Uns hat heute ein Mail-Hinweis zu einem ambitionierten Fanfilm-Projekt erreicht, welches bereits im Dezember letzten Jahres veröffentlicht wurde, aber damals unserer Aufmerksamkeit entgangen ist. Durchaus zu Unrecht, weswegen wir das nun nachholen möchten.
Denn Star Wars Origins sticht merklich aus dem Fanfilm-Dschungel hervor – nicht nur aufgrund des vergleichsweise hohen Produktionsaufwands (u. A. war eine professionelle Werbe- & Content-Filmagentur beteiligt, Velvet Film Productions), auch inhaltlich geht es in eine eher ungewohnte Richtung, mit der gleich zwei Franchises auf einmal bedient werden, die sich hier einiger Beliebtheit erfreuen. ;-)
Viel Spaß beim Ansehen.
Die Sage, die ihr kennt, die Ursprünge jedoch nicht ...
STAR WARS: ORIGINS wirft einen einzigartigen Blick darauf, wo alles begann. Als spannendes Action-Abenteuer bezieht dieser Film Inspiration sowohl von STAR WARS als auch von INDIANA JONES, um eine epische Geschichte zu erzählen, die auf der Erde während des Zweiten Weltkriegs spielt.
Dieser Film, der als "der epische Fanfilm, der alles verändern wird" beschrieben wird, stammt von dem preisgekrönten Team von lebenslangen STAR WARS-Fans, dem Autor/Regisseur Phil Hawkins (@philmblog) und dem Executive Producer Gary Cowan von Velvet Film Production (@VelvetFilm).
Gefilmt in der Sahara-Wüste, Marokko, ist STAR WARS: ORIGINS der Höhepunkt von drei Jahren Arbeit und zeigt Marie Everett (WHAT HAPPENED TO MONDAY, Netflix), Jamie Costa (HAN SOLO: A SMUGGLER'S TRADE, HISHE), Hadrian Howard (THE MUMMY, MI ROGUE NATION) und Philip Walker.
Falls ihr mehr vom Projekt erfahren oder sehen wollt: Hier kommt ihr zur Instagram-Seite zum Film und hier zur Website des Regisseurs Phil Hawkins.
Vielen Dank für den Hinweis, weuzl.
Wie hat euch der Film gefallen?
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Behliwan
Jedi Nizar
Renton
Hmmm....ich weiß nicht. Also grundsätzlich sieht der Fan-Film gut aus. Da steckt Vorarbeit drin, da steckt Schweiß drin, da steckt Geld drin. Aber irgendwie hat sich der Film falsch angefühlt. Als ich "Origins" gelesen hatte, dachte ich, jetzt hätten sich Fans mal an die "Steinzeit" im SW-Universum gewagt. Also viel prähistorischer. Alte Eingeborene entdecken die Macht und streiten um ihren Einsatz. Vielleicht was Banales; ein Streit um ein Rind. Und dann erste De-facto-Abkopplung Jedi/Sith, bevor es die Orden überhaupt gab. Sowas fänd ich mal ganz cool. Wäre natürlich arg entmystifizierend, aber alles in allem schon mal was Mutiges. Wenn jemand dahingehend was kennt, gerne Antwort an mich.
Nomis Ar Somar
Einfach genial.
Leider ist die Audio-Abmschung so mies dass ich fast nichts verstanden habe. Ich hätte gerne ne deutsche Synchro mit gut verständlichen Stimmen.
Aber ansonsten: TOP!!!!
@ Nomis Ar Somar:
Ich glaube Du hast den Film nicht verstanden,
Der Film gibt schon die Anfänge von SW wieder. Nur halt etwas anders:
Die Eltern von Gerge Lucas finden Hinweise auf eine andere Zivilisation. Seine Mutter ist machtbegabt und sein Vater türmt mit einen ISD.
@ Renton:
Sei doch froh dass es nicht der fanfilm-übliche Wald ist.
(zuletzt geändert am 08.09.2020 um 01:30 Uhr)
Dark Yoda FDS
Nomis Ar Somar
CmdrAntilles
Man merkt, dass da Geld investiert wurde. Ist die ganze Produktion ja schon sehr professioneller als so manch anderer Fanfilm. Aber bei aller Liebe und Hingabe, die da reingesteckt wurde: Mir gefällt es überhaupt nicht.
Diese Aneinanderreihung an Star Wars Zitaten fand ich furchtbar. Die "Gemälde" in der Höhle? 1:1 Ausschnitte aus dem Film und Charaktere ganzkörper gezeichnet? Sah eher aus wie aus einem Kinderbuch als "uralte Höhlenmalerei". Wer war denn bitte bei den besagten Geschehnissen (Duell Naboo, Kylo/Ray gegen Snokes Wachen etc.) dabei? Fand ich sehr merkwürdig.
Und wie gesagt, diese Dialoge....
"Don't tell me the odds"
das schlimmste: "I have a bad feeling about this"...
Aber was ich gut fand war definitiv die Kameraarbeit und die Visual Effects. Leider war es das auch Schade, war wohl ein sehr ambitioniertes Projekt.
Haseo
loener
Redakteur
Xmode
der war wirklich sehr gut gemacht. da sind in letzter zeit ein paar echte hammer produktionen entstanden wir z. b. darth maul: apprentice.
die genzen verwischen und das noch gut aussehen zu lassen fand ich sehr gelungen.
ja, dass mit den vielen zitaten ist vielleicht etwas to much aber zu verschmerzen.
was mir hingegen gar nicht gefallen hat, war der klaviereinsatz wo es einen orchestralen score gebraucht hätte. das hat sehr sehr viel von der atmo kaputtgemacht.
dennoch ist der streifen sehenswert.
John Xisor
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