Update:
Hier kann natürlich weiterhin in den Kommentaren mit Spoilern über Der Aufstieg Skywalkers diskutiert werden!
Originalmeldung vom 18.12.2019, 09:01 Uhr:
Sich der 9. Episode der Skywalker-Saga zu stellen, das ist das Schicksal eines SWU-Korrespondenten …
Oder zumindest das meinige, welchem ich mich bei der gestrigen Pressevorführung von Star Wars – Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers (2D, OV) gestellt habe. Weswegen ich nun pflichtbewusst versuchen werde, meine Eindrücke in einer möglichst Spoiler-freien Kritik zu schildern.
Zunächst habe ich erwogen, dies im klassischen Pro/Contra-Muster durchzuziehen, so wie einige es vielleicht von meinen Kommentar-Reviews zu den animierten Shows kennen; offensichtliche Gründe sprechen allerdings dagegen und es würde der Sache nicht gerecht.
(Vorab möchte ich anmerken, dass ich bewusst dem Großteil sämtlicher Spoilergerüchte aus dem Weg gegangen bin, um möglichst unvoreingenommen in den Film zu gehen. Wodurch ich natürlich nicht beurteilen kann, was sich nun im Nachhinein als wahr oder falsch herausgestellt hat.)
Und ich muss wirklich betonen, dass ich noch nie derart Schwierigkeiten hatte, nach einem Star-Wars-Film meine Gedanken zu ordnen. Generell fällt mir das bei den meisten Filmen schwer, aber hier war- ,nein, ist es nach wie vor nur schwer möglich.
Doch genug des gedankenverlorenen Um-den-heißen-Porg-Redens …
Wo setzt die Geschichte von Episode IX an? Welchen Plan verfolgt der wiederauferstandene Imperator? Ist er überhaupt der echte Imperator? Wer überlebt den Film und wer nicht? Passiert sie wirklich, die berühmt-berüchtigte “Bendemption”?
Die Antworten auf all diese Fragen … werdet ihr hier nicht finden. Warum auch? Dafür geht ihr ja schließlich in den Film.
Was ich nach meiner ersten Sichtung definitiv sagen kann: Der Auftakt des Films fühlt sich doch etwas sehr gehetzt an, was zum Teil auch an dessen Inhalt liegt (denn man hetzt, in verschiedenen Konstellationen, tatsächlich sehr schnell durch diverse Szenerien). Ab da geht es gemäßigter zu und anstatt rasch zwischen den verschiedenen Schauplätzen zu wechseln, nimmt man sich an den einzelnen Stationen mehr Zeit. Etwa zu diesem Zeitpunkt festigt sich auch das Gefühl, an einer intergalaktischen Schatzjagd teilzunehmen. Im großen Finale angekommen rückt das Riesen-Spektakel etwas mehr in den Hintergrund und der Fokus liegt auf dem direkten Konflikt zwischen Gut und Böse. Was ein kleines bisschen schade ist, da ich vom großen militärischem Konflikt gerne mehr, viel mehr gesehen hätte. Überdies sollte man weder im Lauftext noch im Films selbst allzu viele Statements politischer Natur über den Gesamtzustand der Galaxis erwarten, genau wie in Episode VII begnügt man sich eher auf das Allernötigste und kratzt kaum an der Oberfläche.
Nichtsdestotrotz fühlt sich die Laufzeit unterm Strich einigermaßen richtig dosiert an.
Antworten auf einige Fragen, die teils so alt sind wie die Sequels selbst, werden tatsächlich geliefert (wenngleich auch nicht auf alle), allerdings wirft der Film nicht gerade wenige neue auf. Gerade in Bezug auf Palpatine, die Umstände seiner Rückkehr oder den Ursprung seiner neuen Streitmacht sucht man hier vergeblich. Wer einigermaßen bewandert im alten Legends-EU ist, wird in dieser Sache allerdings die eine oder andere direkte Anspielung, wenn nicht gar Adaption, wiedererkennen, was sich durchaus als vorteilhaft erweisen kann.
Was die Handlung des Films zudem bietet, sind Wendungen. Überraschungen. Auflösungen. Manche kleiner, manche größer … wie man sie aufnimmt, sei es im Gesamtkontext oder lediglich innerhalb der Sequel-Trilogie, das bleibt wohl jedem selbst überlassen. Ich selbst habe die eine oder andere Entscheidung oder Anspielung zugegebenermaßen mit einem Stirnrunzeln aufgenommen und mich gefragt: “War das nötig?”, während ich bei anderen stark verwundert war, dass sie es so entwickeln.
Was ich persönlich positiv empfunden habe: Abrams hat in seinem neuen Film gleich ein paar von Rian Johnson etablierte Themen weitergeführt – wobei das ein Punkt ist, der definitiv heftige Diskussionen auslösen wird, nicht nur in Bezug auf diese Themen selbst, sondern auch, ob es sich dabei jetzt um eine Erweiterung oder um eine Wiederlegung handelt. Meiner Meinung handelt es sich hier oft um Kompromisse; gewisse Thematiken werden zwar nicht widerlegt, aber es wird auch nicht dabei belassen.
Ich persönlich empfand den Humor-Pegel im direkten Vergleich eher etwas niedriger als das zumeist sonst der Fall sein mag, woran man sich aber nicht stören muss. Interessanter ist hier wahrscheinlich der Fakt, dass ich hier zwar die eine oder andere Spiegelung zu Die Rückkehr der Jedi-Ritter wahrgenommen habe, diese jedoch weit kleiner ausfallen als zuvor angenommen. Schmunzeln lässt mich ein besonders euphorischer Moment im Finale: Hier wird sich jeder Fanboy einen gigantischen 4K-Screen und eine Pausentaste wünschen, um möglichst jedes Detail und versteckte EasterEgg aufzusaugen (ja, es geht hier primär um Schiffe, und das was wir aus dem Trailer dazu kennen war gefühlt gar nichts zu der tatsächlichen Größenordnung).
Die beiden vorigen Sequel-Teile wurden Rollen-technisch überwiegend und dominant von Daisy Ridley und Adam Driver getragen und daran ändert sich auch nichts im finalen Teil dieser Trilogie. Es ist ihre Beziehung, ihre Präsenz, ihr Spiel miteinander, das in Sachen Schauspieler-Leistung am meisten fesselt.
Allerdings hatten sie je einen weiteren Schauspieler der alten Garde neben sich (Harrison Ford in Das Erwachen der Macht, Mark Hamill in Die letzten Jedi); ein Faktor, der hier leider fehlt. Wenn auch aus nachvollziehbaren Gründen. Dieser Film hätte ja ursprünglich noch der große Auftritt für Carrie Fisher sein sollen, was durch ihren Tod natürlich nicht mehr wirklich umzusetzen war. Eine Lücke, die sich im Nachhinein doch bemerkbar macht.
Oscar Isaac und John Boyega machen ansonsten, wie zuvor, einen soliden Job und bleiben ihren Rollen treu.
Natürlich werdet ihr alle stark in Bezug auf Leia und den Umgang mit der verblichenen Carrie Fisher schauen … ich selbst bin nicht sicher, ob jemand, der über die Umstände überhaupt nicht Bescheid wüsste, anhand ihrer Entwicklung im Film erahnen würde, dass ihre Story aufgrund von Fishers Tod abgeändert wurde. Hier bin ich allerdings durchaus positiv gestimmt; jene Lösung von Terrio und Abrams finde ich durchaus gelungen und sie funktioniert innerhalb des Aktes, in dem sie spielt. Vielleicht hätte es auch ganz andere Wege gegeben, aber der hier ist es geworden, und er gefällt mir ganz gut.
Auch Joonas Suotamo möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Denn er hat es geschafft, Chewie in einer bestimmten Schlüsselszene so zu spielen, wie ich es zuvor mit dieser Figur fast gar nicht erlebt hatte. Seine Reaktion übertrug sich direkt auf mich und berührte mich eigentlich schon mehr als das eigentliche Ereignis, welches diese ausgelöst hatte. Hier wäre Peter Mayhew stolz gewesen und hätte es auch kaum besser machen können.
Etwas blass bleibt dagegen Billy Dee Williams (wenngleich ich seine Einführung im Film überraschend und mit einem nicht uninteressanten Hintergrund ausgestattet fand) und für Naomie Ackie und ihre Gefährten hätte ich mir noch ein wenig mehr Screentime gewünscht. Auch Kelly Marie Tran bleibt eher auf der Strecke, da die Rolle von Rose hier wirklich extrem klein ausfällt. Dagegen hebt sich Keri Russel in der Rolle der Zorri Bliss positiver ab, da sie auch mehr zur Gesamtstory (und einige humorvolle Szenen mit Poe) beitrug.
Ein Extra-Wort zu Anthony Daniels:
Dass R2-D2 & C-3PO in den Episoden VII & VIII eher kurz und nur hintergründig vorkamen, fand ich persönlich ziemlich schade. Denn das Droiden-Duo war für mich immer der Klebstoff, der die verschiedenen Hauptsaga-Filme miteinander verbindet; das Figuren-Intermezzo, welches alles aus der 2. Reihe miterlebt. Zumindest in 3POs Fall hat sich das in diesem Fall zum Besseren gewandt; daher ist es aber umso bedauerlicher, dass dies nicht auch für R2 gilt. Dafür fand ich aber auch die Leistung von Daniels dieses Mal besonders hervorzuheben – trotz starrer Droiden-Maske.
An dieser Stelle kann ich tatsächlich ohne Zögern oder Überlegen erst mal ein Lob aussprechen: J.J. Abrams hat nicht gelogen, als er in Interviews angab, sich nun mehr zu trauen. Dies trifft nicht nur auf gewisse Macht-Praktiken zu, sondern eben auch auf die visuelle Gestaltung der Galaxis.
Ja, erneut haben wir einen Wüstenplaneten (der aber immerhin von einer recht eigenen Alien-Kultur in einem beeindruckendem Massenauflauf profitiert) und ja, die Dschungel-Welt, auf welcher Rey trainiert, bleibt leider ziemlich leblos und ohne Geschichte. Doch sind dies nicht die einzigen Planeten die wir zu sehen bekommen, und hier bewegen wir uns tatsächlich auf teils eher unbekanntem Gebiet. Während man sich bei Das Erwachen der Macht auf Ultra-konservativem Terrain bewegte, bekommen wir in Der Aufstieg Skywalkers weit mehr in verschiedenen Farbsträngen geboten … zu schade, dass man von ein paar dieser Welten wahrlich nur extrem kurze Eindrücke bekommt. Doch wird es die meisten gewiss freuen, dass wir auch mehr als nur einen altbekannten Planeten wiedersehen … wenn auch leider nicht so viele wie ich es gerne hätte.
Was designtechnische Fragen angeht, hat dieser Film einen soliden Mix aus altbekanntem als auch ein paar neuen optischen Aspekten zu bieten. Von einer Revolution würde ich hier nicht unbedingt sprechen, allerdings stechen gerade innerhalb der Reihen der bösen Mächte eine Menge neuer Kostüme hervor, und das steinerne Setdesign des Finales atmet sowohl starken Fantasy- als auch EU-Charakter.
Das in so vielen Interviews ausgelobte Gruppen-Gefühl kommt tatsächlich zustande, zumindest innerhalb der ersten Hälfte des Films, wenn nahezu alle wichtigeren Figuren zusammen agieren. Hier hat mir übrigens sehr gut gefallen, dass dieses Team nicht so reibungslos funktioniert, wie man zuerst annehmen würde. Gerade Poe und Rey geraten mehr als einmal aneinander, und das gefällt mir besser als wenn hier alles reibungslos ablaufen würde.
Gut, über die Spezialeffekte, animatronischen Puppen und dergleichen brauchen wir nicht viele Worte zu verlieren; hier sind wir standardgemäß in der ersten Liga angesiedelt. Hervorheben möchte ich da die Figur des Droiden-Hackers Babu Frik.
Tatsächlich stach in Sachen Kameraführung ein Aspekt besonders für mich hervor, welcher vor allem während einer größeren Konfrontation zwischen Rey & Kylo zu Tage tritt. Der fließende Wechsel der Umgebungen fügt sich wahrlich flüssig in den Flow dieses Kampfes ein und verlieht dem klassischen Lichtschwert-Duell-Szenario eine interessante neue Dynamik.
Auch die eine oder andere stilistische Neuerung habe ich vernommen, wei ein seicht erhöhtes Aufkommen von leichten Slow-Motion-Aufnahmen.
Des Weiteren verschwimmen teils die Grenzen zwischen realen Sets und erweiterten CGI-Umgebungen. Besonders angenehm: Die Integrierung der wieder aufgegriffenen Szenen von Carrie Fisher fällt in nahezu keinster Weise auf. Lediglich einmal wird den meisten unterbewusst auffallen, dass hier wohl nicht Fisher selbst, sondern ein Double gefilmt wird. Da ihr Gesicht in dieser Szene – leider – nicht zu sehen ist, fällt, das aber auch zugleich wenig ins Gewicht.
Was die Filmmusik angeht, sehe ich mich wie eigentlich zumeist mit der Problematik konfrontiert, dass diese sich beim ersten Anschauen nur schlecht in mein Gedächtnis einbrennt. Abgesehen natürlich davon, dass hier jede Menge altbekannter Themes wiederverwendet werden, von Leias Titelmusik bis hin zum Imperialen Marsch. Überrascht war ich ja, als ich in einer Szene ganz klar eine Adaption Prequel-Musik vernommen habe, obgleich mir die inhaltliche Verbindung (warum wurde diese Musik gerade während dieser Szene gespielt) nicht ersichtlich war. Ansonsten bleibt anzumerken, dass die End Credits in ihrer musikalischen Begleitung ein Best-of der bekanntesten Star-Wars-Stücke darstellen – wie durchaus zu erwarten und auch von mir zu hoffen gewagt war.
Jetzt der naturgemäß schwierigste Part: Wie bewerte ich Der Aufstieg Skywalkers? Ich werde nicht den Teufel tun und diesen Teil innerhalb einer Wertungsskala zusammen mit allen anderen Star-Wars-Filmen einordnen – dieses Spiel kann ich nur verlieren.
Doch zumindest den Vergleich mit seinen beiden direkten Vorgängern muss sich der finale Teil der Sequel-Trilogie gefallen lassen … doch selbst hier bin ich ziemlich unsicher. Zumindest kann ich mir vorstellen, den Film besser als Episode VII einzuordnen, allein schon wegen des angesprochenen größeren Mutes und vielleicht auch gerade wegen des noch viel enormeren Diskussionspotenzials.
Wie man schlussendlich zu Der Aufstieg Skywalkers steht, hängt wohl stark mit davon ab, welche Meinung man je zu Das Erwachen der Macht und Die letzten Jedi hat und wie man sie gegeneinander wertet. Ich kann mir für beide Seiten gute Gründe denken, warum man dann gerade die 9. Episode besser oder schlechter finden soll.
Allerdings denke ich mir, dass sich innerhalb der Fan-Fraktionen wenig ändern wird: Wer ein riesiger Fan von den bisherigen Sequel-Teilen ist, wird gewiss auch von diesem Teil angetan bis begeistert sein; wer den Filmen bislang kaum etwas abgewinnen konnte, wird wohl auch mit diesem nicht mehr warm werden. (Captain Obvious sprach.)
Was letztendlich bleibt? Ein Space-Abenteuer, mit teils gemäßigtem, teils rasanten Tempo; zumeist konventionell, dann wieder fast erschreckend mutig; gespickt mit Enthüllungen und ziemlich viel Fanservice verschiedenster Art; reich an dem Potenzial, entweder zu begeistern oder gar zu verstören, mit einem Ende, dass zumindest rein theoretisch auch der Samen für etwas Neues sein könnte ... und leider auch gefühlt mit der einen oder anderen verpassten Gelegenheit.
Ein Star-Wars-Film, der gute Chancen darauf hat, als besonders einzigartig, aber auch äußerst umstritten in die Geschichte einzugehen. Aber als einer der Besten? Vielleicht nach dem dritten Kinogang ...
Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers läuft ab heute im Kino eures Vertrauens.
Diese News darf gerne dafür genutzt werden, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt auf eure Meinung!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
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@Shtev-An Veyss:
"Ja, Rey führt das Erbe der Skywalkers fort und trägt die Machtenergie Bens in sich, insofern kann man ihre Aufnahme in die Skywalker-Familie akzeptieren.
Aber der wirkliche Aufstieg ist hier der Ben Solos. Für mich ist er der Skywalker im Titel.
Hatte zuerst gedacht, es wäre Luke, der ja in gewisser Weise aufgestiegen ist.
Aber das Element, das die Situation wendet, ist die Rückkehr Bens."
Für mich ist mit "The rise of Skywalker" nicht zwangsläufig eine bestimmte Person gemeint, sondern eher ein Ideal oder eine Philosophie, für die der Name bzw. die Familie Skywalker stellvertretend steht. Da wäre zum Einen Ben, wie du sagst. Aber auch Luke, der seinen Fehler letztlich erkennt und seine Erkenntnis nutzt um Rey zu helfen, das Richtige zu tun. Ebenso auch Leia, die sich selbst opfert um ihren Sohn vor der dunklen Seite zu retten. Han zähle ich auch dazu, der seinem Sohn verzeiht (auch wenn die Szene wahrscheinlich Leia zugedacht war). Letztlich Rey, die mit ihrem Handeln und ihren Entscheidungen eine Wahl-Skywalker wird.
Die Abschlussszene, in der Rey den Namen Skywalker annimmt, ist für mich ein großer Brückenschlag über die komplette Saga. Denn einer der wesentlichen Punkte der Saga war für mich immer, dass es die eigenen Entscheidungen und Handlungen sind, die entscheiden, wer wir sind. Keine Abstammung, Herkunft, Aussehen oder Ähnliches. Um Luke zu zitieren: "There is more important than blood." Das geht in ANH los, als ein Bauernjunge und ein Krimineller zu Helden der Rebellion werden. Rey entscheidet sich, eine Skywalker zu sein und eben keine Palpatine.
Am Wichtigsten ist da für mich die Szene, in der sie Ben heilt. Sie zeigt hier Mitgefühl. Vergleicht man das mit der OT, sieht man, wie typisch Skywalker das ist: Yoda und Obi-Wan versuchen Luke dazu zu drängen, Vader um jeden Preis zu töten, damit das Böse besiegt wird. Der Versuch das zu tun, macht ihn aber beinahe selbst zum Werkzeug des Bösen. Im Gegenteil: Es ist sein Mitgefühl für Vader und die Tatsache, dass er ihn nicht tötet, was am Ende den Triumph ermöglicht.
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 17:39 Uhr)
chaavla
Henry Jones Jr
Cassian Andor
Ich habe "Der Aufstieg Skywalkers" jetzt gesehen und bin noch ganz überwältigt. Was für ein Film! Wäre noch mehr darin gewesen, hätte mein Hirn gekocht.
Mag pathetisch klingen, aber ich habe während eines Films selten so viel geweint und selten so viel Freude erlebt. Jede Szene, von Anfang an, triggerte in mir den Wunsch "Mehr davon! Mehr GENAU davon!"
Ich denke, dass in den nächsten Tagen und Wochen in mir die kritischen Gedanken zu TROS aktiv werden könnten. Bis dahin aber genieße ich dieses Gefühl, einen schier perfekten Film gesehen zu haben. Unendlich glücklich!
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 18:57 Uhr)
StarWarsMan
StarWarsMan
Henry Jones Jr
@HJJ
Bin jetzt erst dazu gekommen, die Kritiken hier zu lesen. Glücklicherweise sind es mehr als nur drei, die TROS toll finden. Die meisten negativen Stimmen kommen von jenen, die mit der ST eh schon abgeschlossen hatten. Deren Gründe kann ich sogar tlw. nachvollziehen. Die Probleme aber habe ich nie derart stark gewichtet, da die positiven Aspekte absolut überwiegen.
So, um diesen perfekten Tag abzuschließen, sehe ich mir jetzt Das fünfte Element an. Ich träume ja immer noch davon, dass Beason mal einen SW Film macht.
StarWarsMan
Also nachdem ich den Film jetzt zwei mal gesehen habe, kann ich nur sagen, einfach richtig gut.
Nach dem ersten sehen, war ich einfach nur geflasht und musste erstmal meine Gedanken ordnen, weil es soviel auf einmal war.
Beim zweiten Mal kam mir das Tempo schon nicht mehr ganz so krass vor.
Also mein aktuelles Fazit: Gelungener Abschluss der ST, mit der Story bin ich echt zufrieden.
So richtige Kritikpunkte habe ich nicht, da mir eig alles gefallen hat was ich gesehen habe.
Was dem Film meiner Meinung nach nur gut tun würde, wären 20 min mehr Laufzeit, damit man auch mal durchatmen kann.
Aber ich habe definitiv richtig Bock den Film nochmal zu sehen, also kann ich eig nicht klagen
HansYolo
Komme aus der zweiten Sichtung, diesmal mit meinen 12-jährigen Söhnen und einigen ihrer Freunde. Schon mal so viel: Die Kids fanden den Film alle super. Meine Söhne ordnen ihn vielleicht sogar noch vor ihrem All-time-fav EP3 ein. Und Kinder sind ja schon mal keine ganz unwesentliche Zielgruppe bei Star Wars.
Mir gefiel er auch noch mal besser als beim ersten Mal. Einfach ein toller Film mit vielen magischen Momenten. Fanservice hin oder her - ich bin seit 35 Jahren Fan und lasse mich gerne so bedienen. Das ist auch nur ein Scifi-Fantasy-Film und keine Doktorarbeit.
Rey am Ende auf Tatooine mit gelbem Lichtschwert und BB-8, "Rey SKYWALKER", dann die Zwillingssonnen, Tusch - Gänsehaut!
Ich verwette übrigens alle meine Evaporatoren, wenn Disney nicht aus diesen tollen neuen "Großen Drei" (Finn ist machtbegabt, garantiert) noch eine weitere Trilogie zimmert. Da ist noch sehr sehr viel Potenzial!
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 21:40 Uhr)
Dominator77
Einsiedler
StarWarsMan
@ HansYolo
" Was dem Film meiner Meinung nach nur gut tun würde, wären 20 min mehr Laufzeit, damit man auch mal durchatmen kann."
Und das ist für mich das positive, der Film ist sehr temporeich und es passiert atemberaubend viel. Das muß einen Film erstmal schaffen, den 142 Minuten sind ja auch nicht gerade kurz. Kann natürlich auch sein das ich, der gerne auch mal asiatische Filme sieht, deshalb so begeistert bin, denn da kenne ich auch genügend tolle Streifen die einfach einem keine Zeit zum atmen lassen.
Henry Jones Jr
ACHTUNG ! MANDALORIAN SPOILER !!
In einer Episode von The Mandalorian benutzt Baby Yoda wohl ebenso das Force Heilen wie im Film.
Was bedeutet das es eben keine Fähigkeit ist die nur Rey und Ben haben. Wird halt nur nicht von vielen eingesetzt weil man für das Heilen eben seine eigene Lebenskraft hergeben muss. Nicht unbedingt etwas was die Sith jetzt machen würden. Wobei ich mir vorstellen kann das Sidious Force Heilung bei Vader anwendet als er ihn auf Mustafar findet und die Hand auf den Kopf legt. Um ihn zumindest solange am Leben zu halten bis er ihn nach Coruscant gebracht hat. Ich ging immer davon aus das er dort Anakins midi chlorianer manipuliert um ihm am Leben zu erhalten aber es kann tatsächlich auch Force Heilen gewesen sein.
Und Anakin wird wohl scheinbar von der Technik nichts gewusst haben, denn ansonsten hätte er sich sicherlich gerne geopfert um Padme nach ihrem (von ihm vorhergesehenen) Tod wiederzubeleben (so wie Ben es mit Rey tat) und die Jedi haben ihm wohl absichtlich nichts davon erzählt weil sie ihren Chosen One nicht verlieren wollten.
Finde Force Heilung aber gar nicht so abwegig. Das gab es schon im alten EU und in diversen Videogames wie Jedi Knight. Finde den twist sogar sehr geil das man für das Heilen einen preis - nämlich seine eigene Lebensenergie - zahlen muss. Damit nicht jeder Jedi einfach Force Heilung rumspammen kann wie bekloppt
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 23:45 Uhr)
Vasohka
@SWM
Ah ja, du hattest dich ja, wenn ich mich richtig erinnere, aus den Spoilern und Leaks weitestgehend herausgehalten.
Ein bischen beneide ich dich um diese Standfestigkeit, all den Versuchungen während der Produktionsphase, zu widerstehen. Respekt!
Hattest du überhaupt keine Informationen über Inhalt und Cast?
IONENFEUER
@ SenatorFontaine: Das Schwert wegzuwerfen war ja quasi das Ende von Kylo Ren. Ein symbolischer Akt. Das Schwert beim Imperator wurde ihm von Rey geschickt. Wo siehst du hier einen Fehler?
Du hast recht, den anderen Figuren wurde geholfen aber Ben hatte doch Leia und Han, wozu dann noch Anakin? Und wie sollte seine Hilfe ausfallen? Die Stimmen, die er gehört hat waren doch von Palpatine. Mir war das allgemein schon zu viel Hilfe. Die neuen Helden hätten viel mehr alleine strahlen sollen. Die alten Helden hatten ihre Zeit aber andere stehen jetzt im Mittelpunkt.
(zuletzt geändert am 22.12.2019 um 00:06 Uhr)
StarkillerBase
Dazu kommt das Ben Solo lange auf der dunklen Seite stand. Und selbst zu Rey, einer Jedi, sprechen ja erst die Machtgeister nicht mit ihr. Wird ja im Film schön deutlich.
Übrigens, interessanter Informationen zu Bens Zwiegespräch mit seinem Vater. In einem älteren Leak hieß es mal das Luke dahintersteckt. Das könnte immer noch der Fall sein, vielleicht kommt das ja im Roman vor, in ein oder zwei Sätzen als Information. Denn eine Einbildung oder manifestierte Gedanken, nun nmM steckt mehr dahinter.
(zuletzt geändert am 22.12.2019 um 00:10 Uhr)
Henry Jones Jr
@Einsiedler
Das war eigentlich nur ein Witz... vergaß nur den Smiley. Jetzt nachgeholt.
Ich dachte eben amüsiert, wenn der Comic zeigt, wie deren Haus zerstört wird, aber es später, also in TROS, wieder da ist, müsste es zwischenzeitlich wieder aufgebaut worden sein. Bei einem widerspruchsfreien Kanon müsste das ja so sein.
Aber an der Stelle widerspräche wohl der Comic einfach dem Film. Das Haus war halt immer da.
@Vasohka
"und die Jedi haben ihm wohl absichtlich nichts davon erzählt weil sie ihren Chosen One nicht verlieren wollten."
Man stirbt nicht gleich, wenn man eine Forceheilung durchführt, s. Rey in TROS. Sie hat dort die Nummer ja gleich zweimal durchgeführt, ohne dass sie danach sterbensgeschwächt aussah.
@IONENFEUER
"Ah ja, du hattest dich ja, wenn ich mich richtig erinnere, aus den Spoilern und Leaks weitestgehend herausgehalten."
Weitestgehend, ja. Ich sah nie in die Spoiler von SWU rein. Hier und da habe ich was aus Versehen in den Kommentaren gelesen. Aber insgesamt nahezu keine Spoiler.
"Ein bischen beneide ich dich um diese Standfestigkeit, all den Versuchungen während der Produktionsphase, zu widerstehen. Respekt!"
Danke! War auch nicht immer leicht, da ich doch recht neugierig bin. Aber: Ich wollte mich dadurch in die Zeit der OT zurückversetzen, wo es höchstens Leaks über Fanclubs gab oder in entsprechenden Zeitschriften. Man konnte Leaks also sehr leicht entgehen, bzw. die erreichten einen einfach nicht. Daher konnte man die Filme viel unvoreingenommener genießen. Und fast nur die Trailer gaben Hinweise.
Dieses Konzept, zu entsagen, hat für mich bei TROS bestens funktioniert. Ich hätte es schade gefunden, mit falschen Erwartungen durch nicht-eingetretene Spoiler, bzw. durch eingetretene, mir die Freude am Film zu verderben. Kopf frei und rein!
"Hattest du überhaupt keine Informationen über Inhalt und Cast?"
Das schon. Also Infos zum Cast, und über den Inhalt eben soweit durch die Trailer.
(zuletzt geändert am 22.12.2019 um 00:55 Uhr)
StarWarsMan
Für mich sind neue Aspekte der Macht in Episode 9 eine Katastrophe.Weit über das hinaus wie es OT und ST darstellen und etablieren. Alle Sith (oder Sith Geister) in einem Vereint. Tschuldigung aber dieser Quatsch kann mir Disney nicht verkaufen. Dieselbe auch mit Jedi die alle auf einmal aus Jenseits sprechen können. Ich dachte das war eine Fähigkeit die nur ein par Jedis nach dem Tod entwickeln könnten angefangen erst mit Qui Gon und später von Obi Wan. Jetzt spricht auch Ashoka auch. Wer hat sie und alle anderen dazu Trainiert.Das war kein Star Wars Clasic.Das war neue Version Expanded Universe.
Das was mir gefällt ist zwischen Kylo und Rey. Am Ende so etwas ähnlich wie beim Romeo und Julia.
Einsiedler
@ Einsiedler
Gähn.
Rey und Kylo sind auch sowas von entfernt von Romeo und Julia, weiter geht es fast gar nicht. Gerade diese toxische Beziehung macht für mich die ST so außergewöhnlich gut, die ganze Geschichte um beide Figuren ist keine Wiederholung, sondern das Aushängeschild der ST.
Und nein, die neuen Machtfähigkeiten passen sogar sehr gut rein, wenn man sich vor Augen hält was beide Charaktere sind. Zwei außergewöhnliche starke Machtnutzer, selbst Palpatine bemerkt dieses. Da ist es doch ganz klar das beide etwas können, was es vorher noch nicht gab.
Weshalb sollte Mace Windu nicht das gelernt haben, was Obi Wan noch lernen mußte. Seine Beziehung zu Yoda war doch ziemlich eng. Auch für alle anderen gibt es eine sinnvolle Erklärung, darauf zukommen ist auch nicht gerade schwierig.
Objektiv gesehen liegst du komplett falsch, alles was du bemängelst macht sehr wohl Sinn und ist auch weit entfernt von Trash.
(zuletzt geändert am 22.12.2019 um 01:04 Uhr)
Henry Jones Jr
Dicke SPOILERwarnung, ich werde alle möglichen Geschehnisse aus Episode 9 detailliert ansprechen.
SPOILER SPOILER SPOILER
WOW...
Ich habe hier ja schon ein "paar" Kommentarseiten vorher von meinen anfänglichen Gefühlen nach meiner ersten Sichtung berichtet.
Nun war ich heute (gut technisch gesehen wohl gestern) das zweite Mal in TROS.
Und ich habe etwas erlebt, was ich noch nie zuvor bei einem Film erlebt habe:
Meine anfängliche nur sehr, sehr, leichte positive Haltung gegenüber des Films hat sich beim zweiten Mal in Liebe entwickelt.
Das nennt man wohl Liebe auf den zweiten Blick.
Die Hektik des Films hat man garnicht mehr mitbekommen und somit ist auch einer der größten Kritikpunkte abhanden gekommen.
Die Reylo-Szene fand ich nicht mehr nervig (wobei ich auch geschrieben hatte, dass ich mich damit wohl anfreunden kann), genauso wenig wie die Art auf die Palpatine besiegt wurde (was für mich überraschend war).
In der Art wie Palpatine stirbt habe ich dann doch soviel gutes gesehen: Von seinen eigenen reflektierten Blitzen zu sterben, sendet dann doch eine Botschaft die mir gefällt: Die des selbstvernichtenden Bösen.
Dadurch und auch durch Reys eigentlichen Heldentod (wenn nicht Ben Solo ihr diesen nicht wortwörtlich wegnehmen würde) muss ich meine Meinung hierzu auch korrigieren:
Es ist kein "Standard-Ende" sondern ein gutes und befriedigendes Ende.
Die Erwähnungen von Ereignissen aus TLJ tun auch nicht mehr weh (wobei ich mir diesmal direkt vorgenommen habe bei diesen Erwähnungen für mich so zu tun als ob ich davon zum Erstenmal höre).
Mein (fast) endgültiges Fazit:
Verdammt ich liebe TROS, fast so sehr wie ich TFA liebe. JJ Abrams hat das unmögliche möglich gemacht. Er hat mich mit Star Wars wieder gänzlich versöhnt. Der Film schafft es, dass ich die ST ohne TLJ genießen kann und hat mir somit einen wunderbaren Abschluss für TFA gegeben.
Und mein momentanes Ranking der Filme sieht somit so aus (ich liebe alle davon bis auf einen):
1. TESB
2. ROTJ
3. TFA
4. ROTS
5. Solo
6. ANH
7. TROS
8. TPM
9. AOTC
10. Rogue One
.
.
(es kommt lange nichts)
.
.
11. TLJ
Dolgi
Einsiedler
@Henry Jones Jr
- "Bei der PT steht schon von der ersten Minute fest wie sie enden wird, wenn man vorher die OT gesehen hat."
Für Leute, die die Filme zum ersten Mal schauen (und das in chronologischer Reihenfolge von 1 bis 6) ist nicht unbedingt klar, wer am Ende von Episode 3 noch alles leben wird etc...
Zumal ich der Meinung bin, dass jede Trilogie als eigenständiges Werk funktionieren sollte.
- "Und bei der OT war die Richtung auch nicht klar, erst am Ende von TESB gibt es den Twist, der vorgibt was in ROTJ passiert."
Das stimmt so nicht:
Foreshadowing ist hier das große Stichwort:
- In ANH sagt Luke ja sogar im genauen Wortlaut, dass er ein Jedi werden will. Damit ist seine Reise mehr als klar, lol
- Ebenfalls wird uns Vader in ANH als das große Böse dargestellt und es ist absehbar, dass Luke sich ihm eines Tages in den Weg stellen wird, um seinen Vater zu rächen. Und das alles schon vor dem ersten Plotpoint.
- Ja, "der Kaiser" (wie es im Deutschen so schön heißt) findet für die Größe seiner Person zu wenig Bedeutung in ANH, aber immerhin wird überhaupt erwähnt, dass da noch jemand "ganz oben" sitzt und mal eben seine Diktatur noch weiter ausbaut. Also seine Position (Kanzler / Kaiser) und seine (politische) Macht sind klar.
Bei all diesen Dingen ist es so, dass sie ZU BEGINN von ANH angedeutet werden, in ESB weiter ausgebaut werden und in ROTJ in einer großen Konfrontation münden.
Die Prequels machen dies sogar noch besser:
- Dass Anakin anfällig für die dunkle Seite ist, wird in TPM angedeutet (Furcht, der Junge ist gefährlich etc)
- Darth Sidious wird als großer Bösewicht angedeutet
- Die Republik wird immer mehr zu einem "Militärstaat" umgestaltet. Der kommende Krieg ist absehbar.
Wo ist nun in den Sequels das Foreshadowing für Reys Reise? Worin besteht die Reise überhaupt? Wo in TFA oder TLJ wird klar, dass Palpatine noch lebt und die Fäden zieht?
- "Und dazu weißt du nicht was Abrams in TFA für Rey vorgesehen hat."
Ähm, J.J. hat genau das getan, was am einfachsten war: Nämlich nichts vorzusehen und keine Entscheidungen zu treffen. Ich weiß nicht mehr welches Interview das war, aber auch hier auf SWU wurde darüber berichtet, dass er mal gesagt hat, dass ihm selbst gar nicht klar ist, wessen Tochter Rey ist und dass er dies seinem Nachfolger überlassen würde. An sich hätte Johnsons Idee mit den saufenden Schrotthändlern ja auch durchaus funktioniert. Das einzige Problem war, dass Johnson Snoke umgebracht hat und J.J. Abrams diesen "Kylo Ren" nicht als Oberbösewicht wollte (Johnson hingegen schon), weil ihm klar war, dass dieser nicht als solcher ausreichen würde, um den Film zu tragen. Und nachdem man die Fans nun xfach verärgert hat, hat die Marketing-Abteilung die Empfehlung ausgesprochen, dass man doch einen Fanliebling zurückbringen sollte. So sieht's aus...
(zuletzt geändert am 22.12.2019 um 02:50 Uhr)
MasterOfForce
Die Sicht ändert sich, wenn man Kylo/Ben in den Mittelpunkt stellt.
Kylo Ren, Skywalker Erbe und Nutzer der Dunklen Seite, kämpft gegen die Helle Seite in sich an und will es seinem Großvater Darth Vader gleichtun und dessen Werk vollenden.
Na, wenn das nicht genug Foreshadowing ist...
SPOILER
Am Ende siegt die helle Seite in ihm und er vollendet Anakins Werk.
Und selbst Rey will schon im ersten Teil wissen, wer sie ist und ihre Eltern finden.
Da war der Weg bei beiden doch direkt vorgegeben...
(zuletzt geändert am 22.12.2019 um 02:59 Uhr)
Shtev-An Veyss
Nach dem ich den Film hab mehrere Tage sacken lassen muss ich sagen, ich finde ihn klasse.
Tolle Momente. Der Auftritt von Han und die Stimmen der jedi 😍 ebenso Poe und Reys "Streitereien". Die Bekehrung von Kylo zu Ben 😍
Was ich nicht so gut fand. Ich hätte gerne Anakin am Schluss mit Luke und Leia auf Tatooine gesehen oder zumindest irgendwie ein Hologramm z.b. von R2 gesendet das Ani und obi auch nach diesem Sith holocron gesucht hätten.
Ebenso finde ich es sehr schade das Ben starb. Hier hätte ich ich gerne einmal gesehen wie ein Skywalker versucht das böse wieder gut zumachen bzw. Gesehen wie er dann Menschen in der Galaxie hilft. So wie in der Serie Angel. Ein Vampir mit Seele versucht seinen Taten vergessen zu lassen in dem er den "kleinen" Leute hilft. Dazu hätte auch gepasst das sie z.b. dem Jungen am Schluss aus Episode 8 helfen und ihn befreien so wie damals Anakin.
Aber das sind die einzigen Sachen wo ich schade fand.ansonsten liebe ich den Film.😍😍
Nica81
So, gestern mit einer Truppe von 12 Leuten im Film gewesen. 10 fanden ihn gut bis sehr gut, 2 hat er nicht gefallen. Ich fand ihn wirklich gut. Teil 7 fand ich damals gut, aber es war halt viel kopiert worden, Episode 8 finde ich nach wie vor wirklich schlecht und steht ganz hinten auf meinem Ranking. Teil 9 ist nicht perfekt und 2-3 Szenen hätte man besser machen können, aber in Summe war ich sehr zufrieden. Gute bis sehr gute Handlung auch wenn man meint, man sieht hier die Handlung von Teil 8 UND 9 in einem Film. Effekte und vor allem der Soundtrack sind hervorragend, die Schauspieler allen vor ran Daisy und Adam sind großartig. Also für mich nach dem katastrophalen 8. Teil ein würdiger toller Abschluss der Skywalker-Saga. Es wirkt fast alles rund, der Humor hat diesmal wirklich gezündet und war nicht lächerlich (war in Teil 8 furchtbar).
SPOILER: gestört hat mich nur die „Pferdeszene“ auf dem Destroyer, aber nicht so sehr wie im Trailer vermutet. Absolut gar nicht hat mir nur die Kussszene nicht. Rey und Ben hätten sich einfach nur so im Arm bleiben halten sollen, ähnlich wie im Film Rogue One am Ende mit Jyn und Cassian. Das hatte viel besser gewirkt und wirkte hier etwas zu kitschig.
Binnworklich zufrieden mit dem Film UND dem Ende der Saga, für mich alles sehr stimmig.
The Sidewinder
SilleSkyworker
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