Die Produktion der nächsten Star-Wars-Realserien geht weiter. Während Obi-Wan Kenobi so langsam in den Startlöchern stehen dürfte, befindet sich Andor mitten in den Dreharbeiten. Das beweisen neue Fotos vom Set, die Twitter-Nutzer @davidintheforc1 gepostet hat.
Diese stammen anders als die letzten Setfotos nicht vom großen Set in Buckinghamshire, Little Marlow und zeigen stattdessen eine scheinbar eher reichere Gegend der Galaxis. Und - haltet euch fest - sie bestätigen, dass wir in Andor Imperiale sehen werden. Die Uniformen erinnern dabei stark an Krennics Uniform aus Rogue One ohne das Cape. Ob da eine Verbindung besteht, können wir natürlich noch nicht sagen.
New Andor set pics!
— Noah Outlaw (@OutlawNoah) April 11, 2021
Some Imperials wearing outfits similar to Krennics in R1.
Also getting Canto Bight vibes from this set. pic.twitter.com/VaQg3nUawJ
Andor kommt nach aktuellem Stand im Jahr 2022 auf Disney+. Eine genauere Angabe gibt es bisher nicht.
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chaavla
Anakin 68
DreaSan
DirectorKrennic
Pre Vizsla
Die Idee Canto Bight nochmal zu sehen an sich ist ja nicht schlimm. Das hat natürlich was. Es hat ja auch nie jemand kritik am ort selbst geäußert. Der Plot darum war halt für EP8 einfach nicht nötig und störend, es fühlte sich mangels bekannter Aliens nicht wie Star Wars an und diente nur dem zweck eine politische agenda gegen krieg und kapitalisten irgendwie in den film zu quetschen.
Aber Weiße ISB-Offiziere wiederzusehen find ich klasse!! Irgendwie sind die viel zu kurz gekommen in letzter zeit. Abgesehen von Admiral Versio.
@Pre Vizsla
Kallus (aka. der Mann der sich mit Helm rasiert) in einer live action version könnte ein wenig potential haben, ja. aber in Rebels fand ich hatte er einen furchtbar miesen redemption-arc. unverdient und unglaubwürdig. In folge 1 tritt er einen Stormtrooper in den Tod weil er halt grad frustriert ist, und dann läuft er zur rebellion über weil da alle total nett zueinander sind und beim imperium alle so gemein?!? was ist das denn für n Kindermotiv?!
HOMBRE aus der Schuh des Manitu hatte nen besseren redemption arc!!!
(zuletzt geändert am 13.04.2021 um 12:20 Uhr)
GeneralSheperd
Zitat: Der Plot darum [...] diente nur dem zweck eine politische agenda gegen krieg und kapitalisten irgendwie in den film zu quetschen.
Stimmt, weil Star Wars bis dahin ja immer so unpolitisch war. Und dann auch noch eine Agenda gegen Krieg, wie kann man nur...
Deine bekannten Hassreden gegen Rebels, Filoni und alles was nicht pro Imperium, düster und realistisch ist ignoriere ich ab jetzt einfach.
(zuletzt geändert am 13.04.2021 um 12:27 Uhr)
CmdrAntilles
@GeneralSheperd:
Eine Agenda gegen Krieg? Mal abgesehen davon, was daran jetzt verwerflich sein soll, hast du einen anderen Film gesehen?
Ich erinnere mich an Kriegsfinanzierung und an Tierwohl.
General Versio...nette Idee ! Gab es da nicht mal ein Gerücht , dass neue Szenen aufgenommen wurden? Warum nicht das Inferno Squad oder Versio auftauchen lassen !?
DirectorKrennic
wenn ich in einen star wars film gehe will ich ein space-epos sehen. und mir keine tierschutzbotschaft anhören, oder was für böse reiche menschen waffenhändler doch sind, weil die ja beide seiten beliefern um sich champagnerschlürfend den schnauzer zu zwirbeln. genau so primitiv wurde es nämlich dargestellt. und die kinobesucher fanden es nervig penetrant.
in star wars ging es nie "gegen krieg", sondern immer darum den krieg zu gewinnen! die rebellen wollten nie den krieg vermeiden, sie haben den krieg geführt um ihn zu beenden! GROßER unterschied!
GeneralSheperd
Ich finde es wichtig, dass auch Themen wie Tierschutz oder Kriegsfinanzierung in den Mainstreammedien gezeigt werden.
Viel zu viele verschließen die Augen oder machen sich ein schönes Gewissen bei solchen Dingen, obwohl die Zustände schlimmer nicht sein könnten.
Und ja, es sind unangenehme Themen.
Ist klar, dass das keiner sehen will.
Aber die Aufmerksamkeit ist bei zu vielen einfach noch nicht da.
Ich finde, dass es wichtiger ist, zu wissen, dass täglich Millionen von Menschen und Tieren extremste Qualen erleiden müssen und dass man etwas dagegen tun kann als dein einer Kinobesuch.
Tobse998
Also ich für meinen Teil bin froh, wenn ein Star Wars Film auch darüber hinaus, dass er ein toller Sifi-Film ist etwas zu sagen und eine Relevanz hat. Und aus meiner Sicht war das bei Star Wars eigentlich auch immer so. Mal mehr und mal weniger. George Lucas hat sein Imperium sicher nicht ohne Grund einem ganz bestimmten irdischen Vorbild nachempfunden und auch R1 hat doch klare Züge eines Anti-Kriegsszenarios, indem die Unschuld das erste Opfer des Krieges ist.
@GS
Zitat: . und die kinobesucher fanden es nervig penetrant
Also ich war auch einer der Kinozuschauer und ich fand es sehr gut und auf den Punkt. Vielleicht kannst du ja irgendwann mal deine Verallgemeinerungen aus deiner Blase unterlassen.
(zuletzt geändert am 13.04.2021 um 12:55 Uhr)
CmdrAntilles
@Tobse998
nein nein nein, genau das ist ja das problem!! Es sind politische themen, und ich habe einfach keine Lust mehr dass ALLES inzwischen politisiert werden soll! wenn ich Star Wars gucke will ich ABSCHALTEN und nicht belehrt werden! Mein Privatleben dreht sich genug um politik, mein Hobby soll das nicht auch noch! was als nächstes? Soll Star Wars ein Projekt um lgbt-pride oder BLM aufbauen weil das ja ein wichtiges thema ist? Warum muss JEDER film mir inzwischen nebenher ins ohr jaulen dass ich gefälligst was gegen irgendwelche missstände tun muss??
Wenn ich Halo zocke will ich eine Story um den Überlebenskampf der Menschheit erleben, und nicht nebenher noch eine message gegen religiösen fanatismus in den schädel gehämmert bekommen. Wenn ich Men in Black gucke will ich witzige sprüche und schrullige Aliens in New York sehen, keine belehrung darüber dass der Name der Organisation sexistisch ist! Du siehst wo das Problem liegt? Kein Medium kann einfach nur noch unterhalten, es muss immer auch noch belehren, mit dem finger wedeln oder appellieren! WIE soll man da bitte noch abschalten können?
Zum Thema. Canto Bight gerne. Aber ohne erneuten unterschwelligen aufruf zum aktivismus gegen das Kapital -.-
@CmdrAntilles
muss ich wieder die katastrophalen 42% auf rotten tomatoes rauskramen?
und... antikriegsmessage vo Rogue One?! Wo bitte das? Hat Mon Mothma deshalb gelächelt und die epische musik hat eingesetzt als Raddus in den Krieg gezogen ist? Es ging die ganze zeit nur darum die Rebellion davon zu überzeugen in den Krieg zu ziehen!!
(zuletzt geändert am 13.04.2021 um 13:02 Uhr)
GeneralSheperd
@GeneralShepherd
Doch, doch, doch. Hast du schonmal darüber nachgedacht, dass man zu diesem Thema auch eine andere Meinung haben kann. Und Star Wars Filme nicht exklusiv für dich gemacht werden. Ich zum Beispiel möchte bitte, dass mein Lieblings-Franchise auch noch wichtige Dinge thematisiert und was zu sagen hat. Und jetzt? Ist mein Wunsch jetzt weniger wert als deiner?
Edit:
Mensch, zum Glück gibt es das Internet. Da kann man sich zum Glück noch bestätigen lassen, dass man die richtige Meinung hat. Auch wenn man dafür eine Seite anführt, die nach Episode 8 ihre Votingfunktion geändert hat. Warum wohl?
(zuletzt geändert am 13.04.2021 um 13:12 Uhr)
CmdrAntilles
@CmdrAntilles
wenn du neben dem realleben auch noch in deinem hobby pausenlos in politischen dimensionen denken willst...von mir aus! aber die mehrheit der menschen gucken filme um nach der arbeit oder neben dem privatleben ein wenig abzuschalten und zu entspannen. wenn ich auf der arbeit ständig höre "tierschutz wichtig!" und daheim auch "tierschutz ist wichtig!", auf meinem handy permanent "tierschutz wichtig!" lese, dann will ich nicht auch noch um 20:15 wenn ich relaxt auf der couch liege mit dem selben thema "tierschutz wichtig!" genervt werden! und da bin ich garantiert nicht der einzige. bei weitem nicht.
"Auch wenn man dafür eine Seite anführt, die nach Episode 8 ihre Votingfunktion geändert hat."
Tja warum wohl? Vlt weil der film sogar noch schlechter angekommen ist als angezeigt?
(zuletzt geändert am 13.04.2021 um 13:06 Uhr)
GeneralSheperd
PogoPorg
@GeneralSheperd: Und du bist ganz sicher, dass du über R1 redest? Ich kann mich da eigentlich nur CmdrAntilles anschließen. Wir sehen doch ganz klar, dass eine Jyn Erso, die als Kindersoldatin aufgewachsen ist, keine Lust auf ein Leben im Krieg hat. Wir sehen, dass ein Extremist und Milizführer wie Saw Gerrera nicht von der Rebellion interstützt wird, weil er ihnen mit seiner Guerilla-Kriegsführung zu militant auftritt. Natürlich ist die Rebellen-Allianz nicht pazifistisch (das hat leider in Star Wars bisher nur Satine mit Mandalore geschafft), aber der Fokus liegt doch ganz klar darauf, so viel Gewalt wie möglich zu vermeiden bzw. die Gewalt, die entsteht, kritisch zu hinterfragen (s. Cassian Andor). Ich gehe davon aus (und hoffe es auch sehr), dass sich das in Andor fortsetzen wird. Da die Serie vor dem Film spielt, logischerweise nicht in-universe (da er ja erst in R1 so wirklich merkt, das seine Moralität nicht mehr ganz so da ist), aber auf einer Meta-Ebene für den*die Zuschauer*in. (Und ja klar, natürlich war auch R1 nicht frei von Pathos, was aber sicherlich auch daran liegt, dass in den USA das Thema Soldat*innentum nochmal anders bewertet wird als hierzulande. Da ist ja das Soldat*innensein per se schon heldenhaft (siehe RC) – das muss man als Europäer*in wohl hinnehmen. Aber selbst für US-Verhältnisse fand ich den Film durchaus explizit kriegskritisch.)
Ich selbst bin sowohl im Studium als auch in meiner "Frei"zeit fast ausschließlich im politisch-gesellschaftlichen Bereich aktiv. Und für mich macht es inzwischen keinen Spaß mehr, mir Filme aus Jux und Tollerei anzuschauen, ohne dass sie einen Bezug auf Probleme der realen Welt eingehen. Und Hinweis: Das ist so gar nicht neu in der Kultur. Natürlich hatten auch Romane, Dramen oder Musiken in den letzten paar hundert Jahren ihren politischen Anteil. Du kannst doch von den großen Werken der Kultur, die weltweit bekannt sind, nicht ernsthaft verlangen, dass sie keinesfalls die reale Welt widerspiegeln dürfen. Das ist erstens historisch keine gewachsene Tradition und zweitens auch verantwortungslos. Welches weltbekannte Werk, wenn nicht Star Wars, hat die Pflicht, sich auch in seinem Medium als Filmreihe (plus Literatur ...) kritisch mit der realen Welt auseinanderzusetzen? Ist dir eigentlich klar, dass aus Sicht derjenigen, die WIRKLICH von Missständen persönlich betroffen sind, noch viel zu wenig auf großer Bühne getan wird? Es gab Leute, die sich über das lesbische Paar am Ende von TROS aufgeregt haben. Aus der queeren Community heraus kann ich nur sagen, dass viele es extrem schwach fanden, in 9 Saga-Filmen 5 Sekunden Queerness einzubauen. Da wird sich noch viel mehr gewünscht. Und ich hoffe (um auch nochmal den Bogen zurück zu dieser News zu schlagen), dass Serien wir Andor und Co. diese Potenziale wahrnehmen und auch verantworten. Und das heißt für mich, dass ich nicht pathetische Heroisierung der Rebellen sehen möchte, sondern die kritische Sicht auf den Bürger*innen
CC 09002
@CC 09002
ich wiederhole: es musst nicht alles, immer, überall, jederzeit einen politischen bezug haben! ganz abgesehen davon dass dieses konzept gegen die diversity of thought geht. du darfst quasi nur noch eine vorgegebene ansicht haben die durch das medium gestützt wird, ansonsten suggeriert man dir dass deine Ansichten falsch sind!
Und was die queeren momente angeht...warum muss Star Wars auch hier eine plattform darstellen? ist das erforderlich? ist das wichtig? können queere etwa die OT nicht gucken weil sie sich darin alleingelassen fühlen oder wie? wenn man einen film nur guckt weil man als minderheit darin repräsentiert oder angesprochen wird, dann guckt man den film als den völlig falschen gründen. ich gucke ja auch black panther obwohl ich weiß bin, und ich liebe Cam und Mitch aus Modern Family ohne homosexuell zu sein.
aber wenn man jede*r minderheiten*innengruppe von soldat*innen bis queer*innen/diverse bis tierschützer*innen und antikapitaist*innen als produzent*in oder regisseur*in abdecken will und den/die zuschauer*in nur so gewinnt ..... ich breche an dieser stelle ab. hätte ich bei deinem text auch beinahe. wenn du deinen punkt rübebringen willst, dann schreib doch auch bitte leserlich, und mach dir keine gedanken ob sich US-Soldatinnen die hier durchlesen durch den fehlenden stern diskriminiert fühlen....
GeneralSheperd
Ich kann auch nichts "Canto Bight-haftes" an den Bildern erkennen. Und wenn schon, CB Ansicht war und ist ja auch nicht das "Problem". Man kann bzw. ein anderer Kontext kann diesen Ort/Set/Location durchaus interessant darstellen z.B. ohne Star Wars-unpassender "political correctness". Vor allem wenn der Plot am Ende irgendeinen Sinn ergibt. Die Andor-Leute werden das schon machen!
Ist zufällig irgendjemand gerade in und um Dubrovnik unterwegs?
IONENFEUER
Zitat: Und was die queeren momente angeht...warum muss Star Wars auch hier eine plattform darstellen? ist das erforderlich?
Man könnte den Spieß ja auch umdrehen und sagen es könnte eine Auszeichnung und etwas ganz besonderes sein, wenn ausgerechnet Star Wars das Millionen-Franchise ist, das queere Menschen und Themen gleichberechtigt in den Mittelpunkt nimmt. Es könnte also gerade das sein, was Star Wars von anderen abhebt. Leider wurde diese Chance vertan. Aber ich will damit sagen, dass es die Stärke eines Unterhaltungsfranchise sein kann, wenn man neben der Unterhaltung es auch noch schafft wichtige und relevante Themen unterzubringen und damit in die Diskussion des Mainstreams zu bringen.
(zuletzt geändert am 13.04.2021 um 14:29 Uhr)
CmdrAntilles
@CmdrAntilles
ja, weil das ja auch niemand gerade macht. kenne kein anderes franchise das in die LGBT-Sparte eingedrungen ist... ist VOLL modern und fortschrittlich in einer zeit wo sogar ein ganzer MONAT der LGBT-Community gewidmet ist solche figuren zu behandeln.... ja, man muss sich der "diskussion" anschließen. wenn ich nämlich den Kampf Vader vs Luke angucke dann denke ich mir andauernd "irgendwie wird hier gerade nicht genug für die LGBT-Community getan"
.....
GeneralSheperd
Andor hab ich in Rankings immer relativ weit unten hingepackt, aber bei den Fotos habe ich sofort bock drauf
Das ist einfach die Magie von Star Wars.
@Anakin 68
Canto Bight, fand ich eigentlich sehr cool, und die existenz seh logisch, nur der plot drumrum war halt nicht das wahre. Generell haben mir die Planeten in 8 sehr gut gefallen.
Darth Keks
@Anakin 68:
Ich zähle mich auch zu dieser Minderheit, die offenbar gar nicht so klein ist
Ich fand Canto Bight als Konzept extrem gut, wie mir viele Ideen an TLJ echt gut gefallen haben. Die Umsetzung war dann eher so mittel. Ich fände es gut, wenn wir ein paar vertraute Aliens dort sehen würden.
Ich verstehe bis heute nicht, warum wir keine Muun, Gossam oder Neimodianer in den Casinos gesehen haben, die PERFEKT dorthin gepasst hätten. Sowohl die Handelsförderation, Kommerzgilde, der Bankenclan oder auch die Techno-Union waren ja schon in der Alten Republik DIE Waffenhersteller und Kriegsprofiteuere und auch wenn deren Organisationen stark vom Imperium inhaliert wurden, so sind sie doch nach wie vor große Profiteuer am Kriegsgeschehen. Ebenso wären Toydarianer, Falleen oder Hutts hervorragend auf Canto Bight aufgehoben.
Wäre an sich auch mal eine ganz coole Gelegenheit, vom allergrößten und schattenhaftesten Profiteur der gesamten Sternenkriegs-Saga zu sehen: RAITH SIENAR, der sowohl für die Republik, das Imperium, die Erste und Letzte Ordnung Waffen und Schiffe produziert und dabei offenbar keinerlei Skrupel hatte. Über ihn würde ich gerne mal was sehen
Canto Bight? Fand ich großartig. Sowohl vom Look als aus der Story. TLJ ist IMO eh ein kleines Meisterwerk .
Andor sieht extrem spannend und gut aus. Ach wie schön wäre es, diese ganzen Serien auch auf BD oder gar 4K Disc zu bekommen! Mir fehlt schon TCW Season 7 und Resistance in der Heimkino Sammlung.
Zum Thema Politik in Filmen: SW hat eine lange Geschichte, politische Themen mal mehr mal weniger auffällig in den Geschichten zu verpacken. Sei es die OT, die PT oder TCW (ich führe bewusst Lucas Material auf), all das hatte politische Inhalte und Themen, die Analogien zu unserer Welt boten. Man denke nur an Anakins "Wenn ihr nicht mit mir seit, seit ihr mein Feind" zu Obi-Wan als direkte Anspielung aufs Bushs Rede an die Welt nach 9/11. Vom Grundplot totalitäes Regime gegen Freiheitskämpfer, Diktaturerrichtung etc. bedarf glaub ich keiner Erläuterung.
SW ist ja auch nicht das einzige Franchise, wo Geschichte und Politik der realen Welt thematisiert wird: Harry Potter mit dem Thema Rassismus, Panem mit dem Thema Versklavung/Unterdrückung...es findet sich überall wieder. Warum das in TLJ so schlimm und anders ist, weiß ich nicht.
KyleKartan
Rein optisch könnte Canto Bight sicherlich völlig anders aussehen als in TLJ, immerhin liegen zwischen Andor und dem Film über 40 Jahre. Und wenn man diese Stadt dann auch mal mit ein paar bekannten Aliens bevölkern würde, hätte ich nichts dagegen. Dies hätte ich mir schon in Episode VIII gewünscht.
Aber z.Zt. ist es ja alles andere als sicher, dass es sich bei der Location tatsächlich um Canto Bight handelt.
Anakin 68
Spannende Bilder. Ich bin sehr froh in der Bürgerkriegsära auch mal Orte zu sehen, die reich und gesellschaftlich hoch gestellt sind. Bislang hatten wir da ja eigentlich nur die "schlechten" und in Mitleidenschaft gezogenen Orte besuchen können.
Aber ich finde gerade die Prequels haben durch Naboo und auch Coruscant gezeigt, dass die Galaxie mehr zu bieten hat und es auch "Hochkulturen" gibt. Und gerade in einem Imperium gibt es solche Orte immer.
Insofern gerne mehr von solchen Szenerien.
Zu dem Nebenbei Thema hier um politische Statemants in Filmen und insbesondere zu den Aussagen von dir GeneralSheperd:
Leider bekomme ich bei deinen Ausführungen das Gefühl, dass da eine sehr verzerrte Sichtweise vorliegt die du dir so zurechtschustert, dass du gegen ausgewählte Filme schießen kannst. Politische Statements in Star Wars sind so neu wie das Amen in der Kirche. Nichts für ungut, aber Krieg der Sterne war/ist ein einziges einkloppen von politischer Meinung zu gut und böse, erstrebenswerten Verhaltenweisen usw.
Mal ein Zitat einer deiner Aussagen: "ich wiederhole: es musst nicht alles, immer, überall, jederzeit einen politischen bezug haben!"
In der Theorie stimme ich dir zu, auch darin, dass Unterhaltung zum abschalten vom sonstigen Arbeitsleben usw. dienen kann. Aber erstens muss sie das nicht (später sprichst davon, dass nur noch vorgegebene Meinungen vertreten werden dürfen und wie falsch dies ist. Im Kern tust du aber dasselbe) und zweitens kenne ich auf Anhieb wirklich nichts, dass nicht auch moralische, politische, umweltschützende, etc. Botschaften enthält. Die Frage ist eher, wie dies dargestellt ist. Und da ist es offenbar so, dass die heutige Darstellungsweise vieler Filmemacher, etc. nicht deinem Geschmack entspricht.
Nervig wird es jedoch, wenn du auf Basis deiner Meinung verallgemeinerst (was sehr deutlich deinen Kommentaren zu entnehmen ist) und daraus ableitest, dass deswegen solche Filme etc. "objektiv" schlecht sind.
Abschließend möchte ich dazu nur noch sagen: Jeder hat es zu respektieren, welche Meinung du hast (sofern sie nicht beleidigend ist) und du darfst sie natürlich auch kundtun. Aber dann bleibe bitte dabei, dass es deine Meinung ist. Es mag ja auch sein, dass du darüber mit anderen gesprochen hast, und die diese Meinung teilen. Ebenfalls völlig in Ordnung. Aber daraus abzuleiten, dass dies "ein Großteil der Menschheit" so empfindet ist anmaßend und einer Diskussion nicht förderlich. Im Umkehrschluss trifft das aber auch auf jeden anderen Menschen zu.
Lord Bragolas
An Canto Bight stört mich gar nicht das Setting oder die Location. Es stört mich, dass sie nur neue Aliens dort zeigen. Wenn es ein Mix aus Alt und Neu gewesen wäre und der Plott am Ende mehr zur Story beigetragen hätte, wäre ich damit auch warm.
Die Messages (Waffen für beide Seiten des Krieges) dahinter sind toll - inklusive Besenjunge.
Die Umsetzung gefällt mir nicht.
Wenn man diesen Fehler meiner Meinung nach nicht wiederholt, dann kann das doch in Andor was spannendes sein. Brücken über alle Trilogien hinweg begrüße ich grundsätzlich.
Je länger ich mir diese ISB-Offiziere ansehe, so mehr freue ich mich darauf, einen hoffentlich coolen imperialen Antagonisten bekommen. Ich würde mich ja riesig über eine imperiale Geheim-/Doppelagentin freuen. Ein wenig wie Elsa Schneider in Indy 3.
Ich meine, letztendlich wäre theoretisch ja sogar ein Auftritt von ISB-Agent Gideon, Yularen, Kallus oder Krennic denkbar, aber ich hoffe eher auf einen ganz eigenen Gegenspieler/in in dieser Serie.
Wenn ANDOR wirklich das James-Bond-im-Star-Wars-Universum sein soll, wie es teilweise schon genannt ist, braucht es auf jeden Fall einen coolen, ebenbürtigen Gegenspieler für Cassian. Keinen übermächtigen Vader oder unantastbaren Tarkin, aber eben nicht irgendwelche idiotischen Offiziere aus REBELS. Jemanden auf Andors Level. Eine kühle und gerissene ISB-Agentin wäre mein Traum. Gerne darf sie gelegentlich auch eine rote Uniform tragen und auf den Namen Ysanne Isard hören
@Lord Galagus
"Jemanden auf Andors Level. Eine kühle und gerissene ISB-Agentin wäre mein Traum. Gerne darf sie gelegentlich auch eine rote Uniform tragen und auf den Namen Ysanne Isard hören "
Ich pflichte dir völlig bei, das die Serie einen kühlen und gerissenen imperialen Gegenspieler*in braucht. Nur ist Andor für mich nicht auf einem Level eines James Bond, der viel auf eigene Faust regelt. Andor Cassian erscheint mir eher das fähige Werkzeug zu sein, der Befehle korrekt ausführt, egal wie fragwürdig sie auch sein mögen und sie nie hinterfragt oder diese verweigert, wie es ein James Bond öfter mal tut. Eben ein Teil eines größeren Militärapparates. James Bond ist da eher der Einzelkämpfer, der trotz M als Vorgesetzten, lieber sein eigenes Ding macht und auch nicht alle Informationen, die er sammelt sofort ans HQ weitermeldet.
In RO schien es wie das erste mal, das Andor einen Befehl ("Töte Galen Erso") nicht ausgeführt hat.
Ich sehe da eher General Draven in der Rolle des Gehirns hinter Andors Aktionen. Dementsprechend würde das mentale Duell zwischen einem gerissenen Imperialen eher mit General Draven ausgetragen werden (Planung und Gegenplanung, Taktik und Strategie). Andors Können wäre dann das Zünglein an der Waage, um diese Pläne auch zu verwirklichen bzw die Pläne des anderen zu durchkreuzen.
(zuletzt geändert am 13.04.2021 um 22:13 Uhr)
Deerool
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