So beiläufig werden heutzutage Filminfos vermittelt: In einem aktuellen Beitrag der offiziellen Disney-Park-Seite, der sich an und für sich mit neuen Star-Tours-Zielen im Dezember beschäftigt, wird eine lange gestellte Frage beantwortet: Wo liegt in Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers denn nun das Todessternwrack herum? Wer automatisch an Endor gedacht hatte, dürfte überrascht sein, denn die Antwort lautet:
Kef Bir
Und so sieht dieser Meeresmond in der Freizeitparkattraktion aus, wenn Star Tours dort vorbeischaut:
Wenn ihr dorthin fliegen wollt: Am 20. Dezember kommt das entsprechende Update nach Anaheim, Orlando, Paris und Tokio. Guten Flug!
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Kein Endor?
Vielleicht ganz gut... keine Ewoks, kein altes Terrain, nicht zu viel Retrotrip... und es kam mir auch nicht ganz plausibel vor, dass die Brocken nicht ins All davongetrudelt, sondern gezielt auf den grünen kleinen Waldmond und in einen riesigen vorher nie gesehenen Ozean geregnet sein sollen.
Hatte schon befürchtet, ob die Ewok-Party nach Episode 6 durch riesige Metallbrocken beendet wurde, die vom Himmel gefallen sind. Also gut, dass wir die Ewoks in Frieden lassen...
KefBir also.
Von mir aus, sei's drum. Wie die Brocken dahin gekommen sind und warum so viel Todesstern noch am Stück ist, sollten wir vielleicht einfach nicht zu viel hinterfragen...
Darth Tôrston
In ROTJ sehen wir ja nicht, wie sich die Explosion des DS2 auflöst. Wir wissen also im Grunde nicht, ob Wrackteile übrig geblieben sind. Wir gehen nur davon aus. Vielleicht auch, weil nach der DS1-Explosion keine sichtbaren Teile übrig blieben, denn dessen Explosion löste sich in der Szene bereits wieder auf.
Wer Battlefront 2 gespielt hat, weiß ja, dass es erhebliche Wrackteile gab, die übrig blieben. Sogar vom Superlaser, nur eben nicht 1:1 so, wie es in TROS aussehen wird.
Ich kann daher gut damit leben. Habe ja auch aufgehört, das Größenverhältnis der Executor beim Einschlag in den DS2 zu hinterfragen. Denn ob 160 oder 900km Durchmesser: Die gut 20km lange Executor steht in keinem realistischen Verhältnis zur DS2-Krümmung - weder bei 160km noch bei 900km. Schwamm drüber, sieht halt geil aus!
Und hey, wenn der Mond nicht so weit von Endor weg ist... kann doch sein, dass dieser Mond einfach deutlich mehr Schwerkraft besitzt als Endor. Es ist Star Wars!
(zuletzt geändert am 23.10.2019 um 19:29 Uhr)
DarthLordWayne
loener
Redakteur
Darth Jorge
@ Jorge
Spoilerbericht fehlerhaft. Nun ja, das ist aber auch ein sehr kleines Detail und am naheliegendsten war eben Endor. Glaube auch nicht, dass es Relevanz hat, ob es nun Endor oder ein Nachbarmond ist. Würde mich also nicht überraschen, wenn die Story aus dem Leak grundsätzlich passt.
@ clonetrooper
Definitiv DS2. Wenn man genau hinsieht, erkennt man die unfertige Außenstruktur, die genau so auch in ROTJ aussah. Diese kleineren Bereiche zogen sich ja nahezu über die komplette Außenstruktur. Nur im süd-östlichen Teil (von vorne gesehen mit Laserkuppel) fehlte noch ein ganzes Stück der Kugel.
Wenn ich mir die Propotion anschaue und einigermaßen abschätze, bestätigt die Größe des Trümmerstücks auch die Größe des DS2, die dann doch bei 160km und nicht bei 900km liegen sollte. Was zwar nicht zum Executor-Absturz passt aber gut^^
(zuletzt geändert am 23.10.2019 um 19:43 Uhr)
DarthLordWayne
Darth Jorge
chaavla
LordDDoubleM
@ chaavla
Mit Spoilern.
Endor umkreist einen Gasriesen im Moddell-Subsektor und ist Teil eines Doppelsternsystems. Das ist das was bisher im Kanon bekannt ist. Übrigens muß das gar kein Widerspruch sein, das Ewoks sich auch auf Kef Bir befinden. Da gibt es einige Möglichkeiten wie sie dort hingekommen sind. Erinnere nur an Jannah, die kann auch auf Endor gewesen sein, und hat Ewoks mitgenommen. Oder es lebt dort ein Stamm Ewoks, die sich etwas in der Physiologie unterscheiden. Jetzt schon auszuschließen das es dort keine Ewoks gibt, halte ich für verfrüht.
Spoiler Ende
Henry Jones Jr
Darth Jorge
Leichte SPOILER:
Ich hatte mir bereits vor einem Weilchen selbst zusammengereimt das das Wrack auf Kef Bir ist. Wenn ich mich recht entsinne kam um den Force Friday die Info das Jannah eine Anführerin auf dem Mond Kef Bir ist. Die Landschaft in der wir sie bis jetzt gesehen haben, Hügel und Gras, kommt dem sehr sehr nahe was an der Küste der Todessternwracks zu sehen ist. In dem Zuge habe ich nochmal zu Endor recherchiert und siehe da, der Gasplanet Endor hat tatsächlich mehrere Monde. Neun Stück an der Zahl. Also ist es durchaus vorstellbar das so ein umhertreibendes Wrackteil die Umlaufbahn eines der Monde gekreuzt hat.
Noch viel interessanter war aber, die für mich neue Information, das Endor ein Binärsystem ist. Es gibt also zwei Sonnen. Das ist im Bezug auf die gesamte Saga eine ganz interessante Sache, aber noch mehr sicherlich für Rey und Kylo. Die beiden sind ja durchaus auch mit einem
Doppelstern zu vergleichen.
detoo
macht aber Sinn dass der Ozean-Mond Kef Bir auch um den Gasriesen Endor sich dreht.
Die Trümmer des Todessterns werden ja wohl kaum mehr einen intakten Antrieb gehabt haben, ganz zu schweigen von einem intakten Hyperantrieb
am Ende ist Kef Bir gar kein Mond sondern ein umbenanntes Kamino und Palpatine hat sich die dortige Klon-Technik zu eigen gemacht für seine Flotte. Angriff der Klonkrieger 2.0
(zuletzt geändert am 23.10.2019 um 20:57 Uhr)
Pre Vizsla
@detoo: Wow, super Recherche!
Mir gefällt die Idee mit der Zwei-Sonnen-Symbolik. Steht fast für die ganze Story.
Eigentlich ist die ganze Sequeltriologie ja eigentlich auch "nur" die Geschichte von Rey und Kylo, der Rest kommt mir fast wie Beiwerk vor... zwei Schicksale vor der Kulisse einer galaktischen Krise. Dass die Lage im Universum nie so ganz klar erzählt wird, zeigt uns ja auch schon, dass es gar nciht die Geschichte der Galaxis ist, um die es in der Erzählung geht...
"Nebenstorys" haben ja fast gar keinen Erzählbogen - oder fragt sich etwa jemand, was wird aus Finns Story, aus Poes Story, etc... (die haben halt keinen Bogen).
Auf gehts, Doppelstern! Ich freu mich mittlerweile richtig auf den Rey-Kylo-Film.
Darth Tôrston
Ich fand Star Tours gar nicht so schlimm. Allerdings bin ich auch morgens um 6 rein als der Park noch zu war.(Magic Hour) Und jede Runde hatte nen anderes Erlebnis.
Galaxy Edge war der Hammer.
So aber zurück zum Thema. In BF2 ist man mit einem Tie unterwegs durch das Wrack des TS, während dieser durchs All schwebt. Da die Geschichte zum neuen Kanon gehört , macht es schon etwas Sinn das das Wrack woanders gelandet sein könnte. Eventuell hat ja die Neue Republik das Wrack dahin befördert. Damit Endor nicht vom Müll getroffen wird.
DarthSeraph
@ Darth Jorge
Denke mal das man sich hier wohl von Legends bedient.Der Waldmond Endor ist der zweite und größte von insgesamt neun Trabanten, die den Gasriesen umkreisen.
Und für die Ewoks gibt es auch eine Erklärung. Die Wildponys auf Endor wurden von früheren Erkundungstrupps der Menschen nach Endor gebracht. Später wurden die Tiere von den Ewoks als Jagdhelfer und Lastentiere eingesetzt, ähnlich den Bordoks. Sie dienten ihnen aber auch Nahrungquelle. Und das Menschen auch auf Kef Bir waren, und vielleicht auch gleich Ewoks mitgenommen haben, ist eine plausible Möglichkeit. Und über die Jahre hinweg können diese Wildponys mutiert sein bzw es hat eine evolutionäre Entwicklung stattgefunden.
(zuletzt geändert am 23.10.2019 um 21:27 Uhr)
Henry Jones Jr
Endor ist ja eigentlich der Gasriese und die Ewoks leben auf dem Sanktuariummond/Waldmond von Endor.
Ist nur die Frage, ob Kef Bir auch um Endor kreist oder um einen anderen Planeten.
Komisch ist es aber schon irgendwie, denn es wäre ja für das Imperium naheliegend gewesen, den Schildgenerator für den Todesstern auf dem naheliegendsten Mond zu errichten.
In der holografischen Darstellung bei der Einsatzbesprechung in RotJ sah es auch so aus, als wäre der Todesstern ziemlich nah am Waldmond, und als wäre der Waldmond groß genug um den Todesstern anzuziehen...
Aber ok, Gravitationslogik und Star Wars...
DreaSan
@ DreaSan
Da gebe ich mich mit der einfachsten Erklärung zufrieden. Es war einfach nicht angedacht eine ST zubringen, und die Vernichtung des Todessterns war entgültig.
Und weshalb sollten die Reste vom Todesstern im leeren Raum umherfliegen und woanders als im Endor System abstürzen. Viel eher stellt sich die Frage für mich, ob die FO von dem Wrack wusste und ob es untersucht worden ist. Und der Todesstern sollte ja sogar in TFA auftauchen, und zwar sollten die Reste unter Wasser liegen.
Da stellt sich jetzt die Frage, ob das Konzept der ST erstmal anders aussah und das die Geschichte viel zusammenhängender war als in der jetzigen ST.
(zuletzt geändert am 23.10.2019 um 21:56 Uhr)
Henry Jones Jr
Hab heute zu der Problematik gelesen, dass es im EU Infos geben soll, nach denen die Rebellenallianz die größeren Brocken mit Traktorstrahlen aus der Gefahrenzone geschafft haben soll und den Waldmond mit Schutzschilden vor kleineren Trümmern geschützt habe. Die genaue Quelle ist mir entfallen...
Edit: Quelle war das Buch "Complete Locations" offensichtlich.
(zuletzt geändert am 23.10.2019 um 21:54 Uhr)
Shtev-An Veyss
Jaxxon
Beide heißen Endor:
https://starwars.fandom.com/wiki/Endor_(planet)
Edit: (planet) ist Teil des Links, müsste also kopiert werden.
(zuletzt geändert am 23.10.2019 um 21:59 Uhr)
Shtev-An Veyss
IONENFEUER
DarthSeraph
@Darth Seraph
“Siehe Executor. Das Schiff hat seine Anti Grav Kontrolle verloren und wurde vom TS deswegen ins Verderben gezogen.“
Das würde aber heissen, dass der Todesstern ein eigenes Schwerkraftfeld hatte, das die Executor angezogen hat. Kann ich mir bei einem künstlichen Himmelskörper aber nicht vorstellen. Egal wie groß der war.
Ich denke eher, die Executor wurde vom Planeten bzw vom Sanctuariummond angezogen und der Todesstern war nur rein zufällig im Weg. Wäre die Excutor an einer anderen Position ausser Gefecht gesetzt worden, und nicht direkt über dem Todesstern, so wäre sie sicherlich auf den Planeten / Mond gestürzt. Hätte sicherlich aber auch einen spektakulären Anblick geboten.
Deerool
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