Update:
Hier kann natürlich weiterhin in den Kommentaren mit Spoilern über Der Aufstieg Skywalkers diskutiert werden!
Originalmeldung vom 18.12.2019, 09:01 Uhr:
Sich der 9. Episode der Skywalker-Saga zu stellen, das ist das Schicksal eines SWU-Korrespondenten …
Oder zumindest das meinige, welchem ich mich bei der gestrigen Pressevorführung von Star Wars – Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers (2D, OV) gestellt habe. Weswegen ich nun pflichtbewusst versuchen werde, meine Eindrücke in einer möglichst Spoiler-freien Kritik zu schildern.
Zunächst habe ich erwogen, dies im klassischen Pro/Contra-Muster durchzuziehen, so wie einige es vielleicht von meinen Kommentar-Reviews zu den animierten Shows kennen; offensichtliche Gründe sprechen allerdings dagegen und es würde der Sache nicht gerecht.
(Vorab möchte ich anmerken, dass ich bewusst dem Großteil sämtlicher Spoilergerüchte aus dem Weg gegangen bin, um möglichst unvoreingenommen in den Film zu gehen. Wodurch ich natürlich nicht beurteilen kann, was sich nun im Nachhinein als wahr oder falsch herausgestellt hat.)
Und ich muss wirklich betonen, dass ich noch nie derart Schwierigkeiten hatte, nach einem Star-Wars-Film meine Gedanken zu ordnen. Generell fällt mir das bei den meisten Filmen schwer, aber hier war- ,nein, ist es nach wie vor nur schwer möglich.
Doch genug des gedankenverlorenen Um-den-heißen-Porg-Redens …
Wo setzt die Geschichte von Episode IX an? Welchen Plan verfolgt der wiederauferstandene Imperator? Ist er überhaupt der echte Imperator? Wer überlebt den Film und wer nicht? Passiert sie wirklich, die berühmt-berüchtigte “Bendemption”?
Die Antworten auf all diese Fragen … werdet ihr hier nicht finden. Warum auch? Dafür geht ihr ja schließlich in den Film.
Was ich nach meiner ersten Sichtung definitiv sagen kann: Der Auftakt des Films fühlt sich doch etwas sehr gehetzt an, was zum Teil auch an dessen Inhalt liegt (denn man hetzt, in verschiedenen Konstellationen, tatsächlich sehr schnell durch diverse Szenerien). Ab da geht es gemäßigter zu und anstatt rasch zwischen den verschiedenen Schauplätzen zu wechseln, nimmt man sich an den einzelnen Stationen mehr Zeit. Etwa zu diesem Zeitpunkt festigt sich auch das Gefühl, an einer intergalaktischen Schatzjagd teilzunehmen. Im großen Finale angekommen rückt das Riesen-Spektakel etwas mehr in den Hintergrund und der Fokus liegt auf dem direkten Konflikt zwischen Gut und Böse. Was ein kleines bisschen schade ist, da ich vom großen militärischem Konflikt gerne mehr, viel mehr gesehen hätte. Überdies sollte man weder im Lauftext noch im Films selbst allzu viele Statements politischer Natur über den Gesamtzustand der Galaxis erwarten, genau wie in Episode VII begnügt man sich eher auf das Allernötigste und kratzt kaum an der Oberfläche.
Nichtsdestotrotz fühlt sich die Laufzeit unterm Strich einigermaßen richtig dosiert an.
Antworten auf einige Fragen, die teils so alt sind wie die Sequels selbst, werden tatsächlich geliefert (wenngleich auch nicht auf alle), allerdings wirft der Film nicht gerade wenige neue auf. Gerade in Bezug auf Palpatine, die Umstände seiner Rückkehr oder den Ursprung seiner neuen Streitmacht sucht man hier vergeblich. Wer einigermaßen bewandert im alten Legends-EU ist, wird in dieser Sache allerdings die eine oder andere direkte Anspielung, wenn nicht gar Adaption, wiedererkennen, was sich durchaus als vorteilhaft erweisen kann.
Was die Handlung des Films zudem bietet, sind Wendungen. Überraschungen. Auflösungen. Manche kleiner, manche größer … wie man sie aufnimmt, sei es im Gesamtkontext oder lediglich innerhalb der Sequel-Trilogie, das bleibt wohl jedem selbst überlassen. Ich selbst habe die eine oder andere Entscheidung oder Anspielung zugegebenermaßen mit einem Stirnrunzeln aufgenommen und mich gefragt: “War das nötig?”, während ich bei anderen stark verwundert war, dass sie es so entwickeln.
Was ich persönlich positiv empfunden habe: Abrams hat in seinem neuen Film gleich ein paar von Rian Johnson etablierte Themen weitergeführt – wobei das ein Punkt ist, der definitiv heftige Diskussionen auslösen wird, nicht nur in Bezug auf diese Themen selbst, sondern auch, ob es sich dabei jetzt um eine Erweiterung oder um eine Wiederlegung handelt. Meiner Meinung handelt es sich hier oft um Kompromisse; gewisse Thematiken werden zwar nicht widerlegt, aber es wird auch nicht dabei belassen.
Ich persönlich empfand den Humor-Pegel im direkten Vergleich eher etwas niedriger als das zumeist sonst der Fall sein mag, woran man sich aber nicht stören muss. Interessanter ist hier wahrscheinlich der Fakt, dass ich hier zwar die eine oder andere Spiegelung zu Die Rückkehr der Jedi-Ritter wahrgenommen habe, diese jedoch weit kleiner ausfallen als zuvor angenommen. Schmunzeln lässt mich ein besonders euphorischer Moment im Finale: Hier wird sich jeder Fanboy einen gigantischen 4K-Screen und eine Pausentaste wünschen, um möglichst jedes Detail und versteckte EasterEgg aufzusaugen (ja, es geht hier primär um Schiffe, und das was wir aus dem Trailer dazu kennen war gefühlt gar nichts zu der tatsächlichen Größenordnung).
Die beiden vorigen Sequel-Teile wurden Rollen-technisch überwiegend und dominant von Daisy Ridley und Adam Driver getragen und daran ändert sich auch nichts im finalen Teil dieser Trilogie. Es ist ihre Beziehung, ihre Präsenz, ihr Spiel miteinander, das in Sachen Schauspieler-Leistung am meisten fesselt.
Allerdings hatten sie je einen weiteren Schauspieler der alten Garde neben sich (Harrison Ford in Das Erwachen der Macht, Mark Hamill in Die letzten Jedi); ein Faktor, der hier leider fehlt. Wenn auch aus nachvollziehbaren Gründen. Dieser Film hätte ja ursprünglich noch der große Auftritt für Carrie Fisher sein sollen, was durch ihren Tod natürlich nicht mehr wirklich umzusetzen war. Eine Lücke, die sich im Nachhinein doch bemerkbar macht.
Oscar Isaac und John Boyega machen ansonsten, wie zuvor, einen soliden Job und bleiben ihren Rollen treu.
Natürlich werdet ihr alle stark in Bezug auf Leia und den Umgang mit der verblichenen Carrie Fisher schauen … ich selbst bin nicht sicher, ob jemand, der über die Umstände überhaupt nicht Bescheid wüsste, anhand ihrer Entwicklung im Film erahnen würde, dass ihre Story aufgrund von Fishers Tod abgeändert wurde. Hier bin ich allerdings durchaus positiv gestimmt; jene Lösung von Terrio und Abrams finde ich durchaus gelungen und sie funktioniert innerhalb des Aktes, in dem sie spielt. Vielleicht hätte es auch ganz andere Wege gegeben, aber der hier ist es geworden, und er gefällt mir ganz gut.
Auch Joonas Suotamo möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Denn er hat es geschafft, Chewie in einer bestimmten Schlüsselszene so zu spielen, wie ich es zuvor mit dieser Figur fast gar nicht erlebt hatte. Seine Reaktion übertrug sich direkt auf mich und berührte mich eigentlich schon mehr als das eigentliche Ereignis, welches diese ausgelöst hatte. Hier wäre Peter Mayhew stolz gewesen und hätte es auch kaum besser machen können.
Etwas blass bleibt dagegen Billy Dee Williams (wenngleich ich seine Einführung im Film überraschend und mit einem nicht uninteressanten Hintergrund ausgestattet fand) und für Naomie Ackie und ihre Gefährten hätte ich mir noch ein wenig mehr Screentime gewünscht. Auch Kelly Marie Tran bleibt eher auf der Strecke, da die Rolle von Rose hier wirklich extrem klein ausfällt. Dagegen hebt sich Keri Russel in der Rolle der Zorri Bliss positiver ab, da sie auch mehr zur Gesamtstory (und einige humorvolle Szenen mit Poe) beitrug.
Ein Extra-Wort zu Anthony Daniels:
Dass R2-D2 & C-3PO in den Episoden VII & VIII eher kurz und nur hintergründig vorkamen, fand ich persönlich ziemlich schade. Denn das Droiden-Duo war für mich immer der Klebstoff, der die verschiedenen Hauptsaga-Filme miteinander verbindet; das Figuren-Intermezzo, welches alles aus der 2. Reihe miterlebt. Zumindest in 3POs Fall hat sich das in diesem Fall zum Besseren gewandt; daher ist es aber umso bedauerlicher, dass dies nicht auch für R2 gilt. Dafür fand ich aber auch die Leistung von Daniels dieses Mal besonders hervorzuheben – trotz starrer Droiden-Maske.
An dieser Stelle kann ich tatsächlich ohne Zögern oder Überlegen erst mal ein Lob aussprechen: J.J. Abrams hat nicht gelogen, als er in Interviews angab, sich nun mehr zu trauen. Dies trifft nicht nur auf gewisse Macht-Praktiken zu, sondern eben auch auf die visuelle Gestaltung der Galaxis.
Ja, erneut haben wir einen Wüstenplaneten (der aber immerhin von einer recht eigenen Alien-Kultur in einem beeindruckendem Massenauflauf profitiert) und ja, die Dschungel-Welt, auf welcher Rey trainiert, bleibt leider ziemlich leblos und ohne Geschichte. Doch sind dies nicht die einzigen Planeten die wir zu sehen bekommen, und hier bewegen wir uns tatsächlich auf teils eher unbekanntem Gebiet. Während man sich bei Das Erwachen der Macht auf Ultra-konservativem Terrain bewegte, bekommen wir in Der Aufstieg Skywalkers weit mehr in verschiedenen Farbsträngen geboten … zu schade, dass man von ein paar dieser Welten wahrlich nur extrem kurze Eindrücke bekommt. Doch wird es die meisten gewiss freuen, dass wir auch mehr als nur einen altbekannten Planeten wiedersehen … wenn auch leider nicht so viele wie ich es gerne hätte.
Was designtechnische Fragen angeht, hat dieser Film einen soliden Mix aus altbekanntem als auch ein paar neuen optischen Aspekten zu bieten. Von einer Revolution würde ich hier nicht unbedingt sprechen, allerdings stechen gerade innerhalb der Reihen der bösen Mächte eine Menge neuer Kostüme hervor, und das steinerne Setdesign des Finales atmet sowohl starken Fantasy- als auch EU-Charakter.
Das in so vielen Interviews ausgelobte Gruppen-Gefühl kommt tatsächlich zustande, zumindest innerhalb der ersten Hälfte des Films, wenn nahezu alle wichtigeren Figuren zusammen agieren. Hier hat mir übrigens sehr gut gefallen, dass dieses Team nicht so reibungslos funktioniert, wie man zuerst annehmen würde. Gerade Poe und Rey geraten mehr als einmal aneinander, und das gefällt mir besser als wenn hier alles reibungslos ablaufen würde.
Gut, über die Spezialeffekte, animatronischen Puppen und dergleichen brauchen wir nicht viele Worte zu verlieren; hier sind wir standardgemäß in der ersten Liga angesiedelt. Hervorheben möchte ich da die Figur des Droiden-Hackers Babu Frik.
Tatsächlich stach in Sachen Kameraführung ein Aspekt besonders für mich hervor, welcher vor allem während einer größeren Konfrontation zwischen Rey & Kylo zu Tage tritt. Der fließende Wechsel der Umgebungen fügt sich wahrlich flüssig in den Flow dieses Kampfes ein und verlieht dem klassischen Lichtschwert-Duell-Szenario eine interessante neue Dynamik.
Auch die eine oder andere stilistische Neuerung habe ich vernommen, wei ein seicht erhöhtes Aufkommen von leichten Slow-Motion-Aufnahmen.
Des Weiteren verschwimmen teils die Grenzen zwischen realen Sets und erweiterten CGI-Umgebungen. Besonders angenehm: Die Integrierung der wieder aufgegriffenen Szenen von Carrie Fisher fällt in nahezu keinster Weise auf. Lediglich einmal wird den meisten unterbewusst auffallen, dass hier wohl nicht Fisher selbst, sondern ein Double gefilmt wird. Da ihr Gesicht in dieser Szene – leider – nicht zu sehen ist, fällt, das aber auch zugleich wenig ins Gewicht.
Was die Filmmusik angeht, sehe ich mich wie eigentlich zumeist mit der Problematik konfrontiert, dass diese sich beim ersten Anschauen nur schlecht in mein Gedächtnis einbrennt. Abgesehen natürlich davon, dass hier jede Menge altbekannter Themes wiederverwendet werden, von Leias Titelmusik bis hin zum Imperialen Marsch. Überrascht war ich ja, als ich in einer Szene ganz klar eine Adaption Prequel-Musik vernommen habe, obgleich mir die inhaltliche Verbindung (warum wurde diese Musik gerade während dieser Szene gespielt) nicht ersichtlich war. Ansonsten bleibt anzumerken, dass die End Credits in ihrer musikalischen Begleitung ein Best-of der bekanntesten Star-Wars-Stücke darstellen – wie durchaus zu erwarten und auch von mir zu hoffen gewagt war.
Jetzt der naturgemäß schwierigste Part: Wie bewerte ich Der Aufstieg Skywalkers? Ich werde nicht den Teufel tun und diesen Teil innerhalb einer Wertungsskala zusammen mit allen anderen Star-Wars-Filmen einordnen – dieses Spiel kann ich nur verlieren.
Doch zumindest den Vergleich mit seinen beiden direkten Vorgängern muss sich der finale Teil der Sequel-Trilogie gefallen lassen … doch selbst hier bin ich ziemlich unsicher. Zumindest kann ich mir vorstellen, den Film besser als Episode VII einzuordnen, allein schon wegen des angesprochenen größeren Mutes und vielleicht auch gerade wegen des noch viel enormeren Diskussionspotenzials.
Wie man schlussendlich zu Der Aufstieg Skywalkers steht, hängt wohl stark mit davon ab, welche Meinung man je zu Das Erwachen der Macht und Die letzten Jedi hat und wie man sie gegeneinander wertet. Ich kann mir für beide Seiten gute Gründe denken, warum man dann gerade die 9. Episode besser oder schlechter finden soll.
Allerdings denke ich mir, dass sich innerhalb der Fan-Fraktionen wenig ändern wird: Wer ein riesiger Fan von den bisherigen Sequel-Teilen ist, wird gewiss auch von diesem Teil angetan bis begeistert sein; wer den Filmen bislang kaum etwas abgewinnen konnte, wird wohl auch mit diesem nicht mehr warm werden. (Captain Obvious sprach.)
Was letztendlich bleibt? Ein Space-Abenteuer, mit teils gemäßigtem, teils rasanten Tempo; zumeist konventionell, dann wieder fast erschreckend mutig; gespickt mit Enthüllungen und ziemlich viel Fanservice verschiedenster Art; reich an dem Potenzial, entweder zu begeistern oder gar zu verstören, mit einem Ende, dass zumindest rein theoretisch auch der Samen für etwas Neues sein könnte ... und leider auch gefühlt mit der einen oder anderen verpassten Gelegenheit.
Ein Star-Wars-Film, der gute Chancen darauf hat, als besonders einzigartig, aber auch äußerst umstritten in die Geschichte einzugehen. Aber als einer der Besten? Vielleicht nach dem dritten Kinogang ...
Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers läuft ab heute im Kino eures Vertrauens.
Diese News darf gerne dafür genutzt werden, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt auf eure Meinung!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
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@Jawa Juice:
Das einzige, was für mich unplausibel ist, ist die Frage mit dem Hyperantrieb des TIEs.
Dass er in dem Wrack einen funktionierenden TIE findet, halte ich nicht für unrealistisch. Den Wayfinder braucht er nicht, weil er schon mal dort war und den Weg kennt. Vielleicht hat er ja auch Reys Signale verfolgt? Die anderen finden den Weg ja auch ohne Wayfinder, weil Rey ihnen zeigt wo's lang geht.
Kylo hat ja auch etwas Zeit. Rey fliegt erst mal nach Ach-Too und verbrennt Bens TIE. In der Zwischenzeit wird sich dieser ein funktionierenden Raumschiff gesucht haben.
HJJ's Idee ist auch nicht schlecht. Vielleicht ist er einfach mit den anderen mitgeflogen.
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 09:33 Uhr)
chaavla
Also ich hätte vermutet, dass man, nachdem man den Wayfinder einmal hatte und auf Exogol war, einfach über das Schnellreisesystem oder Wegpunkt zurückkehren kann.
Vielleicht wurden die Koordinaten von Exogol jetzt irgendwo gespeichert, nachdem Ben schon da war. Dass er mit Jannah und co. anreist, glaube ich nicht, dafür hätte er eine Menge Überzeugungsarbeit leisten müssten. Hatte beim Schauen gedacht, einen First Order Tie-Fighter gesehen zu haben, aber kann mich auch geirrt haben. Was wir ja gesehen haben, ist, dass Kylo nicht der einzige war, der von dem Ausflug nach Endor wusste. Es gab ja ein Schiff, dass den Falken nach dorthin verfolgt hat, weswegen Ben ja erst wusste, dass sie da sind. Vielleicht war das Schiff immer noch da und er musste seine Verbündten nur kontaktieren.
Also ich bin mir sicher, es war ein Imperiale Tie Jäger, keiner der First Order. Man sieht es recht deutlich an der Farbgestaltung. Habe mich da auch noch sehr geärgert als ich im Kino gesessen bin, da man nur für das Szenen-bild: Original X-Wing und Original Tie Jäger neben einander, jetzt dem Tie Jäger quasi einen Hyperraum Antrieb verpasst hat.
ARC A-001
Ich habe mich auch gefragt wie Ben auf einmal nach Exegol (nicht Exogol^^) kam lol. Das ein TIE den gesamten Absturz des Death Star II auf Kef Bir überstanden haben soll finde ich doch arg unrealistisch.Und dann ist da wie erwähnt die Tatsache das TIEs keinen Hyperraum Antrieb haben. Aber er wird wohl irgendwo auf dem Mond nen schiff aufgegabelt haben.
Mir ist auch mal aufgefallen das Sidious bereits sehr lange auf Exegol gewesen sein muss. Rey wurde 11 Jahre nach ROTJ geboren und Ochie wurde von Sidious geschickt sie zu ihm zu bringen als Rey ca. 5 oder 6 Jahre alt war. Was bedeutet das Sidious bereits ca. 14 Jahre vor TFA auf Exegol gewesen sein muss, also weit vor der Formierung der First Order. Und genau zu diesem selben Zeitpunkt hat Luke Palpatines Präsenz erstmals gespürt und hat angefangen nach Exegol zu suchen. Ich frage mich ob Leia und Han jemals von Lukes suche nach Exegol wussten.
Mal was anderes - fandet ihr es eigentlich auch schade das Rey am Ende nur Luke und Leia als Geister gesehen hat und nicht auch Ben ? Ich meine offensichtlich sollte der Moment das Ende von ROTJ wiederspiegeln wo Luke die Geister von Anakin, Obi und Yoda sieht und da hätte ich es sehr passend gefunden wenn Rey die Geister von Ben, Luke und Leia am Ende sieht. Und wir haben ja gesehen das Ben eins mit der Force wurde, daher hat es mir das Ende etwas versäuert als er nicht als Geist zu sehen war.....
Vasohka
Nachdem ich den Film jetzt 2x gesehen habe, ist mein Fazit eher kritisch.
Der Film ist viel zu schnell, angefangen von den Hyper MiniSprüngen, ohne genaue Kalkulation, incl.Ties???
Bis hin zu den Gesprächen, die nicht wirklich Tiefgang haben, eher werden teils sarkastische Kommentare wiedergegeben. Kaum Emotionen
Das teils märchenhafte, Phantasievolle Star wars, ist sogut wie weg.
Vorbei die Zeiten, wo Obi Wan in seiner Hütte von Geheimsnisvollen, Intressanten Vergangenen geschichten erzählt hat.
Machtnutzer: Intressant, das Kleidungsstücke, wie die Kette, jetzt über Lichtjahre hinweg, von/anPersonen geklaut werden können??
Rey und Kylo, nutzen die Macht schneller und jederzeit, und heilen Wundbrandwunden schneller als jeder Apotheker oder jeder Große Meister....Yoda, Vader verblassen völlig unter diesen Fähigkeiten, ich fand es eher überzogen. Macht zu nutzen, war/ist etwas besonderes
Wo ist die Beherrschung, die ein Jedi hat?
Erste Ordnung....nicht nur, das ich den Namen schon immer doof fand, nein, jetzt kommt die Letzte Ordnung??? Was kommt demnächst? Die zukünftige Ordnung?
Hux....hier hätte ich mir den Tollwütigen Köter gewünscht, der von der Leine gelassen wird.
Hux, verkommt, zu einer Abklatschnummer, die überhaupt keine Rolle mehr spielt.
General Pride, war da schon intressanter, hätte früher kommen können!
Palpatine...kam zu früh, im Film, entblößte direkt seine Flotte, hier hätte ich mir mehr gewünscht von ihm zu sehen, mehr zu hören! Schade...
Raumschlacht, sie hätte die größte aller Zeiten werden können, viel zu kurz, viel zu schnell vorbei, hier hätte man sich an Ep.3 & 6 orientieren können.
Stattdessen mochte J.J wahrscheinlich eher Theodin, und seine Reiter...Pferde aufem Sternenzerstörer, damit habe ich nicht gerechnet.
Nunja, der Film hat sicherlich auch seine Guten Seiten, dennoch knüpft er an die Seq.Trilogy gut an, und als Abschluss o.k. Schauspielerisch, o.k, viele Freaks/Monster, die Gut rüberkamen & gut aussahen. Visuell & Akustisch völig o.k, und ein Guter Abgang/Abschluss.
Einzige Szene, wo Gänsehaut mich überkam...als Rey den alten Tronsaal betrat, schön mit der alten Musik...TipTop Szene....frage hier mich? War der Wegfinder schon immer da??
Für mich persönlich endet Star Wars mit Ep.6, ich kann mich nicht mehr mit dem Neuen Anfreunden, und bleibe Weiterhin bei RO, Mandalorianer einer evtl.Darth Vader serie...
Man hätte hieraus, eher en 3 Stunden Film machen sollen, oder 2x 2St.
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 10:20 Uhr)
Cyper
Ich glaube auch in keinster Weise, dass Palpatine schon in ROTJ versuchte, Luke als neuen "Wirt/whatever" zu nutzen. Dies war damals, als der Film gedreht wurde, überdies niemals auch nur im Ansatz angedacht, ebenso wenig, dass Palpatine den Sturz in den Schacht in irgendeiner Art und Weise physisch überlebt hätte. Das wird jetzt alles wieder von manchen Fans hier reininterpretiert, seit Palpatine in TRoS wieder aufgetaucht ist.
Lord Sidious
Ich benötige dringend und zeitnah einen 2. Durchgang, um mir ein detaillierteres Bild machen zu können.
Diese Episode hat soo viele Aspekte und Details und durch das hohe Tempo des Films, kommen manche Dinge erst zufällig wieder ins Bewusstsein.
Wenn ich es einmal überschlage und ich mir eine erste Lieblingsszene aussuchen müsste, dann würde ich wahrscheinlich...
.... den Moment als Rey am Boden liegt und die Jedi um Hilfe bittet.
Die Kamerafahrt durch das hasserfüllte Exogol in den klaren Sternenhimmel. Wunderbar!
Ich mag auch sehr die Heilungsszene mit der Schlange.
Der X-Fighter den Luke aus dem Ozean hebt! Ich hatte den Eindruck, ich stehe selbst drunter und das lag nicht am 3D.
Auch schön jetzt zu wissen was aus Rey's Backflip aus dem Teaser wurde und was dabei rauskam. Teufelsmädchen!
So viele Highlights!
Ich wohne nur 50 Meter vom nächsten Kino entfernt, aber kriege es zeitlich die nächsten Tage noch nicht hin, aber ist ja bald Weihnachten.
Zur Anfangsphase des Films
Es kam so über einem und ich muss diesen Part noch weiter verinnerlichen und vom Tempo weiter erfühlen.
Aber hochinteressant so einzusteigen.
.....und dann kam das Lichtstottern! Auf die Idee musst du erstmal kommen.
Diese Sequels rocken!
IONENFEUER
Nachdem ich gestern Abend TROS ein zweites Mal gesehen habe, und sich einige Eindrücke gesetzt haben, möchte ich nun auch eine Bewertung schreiben:
Mir hat der Film insgesamt ganz gut gefallen, im Großen und Ganzen bildet er einen zufriedenstellenden Abschluss der ST und mit Abstrichen auch der Skywalker-Saga. Besonders gefallen hat mir, dass viele Entscheidungen von TLJ neu eingeordnet, bzw. richtig gestellt wurden. TLJ mag isoliert betrachtet ein toller Film sein, als SW-Episode hat er leider völlig das Thema verfehlt.
Hier wird auch das große Problem der ST deutlich, dass sie keinen roten Faden, kein schlüssiges Gesamtkonzept hat. Im Nachhinein hätte eine Person eine Geschichte schreiben sollen und die Regisseure hätten sich dran halten sollen. Leider aber wurde mit TLJ fast alles, was JJ bei TFA aufgebaut zerstört, bzw. über Bord geworfen. Nur, um es in TROS von Abrams wieder rückgängig zu machen. Da kann ich Lucasfilm/Disney nicht verstehen, die 4 Milliarden $ ausgeben und dann so dilettantisch an die Sache rangehen.
Vllt. gab es zwischendurch ja wirklich den Plan weitere 6 Episoden zu machen, was dann auch den radikalen Ansatz von TLJ erklären würde. Kann gut sein, dass man das nach der Fankritik wieder verworfen hat.
Aber genug geschwafelt, jetzt kommen meine Pros und Kontras:
PRO:
Humor -
Hat mir wieder viel mehr gefallen als in TLJ, der leider viel zu oft einen unpassenden,
fast schon Slapstick-artigen Humor hatte (allein die Anfangsszene mit Poe und General Hux
)
Palpatine -
Seine Darstellung fand ich sehr gelungen. Es war eine Freude Ian Mc Diarmid wieder zu sehen, bin auch sehr froh, dass man die Synchrostimme aus den Prequels genommen hat, das ist für mich Palpatine. Das Highlight aber: Dass er den Satz aus der Oper in Ep. III zitiert und damit auf seinen Meister der Darth Plagueis verweist. Für mich ist das der Schlüsselmoment, der die Saga irgendwie rund macht. Denn wenn Sidious von seinem Meister gelernt hat den Tod zu besiegen, dann erklärt das auch weshalb er trotz seines Todes auf Endor noch "am Leben" ist.
Mit der Auflösung um Snoke kann ich leben, auch wenn es ziemlich nach Notlösung riecht. Danke RJ
Medaille für Chewie -
Endlich wurde diese Ungerechtigkeit behoben. Insgesamt gefällt mir die Darstellung Chewies sehr. Seine Trauer bei Leias Tod war herzzerreißend.
C-3PO -
Hatte eine überraschend große Rolle, was ich sehr gut fand. Seine ganze Darstellung war klasse und war eines der Highlights des Films
Lando -
Leider keine so große Rolle, aber coole Einführung und insgesamt eine gute Performance. Hatte bei ihm gleich das "smoothe" Lando-Gefühl wie in der OT. Schön, dass er am Ende mit Chewie und WEDGE den Falken fliegt
Leia/Carrie Fisher -
Fantastisch, wie sie das hinbekommen haben sie in den Film einzubauen.
Kanjiklub89
chaavla
Part 2:
Adam Driver -
Für mich das schauspielerische Highlight des Films. Adam ist ein herausragender Darsteller, man nimmt ihm die innere Zerrissenheit seiner Figur jederzeit ab. Nach seiner Bekehrung zu Ben hat er ein ganz anderes Spiel, was auch total glaubwürdig rüber kommt. Fantastisch dann die Szene mit Han, da hatte ich echt Tränen in den Augen.
Daisy Ridley -
Auch sie spielt richtig gut, wenn auch nicht ganz so grandios wie Driver. Trotzdem mag ich sie total. Bin sehr froh über den Cast der ST.
Reys Abstammung -
Gott sei Dank hat man das noch geändert. Die Entscheidung aus TLJ, dass sie ein Niemand ist, wäre im Kontext der Saga und im Hinblick auf ihre Fähigkeiten absolut unglaubwürdig. Man hat es sogar ziemlich elegant gelöst, ohne TLJ dabei zu widerlegen.
Worldbuilding -
Gefällt mir einfach bei Abrams. Habe bei ihm immer den Eindruck, er versteht Star Wars.
Neue Charaktere -
Fand ich alle gut. Vor allem Babu Frik war sehr geil.
Aber auch Zorri, D-O und Jannah haben mir gefallen.
Stimmen aller Jedi -
War sehr cool die Stimmen von allen großen Jedi der Saga nochmal zu hören. Insbesondere mit Anakin und Qui-Gon.
Sonnenuntergang auf Tattooine -
So muss es einfach enden!
NEGATIV:
Länge/Pacing -
Der Anfang war doch sehr gehetzt, etwas mehr Laufzeit hätte dem Film nicht geschadet. Dass das funktioniert hat man ja bei Avengers gesehen.
Kuss -
Das hätte ich am Ende echt nicht gebraucht. Hätte völlig gereicht, wenn sie sich mit der Stirn berühren, oder nur umarmen.
Raumschlacht am Ende -
Hatte ich mir etwas ausführlicher vorgestellt. Leider kein Vergleich zu TROTJ oder Rogue One.
FAZIT:
Insgesamt überwiegt also deutlich das Positive. JJ hat die Mammut-Aufgabe geschafft die ST aus einer Sackgasse herauszuführen, zu beenden und auch noch die Saga abzuschließen.
Trotz aller Freude über den gelungenen Abschluss, bleibt bei mir aber das bittere Gefühl, dass die ST eine Trilogie der vertanen Chancen ist. Im Endeffekt hätte die Story von Ep. IX für eine ganze Trilogie gereicht. Ich hoffe Disney/ Lucasfilm lernen daraus für die Zukunft.
Kanjiklub89
Je mehr und mehr ich drüber grübel, desto mehr wandere ich ab von meiner eher gleichgültigen Wertung 5/10.
Denn es fallen mir im Nachhinein zu viele Negative auf und ein. Jedoch erst, nachdem ich mit anderen drüber gesprochen habe, oder wie hier mitlese. Besonders:
Wenn der Imperator hinter allem gesteckt hat, was ich weder gut finde noch glaube, warum wusste er erst spät von der besonderen Geistes-Verschmelzung von Kylo und Rey durch Snoke? Wie mächtig und unabhängig war Snoke? Für mich war die Klone im Tank Erklärung mehr als billig, kaufe ich nicht ab und akzeptiere ich nicht.
Der Imperator kann ganze Flotten mit seinen Machtblitzen vom Himmel holen, aber kann diese Power einfach so mit einem Lichtschwert blocken. Natürlich. Erstmal ist diese Szene total unsinnig, zumal Palpatine da an Mace Windu hätte denken müssen. Als dann auch noch das zweite Lichtschwert benutzt wurde und Rey sich vorwärts schob, warum hört der Imperator dann mit den Blitzen nicht spätestens dann auf? Er müsste doch merken , dass das nichts bringt - abgesehen wie gesagt davon, dass er damit gerade Schiffe befeuert hat...
WolfpackXP
@Vasohka: Exegol, du hast Recht, mein Fehler.
Was ich bei dem ganzen immer noch etwas komisch finde, ist das Verhältnis von Episode 9 zu den Nachspielbüchern. In den Nachspielbüchern sehen wir, dass die Erste Ordnung auf Palpatine zurückgeht, der die Zerstörung und den Rückzug des Imperiums angeordnet hatte (also vor seinem Tod). Im jeweiligen Sprungpunkt finden die Imperialen dann seinen persönlichen Supersternzerstörer und eine Flotte. Palpatine hat also die Erste Ordnung geplant und gegründet. Warum baut er sich aber heimlich eine zweite Flotte und Gegenkraft? Interessant fand ich auch, dass der Sith Kult schon in diesen Romanen angedeutet wird. Aber wie kamen die denn nach Exegol?
Auch wissen wir aus Nachspiel, dass Palpatine schon immer in den unbekannten Raum schielte, weil da eine Macht war, die nach ihm rief. Früher dachten viele, das wäre Snoke, aber das ist ja jetzt hinfällig? War es jetzt Exegol oder was sollte das Ganze?
@Ace Jin
Tatsächlich ist es sogar so das Sidious bereits zu Zeiten der Klonkriege auf Exegol war. Snoke wurde dort von ihm erschaffen. Es ist ja auch eine Sith Welt.
Die dunkle Macht in den unbekannten Regionen könnte der Sith Eternal Kult gewesen sein. Was mich aber stutzig macht ist das Sidious Thrawn ins Imperium holte da dieser ihm half die unbekannten Regionen zu navigieren. Aber wenn Sidious bereits Jahre zuvor auf Exegol war braucht er Thrawns Hilfe doch eigentlich gar nicht. Irgendwie alles seltsam.
Auch stellt sich mir die Frage warum Sidious damals Snoke erschaffen hat. Er brauchte ihn ja nicht wirklich.
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 11:25 Uhr)
Vasohka
@Vasohka: Das mit Sidious und Exegol überrascht mich schon. Wenn er schon so früh da war, dann wird er die unbekannte Region ein wenig kennen. Und in den Nachspielbücher hat Palpatine auch einen Beobachtungsposten unterhalten, über den er, wenn ich es richtig noch weiß, Sonden in den unbekannten Raum geschickt hat, um diesen zu erkunden.
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 12:21 Uhr)
@ Kanjiklub89
" Länge/Pacing -
"Der Anfang war doch sehr gehetzt, etwas mehr Laufzeit hätte dem Film nicht geschadet. Dass das funktioniert hat man ja bei Avengers gesehen."
Das letzte Drittel von Avemgers ist nmM stark durchschnittlich. Vorallem die letzte Schlacht hat mich komplett kalt gelassen, zu offensichtliches CGI und ein Werf/Fangspiel.
Persönlich finde ich das Pacing bei TROS richtig gelungen, es gibt keine Längen oder Leerlauf.
Henry Jones Jr
Ja, ich mag zwar oft ziemlich sarkastisch sein, aber eine ernsthafte Frage:
Was war der Sinn der Sequel-Trilogie? Rahmenhandlung und Heldenreise des Protagonisten?
Die Prequels haben uns gezeigt:
- wie das Imperium entstand (Rahmenhandlung)
- wie Anakin zu Vader wurde (Heldenreise des Protagonisten)
Die OT hat uns gezeigt:
- wie die Rebellen das Imperium besiegt haben (Rahmenhandlung)
- wie Luke zum Jedi wurde (Heldenreise des Protagonisten)
(wir lassen Vader als eigentliche zentrale Figur aller 6 Filme, vom Aufstieg und Fall bis zur Erlösung nun mal außer Acht)
So: Und was zeigen uns die Sequels?
- Wie die Nachfolger der Rebellen die Überreste des Imperiums besiegen, diesmal aber wirklich!?!?
- Wie Rey ihre ohnehin schon endlosen Kräfte nahezu ohne Instruktionen entfesselt und ihre Herkunft ermittelt?
MasterOfForce
@MasterOfForce
"So: Und was zeigen uns die Sequels?"
Wenn man jetzt die ST im gesamten sieht, sieht man in ihr wie die Skywalkerblutlinie wieder aus der Galaxie verschwindet. Zumindest, die von denen wir wissen, also Shmi/Anakin/Luke/Leia/Ben.
Im Nachhinein würde ich sagen: Ben/Kylo ist der wahre Protagonist der ST, auch wenn Rey im Mittelpunkt steht, was vielleicht einfach ein Ursache con Marktforschung ist. Die Tribute von Panem sind halt gut angekommen, da wollte Disney/Lucasfilm halt auch eine junge Frau im Mittelpunkt der Handlung haben.
TFA91
Zweiter Post:
- Warum musste Kylo seinen Helm reparieren? Was ist der Sinn dahinter? Merchandise?
- Warum heißt der Filmtitel "Aufstieg Skywalkers", wenn nun die Saga um Skywalkers beendet ist, Disney aber für weitere Hauptfilme die ST-Crew verwenden möchte? Selbst wenn Rey nicht mitspielen sollte, wird man sie doch irgendwie und irgendwann erwähnen...
Wie gesagt, je länger und weiter man über den Film grübelt, desto unschöner wird es. =/
WolfpackXP
@Vashoka
"Tatsächlich ist es sogar so das Sidious bereits zu Zeiten der Klonkriege auf Exegol war. Snoke wurde dort von ihm erschaffen. Es ist ja auch eine Sith Welt."
Woher stammt diese Info, würde mich nämlich interessieren, aus dem Visual Dictionary?
Oder ist das nur eine Annahme, da Snoke schon zu Zeiten der Klonkriege lebte?
Wobei mich bis zur "Enthüllung", Snoke sei nur ein Klon bzw. wurde die ganze Zeit über von Palpatine instruiert, dessen Hintergrund nie wirklich interessiert hat. Snoke war ganz offensichtlich die plumpe Kopie des Imperators der ST, und sein Tod war für mich DAS überraschende Highlight in TLJ (obwohl ich auch sagen muss, dass mir alle Szenen mit ihm in TLJ sehr gefallen haben).
Hier hätte TRoS m.M.n. auch anknüpfen sollen, aber eben nicht, in dem man dann den Original-Imperator aus dem Hut zaubert, sondern, indem man Kylo Ren konsequent den Weg der dunklen Seite bis zum bitteren Ende, ohne Redemption oder "Bendemption", hinabgehen läßt.
Am Ende hätte immer noch das Gute gesiegt in Form von Rey, aber eben ohne erneut alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen.
Lord Sidious
Nachhinein gesehen,fand ich Episode 9 nicht wirklich gut.
Es wird eher am JJ's Stil liegen. Tolle Dialoge die man noch zuvor bei TLJ mitbekommen hatten,fehlten hier. Es wurde mehr mit den Emotionen der Zuschauer gespielt und leider war wirklich alles etwas zu hektisch.
Ein halbe Stunde Spielzeit mehr hätte dem Film sicher nicht geschadet,wenn man auch mal ruhigere Momente hätte. Die mal zum Nachdenken animieren.
Nicht mal das Gespräch zwischen Luke und Rey war besonders toll. Das was er zu ihr alles sagte,war schon in TLJ verdeutlicht gewesen,dass er falsch mit seiner Einstellung war.
Gut,er wollte sie nur noch mal daran erinnern,als sie im freien Fall war.
Dass Ben und Rey derart mächtige Fähigkeiten besitzen ,geht auf ihre gemeinsame Verbindung zurück,die alle paar Generationen auftreten und selten sind.Diese Machtvariantion finde ich gut,aber das sollte auch wirklich nur diesem Umstand zu verdanken sein.
Palpatine müsste mir hier nicht exakt erzählen wie er es genau schaffte zu entkommen,aber ein kleiner Hinweis wäre nett gewesen. Sith Zauber oder ein Portal usw
@Lord Sidious
Ich weiss nicht ob es nicht einen bitteren Nachgeschmack hinterher gäbe,wenn Kylo der Bösewicht wäre den es zu bezwingen gilt.
Und gerade das Kind von Leia und Han.
WIe böse wäre das denn?
Irgendwie wäre das zu krass.
Böses Erbe.
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 15:27 Uhr)
L0rd Helmchen
" So: Und was zeigen uns die Sequels?
- Wie die Nachfolger der Rebellen die Überreste des Imperiums besiegen, diesmal aber wirklich!?!?
- Wie Rey ihre ohnehin schon endlosen Kräfte nahezu ohne Instruktionen entfesselt und ihre Herkunft ermittelt?"
Ernsthaft? Wenn man nicht einen Post mit plumpen ST Bashing befasst kommt man sehr schnell drauf.
- Wie die schwache demokratische Ordnung hinweggefegt wird und eine kleine Gruppe von Widerstand sich gegen den Untergang stellt.
- Wie die eine Palpatine ihre enormen Kräfte entdeckt und ihr eigentliches Schicksal einer Sith nicht annehmen wird. Und natürlich wie der Sohn der Solos durch das Gift der dunklen Seite verdorben wurde und die Jedi fast komplett ausgelöscht hat.
Und sorry an all diejenigen die wieder beim Spiel " Fehlersuche und unlogische Stellen " mitmachen, vieles erklärt der Film und einiges läßt sich durch Schlussfolgerungen auflösen.
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 15:41 Uhr)
Henry Jones Jr
@Henry Jones Jr
Merkst du was?
Meine genannten Beispiele aus der OT und den Prequels bauen sich über 3 Filme lang kontinuierlich auf und die Richtung ist schon jeweils ab der ersten Episode klar.
Dass Rey "eine Palpatine" ist und sich ihrer "Sith-Bestimmung" entzieht, hat sich J.J. erst während der Arbeit an Episode 9 aus der Nase gezogen, weil Rian Johnson seinen ursprünglichen Plan aus TFA ruiniert hat.
Und es geht um den / die eine/n Protagonisten, die Identifikationsfigur, die den Zuschauer durch die Story leitet. Daher habe ich Vader als "eigentlichen zentralen Punkt der Saga" auch bewusst ausgeklammert (das macht Georges Werk aber nur noch umso vollkommener) und ganz klassisch Luke und Anakin als jeweilige Protagonisten betrachtet. Und eben jene Funktion des Protagonisten erfüllt Rey; nur dass sie als solche/r versagt.
- Wie die schwache demokratische Ordnung hinweggefegt wird und eine kleine Gruppe von Widerstand sich gegen den Untergang stellt.
Erkläre das mal nem Kind. Und formuliere es etwas kompakter:
- PT: Aufstieg des Imperiums.
- OT: Fall des Imperiums
- ST: ??? Aufstieg und Fall der Überreste des Imperiums?
Oh und wir haben ja echt viel von der neuen Republik gesehen Also was da in TFA weggefegt wurde, ist mir bis heute schleierhaft.
MasterOfForce
@ MoF
"Meine genannten Beispiele aus der OT und den Prequels bauen sich über 3 Filme lang kontinuierlich auf und die Richtung ist schon jeweils ab der ersten Episode klar."
Bei der PT steht schon von der ersten Minute fest wie sie enden wird, wenn man vorher die OT gesehen hat. Und wie schablonenhaft die Wandlung Anakins gezeigt wird ist teilweise mehr als peinlich. Und bei der OT war die Richtung auch nicht klar, erst am Ende von TESB gibt es den Twist, der vorgibt was in ROTJ passiert.
" Dass Rey "eine Palpatine" ist und sich ihrer "Sith-Bestimmung" entzieht, hat sich J.J. erst während der Arbeit an Episode 9 aus der Nase gezogen, weil Rian Johnson seinen ursprünglichen Plan aus TFA ruiniert hat."
Da du als aufmerksamer Leser die korrekte Entstehungsgeschichte ja auch kennst, diese aber natürlich bewußt ausklammert, nenne ich mal nicht die bekannten Argumente. Johnson hat nichts ruiniert. Ach, was hat sich Abrams denn aus der Nase gezogen? Dann hat George Lucas aber als Vorbild gedient denn Leia war erstmal nicht Lukes Schwester, das hat er in ROTJ abgeändert. Und dazu weißt du nicht was Abrams in TFA für Rey vorgesehen hat. Selbst in diesem Film gibt es ein Anzeichen das sie eine Palpatine ist, denn in ihrer Vision taucht die Stimme des Imperators auf.
Henry Jones Jr
Ist das mit den Sith-Loyalisten, die auf den Rängen sitzen, eigentlich bereits Kanon? Für einen Moment kam mir die Idee, es könnten die Sith-Geister sein, die Palpatine auf sich vereint - analog zu den Jedi-Geistern.
Nach 2. Durchsicht des Films, muss ich sagen, es gibt sehr wenig Fehler, die mir aufgefallen sind: Das Hyperraum-Stottern (und warum die TIE-FOs dem Falken folgen können hiebei) und warum Ben einen TIE/ln (mutmaßlich ohne Hyperantrieb) nach Exogol fliegt, fällt mir da ein, aber ansonsten keine groben Anschlußfehler.
Die Diskussion, dass Maul, Dooku und Vader "überflüssig" waren, finde ich seltsam. Er will jeweils den stärksten (oder nützlichsten?) Machtnutzer bekehren und hatte - auch nach TROS - kein Interesse, bspw. in Luke zu schlüpfen. Das war ja auch gar nicht nötig, war er ja zu RotJ noch quicklebendig. TROS versucht das Ganze jetzt etwas "größer, schneller, weiter" zu machen und zur Finalen Schlacht zwischen Sith und Jedi hochzustilisieren - ein bisschen viel Pathos zugegeben und nicht immer ganz glücklich umgesetzt, aber trotzdem sehr sehenswert!
Ich könnte mich sogar mit dem Gedanken anfreunden, dass Rey jetzt auf sich die Balance der Macht vereint mit dem Erbe Palpatines und Skywalkers (Bens Opfer!) in sich. Ich unterstelle JJ sogar mal, dass er das bewusst offen gelassen hat.
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 16:12 Uhr)
DarthCoyote
Mahlzeit. Lese schon viele Jahre hier mit... tolle Seite!
Denke der neue Film hat wirklich viele tolle Szenen und bietet an der Oberfläche sehr viel, worauf wir alle immer schon gewartet haben. Der Kampf auf dem Todesstern ist der Wahnsinn, ebenso der Kampf per ForceSkype. Auch die neuen großen Drei funktionieren sehr gut, Adam und Daisy leisten ganze Arbeit.
Nach dem Gehate gegen TLJ merkt man aber stark, dass Disney aka JJ plump wie bestellt reagiert haben. Es wird wie bei FanFiction einfach alles aufgeboten, was der Otto-Normal-Fan in der Pause aufm Schulhof zusammenkritzeln könnte. Die Achterbahnfahrt begeistert beim ersten Sehen, blendet aber auch. Starke Schwächen unter der strahlenden Oberfläche sind beim Rekapitulieren doch unübersehbar und werfen Schatten auf die ganze ST. Während TFA noch die märchenhafte Erzählweise hochgehalten hatte und die Figuren toll eingeführt wurden, während TLJ sich noch über sein wirklich rund geschliffenes (vor allem was die Dialoge betrifft) literarisches Handwerk definierte, wird jetzt viel auf Effekthascherei gesetzt. TLJ bot genug Einschnitte, um hier in eine gänzlich andere Richtung etwas Neues zu erzählen. Den Massen der aufgehetzten Fans ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass hier der beschrittene Weg nicht fortgesetzt wurde, sondern wir eher einen dritten Teil ala Marvel präsentiert bekamen.
Wie kann diese Geschichte in Episode 9 ohne Hayden auskommen, der zentralen Figur des Anakin in der viel beschworenen Skywalker-Saga... das Opfer des Darth Vader wurde entwertet, das Gleichgewicht der Macht wurde fallengelassen, Machtnutzer müssen auch weiterhin "adeligen" Geschlechts sein, Anakins Geburt bleibt ein Mysterium und Yoda hats im Nachhinein nicht wirklich spektakulär drauf gehabt, sondern ist eher bloß ein Jedi Meister unter vielen...
Ich weiß nicht. Ich liebe viele Szenen an dem neuen Film, aber der Saga dient er leider gar nicht, eher dem schnellen und allzu leichten Weg zur dunklen Seite der FanHerzen … etwas mehr Plan und Kontinuität und Mut wäre wünschenswert gewesen, dann hätte man RJ Vorlage wirklich großartig verwandeln können.
SenatorFontaine
@WolfpackXP: Er hört doch auf am Ende als Rey mit den beiden Lichtschwertern loslegt.
@SenatorFontaine: Anakin hat die Macht bereits ins Gleichgewicht gebracht. Das sagt er ja auch noch mal, als er zu Rey spricht: "Bring die Macht ins Gleichgewicht, so wie ich es getan habe" oder so ähnlich. Ich hätte es auch total schlimm gefunden, wenn jetzt doch wieder einer aus den alten Filmen den neuen Helden behilflich sein muss.
Ich finde auch, dass man nicht alles und jeden hinterfragen muss. Letztendlich ist es Star Wars und seltsamerweise muss seit der ST alles hundertprozentig logisch sein und immer einen Hintergrund haben.
Das gelbe Lichtschwert (rot und blau gemischt) am Ende und der rasche Tod und das nicht zu sehende Trauern von Rey war für mich ein klares Zeichen dafür, dass Bens Lebensenergie in Rey weiterlebt. Sie sind eins geworden und Rey ist nun wohl die mächtigste Jedi. Der Name "Skywalker" passt gut zu ihr. Zum einen wurde sie von Leia und Luke trainiert und es wird auch noch mal gezeigt auf welcher Seite sie steht, obwohl sie anderer Herkunft ist.
StarkillerBase
Ich mag ja emotional etwas schlicht gestrickt sein, aber in dem Bereich hat mich der Film 4-5mal intensiv abgeholt und auch jetzt stelle ich fest, dass mich Promomaterial zu dem Film berühren kann, weil ich nach Kenntnis des Films immer an entscheidende Momente erinnert werde und schon ein Bild einer Szene bei mir Gänsehaut oder eben Ergriffenheit auslösen kann.
SPOILER
Für mich sind in Geschichten immer die stärksten Momente jene, in denen sich Charaktere entscheiden, das Richtige zu tun, unabhängig von ihrer ursprünglichen Motivation oder Agenda, sich gar von einem langen dunklen Pfad abwenden.
Das war bei Vader so, das ist bei vielen Stories so, dass mich diese Momente ergreifen.
Ein Böseweicht, der seine Fehler erkennt, ein Held der seine Zweifel überwindet.
Das sind die großen Momente, das löst bei mir Wellen von Emotion aus.
Insofern muss ich sagen, dass für mich die Rückkehr Ben Solos der große Moment des Films ist, die mächtigste Szene. Und hier spiegelt JJ nicht eine Szene aus VIII sondern aus seinem eignen Film.
Hier ist gut zu erkennen, dass die Reise, die er durchgemacht hat, Ben beeinflusst hat.
Ja, Rey führt das Erbe der Skywalkers fort und trägt die Machtenergie Bens in sich, insofern kann man ihre Aufnahme in die Skywalker-Familie akzeptieren.
Aber der wirkliche Aufstieg ist hier der Ben Solos. Für mich ist er der Skywalker im Titel.
Hatte zuerst gedacht, es wäre Luke, der ja in gewisser Weise aufgestiegen ist.
Aber das Element, das die Situation wendet, ist die Rückkehr Bens.
Dessen gute Seite zu sehen, den Verlust seines Konfliktes und wie er von da an den richtigen Weg geht, was in den vorigen Filmen immer angedeutet wurde aber letzlich durch das Gift der Dunklen Seite im letzten Moment immer verhindert wurde, das war für mich der erhabene Moment dieser Trilogie.
Die drei Trilogien zu kategorisieren ist sicher nicht leicht.
Die ST lief insgesamt unter anderen Voraussetzungen.
Aber ich denke im Ansatz ist es immer noch das, was GL angedeutet hat für de 3. Trilogie.
Ich würde es so schreiben:
PT: Politik
OT: Krieg
ST: Moral
Die ST dreht sich mehr noch als die PT und OT um richtig und falsch. Das hätte noch stärker ausgearbeitet werden können, aber der innere Konflikt ist hier noch stärker.
Das fand sich sonst nur in II, III und VI.
Die anderen Geschichten waren eher schwarz/weiß.
SPOILER weiterhin:
PS: Reys Mitgefühl rettet Ben hier auch, wie einst Luke Vader rettete. Nicht nur wörtlich durch die Heilung, auch weil es Ben berührt.
Und was Entscheidungen angeht, auch die Rückkehr des Jedi Luke Skywalker nach Yodas Lektion ist ein solcher Moment. Als er auf Crait eingreift, ist auch er zurückgekehrt, nimmt sein Schicksal wieder an und öffnet sich der Macht.
Dazu passt sein Verhalten in TRoS.
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 17:11 Uhr)
Shtev-An Veyss
Ja die Sith Loyalisten auf Exegol gehören einem Sith Kult an welcher sich Sith Eternal nennt und Sidious geholfen hat die Sith Flotte zu bauen da dieser Kult einen sehr großen Einfluss im Verborgenen hat.
Das Sidious Snoke schon zu Klonkriegszeiten erschaffen hat muss klar sein weil Snoke selbst sagte das er den Aufstieg des Imperiums miterlebt hat.Auf star wars wikia steht inzwischen auch das Snoke vor ROTS auf Exegol erschaffen wurde.
Was ich mich ja frage, was hatte es mit den Snoke Klonen auf Exegol auf sich ? Waren das einfach die defekten ersten Variationen (wobei diese ja längst hätten beseitigt werden können wenn die da schon 50 Jahre rumliegen) oder gar richtige Klone von Snoke die Sidious erschaffen hat für den Fall das er wieder einen Snoke braucht ?
Dann ist da die Tatsache das Sidious enthüllt das jede stimme die Kylo in seinem Kopf gehört hat (Snoke, Vader) in Wirklichkeit Sidious war. Was erklärt warum Kylo meinte in TFA Vader gehört zu haben. Es könnte auch implizieren das Snoke stets nur eine Hülle für Sidious war und das alles was Snoke getan und gesagt hat in Wirklichkeit lediglich Sidious in Snokes Körper war. Quasi eine Force gesteuerte marionette die Sidious von Exegol aus quasi ferngesteuert hat. Würde auch Snokes enorme macht in der dunklen seite erklären. Oder warum Sidious so viele Snokes hatte. Sie waren einfach austauschbare Marionetten die er gesteuert hat.
Vasohka
@StarkillerBase:
Naja, Luke war Rey behilflich... Han war Ben behilflich... aber der große Mentor von Kylo, Darth Vader, war nicht zugegen, um seinen Enkel (abgesehen von nem kurzen Audiosatz) mal aufzuklären, was er da bei seiner Verehrung falsch verstanden hatte? Anakin raus zu lassen ist einfach eine dicke verschenkte Chance, wenn man auf die gesamte Saga blickt. Es hätte für mehr Kontinuität gesorgt, immerhin ist er das ParadeBsp für die Bekehrung zum Guten und hätte sicher einen "ähnlich" intensiven Draht zu Ben gehabt wie Han. Es sind diese handwerklichen Schnitzer, die einfach auch unnötig waren.
Kylo wirft sein Schwert in die Wellen, um drei Cuts später dann das Schwert von Gryffindor ausm Hut zu ziehen... vielleicht hätten hier weitere Nachdrehs und mehr Zeit einiges glatter erscheinen lassen.
Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass JJ auch viele Rezeptoren beglückt hat, das muss man einfach auch mal gelten lassen, logisch... um so ärgerlicher, dass viele Stellschrauben recht einfach hätten bedient werden können, mit großem (besserem) Ergebnis...
(zuletzt geändert am 21.12.2019 um 17:37 Uhr)
SenatorFontaine
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