Für den Start in den Sonntag haben wir wieder etwas für die Ohren für euch. Tobi von Blue Milk Blues hat sich wieder ein paar Gäste geschnappt und spricht diesmal über Die dunkle Bedrohung. Schwelgt zusammen mit Andi, Felix, Fabi und Tobi in Erinnerungen und teilt uns auch eure Erinnerungen in den Kommentaren mit.
BMB 62: 22 Jahre Episode I
Das 20. Jubiläum von Episode I haben wir verstreichen lassen, aber dafür gibt’s zum 22. eine große Sonderfolge. Für uns schließt sich hier ein Kreis, denn Andi, Felix, Fabi und Tobi haben genau in dieser Besetzung den Hype mitgemacht, im Pizza Hut literweise Pepsi getrunken, um die Pitcher abzustauben, versucht (und gescheitert) spoilerfrei zu bleiben und schließlich die im August 1999 die Mitternachtspremiere besucht.
Und heute sprechen wir darüber, wie das damals alles war. Wie wir den Film damals fanden. Wie sich die Wahrnehmung im Fandom (und unsere eigene) seitdem entwickelt hat. Und was wir heute über den Film denken. In fast drei Stunden geht es um Nostalgie, Fanpost an Natalie Portman, Mr Plinkett, die Ring Theory – und um unsere ganz persönliche Vergangenheitsbewältigung. Viel Spaß damit!
Über euer Feedback freut sich Tobi wie immer auf BlueMilkBlues.de. Immer gerne gesehen sind außerdem Bewertungen, Weiterempfehlungen oder Rezensionen bei iTunes. Tobi liest aber auch hier fleißig mit, sodass ihr auch hier in der Kommentarspalte euer Feedback hinterlassen könnt.
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Mir ist das leider immer zu lang
Lieber ne halbe Stunde, wie sie zur Premiere hingefiebert haben,
dann ne halbe Stunde, wie es war den Film zu gucken, eine halbe Stunde für das heute empfinden u.s.w.
Gut portioniert würde ich wohl öfter reinhören. Die Länge schreckt mich immer ab, den zu starten.
(zuletzt geändert am 30.05.2021 um 09:48 Uhr)
andrenalin
Die Folge hat mir sehr gut gefallen. Ich war damals noch zu jung, um das alles so mitzubekommen und daher war es wirklich schön, beim Schwelgen zuzuhören. Gerade auch so Dinge wie die "Pizza davor" kann ich gut nachempfinden und es ist auch echt toll, dass so ein Freundeskreis 22 Jahre später noch besteht und sich gern gemeinsam zurück erinnert.
Was mich und Episode 1 betrifft, habe ich es schon manchmal gesagt: In der Grundschule war Star Wars schon ein Thema, der Hype war mir aber eher befremdlich, weil mir der Zusammenhang mit Krieg der Sterne nicht klar war.
chaavla
Für mich der größte Hype der (meiner persönlichen) Filmgeschichte. Darüber Hinaus wohl auch der größte Hype im Filmbiss objektiv betrachtet? Nach meiner Einschätzung, ja!
Jedenfalls gemessen an der Erwartungshaltung des Publikums bzw. der Fans. Ich zumindest habe niemals zuvor und niemals danach, dermaßen auf einen Film hingefiebert.
Entsprechend hoch die Fallhöhe.
IONENFEUER
Ich bin Jahrgang 92 und Episode I hat bei mir (neben den Pro7 Ausstrahlungen der OT) alles in Gang gesetzt. Ein authentisches Obi-Wan Kostüm wurde geschneidert, Lichtschwert gekauft und Padawan-Zopf angeflechtet. Schon ging es als Jedi in die Grundschule. Das hat mein Leben geprägt und das Kostüm habe ich immernoch.
Klar, die ganzen OT "Originals" sind mit "Ihrer" OT aufgewachsen und Episode I bekommt bis heute unnötigen Hass zugeschmissen. Aber wayne. Es gibt ebenso viele Fans der Prequels, wie mich, die diese Filme so genießen, wie unsere Eltern, oder Großeltern, damals in den 7ßern und 80ern.
Ich liebe diesen Film und er wird immer mein heimlicher Favorit bleiben.
Haseo
Kyle07
Ich bin Jahrgang 73 und verfolge Star Wars seit es existiert.
So ein heissblütiger Fan mit Kostümierungen war ich zwar nie gewesen,aber hatte immer meine Freude damit gehabt,die tollen Fans darin zu sehen.
Als ich zu Episode 1 die ersten Bilder sah,da war mir persönlich klar gewesen,dass wir es nicht mit dem typischen Star Wars zu tun haben werden.
Es wirkte alles etwas lebendiger. ( Coruscant,die Kostüme). Das alles hatte einen anderen Flair aus die Dark Time Periode,die sehr steril und kalt war. Wäre natürlich weniger dies der Fall,wenn Lucas damals schon Welten wie z.B Coruscant erschaffen hätte,mit all dem Leben.
Ich empfand Episode 1 nie als ein Debakel. Eine Neue Star Wars Generation wurde damit geboren.Doch hätte ich TPM mit AOTC gekreuzt.
Jar Jar war nervig.Doch an den jungen Anakin störte ich mich nie.
Nur war ein ganzer Film mit dem Kleinen etwas zu viel.
Da wäre es sinniger,den Anfang mit Young Ani zu machen und dann mit dem Padawan Anikan zu den Anfängen der Klonkrieger fortzusetzen.
Im 2.Teil hätte man sich komplett auf den Klon Krieg konzentrieren können und Episode 3 hätte angeknüpft.
L0rd Helmchen
Den Punkt von andrenalin finde ich gut, mir sind diese Podcasts mit 2, 3, 4, 5 Stunden länge auch oft drüber. Bei 30 oder 60 Minuten hätte man sicherlich mehr von, könnte zumindest mehr Leute ansprechen.
Zudem finde ich es schade, dass die Prequels bei dieser Rückbetrachtung bei den Podcastern schon lange nicht mehr geguckt wurden (Ausnahme offenbar Episode 1). Könnte man zu so einem Thema anders gestalten.
Inhaltlich (nach ca. 1,5 Stunden) gefällt mir der Podcast jedoch gut. Ruhige, nachvollziehbare Diskussionen und keine verbissenen Standpunkte.
Schade, wie Star Wars Episode 2 in der allgemeinen Wahrnehmung der letzten Jahre doch abgesackt ist. Tatsächlich ist dieser Film doch der Trigger für all das, woran sich Star Wars Fans seit 2005 bis heute erfreuen.
- Die Klonkriege brachen aus, mit dem Rattenschwanz (The Clone Wars) der folgte
- Boba Fett wurde durch Jango Fett zu der Figur, die sich die Fans immer erwünscht hatten, ROTJ aber nie bot
- Zum ersten Mal kämpfen die Jedi tatsächlich gemeinsam
- Across the Stars ist wunderschön
- Nie hatte man tollere Einblicke in Coruscant
- Für meinen Geschmack hat Natalie Portmans in den Prequels hier die beste Rolle
- Zudem ist der Film das Pionierprojekt für digitale Filmtechnik und hat die Landschaft nachhaltig geprägt
Natürlich gibt es Schwächen um das schwache Drehbuch (die Dialoge), aber das allein verhunzt den Film nicht. (IMHO)
Sorry, hier gehts primär um Episode 1, war mir trotzdem ein Bedürfnis.
Edit:
Daher nun zwei Anmerkungen direkt zum Podcast um Episode 1:
Ab ca. 2:20:00 wird über zwei Sachen geredet:
1) Die Szene als Anakin sich von C-3PO verabschiedet. Hier wird kritisch beäugt, dass man eine kurze Sequenz aus der Perspektive von C-3PO hat und das dies keinen wirklichen Sinn macht, es aus seiner Sicht zu zeigen.
Tatsächlich hat Lucas mehrfach gesagt, dass die Geschichte quasi komplett aus Sicht der Droiden 3PO und R2 gezeigt wird - diese kurze Szene verdeutlicht das sehr schön.
2) Die Ehrung von R2-D2 nach der Flucht von Naboo: Die Szenerie wird hier als gestellt wahrgenommen und die Szene allgemein als recht überflüssig empfunden. Hauptgrund ist, dass R2 genannt wird, das ist klar. Der große Kniff an der Szene ist jedoch, dass Königin Amidala in dieser Szene das Double ist und sie quasi der echten Köngin Padmé eins scherzhaft reinwürgt. Sie lässt sie einen schmutzigen Droiden putzen.
Zeitgleich hat die Szene zur Folge, dass Padmé eine Beziehung zu R2 und Jar Jar aufbaut, was für den späteren Verlauf der Prequels wichtig ist.
Daher ist diese Szene ansich schon echt gut.
(zuletzt geändert am 03.06.2021 um 20:28 Uhr)
TiiN
Ich finde nicht, daß der Podcast zu lang ist. Ich habe ihn sogar zweimal gehört. Es gibt kaum Exkurse, die Gäste haben halt was zum Thema zu erzählen.
Ich finde auch richtig, daß sich die Gäste nicht nochmal die Episoden II und III angeschaut haben: Hier ging es um Episode I und so wurde sichergestellt, daß die Filme nicht durcheinander gebracht wurden.
Mein Fazit: super Folge ! Freue mich auf die Folgen zu den Episoden II und III.
Haydenanakin
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