Es ist Freitag, und damit gibt es neues Star-Wars-Material auf Disney+. Diesmal am Start:
Chapter 6. Streaming Now.#TheMandalorian #DisneyPlus pic.twitter.com/4niQ30aIis
— The Mandalorian (@themandalorian) 13. Dezember 2019
Der Mandalorianer schließt sich einer Gruppe von Söldnern zu einer gefährlichen Mission an.
Wie immer gibt es dazu den Soundtrack:
Weiter geht es außerdem bei The Clone Wars. Die neueste Folge gibt es aufgrund der Corona-Pandemie bislang allerdings nur mit englischer Tonspur. Disney schreibt dazu:
Es tut uns leid, dass durch COVID-19 einige wenige Disney+ Originals nicht in deutscher Sprache rechtzeitig zur Verfügung stehen werden.
— Disney+ DE (@DisneyPlusDEU) 16. April 2020
Dies wird bereits ab heute der Fall sein und auch die nächsten Folgen von Clone Wars betreffen sowie einige weitere Titel in naher Zukunft. pic.twitter.com/bAoyFHeft3
Anakin und Obi-Wan müssen eine schwierige Wahl treffen.
Wir freuen uns auf eure Gedanken zu den neuen Folgen, wünschen damit gute Unterhaltung und einen entspannten Freitag.
Seite 1
Es ist schon etwas verrückt, aber diesmal hat mir tatsächlich TCW deutlich besser gefallen als TM.
Aber der Reihe nach:
TM - Chapter 6:
Für mich die vielleicht schwächste Folge der Serie. Was mich am meisten stört ist, dass die Handlung (mal wieder) nicht weiter kommt. Vergangene Woche gab es immerhin das spannende foreshadowing am Ende. Heute gab es eine für mich zwar spannende und unterhaltsame Geschichte, aber eine wirkliche Handlung für diese Staffel zeichnet sich für mich nicht ab. Gefühlt war der wesentliche Plott mit Chapter 3 abgeschlossen. Eventuell sehen wir ja ein paar der heute eingeführten Charaktere noch wieder, aber diese waren für mich so blass, dass sie mich eigentlich nicht weiter interessieren.
Insgesamt war es keine schlechte Folge, aber weder wurde eine weitergehende Handlung entwickelt, noch gab es wirklich spannende neue Charaktere. Die neuen waren zwar ganz nett, aber mehr auch nicht.
The Clone Wars - Folge 9 (könnte Spuren von SPOILERN enthalten )
"Snips on fire" für mich die mit Abstand beste Folge der Staffel und eine mehr als würdige Einführung in das Serien-Finale. Das ist auch gleich eine gute Entschädigung für den bisher eher belanglosen Ahsoka-Arc. Das Wiedersehen der alten Helden mit Ahsoka, die Bemalung der Helme und das (vermutlich) letzte Gespräch zwischen Anakin und Ahsoka, bevor sie sich in Rebels als Feinde wiedersehen war alles sehr schön und für mich auch emotional inszeniert.
Dann kommt der Angriff auf Mandalore mit "Snips on fire" Ahsoka dreht noch mal richtig auf und auch die Kämpfe zwischen Mandos und Mandos bzw. Mandos und Klonen haben ordentlich Schwung. Dass Maul eine Falle stellt war nicht überraschen und ich bin hier schon sehr gespannt, wie es nächste Folge weitergeht.
chaavla
Wahnsinn! Was für eine Folge von TCW, was für ein Auftakt für das Serienfinale!
SPOILER
POSITIVES
+ Der Einstieg mit dem Retro-Lucasfilm-Logo und John Williams' Fanfare statt der bekannten TCW-Variante, dazu das rote TCW-Logo... fing gut an. Wurde dann noch besser
+ Das neue Intro hat mir auch richtig gut gefallen. Es bringt einen perfekt in die galaktische Situation und mehr noch als vorher funktioniert dieser HoloNet-Style besonders gut, um zu verstehen, dass die KUS gerade überall im Outer Rim Angriffe startet, um die Jedi weg von Coruscant zu locken
+ Wie fantastisch sah denn General Grievous bitte aus? Wow! Bin so froh, dass wir ihn zumindest auf diesen Wege noch mal zu Gesicht bekommen. Diese Augen!
+ Schön auch, wie nicht nur nebenbei Depa Bilaba und Caleb Dume alias Kanan eingeführt werden, wir bekommen auch Ki-Adi Mundi/Bacara, Aalya Secura und Bly und Plo Koon, die sich alle bereits auf ihren jeweiligen Order-66-Planeten befinden. Einziger Wehrmutstropfen: Keine Schlacht von Cato Neimoidia für Anakin und Obi-Wan
+ Die Schlacht von Yerbana war auch klasse und hat noch mal alles zusammengefasst, was TCW großartig gemacht hat. Anakin und Obi-Wan hatten ihre bekannten Rollen inne, Rex konnte scheinen, Cody durfte noch mal ran und sogar R2-D2 hatte einen heroischen Auftritt, worüber ich extrem glücklich war!
+ Musikalisch war die gesamte Folge sehr nah an den Scores der Filme, besonders ROTS. Man nutzt nun mehr Williams' Themen, wobei auch Kiners Ahsoka's Theme ein paar tolle Momente bekommen hatte
+ Obi-Wan hat sogar leichte graue Schläfen wie in ROTS, Fulcrum wird erwähnt, Anakin denkt direkt an Saw Gerrera. Solche Details mag ich!
+ Der Angriff auf Coruscant wurde gut eingeleitet, das Wiedersehen zwischen Ahsoka und Anakin (und R2!!) war toll, der Moment mit den Klonen sehr emotional und Anakins "Loyality means everything to the clones" ist natürlich besonders bitter mit Blick auf Order 66
+ Auch Ahsokas Vorwurf, dass die Jedi lieber den Kanzler retten als den einfachen Leuten zu helfen, war stark und passte gut zum letzten Arc
+ Die Landung auf Mandalore und die Verteidigung war gut inszeniert und ich hab mich sehr über die Rückkehr von Almec (in schicker Rüstung) und Gar Saxon gefreut, der seine Son of Dathomir Rüstung trägt und natürlich Ursa Wren.
+ Die Suche nach Maul in den Katakomben war sehr stimmungsvoll, wie auch sein Auftritt. Tolle Inszenierung! Er muss wirklich wahnsinnig enttäuscht sein, dass Ahsoka und nicht Kenobi gekommen ist.
KRITISCHES
- Yerbana hätte gerne Cato Neimoidia sein können, allein wegen Kenobis Zitat in ROTS
- Mit dem Droidenhumor und deren puren Inkompetenz bin ich leider nie warm geworden, deswegen gab es einen kleinen Abzug für diese Situation
- Warum muss ich eine ganze Woche auf die Fortsetzung warten?
FAZIT
Das ist TCW wie ich es liebe! Volle Punktzahl! Uns steht ein großes Finale bevor!
(zuletzt geändert am 17.04.2020 um 13:15 Uhr)
Ich sah die komplette Folge vom Mandalorianer heute Morgen auch zum 1. Mal. Bisher kannte ich wie von allen Episoden nur umfangreiche Auschnitte aus Reaction-Videos.
Auch ich empfand Chapter 6 als unbedeutend. Während Chapter 5 bei mir noch dank des Tatooine-Bonus ganz weit vorne lag, konnte mich Chapter 6 nur noch wegen der bekannten Alien-Rassen ansprechen.
Allerdings möchte ich beide Folgen auch nicht verdammen, es ist eine TV-Serie und kein Film der nur storyrelevante Geschichten erzählen soll.
Beide Episoden erweitern das SW-Universum und sind mehr SW als die ganze ST zusammen. Von daher ist alles gut.
(zuletzt geändert am 17.04.2020 um 13:34 Uhr)
Dark Yoda FDS
Ich muss leider sagen, dass ich auch diese Episode von TCW nicht ansatzweise auf eine Stufe mit den Staffeln 5 und 6 stellen kann. Die Art und Weise, wie hier die Klonkriege dargestellt werden, irritiert mich doch sehr: Anakin nimmt offensichtlich keine einzige Schlacht mehr ernst und macht einen auf allmächtig. Cody und Co. sehen Spaß darin, sich mit den Droiden zu bekämpfen – wo ist hier eigentlich die Dramatik des Krieges? – und man hat in dieser Zeit nichts Besseres zu tun, als seine Helme zu bemalen? Ich dachte, die GAR wäre militärisch durchstrukturiert und hierarchisch eng an Palpatines Vorstellungen angelehnt. Aber anscheinend empfinden die Klone jetzt Loyalität, wie sie wollen (und das eben zur Hochzeit des Krieges), ohne dabei Wert auf militärische Strukturen zu legen, Rex wird mal eben so von Anakin befördert und dieser entscheidet auch im Alleingang, mal eben seine halbe Truppe nach Mandalore zu schicken. Obi-Wan wollte zuindest noch den Rat fragen, wobei: Seit wann hat der denn eine militärische Führungsposition inne? Ich dachte, die läge bei Senat und Kanzler. Wenn in Staffel 5 Palpatine noch Obi-Wans Privatkrieg gegen Maul deutlich kritisiert, wo ist denn dann sein Einschreiten bei dieser Geschichte? Also, falls er diese Hauruck-Aktion überhaupt mitbekommen hat. Sei’s drum, Ahsoka und ihre Merchandise-Helm-Klone machen sich – urplötzlich hochmotiviert beim Thema Maul – auf den Weg, um ihn zu vertreiben. Natürlich putzen Bo-Katans Truppen die von Almec weg, als wären diese nicht ebenso hart trainierte Mandalorianer*innen – die Allmacht scheint in dieser Folge nicht nur Anakin beseelt zu haben.
Der zweite Themenkomplex bezieht sich auf die Moralität des Verhaltens von Ahsoka, Anakin und Co. Während in den meisten Erzählungen über die Klonkriege die Jedi meist nur Droiden haufenweise zerstückeln, müssen sie nun gegen fühlende Wesen – die Mandalorianer*innen – ran. Und ebenso wie bereits in Staffel 4 tut sich Ahsoka überhaupt nicht schwer damit, diese zu enthaupten, sie zu erdolchen oder per Jetpack-Explosion zum Schweigen zu bringen. Ja, es ist Krieg, aber gerade in einer Phase, in der man versucht, Ahsokas Charakter zu entwickeln, finde ich es unglaubwürdig, wenn sie einen Killcount an empfindungsfähigen Wesen hat, den wahrscheinlich nicht einmal Anakin mit siebzehn (!) Jahren zu verzeichnen hatte. Abgesehen davon wirken auf mich Anakin, Ahsoka und Bo-Katan in dieser Folge unglaublick bockig. So nach dem Motto "Wir haben Maul als erste gefunden." wollen sie ohne weitere Überlegungen angreifen. In Kauf werden dabei die Verletzung von Mandalores Neutralität (für die gerade Satine trotz aller Gefahren immer gekämpft hat) und der Abzug von republikanischen Truppen von der wichtigen Kriegsfront genommen, ohne dass überhaupt eine für die Republik ernsthafte Bedrohung vorliegt.
Für mich die wenigen Highlights der Folge waren die technische Umsetzung und das wie so oft besonnene und vernünftige Auftreten von Obi-Wan.
(zuletzt geändert am 17.04.2020 um 13:34 Uhr)
CC 09002
@CC 09002
Du solltest wohl noch mal die anderen Folgen TCW anschauen, dann werden viele deiner Fragen beantwortet
"Anakin nimmt offensichtlich keine einzige Schlacht mehr ernst und macht einen auf allmächtig. Cody und Co. sehen Spaß darin, sich mit den Droiden zu bekämpfen – wo ist hier eigentlich die Dramatik des Krieges?"
Hat er noch nie. Auch in den Filmen hat er sichtlich Spaß dran. Schon als Junge in TPM und schau dir auch gern mal die Eröffnungsszene von ROTS an. Ich sag nur: "This is where the FUN begins". Außerdem ist es zu Beginn doch ziemlich deutlich, dass die Klone sehr unterlegen sind und verzweifelt sind.
"Ich dachte, die GAR wäre militärisch durchstrukturiert und hierarchisch eng an Palpatines Vorstellungen angelehnt. Aber anscheinend empfinden die Klone jetzt Loyalität, wie sie wollen (und das eben zur Hochzeit des Krieges)"
Tun sie schon länger. Ist etwas, das in anderen Story-Arcs thematisiert und von Palpatine selbst kritisiert wird. War nie Teil seines Plans.
"Obi-Wan wollte zuindest noch den Rat fragen, wobei: Seit wann hat der denn eine militärische Führungsposition inne? Ich dachte, die läge bei Senat und Kanzler."
Die Jedi sind Generäle und haben durchaus militärische Autorität. Der Senat hingegen hat zu diesem Zeitpunkt doch kaum noch Macht und alles an den Kanzler abgetreten. Das Ganze ist ja eine reine Hauruck-Aktion, die eben von den Generälen Kenobi und Skywalker genehmigt wurde. Sehe da nicht das Problem, zumal sie ja auch die Unterstützung einiger Mandalorianer und Beweise dafür haben, dass ein früherer Sith-Lord nun im Hintergrund die Strippen zieht.
"Wenn in Staffel 5 Palpatine noch Obi-Wans Privatkrieg gegen Maul deutlich kritisiert, wo ist denn dann sein Einschreiten bei dieser Geschichte?"
Naja... es hat sich seit dem ein bisschen was getan. In Staffel 5 hatte Palpatine noch eigene Pläne für Maul. Diese hat er ja umgesetzt (siehe "Son of Dathomir"-Comic). Nun ist Mauls kriminelles Imperium ziemlich klein und er selbst nur noch ein kleiner Verbrecherlord in Sidious' Augen und keine wirkliche Gefahr mehr für seine eigenen größeren Pläne. Er ist ja auch so kurz davor, sich als Imperator auszurufen und die Jedi zu vernichten. Außerdem kann es nur in seinem Interesse sein, bereits Truppen auf Mandalore zu haben. Macht es später wesentlich einfacher, den Planeten für das Imperium zu sichern und wenn dabei dann sogar noch Maul draufgeht, umso besser für ihn. Ahsoka und Bo-Katan tun Palpatine großen Gefallen, ohne es zu wissen
"Also, falls er diese Hauruck-Aktion überhaupt mitbekommen hat."
Hat er vermutlich nicht, da er ja gerade von General Grievous "gefangen genommen" wurde. Danach hat er deutlich Besseres zu tun, siehe Episode III
(zuletzt geändert am 17.04.2020 um 13:56 Uhr)
Ich bin begeistert!
SPOILER-ALERT
TM-Chapter 6:
Für mich tatsächlich eine der coolsten Folgen der Serie. Kann daran liegen, dass ich Heist-Movies mag, aber dieser Befreiungsüberfall hat mir sehr gefallen. Auch der Auftritt der neuen Republik war klasse, die vielen Easter Eggs nicht zu vergessen. Hat die Story zwar nicht sonderlich voran gebracht, von einer überflüssigen Filler-Episode ist sie aber weit entfernt.
The Clone Wars:
Hier ging einfach mein Herz auf. Wir sehen 501st und 212th noch einmal in Aktion, Yularen ist am Start, die diversen Hints und Easter Eggs in Bezug auf Episode III und sogar Rebels....hier lebt die Kontinuität der Saga noch einmal richtig auf.
Mir gefällt sehr gut, wie gezeigt wird, dass Mandalore sich wieder seiner kriegerischen Vergangenheit annähert (Premierminister trägt Rüstung und ist gar nicht mal so ein schlechter Kämpfer). Auch schön, weitere Offiziere der 501st zu sehen (Vaughn).
Einzige Wehrmutstropfen: Yerbana hätte ohne Probleme auch als Cato Neimodia funktioniert und Anakins "Kapitulation" war nun wirklich ein schrecklicher Plan.
Insgesamt aber ein fulminanter Auftakt für einen fulminanten Arc!
@CC09002
Es ist eben TCW. Da wurde die Dramatik des Krieges schon immer etwas euphemistisch behandelt. Hier und da blickt sie aber eben durch (s. die Verluste der 212th zu Beginn oder der Tod von Cpt. Vaughn in den Katakomben).
Zum Thema Zeit zu Bemalen: Die Schlacht ist beendet, die Truppen sind an Bord der Kreuzer, wo sie als Infanterie erstmal nichts weiter als "Passagiere" sind. Wenn keine Befehle vorliegen und die Ausrüstung sorgfältig nachbereitet ist, spricht nichts dagegen seine Zeit anderweitig zu verbringen.
Anakin hat als General die Befehlsgewalt über seine Einheit. Natürlich kann er in Kriegszeiten eine Feldbeförderung an Rex aussprechen und natürlich kann er über die Aufteilung seiner Einheit entscheiden.
Der Einmarsch auf Mandalore ist eine ganz andere Geschichte: hier wissen wir aber nicht abschließend ob der Rat seine Zustimmung gab oder nicht. Dieser hat im Übrigen tatsächlich militärische Befehlsgewalt, besteht er doch ausnahmslos aus Generälen. Darüber hinaus ist die militärische (und eigentlich auch die zivile) Hierarchie in der Republik nie abschließend geklärt worden und durch die Verstrickung von verschiedensten Befugnissen (existierendes Oberkommando; Notstandsvollmachten, die Kanzler in Sonderposition rücken; Jedi-Orden mit eigenen, abgekoppelten Befugnissen; Senatoren, die irgendwo auch gewisse Befehlsgewalt zu haben scheinen) besonders diffus. Gut möglich also, dass die Belagerung von Mandalore im Hinblick auf die Befehlskette tatsächlich rechtmäßig ist. Die politische Sinnhaftigkeit steht auf einem anderen Blatt, aber wir dürfen nicht vergessen, dass eine GAR-Invasion auf Mandalore schon in Staffel 2 eine Senatsmehrheit gehabt hätte, hätte Satine nicht interveniert.
Sry, für diese umfangreiche Nachricht
(zuletzt geändert am 17.04.2020 um 13:55 Uhr)
Devaron
Also ich muss sagen The Mandalorian ist bisher wirklich nicht das gelbe vom Ei.
Die einzigen meiner Meinung nach wirklich guten Folgen bisher waren Chapter 3 und 4. Der Rest ist zwar ansehbar aber nicht worüber man noch lange reden wird (also bisher bis Chaper 6).
So und zur neuen Folge von TCW:
Hier gaben mir die Folgen 1-8 der siebten Staffel weit besser gefallen.
Durch die neue Folge TCW zeigt sich: Niemanden bei Lucasfilm juckt der Star Wars-Canon.
Ich hatte bis zur letzten Sekunde gehofft, dass Ahsokas Lichtschwerter grün sind wie es im Roman Ahsoka erzählt wird und die Trailer nur eine Hommage an den früheren ROTJ-Trailer waren (wo Lukes grünes Lichtschwert auch blau war).
Pustkuchen. Was war nochmal die Aufgabe der Story Group? Und wofür werden sie von Disney bezahlt? Und vorallem wie machen sie Disney weiß, dass sie gebraucht werden wo sie doch offensichtlich einfach alles durchwinken.
Ich stelle mir das ungefähr so vor:
Disney-Offiziele (DO): "Könnt Sie mir nochmal erklären warum wir Sie bezahlen? Immerhin sind die Beschwerden über eine nicht kohärente Geschichte nicht neu."
StoryGroup-Mitarbeiter (SG): "Ähhhhhhm...." *Handgeste durch die Luft* "Wir sind nicht die Mitarbeiter die ihr sucht."
DO: "Ihr seid nicht die Mitarbeiter die wir suchen."
SG: "Weiter fahren."
DO: "Weiter fahren."
Dolgi
@Lord Galagus
Seit der Gratis-Woche Disney+ habe ich mir schon viele der alten Folgen erneut reingezogen – meine kritischen Fragen bleiben für mich trotzdem.
Ich finde durchaus, dass die Art und Weise der Darstellung von Anakin hier sehr überheblich und albern wirkt. Zum einen dramaturgisch (hatte Flashbacks an die m. E. peinliche Anfangsszene mit Luke in TLJ), zum anderen aber auch aus In-Universe-Sicht. Im Laufe des Krieges wurde auch Anakin ein Stückchen härter (siehe Kiros, den Ahsoka-Arc in Staffel 5 oder den Fives-Arc in 6) und sein Auftreten hier fand ich da unpassend – den von dir zitierten Satz aus ROTS fand ich da sehr viel harmloser. Aber gut, das ist kein großer Logikfehler, sondern Geschmackssache.
Ich weiß jetzt nicht, ob du auf Umbara oder den Fives-Arc verweisen möchtest, aber wenn, dann sehe ich das auch hier anders. Wenn Klone aufgrund von fragwürdigen Befehlen aufmucken (und ich fand diese Entwicklung im Umbara-Arc recht glaubwürdig dargestellt) oder ein einzelner Klon (Fives) Rambazamba macht, dann ist das für mich etwas anderes, als wenn eine ganze Einheit mitten in der Endphase des Krieges auf die Idee kommt, eine "abtrünnige" Ex-Jedi als Führungskraft zu akzeptieren. Das macht es für mich gerade noch unglaubwürdiger, wie die Order 66 ausgeführt wird (ja, auch mit Inhibitor-Chip).
Also wenn ich mich an die Satine-Geschichte mit der Death Watch erinnere, wurde ein militärisches Vorgehen mit neutralen Welten vor dem Senat diskutiert und nicht vor dem Hohen Rat, ebenso als Toydaria gewonnen werden sollte. Die Jedi als Generäl*innen haben m. E. nur ausführende Entscheidungsgewalt, nicht strategische – dafür gibt es ja Yularen und Co. unter der Fuchtel des Kanzlers.
Son of Dathomir ist bei mir schon zwei Jahre her, aber gerade, weil Maul ja keine Gefahr mehr darstellt, sollte es für die Republik keine Motivation geben, sich plötzlich für Mandalore zu interessieren. So, wie im ROTS vom Äußeren Rand berichtet wird, scheint es bitter nötig zu sein, dort Truppen einzusetzen und nicht auf Mandalore.
@Devaron
Dass TCW primär auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet ist, ist klar. Ich selbst bin ja damit aufgewachsen. Aber nach den Staffeln 4, 5 und 6 hätte ich erwartet, dass man den etwas erwachsener werdenden Stil durchzieht.
Ich hätte mir vorgestellt, dass es dann gleich zum nächsten Einsatz geht. Oder sich fitgehalten wird. Aber ich habe keine Ahnung vom Militär, von daher kann ich da auch falsch liegen.
Die Beförderung klang für mich mehr nach Fanservice, damit der beliebte Rex nicht mehr "nur" Captain ist.
CC 09002
@CC09002
" Die Jedi als Generäl*innen haben m. E. nur ausführende Entscheidungsgewalt, nicht strategische – dafür gibt es ja Yularen und Co. unter der Fuchtel des Kanzlers."
Das ist ja genau der Punkt: so ist es eben nicht. In ROTS sehen wir sehr wohl, wie der Rat der Jedi eigenständig auf der strategischen Ebene agiert. Da werden zum Beispiel die Einsätze auf Kashyyk und Utapau beschlossen ohne Rücksprache mit dem GAR Oberkommando oder Kanzler und Senat zu halten. Wie gesagt die Befehlslage ist diffus weil neben dem eigentlichen Kommando die Jedi eine Parallelstruktur etabliert haben. Die haben enorme Befugnisse gegenüber der Armee als solcher und können darüber hinaus bestimmte Missionen als "Jedi-Angelegenheit" deklarieren, wo sie dann alleinige Befehlshoheit genießen.
"So, wie im ROTS vom Äußeren Rand berichtet wird, scheint es bitter nötig zu sein, dort Truppen einzusetzen und nicht auf Mandalore."
Mandalore ist schon zuvor als strategisch wichtiges Ziel definiert worden. Darüber hinaus hat die Republik als Ganzes vielleicht andere Probleme, aber den Jedi ist Maul natürlich ein Dorn im Auge, weshalb der Rat wohl Obi-Wan zustimmt. Palpatine spielt das, wie Galagus schon anmerkte, nur in die Hände, denn er will natürlich nicht, dass ein neutrales Mandalore voller gut ausgebildeter Kriegerclans samt Beskar-Vorkommen eine Bedrohung für sein bald entstehendes Imperium darstellt.
"Ich hätte mir vorgestellt, dass es dann gleich zum nächsten Einsatz geht. Oder sich fitgehalten wird. Aber ich habe keine Ahnung vom Militär, von daher kann ich da auch falsch liegen."
Der Soldatenberuf besteht zu großen Teilen aus Warten, so sagt man zumindest
"Die Beförderung klang für mich mehr nach Fanservice, damit der beliebte Rex nicht mehr "nur" Captain ist."
Die ergibt schon so auch Sinn. Schließlich soll er jetzt ohne Jedi-General eine ganze Division alleine führen, dafür ist auch in der GAR ein bestimmter Rang nötig. Mich wundert aber, dass Rex nicht schon von Anfang an Commander war, schließlich tritt er zumindest so auf.
Devaron
"Ich finde durchaus, dass die Art und Weise der Darstellung von Anakin hier sehr überheblich und albern wirkt."
Wie du meiner Review entnehmen kannst, ist die ganze Szene nicht meins. Mich stört daran aber eher dass die Kampfdroiden einfach das Feuer einstellen und Anakin sie da stundenlang Vollabern kann, dass selbst Rex und Co genervt sind. Es stört mich auch, dass die Droidenarmee offenbar nur noch durch Taktikdroiden oder fähiger Offiziere wie Admiral Trench zu einer Bedrohung wird. Das war in TPM beispielsweise auch anders, wo OOM-9 durchaus in der Lage war, die Situation einzuschätzen. Dass Anakin schon immer überheblich und arrogant war, ist nichts Neues. Wie gesagt, das war er in den Filmen ja auch. Sehe hier keinen allzu großen Konflikt mit seinem Charakter.
"Ich weiß jetzt nicht, ob du auf Umbara oder den Fives-Arc verweisen möchtest [...]"
Umbara eher wenig, ich bezog mich schon auf den Fives/Order-66-Arc aus Staffel 6. Darin sind doch selbst die Kaminoaner überrascht, dass die Klone durch die gemeinsamen Schlachten mit den Jedi eine Art Loyalität zu ihren Generälen entwickelt haben. Es wird aber im selben Arc gesagt, dass dies keine Auswirkungen auf die Order 66 haben wird.
ALLGEMEINES
Generell übersiehst du bei all deiner Argumentation, dass das ja alles bis ins Detail von Palpatine und Dooku geplant war. JEDER einzelne Angriff der Droidenarmee im äußeren Rand ist kalkuliert und erfüllt ja einen einzigen Zweck: Die Jedi und Truppen möglichst weit weg von Coruscant zu ziehen, damit Grievous dort relativ problemlos angreifen kann. Palpatine wollte ja, dass Anakin zur Hilfe kommt, um ihn zu testen, im EU (Labyrinth des Bösen) wollte er ja zudem seine Entlarvung verhindern. Dies ist ja kein normaler Krieg. Die Belagerungen im Äußeren Rand haben einfach nur den Jedi-Rat trennen sollen, damit es Palpatine später einfacher hat. Ki-Adi Mundi musste nach Mygeeto, Depa Bilaba nach Kaller, Aayla Secura nach Felucia, Plo Koon nach Cato Neimoidia, Yoda nach Kashyyyk, Obi-Wan nach Utapau. Alle sehr weit auseinander und der Jedi-Tempel war relativ schutzlos.
Wie gesagt, dass die Repubik/Imperium darüber hinaus auch noch relativ einfach Mandalore einnehmen kann und eventuell sogar noch Maul ausgeschaltet wird, kann nur im Interesse von Palpatine sein. Was der Senat will... interessiert in dieser Phase des Krieges doch keinen mehr und die KUS wird auch nicht einfach irgendwo angreifen, wenn es nicht im Sinne von Palpatine und Dooku ist.
Außerdem noch ein Schlussgedanke. Dass die Jedi eine Sonderstellung haben, spielt auch in die Karten von Palpatine. Da sie ja früher oder später ausgeschaltet werden sollen, bricht nach der Order 66 nicht die komplette Militärstruktur zusammen. Genau dafür gibt es dann ja Tarkin, Yularen und Co. Die stehen schon bereit.
(zuletzt geändert am 17.04.2020 um 15:17 Uhr)
Super Clone Wars Folge! Also mich persönlich hat sie richtig abgeholt - super Auftakt, Inszenierung und Atmo. Ich hoffe, dass es so spannend weiter geht das ist der Übergang zu ROTS den ich mir (nach Labyrinth) gewünscht habe.
Es gab sogar endlich mal einen Verlust auf Seiten der Klone und ja "Snips on fire" hat mir auch richtig gut gefallen.
Ich habe allerdings eine Frage: Sie nennt sie hier schon "Fulcrum", fällt Vader das dann in Rebels gar nicht auf? Oder bekommt er davon einfach nichts mit?
Legend Slider
Deerool
Ich möchte noch eine Kleinigkeit ergänzen, die mich sehr gefreut hat (Mini-SPOILER):
Nämlich, dass Kenobi erwähnt, dass Meisterin Shaak Ti den Kanzler beschützt und Mace Windu den Kontakt zu ihr verloren hat. Dies ist natürlich einerseits konsequent mit Blick auf den Fives-Arc aus Staffel 6, ist gleichzeitig aber auch irgendwo eine schöne Anerkennung von "Star Wars: Clone Wars" von Genndy Tartakovsky. Shaak Ti und Windu spielen ja auch in "Labyrinth des Bösen" eine wichtige Rolle auf Coruscant, daher freut mich das besonders.
Bin gespannt, ob wir zu Beginn der nächsten Episode wieder eine News-Meldung und somit ein kleines Update zur Schlacht von Coruscant bekommen. Da könnte man gerne ein paar Momente von der planetaren Schlacht zeigen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Bin gespannt. Außerdem will ich einfach noch mehr vom "neuen" Grievous sehen, der es mir wirklich angetan hat
(zuletzt geändert am 17.04.2020 um 18:26 Uhr)
@Lord Galagus @Devaron
Ja, ich kann eure Ausführungen doch insgesamt durchaus nachvollziehen. Im Gesamtzusammenhang mögen meine Kritikpunkte nicht den Ausschlag geben. In dieser konkreten Folge fand ich sie aber aus dramaturgischer Sicht durchaus nach wie vor – weil m. E. in Bezug auf das Gesamtwerk TCW nicht wirklich konsequent – störend. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Wenn die Darstellung der Geschehnisse mit all seinen Zusammenhängen auch so dargestellt würde, hätte ich auch weniger zu kritisieren, aber zumindest mir sind keine Kanon-Werke bekannt, in denen sich intensiver mit den militärischen bzw. politischen Eigenheiten in den Klonkriegen auseinandergesetzt wird. Das meiste ist wohl in den Legends anzutreffen.
Ich denke nicht, dass alle Einzelheiten der Klonkriege vollends im Rahmen des Großen Plans standen. Für Palpatines Ambitionen und Pläne waren nicht (zumindest fasse ich es so nicht auf) die einzelnen Konflikte auf Boz Pity, Ringo Vinda oder Saleucami von Bedeutung, sondern die Klonkriege an sich, die politische Manipulation der Republik und das Untergraben des Jedi-Ordens. Ob nun ein Ki-Adi Mundi auf Mygeeto ist oder woanders war da nach meinem Verständnis genauso wenig von Bedeutung, wie ob Maul auf Mandalore mit den Pykes spielt. Für einen Palpatine sind selbst Mandos mit ’nem Haufen Beskar keine Gefahr für sein Imperium. Sollte dies doch so sein, würden für mich mindestens die ganzen Palpatine-thematisierenden Luceno-Romane ein gutes Stück an Glaubwürdigkeit verlieren. Von daher glaube ich, dass es zu diesem Zeitpunkt der Klonkriege wichtiger gewesen wäre, noch den Schein zu waren und "korrekt" republikanische Protokolle zu befolgen, als den Dingen seinen Lauf zu lassen, weil es ja ohnehin egal ist. Daher finde ich dann, dass es als zu trivial dargestellt wird, wenn mal eben innerhalb von einer halben Minute ohne großes Reden eine Eliteeinheit wie die 501. zu einer für die Republik offziell nicht wichtigen Mission geschickt wird. Aber wie gesagt, dass reißt jetzt nicht abgrundtiefe Lücken in den Kanon, hinterlässt aber bei mir einen faden Beigeschmack, weil für mich möglichst kohärente und glaubwürdige Zusammenhänge im Vordergrund stehen.
CC 09002
Die clone wars folge war der hammer, nur schade dass es sie nur auf englisch gab, star wars funktioniert für mich auf deutsch einfach besser.
@Dolgi
Es ist nur ne Lichtschwertfarbe, ist jetzt nicht so wild. zumal ich eh finde, dass sich clone wars die freiheiten nehmen sollte, die es braucht.
Hätte auch kein problem damit gehabt, wenn sie son of dathomir und das ahsoka buch aus dem canon geschmissen hätten, um mehr freiheiten zu haben.
Darth Keks
@ Darth Keks
Wie aus der Folge ersichtlich wird, sind es ihre alten Schwerter die sie von Anakin wieder überreicht bekommt, sieht man ja optisch. Und Anakin sagt zu ihr, sie sind so gut wie neu und als Ahsoka sie aktiviert sagt er noch, vielleicht sogar besser, als er die neue Farbe bemerkt. Wie wir ja wissen passt sich die Farbe dem Besitzer an. Ahsoka hat sich verändert, die neue Farbe drückt das nochmal aus.
Darth PIMP
@Deerool
Ja, man kennt es
@Lord Galagus
Das hat mir auch sehr gefallen. Wieder eine Herstellung von Kontinuität und eine Hommage an das alte EU, ohne erzwungen zu klingen.
@CC 09002
Ich denke wir haben jetzt die unterschiedlichen Standpunkte klar gemacht. Darin ob Mandalore jetzt wichtig für die Republik ist oder nicht vertreten wir unterschiedliche Ansichten, aber das ist ja vollkommen ok. Freut mich auf jeden Fall, dass wir eine so sachliche Diskussion führen konnten.
Wo ich ganz bei dir bin: ich wünsche mir auch ein Kanon-Werk, welches die politische und militärische Struktur von Republik und KUS beleuchtet. Vielleicht eine Art "Essential Guide to Politics and Warfare"? Dan Wallace kann sich da gerne ran machen
(zuletzt geändert am 18.04.2020 um 11:40 Uhr)
Devaron
@Devaron
Ja, über die Sachlichkeit freue ich mich auch sehr. Ich weiß gar nicht, wie das hier aktuell so aussieht, aber zu Beginn meiner SWU-Zeit eskalierten die Diskussionen manchmal.
Was die Politik angeht, bin ich immer schon von Lucenos Romanen angefixt gewesen, der diese ja durchaus gerne hintergründig auch mit thematisiert. Wenn man daraus und aus den anderen Quellen aus dieser Zeit ein schlüssiges und inhaltlich wertvolles Werk schaffen würde, wäre ich entzückt.
CC 09002
Devaron
CC 09002
This is where the fun begins!
The Clone Wars wie ich es liebe. Endlich kommt der Übergang zu Episode III. Die vielen Verknüpfungen sind einfach genial. Die 212. und 501. zusammen im Kampf - traumhaft.
The Mandalorian gefällt mir im Großen und Ganzen. V.a. da jede Episode einen anderen Einblick in das Universum ermöglicht. Die letzten Folgen waren vielleicht inhaltlich nicht so dolle, aber trotzdem unterhaltsam.
Auf den Punkt gebracht - es war einfach eine tolle Episode mit so vielen schönen Momenten und kleinen Anspielungen.
Die Schlacht auf der Brücke war geil anzusehen. Diese Art von Schlachten - Klone vs. Droiden - haben mir in Star Wars bisher immer am besten gefallen. Die Kampfdroiden sind einfach vielfältiger als die Sturmtruppen und wirken aufgrund ihrer Masse bedrohlicher. Klar, auch die Droiden schießen daneben aber wenn dem nicht so wäre, müsste man ja stets neue Hauptfiguren einführen. Die Inkompetenz oder auch gar Ängstlichkeit der B1-Droiden wurde soweit eigentlich auch nur in TCW so extrem dargestellt zwecks Kindersendung. Das es aber auch anders geht, hat man ja bei der Schlacht auf Dathomir gesehen, wo die Droiden einfach maschinell agiert haben und ohne zu murren angegriffen haben.
Der neue Super-Taktik-Droide hat mir in seiner violetten Optik auch sehr gut gefallen und verleiht somit auch diesen Droiden immer mal wieder eine eigene Persönlichkeit siehe Kalani oder Kraken. Aber auch bei den normalen Taktik-Droiden gab es immer mal wieder spezielle "Persönlichkeiten" die einfach anders waren als der Standard. TV-94 und K2-B4 sind mir da besonders im Gedächtnis geblieben.
Das der Super-Taktik-Droide erst fern blieb um sich quasi zu verstecken und erst dann auftauchte, als der B1-Kommando-Droide nicht weiterwusste, war irgendwie nicht durchdacht. Wozu braucht man einen Super-Taktik-Droiden, wenn sich dieser versteckt und somit keine Anweisungen geben kann. Auf der anderen Seite hätte er ja auch per Hologram erscheinen können um nicht zu riskieren zerstört zu werden. Aber selbst wenn der Droide nun gleich anwesend gewesen - oder weiterhin versteckt geblieben - wäre, hätte es am Verlauf der Schlacht doch eigentlich auch nichts mehr geändert oder was meint ihr? Die Droiden hätten beim HInterhalt von Rex und den Klonen ja auch nicht besser gezielt, wenn der Super-Taktik-Droide nicht geköpft worden wäre!? Aber nichtsdestotrotz eine gute Schlacht. Anakin hat mir hierbei auch sehr gut gefallen. Wie sagte Mace Windu noch in der zweiten Staffel zu Anakin "Du willst doch nur wieder angeben" wo Anakin dann entgegnete "Wenn ich angebe, ist es inspirierend". Schön Anakin nochmal so locker und freudig zu sehen. Aber auch die Freude die Anakin verspürte als er Ahsoka sah, war toll umgesetzt und auch dieses leicht Traurige, als Ahsoka bei der ersten Livebegegnung etwas kühl abwinkte. Die Trennung zwischen Ahsoka und Anakin - und den Zwist mit Obi - empfand ich auch als sehr gut umgesetzt und der letzte Blick - war schon traurig, da wir ja wissen was passiert und dass sie sich erst im Sith-Tempel unter anderen Umständen wieder gegenüberstehen werden.
"Ahsoka On Fire" hätte man nicht perfekter ausdrücken können. Einfach genial wie sie durch die Lüfte gesprungen ist und die Feinde ausgeschaltet hat.
Das sich Almec sogar selbst die Hände schmutzig macht, hat mich überrascht - für einen alten
Lord Tywin
Wer war eigentlich die Mandalorianerin neben Gar Saxon im Thronraum - die mit den lila Haaren? Kennt man die schon von irgendwo? Sie scheint ja eine ähnliche Stellung zu haben wie Saxon, wenn man sich den Helm anschaut mit dem gelben Visier. Im ersten Moment musste ich ans Sabine denken aber das ist natürlich Quatsch.
Die Verfolgung im Tunnelsystem hatte natürlich was Atmosphärisches, insbesondere als Maul dann erschien und dann der Cliffhanger dazu. Macht auf alle Fälle Bock auf die nächste Folge. 😊
Allgemein hat die Folge aber auch gezeigt, dass die Geschehnisse der ersten beiden Arcs jetzt - wie erwartet - doch nicht so wichtig für das Finale gewesen sind. Nicht falsch verstehen, ich mag beide Arcs gerne - auch die Folgen mit Ahsoka und den Martez-Schwestern - aber das Finale hätte auch ohne diese Folgen funktioniert. „Son Of Dathomir“ wäre da viel sinnvoller gewesen. Jetzt macht der Kampf zwischen Maul und Sidious in der 5. Staffel keinen Sinn mehr. Keine Ahnung, vielleicht wird es in den kommenden Folgen von Maul noch einen Kommentar dazu geben, wobei dies eigentlich unwichtig ist, denn Ahsoka und der Rest werden denke ich nix davon gewusst haben, dass Maul zwischenzeitig ein Gefangener von Sidious und Dooku gewesen ist und was am Ende mit Mutter Talzin passierte. Man muss aber auch dazu sagen, dass wenn man z. B. den Anaxis-Arc mit dem Utapau-Arc getauscht hätte, dass es dann das gleiche in grün gewesen wäre wie auch mit einigen anderen Arcs von denen wir wissen. Neben „Son Of Dathomir“ hätte es einfach Sinn gemacht, dass man vor „Siege Of Mandalore“ noch einen Arc zeigt, wie die Entführung von Palpatine geplant und umgesetzt wird und der Hintergrund aufgezeigt wird, warum dies nun JETZT passiert - siehe Labyrinth des Bösen. Die Geschichte hätte natürlich nicht 1 zu 1 umgesetzt werden müssen aber eine Behandlung dieses Storyelements halte ich schon für wichtig. Hier hätte man die Vorbereitungen von Sidious/Dooku/Grievous zeigen müssen aber parallel auch das Handeln von Maul und die Nachforschungen der Jedi bzgl. der Suche nach Sidious. Ein 8-teiliger Arc wäre da perfekt gewesen, wo wir dann an mehrere Fronten gleichzeitig zu Gast sein drüfen mit den Helden der hellen und der dunklen Seite und die Ausführung der Order 66. Ich frage mich, ob wir im „Return To Mon Cala“-Arc etwas davon gesehen hätten, denn da sollte Padme doch dafür kämpfen, dass Palpatine seines Amtes enthoben wird. Vielleicht war dies ja mitunter auch der Grund, warum danach dann der finale Arc „Siege Of Mandalore“ kommen sollte. Aber wie gesagt, selbst wenn man hier und da den einen oder anderen Arc ausgetauscht hätte - mit Ausnahme von Son Of Dathomir - hätte es so oder so einen faden Beigeschmack ergeben bei dieser „finalen“ Staffel. 12 Folgen sind einfach nicht ausreichend. In dem Zusammenhang hätte man „Siege OF Mandalore“ auch bei „The Lost Missions“ einfügen können.
Lord Tywin
Am Ende vermittelt Disney einen jetzt wieder erneut das gleiche Gefühl wie in 2013, als das abrupte Ende eingeläutet wurde. Jetzt wo sie ihren eigenen Streamingdienst haben - und kaum neue/aktuelle Eigenproduktionen zu bieten haben - hätte es Sinn gemacht TCW zurückzuholen. Man hätte 24 Folgen zu Ende produzieren können und diese auf zwei Staffeln aufteilen. Wenn die ersten 12 Folgen erfolgreich gewesen wären, hätte man auch die restlichen Episoden vollenden können und ggf. noch den ein oder anderen neuen Storybogen schreiben können und das Finale nach hinten rücken. Wenn die ersten 12 Folgen gefloppt wären, hätte man die anderen 12 fertig produzierten Folgen - inkl. Dem jetzigen Finale - zeigen können. Das hätte zumindest ein befriedigendes Gefühl vermittelt als jetzt.
Bissn länger geworden - aber nun "Ich habe gesprochen"
Lord Tywin
@ Lord Tywin
“ Wer war eigentlich die Mandalorianerin neben Gar Saxon im Thronraum - die mit den lila Haaren? Kennt man die schon von irgendwo? Sie scheint ja eine ähnliche Stellung zu haben wie Saxon, wenn man sich den Helm anschaut mit dem gelben Visier."
Sie heißt Rook Kast und ist auch ein Commander des Schattenkollektivs unter Maul wie Saxon. Sie kam das erste mal im Son of Dathomir Comic vor.
Darth PIMP
TM Chapter 6
Das war spannend, aber ich finde auch, dass die Story nicht wirklich vorangetrieben wird, weil immer wieder ein "Job" etc. dazwischen kommt.
Ich glaube mittlerweile, dass selbst nach der 10. Staffel niemand weiß, was es mit dem Kind auf sich hat und wie der Knirps richtig heißt, stattdessen hat man bis dahin diverse bekannte Charaktere aus CW und Co durchgeschleust.
Nette kleine Kurzgeschichten und gerade Chapter 6 bot einiges an Querverweisen an das Imperium, Gungans, Neue Republik, Sturmtruppen und X-Fighter, aber irgendwie alles nur kurz angerissen.
Vor allem der plötzliche Angriff der X-Flügler war mir zu beiläufig. Trotzdem Geil!
IONENFEUER
@LordTywin
"Wozu braucht man einen Super-Taktik-Droiden, wenn sich dieser versteckt und somit keine Anweisungen geben kann. Auf der anderen Seite hätte er ja auch per Hologram erscheinen können um nicht zu riskieren zerstört zu werden. Aber selbst wenn der Droide nun gleich anwesend gewesen - oder weiterhin versteckt geblieben - wäre, hätte es am Verlauf der Schlacht doch eigentlich auch nichts mehr geändert oder was meint ihr? "
In der Realität trifft man auch kaum Generäle direkt auf dem Schlachfeld an. Auch die "Chefstrategen" hier auf der Erde sitzen in der Regel weit weit weg vom eigentlichen Schlachtfeld in irgendwelchen Bunkern. Bei Droiden ist die Anwesenheit eines Strategen / Generals noch weniger notwendig. Die Droiden stehen alle ohne Ausnahme in Verbindung mit der Taktikzentrale, die ihre Informationen direkt an den Taktikdroiden weiterleitet. Dieser wertet sie aus, so er dazu in der Lage ist, und gibt neue Taktikanweisungen, die jeder Droide sofort und zur gleichen Zeit empfängt. Eine Befehlskette in dem Sinne gibt es bei den Droiden nicht. Das erscheinen des Taktikdroiden ausserhalb seines Befehlsstandes war eigentlich überflüssig, denn die Anweisung zum weiter feuern hätte auch auf dem regulären Weg übermittelt werden können, aber dann hätte der ganze Plan ja nicht funktioniert, den Dave Filoni sich ausgedacht hat, damit Anakin mal wieder glänzen konnte.
Manchmal geht man als Autor eben den Weg des geringsten Widerstandes, damit man in der Story weiter voran kommt.
Deerool
Ich kann manche Zuschauer und deren Kritik zu „The Mandalorian“ bzw der Folge 6 verstehen, mir hingegen hat sie trotz ihrer Vorhersehbarkeit wieder gefallen. Schön, ein paar neue bzw. Altbekannte Spezies wie Devaronianer und Twi‘Lek auf dem Bildschirm zu sehen. Nett auch die kleinen Hinweise/Bemerkungen zur neuen Republik, Planeten aus dem EU (Alzoc III), X-Wings u.ä. Und natürlich Baby Yoda, der Kleine ist einfach nur klasse!
TCW hat mir auch weitaus besser gefallen, als die vorherigen Episoden und es hat mich nun positiv überrascht, dass man offenbar keine 4 Folgen auf Mandalore verbringt und darüberhinaus auch innerhalb der Serie auf das Ende der Klonkriege hinausläuft. Die Folge kam ohne große Durchhänger aus, war actionreich und gespickt mit Verweisen und Anekdoten. Da freue ich mich auf kommende Woche.
(zuletzt geändert am 19.04.2020 um 18:34 Uhr)
Lord Sidious
Ich war sehr überrascht. Morgens liegt Mandalorian ja noch nicht vor. Also habe ich spaßeshalber mal auf Clone Wars umgeschwenkt. Und war zunächst überrascht über den geändert Stil. Hallo? Habe ich den richtigen Knopf gedrückt? Was ist da passiert?
Nun jedenfalls habe ich mir gedacht: Probierst du es mal aus. Früher fand ich Clone Wars allein schon wegen des Stils.... nun ja...
Ich wusste auch gar nicht, wo Clone Wars nun zeitlich angekommen war. Für mich war das immer ein hin und her zwischen irgendwelchen Bla-Bla Planeten und dann kommen irgendwelche Viecher und am Ende retten Yoda oder Anakin oder Ben mit ein paar Clone-Soldaten den Planeten. Aber plötzlich wurde es konkret. "Der Kanzler wurde angegriffen? General Grievous? Moment, die Story kommt dir doch bekannt vor" Und da dachte ich mir: Wow, da sind wir nun also... ganz konkret bei Episode III. Ich musst an diese Freemaker-Folge denken, wo wir plötzlich mitten in der Schlacht von Endor waren. Ich sag mal so: Gut die Kurve gekriegt. Hat Clone Wars mich am Ende doch noch beeindruckt.
Aber zugegeben. Das Highlight des Tages war natürlich wieder Mando. Jede Folge ein neuer Stil. Diesmal ging es in Richtung Horror. Flackerndes Licht, Dunkelheit, Überraschungsmomente. Und dazu mal wieder nette Querverbindungen wie die Anspielung auf die Gungans, die Uniform des Gefängnisschiffkommandaten und die X-Flügler.
Xmode
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