Update:
Hier kann natürlich weiterhin in den Kommentaren mit Spoilern über Der Aufstieg Skywalkers diskutiert werden!
Originalmeldung vom 18.12.2019, 09:01 Uhr:
Sich der 9. Episode der Skywalker-Saga zu stellen, das ist das Schicksal eines SWU-Korrespondenten …
Oder zumindest das meinige, welchem ich mich bei der gestrigen Pressevorführung von Star Wars – Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers (2D, OV) gestellt habe. Weswegen ich nun pflichtbewusst versuchen werde, meine Eindrücke in einer möglichst Spoiler-freien Kritik zu schildern.
Zunächst habe ich erwogen, dies im klassischen Pro/Contra-Muster durchzuziehen, so wie einige es vielleicht von meinen Kommentar-Reviews zu den animierten Shows kennen; offensichtliche Gründe sprechen allerdings dagegen und es würde der Sache nicht gerecht.
(Vorab möchte ich anmerken, dass ich bewusst dem Großteil sämtlicher Spoilergerüchte aus dem Weg gegangen bin, um möglichst unvoreingenommen in den Film zu gehen. Wodurch ich natürlich nicht beurteilen kann, was sich nun im Nachhinein als wahr oder falsch herausgestellt hat.)
Und ich muss wirklich betonen, dass ich noch nie derart Schwierigkeiten hatte, nach einem Star-Wars-Film meine Gedanken zu ordnen. Generell fällt mir das bei den meisten Filmen schwer, aber hier war- ,nein, ist es nach wie vor nur schwer möglich.
Doch genug des gedankenverlorenen Um-den-heißen-Porg-Redens …
Wo setzt die Geschichte von Episode IX an? Welchen Plan verfolgt der wiederauferstandene Imperator? Ist er überhaupt der echte Imperator? Wer überlebt den Film und wer nicht? Passiert sie wirklich, die berühmt-berüchtigte “Bendemption”?
Die Antworten auf all diese Fragen … werdet ihr hier nicht finden. Warum auch? Dafür geht ihr ja schließlich in den Film.
Was ich nach meiner ersten Sichtung definitiv sagen kann: Der Auftakt des Films fühlt sich doch etwas sehr gehetzt an, was zum Teil auch an dessen Inhalt liegt (denn man hetzt, in verschiedenen Konstellationen, tatsächlich sehr schnell durch diverse Szenerien). Ab da geht es gemäßigter zu und anstatt rasch zwischen den verschiedenen Schauplätzen zu wechseln, nimmt man sich an den einzelnen Stationen mehr Zeit. Etwa zu diesem Zeitpunkt festigt sich auch das Gefühl, an einer intergalaktischen Schatzjagd teilzunehmen. Im großen Finale angekommen rückt das Riesen-Spektakel etwas mehr in den Hintergrund und der Fokus liegt auf dem direkten Konflikt zwischen Gut und Böse. Was ein kleines bisschen schade ist, da ich vom großen militärischem Konflikt gerne mehr, viel mehr gesehen hätte. Überdies sollte man weder im Lauftext noch im Films selbst allzu viele Statements politischer Natur über den Gesamtzustand der Galaxis erwarten, genau wie in Episode VII begnügt man sich eher auf das Allernötigste und kratzt kaum an der Oberfläche.
Nichtsdestotrotz fühlt sich die Laufzeit unterm Strich einigermaßen richtig dosiert an.
Antworten auf einige Fragen, die teils so alt sind wie die Sequels selbst, werden tatsächlich geliefert (wenngleich auch nicht auf alle), allerdings wirft der Film nicht gerade wenige neue auf. Gerade in Bezug auf Palpatine, die Umstände seiner Rückkehr oder den Ursprung seiner neuen Streitmacht sucht man hier vergeblich. Wer einigermaßen bewandert im alten Legends-EU ist, wird in dieser Sache allerdings die eine oder andere direkte Anspielung, wenn nicht gar Adaption, wiedererkennen, was sich durchaus als vorteilhaft erweisen kann.
Was die Handlung des Films zudem bietet, sind Wendungen. Überraschungen. Auflösungen. Manche kleiner, manche größer … wie man sie aufnimmt, sei es im Gesamtkontext oder lediglich innerhalb der Sequel-Trilogie, das bleibt wohl jedem selbst überlassen. Ich selbst habe die eine oder andere Entscheidung oder Anspielung zugegebenermaßen mit einem Stirnrunzeln aufgenommen und mich gefragt: “War das nötig?”, während ich bei anderen stark verwundert war, dass sie es so entwickeln.
Was ich persönlich positiv empfunden habe: Abrams hat in seinem neuen Film gleich ein paar von Rian Johnson etablierte Themen weitergeführt – wobei das ein Punkt ist, der definitiv heftige Diskussionen auslösen wird, nicht nur in Bezug auf diese Themen selbst, sondern auch, ob es sich dabei jetzt um eine Erweiterung oder um eine Wiederlegung handelt. Meiner Meinung handelt es sich hier oft um Kompromisse; gewisse Thematiken werden zwar nicht widerlegt, aber es wird auch nicht dabei belassen.
Ich persönlich empfand den Humor-Pegel im direkten Vergleich eher etwas niedriger als das zumeist sonst der Fall sein mag, woran man sich aber nicht stören muss. Interessanter ist hier wahrscheinlich der Fakt, dass ich hier zwar die eine oder andere Spiegelung zu Die Rückkehr der Jedi-Ritter wahrgenommen habe, diese jedoch weit kleiner ausfallen als zuvor angenommen. Schmunzeln lässt mich ein besonders euphorischer Moment im Finale: Hier wird sich jeder Fanboy einen gigantischen 4K-Screen und eine Pausentaste wünschen, um möglichst jedes Detail und versteckte EasterEgg aufzusaugen (ja, es geht hier primär um Schiffe, und das was wir aus dem Trailer dazu kennen war gefühlt gar nichts zu der tatsächlichen Größenordnung).
Die beiden vorigen Sequel-Teile wurden Rollen-technisch überwiegend und dominant von Daisy Ridley und Adam Driver getragen und daran ändert sich auch nichts im finalen Teil dieser Trilogie. Es ist ihre Beziehung, ihre Präsenz, ihr Spiel miteinander, das in Sachen Schauspieler-Leistung am meisten fesselt.
Allerdings hatten sie je einen weiteren Schauspieler der alten Garde neben sich (Harrison Ford in Das Erwachen der Macht, Mark Hamill in Die letzten Jedi); ein Faktor, der hier leider fehlt. Wenn auch aus nachvollziehbaren Gründen. Dieser Film hätte ja ursprünglich noch der große Auftritt für Carrie Fisher sein sollen, was durch ihren Tod natürlich nicht mehr wirklich umzusetzen war. Eine Lücke, die sich im Nachhinein doch bemerkbar macht.
Oscar Isaac und John Boyega machen ansonsten, wie zuvor, einen soliden Job und bleiben ihren Rollen treu.
Natürlich werdet ihr alle stark in Bezug auf Leia und den Umgang mit der verblichenen Carrie Fisher schauen … ich selbst bin nicht sicher, ob jemand, der über die Umstände überhaupt nicht Bescheid wüsste, anhand ihrer Entwicklung im Film erahnen würde, dass ihre Story aufgrund von Fishers Tod abgeändert wurde. Hier bin ich allerdings durchaus positiv gestimmt; jene Lösung von Terrio und Abrams finde ich durchaus gelungen und sie funktioniert innerhalb des Aktes, in dem sie spielt. Vielleicht hätte es auch ganz andere Wege gegeben, aber der hier ist es geworden, und er gefällt mir ganz gut.
Auch Joonas Suotamo möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Denn er hat es geschafft, Chewie in einer bestimmten Schlüsselszene so zu spielen, wie ich es zuvor mit dieser Figur fast gar nicht erlebt hatte. Seine Reaktion übertrug sich direkt auf mich und berührte mich eigentlich schon mehr als das eigentliche Ereignis, welches diese ausgelöst hatte. Hier wäre Peter Mayhew stolz gewesen und hätte es auch kaum besser machen können.
Etwas blass bleibt dagegen Billy Dee Williams (wenngleich ich seine Einführung im Film überraschend und mit einem nicht uninteressanten Hintergrund ausgestattet fand) und für Naomie Ackie und ihre Gefährten hätte ich mir noch ein wenig mehr Screentime gewünscht. Auch Kelly Marie Tran bleibt eher auf der Strecke, da die Rolle von Rose hier wirklich extrem klein ausfällt. Dagegen hebt sich Keri Russel in der Rolle der Zorri Bliss positiver ab, da sie auch mehr zur Gesamtstory (und einige humorvolle Szenen mit Poe) beitrug.
Ein Extra-Wort zu Anthony Daniels:
Dass R2-D2 & C-3PO in den Episoden VII & VIII eher kurz und nur hintergründig vorkamen, fand ich persönlich ziemlich schade. Denn das Droiden-Duo war für mich immer der Klebstoff, der die verschiedenen Hauptsaga-Filme miteinander verbindet; das Figuren-Intermezzo, welches alles aus der 2. Reihe miterlebt. Zumindest in 3POs Fall hat sich das in diesem Fall zum Besseren gewandt; daher ist es aber umso bedauerlicher, dass dies nicht auch für R2 gilt. Dafür fand ich aber auch die Leistung von Daniels dieses Mal besonders hervorzuheben – trotz starrer Droiden-Maske.
An dieser Stelle kann ich tatsächlich ohne Zögern oder Überlegen erst mal ein Lob aussprechen: J.J. Abrams hat nicht gelogen, als er in Interviews angab, sich nun mehr zu trauen. Dies trifft nicht nur auf gewisse Macht-Praktiken zu, sondern eben auch auf die visuelle Gestaltung der Galaxis.
Ja, erneut haben wir einen Wüstenplaneten (der aber immerhin von einer recht eigenen Alien-Kultur in einem beeindruckendem Massenauflauf profitiert) und ja, die Dschungel-Welt, auf welcher Rey trainiert, bleibt leider ziemlich leblos und ohne Geschichte. Doch sind dies nicht die einzigen Planeten die wir zu sehen bekommen, und hier bewegen wir uns tatsächlich auf teils eher unbekanntem Gebiet. Während man sich bei Das Erwachen der Macht auf Ultra-konservativem Terrain bewegte, bekommen wir in Der Aufstieg Skywalkers weit mehr in verschiedenen Farbsträngen geboten … zu schade, dass man von ein paar dieser Welten wahrlich nur extrem kurze Eindrücke bekommt. Doch wird es die meisten gewiss freuen, dass wir auch mehr als nur einen altbekannten Planeten wiedersehen … wenn auch leider nicht so viele wie ich es gerne hätte.
Was designtechnische Fragen angeht, hat dieser Film einen soliden Mix aus altbekanntem als auch ein paar neuen optischen Aspekten zu bieten. Von einer Revolution würde ich hier nicht unbedingt sprechen, allerdings stechen gerade innerhalb der Reihen der bösen Mächte eine Menge neuer Kostüme hervor, und das steinerne Setdesign des Finales atmet sowohl starken Fantasy- als auch EU-Charakter.
Das in so vielen Interviews ausgelobte Gruppen-Gefühl kommt tatsächlich zustande, zumindest innerhalb der ersten Hälfte des Films, wenn nahezu alle wichtigeren Figuren zusammen agieren. Hier hat mir übrigens sehr gut gefallen, dass dieses Team nicht so reibungslos funktioniert, wie man zuerst annehmen würde. Gerade Poe und Rey geraten mehr als einmal aneinander, und das gefällt mir besser als wenn hier alles reibungslos ablaufen würde.
Gut, über die Spezialeffekte, animatronischen Puppen und dergleichen brauchen wir nicht viele Worte zu verlieren; hier sind wir standardgemäß in der ersten Liga angesiedelt. Hervorheben möchte ich da die Figur des Droiden-Hackers Babu Frik.
Tatsächlich stach in Sachen Kameraführung ein Aspekt besonders für mich hervor, welcher vor allem während einer größeren Konfrontation zwischen Rey & Kylo zu Tage tritt. Der fließende Wechsel der Umgebungen fügt sich wahrlich flüssig in den Flow dieses Kampfes ein und verlieht dem klassischen Lichtschwert-Duell-Szenario eine interessante neue Dynamik.
Auch die eine oder andere stilistische Neuerung habe ich vernommen, wei ein seicht erhöhtes Aufkommen von leichten Slow-Motion-Aufnahmen.
Des Weiteren verschwimmen teils die Grenzen zwischen realen Sets und erweiterten CGI-Umgebungen. Besonders angenehm: Die Integrierung der wieder aufgegriffenen Szenen von Carrie Fisher fällt in nahezu keinster Weise auf. Lediglich einmal wird den meisten unterbewusst auffallen, dass hier wohl nicht Fisher selbst, sondern ein Double gefilmt wird. Da ihr Gesicht in dieser Szene – leider – nicht zu sehen ist, fällt, das aber auch zugleich wenig ins Gewicht.
Was die Filmmusik angeht, sehe ich mich wie eigentlich zumeist mit der Problematik konfrontiert, dass diese sich beim ersten Anschauen nur schlecht in mein Gedächtnis einbrennt. Abgesehen natürlich davon, dass hier jede Menge altbekannter Themes wiederverwendet werden, von Leias Titelmusik bis hin zum Imperialen Marsch. Überrascht war ich ja, als ich in einer Szene ganz klar eine Adaption Prequel-Musik vernommen habe, obgleich mir die inhaltliche Verbindung (warum wurde diese Musik gerade während dieser Szene gespielt) nicht ersichtlich war. Ansonsten bleibt anzumerken, dass die End Credits in ihrer musikalischen Begleitung ein Best-of der bekanntesten Star-Wars-Stücke darstellen – wie durchaus zu erwarten und auch von mir zu hoffen gewagt war.
Jetzt der naturgemäß schwierigste Part: Wie bewerte ich Der Aufstieg Skywalkers? Ich werde nicht den Teufel tun und diesen Teil innerhalb einer Wertungsskala zusammen mit allen anderen Star-Wars-Filmen einordnen – dieses Spiel kann ich nur verlieren.
Doch zumindest den Vergleich mit seinen beiden direkten Vorgängern muss sich der finale Teil der Sequel-Trilogie gefallen lassen … doch selbst hier bin ich ziemlich unsicher. Zumindest kann ich mir vorstellen, den Film besser als Episode VII einzuordnen, allein schon wegen des angesprochenen größeren Mutes und vielleicht auch gerade wegen des noch viel enormeren Diskussionspotenzials.
Wie man schlussendlich zu Der Aufstieg Skywalkers steht, hängt wohl stark mit davon ab, welche Meinung man je zu Das Erwachen der Macht und Die letzten Jedi hat und wie man sie gegeneinander wertet. Ich kann mir für beide Seiten gute Gründe denken, warum man dann gerade die 9. Episode besser oder schlechter finden soll.
Allerdings denke ich mir, dass sich innerhalb der Fan-Fraktionen wenig ändern wird: Wer ein riesiger Fan von den bisherigen Sequel-Teilen ist, wird gewiss auch von diesem Teil angetan bis begeistert sein; wer den Filmen bislang kaum etwas abgewinnen konnte, wird wohl auch mit diesem nicht mehr warm werden. (Captain Obvious sprach.)
Was letztendlich bleibt? Ein Space-Abenteuer, mit teils gemäßigtem, teils rasanten Tempo; zumeist konventionell, dann wieder fast erschreckend mutig; gespickt mit Enthüllungen und ziemlich viel Fanservice verschiedenster Art; reich an dem Potenzial, entweder zu begeistern oder gar zu verstören, mit einem Ende, dass zumindest rein theoretisch auch der Samen für etwas Neues sein könnte ... und leider auch gefühlt mit der einen oder anderen verpassten Gelegenheit.
Ein Star-Wars-Film, der gute Chancen darauf hat, als besonders einzigartig, aber auch äußerst umstritten in die Geschichte einzugehen. Aber als einer der Besten? Vielleicht nach dem dritten Kinogang ...
Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers läuft ab heute im Kino eures Vertrauens.
Diese News darf gerne dafür genutzt werden, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt auf eure Meinung!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
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L0rd Helmchen
dmhvader
@dmhvader
"Lucas wollte Palpatine aber doch auch zurückbringen!!! In EIII hat er dazu doch schon zwei wirklich fette Hinweise gestreut. Und wer hat denn 1983 im Kino geglaubt, dass der Imperator wirklich zu Tode gestürzt ist bei seinen Fähigkeiten? Also, ich damals nicht."
1. Allen voran war es symbolisch dafür, dass Vader/Anakin sich von seinem dunklen Lehrmeister abwendet und sich sogar selbst opferst um ihn zu töten
2. Die entströmende Energie welche aus dem Abgrund hochschießt symbolisiert zudem, wie die böse Macht Palpatine verschwindet
3. Spätestens wenn der Todesstern in Millionen kleiner Stücke gesprengt wird sollten sämtliche lebendigen Reste erledigt sein.
Also der Tod von Palpatine war 1983 eine ziemlich klare Sache. Wobei man es mit Toten sowieso nicht so hat. Mal gucken wann Mace Windu ausgegraben wird.
TiiN
Man muss ich ja auch mal die "Sinnhaftigkeit" dieser Todessternarchitektur vor Augen führen. Da ist also ganz oben neben dem Thronsaal eine Brücke über einen Schacht, der direkt mitten zum Kern des Todessterns führt. Damit Opa Palpi mal so entspannt sinnierend darüber spazieren und sich den Reaktor anschauen kann. Oder hat er den Schacht damals extra als "Entsorgungsmöglichkeit" für ungebetene Gäste bauen lassen? Jetzt scheint es, als hätte der alte Knabe hier eine Art Fluchtmöglichkeit konstruieren lassen. Denn, das wissen wir ja jetzt: Das war alles geplant. Schon als Palpi damals beim Friseur saß und sich diese Fönwelle hat schneiden lassen, dachte er sich minutiös alles aus. Wahrscheinlich hat Palpi sogar die anderen Podracer manipuliert und Sebulba war sein Verbündeter. Und sogar die Weltraumschnecke, die den Falken verputzen sollte, stand auf Palpis Gehaltsliste.
Xmode
Apropos 1:1 Kopie
Mein Kollege, der Banause, hat mir doch tatsächlich erzählt das die Ritter of Ren sich versteckt hinter einem Meteoriten hielten und dann lostarteten als das Schiff unserer Helden abflog. Da klingelt doch Empire durch als Han das Lando-System oder so ansteuerte.
Oder Rey untehielt sich mit Machtgeist Luke sitzend auf einer Steinbank. ROTJ lässt Grüßen.
Das ist doch alles nur jeklaut.
Darth Bantha
Als Finn versuchte Rey etwas zu sagen, dachte ich nicht an "ich liebe dich", sondern an "auch ich bin Machtsensitive".
Die Erklärung, dass die Macht der Sith übertragen werden, fand ich auch super. So ergibt es auch einen Sinn, dass Palpatine in EP VI meinte, Luke tritt auf die dunkle Seite über, sobald er Vader (oder ihn selber) tötete.
Darth Orko
Ich finde bemerkenswert, dass sowohl die meisten vom Ende der Saga ausgehen und ebenso viele sagen, dass man nicht so viel erklären soll. Grundsätzlich bin ich ja auch dabei, dass nicht jedes Ereignis eine Erklärung brauch, aber gerade bei solchen Ereignissen, die gerade den Twist des Filmes darstellen, hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
Dass Palpatine offenbar in der Lage war, sich von seinem Tod zu erholen, führt dazu, dass jetzt auch sein Tod nicht gewiss ist. Wäre die erstmalige Rückkehr irgendwie besser erklärt gewesen, hätte man gegebenenfalls auch die Gewissheit, dass er jetzt endgültig tot ist. Im Grunde kann das Spiel also für eine fiktive Episode 10 wiederholt werden: Palpatine ist einfach wieder da.
@TiiN:
Ich rede gar nicht so sehr von der Quantität der Stichproben, sondern vielmehr von der Qualität der Meinungen. Bewertungsportale sind heutzutage zu einer beliebten Spielwiese für Trolle aller Art geworden. Das Kuriose dabei: Früher waren es die wenigen Meinungsmacher wie beispielsweise der SPIEGEL, die die OT-Filme runter gedonnert haben, das Famdom stand zusammen und hatte die Filme verteidigt. Heute ist es genau umgekehrt.
DerAlteBen
Gazzman
Darth Bantha
Ich habe gestern Nacht TROS endlich gesehen. So habe ich bis heute noch von Star Wars Einkünfte verarbeitet.
Einst: Der Film hat mir gut gefallen aber nicht 100% und perfekt.
Erstens bin ich sehr happy, dass Palpatine nicht als Klon oder Machtgeist sondern in Blut und Mensch zurückkommt. Er hat also überlebt somit ist der Auserwählte Anakin für Teil 6 zunichte zu machen. Sowie auch perfekte Rache an Luke Skywalker im Laufe des ST, dass er an Ben Solo an Snoke (gesteuert alles von Palpatine) verloren hat, später musste Luke in die Unterwelt gehen.
Rey hat nicht alleine gegen Palpatine geschafft, sondern mit der Hilfe von Stimmen der toten Jedis. Ohne die hätte Imperator am Ende als Sieger gewesen. Naturlich ist er der Ultmative Bösewicht der SW-Saga und hat unglaubliche extreme Machtwissen besonders über die dunkle Seite. Keiner konnte allein gegen Palpatine nicht gewinnen. Man hat auch gesehen dass Rey kurz tot auf dem Boden war, bestätigt mich wie hoch der Macht von Palpatine ist.
Was ich sehr schade finde, dass die Erklärung im Film nicht kam, wie der Imperator im Sturz in die Reaktor überlebt hat.
Übrigens: Der Film insgesamt ist gut, aber nicht weniger und mehr. Ich finde aber schade dass Anakin nicht als Machtgeist zurückkommt. Ich werde mir den Film nocheinmal anschauen.
Darth Vader- Fan
@TiiN
"Also der Tod von Palpatine war 1983 eine ziemlich klare Sache. Wobei man es mit Toten sowieso nicht so hat. Mal gucken wann Mace Windu ausgegraben wird."
Mit Grauen erinnere ich mich gerade wieder zurück an die vollkommen überflüssige Rückkehr Mauls von den Toten, was noch unter der Ägide von George Lucas stattfand.....
Lord Sidious
Ich finde es bemerkenswert, dass viele schreiben, dass man ja gar nicht soviel erklären müsste. Grundsätzlich bin ich dabei, wenn es um einfache Gegebenheiten handelt oder sie selbsterklärend sind, aber im Falle von Palpatine finde ich es fatal.
Wir haben einen Film, der den Abschluss einer Saga darstellen soll und in dem die Rückkehr einer Person zu den Lebenden den entscheidenden, sagaübergreifenden Twist darstellt. Dass sich die Macher auf die dunkle Seite zurückziehen ist ja legitim, führt aber dazu, dass wir jetzt nicht sicher sein können, dass Palpatine tot ist. Wieso sollte die Saga jetzt zuende sein, er war schon einmal tot, er kann ja jederzeit wieder kommen. Ich glaube, das ganze hätte sich runder angefühlt, wenn wenigstens soviele Hinweise geliefert worden wären, dass man weiß "Ja, Palpatine konnte einmalig zurückkommen, weil er seine Seele vorher auf Luke als Horkrux übertragen hatte, aber jetzt ist es vorbei..." oder eben wie in den EU Vorlagen, dass Ben die Seele des Imperators mit ins Jenseits gerissen hätte, oder so etwas.
Ergänzend: Ja, die Rückkehr von Maul war auch nicht so toll.
(zuletzt geändert am 19.12.2019 um 15:40 Uhr)
Cruzador
Lord Sidious
Dudeson
Cruzador
@ Gazzman
Und am Fuße dieses Schachtes stand dann ein seniorengerechtes Schiff bereit, mit dem der halbzermatschte Palpi in sein Versteck fliegen konnte... Alles schon bei der Planung des Todessterns berücksichtigt.
"Der Imperator ist äußerst ungehalten darüber, wie langsam Sie hier offensichtlich voran kommen"
"Aber seine geheime Fluchgarage ist schon fertig"
"Ach ja dann ist es ja halb so schlimm..."
Interessant, dass Palpi eigentlich über alle möglichen Fähigkeiten verfügt, wie z.B. wild in der Luft herumzuwirbeln und auch im kaputten Zustand ganze Flotten aus dem Boden zu stampfen. Nur als Vader ihn am Kragen packt, hängt er da wie eine Schildkröte auf dem Rücken. Aber sicher gehörte auch das schon zu seinem Plan
Xmode
Hab ihn gestern gesehen. Ufff, also was mich am meisten enttäuscht hat war, dass der Film mich extrem kalt gelassen hat. Mag auch daran liegen, dass der Film wie eine Hardcore-Kurskorrektur daherkommt. Ich liebe TFA und mag TLJ sehr. TROS spinnt das alles nicht konsequent weiter oder ist so vorhersehbar, dass die Überraschung nicht überrascht.
Ich mag viele Elemente im Film, aber vieles wirkt auch einfach nur konstruiert. Palpatine hätte deutlich besser funktioniert, wenn man ihn in den beiden vorherigen Filmen schon angedeutet hätte. Geplant war seine Rückkehr nicht.
Adam Driver ist aber ein fantastischer Kylo Ren und gibt dem Film viel.
Letztendlich schließt die Saga auch zufriedenstellend, aber der Weg dahin war extrem holprig. Vielleicht funktioniert er für mich beim zweiten Gucken am Montag besser.
Aktuell für mich aber der schwächste Teil der Sequels.
Skeletor
SPOILER
Hmmm... Vader, Luke, Palpi...
Vader tötet Palpatine... Vader ist aber selbst kaputt.
Daher kann der blaue Dunst mit ihm nichts anfangen, als er aus dem Schacht strömt.
Hätte Luke ihn aus Hass besiegt, wäre er auf die Dunkle Seite getreten und Palpatine hätte sich seiner bemächtigen können.
Ah. Und Vader war wieder auf die Helle Seite zurückgekehrt, also konnte er den hellen Anakin nicht besetzen.
Ergo, zieht sich der blaue Dunst wieder in den Schacht zurück, dort wo die Überreste Palpatines sind.
Nun bringen entweder später Sith-Loyalisten die Überreste nach Exogol, wo er teilweise regeneriert und wo die dunkle Seite stärker ist, sodass der Geist Palpatines/der Sith erhalten bleibt.
Oder, Variation: Palpatine ist als Erbe aller Sith an den Planeten Exogol gebunden und kehrt nun, so gut wie vernichtet, dorthin zurück. Eine Art Notfallrückholung mit Unterstützung der Generationen von dunklen Machtnutzern, die offenbar hier im Spiel sind.
Könnte das passen? Würde an den Beobachtungen ansetzen, die nach Palpatines Sturz on RotJ zu sehen sind mit dem Machtnebel, der über Vader streicht und wieder im Schacht verschwindet und dies mit den Dingen verknüpfen, die er von Rey verlangt.
Wie wäre das?
(zuletzt geändert am 19.12.2019 um 16:19 Uhr)
Shtev-An Veyss
@skeletor
Abrams hatte ja ein Treatment für die komplette Sequel Triologie, da soll ja wohl Palpi schon von Anfang an geplant war. Der gute Rian hat ihm nur ein Strich durch die Rechnung gemacht, weil er in eine andere Richtung wollte.
Denke deswegen hat Abrams in Teil 7 Snoke auch nur als Hologramm gezeigt. Vielleicht wollte er in Teil 8 dann langsam Palpi anteasen...
Dudeson
Klar kann man sich in einem Fantasyfilm beliebig viele Gründe einfallen lassen, wie jemand die Explosion des 2. Todessterns überlebt haben könnte.
Aber ganz ehrlich: plötzliche Wiederbelebungen sind leider einfach echt öde, wenn sie nicht explizit erklärt werden können oder etabliert sind. Auch dass Maul wieder kam war Unfug. Es war auch im alten EU unfug, dass Palpi wiederkam. Wer wirklich so unglaublich unkreativ ist und nur altes wiederholen kann, muss sich nicht wundern, dass Leute nicht mehr begeistert sind.
Ich kann nur ganz inständig darauf hoffen, dass ich niemals meine Ansprüche verliere. Sollte mich jemals so ein lächerlicher blauer Strahl in den Himmel beeindrucken, dann erschieß ich mich.
Das ganze neue EU ist leider verdammt. Denn jetzt werden sie sicher auf die gloreiche Idee kommen, die ganzen Sinneslücken zu füllen, was die Kreativität und Möglichkeiten unglaublich begrenzt hält. Wir werden bald den Roman sehen, wie Palpis Sohn 30 Jahre Strandurlaub irgendwo macht und was nicht alles. Mensch und ich freu mich richtig auf den Liebesroman zwischen Sheev und seiner geliebten. Wer wird es sein? Wie verlief ihr erstes Candlelight dinner?
5002
SPOILER
Hat eigentlich jemand bemerkt, dass, obwohl in der Lagebesprechug die Anwendung des Holdo-Manövers als abwegig abgetan wird, weil es ein Glücksfall war, am Ende über Endor (Ewoks) ein vernichteter Sternenzerstörer zu sehen ist, der von einem Holdo-Manöver-Angriff zweigeteilt wurde?
Fand ich irgendwie nett, weil es irgendwie eine gewisse Versöhnlichkeit ausstrahlt, nachdem es vorher noch ausgeschlossen wurde.
Shtev-An Veyss
So, auch meine unwichtige Meinung muss nun raus, da ich sonst platze!
Die OT hat mich zum Hardcore-Fan gemacht, zahlreiche Nachfolgewerke (Thrawn-Trilogie, SotE, Crimson Empire, JK) konnten mich fesseln und binden. Hab Merchandise gesuchtet, die Soundtracks auswendig gelernt und dutzende Hater zur hellen Seite bekehrt.
Als die PT am Start war drehte ich beinahe durch vor Freude! Der erste Trailer ließ Tränen rollen, die Vorpremiere war gesichert. Der Film selbst war dann eher… meh… Episode II hat dann einen drauf gesetzt und dafür gesorgt, dass ich den Film aus Fremdscham vor dem Ende verließ, EP III war wieder besser, konnte mich aber nicht mehr vom Gesamtkonstrukt PT überzeugen. Damals ist Star Wars das erste Mal für mich gestorben.
Unter Disney hatte ich also die Hoffnung auf eine „bessere“ Trilogie als die PT, und zumindest optisch wurde auch geliefert. Inhaltlich lediglich eine Kopie von ANH haben zumindest ein paar der neuen Charaktere gezündet und trotz einiger Längen hat der Film grundsätzlich wieder etwas besser gefallen.
Rogue One hat mich dann ziemlich abgeholt, und so freute ich mich sehr auf TLJ – welcher dann aber sehr zwiespältig ausfiel. Einerseits lobe ich seine Bildsprache, einige überraschend mutige Entscheidungen und die Entwicklung von Luke und Ben, andererseits war so viel Mist darin, dass ich ihn bis heute nicht auf BluRay gekauft habe, obwohl ich ihn schon für 5,99 € sah… Solo fiel komplett durch, war der erste SW-Film ever den ich nicht im Kino sah, und die „Premiere“ war bei einem Kumpel auf der Couch. Anschließend war mir klar, dass der Streifen nicht mal als Scheibe in meine Sammlung kommt. Platzverschwendung.
Aber was TROS nun abliefert ist der absolute Sargnagel in mein Fan-Herz! Der ist ja schlimmer als Black Panther und Captain Marvel hintereinander! Selbst in Sharknado ist der Trash-Pegel niedriger als hier, abseits perfekter CGI ist nichts von alledem noch irgendwie nachvollziehbar. Die „Story“ passt auf einen Bierdeckel, erklärt wird nichts, Palpis Rückkehr und seine Familienverhältnisse sind zum Haareraufen doof, von Schlefaz-Szenen wie Pferden im Weltraum und Mad-Max-Verfolgungsjagden mit „witzigen“ Onelinern wimmelt es nur so, Plottholes dominieren jede Minute… nein, ein furchtbarer, granatenblöder Flickenteppich, der einem das Gefühl vermittelt der Film sei von 10Jährigen auf dem Pausenhof erfunden worden.
Zumindest eines ist aber nun klar: dass Disney Star Wars lediglich für seinen SJW benutzt hat, weil das Vehikel bekannt und prominent ist. Denen ging es nur um den Bekanntheitsgrad einer Marke, niemals um deren Inhalt. Im Prinzip ist die ST nur ein politisch korrektes Remake der OT, jedoch für „Generation Aufmerksamkeitsdefizit“ mit schönem CGI-Gefunkel verfeinert und ohne die nervigen weißen Männerhelden.
Das Darth
Hallo Allerseits
Bin ein fleissiger Leser eurer Beiträge aber melde mich selten zu Wort. Nun möchte ich mich doch kurz zu Episode 9 äussern. Der Film hat mir ausserordentlich gut gefallen. Ich sah ihn bereits zwei mal und muss sagen, dass er für mich der Beste der neuen Starwars Filme ist.
Ab hier:SPOILER!!!!!!
Grossartig fand ich
-das rasante Tempo. Wie eine Achterbahnfahrt. Teilweise, beosnders zu Beginn ist die Handlung etwas gehezt. Man kann die Emotionen fast nicht verarbeiten. Der Film war für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
-Story technisch bin ich voll einverstanden, dass nicht jeder kleinste Handlungsstrang erklärt wird. War ja bei Starwars auch schon immer so. Man muss sich Dinge zusammenreimen, man spekuliert stundenlang über Dinge wie z. B. In Episode 3, ob Palpatine Anakin wirklich um Hilfe bittet als er mit Windu kämpft, oder ob alles eine Intrige war. So auch in Episode 9: wie hat er überlebt? Ist er ein Klon? Jeder gute Film sollte meiner Meinung nach mindestens 3 Fragen unbeantwortet lassen, ansonsten bietet er ja nicht mehr so guten Gesprächsstoff. Wichtig war: Die Herkunft Reys und Snokes wurde aufgeklärt! Spannende Wendungen und eine tolle Story.
-Zur Kussszene: Ich habe im Vorfeld gehofft, dass das Gerücht über den Kuss nicht stimmt. Ich konnte mir das einfach nicht stimmig vorstellen. Ich wurde eines besseren belehrt. Die Kussszene ist ein Highlight des Films... Und zwar wegen Daisy und Adam. Die schauspielerische Leistung in dieser Szene ist oskarwürdig. Und schlussendlich ist es eine Space Opera... Da passt dieser Romeo und Julia Moment einfach perfekt zu Starwars.
-Emotional war ich die letzten 15 Minuten völlig fertig. Die Schlussszenen haben mich zu Tränen gerührt.
Danke JJ. Ich finde er hat alles rausgeholt, was man nach einer eher miesen Episode 8 machen konnte! RESPECT
Kurze Frage: Habt ihr auch gesehen, dass Kylo als er wieder zu Ben wird keine Narbe mehr hat? Wann geschieht dies im Film? Nach der Heilung durch Rey?
SilleSkyworker
Und mal ne blöde Frage am Rand: ist Rey eigentlich Anakins Tochter??? Lukes Halbschwester? Waren die Skywalker Drillinge? Oder hat Palps tatsächlich körperlich Kinder gezeugt die nie erwähnt wurden und die keinen interessierten, bevor Disney nicht mehr weiter wusste in Ihrer "Story ohne Plan"?
Palpi hatte nämlich keine Kinder. Anzunehmen ist also, dass er machtsensitive Wesen schuf und diese als „seine Kinder“ bezeichnete. Siehe Snoke. Die OZ liebäugelte schon immer mit der Idee, dass Anakin „erschaffen“ wurde, immerhin gezeugt ohne Vater. War dies nicht Palpatine, der sich seiner väterlich annahm? Wenn Palpatine also Reys Opa ist, müsste Rey Anakins Kind sein. Und damit eine Skywalker… O_o
Gott, ist das alles erbärmlich doof…
TROS hätte ein Meisterwerk sein KÖNNEN, aber dazu wäre es nötig gewesen, aus dem jammernden weißen Bösling einen Helden zu formen während man Rey demontieren müsste. Das wäre aber so gar nicht PC und im Sinne Disneys, da erfindet man dann lieber irgendwelche unerklärlichen Verwandtschaftsverhältnisse nur damit die Frau die unantastbare Heldin bleibt…
FAZIT: Nicht mal Williams konnte es noch reißen (was für langweiliges Gedudel). Traurig gedenke ich meiner geliebten OT und vieler wunderbarer EU-Werke (die von Disney ebenfalls „getötet“ wurden…) und finde mich damit ab, dass Star Wars immer EINE TRILOGIE bleiben wird, da kaum jemand in der Lage ist, sie würdig weiter zu führen. Selbst GL himself hat dies nicht geschafft, obwohl seine Filme inhaltlich zumindest die richtigen Wege bestritten haben und einige schöne Ideen bereit hielten. In der ST hingegen bekommt man lediglich eine gigantisch aufgepumpte Nostalgieblase vor die Nase gesetzt, die absolut hohl ist und sofort platzt, wenn man auch nur für eine Sekunde hinter die Retrofassade blickt.
Eben einfach nur ein S(J)W 2.0 für Menschen, denen Korrektheit und technische Perfektion wichtiger sind als Emotion und Tiefe.
TROS – Dir ergeht es wie TLJ und Solo – in meine Sammlung kommst Du nicht, außer Du bist ein Geschenk. Aber einmalig Kinoticket + Popcorn war eh schon verschwendetes Geld genug, die Scheibe spare ich mir.
Das Darth
Shtev-An Veyss
Mit meiner Aussage zu Anakin als Reys Vater wollte ich lediglich verdeutlichen, wie extrem unlogisch und haaresträubend die Enkeltochtergeschichte ist. Mehr nicht.
Entweder hat Palpi leiblichen Nachwuchs gezeugt, der gaaaaanz urplötzlich ohne Erklärung hinzu geschustert wird, oder aber er hat Kinder mit der MACHT erzeugt - dann wäre Anakin wohl sein "Sohn". Und damit hätte Rey eine Enkel-Verbindung dann, wenn Ani der Papa ist. Sehe ich das falsch?
Oder andere Frage: kann man sich das IR-GEND-WIE so derbe zurecht biegen, dass es irgendeinen Sinn ergibt?
Das Darth
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