Inmitten der ganzen Ankündigungen von letzter Nacht wollen wir natürlich auch nicht vergessen, dass heute die vorletzte Folge der zweiten Staffel von The Mandalorian startet. Und wenn wir nach dem Ende der letzten Folge eins wissen, dann das es zum Finale nochmal spannend wird.
Die Folge ist ab sofort auf Disney+ verfügbar. Zum Inhalt heißt es dort (wie bei den letzten Folgen schon - der tatsächliche Inhalt wird wohl nachgeliefert):
Kapitel 15 - Der Getreue
Der Mandalorianer und das Kind setzen ihre Reise durch eine gefährliche Galaxis fort.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Schauen und laden euch herzlich ein, sie danach hier in den Kommentaren zu diskutieren.
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Kann meine Gedanken gerade nicht in Worte fassen ... was ne geile Folge ... ich bin hin und weg ... sowas wollte ich schon immer mal sehen, die andere Seite der Medaille. ... Tiefe Einblicke ins Imperium und die Ansage Dins an Gideon .... GEIL!!!! Gerührt hat mich auch die Helmabnahme die e7nfach klar macht wie viel Grogu Din bedeutet ... Gideon ist sowas von Tod und ich feier es einfach nur. Auch die Backstory von Mayfield gefiel mir, man hat ihm förmlich angesehen wie sehr er unter dem Massaker litt und das er den Offizier erschoss geht vollig klar. Ich kann das Finale nächste Woche kaum noch erwarten.
Ardus Kaine
Wieder mal einfach nur wow,
Wie Ardus schon schrieb, schön für paar Minuten in die andere Seite einzutauchen. Vor allem mit den weisen Worten von Mayfeld im Vorfeld, Einfach klasse. Die Stormies und Ties schaffen es sich tatsächlich sich mal durchzusetzen und am Ende fühlt es sich nicht nach Dosenschießen an, wie so oft zuvor. Optisch ein Traum für Star Wars Fans wie mich und am Ende musste ich echt mal auf die Stopptaste drücken, weil der Effekt mich echt umgehauen hat, was für eine Wucht dahinter steckte. Leider nähern wir uns dem Finale nur mit kleinen Schritten, der Hauptplott reizt mich nochmal ein Tick mehr, aber die Folge war einfach grandios und hat für mich absolute Berechtigung an der Stelle zu sein.
Hach, was ein schöner morgen, ist schon fast zu viel Star Wars für mich, einfach pure Freude
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 10:02 Uhr)
botrooper
Darth Synap
Okay was für ein geiler Tag, SW-Fan zu sein oder? Erst diese gewaltige Auflistung an neuem Content und nun diese Folge.
SPOILER
POSITIVES:
+ Wie schon in JFO und in den Teasern zu TBB und ANDOR sehen wir auch hier einen Schrottplatz mit Schiffen aus einer vorherigen Epoche, solche kleinen Verbindungen liebe ich!
+ Bill Burr als Mayfield hat mir in dieser Episode viel, viel besser gefallen als letzte Staffel. Seine Figur ist zwar immer noch Meta-Master (indem er Mandos Helmwiderspruch erwähnt), aber er bekommt auch mehr Facetten als Figur. Schade, dass er (erstmal) wieder weg ist
+ Morak als Dschungelwelt fand ich auch schön. Generell ist diese Staffel sehr abwechslungsreich, was die Landschaften der verschiedenen Planeten angeht
+ Wir sehen erstmals, wie sich die Slave One im Inneren bewegt, wenn das Schiff abhebt
+ Bobas „Let’s just say they’ll recognize my face“ war eine herrliche Anspielung an seine Klonabstammung
+ Apropos Gesicht: Es war richtig cool, dass Pedro Pascal sein Gesicht für längere Zeit zeigen durfte und Mando damit wieder einmal beweist, wie wichtig ihm Grogu ist
+ Dass es für die Menschen auf Morak relativ egal ist, ob nun das Imperium oder die Neue Republik das Sagen hat, hat mir auch gefallen. Deswegen scheitert die NR am Ende auch. Sie macht viele Fehler. Die Pläne der Imperialen dies auszunutzen, Chaos zu schaffen, um den Wunsch nach Ordnung auszulösen, passt da sehr gut zu. "They want order"... die First Order... naja, also vielleicht
+ Es war extrem erfrischend, mal zumindest kurzzeitig die imperiale Perspektive einzunehmen. Storm- und Shoretrooper kommen zur Hilfe und TIEs sind auf einmal die Rettung unserer Helden. Gerne mehr davon! Schön auch, dass Sturmtruppen und TIEs doch treffen können
+ Imperiale Waffen und Rüstungen sind Müll. Dies dürfte die miserablen Fähigkeiten der Sturmtruppen vielleicht etwas erklären
+ Die beiden Scharfschützinnen Cara und Fennec haben mir als Duo gut gefallen, cool auch, dass ebenfalls Mayfield seine Fähigkeit als Scharfschütze unter Beweis stellen konnte
+ Mandos Warnung an Gideon war nicht nur genial und hatte fast schon „Taken“-Vibes, es war natürlich auch nahezu der identische Text zu Gideons Ansprache vom Ende der 7. Episode der ersten Staffel. Somit enden beide Episoden 7 mit dem selben Text
+ Gideon ist erstmals besorgt. Die Facette kannten wir definitiv noch nicht von ihm
KRITISCHES:
- Bobas neu lackierte Rüstung sah für mich etwas zu sauber und nach einem Fankostüm der Mandalorian Mercs aus. Ist aber vielleicht auch nur Gewöhnungssache. Irgendwie mochte ich nämlich den dreckigen Look, aber die nutzt sich sicher wieder ab
- Ansonsten hab ich echt nichts zu meckern... vielleicht fällt mir beim weiteren Sehen noch was ein
Fortsetzung folgt...
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 10:41 Uhr)
Fortsetzung...
TRIVIA:
# Dies war die allererste Episode der Serie ohne Baby Yoda / Grogu
# Morak war ganz sicher eine Kritik an den irdischen Kolonialismus. Visuell erinnerte es mich sehr an zentralafrikanische Länder wie den Kongo oder Nigeria und wie diese von den Imperialisten unserer Welt für ihre Rohstoffe ausgenutzt wurden. Regisseur und Autor der Episode Rick Famuyiwa ist immerhin nigerianischer Abstammung
# Die Juggernauts erinnern an jene aus ROTS und RO
# Die Juggernaut-Piloten sind Hybride bekannter Troopern. Helm und Beinrüstung stammen von einem Hovertank-Piloten aus RO, während der Körper von den Mudtroopern aus SOLO stammt
# Die imperiale Raffinerie erinnert etwas an jene aus JFO
# In der imperialen Morak-Raffinerie befinden sich nehmen regulären Sturmtruppen auch Death Star Gunner aus ANH und Shoretrooper aus RO
# Der imperiale Offizier heißt Valin Hess. Der Nachname erinnert sicher nicht unabsichtlich an Rudolph Heß (englische Schreibweise „Hess“ ), der zu einem der fanatischsten Anhängern Hitlers zählte und sogar dessen Stellvertreter innerhalb der NSDAP war
# Valin Hess wird gespielt von Richard Brake, den ich aus „Batman Begins“ oder auch als Night King in Staffel 4 und 5 von „Game of Thrones“ kannte
# Den Treibstoff Rhydonium kennen wir bereits aus TCW und Rebels
# Operation Cinder (bekannt aus SHATTERED EMPIRE oder BATTLEFRONT 2) wurde erwähnt
# Die seismische Bombe der Slave One samt ihrem absolut genialen Sound kennen und lieben wir natürlich seit AOTC
# Gideon sah in den Concept Credits mehr nach Erdogan als nach Esposito aus
# Bei den Concept Arts für die Piratenspeeder scheint man zudem Bilder aus TROS recycled zu haben, denn die Speeder erinnern an Pasaana und die Piloten sehen eindeutig nach Oscar Isaac/Poe Dameron aus
SPOILER ENDE
FAZIT:
Eine unterhaltsame und visuell ansprechende Folge, die super an Famuyiwas letzte Episode anknüpft, Figuren neue Facetten gibt und die Handlung vorantreibt. Gute Mischung aus Action, Story und Character- sowie Worldbuilding. Bin nun auf das große Finale gespannt
Ich konnte doch nicht warten bis heute Abend..
Und es hat sich gelohnt.. Eine sehr gute Folge, wie ich meine.
Hat mich sehr viel mehr überzeugt Star Wars zu sehen und zu fühlen, als die letzte Folge.
Ja Boba ist toll, aber es sah letzte Woche einfach zu oft nach Außeneinsatz der Enterprise teilweise mit Fanfilm Action aus.
Das hier war wieder viel besser, der Planet hat mich mehr überzeugt und auch die verschiedenen Blickwinkel und noch mehr, das ich jetzt nicht alles aufzählen kann.
B U22
Darth Synap
Eine sehr gute Folge. Endlich ein einblick in das Imperium. Man sieht endlich, dass Sturmtruppen nicht einfach nur irgendwelche Pap-Aufsteller sind, sondern dass auch sie Geschichte hinter sich haben, auch Familien und Freunde haben - oder Kameraden im Krieg. Und das auch sie Mentale schäden davon Tragen können.
Die Imperiale Sicht wird leider nu in Büchern gezeigt, aber es würde sich eine Serie darüber so gut anbieten. Auch um endlich dieses Sturmtruppen sind nichts wert und ja generell eh keine Menschen denken aus den Köpfen der Zuschauer zu bekommen.
doml
Ein wenig zu sauber sah die Rüstung aus, ja.
Aber ich bin wirklich froh, dass Boba wieder Farbe hat, weil es mit dem blanken Beskar und den schwarzen Klamotten darunter immer schwerer wurde, ihn von Mando zu unterscheiden. (Ich bin nicht blind, aber mein Hirn brauchte für meinen Geschmack immer einen Ticken zu lange, um Boba zu identifizieren.)
Von daher: sehr schön, dass es gleich von Anfang der Folge so war.
Bei einem total neuen Anstrich wäre es allerdings auch seltsam, wenn der gleich wieder total abgeranzt ist. Aber dafür gibt es ja Kapitel 16. ab da wird die Rüstung dann vielleicht nach und nach anfangen abgegriffener auszusehen.
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 11:02 Uhr)
Wow, was für eine Wahnsinns Folge
++SPOILER++
Als sich die Klappe der Slave 1 geöffnet hat hab ich laut gerufen "Seizmische Bombe"!
Finde es klasse wie sich in dieser Serie die OT die PT und die ST als ein ganzes anfühlen. Das haben die Filme so nicht für mich geschafft. Man merkt halt das alles aus "einer" Feder kommt.
Tolle Folge; sehr gute Action und sehr viel "Tiefe" (charakterlich im Vergleich zu den bisherigen Folgen gemeint) in den Dialogen zwischen Din und Mayfeld ... okay eher in Mayfelds Monologen
Ich bin begeistert. Auch der Schrottplanet am Anfang. Soviel Liebe zum Detail hätte ich mir in der letzte Folge für Tython gewünscht.
Hatte am Anfang Sorge das die Gruppe was zu groß wird (ähnlich wie bei Indy 4 zum Schluss), aber das wurde sehr gut gelöst und die Sorge war in ein paar Minuten verschwunden.
Und Boba wirkt hier doch etwas mehr wie der Boba aus der OT.
Witzig fand ich den "Sieges-Moment" in der imperialen Anlage. Das sieht man ja sonst nur auf der anderen (Rebellen-)Seite.
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 13:25 Uhr)
RaidenCorban
Bin tatsächlich nicht so begeistert, wie meine Vorredner. Ich fands interessant, dass wir mal on Screen die imperiale Perspektive hatten, wir die Slave 1 von innen gesehen haben. Die seismischen Bomben aus Episode II natürlich auch cool. Aber irgendwie hätte die Folge auch ohne Mayfield funktionieren können, wenn am Ende jeder dieses Terminal bedienen kann. Das stört mich tatsächlich.
Das Ende mit der Botschaft an Gideon fand ich aber sehr stark.
Kanan Kenobi
@Kanan Kenobi: Oh stimmt, da sagst du was! Das mit dem Terminal habe ich wohl nach der Szene mit der Seismischen Bombe komplett vergessen und nachdem ich die ersten beiden Kommentare hier las, änderte sich auch nichts mehr an meiner Euphorie.
Aber jetzt muss ich doch eingestehen, dass ich diese ganze Auflösung am Terminal nicht recht verstanden habe: wieso hat denn letzten Endes auch Dins Gesicht funktioniert? Ich dachte die ganze Zeit, dass nur Mayfield dies bedienen könnte, oder brauchten sie lediglich die nötigen technischen Daten? Könnte das jemand eventuell aufklären?
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 12:18 Uhr)
Darth Synap
L0rd Helmchen
@Kanan Kenobi / Darth Synap:
Es hätte ja am Ende eben nicht jeder diesen Terminal bedienen können. Mayfield kannte sich einerseits aus und es wird doch in der Folge ganz klar erklärt: Cara Dune ist Ex-Rebellion und jetzt Marshall der Neue Republik, Boba Fett ist nunmal ein Jango-Klon und Fennec Shand eine bekannte Kopfgeldjägerin. Mayfield hingegen hat für das Imperium gekämpft und Mandos Gesicht war bisher unbekannt, also dürfte der Scanner keine Verstöße gegen das Imperium herausfinden.
Klar... Mayfield kam ja am Ende doch zur Hilfe und hätte schon vorher über seinen Schatten springen können, aber dass er von seinem einstigen Vorgesetzten Hess (immerhin ISB) erkannt wird und damit die Mission gefährdet, war ja durchaus eine verständliche Begründung, nicht zum Terminal zu gehen.
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 12:38 Uhr)
Nur noch eine Folge !
Dafür war diese Folge riiiiiiiiichtig geil.
Auch mal was für Trooper dabei, mit dem "Yavin IV but with Imperials" Hangar Moment... und der "101st AirCav "Tie-Squadron die im Tiefflug durch die Rauchfahnen über einen Jungle donnert...
Fragen:
- Sind das an den Piratenspeedern einfach Zielfernrohre die an die Haltebügel geklebt sind? Ist das irgend ein Joke den ich nicht verstehe (es gibt ja auch viele Waffen, bei denen Zielfernrohre *irgednwo* unterm Lauf oder angeklebt werden)
-Sind Rhydonium und Triaxium nicht etwas redundant ?
Bemerkung:
- Die Eingeborenen schmeißen Thermaldetonatoren an der Brücke am Kwai, aber die explodieren nicht mehr...
RealKTElwood
Wieder eine geile Folge! Herrlicher Tag für alle SW-Fans.
Schon der Schrottplatz zu Beginn - geiles Feeling. Mayfield gewinnt auch deutlich an Sympathie und Tiefe. Die Szene mit dem Offizier hat mich sehr an Inglourious Basterds erinnert, im positiven Sinne. Und die seismische Bombe - da hab ich Laute der Freude von mir gegeben.
Und endlich mal Mando ohne Helm. Man konnte sein Unbehagen förmlich spüren.
Seine Ansprache am Ende - was´n geiler Payback-Moment.
Lord Driemo
Gute Folge vor allem tolle Action und eine interessante Welt.
Interessant auch mal die imperiale Perspektive zu sehen, leider führt dass dazu das ich den Quatsch mit Operation Cinder googeln musste.
Naja bin jetzt auf jedenfall super auf die nächste Folge gespannt.
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 13:02 Uhr)
Uracil
@Kanan Kenobi: & @Darth Synap
Ich würde es sogar so verstehen, dass Mayfeld nur sagt das Din das Terminal nicht bedienen kann, eben weil er davon ausgeht das Din den Helm niemals abnehmen würde.
Das er es das dann doch tut ist der eigentliche "Twist" an der Sache.
Und wie hier schon gesagt, alle anderen würden erkannt werden in der Datenbank als so etwas wie "Feinde"
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 13:15 Uhr)
RaidenCorban
@Uracil
Weiß gar nicht, ob Operation Cinder so ein Quatsch ist. Bin mir nicht sicher, aber gab es dafür nicht ein historisches Vorbild? Ich meine doch die Nazis hätten zum Ende des zweiten Weltkrieges etwas ähnliches vorgehabt.
Ich für meinen Teil freue mich immer, wenn man solche Sachen auch in den Live Action Produktionen aufgreift.
@RaidenCorban
Darum gehts mir ja weniger, dass er den Helm im Verlauf der Folge abnimmt, war mir bei dem Gespräch im Transporter schon klar. Es geht darum, dass ein Gesichtsscan von jedem gemacht werden kann und er das Terminal dann normal nutzen kann. Wo ist denn dann der Sinn dahinter, wenn nicht eine Sicherheitsmaßnahme? Außer Dins Gesicht ist in imperialen Computern hinterlegt, weil er mal ein Auslandssemester beim Imperium gemacht hat.
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 13:22 Uhr)
Kanan Kenobi
@Kanan Kenobi:
Du meinst sicher Hitlers sogenannten Nerobefehl:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nerobefehl
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 13:17 Uhr)
Kanan Kenobi
Hammer! Einfach Hammer!
Und klasse, wie sehr Mayfields Charakter an Tiefe und, ja, an Sympathie gewinnt! Klar, er war der comic relief in der Truppe - den anderen vier ernsten Kriegern stünde Humor nicht so gut...
Aber ich fand ihn darüber hinaus ganz stark!
Und endlich mal Oberyn Martell - nee, Javier Pena, ääh... Pedro Pascal wieder selbst zu sehen: klasse! Schön, wie er sich langsam entwickelt!
Wahrlich: Eine geile Zeit, SW-Fan zu sein!
Daxtor Vale
Wieder ein paar Worte zu Mandalorian: Kapitel 15
- Der Schrott-Planet erinnerte sowohl an den Anfangsplanet aus Jedi Fallen Order wie auch an den Planeten Ord Mantell.
- Boba Fett mit "reiner" Rüstung zu sehen ist interessant, wenn auch sehr ungewohnt. Man kennt ihn ja sonst nur mit Schrammen.
- Auch schön mal wieder die seismischen Bomben in Aktion zu sehen.
- Die Juggernauts waren niedrigere Versionen als die Gefangenen-Transporter aus Rogue One oder die von Kashyyyk in Episode III
- Die Imperialen als Retter zu haben war auch mal was anderes, auch wenn das natürlich nicht freiwillig geschah
- Die Juggernaut-Piloten ähnelten den Panzertruppler, speziell vom Helm. Auch schön die Küstentruppler von Scariff mal in einer etwas anderen Location wiederzusehen.
- Mayfield ist Status heute der einzige lebende Mensch der Dins Gesicht kennt, der imperiale Offizier Hess und die anderen Augenzeugen in der Kantine sind ja alle von den beiden erschossen worden
Pre Vizsla
@ Kanan Kenobi
Den Nerobefehl von Hitler gabs tatsächlich er ist aber größtenteils unterlaufen worden. Was tatsächlich zerstört wurde waren z.B. fast alle Rheinbrücken.
Was für mich an der Operation Cinder so stört ist dass es sich nicht wie eine klassische Taktik der verbrannte Erde liest was ja irgendwie logisch sein könnte sondern wie eine Art kollektiver Selbstmord. Nach dem Motto "Wenn Palpatine nicht mehr lebt springen bitte alle anderen auch über die Klinge". Und dass sowas dann auch überall durchgeführt wird find ich halt einfach nur bescheuert.
Uracil
@Uracil
Ich hatte schon zu "The Siege" vermutet, dass Mando (und wie jetzt bekannt den mit Mando verzahnten Realserien) eventuell die Aufgabe zukommt - ähnlich wie der CW-Serie - gewisse Lücken zu füllen.
Und "Operation Cinder" wäre hier super geeignet.
Die ST behagt mir (und vielen) nicht so, weil die Situation in der wir die Galaxie vorfinden halt so komisch wirkt. Alles beschränkt sich auf Splittergruppen (FO und Resistance) - drum herum ist garnix (auf den zweiten Blick fällt das schon auf.)
Die NR ist nicht mehr da, das "Restimperium" auch nicht. War wahrscheinlich eine Marketingentscheidung für die gleiche Ausgangssituation wie ANH - aber laaangsam kann man mit Mando doch den Bogen spannen.
Operation Cinder (Aus Battlefront 2 2017) sollte vordergründig als letzter Befehl das "Versagen des Imperiums" durch eine Selbstvernichtungskampagne bestrafen..nebenbei werden dabei die Grundlagen für eine Stabile Regierung -egal welcher seite- auch vernichtet. Also ganze Städte, Planeten, Ressourcen, Flotten... Bevölkerungeen.
Wir bekommen immer mehr Hints, dass nur die absolut Ideoligsch verblendeten Offiziere noch herumlaufen...und die wünschen sich eine Galaxie im Chaos, und als Endziel dann ein Erstarken einer "neuen Ordnung" die gegenüber dem Chaos gut angenommen wird.
Hinter dem ganzen Theater kann wieder ein perfider Palpatine Plan stehen...
Ergänzung:
Cinder ist mehr als kollektiver Selbstmord als Strafe. Zumindest könnte man das so ausbauen.
Es ist die Aufgabe die Galaxie "nicht regierbar" zu hinterlassen. So viele Wunden zu reißen, dass nur Chaos entsteht - zumindest kann man es so ausbauen. Und vor allem "Imperiale Zivilbevölkerung" wird ausgelöscht.
Unter anderem werden Planeten mit vielen Ressourcen unbewohnbar gemacht, die Imperiale Flotte soll sich dann in einem letzten Hurra aufreiben.
Im Ergebnis hätten wir dann nachvollziehbar ein Machtvakuum, eine scheiternde Neue Republik und eine ggF- die "Erste Ordnung" die sich als Lösung präsentiert -- aber immernoch schwach ist, und nur aus den Schiffen von Snkokes Flotte in TLJ besteht.
In dieses Vakuum würde dann Palpatine, mit seiner Exegolflotte kommen - und entweder die First Ordaaa schließt sich an, oder wird auch vernichtet....
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 14:08 Uhr)
RealKTElwood
@Uracil
Naja, wir sehen hier ja noch die letzten verblendeten Deppen, die nicht aufgeben wollen und Palpi nicht zu seiner neuen Ordnung in die Unbekannten Regionen beordert hat. Die neue Republik hat auch eine Grundlage. Operation Cinder scheint demnach zumindest auch nicht so gewissenhaft befolgt worden sein, so wie das historische Vorbild Nerobefehl. Kann man ja immer noch so erklären, dass wir halt nur genau die Verblendeten gesehen haben, die das eiskalt durchgezogen haben.
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 14:06 Uhr)
Kanan Kenobi
Weil hier gerade von verblendeten Befehlshabern des Rest-Imperiums die Rede ist. In Episode 9bsagte Priece zu Palpatine doch sowas in der Art wie "so wie ich euch diente in den alten Kriegen, so diene ich euch auch heute"
Vielleicht sehen wir ja noch einen jüngeren Priece in eben solchen alten Kriegen/Schlachten in Mando Staffel 3
Pre Vizsla
@RealKTElwood
"Die ST behagt mir (und vielen) nicht so, weil die Situation in der wir die Galaxie vorfinden halt so komisch wirkt. Alles beschränkt sich auf Splittergruppen (FO und Resistance) - drum herum ist garnix (auf den zweiten Blick fällt das schon auf.)"
Mein Eindruck war ja eigentlich, dass die Starkiller Base mit der Zerstörung von Hosnian Prime Chaos/Uneinigkeit in der Galaxie schaffen sollte. In Kombination mit Operation Cinder ist der Vorgang aber irgendwie doppelt gemoppelt und hinterlässt den Zuschauer dem so wenig im Hinblick auf den Status Quo in der Galaxie gegeben wurde ja wirklich mit gar nichts. Da bin ich ganz bei dir.
Pellaeon123
Offizier Hess sagt ja in der Folge, was sie mit ihren derzeitigen Plänen vor haben und welche Funktion Operation Cinder hatte: Erzeugen von Chaos. Der Neuen Republik das Leben schwer machen und die galaktische Bevölkerung gegen sie aufbringen, damit diese wieder mehr Ordnung will. Dies passt ja auch perfekt zu dem was Werner Herzog's Client in Staffel 1 sagt:
"Judged by any metric—safety, prosperity, trade opportunity, peace—compare imperial rule to what is happening now. Look outside, is the world more peaceful since the revolution? I see nothing but death, and chaos."
Palpatines Notfallplan (zu dem Operation Cinder gehörte) beinhaltete ja nicht nur die Zerstörung der galaktischen Ordnung und das Erzeugen von Chaos, sondern auch den Rückzug ausgewählter imperialer Flottenteile und Armeen in die unbekannte Regionen, wo nicht nur die Erste sondern auch die Finale Ordnung aufgebaut wurden und warteten, sondern er auch selbst wieder zurückkehren würde. Man wartete auf den richtigen Moment und die Zerstörung von Hosnian Prime durch den Starkiller war wohl dieser Moment. Dies gepaart mit Gideons Klonprojekten KÖNNTE ein paar meiner größten Probleme mit der ST immerhin nachträglich beseitigen.
(zuletzt geändert am 11.12.2020 um 14:23 Uhr)
@Palleon123
Ich glaube leider nicht, dass es ein übergreifendes Konzept zwischen Cinder und Starkiller gibt, sondern dass hier das Klaffende Loch bis zur und innerhalb der konzeptlosen Sequel-Trilogie nach und nach gestopft werden könnte, ganz vorsichtig, mit allem was man noch so aus den Canon-Stücken rausholen kann.
"Cinder" könnte ich halt immer mehr als (Teil) des perfiden Plan-B Palpatines auffassen.
Die Ideologen verbrennen die "Versager" Imperiumsintern und ihr eigenes Überleben qua "Geheimauftrag" bestärkt die im Glauben an den Imperator, oder das Imperium - und ihre eigene Bedeutsamkeit als "Auserwählte" - Ein alter Palpi-Trick.
Von der Sorte hatten wir jetzt mindestens drei beim Mando (Den Gozanti Kapitän, die Offizierin auf Gideons schiff, und den Kollegen Hess). Bei Gideon glaub ich noch nicht an einen "Manipulierten Narzisten".. der wirkt auf mich ne Spur eigensinniger.
In verschiedenen Abstufungen könnte man dann halt die "Überzeugten Kamikaze" als Handlanger haben, und die "Auserwählten" die sich für Überlegen halten und dann eher verdeckt das Werk Palpatines fortsetzen.
Starkiller kommt mir leider zu sehr aus der "Komm wir machen einen dritten Todesstern" ecke. Vor allem logistisch ist da eine Diskrepanz zwischen "Splittertruppe" und dem Komplettumbau eines ganzen Planeten.
Wobei JFO wohl über einen Ladebildschirm andeutet, das der Umbau noch zu Lebzeiten Vaders begann..
Ansonsten hat Palpatine ja aus DS1 und 2 gelernt: Lieber eine Flotte ausrüsten, als eine einzelne Kampfstation, und letztlich ist es ja auch Starkiller nicht vergönnt zweimal zu schießen (und worauf auch ?)
Vielleicht ist die "First Ordeeeer" ja auch nur eine Eigendynamik von fast schon überzeichneten Ideologen (so kommt zumindest Clown 1st Class Hux rüber)
RealKTElwood
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