Die neuen Bilder aus dem Empire Magazine zu Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers sind inzwischen wohl hinlänglich bekannt, doch über die neuen Bilder hinaus bietet die November-Ausgabe auch einige inhaltliche Einblicke in die Enstehung des Films. Hier die entsprechenden Auszüge:
Am 10. September 2017 saß Drehbuchautor Chris Terrio gerade in einer ausverkauften Wiederaufführung von Jane Campions Film Das Piano, als er ein Dutzend oder mehr Kurznachrichten von J. J. Abrams erhielt. „Ich habe gerade für Episode IX unterschrieben. Wir schreiben ein neues Drehbuch. Könntest Du Dir vorstellen, es mit mir zu schreiben?”
Terrio stimmte sofort zu und wollte Abrams in Kalifornien treffen, sobald in seinem Terminkalender Zeit dafür wäre. Doch die Kurznachrichten hörten nicht auf: Den ganzen Nachmittag hindurch hagelte es Gedanken, Ideen und Fragen, während Abrams die ersten Pläne für die Handlung in sein Handy tippte und nach New York sandte.
„In IX verwickelt zu werden, war schon ein Schock”, erinnert sich J. J. Abrams. „Ich hatte VII gemacht, Rian machte VIII, und ich war nicht für die IX vorgesehen. Aber die Gelegenheit, nicht nur die Trilogie abzuschließen, sondern die Geschichte, die George zu erzählen begonnen hatte – diese Trilogie aus Trilogien – war zu interessant und verführerisch, um abzulehnen. Und es ist um ein Vielfaches das schwierigste Projekt, mit dem ich je zu tun hatte. Vor allem aber war es aufregend.”
Genau wie Abrams selbst weder Karte noch Kompass für seinen Nachfolger Rian Johnson hinterlassen hatte, begann er seine Arbeit an Der Aufstieg Skywalkers mit keiner anderen Hilfe als seinem eigenen Verstand. Abrams selbst gibt zu, dass er so auch am liebsten arbeitet. Als von Natur aus instinktgetriebener Erzähler neigt er dazu, zu tun, was je nach Situation impulsiv richtig scheint, anstatt sich sklavisch an eine Art gottgegebenen Masterplan zu halten.
„Man kann nicht alles im Vorfeld planen. Das Plakat mit der Aufschrift Die Rache der Jedi beweist das. Wenn man eine bessere Idee hat, setzt man sie auch um. Ich müsste lügen, wollte ich behaupten, dass ich alles gewusst hätte, was in VIII und IX passieren würde, als ich an VII arbeitete. Ich hatte einige Vorstellungen, aber das vorgegebene Startdatum machte es erforderlich, uns auf VII zu konzentrieren.”
Abrams und Terrio begannen also bei Null. Am Tage spielten sie Ideen-Ping-Pong, nachts schrieben sie sich Kurznachrichten, in denen sie sich Schritt für Schritt den Kernfragen zuwandten, die der letzten Filme beantworten muss, darunter nicht zuletzt die Auswirkungen von Die letzten Jedi, hatte Rian Johnson doch in Fortsetzung von Abrams' Geschichte einige entscheidende Änderungen vorgenommen.
Ein altbekanntes dramatisches Prinzip, das meist Anton Tschechow zugerechnet wird, besagt, dass eine Pistole, wird diese im ersten Akt eines Theaterstücks gezeigt, bis zum dritten Akt losgegangen sein muss. Andernfalls verschwende man die Zeit seiner Zuschauer. Das gleiche scheint für die dunkle Seite zu gelten, denn auch die im ersten Akt gezeigten Ritter von Ren können in Der Aufstieg Skywalkers endlich abgefeuert werden.
Die Ritter, denen Kylo Ren seinen Nachnamen verdammt, sind eine albtraumhafte Gruppe von Häschern im Dienste des früheren Ben Solo. Die zusammengewürfelte Truppe aus schwarzgekleideten Schlägern und Mördern tauchte erstamsl in Reys Vision auf Takodana auf und schien eine wichtige Rolle in Kylos Sündenfall zu spielen. Zumindest bis Johnson die Idee fallenließ und die Vergangenheit sterben ließ.
„Über diesen Satz haben wir viel nachgedacht”, meint Chris Terrio. „Rian hat etwas getan, das jeder gute zweite Akt tut: Er hat eine Antithese aufgestellt. In Das Erwachen der Macht ist Luke Sykwalker ein Mythos, von dem Rey besessen ist, und insgesamt erscheint die Vergangenheit in einem rosigen Licht. Rian hat die Gegenthese geliefert, wonach die Vergangenheit ein deutlich facettenreicherer Ort ist, die einem auf der Suche nach einer Zukunft keine Hilfe bietet. In Episode IX liefern wir nun die Synthese dieser beiden Gedanken.”
Und so scheint Abrams nicht nur die Suche nach Reys Familie neu aufzurollen, sondern auch die Ritter von Ren, wobei Abrams den Gedanken ausdrücklich ablehnt, er würde eine Kurskorrektur vornehmen.
„Ich habe nie versucht, etwas zu reparieren. Hätte ich VIII gemacht, wäre der Film anders ausgefallen, und Rian hätte wiederum VII anders gemacht. Aber ich habe an Fernsehserien gearbeitet und weiß, wie es ist, wenn man Geschichten und Figuren entwickelt, die dann von anderen Leuten weitergeführt werden. Wenn man bereit ist, anderen sein Werk anzuvertrauen und glaubt, es in guten Händen zu wissen, muss man akzeptieren, dass Entscheidungen gefällt werden, die nicht die sind, die man selbst getroffen hätte. Und wenn man irgendwann zurückkommt, hat man anzunehmen, was in der Zwischenzeit geschaffen wurde.”
Und das ist Einiges: Luke Skywalker ist tot, der Widerstand so gut wie vernichtet, Snoke ist tot, und Kylo Ren ist zwar Oberster Anführer, aber auch so gebrochen wie niemals zuvor. Johnsons Entscheidungen haben die Figuren auf dem Spielbrett kühn und entschlossen weiterbewegt und mit all ihren scharfen Wendungen größtmögliche Begeisterung und nicht minder großen Zorn ausgelöst.
„Man kann keine Geschichte erzählen, die Menschen zutiefst bewegt, ohne Diskussionen und Kontroversen auszulösen”, meint Kathleen Kennedy. „Das war schon immer ein Wesenszug von Star Wars.”
Für Abrams und Terrio bietet das veränderte Bild allerdings auch neue Möglichkeiten.
Zu den interessantesten Szenen von Die letzten Jedi zählen die Gespräche von Rey und Ren”, so Terrio. „Wir haben uns bemüht, diese komplizierte Beziehung aufzugreifen, die es faktisch seit der Verhörszene in VII gibt. Dort nimmt er seine Maske ab und entblößt sich damit vor Rey wie vor niemandem sonst. Rian hat das auf faszinierende Weise aufgegriffen, und wir spinnen es nun noch weiter.”
Nachdem er in Die letzten Jedi bewusst maskenlos dargestellt wurde, ist er nun zurück in der Maske, was, wie Abrams betont, nicht nur eine Frage der Ästhetik ist.
„Sehr bewusst trägt er wieder die Maske, und sehr bewusst ist diese Maske sichtbar aus Bruchstücken neu zusammengesetzt. Es ist wie im klassischen japanischen Prozess des Zerbrechens von Keramik und des neu Zusammenfügens: Die Bruchkanten sind so sehr Teil der Schönheit des Stücks wie das Original, und so bildet die Maske die Zerbrochenheit Rens visuell ab. Etwas daran erzählt seine Geschichte: Seine Maske verbirgt ihn nicht mehr, sondern entblößt sein Verhalten.”
In Die letzten Jedi flossen Rens Verführung durch das Licht und Reys Verführung durch das Dunkle ineinander, und auch in Der Aufstieg Skywalkers wird diese moralische Ambiguität beibehalten, wie die Szene mit „Darth Rey” bewies, die seit dem August-Teaser für Debatten sorgt.
„Darüber würde ich mich lieber ausschweigen”, so Abrams. „Aber ich möchte sagen, dass der Film einige Dinge tut, die man nicht erwarten würde, und dass wir bei einigen Figuren auch unerwartete Verhaltensweisen sehen werden. Überraschungen erwarten uns allerorten, und ja, das ist eine davon.”
Eine der Welten in Der Aufstieg Skywalkers ist Pasaana, gedreht im Wadi Rum nahe dem jordanischen Hafen Akaba, wo sowohl der filmhistorische, als auch der realhistorische Lawrence von Arabien unterwegs waren. Der Ort diente außerdem als Geburtsort der Aliens in Prometheus, wird kommendes Jahr in Denis Villeneuves Dune als Wüstenplanet Arrakis zu sehen sein und war in Form von Jedha in Gareth Edwards' Rogue One Testgelände des Todessterns.
In Der Aufstieg Skywalkers ist der Ort als Pasaana Heimat der walrossartigen Aki-Aki-Nomaden und Treffpunkt der Helden, die wir in den vergangenen zwei Filmen kennengelernt haben.
„Für mich ging es in Star Wars immer um eine Gruppe von Helden, die nicht so wirklich zusammenpassen und die mit Affenzahn ein wildes Abenteuer erleben”, so Abrams. „In Der Aufstieg Skywalkers treffen wir auf die größte und gemeinste Gefahr, die die Galaxis je gesehen hat. Uns bot sich hier die Gelegenheit, diese Helden-Gruppe, die füreinander eine Art Ersatzfamilie geworden ist, mit diesem massiven Schrecken zu konfrontieren: Dem Krieg, der allen Kriegen ein Ende machen soll und das nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich, d.h. die Herausforderung ist auch eine persönliche.”
In Abrams Krieg der Kriege zieht die Erste Ordnung mit einem neuen Offizier (Richard E. Grant als Loyalitätsgeneral Pryde), dolchförmigen TIE-Dagger-Jägern und einer blutrot gekleideten Legion neuer Sith-Truppen. Auf Seiten des Widerstands ist Billy Dee Williams nach 36 Jahren wieder als Lando Calrissian zu sehen, und Carrie Fisher kehrt in Form bereits vor ihrem Tod gedrehten Materials zurück. Nichts aber sorgte für mehr Debatten als die Rückkehr von Imperator Palpatine, einmal mehr gespielt von Ian McDiarmid.
„Einige Leute waren der Auffassung, wir sollten uns nicht noch einmal mit dem Konzept von Palpatine befassen, und das verstehe ich absolut”, meint Abrams. „Aber wenn man diese neun Filme als eine Geschichte betrachtet, so kenne ich nicht viele Bücher, die in ihren letzten paar Kapiteln etwas erzählen, das nichts mit den vorangegangenen zu tun hat. Sieht man sich die ersten acht Filme an, liegen die Anknüpfungspunkte für das, was wir in IX machen, offen zutage.”
Einen Endpunkt für eine Saga zu liefern, die seit Generationen Kindheiten und Erwachsenenerlebnisse prägt, ist etwas, das weder Abrams, noch Produzentin Kathleen Kennedy mit Blick auf die mögliche Zukunft von Star Wars auf die leichte Schulter nehmen.
„Wir haben keine Kristallkugel”, so Kennedy. „Wir haben uns Solo angesehen und getestet, ob wir zwei Filme im Jahr bringen können, nur um festzustellen, dass das nicht klappt. Deshalb haben wir davon etwas Abstand genommen. Das heißt aber nicht, dass wir nicht über verschiedene Geschichten nachdenken. Das gerade macht dieses Universum ja so interessant. Es war eine Ehre, das Erbe dieser legendären Saga anzutreten und diese Geschichte, die ihr Publikum seit so vielen Jahren berührt, weiterzuführen. Jedesmal, wenn wir darangehen, diese Geschichten zu erzählen, spüren wir diese Bürde aufs Neue.”
Und während die erweiterte Geschichte z.B. in Form von The Mandalorian oder in Gestalt der bereits in Entwicklung befindlichen Kinofilme weitergeht, geht die Kerngeschichte, die für so viele Leute Star Wars ausmacht, nun zuende.
„Ich habe Anfänge immer geliebt”, bekennt Abrams. „Anfänge sind ein Versprechen. Enden sind eine Herausforderung. Ein großartiges Ende muss nicht nur das in Ehren halten, was vorher gekommen ist, sondern sich auch so anfühlen – und das gilt gleichermaßen für Romane, Serien oder Filme –, als gäbe es keine andere Option. Diese Geschichte lebt, und man muss ihr förmlich zuhören. Wenn man etwas findet, das einem Gänsehaut bereitet, weiß man, dass es genau das Richtige ist. Man kann das abstrahieren, wie man will, und versuchen zu analyisieren, wie man dieses gewisse Etwas gefunden hat, aber am Ende findet es einen.”
„Es war ein verrückter Ritt”, meint Terrio. „Als Kind habe ich Die Rückkehr der Jedi-Ritter praktisch in Dauerschleife gesehen, und es fühlte sich immer an, als spräche Yoda zu mir persönlich. All die Jahre später saß ich dann in einem Zelt in Jordanien und arbeitete an diesem Film. Man hat diese persönliche Beziehung zu Star Wars, und plötzlich steckt man mittendrin. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich.”
Das komplette Heft findet ihr beim internationalen Zeitschriftenhändler eures Vertrauens oder überall, wo E-Magazine verkauft werden.
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„Wir haben uns Solo angesehen und getestet, ob wir zwei Filme im Jahr bringen können, nur um festzustellen, dass das nicht klappt."
aber warum das nicht geklappt hat, hat man offenbar nicht verstanden! ob nun einer, zwei oder von mir aus drei Filme in einem Jahr, die 'Qualität muss passen. Das die Filme einfach nicht gut waren will man sich scheinbar nicht eingestehen.
Darth Tom
CmdrAntilles
@ Pepe
" 2012: Lucas hat einen Masterplan für drei Filme entworfen. Dieser wird dann verworfen, aber Lucasfilm geht komplett konzeptlos an diese Trilogie! "
Meine Güte, es gab Treatments zur seiner angedachten Trilogie, und keinen Masterplan. Ein Masterplan definiert etwas ganz anderes als nur eine Ansammlung von Schtiften. Natürlich gab es einen Fahrplan für die ST, selbst das Drehbuch für TLJ hatte Lawrence Kasdan doch schon verfasst.Hatte Lucas denn ein Drehbuch für Episode VII in der Hinterhand, als er seine ST vorgestellt hat. Mit " bei Null anfangen " ist doch was ganz anderes gemeint. Der Fahrplan stand doch mit 3 Regisseuren erstmal fest, genauso wie die Marschrichtung. Was du als Fakten ausgibst ist doch eine einseitige Betrachtung deinerseits.
@ Darth Tom
"Das die Filme einfach nicht gut waren will man sich scheinbar nicht eingestehen."
Wen meinst du denn mit " man "? Also objektiv ist das genaue Gegenteil der Fall.
Ach so, auch mal was anderes was ich mich mal zitieren möchte:
" Die zusammengewürfelte Truppe aus schwarzgekleideten Schlägern und Mördern tauchte erstamsl in Reys Vision auf Takodana auf und schien eine wichtige Rolle in Kylos Sündenfall zu spielen. Zumindest bis Johnson die Idee fallenließ und die Vergangenheit sterben ließ."
Wie ist der letzte Satz denn nun gemeint? Meinungen?
(zuletzt geändert am 07.10.2019 um 18:40 Uhr)
Henry Jones Jr
@Obi Kenobi
"Gerade gesehen:
Chris Terrio
2017: Goldene Himbeere: Auszeichnung in der Kategorie Schlechtestes Drehbuch für Batman v Superman: Dawn of Justice
Ohgottohgottohgott!"
Neben dem von CmdrAntilles schon genannten Fakt.
Gerade gesehen.
2000 Nominierung Goldene Himbeere EP I George Lucas "Schlechtester Film" und "Schlechtestes Drehbuch"
2003 Nomnierung Goldene Himbeere EP II George Lucas "Schlechtester Film", "Schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung", "Schlechtester Regisseur" und sogar Preisträger für EP II George Lucas in der Kategorie "Schlechtestes Drehbuch"
Na und? Ich würde sagen, da ist Chris Terrio (abgesehen natürlich von der Tatsache, das er im Gegensatz zu George Lucas ein Oscarpremierter Drehbuchschreiber ist) doch in guter Gesellschaft. Ein gutes dutzend bekannter Hollywoodautoren, die für die goldene Himbeere nominiert wurden oder den Preis sogar bekommen haben, haben vorher oder nachher einen Oscar eben für das schreiben eines Drehbuchs erhalten. Zum Beispiel Michael Cimino, Oliver Stone oder James Cameron. die Goldene Himbeere sagt überhaupt nichts aus.
Und es ist ziemlich arschig nur die negativ Leistung einer Person zu nennen, um diese für den weiteren Verlauf des Projektes oder der Diskussion zu diffammieren und runter zu machen. Das oben genannte Zitat von Obi Kenobi ist keine irgendwie geartete Form von Kritik, auf die man sich berufen könnte, da geht es nur darum Leute nieder zu machen und von daher kann ich BanthaPod verstehen, das er sich darüber wundert, das Hate Speech auf SWU in dieser Form geduldet und mit dem Punkt Meinungsfreiheit und berechtigte Kritik entschuldigt wird.
An dieser Stelle kann ich Obi Kenobi nur einen Rat geben.
Schau dir den "Scheiß" gar nicht erst an. Denn A) wird der Imperator in irgendeiner Form auftauchen und B) Chris Terrio wird das Drehbuch schreiben (oder hat es geschrieben).
Das sind schon zwei Ausschlusskriterien, die den Film in deinen Augen absolut verkacken lassen werden. Und für einen Film, der sowieso schon Mist werden wird, noch 15,- oder mehr Euro auszugeben widerspricht da eigentlich völlig dem gesunden Menschenverstand.
Also spar die Kohle, bleib zu hause oder investiere das Geld in eine sinnvollere Sache, als sich zwei Stunden Mist im Kino anzuschauen.
@IOENER
"Ein Sportfan schimpft auch gerne mal über "seine" Mannschaft, hält ihr aber dennoch die Treue, das ist doch das eigentlich Wichtige."
Aber der Sportfan weiß auch, wann er langsam auffhören muss mit seiner Kritik. Wenn er nur noch in die Fankneipe kommt und jede Woche rumpöbelt, dann kriegt er irgendwann von den eigenen Leuten was aufs Maul. Meinungsfreiheit und berechtigte Kritik hin oder her.
(zuletzt geändert am 07.10.2019 um 18:47 Uhr)
Deerool
@ Deerool
" Und es ist ziemlich arschig nur die negativ Leistung einer Person zu nennen, um diese für den weiteren Verlauf des Projektes oder der Diskussion zu diffammieren und runter zu machen. Das oben genannte Zitat von Obi Kenobi ist keine irgendwie geartete Form von Kritik, auf die man sich berufen könnte, da geht es nur darum Leute nieder zu machen und von daher kann ich BanthaPod verstehen, das er sich darüber wundert, das Hate Speech auf SWU in dieser Form geduldet und mit dem Punkt Meinungsfreiheit und berechtigte Kritik entschuldigt wird."
Danke für diesen Absatz. In jeder TROS News geht es mittlerweile nicht mehr um das Thema an sich, sondern nur noch um das gezielte abstänkern über die ST und wie scheiße doch alles geworden ist. Da du ja die Spoiler News wohl vermeidest, hattest du ja bisher nicht das Vergnügen dir die komplette Bandbreite reinzuziehen. Gerade von dir und auch von mir zietierter User ist ein Permatroll. Das solche Typen dann ihresgleichen anzieht und die ganze Diskussionskultur kaputt machen ist eine logische Konsequenz. Ich kann dieses ganze Gejammere und Gezaudere nicht mehr lesen, denn mit sachlicher Kritik hat das nichts mehr zutuen. Aber nun gut, wenn der Anspruch ist YouTube Kommentarbereiche Konkurrenz zumachen, ist das natürlich auch eine Herangehensweise. Und hier haben sich in diesem Kommentarbereich schon mehrere User darüber zu Recht beschwert. Andere Möglichkeit sehe ich dann nur diese Kommentarbereiche eine Zeit lang wieder zu schließen, wenn wir interessierten User die Meinungsfreiheit von Trollen und Hatern akzeptieren sollen und laufen lassen sollen. Das man aber auch damit diejenigen vertreibt die Bock auf Star Wars haben, dürfte aber auch klar sein. Dazu ist die Außenwahrnehmung auf die zig anderen Leser irgendwann die, das man mal gar kein Bock mehr hat, die Seite zu besuchen. Wieso auch als interessierter Fan sich regestriren, wenn Gossip User alles niederreden?
Henry Jones Jr
Raven Montclair
@Loener: BanthaPod hat da mMn schon einen gewichtigen Punkt angesprochen. Ich selbst konsumiere diese Seite seit Monaten praktisch nur noch passiv und schreibe kaum noch Kommentar, selbst wenn es mich im ersten Moment in den Fingern juckt.
"Und natürlich sind wir eine Seite von Fans für Fans, ich wage sogar zu behaupten, dass die Kritiker gar die größten Fans sind. Wer sonst würde noch seine Freizeit in etwas stecken, das er ständig nur kritisiert, Nicht-Fans hättem dem Ganzen längst den Rücken gekehrt *zwinker*
Wieso man die Kritiker aber immer kritisieren muss, das erschließt sich mir nicht ganz. Wo sollen sie ihren "Frust" denn ablassen, wenn nicht im Kommentarbereich? Ich persönlich finde es ganz gut, dass wir Resonanzen aus allen Lagern bekommen."
Und da liegt das Problem- Kritik und Meinungsaustausch ist das eine, hier wird jedoch regelmäßig simpelstes Gebashe und Getrolle geduldet. Die von BanthaPod angesprochene Klientel schmeißt regelmäßig mit Kommentaren um sich, die von der Machart her aus einem "Populistenrhetorik für Anfänger" Handbuch stammen könnten. Individuelle, vollkommen subjektive Meinungen, werden als vermeintlicher Fakt dargestellt ("das weiß doch jeder, dass..." etc.), die wenigen Argumente werden maximal einseitig und unreflektiert hingeschmissen (Paradebeispiel: die goldene Himbeere von Obi Kenobi).
Da vergeht mir (und anscheinend einigen anderen auch) einfach komplett die Lust am Meinungsaustausch.
Differenzierte Meinungen- gerne, die sind das Salz in der Kommentarsuppe. Konträre Standpunkte- immer her damit, das erweitert im Zweifel den eigenen Horizont. Aber das ganze bitte mit einem Mindestmaß an gegenseitigem Respekt und unter Berücksichtigung der allgemeinen Feedbackregeln. Und genau daran hapert es hier (und -aus Fairnessgründen sollte das nicht unerwähnt bleiben- generell im Netz) mittlerweile gewaltig.
Just my 2 Cents, ziehe mich wieder auf den stillen Beobachterhügel zurück.
Darth Nash
Dann ignoriert diese Sachen doch einfach. CmdAntilles hat die einzig vernünftige Antwort gegeben. Danach: Ignorieren. Ist ja nicht so, dass 80% solche Kommentare sind. Wenn es zu extrem und OT wird, wird es doch gut wegmoderiert.
Also gebt eine passende Antwort wie Antilles, ignoriert es danach und zurück zum Thema.
Ansonsten stimme ich Deerool zu.
(zuletzt geändert am 07.10.2019 um 19:04 Uhr)
chaavla
Habt ihrs bald?
Nebenbei bemerkt, ein Indikator wie gut etwas ist, b.z.w.wie unbedeutend
sieht man daran wie oft etwas "woanders"auftaucht:
https://www.starwars-union.de/star-wars/hidden-star-wars-filme/#simpsons
Wenn es keine Persiflage gibt, hats auch niemanden interessiert...
PieroSolo
@ chaavla
Bis zu einem gewissen Punkt hilft es gezielt zu ignorieren. Bloß mach solche undifferenzierten und unsachlichen Kommentare hinterher die ganze Stimmung kaputt. Da macht sich dann ein User Mühe und verfasst seine Gedanken, die sich gezielt mit dem Thema beschäftigen, und dann wird es nich gewürdigt indem eine konstruktiver Austausch stattfindet. Persönlich gehe ich gerne auf sowas ein, nur wird das seit den letzten Monaten immer weniger. Das da nicht jeder mehr die Kraft, den Mut und die Zeit aufnimmt sich mal gepflegt zu äußern dürfte dann doch auch klar sein. Ist aber mal gut so das hier mehrere User sich offen und direkt äußern, und diese Gestänkerei mal an den Tag legen. Eine gute Community sollte auch dafür da sein, sich zusammenzuraufen und dieser Taktik der substanzlosen und angeblichen Kritik Paroli zubieten.
Und wenn du glaubst das sich das nach TROS legen wird, dann irrst du dich, denn dann geht es erst so richtig los. Ich gebe dir schon jetzt Brief und Siegel das bei TM ein Kritikpunkt sein wird, das die Serie keine " kleine " Geschichte sein wird, sondern das LF es sich gewagt hat die Ursprünge der FO zuergründen. Und wenn die nächste Trilogie nicht KITOR sein wird, werden die schon vorbereiteten Heugsbeln und Fackeln gewetzt werden.
Habe da eine ganz klare Richtlinie, die übrigens in anderen Kommentarbereichen mit in der Hausordnung verankert sind: Permatrolle und Stänkereien müssen draußen bleiben. Wenn das konsequent umgesetzt wird, steigt auch wieder das Interesse. Und wer gerne so vorgeht soll sich YouTube als Spielwiese aussuchen. Da lernt man dann auch gleich internationale Trolle kennen. Eine absolute Win Win Situation für alle Beteiligten.
@ PieroSolo
" Habt ihrs bald?"
Wer schön wenn dem so wäre.
(zuletzt geändert am 07.10.2019 um 19:24 Uhr)
Henry Jones Jr
@Darth Tom
"Das die Filme einfach nicht gut waren will man sich scheinbar nicht eingestehen."
Das möchte ich gerade in Bezug auf "SOLO" so aber nicht stehen lassen. Das der Film gefloppt ist, hatte nichts mit seiner Qualität zu tun. Denn obwohl er relativ wenig eingespielt hat, sind die Kritiken sowohl in den Fanboards als auch in den professionellen Kritiken fast durchweg positiv. Der Film kam gut an, über die Qualität wurde auch wenig bis gar nicht gemeckert. Donald Glover und Alden Ehrenreich überzeugten auch in schauspielerischer Hinsicht die meisten Kritiker.
Die größten Probleme, die der Film hatte, waren eben seine zeitlich Nähe zu TLJ und es war eben ein Fan Film. Kein Mainstream Film und kein Film, den man nun unbedingt gebraucht hätte, auch viele Fans brauchten ihn eben nicht, auch wenn ich persönlich den Film, so wie er jetzt ist auch nicht mehr missen möchte. Aber hätte man mich damals gefragt, hätteund habe ich auch gesagt :"Ich brauche nicht unbedingt ein Origin Film zu Han Solo, da gibt es bessere Figuren."
Aber qualitativ kann ich über "Solo" so wie jetzt vor liegt, nicht im geringsten meckern. In meinen Augen ein (auch qualitativ) guter und unterhaltsamer Film mit einem unverdienten Misserfolg.
Deerool
Ich habe gestern und vorgestern nochmal die Making Ofs von EP 7 und 8 gesehen und mich nochmal daran erinnert,wie toll ich die ST finde. Ich kann den Filmen unheimlich viel abgewinnen und danke Ryan nach wie vor, dass er so viel Mut hatte, neue Wege zu gehen und eben kein Remake zu machen. Alleine die Charakterzeichnung von Luke finde ich spannend, glaubwürdig und es macht ihn menschlich.
Dazu liefert mir EP 8 mit dem Thronsaalkampf einen der epischsten Bilder.
Ich hoffe nun, dass JJ die Saga würdig abschließt. Das Interview war interessant und ich freue mich sehr auf EP 9.
@CRusko
Volle Zustimmung in allen Punkten. Gerade die Story rund um Luke ist für mich mit das Stärkste und Mutigste an TLJ. Ich hoffe trotz aller Kritik werden sich auch in Zukunft weitere Star Wars Filme trauen die Geschichte spannend, überraschend und vielleicht auch anders als gedacht fortzusetzen und mich und die Figuren dabei aus der Komfortzone holen.
CmdrAntilles
Man muss einfach auch sehen, dass SWU zu einer reinen Mainstream Seite verkommen ist. Das zieht dann halt auch alle möglichen Leute an. Auch die Aluhut und Trollfraktion. Wer sich nerdig und inhaltlich über SW austauschen will hat auf der Seite einfach nichts mehr verloren. Es kommt überhaupt kein wirklicher inhaltlicher Input oder Denkanstöße. Keine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Materie.
Ich habe z.B. Keinen einzigen Kommentar über das angesprochen Kentsugi ( Kylos Helm ) von JJ vernommen. Damit kann man hier nichts anfangen. Abgesehen davon dass die Macher als Lügner bezeichnet und als inkompetent dargestellt werden, kommen dann halt so Kommentare wie, „alles was ich höre ist bla bla Kriege aller Kriege“ usw. Da merkt man dann halt auch die geistige Tiefe der Beteiligten. Ein paar Leute sind hier natürlich ausgenommen.
Als Krone obendrauf kommt dann aber noch der Kommentar von Ioener, der als Beteilgter der Seite hier auch noch einen Freibrief für saudämliches gebashe auf YouTube Niveau erteilt und das unter dem Denkmantel von berechtigter Kritik und Fandomesozialisierung ( ist halt so ) laufen lässt und auch noch als echtes und besseres Fansein bezeichnet. Da fällt einem nichts mehr ein.
Wie dem auch sei. Gibt es hier in dem Interview mal einen kleinen feinen Einblick der Macher und wie man die Geschichte inhaltlich fortführen will und wo man die Schwerpunkte ansetzen will.
Und ja so eine Geschichte entwicklet sich, das gehört zum kreativen Prozess. Man nimmt Sachen auf und baut sie weiter aus, weil man sieht ( wie ) sie funktionieren, wie die Beziehung zwischen Rey und Kylo. War übrigens bei der OT auch nicht anders. Ich sage nur ( Verwandtschaftsverhältnisse ). Auch hat Lucas extra andere Regisseure für seine Fortsetzungen haben wollen, damit auch andere Perspektiven dazukommen und eine Erweiterung stattfindet. Wieder kreativer Prozess.
Übrigens überrascht mich Chirs Terrio hier wieder mal positiv. Wusste nicht das er so in der SW Materie ist. Cool. Da hat JJ wohl genau den richtigen gepickt.
Übrigens wurde im Fandome schon vor über einem halben Jahr die Idee des Kentsugi vorgestellt und wie das Kylos Maske beeinflusst und seinen seelischen Zustand widerspiegelt. Während man hier nur ein halbes Jahr lang gelesen hat, „ das ist doof und JJ macht alles rückgängig“.
Benehmt euch doch mal wie ein richtiges Fandome. Spekuliert, theoretisiert, analysiert und seit kreativ. Vom nörgeln und schimpfen ist noch nie irgendwas besser geworden. Dann kommt ihr vielleicht auch mal auf tolle Theorien oder Möglichkeiten. Und beschäftigt euch mehr mit Campell und co. Daraus kann man klare Wege für die ST herauslesen.
So genug für heute. Mal sehen wann ich mich hier oder ob ich mich hier überhaupt so schnell wieder beteilige. Liegt dann am Niveau und ob ich was mitnehmen kann oder nicht.
(zuletzt geändert am 07.10.2019 um 21:11 Uhr)
Darth PIMP
@Darth PIMP Ich stimme dir in vielen Punkten zu. In deiner Kritik an und allerings nicht. Einen Freibrief für Bashing gab und gibt es nicht und wir haben die Kommentare natürlich im Blick.
So manche stören natürlich auch mein Empfinden,aber es ist eine Seite von Fans (mit unterschiedlichen Meinungen) für Fans (mit unterschiedlichen Meinungen).
Ich würde mich zum Beispiel auch freuen, wenn man sich mehr auf positive Aspekte konzentriert und die Dinge in Vordergrund stellt,die man mag. Und wenn mich die STs stören und ich mit ihnen nichts anfangen kann,dann blende ich sie halt aus. Trotzdem darf hier jeder seine Meinung äußern, wenn sie auch mir oder und manchmal nicht gefällt,solange man weder beleidigt noch ausfällig wird.
Zum Topic:
Neben der von mir erwähnten Begeisterung für die Entwicklung von Luke mag ich,wie von anderen erwähnt auch die Beziehung von Rey und Kylo. Auch das ist in dieser Form etwas neues im Star Wars Universum und ich habe viel Spaß bei deren Dialogen. Zwei tolle Schauspieler in tollen Charakteren.
Nana, ich möchte da nicht falsch verstanden werden, Herr Pimp.
Ich sehe uns lediglich nicht in einer Position, zu beurteilen was sinnloses Gebashe ist und was berechtigte Kritik. Nicht jeder kann/will seinen Standpunkt in einem ellenlangen Post darstellen, dann kommt eben ein One-Liner dabei raus und den sollen wir dann einfach löschen, weil er kritisch ist? Wo soll man da die Grenze ziehen?
Ich weiß nicht, wie Du Dir das in der Praxis vorstellst. Sobald es beleidigend wird, greifen wir sofort ein.
Alles andere grenzt aber an Zensur, finde ich.
Im Übrigen äußere ich sowieso nur meine persönliche Meinung und erteile keineswegs Freibriefe für irgendwas. Und jemandem das Fan-Sein abzusprechen weil er dauernd meckert ist einfach Unsinn und verletzend. Er/sie meckert ja eben gerade weil es ihm/ihr etwas bedeutet, darum ging es mir und dazu stehe ich auch.
Und es ist weder IONER noch loner, dankeschön
"Ich habe z.B. Keinen einzigen Kommentar über das angesprochen Kentsugi ( Kylos Helm ) von JJ vernommen."
Dann stoße doch diese Diskussion an, wenn sie Dir am Herzen liegt? Ich weiß nicht, was Dich daran hindert? Es gibt genug (stille) Mitleser, denen das bestimmt eine Freude machen würde und von Deinem Hintergrundwissen in dem Bereich profitieren würden.
Von (erfundene Zahlen) tausend Lesern der News äußern sich 1% kritisch und DAS wird stattdessen thematisiert? Schade
(zuletzt geändert am 07.10.2019 um 20:36 Uhr)
loener
Redakteur
@ Darth PIMP
" Man muss einfach auch sehen, dass SWU zu einer reinen Mainstream Seite verkommen ist. Das zieht dann halt auch alle möglichen Leute an. Auch die Aluhut und Trollfraktion. Wer sich nerdig und inhaltlich über SW austauschen will hat auf der Seite einfach nichts mehr verloren. Es kommt überhaupt kein wirklicher inhaltlicher Input oder Denkanstöße. Keine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Materie. "
Die Denkanstöße und eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Themen findet hier schon noch statt. Habe zum Beispiel ja das Thema des möglichen Kampfstils der Rens angesprochen, genau so wie in diesem Strang die Aussage über die Rens. Im Interview wird ja recht deutlich das die ursprüngliche Konzeptierung der Rens eine völlig andere war, als das was wir jetzt in TROS zusehen bekommen. Denn es ist jetzt die Rede von Mördern und Schlägern, also stellt sich mal wieder die Dauerfrage wer denn die,Rens nun sind.
Ob es unbedingt immer nerdig zugehen muß lasse ich aber mal so stehen. Ich freue mich auch wenn ein Neueinsteiger hier kommentieren, für mich ist es da erstmal nicht wichtig ob ein breites und tiefes Wissen besteht, wenn die Begeisterung da ist, und das zählt für mich, ist das Grund genug sich hier anzumelden. Das ist mir persönlich lieber als einen User der bis ins kleinste informiert ist und trotzdem nur ablästert.
Und auch nicht jeder der Kritik übt, ist auch gleichzusetzen mit jemand der gezielt schlechte Laube verbreitet. Es gibt hier genügend andere User deren Meinung ich überhaupt nicht teile. Da aber diese Meinung sachlich und vernünftig ist, und dazu noch auch begründbar ist, finde ich es auch wichtig diese Perspektive zu respektieren.
Henry Jones Jr
@HJJ: Also die Frustration kann ich schon gut nachvollziehen.
"Und wenn du glaubst das sich das nach TROS legen wird, dann irrst du dich, denn dann geht es erst so richtig los. Ich gebe dir schon jetzt Brief und Siegel das bei TM ein Kritikpunkt sein wird, das die Serie keine " kleine " Geschichte sein wird, sondern das LF es sich gewagt hat die Ursprünge der FO zuergründen. Und wenn die nächste Trilogie nicht KITOR sein wird, werden die schon vorbereiteten Heugsbeln und Fackeln gewetzt werden. "
Was die Zeit nach TROS angeht, bin ich voll deiner Meinung. Auch die andere vorweggenommene Kritik erwarte ich im Wesentlichen auch so. Dennoch denke ich über solche Kommentare nicht weiter nach und fokussiere mich auf diejenigen, die mich interessieren. Im Allgemeinen erkennen wir doch alle bereits am Nickname, ob sich das Lesen lohnt.
Ansonsten hätte ich, wie (scheinbar) fast alle hier, nichts dagegen, wenn reine Troll-Kommentare konsequenter gelöscht würden.
@CRusko:
Die Charakterentwicklung Lukes finde ich auch sehr spannend. Ich war schon sehr überrascht davon. Aber das war tatsächlich mal ein mutiger Weg. Plausibel erklärt war das auch. Dennoch gibt es bei beiden Filmen Dinge, die mich immer noch stirnrunzelnd zurücklassen. Hauptsächlich Starkiller base, Leia im Weltraum und Holdos Hyperantriebs-Angriff. Hat mir alles nicht gefallen und war aus meiner Sicht unnötig. Dennoch freue ich mich auf TROS und bin gespannt, wie sich Rey und Kylo weiter entwickeln. Wie der Brückenschlag über alle 3 Trilogien funktionieren wird, ist auch interessant. Da stimme ich aber Abrams grundsätzlich zu, dass Palpi als Charakter wohl am Besten geeignet ist, um alle Trilogien zu verbinden.
chaavla
@ chaavla
" Im Allgemeinen erkennen wir doch alle bereits am Nickname, ob sich das Lesen lohnt."
Jo, also deine Kommentare lohnen sich, denn mit dir kann man sehr gut diskutieren, das kann ich aus persönlicher Erfahrung dir attestieren. Persönlich fände ich es toll wenn du dich vorallem bei den TROS Leaks noch mehr einklinken würdest.
Henry Jones Jr
Palpi ist aus meiner Sicht auch der einzige möglich und plausible Protagonist. Er bringt die Republik zu Fall und verführt den Auserwählten. Zudem verantwortet er post mortem noch die Zerstörung ganzer Welten durch "Operation Asche". Eine plausible Wiederauferstehung ist meiner Meinung nach eine gute Sache. Und hoffentlich wird ihm von Rey und Kylo gemeinsam das Handwerk gelegt.
Ich bin zudem sehr gespannt,wie offen das Ende sein wird und wie "rosig" die Zukunft aussehen wird. Wer wird sterben?
Und wenn ich dürfte, würde ich Rose zur ersten Präsidentin der nächsten Republik wählen
@CRusko:
Es stellt sich aktuell nur die Frage, ob es eine Wiederauferstehung ist (was ich begrüßen würde) oder ob der Gute nie das Zeitliche gesegnet hat. Letzteres fände ich wesentlich problematischer.
Vielleicht wissen wir in grob einer Woche ja schon mehr diesbezüglich, wenn gerüchtehalber der Trailer einschlägt. Auch ganz generell bzgl des Wahrheitsgehalts bisheriger Spoiler-Berichte.
Ich bin mehr als nur ein bisschen gespannt!
loener
Redakteur
@IOENER
"Nicht jeder kann/will seinen Standpunkt in einem ellenlangen Post darstellen, dann kommt eben ein One-Liner dabei raus und den sollen wir dann einfach löschen, weil er kritisch ist? Wo soll man da die Grenze ziehen?"
Dann erkläre doch mal welchen Standpunkt oder welche begründete Kritik du in einem Post wie:
"Chris Terrio hat eine goldene Himbeere gewonnen. OhGottOhGottOhGott!!" siehst, dass so ein Post es verdient hat, stehen gelassen zu werden und das auch noch unkommentiert von Seiten der SWU Redaktuere. Ich sehe darin weder Kritik oder irgend eine inhaltliche Aussage. Es geht nur darum Chris Terrio zu bashen und seine Leistung zu schmälern.
Statt dessen werden die Leute, denen so ein Verhalten auf den Sack geht, angemault. Was hat dann ein diffamierender und unvollständiger Einwurf mit der goldenen Himbeere von Chris Terrio hier zu suchen? Oder ist man schon On Topic, nur weil man irgendwas in den Kommentarbereich schmeisst, weil der Name einer Person vorkommt, die im Newsartikel erwähnt wird?
Bei anderen Off Topic Diskussionen und Beiträgen (selbst wenn sie sich absolut im gemäßigten und gesitteten Rahmen bewegen) seit ihr doch sonst auch viel rigoroser und entscheidungsfreudiger, was das löschen oder editieren angeht.
Deerool
@CRusko
Wenn Rose Präsidentin der ”neuen Neuen Republik” wird, sehe ich die Galaxie auf eine dunkle Zeit zugehen. Jeder der nicht auf Ihrer Linie ist, wird geschockt und weggesperrt. Rose würde sich Innerhalb kürzester Zeit zum Imperator erklären lassen. Mit Cantonica gebe es auch schon den ersten Planeten den sie auslöschen würde. Und jedesmal wen Rey einschreiten möchte, kommt Finn der Ihr erklärt, dass Rose im Kern gut ist und es nachvollziehbare Gründe für Ihre Taten gibt. Bis Rey irgendwann weg ist (vermutlich geschockt und weggesperrt). Es gebe da durchaus Story potential für Rose als Präsidentin der Republik. Bin ich dafür.
(zuletzt geändert am 07.10.2019 um 21:19 Uhr)
ARC A-001
@CRusko
Rey und Kylo sind zwei absolute Glücksfälle für die ST und Star Wars allgemein. Sowohl was die Figuren, als auch die Schauspieler angeht. Vor allem Kylo ist mit seiner Zerrissenheit ein total spannender Antagonist. Spannend wäre noch mehr zu ergründen, wie stark die Last des Skywalker-Erbes auf ihm gelastet hat und wie befreiend die dunkle Seite für ihn gewesen sein muss. Ein vielschichtiger und interessanter Bösewicht, was besseres kann man sich kaum wünschen.
Zudem möchte ich auch Poe hervorheben. Oscar Isaac ist ein fantastischer und extrem sympathischer Schauspieler und dann hat TLJ seine Figur auch noch richtig klasse weiterentwickelt. Auch da haben wir großes Glück gehabt. Überhaupt ist die Heldengruppe inklusive Finn super sympathisch und toll eingeführt worden. Dafür bin ich Abrams sehr dankbar.
(zuletzt geändert am 07.10.2019 um 21:23 Uhr)
CmdrAntilles
@ARC A-001
Spannend Perspektive, aber der Ausflug von Canto Bight gefällt mir an EP8 zum Beispiel auch nicht. Zumindest kann ich ihm eine gute Portion Kapitalismuskritik abgewinnen. Insofern gehört Cantonica zumindest befreit
Ich halte Rose zumindest für einen nachvollziehbar handelnden Charakter, nicht frei von Fehlern, aber genau das macht glaubhafte Charaktere aus. Den Comic zu ihr und ihrer Schwester fand ich auch gut.
@Deerool:
Natürlich ist es einseitig und unfair, zur Person Terrio lediglich diese Goldene Himbeere zu erwähnen. Aber es ist schlicht faktisch richtig, dass er sie bekommen hat. Und wenn dem Kommentator dieses eine kleine Detail so wichtig ist, dass er sich tatsächlich deswegen Sorgen macht, wieso sollte man das dann löschen? Ich bin tatsächlich verwundert, dass das gefordert wird.
Es ist im Endeffekt der Umkehrpost zu "Yeah, sein Drehbuch zu Argo war spitze, ich freu mich drauf!", dessen Löschung doch auch niemand beantragen würde.
loener
Redakteur
@CmdrAntilles
Bezüglich Kylo stimme ich dir absolut zu.
Poe allerings hat mich noch nicht so recht überzeugt. Sympatisch ja, aber irgendwie noch etwas blass. Gefällt mir von den neuen größeren Charakteren am wenigsten. EP8 hat ihn etwas entwickeln lassen, aber ich hoffe, dass er in 9 noch ein bisschen kantiger wird. Ein bisschen mehr in Richtung Cassian Andor würde ich ihn mir wünschen.
@CRusko
Spannender Ansatz. Da mir Cassian als Figur auch sehr gefallen hat, könnte ich mir das gut vorstellen. Vermutlich wird er aber einen anderen Weg gehen und quasi Leia ablösen. Aber es stimmt schon, etwas glatt war er in TFA schon. Aber ich habe ja eine Grundsympathie für Piloten und ihn deswegen gleich ins Herz geschlossen.
CmdrAntilles
Zu Poe/Oscar hatte ich mich bereits geäußert:
https://www.starwars-union.de/nachrichten/20409/SWU-Kurzinterview-Andreas-Kasprzak-zu-Episode-I/k/0/#305339
Ansonsten denke ich muss man kritische Stimmen auch mal aushalten...
PieroSolo
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