Update:
Hier kann natürlich weiterhin in den Kommentaren mit Spoilern über Der Aufstieg Skywalkers diskutiert werden!
Originalmeldung vom 18.12.2019, 09:01 Uhr:
Sich der 9. Episode der Skywalker-Saga zu stellen, das ist das Schicksal eines SWU-Korrespondenten …
Oder zumindest das meinige, welchem ich mich bei der gestrigen Pressevorführung von Star Wars – Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers (2D, OV) gestellt habe. Weswegen ich nun pflichtbewusst versuchen werde, meine Eindrücke in einer möglichst Spoiler-freien Kritik zu schildern.
Zunächst habe ich erwogen, dies im klassischen Pro/Contra-Muster durchzuziehen, so wie einige es vielleicht von meinen Kommentar-Reviews zu den animierten Shows kennen; offensichtliche Gründe sprechen allerdings dagegen und es würde der Sache nicht gerecht.
(Vorab möchte ich anmerken, dass ich bewusst dem Großteil sämtlicher Spoilergerüchte aus dem Weg gegangen bin, um möglichst unvoreingenommen in den Film zu gehen. Wodurch ich natürlich nicht beurteilen kann, was sich nun im Nachhinein als wahr oder falsch herausgestellt hat.)
Und ich muss wirklich betonen, dass ich noch nie derart Schwierigkeiten hatte, nach einem Star-Wars-Film meine Gedanken zu ordnen. Generell fällt mir das bei den meisten Filmen schwer, aber hier war- ,nein, ist es nach wie vor nur schwer möglich.
Doch genug des gedankenverlorenen Um-den-heißen-Porg-Redens …
Wo setzt die Geschichte von Episode IX an? Welchen Plan verfolgt der wiederauferstandene Imperator? Ist er überhaupt der echte Imperator? Wer überlebt den Film und wer nicht? Passiert sie wirklich, die berühmt-berüchtigte “Bendemption”?
Die Antworten auf all diese Fragen … werdet ihr hier nicht finden. Warum auch? Dafür geht ihr ja schließlich in den Film.
Was ich nach meiner ersten Sichtung definitiv sagen kann: Der Auftakt des Films fühlt sich doch etwas sehr gehetzt an, was zum Teil auch an dessen Inhalt liegt (denn man hetzt, in verschiedenen Konstellationen, tatsächlich sehr schnell durch diverse Szenerien). Ab da geht es gemäßigter zu und anstatt rasch zwischen den verschiedenen Schauplätzen zu wechseln, nimmt man sich an den einzelnen Stationen mehr Zeit. Etwa zu diesem Zeitpunkt festigt sich auch das Gefühl, an einer intergalaktischen Schatzjagd teilzunehmen. Im großen Finale angekommen rückt das Riesen-Spektakel etwas mehr in den Hintergrund und der Fokus liegt auf dem direkten Konflikt zwischen Gut und Böse. Was ein kleines bisschen schade ist, da ich vom großen militärischem Konflikt gerne mehr, viel mehr gesehen hätte. Überdies sollte man weder im Lauftext noch im Films selbst allzu viele Statements politischer Natur über den Gesamtzustand der Galaxis erwarten, genau wie in Episode VII begnügt man sich eher auf das Allernötigste und kratzt kaum an der Oberfläche.
Nichtsdestotrotz fühlt sich die Laufzeit unterm Strich einigermaßen richtig dosiert an.
Antworten auf einige Fragen, die teils so alt sind wie die Sequels selbst, werden tatsächlich geliefert (wenngleich auch nicht auf alle), allerdings wirft der Film nicht gerade wenige neue auf. Gerade in Bezug auf Palpatine, die Umstände seiner Rückkehr oder den Ursprung seiner neuen Streitmacht sucht man hier vergeblich. Wer einigermaßen bewandert im alten Legends-EU ist, wird in dieser Sache allerdings die eine oder andere direkte Anspielung, wenn nicht gar Adaption, wiedererkennen, was sich durchaus als vorteilhaft erweisen kann.
Was die Handlung des Films zudem bietet, sind Wendungen. Überraschungen. Auflösungen. Manche kleiner, manche größer … wie man sie aufnimmt, sei es im Gesamtkontext oder lediglich innerhalb der Sequel-Trilogie, das bleibt wohl jedem selbst überlassen. Ich selbst habe die eine oder andere Entscheidung oder Anspielung zugegebenermaßen mit einem Stirnrunzeln aufgenommen und mich gefragt: “War das nötig?”, während ich bei anderen stark verwundert war, dass sie es so entwickeln.
Was ich persönlich positiv empfunden habe: Abrams hat in seinem neuen Film gleich ein paar von Rian Johnson etablierte Themen weitergeführt – wobei das ein Punkt ist, der definitiv heftige Diskussionen auslösen wird, nicht nur in Bezug auf diese Themen selbst, sondern auch, ob es sich dabei jetzt um eine Erweiterung oder um eine Wiederlegung handelt. Meiner Meinung handelt es sich hier oft um Kompromisse; gewisse Thematiken werden zwar nicht widerlegt, aber es wird auch nicht dabei belassen.
Ich persönlich empfand den Humor-Pegel im direkten Vergleich eher etwas niedriger als das zumeist sonst der Fall sein mag, woran man sich aber nicht stören muss. Interessanter ist hier wahrscheinlich der Fakt, dass ich hier zwar die eine oder andere Spiegelung zu Die Rückkehr der Jedi-Ritter wahrgenommen habe, diese jedoch weit kleiner ausfallen als zuvor angenommen. Schmunzeln lässt mich ein besonders euphorischer Moment im Finale: Hier wird sich jeder Fanboy einen gigantischen 4K-Screen und eine Pausentaste wünschen, um möglichst jedes Detail und versteckte EasterEgg aufzusaugen (ja, es geht hier primär um Schiffe, und das was wir aus dem Trailer dazu kennen war gefühlt gar nichts zu der tatsächlichen Größenordnung).
Die beiden vorigen Sequel-Teile wurden Rollen-technisch überwiegend und dominant von Daisy Ridley und Adam Driver getragen und daran ändert sich auch nichts im finalen Teil dieser Trilogie. Es ist ihre Beziehung, ihre Präsenz, ihr Spiel miteinander, das in Sachen Schauspieler-Leistung am meisten fesselt.
Allerdings hatten sie je einen weiteren Schauspieler der alten Garde neben sich (Harrison Ford in Das Erwachen der Macht, Mark Hamill in Die letzten Jedi); ein Faktor, der hier leider fehlt. Wenn auch aus nachvollziehbaren Gründen. Dieser Film hätte ja ursprünglich noch der große Auftritt für Carrie Fisher sein sollen, was durch ihren Tod natürlich nicht mehr wirklich umzusetzen war. Eine Lücke, die sich im Nachhinein doch bemerkbar macht.
Oscar Isaac und John Boyega machen ansonsten, wie zuvor, einen soliden Job und bleiben ihren Rollen treu.
Natürlich werdet ihr alle stark in Bezug auf Leia und den Umgang mit der verblichenen Carrie Fisher schauen … ich selbst bin nicht sicher, ob jemand, der über die Umstände überhaupt nicht Bescheid wüsste, anhand ihrer Entwicklung im Film erahnen würde, dass ihre Story aufgrund von Fishers Tod abgeändert wurde. Hier bin ich allerdings durchaus positiv gestimmt; jene Lösung von Terrio und Abrams finde ich durchaus gelungen und sie funktioniert innerhalb des Aktes, in dem sie spielt. Vielleicht hätte es auch ganz andere Wege gegeben, aber der hier ist es geworden, und er gefällt mir ganz gut.
Auch Joonas Suotamo möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Denn er hat es geschafft, Chewie in einer bestimmten Schlüsselszene so zu spielen, wie ich es zuvor mit dieser Figur fast gar nicht erlebt hatte. Seine Reaktion übertrug sich direkt auf mich und berührte mich eigentlich schon mehr als das eigentliche Ereignis, welches diese ausgelöst hatte. Hier wäre Peter Mayhew stolz gewesen und hätte es auch kaum besser machen können.
Etwas blass bleibt dagegen Billy Dee Williams (wenngleich ich seine Einführung im Film überraschend und mit einem nicht uninteressanten Hintergrund ausgestattet fand) und für Naomie Ackie und ihre Gefährten hätte ich mir noch ein wenig mehr Screentime gewünscht. Auch Kelly Marie Tran bleibt eher auf der Strecke, da die Rolle von Rose hier wirklich extrem klein ausfällt. Dagegen hebt sich Keri Russel in der Rolle der Zorri Bliss positiver ab, da sie auch mehr zur Gesamtstory (und einige humorvolle Szenen mit Poe) beitrug.
Ein Extra-Wort zu Anthony Daniels:
Dass R2-D2 & C-3PO in den Episoden VII & VIII eher kurz und nur hintergründig vorkamen, fand ich persönlich ziemlich schade. Denn das Droiden-Duo war für mich immer der Klebstoff, der die verschiedenen Hauptsaga-Filme miteinander verbindet; das Figuren-Intermezzo, welches alles aus der 2. Reihe miterlebt. Zumindest in 3POs Fall hat sich das in diesem Fall zum Besseren gewandt; daher ist es aber umso bedauerlicher, dass dies nicht auch für R2 gilt. Dafür fand ich aber auch die Leistung von Daniels dieses Mal besonders hervorzuheben – trotz starrer Droiden-Maske.
An dieser Stelle kann ich tatsächlich ohne Zögern oder Überlegen erst mal ein Lob aussprechen: J.J. Abrams hat nicht gelogen, als er in Interviews angab, sich nun mehr zu trauen. Dies trifft nicht nur auf gewisse Macht-Praktiken zu, sondern eben auch auf die visuelle Gestaltung der Galaxis.
Ja, erneut haben wir einen Wüstenplaneten (der aber immerhin von einer recht eigenen Alien-Kultur in einem beeindruckendem Massenauflauf profitiert) und ja, die Dschungel-Welt, auf welcher Rey trainiert, bleibt leider ziemlich leblos und ohne Geschichte. Doch sind dies nicht die einzigen Planeten die wir zu sehen bekommen, und hier bewegen wir uns tatsächlich auf teils eher unbekanntem Gebiet. Während man sich bei Das Erwachen der Macht auf Ultra-konservativem Terrain bewegte, bekommen wir in Der Aufstieg Skywalkers weit mehr in verschiedenen Farbsträngen geboten … zu schade, dass man von ein paar dieser Welten wahrlich nur extrem kurze Eindrücke bekommt. Doch wird es die meisten gewiss freuen, dass wir auch mehr als nur einen altbekannten Planeten wiedersehen … wenn auch leider nicht so viele wie ich es gerne hätte.
Was designtechnische Fragen angeht, hat dieser Film einen soliden Mix aus altbekanntem als auch ein paar neuen optischen Aspekten zu bieten. Von einer Revolution würde ich hier nicht unbedingt sprechen, allerdings stechen gerade innerhalb der Reihen der bösen Mächte eine Menge neuer Kostüme hervor, und das steinerne Setdesign des Finales atmet sowohl starken Fantasy- als auch EU-Charakter.
Das in so vielen Interviews ausgelobte Gruppen-Gefühl kommt tatsächlich zustande, zumindest innerhalb der ersten Hälfte des Films, wenn nahezu alle wichtigeren Figuren zusammen agieren. Hier hat mir übrigens sehr gut gefallen, dass dieses Team nicht so reibungslos funktioniert, wie man zuerst annehmen würde. Gerade Poe und Rey geraten mehr als einmal aneinander, und das gefällt mir besser als wenn hier alles reibungslos ablaufen würde.
Gut, über die Spezialeffekte, animatronischen Puppen und dergleichen brauchen wir nicht viele Worte zu verlieren; hier sind wir standardgemäß in der ersten Liga angesiedelt. Hervorheben möchte ich da die Figur des Droiden-Hackers Babu Frik.
Tatsächlich stach in Sachen Kameraführung ein Aspekt besonders für mich hervor, welcher vor allem während einer größeren Konfrontation zwischen Rey & Kylo zu Tage tritt. Der fließende Wechsel der Umgebungen fügt sich wahrlich flüssig in den Flow dieses Kampfes ein und verlieht dem klassischen Lichtschwert-Duell-Szenario eine interessante neue Dynamik.
Auch die eine oder andere stilistische Neuerung habe ich vernommen, wei ein seicht erhöhtes Aufkommen von leichten Slow-Motion-Aufnahmen.
Des Weiteren verschwimmen teils die Grenzen zwischen realen Sets und erweiterten CGI-Umgebungen. Besonders angenehm: Die Integrierung der wieder aufgegriffenen Szenen von Carrie Fisher fällt in nahezu keinster Weise auf. Lediglich einmal wird den meisten unterbewusst auffallen, dass hier wohl nicht Fisher selbst, sondern ein Double gefilmt wird. Da ihr Gesicht in dieser Szene – leider – nicht zu sehen ist, fällt, das aber auch zugleich wenig ins Gewicht.
Was die Filmmusik angeht, sehe ich mich wie eigentlich zumeist mit der Problematik konfrontiert, dass diese sich beim ersten Anschauen nur schlecht in mein Gedächtnis einbrennt. Abgesehen natürlich davon, dass hier jede Menge altbekannter Themes wiederverwendet werden, von Leias Titelmusik bis hin zum Imperialen Marsch. Überrascht war ich ja, als ich in einer Szene ganz klar eine Adaption Prequel-Musik vernommen habe, obgleich mir die inhaltliche Verbindung (warum wurde diese Musik gerade während dieser Szene gespielt) nicht ersichtlich war. Ansonsten bleibt anzumerken, dass die End Credits in ihrer musikalischen Begleitung ein Best-of der bekanntesten Star-Wars-Stücke darstellen – wie durchaus zu erwarten und auch von mir zu hoffen gewagt war.
Jetzt der naturgemäß schwierigste Part: Wie bewerte ich Der Aufstieg Skywalkers? Ich werde nicht den Teufel tun und diesen Teil innerhalb einer Wertungsskala zusammen mit allen anderen Star-Wars-Filmen einordnen – dieses Spiel kann ich nur verlieren.
Doch zumindest den Vergleich mit seinen beiden direkten Vorgängern muss sich der finale Teil der Sequel-Trilogie gefallen lassen … doch selbst hier bin ich ziemlich unsicher. Zumindest kann ich mir vorstellen, den Film besser als Episode VII einzuordnen, allein schon wegen des angesprochenen größeren Mutes und vielleicht auch gerade wegen des noch viel enormeren Diskussionspotenzials.
Wie man schlussendlich zu Der Aufstieg Skywalkers steht, hängt wohl stark mit davon ab, welche Meinung man je zu Das Erwachen der Macht und Die letzten Jedi hat und wie man sie gegeneinander wertet. Ich kann mir für beide Seiten gute Gründe denken, warum man dann gerade die 9. Episode besser oder schlechter finden soll.
Allerdings denke ich mir, dass sich innerhalb der Fan-Fraktionen wenig ändern wird: Wer ein riesiger Fan von den bisherigen Sequel-Teilen ist, wird gewiss auch von diesem Teil angetan bis begeistert sein; wer den Filmen bislang kaum etwas abgewinnen konnte, wird wohl auch mit diesem nicht mehr warm werden. (Captain Obvious sprach.)
Was letztendlich bleibt? Ein Space-Abenteuer, mit teils gemäßigtem, teils rasanten Tempo; zumeist konventionell, dann wieder fast erschreckend mutig; gespickt mit Enthüllungen und ziemlich viel Fanservice verschiedenster Art; reich an dem Potenzial, entweder zu begeistern oder gar zu verstören, mit einem Ende, dass zumindest rein theoretisch auch der Samen für etwas Neues sein könnte ... und leider auch gefühlt mit der einen oder anderen verpassten Gelegenheit.
Ein Star-Wars-Film, der gute Chancen darauf hat, als besonders einzigartig, aber auch äußerst umstritten in die Geschichte einzugehen. Aber als einer der Besten? Vielleicht nach dem dritten Kinogang ...
Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers läuft ab heute im Kino eures Vertrauens.
Diese News darf gerne dafür genutzt werden, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt auf eure Meinung!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
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@Vasohka
Danke für die Korrektur EXEGOL! Irgendwann hatte ich was mit "O" gelesen.
Wie auch immer Palpatine da raus gekommen ist, was mich immer wieder wundert und das schon seit Dezember1983, ist, dass viele glauben, der Imperator ist bis in den Reaktorkern gefallen.
Für mich geht die Reise ganz klar bis ins Fundament des Turms. Überlege mal wie lange Palpi unterwegs ist bis der blaue Dunst aufsteigt. 3-4 Sekunden! Halte mal den Radius des zweiten Todesstern dagegen. Damit dürfte klar sein wo die Reise endete.
Vergleiche dies mal mit einem Fallschirmsprung (ohne Schirm) Selbst die sind länger unterwegs.
Wie gesagt, das bete ich schon seit 1983 vor mir her, aber anscheinend wird durch den blauen Sturm suggeriert, der Kernreaktor bringt Palpatine zur "Explosion" und unten ist ja sowas wie ein gleißendes Licht, was fälschlicherweise immer als Reaktorkern interpretiert wird.
Ein historisches Missverständnis.
IONENFEUER
@ Vasohka
Es war in ROTJ die richtige Entscheidung, wie wir ja am Ausgang der Geschehnisse sahen. Luke hat den Konflikt in Vader gespürt, er vertraute der hellen Seite. Und wenn nicht wäre er lieber gestorben als weiter gegen seinen Vater zu kämpfen und diesen evtl. auch noch zu töten, was ihn ja auf die dunkle Seite geführt hätte. Vader ist hier der alles entscheidende Faktor. Wenn es nur Luke vs den Imperator gewesen wäre würde ich dir recht geben. Dann hätte er sein Schwert auch nicht weggeworfen. Sonst hätte das böse ja gewonnen.
(zuletzt geändert am 26.12.2019 um 13:40 Uhr)
Darth PIMP
Witzig ist es,.dass Luke noch in TLJ von Darth Sidious spricht. Obwohl er ihn damals auch nur unter den Namen Imperator Palpatine kannte.
Und in TROS nennt ihn doch jeder Palpatine. Oder Imperator. Obwohl er zu dem Zeitpunkt eigentlich gar nichts war. Ausser tot und irgendwie auch nicht,ne.
Aber Palpatine wurde in TLJ angeteasert. Wenn man es so sehen möchte.
So gesehen ist auch Rey's Vision die sie in TFA hatte aufgegangen. Kylo aka Ben stellt sich gegen die Ren Ritter.
Weitgehend ist man damit zufrieden dass Ben geläutet wurde und dann starb.
WIe seht ihr das?
Wäre euch eine andere Alternative lieber gewesen?
L0rd Helmchen
@Pimp:
"In ROTJ ist das ein symbolischer Akt. Er wird gegen seinen Vater nicht weiter kämpfen. Hier die richtige Entscheidung."
Netter Versuch. Aber Vader war zu dem Zeitpunkt ja schon kampfunfähig. Er wirft es Palpatine vor die Füße, weil er gespürt hat, dass der Weg des Kampfes ihn auf die dunkle Seite zieht, weil er die Kontrolle verliert und Palpatine so nur gewinnen kann. Und er lieber sterben würde, als der dunklen Seite zu dienen.
Und bei Rey war es ähnlich. Auch sie hat gemerkt, dass sie die Kontrolle verliert, wenn sie sich zu sehr gehen lässt und wollte deswegen dem Kampf entsagen.
Natürlich ist es ein Trugschluss zu sagen, dass es nur die eine Lösung geben kann, dem Kampf zu entsagen. Aber das ausgerechnet Luke sie wieder auf Spur bringt, in dem er ihr den Weg verwehrt, der für ihn damals der Richtige war, kann man schon kritisch sehen.
Besonders vor dem Hintergrund, dass die Szene, in der Rey die Kontrolle verliert, nur ihre Verbindung zu Palpatine mit dem Holzhammer anteasern soll und Chewie garnicht tot ist und die Szene somit eigentlch überflüssig ist. Das hätte man sich zu Gunsten Lukes meiner Meinung nach halt lieber sparen oder Luke anders schreiben sollen.
(zuletzt geändert am 26.12.2019 um 13:59 Uhr)
OvO
@CantinaLatina:
Ich gebe dir einerseits Recht, dass Luke in TLJ bereits die Wandlung durchmacht und vermutlich auch das Wegwerfen des Lichtschwerts bereut. Das ist eines jener Elemente, die ich an VIII wirklich mag. Bei seiner Projektion auf Crait wählt Luke ja sogar genau dieses Skywalker-Schwert aus und nicht sein grünes aus ROTJ. Luke macht eine Entwicklung durch und ist am Ende von Episode 8 ein anderer als zu Beginn. So weit so gut.
Aber dass wir in TROS nun nochmal explizit mit einem Close-Up gezeigt bekommen, wie er als Machtgeist eben jenes Lichtschwert fängt, dann auch noch mehr oder weniger an der exakt selben Stelle, wo er es selbst weggeworfen hat und Rey danach auch nochmal eine Standpauke hält, dass man dieses Schwert doch bitte nicht wegwerfen darf, war so offensichtlich, dass es selbst der dümmste Zuschauer begreift, was hier gemeint ist. Und wie gesagt, am Ende lacht er sogar direkt in die Kamera. Es fehlte bloß noch ein Zwinkern in Richtung Zuschauer. Das ist viel zu plump für Star Wars.
Wir wissen, dass sich Luke geändert hat und wieder der ist, den wir lieben. Das war aber auch schon am Ende von TLJ so. Diese Szene hätte diese Aktion mit dem Schwert in keinster Weise gebraucht. Sie ist aber drin, um den lauten Fans zu zeigen: Wir hören euch. Wir finden es jetzt selbst auch nicht mehr so toll. Habt uns wieder lieb. Bitte!
@Helmchen
Luke hat ca. 7 Jahre vor TLJ die Galaxis bereist und zahlreiche heilige Stätten besucht und unzählige Aufzeichnungen zusammengetragen und sich ein enormes Wissen über die Historie der Jedi und Sith angeeignet. Und er hat natürlich auch mit den Geistern von Anakin, Yoda und Obi kommuniziert, da bin ich mir sicher. Er wird in TLJ also fast alles über Sidious und die Sith gewusst haben.
Was mich vielmehr irritiert ist das die Jedi in TPM von der Regel der Zwei wussten, welche wiederum erst entstand nachdem die Jedi dachten die Sith wären vernichtet. Wie können sie von der Regel erfahren ohne von der Rückkehr der Sith zu erfahren ? Macht für mich bis heute keinen Sinn.
@PIMP
Na sehe ich anders. Hat ja keiner Luke gezwungen weiter gegen Vader zu kämpfen, der ja ohnehin besiegt war und sein schwert verloren hatte. Und sich einfach nur darauf zu verlassen das doch sicherlich genug Konflikt in Vader herrscht um Luke zu retten war ziemlich riskant und dumm. Hätte auch anders laufen können.
Und okay Luke hätte bereit sein können für seinen Vater zu sterben aber dann wären die Jedi vernichtet, was mal so gar nicht im Sinne von Yoda war der Luke ja anwies die Jedi wieder aufzubauen. Geht ja schlecht wenn er stirbt. Ist ja auch keiner mehr da der dann Leia trainieren könnte (okay Ahsoka aber von der wusste Luke ja nicht).
Alles in allem grade als letzter Jedi mit der Verantwortung über die Zukunft des Orden war das einfach unglaublich dumm und naiv von Luke.
(zuletzt geändert am 26.12.2019 um 13:57 Uhr)
Vasohka
@OvO
„Netter Versuch. Aber Vader war zu dem Zeitpunkt ja schon kampfunfähig. Er wirft es Palpatine vor die Füße, weil er gespürt hat, dass der Weg des Kampfes ihn auf die dunkle Seite zieht, weil er die Kontrolle verliert und Palpatine so nur gewinnen kann. Und er lieber sterben würde, als der dunklen Seite zu dienen.“
Er hat seinen Vater nicht getötet. Kurz vorher als er seine Hand erblickt kommt er zur Einsicht, ja und wirft sein Schwert dann Sidiosu vor die Füße. Ja und das passt alles zu dem was ich gesagt hatte. Es ist ein symbolischer Akt. In diesem Moment die richtige Entscheidung. In TLJ war es die falsche, da die Galaxis ihn brauchte. Genauso wie die Galaxis dann Rey brauchte.
@ Vasohka
Der Eine sagt es ist naiv. Der Andere es war vertrauen in die helle Seite.
(zuletzt geändert am 26.12.2019 um 14:11 Uhr)
Darth PIMP
@Lord Galaus:
"Diese Szene hätte diese Aktion mit dem Schwert in keinster Weise gebraucht."
Richtig. Es hätte eigentlich gereicht, wenn Luke einfach mit ihr über ihre Ängste und Zweifel gesprochen hätte. Da Rey am Ende des Gesprächs das Sith Artefakt aus dem Trümmerhaufen holt, hätte sie das Lichtschwert gleich mit rausholen können.
OvO
@Pimp:
Episode 6 war aus Zuschauerperspektive ein symbolischer Akt. Aus Lukes Perspektive war es kein symbolischer Akt sondern ein Akt aus Furcht, Verzweiflung, Mut oder Erkenntnis. Aber die Sache ist, dass Luke in dem Moment davon ausgehen musste, dass dies sein Ende ist und das sein Betteln von seinem Vater eventuell nicht gehört wird und damit alles verloren sein würde. Lukes Erkenntnis aus dem Handeln seines Vaters dürfte also sein, dass es wichtiger ist, auf sein Gefühl zu Vertrauen als auf die Waffe.
In Episode 8 hat Luke dem Schwertkampf übrigens auch entsagt, weil er wieder die Erfarhung machen musste, dass er leicht zu verführen ist und schnell die Kontrolle verliert.
Dieser Erkenntnis ist er auch gegen Ende von Episode 8 nicht entwichen. Er hat zwar das Schwert in der Hand, kann es aber nicht gegen jemand anderen benutzen können, da es ja nur eine Illusion war. Am Ende hat Luke also zweimal die Erfahrung gemacht, dass der pazifistische Weg ein besserer sein kann, wenn man die dunkle Seite in sich nicht beherrschen kann.
Deshalb bin ich der Meinung, dass er garnicht auf das Lichtschwert, dass Rey weggeworfen hat, hätte achten sollen sondern nur mit ihr über ihre Ängste und Zweifel und seinen Umgang mit seinen Ängsten und Zweifeln hätte reden sollen und sie selbst hätte entscheiden lassen sollen, welchen Weg sie geht.
So hätte der Film vielleicht sogar noch eine echt gute Message haben können, die das Bild von Luke Skywalker wirklich würdevoll abrundet.
(zuletzt geändert am 26.12.2019 um 14:30 Uhr)
OvO
Lord Galagus:
"Sie ist aber drin, um den lauten Fans zu zeigen: Wir hören euch. Wir finden es jetzt selbst auch nicht mehr so toll. Habt uns wieder lieb. Bitte!"
Das ist dann aber deine Interpretation dieser Szene. Daß dies so ähnlich geschieht ist für mich eine Spiegelung wie wir sie immer wieder in den Filmen sehen, das gehört ja im Prinzip schon zum guten Ton eines Star Wars Films.
Da hätte ich eher den Aspekt, daß Rose nur am Rande mitwirkt, als solchen gewertet; aber auch hier gehe ich nicht von einem Problem mit Episode VIII aus. Abrams hat einfach Probleme, manche Charaktere vernünftig einzusetzen. Das gilt aber auch für seine selbst geschaffenen.
Auf die Szene mit Lukes X-Flügler habe ich gewartet, seit ich das Ding in TLD im Meer liegen sah. Und das Lachen kann man tatsächlich nahe an der Grenze zur vierten Wand sehen. Aber ich hab das aufgefaßt als: "Wißt ihr noch - damals auf Dagobah... dabei ist es so einfach"
CantinaLatina
Hier nochmal ein paar Infos/Gerüchte inwiefern der Zuschauer eine konsistente Geschichte in ROS zu sehen bekam mit einem Blick auf die ursprüngliche Rolle von Matt Smith in IX, wie die eigentliche Story erzählt werden sollte, 75% des Films neu gedreht wurden, um das Fandom zu vereinen.
Hätte mich wirklich interessiert, wie die Geschichte von Lucas für IX und vor allem, wie die eigentliche Geschichte von Lucas für VII-IX als Film ausgesehen hätte im Vergleich zu den Filmen jetzt.
DiegoSilo
@ CantinaLatina
Sehe ich wahrlich auch alles so. Rose hatte übrigens einen größeren Part. Leider viel das der Schere zum Opfer. Sie hat auch das Raum stottern erfunden um dem Hyperaum Tracking der FO zu entkommen.
@OvO
Alles klar. Ja, kann man so sehen. Ich sehe es auch eher als Spiegelung zu TLJ, mit einem Schuss Ironie.
Darth PIMP
@Lord Galagus:
"Diese Szene hätte diese Aktion mit dem Schwert in keinster Weise gebraucht. Sie ist aber drin, um den lauten Fans zu zeigen: Wir hören euch. Wir finden es jetzt selbst auch nicht mehr so toll. Habt uns wieder lieb. Bitte!"
Das sehe ich ganz anders. Diese Szene hatte große Symbolwirkung für die Entwicklung von Luke Skywalker seit TFA."
@CantinaLatina:
"Auf die Szene mit Lukes X-Flügler habe ich gewartet, seit ich das Ding in TLD im Meer liegen sah. Und das Lachen kann man tatsächlich nahe an der Grenze zur vierten Wand sehen. Aber ich hab das aufgefaßt als: "Wißt ihr noch - damals auf Dagobah... dabei ist es so einfach"
Ging mir da so wie dir. Ich hatte ursprünglich gedacht, dass er in TLJ damit zurück kommt. Das wurde dann ja anders geregelt. Wie es nun in TROS läuft ist eines der großen Highlights des Film für mich. Es konnte doch auch nur Luke selbst sein, der ihn aus dem Wasser holt. Das war echt großartig und Lukes Grinsen hat diese Szene perfekt abgerundet.
(zuletzt geändert am 26.12.2019 um 14:55 Uhr)
chaavla
L0rd Helmchen
IONENFEUER
@DiegoSilo
Habe mir das interessante Video eben mal angeschaut, danke für den Link.
Es wurden also satte 75% des Films neu gedreht und einige von Lucas' Ideen offenbar mal wieder verworfen, meine Güte.
Ich find's absolut gut, dass Papatine den 'Son of Mortis' (Matt Smith) quasi ersetzt hat. Selbst ich als Fan kenne den kaum und das Massenpublikum bestimmt so gut wie gar nicht. Ich mag den auch irgendwie nicht, der sieht mir zu kitschig aus.
Falls Bob Iger wirklich diesmal die entscheidenden Fäden zog, dann kann ich ihm nur dafür sehr danken, denn mit der Rückkehr Palpatines hat man den mMn glaubwürdigsten, cleversten und hinterhältigsten Schurken genommen und mit ihm die gesamte Saga hervorragend zusammengeschweißt und vernünftig abgeschlossen.
Dass Lucas daher offenbar keinen Bock auf die Premiere hatte, könnte man jetzt verstehen.
dmhvader
Mich würde die Meinung von Mr. Lucas schon über Episode 9 interessieren.
Dass er ihn bis heute nicht gesehen hatte,glaub ich weniger.
Warum er nun genau bei der Premiere nicht erschien,ist spekulativ. Vielleicht war er erkrankt und sah eine Privatvorstellung.
Oder weil er ihn sah,wollte er nicht zur Premiere um Fragen auszuweichen.
L0rd Helmchen
@L0rd Helmchen:
George Lucas war wegen gesundheitlichen Gründen nicht bei der Premiere, dies hat er bereits ein Tag vorher gesagt und auch auf dem roten "blauen" Teppich wurde es nochmal erwähnt.
Er hat auch andere Termine deswegen abgesagt...
Aber das soll hier nicht das Thema sein bitte!
@dmhvader:
Also 75% neu gedreht das ist definitiv Quatsch, erstens wäre dass der erste Film in der Geschichte von Hollywood, bei dem soviel neu gedreht wurde und außerdem hätte das Terminlich überhaupt nicht gepasst...
Absolut unwahr, bitte weitergehen...
FreeKarrde
Redakteur
dmhvader
IONENFEUER
@Helmchen
Das Sidious Anakin nicht erschaffen hat ist seit Monaten bekannt. Hat die Storygroup und diverse Autoren so auch bestätigt.
warum wird das hier in letzter Zeit immer mal wieder aufgeworfen und wieder in Frage gestellt ? Habe ich irgendwas verpasst ?
Und wie kommst du darauf das Sidious je gesagt hätte das er Anakin erschaffen hat ? Das hat er nie behauptet. Wo soll er diese Legende genährt oder missbraucht haben ?
Hab irgendwie das Gefühl irgendwas nicht mitgekriegt zu haben.
Vasohka
Durch die Rätsellösungen ist mir nun ein anderes interessantes Thema in den Sinn gekommen. War Wicket denn nun im Film zu sehen? Am Ende sehen wir Zwei Ewoks, von denen keiner große Ähnlichkeit zu Wicket hat, wie ich finde. In den Credits zu TROS habe ich den Namen Warwick Davis erspäht, zusammen mit einem andern Davis. Leider habe ich den zweiten Vornamen vergessen. Jedenfalls würde das ja eher darauf hindeuten, dass einer der beiden Ewoks doch Wicket war, meint ihr nicht?
chaavla
Was ich auch noch echt gut fand war, dass Rey nun ein eigenes Lichtschwert mit ner eigenen Farbe hat und die letzte Szene des Filmes die ist, dass Rey einsam in die Wüste geht, was ja genau das ist, was ich mir gewünscht habe, nur statt mit Rey halt mit Ben, weil ich ihn als Charakter von Anfang an interessanter und besser geschrieben fand.
Aber da sie nun keine richtige Skywalker ist, ist es auch gut, dass die Linie mit Bens Tod nun endgültig beendet ist und die Story definitiv nicht mehr weitergeführt werden kann.
Was ich echt schade finde ist, dass ich mit Rey nie so wirklich mitfühlen konnte, obwohl Daisy sie wirklich gut gespielt hat. Aber die Formel aus "alles können" und "nichts bedeuten" ging für mich leider nie auf.
Jetzt ist sie eine Palpatine, die das Erbe der Skywalker im Herzen weitertragen will. Das könnte die Vorgänger im Nachhinein nochmal aufwerten. Aber vor allem würde mich ihr weiterer Werdegang in einer Serie oder weiteren Trilogie wohl interessieren.
(zuletzt geändert am 26.12.2019 um 16:48 Uhr)
OvO
Will gar nicht so viel schreiben eigentlich...
Hab fix recherchiert, Luke hat sein Lichtschwert bei der Feier auf Endor wieder.
Also so mit endgültig wegwerfen war da schonmal nichts.
Erklärt auch das grüne dann in der Trainingsszene mit Leia.
Und wie wir schon öfter betonten, als Luke auf Crait eingriff, hat er das Erbe der Jedi wieder angenommen und auch Rey als Fortführung dessen akzeptiert. Das entspricht auch dem Dialog.
Die Szene in Episode IX ist wichtig, da Rey Lukes Erkenntnis in diesem Moment nicht teilt, sie will den Weg gehen, den er vor TFA und TLJ gegangen ist.
Er gibt seine Entwicklung aus TLJ hier weiter und hält Rey davon ab, einen Fehler zu machen.
Diese Szene ist entscheidend für die Rettung der Galaxis, sonst hätte der Imperator gewonnen und seine Flotte nach Gutdünken einsetzen können.
Und dass hier ein Machtgeist eingreift in die reale Welt ist schon ein mächtiges Symbol.
Das hat vorher nur Yoda getan in TLJ... und zwar aus dem selben Grund, nur, dass er hier Luke auf den richtigen Weg gebracht hat.
Das kann man weiterspinnen... entweder sind Ahch-To und Exegol spiegelbildlich so mächtig in der hellen bzw. dunklen Seite, dass dort Dinge möglich sind, die auf normalen Planeten nicht gehen...
Oder die Macht lässt Dinge zu bei Yodas und Lukes Machtgeist, weil dies für die Geschichte der Galaxis und die Balance der Macht so wichtig ist, dass diese hier mithilft über das normale Maß hinaus.
Vielleicht sollten wir darüber mal nachdenken...
(zuletzt geändert am 26.12.2019 um 17:11 Uhr)
Shtev-An Veyss
@chaavla
Von Wikipedia:
"Warwick Davis can be seen dressing up as Wicket in a behind-the-scenes reel for the The Rise of Skywalker.[5] At the end of film, Wicket makes a brief appearance alongside Pommet Warrick, his son, celebrating the defeat of the First Order."
Also ich fand auch das er leicht anders aussah, aber das tut Chewbacca in der ganzen ST auch. Genauso wie ich gefühlt mehr Details an C3P0 erkennen kann.
Mal was anderes:
Ist es eigentlich sicher, dass Chewbacca am Ende SEINE Medaille bekommt? Im Kino kam mir kurz der Gedanke, dass das vielleicht die von Han ist? So als Erinnerung für ihn an seinen besten Freund und/oder sein Andenken zu bewahren.
Flobi Wan
@ chaavla
Am Ende sehen wir tatsächlich Wicket und neben ihm steht sein Sohn. Übrigens auch in Wirklichkeit von Warwicks Sohn gespielt. Finde ich schön.
@Flobi Wan
Soviel ich weiß ist es tatsächlich Hans Medaille.
@ Shtev-An Veyss
Kann ich alles nur so unterschreiben.
(zuletzt geändert am 26.12.2019 um 17:03 Uhr)
Darth PIMP
@Shtev-An Veyss
Habe auch nie gesagt das Luke sein Schwert für immer verloren hat. Natürlich hat er sein schwert nach ROTJ noch. Man sieht ihn damit in diversen comics, in Battlefront II und in dem Flashback in TLJ (und TROS). Ging eher darum das er es wegwirft als er Sidious konfrontiert. das er es sich danach zurückgeholt hat und nach ROTJ ausgiebig verwendet hat bestreitet niemand. Er hat es erst nach dem Zerstören seiner Akademie für immer weggeworfen was ironischerweise Yoda widerspiegelt der ja auch nach dem Fall der Jedi geschworen hat nie wieder ein Lichtschwert zu benutzen.
Vasohka
@Flopi Wan:
Danke für die Aufklärung!
Bezüglich Medaille:
Ich wüsste nicht, warum es für ihn plötzlich eine Medaille geben sollte. Wenn er nachträglich eine bekommen hätte, dann doch sicherlich zeitnah. Nach über 30 Jahren könnten sie die Medaille auch behalten. Ich gehe davon aus, dass es Hans Medaille ist, als Andenken.
chaavla
Shtev-An Veyss
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