Update
Bezugnehmend auf untenstehende Berichterstattung von Empire, hat sich Total Film ebenfalls mit Kathleen Kennedy in Verbindung gesetzt und einige Anschlussfragen gestellt, die gewisse Punkte noch einmal unterstreichen, bzw. vertiefen:
Die Star Wars Celebration einige spannende Neuigkeiten hervorgebracht, aber Film und Kino glänzten mehrheitlich durch Abwesenheit. Nun gab es Berichte, dass der nächste Star-Wars-Film der von Taika Waititi sein wird. Ist das richtig?
Das ist richtig.
Und der wird 2023 erscheinen?
Nicht 2023, aber Ende 2023.
Also der bereits verlautbarte Starttermin im Dezember 2023?
Wir haben noch nichts endgültig festgelegt.
Die Zukunft der Filme ist also noch in Bewegung?
Natürlich, sie war schon die ganze Zeit in Bewegung. In dem Moment, in dem wir nun die Saga hinter uns lassen, passiert viel tolles und vielversprechendes im Fernsehbereich, das viel darüber aussagt, in welche Richtung wir uns bewegen werden. Wir wollen das sehr gezielt angehen. Und wir haben großartige Talente, mit denen wir zusammenarbeiten - Menschen, denen die nächste Runde von Star Wars sehr am Herzen liegt und denen es wichtig ist, die Leute wieder in die Kinos zu locken, damit wir mit einem wahrhaftigen Paukenschlag aufwarten können. Das ist wichtig für uns.
Ist da ein Zögern zu beobachten, über die Skywalker-Saga hinauszugehen?
Kein Zögern.
Das beschäftigt Sie also sehr?
Oh, ja. Wir müssen eine ganz neue Saga erschaffen. Das erfordert eine Menge. Es gibt viele Gespräche darüber.
Heute startet Obi-Wan Kenobi, und auch die Prequels erfreuen sich großer Beliebtheit. Wird es in dieser Epoche noch mehr zu sehen geben?
Das ist genau das, was wir mit John Favreau und Dave Filoni und Jon Watts tun, insbesondere mit Daves neuer Serie Ahsoka. Wir haben festgestellt, dass neue Fan-Generationen gewisse Regelmäßigkeiten aufweisen. All die Kinder der Kinder lieben die Prequels und ihre Eltern haben die klassischen Filme geliebt, und jetzt haben wir die Sequels, die noch nicht so lange zurückliegen, und auch mit ihnen wird eine ganze Generation verbunden sein. Das ist bei Star Wars immer wichtig, denn es ist eine Geschichte, die wir weiterführen. So sehen wir das. Es ist eine fortlaufende Geschichte, die immer weitergeht.
Und manchmal können wir zurückblicken und manchmal nach vorne schauen. So betrachten wir es, wenn wir darüber sprechen, was es an neuen Projekten geben könnte, sei es im Fernsehen, in einem Film oder letztlich auch in einem Spiel. Ein so großer Teil unseres Publikums bewegt sich von einem Medium zum anderen und weiter zu Disneyland-Attraktionen, und sie wollen, dass es zwischen dem, was sie dort vorfinden, und den Erlebnissen, die sie im Fernsehen oder im Film zu sehen bekommen, eine Verbindung gibt. Das ist also ein sehr weit gefasstes Thema.
Es gibt einige Zitate von Ihnen, wonach Sie keine weiteren Neubesetzungen von Figuren durch jüngere Darsteller vornehmen wollen.
Ich sage niemals nie. Aber das ist sicherlich nichts, das wir im Moment bewusst anstreben. Wir reden beispielsweise mit Donald Glover nach wie vor über Lando, aber ich glaube nicht, dass wir uns bewusst Figuren wie Luke und Leia vornehmen würden und willkürlich entscheiden, eine Geschichte mit ihnen zu machen. Dafür müsste es schon einen wirklich guten Grund geben.
Letzte Frage: Hat Solo eine Zukunft?
Es gibt immer eine Zukunft für Solo!
Originalmeldung vom 27. Mai, 9:20 Uhr
Auf der Celebration hatte Empire Gelegenheit, Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy zu den Star-Wars-Kino-Plänen zu befragen.
Kennedy bestätigte, dass sich kommende Kinofilme mit der Sequel-Ära befassen würden. „Im Kinofilmbereich bewegen wir uns weiter über die bestehenden Sequels hinaus”, erklärte sie. „Wir sprechen viel über [die Sequel-Ära], wenn es darum geht, wohin wir mit unseren Filmen gehen, und wie weit wir uns von ihnen entfernen werden. Das ist genau der Bereich, auf den wir uns konzentrieren.”
- © DFree / Shutterstock.com
Der nächste Star-Wars-Film wird der noch namenlose Film von Taika Waititi werden, an dem auch Krysty Wilson-Cairns mitgeschrieben hat. Patty Jenkins' Rogue Squadron steht nach wie vor im Raum, hat aber keinen Starttermin.
Kennedy bekräftigte, dass Rian Johnsons vor langer Zeit angekündigte Trilogie nicht in nächster Zukunft umgesetzt werde. „Rian hatte so einen gigantischen Erfolg mit Knives Out, dass er sehr damit beschäftigt ist, dort weiterzumachen. Es wird also noch eine Weile dauern”, so Kennedy. „Wir müssen ja bekanntlich drei bis fünf Jahre im Voraus an dem arbeiten, was wir machen. Das ist also der Stand der Dinge.”
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@Anakin 68
ja, ich bin 26. aber denkst du ernsthaft ich hätte mich in meinen 21-jahren bewussten SW-Fanseins nie mit der SW-Communitygeschichte befasst oder mit Veteranen geredet die dabei waren??
Seit wann ist "zu düster" denn bitte ein Kritikpunkt der einen backlash im maßstab von TLJ auslösen würde?! Heute wird ein film eher kritisiert weil er genau das gegenteil ist: zu weich!
Und deine behauptung dass der TLJ-Hate ja nur von frustrierten Internettrollen enstanden sei, ist ja mal hochgradig arrogant.... Und meilenweit von der wahrheit entfernt. Egal wohin ich mich wende, egal auf welcher Convention, welchem 501st-Troop, LARP-Event, Tabletopspiel, Gamingserver, discordserver, youtubevideo, facebookbeitrag oder instagrampost ich mich umhöre, der tenor ist IMMER: Sequels = Mies. Wer das nicht mitbekommen hat muss in einer Blase oder unter einem Stein leben.
Ich habe TLJ als ich aus dem kino gekommen bin selber noch wochen oder gar monatelang gegen hate im internet verteidigt! das ging von tag 1 direkt los und ich habe viele der schwächen nicht als solche gesehen. mittlerweile allerdings, nach eingehender analyse und dem bewusstwerden der ganzen schwächen finde ich den film geradezu lausig, und bin mir nicht zu schade mir einzugestehen dass ich mich geirrt habe.
GeneralSheperd
@GS
"ja, ich bin 26. aber denkst du ernsthaft ich hätte mich in meinen 21-jahren bewussten SW-Fanseins nie mit der SW-Communitygeschichte befasst oder mit Veteranen geredet die dabei waren??"
Naja, sowohl inhaltlich als auch vom Auftreten her bringst du uns ja schon des Öfteren zum Schmunzeln. So alt hätte ich dich jetzt zb. nicht geschätzt.
"Seit wann ist "zu düster" denn bitte ein Kritikpunkt der einen backlash im maßstab von TLJ auslösen würde?! Heute wird ein film eher kritisiert weil er genau das gegenteil ist: zu weich!"
Richtig. Das nennt man Zeitgeist. Und Zeitgeist ändert sich im Laufe der Jahrzehnte immer wieder mal.
OvO
STARKILLER 1138
Redakteur
Auch von mir Daumen hoch an B U22, sehr schöner Kommentar.
Dass wir uns mal wieder etwas mehr Richtung ST in der Zeitskala bewegen, vielleicht auch darüber hinaus, ist für mich erstmal eine gute Nachricht. Auch wenn die 3 Filme inhaltlich nur mit viel Spucke und guten Willen zusammen halten und es hier und da ein paar fragwürdige Handlungsentscheidungen gibt, haben sie als Einzelwerke durchaus ihre Qualitäten und bieten auch ein paar spannende Ideen im Handlungsverlauf. Bis man die Hauptfiguren wieder aufgreift, kann man aber gern auch noch ein paar Jahre warten. Auf einen weiteren RJ Film freue ich mich weiterhin, da ich den Erzählstil u.a. von TLJ mochte. Ich bin gespannt, was er inhaltlich aus einem eigenen Projekt raus holt. Ob es gleich eine ganze Trilogie sein muss, weiß ich aber auch noch nicht.
chaavla
@OvO
TESB wurde damals ähnlich gut angenommen wie zuletzt TLJ?
Totaler quatsch. Ich war damals dabei. TESB war eine Offenbarung. Sogut wie alle Jugendlichen in meiner Stadt (500.000 Einwohner) die sich für das Genre erwärmen konnten waren damals Feuer und Flamme, redeten überschwenglich Wochen und Wochen darüber. Und das ohne Social Media.
Filmkritiker zählen da nicht, sind doch eh eine total nutzlose Spezies.
TLJ war dagegen... auch was solls. Kann man nichts gutes über etwas sagen soll man gar nichts sagen.
@Anakin68
"Insofern hat OvO vollkommen recht mit seinen Behauptungen"
Sorry, dieser Satz von die ist ja totaler.... Du solltest mal die Definition von "Vollkommen" verinnerlichen.
Viele Menschen kamen damals glücklich aus dem Kino nachdem sie TESB gesehen hatten. Ich war darunter Kaum jemand hatte Gedanken wie "Zu dunkel", "offene Fragen" oder kein "Happy End". Sorry, das waren Kritiker die so ankamen. Die Fans wußten schon längst das es sich alles im letzten Teil auflösen wird, weil dort die Triologe schön längst in den Köpfen angekommen war.
Bei TLJ kamen entäuschte Menschen aus den Kinos die sich fragten warum sie sich gerade eine Art Miniserie innerhalb von Clone Wars mit echten Schauspieleren anschauen mußten in welcher das Star Wars Universum nun vollkommen geschändet wurde.
Man mußte auch gar nicht auf Kritiker warten, weil in den Kinohallen schon sofort nach der Premiere minimum ein halbes dutzend elementarer Schädungen des Star Wars Universums offenkündig waren. Als schlimmste konnte man bei RotJ nach TLJ eigentlich den gesamten Endor Part streichen. Die Menschen waren Fassungslos und erbost.
'Was für ein Drecksfilm' schalte es durch die Hallen.
Ich kann General Sheperd nur zustimmen. Eine sehr gute Einschätzung der wirklichen Geschehnisse damals, trotz seines jungen Alters.
(zuletzt geändert am 28.05.2022 um 09:50 Uhr)
Sam Jones
Die Zukunft nach TROS muss irgendwann natürlich weiter erzählt werden. Das Ende von TROS kann nicht für immer der zeitliche Endpunkt von Star Wars im neuen Kanon bleiben. Das Potential für Geschichten sehe ich hier sogar relativ groß. Am liebsten wäre mir dies aber in Form einer weiteren Saga-Trilogie und das erst in, sagen wir mal, 10 Jahren mit bis dahin älteren Darstellern. Für die kommenden Jahre hatte ich mehr auf die TOR-Ära gehofft. Keine Ahnung, warum man diese Goldgrube für Star Wars im Kino immer noch nicht nutzt. Jedi vs. Sith, erzählerische Freiheiten, mehr Fantasy-Elemente usw. Möglicherweise arbeitet man daran ja parallel. Benioff & Weiss wollten vermutlich ja in diese Epoche eintauchen. Auch bei RJ könnte ich mir das vorstellen und eigentlich war ich mir auch sicher, dass Taika Waititi weit in die Vergangenheit gehen würde. Also nur eine Frage der Zeit denke ich, bis die Star Wars - Antike an der Reihe ist. Aber wie gesagt, das Timing dafür wäre jetzt gut und für Post-ST später besser. KK sagt es ja selbst, dass die jüngere Generation den Ruf der ST in der Zukunft etwas stärken könnte und generell brauchen viele Fans noch etwas zeitlichen Abstand um sich (wenn überhaupt) wieder für die Ära interessieren zu können. Eine Serie, die eher als optional angesehen werden kann, wäre dann sogar vernünftiger als Filme, bei denen ein mäßiger Erfolg gleich wieder Star Wars im Kino ganz grundsätzlich ausbremst und in Frage stellt wie nach SOLO. Es muss da also schon eine echt tolle Idee im Raum stehen, dass man sich für Post-ST bereits 2023 entschieden haben könnte. Was wiederum spannend ist.
Jacob Sunrider
@Update Teil 1
"Wir haben festgestellt, dass neue Fan-Generationen gewisse Regelmäßigkeiten aufweisen. All die Kinder der Kinder lieben die Prequels und ihre Eltern haben die klassischen Filme geliebt, und jetzt haben wir die Sequels, die noch nicht so lange zurückliegen, und auch mit ihnen wird eine ganze Generation verbunden sein. Das ist bei Star Wars immer wichtig, denn es ist eine Geschichte, die wir weiterführen. So sehen wir das."
Ich hatte das Update noch garnicht bemerkt. Naja gestern war ja viel los. Beruhigt mich aber, dass sie das so sehen.
Das was ich ziemlich traurig finde und viele leider auch nicht sehen wollen ist, dass ein schlechtes Produkt nie an gewissen Elementen, wie Charakteren, Geschichten, Welten, Äras selbst liegt.
Sondern immer nur daran, wie Schauspieler, Autoren und Regisseure etwas umgesetzt haben und diese Qualitäten sind dann in der Regel auch nur auf jenes Projekt beschränkt. Also auch wenn Rey schon von Anfang an superheftig war oder Kylo sich wie ein Kleinkind aufgeführt hat, kann man diese Charaktere in anderen Projekten wesentlich besser schreiben ohne diese Attribute nochmal hervorzukramen.
Genauso können auch auch ein Rian Johnson oder Abrams gute Star Wars Filme produzieren, wenn die Rahmenbedingngen die Richtigen sind. Die Filme haben ja ihre Qualitäten. Und sie haben nun auch das Feedback bekommen, was daran nicht funktioniert hat. Und sie können sich entprechend anpassen. LF ist am Anfang leider reichlich naiv an allem rangegangen, obwohl die Kontroversen rund um die PT und OT es eigentlich klar aufgezeigt hatten.
(zuletzt geändert am 28.05.2022 um 10:06 Uhr)
OvO
Teil 2
Das was LF leider erstmal lernen musste ist, dass eine Sache im Star Wars Univerum tendentiell eher nicht funktioniert. Und das ist, wenn man dem Zuschauer das Gefühl gibt, dass sie Star Wars selbst nicht richtig ernst nehmen. Und das betrifft vor allem zwei Punkte.
Punkt 1 ist der Humor. Star Wars Humor funktioniert in aller Regel nicht über Slapstick sondern über gut geschriebene Dialoge und Screwball Humor. Also das was R2D2 und C3PO bzw. Leia und Han sozusagen etabliert haben. Ist auch einer der Gründe, warum Kenobi so beliebt ist. Seine sarkastischen Sprüche und Diskussionen mit Anakin sind einfach sehr unterhaltsam. Auch in Kenobi gab es ein paar dieser Momente. Mit Leia aber auch mit diesem Fake Jedi Typen. Bin sehr früh darüber, dass die Autoren von Kenobi das verstanden haben. Und auch mit K2SO hat man das in RO ziemlich geil gemacht.
Und Punkt 2 ist, wie man Charaktere als solches schreibt. Ich glaube Fans erwarten hier erstmal vor allem eine natürliche Entwicklung mit Fallhöhe. Kein superheftig wie bei Rey und auch kein Katzenjammer wie bei Kylo und teilweise bei Anakin. Und auch kein teilweise pseudo Comic-Relief wie bei Phasma, Finn und Hux. Jeder Charakter der eingeführt, sollte ein Mindestmaß an Respekt und Ausarbeitung erhalten und dann funktioniert das auch. Im Zweifel halt lieber weniger Charaktere und dafür mehr Gedanken, als mehr Charaktere und dafür weniger Gedanken.
Und das kann man auch dann noch machen, wenn man es einmal vermasselt hat. Das habe ich mittlerweile schon so oft festgestellt. Deswegen halte ich auch überhaupt nichts davon, Dinge komplett auszuschließen, die mal nicht funktioniert haben.
Die Fans, die TCW meiden, haben den Unterschied wahrscheinlich kaum mitbekommen. Aber PT Kritiker, die TCW trotzdem schätzen wissen auch wofür. Nämlich unter anderem was man dort mit Anakin gemacht hat.
Nach wie vor glaube ich also, dass eine Serie über die Rens mit Kylo (und auch Snoke) ziemlich cool werden würde. Und auch mehr mit Rey könnte großartig werden. Zumindest was die Zeit nach ST betrifft. Denn beide sind großartige Schauspieler. Sie haben nur scheiss Drehbücher bekommen.
OvO
@Sam Jones
Dann haben wir da offenbar ne andere Wahrnehmung. Und zwar was beide Filme betrifft. Denn so sehr ich TLJ auch nicht mag, könnte ich ne ganze Menge guter Sachen über den Film sagen. Problem für mich ist da eher, dass er an den entscheidenen Stellen versagt hat. Die kann man im Grunde zwar an einer Hand abzählen, aber sie waren nunmal entscheidend.
(zuletzt geändert am 28.05.2022 um 10:04 Uhr)
OvO
Anakin 68
@GS:
Zitat: "Die ST? Wirklich? Ich dachte das hätten wir bereits geklärt, Kennedy... Ihr macht weiter PT und OT content, und wir schauen gnädigerweise über dieses Verbrechen am franchise hinweg, das war unser Deal! *Schnute verzieh*
RJs projekt kann gar nicht in weit genuger Ferne sein..."
Keine Ahnung welche Abmachungen du dir eingebildet hast, aber es gibt viele, die sich eine Fortsetzungen der Handlungsstränge aus der ST wünschen. Aber schön das man jetzt deutlich sieht, dass du in deinem eigenen kleinen Kosmos lebst.
Ich würde mich freuen, wenn es mit Rey weitergeht und wie sie sich jetzt als neue Hüterin der Macht anstellt. Im Grunde muss sie jetzt bei Null beginnen und die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Dann ist das Schicksal der ganzen Galaxies ja auch noch nicht geklärt. Genügend Material also.
Tauron
Zur TESB-Diskussion:
Hier sind damalige Reaktionen ganz gut zusammen:
https://www.looper.com/373966/what-it-was-really-like-to-see-the-empire-strikes-back-in-1980/
https://www.acriticalhit.com/fans-react-empire-strikes-back-1980/
Und auch die offizielle Seite hat da ein paar Stimmen zu:
https://www.starwars.com/news/critical-opinion-the-empire-strikes-back-original-reviews
Komisch.
(zuletzt geändert am 28.05.2022 um 10:49 Uhr)
Thrawn1138
@ Thrawn1138
Danke für diese Artikelhinweise, den Artikel von looper.com habe ich gelesen, sehr interessant.
@ OvO
"Nach wie vor glaube ich also, dass eine Serie über die Rens mit Kylo (und auch Snoke) ziemlich cool werden würde. Und auch mehr mit Rey könnte großartig werden. Zumindest was die Zeit nach ST betrifft. Denn beide sind großartige Schauspieler. Sie haben nur scheiss Drehbücher bekommen."
Das mit den Drehbüchern sei mal dahingestellt. Aber solche Gedanken hatte ich bezüglich der ST auch schon oft. Durch gut gemachte Serien oder evtl. auch Bücherreihen würde sich die Bewertung der ST womöglich deutlich ins Positive wandeln.
(und damit die Kino Zukunft von Star Wars beeinflussen, um beim Thema zu bleiben)
Für mich ist das beste Beispiel dafür, wie ich die PT im Laufe der Zeit bewerte: als ich EP I im Kino sah war ich höchstens halb begeistert, EP II fand ich stellenweise damals sogar an vielen Stellen peinlich, erst ROTS war einigermaßen akzeptabel.
Und heute? Mag ich die PT sehr und empfinde viele ihrer Schwächen als sympathische Eigenheiten.
Zum Teil liegt es sicher daran, dass ich mit mehr Lebensjahren Dinge besser einordnen kann, als mit 18 oder 21. Aber viel mehr haben für mich Produkte wie zunächst die Republic Commando Romane dazu beigetragen, die PT zu schätzen. Viel später hab ich dann noch kapiert, dass ich TCW anschauen kann und es keine Kinderserie mit komischen Köpfen ist, sondern starke Geschichten mit den PT Akteuren erzählt.
Um also den Bogen zurück zum Thema zu machen: mich würde es nicht wundern, wenn Star Wars im Kino für Disney erstmal weiterhin nicht die höchste Priorität hätte. Womöglich wird es weitere Verschiebungen oder Absagen geben.
Wenn ich dafür 'zum Ausgleich' so gute Serien wie Mando oder (vermutlich) Kenobi bekomme, kann ich eine ganze Zeit damit leben.
Dennoch wünsche ich mir natürlich dass wieder große Star Wars Filme auf die große Leinwand kommen.
Im Idealfall würde also die ST mit guten Inhalten wohlwollender bewertetund die nächsten Filme wären besser aufeinander abgestimmt, um dann eine immer größer werdende Begeisterung aufzubauen.
B U22
Das kann natürlich auch passieren. Den Effekt hatte ich aber nie. Die PT habe ich für die Erweiterung des Universums schon immer gewertschätzt. Aber die Dinge, die für das Schauen wichtig sind - Spannungsbogen, Pacing, Humor, visuelles.. hat mich bis heute immer wieder davon abgehalten, mir die Filme nochmals anzusehen. Und das hat mit den Star Wars Serien sogar zugenommen, weil ich nicht mehr auf die PT zurückgreifen musste, um diese Welt zu erleben.
Das hab ich auch bei anderen Franchises so. Etwas was man nicht mag, dafür wertschätzen, dass es hinterher etwas ermöglicht hat, was man mag. Aber der Konsum dessen was man nicht mag, ist dadurch nicht angenehmer geworden und konnte umso mehr vernachlässigt werden.
(zuletzt geändert am 28.05.2022 um 14:39 Uhr)
OvO
In dieser Hinsicht sind PT und ST konträr für mich. Episode I und II habe ich lange sehr kritisch gesehen, aber was sie für das Worlbuilding, das Franchise und das EU gemacht haben ist überragend. So vieles, darunter auch KotoR z.B. wäre nicht gekommen ohne die PT. Vermutlich wäre ich gar kein so großes Fan heute. Bei der ST ist es genau umgekehrt. Ich sehe mir die (einzelnen) Filme immer wieder gerne an und schätze vor allem die darstellerische Leistung, die Dialoge, gerade auch den Humor (vor allem bei TFA und TROS), die Technik uvm. Aber die Filme haben für die Epoche 30 Jahre nach der OT kaum etwas bewirkt. Daher gibt es ja auch keine Serie wie TCW in dieser Ära. EU-Autoren haben zu der einzigen zeitlichen Lücke zwischen TLJ und TROS nichts spannendes finden können. Selbst die eigentlich äußerst interessante Vorgeschichte wurde im Kylo Ren Comic in aller Kürze abgehandelt. Und statt direkt die Zeit nach TROS anzugehen, wendet Disney sich erst mal vollkommen von der ganzen Ära ab. Nach RotS waren die ganz jungen Dark Times erst mal eine Weile das heiße Eisen. Die optimistische Erklärung dafür war für mich immer, dass sie die Phase nach TROS nicht im EU verbraten wollen, weil man natürlich auf die Schauspieler zurückgreifen und mehr daraus machen könnte. Und wenn man zuvor auch noch etwas Zeit vergehen lassen und erst mal gute Ideen sammeln will, ist das auch nicht verkehrt. Das ganze Problem ist wie so oft die mangelnde Kommunikation seitens Disney. In den letzten 2 Jahren kam nicht mehr als "wir geben die Charaktere nicht auf" und verwirrende Andeutungen, dass ein Film wie RS, den man viel eher Post-Endor einordnen würde, in der Zukunft von Star Wars spielt. Die neuesten Aussagen sind jetzt mal etwas konkreter, aber wieder kann man spekulieren. Von einer Trilogie mit Rey bis hin zum Einzelfilm 50 Jahre nach TROS (bei Waititi kann ich mir die verrücktesten Konzepte vorstellen) ist alles möglich. 1,5 Jahre vor dem angeblichen Kinostart will man sich nicht mal ansatzweise in die Karten schauen lassen. Kein gutes Zeichen mMn. Mittlerweile kann man Disney aber auch etwas besser einschätzen, also aus Sicht des Unternehmens. Und da wird marktstrategisch gedacht. Man sieht offenbar die Hauptanhängerschaft nicht bei dem Teil der älteren Fans, welche die ST verteidigen, sondern bei den ganz jungen Fans. Scheinbar will man auf diese Generation "warten", dass sie alt genug sein werden um neue Inhalte dann unmittelbar selbst im Kino zu erleben. Dass die gleichen Kids auf eine 3-6-teilige Reihe in der TOR-Ära vermutlich erst recht abgehen würden, sei mal dahingestellt. Unterm Strich bleibt nur die Bilanz, so gut wie es mit den Serien in Sachen longtime booking (Wrestling-Jargon) und stetem Content-Nachschub läuft, so schlecht läuft es mit dem Kino. Und das MCU ist mein Haupt-Argument dafür, dass weder die Pandemie noch sonstige Gründe als Ausrede dafür herhalten können. Hier schafft man nämlich beides gut unter einen Hut zu bringen.
(zuletzt geändert am 28.05.2022 um 15:15 Uhr)
Jacob Sunrider
Find ich schwer vergleichbar. Also TCW kam ja auch erst 3 Jahre nach Episode 3. Und um das ganze EU Zeugs hat sich Lucas kaum gekümmert. Das haben immer andere gemacht. Sie hatten auch weder die Ressourcen noch das Interesse mehrere Fan-Lager zu befrieden.
Lucasfilm befand sich nach dem Verkauf lange Zeit in einer Umbruchphase. Hatte absolut keinen Plan davon wie das fandom tickt und hat einen Fehler nach den anderen gemacht. Und standen dank Bob Igers Vorgaben stark unter Zeitdruck Sie mussten ein neues EU aus dem Boden stampfen und wollten es jedem Fanlager iwie recht machen. In so einer Zeit ist wahrscheinlich das Letze woran man denkt, mit den Dingen weiterzumachen, die eh schon nicht gut angekommen sind. Man versucht erstmal Ruhe und Stabilität in den Laden reinzubringen.
Mando war da eigentlich ein ganz guter Schachzug, denn Mando spricht zumindest alle OT und PT Fans automatisch an, wegen dem ganzen Mandalorian, Outsider, Boba Fett-Ähnlichkeit, Klontruppen Komplex. Und auf Kenobi können sich eh alle einigen. RO ist gut angekommen, also macht man da auch erstmal weiter mit Andor.
Die ST wird dran kommen, wenn sie die Zeit und Ruhe dafür finden. ABer iwas muss man ja sagen, wenn man gefragt wird. Und man muss das im Hinterkopf damit tun, dass jede Aussage wieder einen Shitstorm erzeugen könnte. Die Zeiten sind nicht leicht für Lucasfilm.
(zuletzt geändert am 28.05.2022 um 15:56 Uhr)
OvO
Ich weiß nicht, was ich von der Passage halten soll:
Zitat aus dem Interview:
Und der wird 2023 erscheinen?
Nicht 2023, aber Ende 2023.
Also der bereits verlautbarte Starttermin im Dezember 2023?
Wir haben noch nichts endgültig festgelegt.
Ende 2023 ist nicht 2023? Haben Producer eine andere Zeitrechnung?
Hach, dass bei solchen Sachen so oft rumgedruckst werden muss.
Grundsätzlich freue ich mich, wenn Star Wars mal wieder ins Kino kommt Das war zwischen 2015 und 2019 halt leider deutlich zu viel des Guten, obwohl es zuerst so verlockend erschien. Zumindest für mich persönlich ist so eine Zeit des Wartens und der Vorfreude wertvoll für das dann lang ersehnte Kinoerlebnis - man schätzt es auch ganz anders wert.
Ob es zwingend gleich eine ganze Saga sein muss? Bei dem Gedanken bin ich unentschlossen. Irgendwie ja, aber irgendwie auch nein.
Rian Johnson und Taika Waititi?
Von Johnson war der letzte Film, den ich sah, "Knives Out" - und den würde ich spontan zu einen der besten Filme der letzten Jahre zählen. Bei Waititi sah ich zuletzt "Jojo Rabbit", der okay war, aber mich nicht so krass überzeugt hat.
Bei beiden jedoch bin ich mir unsicher, inwieweit sie das Star Wars Feeling für mich treffen.
Aus welcher Ära ich mir einen Film wünsche.. ich weiß nur sicher, aus welcher ich keinen möchte.
Ohne mit dieser Aussage die "Diskussion" weiter füttern zu wollen. Wenn man das Diskussion nennen kann, denn eine Diskussion sollte eigentlich zum Ziel haben, dass für beide Seiten am Ende neue Erkenntnisse stehen. Aber ich glaube, das ist bei dieser Thematik einfach nicht mehr der Fall. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich jemand drei Jahre nach dem letzten ST-Film, nach all den vorgetragenen Pros und Cons, plötzlich in einem Internetkommentar überzeugen lässt. Zudem fallen zwischen den zum Teil interessanten Argumentationen leider immer die Extreme beider Seiten in der "Diskussion" auf.
Auch wenn ich zugeben muss, dass bei mir auch direkt ein Reflex da ist, wenn ich lese, wie toll dies, das aus der ST sein soll, einen Haufen Argumente dagegen loszuwerden, muss ich auch mal fünfe gerade sein lassen können. Vor allem, wenn die andere Person das Jahr für Jahr schon oft genug gehört oder gelesen hat. Am Ende ist es doch eine ganz persönliche Sache, was für jemanden einen Film zu einem guten Film macht - das ändere ich sehr wahrscheinlich nicht.
Wie gesagt, ich kann mich selbst auch sehr gut in das kritische Auseinandernehmen (oder polemischer.. Zerreißen) der Sequels hineinsteigern und eigentlich findet man's ja immer ganz gut, wenn man an anderer Stelle seine Meinung bestätigt sieht, aber mich nervt diese Diskussion!
Dieser Newsbeitrag bietet genug Stoff für ganz andere Themen, auf die man sich konzentrieren könnte
Langer Rede, gar kein Sinn: von mir hättet ihr, liebes SWU-Team, das Go jedes Abweichen i
(zuletzt geändert am 29.05.2022 um 15:23 Uhr)
Klon Attentäter
Klon Attentäter
@Klon:
Eine Diskussion ist eigentlich weniger dazu da, neue Erkenntnisse zu erzeugen oder jemanden von etwas zu überzeugen. Es stellt erstmal nur ein Austausch von Informationen und Meinungen dar. Wenn dabei neue Erkenntnisse entstehen, die im besten Fall vielleicht auch zu neuen Sichtweisen führen, ist das natürlich schön. Aber das kann man nicht als Bedingung erwarten.
Aber falls es für dich passender klingt, kannst du es ja auch einfach "Internet-Gespräche" nennen. Abgesehen von ein paar Ausrutschern fand ich diese Diskussionen aber ganz aufschlussreich. Und das ergeht anderen vielleicht auch so. Man kann sowas also nicht nur von sich ausgehend beurteilen.
"Dieser Newsbeitrag bietet genug Stoff für ganz andere Themen, auf die man sich konzentrieren könnte"
Tja nun.. du hattest nun die Chance es zutun. Stattdessen hast du nun eine eigentlich völlig unnötige Meta-Diskussion begonnen. Auf die ich zwar auch reagiert habe, aber ich stör mich auch nicht an sowas.
"Langer Rede, gar kein Sinn: von mir hättet ihr, liebes SWU-Team, das Go jedes Abweichen in diese ewige Nicht-Mehr-Diskussion bereits nach dem ersten Kommentar zu unterbinden."
Ich weiß nicht, was ne nicht mehr Diskussion ist und wer das dann letztlich entscheiden soll. Aber das klingt sehr einschränkend. Insbesondere in Anbetracht dessen, dass fast jeder hier iwas ganz bestimmt nicht mehr in Star Wars sehn will. Wo kommen wir denn da hin?
Mein Go bekäme sie dafür übrigens nicht. Die Aufgabe eines Moderators besteht ja nur darin, darauf aufzupassen, dass die Dinge nicht zu sehr ins Off-Topic oder Persönliche gehen. Wobei das Thema Off-Topic aufgrund eines fehlenden Forums hier glücklicherweise meist sehr nachsichtig behandelt wird.
(zuletzt geändert am 29.05.2022 um 16:15 Uhr)
OvO
@Anakin 68:
Hier muss ich mal grätschen, sorry...
War am Premierentag damals gleich doppelt in TESB (Erste Vorstellung mit den BMX-Buddies, Abendvorstellung mit Vadder!), am darauf folgenden Sonntag nochmals mit meinem "Schwarm" (...antike Bezeichnung für "Crush" oder "Love Interest", für die Jüngeren hier!).
In meinem Umfeld brach damals durch TESB der Star-Wars-Wahn erst so richtig aus - allerdings waren wir auch exakt so eine kleine nerdige Besserwisser- und Möchtegern-Styler-Truppe wie die Hauptprotagonisten in der ersten "Stranger-Things"-Staffel. Und ich war DEFINITIV Dustin Henderson !
Denke nicht, dass wir den Film damals weniger intensiv oder differenziert diskutiert haben als das von der Content-Quali hier auf SWU so im Bezug auf TLJ abging/abgeht... Auch wenn wir in unserer Truppe alle erst 12 oder 13 Jahre alt waren - "Brain" kennt ja kein Alter, pubertäre Neunmalklugheit erst recht nicht, so unter kleinen Strebern.
Ich persönlich kenne NIEMANDEN, der wegen TESB im Winter 1980 eine verkackte Adventszeit hatte, und mein Freundeskreis war damals wirklich sehr, sehr groß (2 Sportvereine, Pfadfinder, "Konsolenklub", das ganze Programm!). Die meisten fanden ihn damals viel (!) besser als den Vorgänger. Die Storm- und Snowtrooper-Bestände wurden bis zur Maßlosigkeit aufgestockt.
Und was die Presse anging: Wer "Krieg der Sterne" schon nicht mochte, arbeitete sich als Kritiker an TESB natürlich ähnlich ab. In KEINSTEM Falle gab es aber im Fandom auch nur annähernd eine so harsche Kontroverse wie bei den Sequels, das ist Bullshit. Einzig und allein von ROTJ waren meine Mädels und Jungs dann nicht alle soooo begeistert - man hatte hier wohl den "härtesten" und dramatischsten SW-Teil erwartet, aber dann gab es die fancy Barkensession und die Ewoks und einen nach TESB unerwartet soften Vibe, vom Thronsaal-Setting mal abgesehen.
Vielleicht wurden die Filme ja regional anders aufgenommen - aber streng genommen kommst du ja aus meiner Ecke, sind ja keine 40km. Das jetzt mal von "Landspeeder 68" an "Anakin 68" !
Landspeeder
@Landspeeder:
Bullshit ist es wohl eher, dass abzutun, bloß weil es in seiner eigenen Bubble nicht so war. Es mag sicherlich die Grüppchen geben, die den Film abgefeiert haben. Im Großen und Ganzen wurde der Film dennoch ähnlich kontrovers aufgenommen wie seinerzeit die PT oder eben auch die ST. Und das war ja auch mit ein Grund, warum Lucas kein Bock mehr hatte. Das ist kein großes Geheimnis sondern eigentlich Allgemeinwissen und kann man auch nachlesen. Lies dir die Links durch, die Thrawn1138 hier geteilt hat. Und bedenke dabei auch, dass damals der amerikanische Markt für Star Wars viel mehr im Fokus stand als heute. Gab halt noch kein Internet und keine Globalisierung. Wie ihr das zu Hause gemacht habt, spielt für das Thema also eigentlich keine Rolle.
(zuletzt geändert am 30.05.2022 um 00:38 Uhr)
OvO
@ Landspeeder
Ich habe im Bezug auf TESB keineswegs von mir gesprochen, ich war schwer begeistert von dem Film, und das schon am Premierentag. Ich meinte da eher die Leutchen, die schon an ANH kein gutes Haar gelassen haben, wie z.B. Filmkritiker, also die überflüssigste Spezies auf diesem Planeten.
Weiterhin sämtliche Besserwisser und Möchtegern-Intellektuelle, für die SW ohnehin nur Kinderkram war, der die Zeit niemals überdauert. #Eintagsfliege
Pazifisten, die sich schon am Wort "Krieg" im Titel gerieben haben, ohne jemals auch nur eine Sekunde des Films gesehen zu haben.
Leute, die einem aus Prinzip eine reinwürgen wollten, und wie geht sowas besser, als Dinge zu hassen, die man selbst liebt?
Mit Sicherheit habe ich das ein oder andere Negativ-Beispiel vergessen, oder evtl. auch nur verdrängt. Glücklicherweise hatte ich in meinem Freundeskreis aber durchaus auch den einen oder anderen Fan auf der Haben-Seite, aber objektiv betrachtet muss ich leider sagen, dass wir damals nicht in der Mehrheit waren, traurigerweise.
Anakin 68
Ein paar kurze Anmerkungen zur TESB Diskussion:
1. Meine Erinnerungen decken sich 1:1 mit denen von @Landspeeder.
2. Nichts (NICHTS!) auf diesem Planeten wird von allen Zweibeinern identisch bewertet, auch Episode V nicht. Ist eigentlich eine Binse und bedarf im Grunde keiner besonderen Herausstellung.
3. Die Reaktionen zu TESB und TLJ ein einem Atemzug zu nennen, ist, als würde Kapitän Blaubeer eine Vortrag zum Thema halten. [Das bezieht sich auf niemanden persönlich hier! ]
4. @OvO: Der Link von Thrawn1138 ist auch nur ein Bubble von vielen.
5. Das ich das noch erleben würde, dass ich EMPIRE so verteidigen muss. Sachen gibt‘s!
ionenfeuer
@Ion: "Der Link von Thrawn1138 ist auch nur ein Bubble von vielen."
Es sind mehrere Links aber egal. Mir gings ja nur darum, aufzuzeigen, dass es diese Bubbles eben auch gibt und gab. Weil einige anscheinend der Meinung sind, dass der Film schon damals der Megahit war, der er heute ist. Was halt nicht stimmt. Darauf ging dann auch noch Darth Jorge kurz am Ende der Radio Tattooine Folge ein.
Und es ist in der Tat auch nicht so, dass TLJ von niemandem gemocht wird (wie hier mancher auch andeuten wollte). Ganz im Gegenteil. Kann mich gerade hier auf SWU noch ganz gut dran erinnern (teilweise auch namentlich), wieviele hier den Film mochten. Die sind dann bloß grßtenteils abgehauen, weil ihnen der Umgangston zu rau wurde.
OvO
@OvO
Verstehe! …und klar, es gibt ungefähr so viele „Bubbles“ wie Menschen auf diesem Planeten. Siehe Social Media.
Aber eines lass dir trotzdem gesagt sein: Episode V war DER Megahit 1980/81! Nicht nur wegen der Besucherzahlen. Der Hype der durch GER waberte kann nur schwer jemandem vermittelt werden, der dieses schwere Schicksal der späten Geburt trägt. Im „SW-Kernland“ USA war die Party wahrscheinlich noch ausschweifender. Unabhängig von der einen oder anderen Niederschrift mancher hochbezahlter Kritiker des Feuilletons.
Und…ich bin ST (einschließlich TLJ) Anhänger. Aber: Mir würde nicht einfallen, den Sturm der Entrüstung, welcher der 8. Episode entgegenschlug, mit einem möglicherweise in den Geschichtsbüchern aufzuspürenden Sturm im Wasserglas bezüglich der 5. Episode zu vergleichen.
Das sind jeweils Klagen auf komplett anderen Niveaus.
ionenfeuer
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