Im vergangenen August berichtete die Variety mit Bezug auf eigene Quellen, dass sich Doctor Who-Darsteller Matt Smith der Besetzungsliste von Der Aufstieg Skywalkers angeschlossen hat. Nachlesen könnt ihr diese News hier. Eine offizielle Bestätigung von Smith steht allerdings bis heute aus.
Nun will Jason Ward von Making Star Wars nähere Infos zu seiner Beteiligung, sowie zu seiner Rolle im Film erfahren haben.
So soll sein Charakter mit den vier Hektar großen Pinewood Studios Paddock in Verbindung stehen, und nach der Einschätzung Wards ist dies die Szene aus dem Trailer, in dem unsere Helden die Überreste des Todessterns erblicken. Smith soll dort zwar nicht selbst gedreht haben, aber seine Figur habe eine Verbindung zu dieser Location.
Weiter geht es mit Informationen über seine Rolle sowie um das mögliche Ende des Films. Und weil wir da ein paar Informationen vorfinden, die mit Sicherheit nicht jeder wissen möchte, packen wir alles mal in einen formschönen Spoilertext.
[Spoiler-Warnung] markieren:
Meine Quellen betonen, dass Smith kein Ritter von Ren oder deren Anführer ist. Das machte für mich immer Sinn, denn ihr Name macht ziemlich klar, dass Kylo Ren ihr Anführer ist. Es klingt auch nicht so, als würde man versuchen, sie in The Knights of Matt Smith zu ändern, das ist der Punkt, schätze ich.
Eine wirklich verlässliche Quelle der letzten Jahre, gab etwas an mich weiter, was sie intern gehört haben. Aber das bedeutet, dass diese bisherige solide Quelle Informationen nutzt, die wieder einmal etwas unbewiesen sind. Ansonsten würde ich verdoppeln, dass es 100% sind, aber das bedeutet, dass ich ihrem Urteil vertraue und deshalb bewege ich mich mit diesem Teil weiter, das sehr wohl falsch sein könnte. Ich denke jedoch, wir sollten es als wahrscheinlich ansehen, aber trotzdem offen für andere Möglichkeiten sein.
Das Gerücht besagt, dass Matt Smith nicht ein wiedergeborener oder verjüngter Palpatine ist, aber dennoch ein Diener der dunklen Seite ist.
Doch in Der Aufstieg Skywalkers ist Smith' Charakter willentlich vom Geist des Imperators Palpatine besessen.
Während des letzten Aktes des Films arbeiten Rey und Kylo zusammen, um gegen den von Palpatine besessenen Matt Smith zu kämpfen.
Das Zwei-gegen-Eins-Duell erweist für das Duo als ziemlich intensiv.
Schließlich tötet Kylo Ren Palpatines Wirtskörper.
Palpatines Geist springt dann in Kylo Ren's Körper über.
Kylo ist stark genug, um die totale Kontrolle über seine mentalen Fähigkeiten nicht zu verlieren.
Kylo kämpft darum, die Kontrolle über seinen Körper zu übernehmen, unterwirft sich selbst und seine Waffe, während er Rey herbeiwinkt, ihn zu töten.
Kylo tut das Richtige und wird wieder Ben Solo, als er sich opfert, um Palpatine zu vernichten.
Rey hat noch nie mit der dunklen Seite wie Kylo Ren gespielt, und der Diener meint, dass Palpatine böse genug ist, um ihm (als Mantra o.ä.?) nachzueifern.
[Spoiler-Ende]
Was haltet ihr davon? Wäre das ein Finale nach eurem Geschmack, oder hättet ihr Verbesserungsvorschläge?
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@Snakeshit:
Zitat: "Vor der ST musste ich so viel darüber lesen, dass Palpatine unbedingt zurück kommen muss. Immerhin war er der Bad guy so ziemlicher aller sechs Episoden.
Jetzt werden die Stimmen wieder lauter, man ruiniert damit Episode VI, Lukes Errungenschaften...
Was denn nun?"
Also ich sehe beim Imperator-Comeback grundsätzlich positiv.
Hätte uns Abrams in TFA erklärt, wer Snoke ist und woher die erste Ordnung kommt, hätte es eine Rückkehr des Imperators nicht gebraucht. Der Imperator in Episode IX ist für mich grundsätzlich eine NOTLÖSUNG um irgendwie die ST noch an die Gesamt-Saga inhaltlich anzudocken.
Problematisch bei der ganzen Sache ist natürlich dann die Entwertung des Endes von Episode VI.
Persönlich wünsche ich mir den Imperator als Sith-Machtgeist, der dann von Luke als Machtgeist vernichtet wird. So wäre der Tod von Luke in TLJ nicht komplett sinnfrei gewesen.
Und ich bleibe schon bei meiner Kritik an dem Spoiler: Wenn mir der Imperator und Ian McDiarmid quasi auf der Celebration versprochen wird und im Film bekomme ich dann nur einen synchronisierten Matt Smith, komme ich mir dann ziemlich verarscht vor.
Aber ich halte die Spoiler leider für glaubwürdig:
- Wir sehen den Imperator im Teaser nicht
- Hätten Ian McDiarmid mehrere Szenen gedreht, wäre das sicher schon vorher geleaked worden
Pepe Nietnagel
@Pepe:
Wenn die Saga mit einem Kampf Luke gegen Palpatine endet, wäre das allerdings auch eine Art Kopie von RotJ, auch wenn mir das so gefallen würde.
Ich möchte aber auch nochmal auf das ursprüngliche Vorhaben von Lucasfilm hinweisen, dass
in der ST eine Staffelübergabe stattfinden sollte, wenn jetzt die alten Helden auf beiden Seiten das große Finale bilden, dann treten Rey und Kylo zu sehr in den Hintergrund.
Der "Sieg" in dieser ST muss schon von Kylo und Rey erkämpft werden, man hat schon zuviel auf die alten Helden zurückgegriffen.
Rieekan78
@Snakeshit
„Vor der ST“ war ja auch noch vieles offen und das EU hatte ja auch diverse Storylines in unterschiedlicher Qualität zu bieten, die man hätte hernehmen können. Jetzt ist es zu spät, um noch irgendein Ass aus dem Ärmel zu ziehen … das erinnert irgendwie alles an Scooby Doo, wo zum Schluß einer Folge immer rauskommt, dass es der alte Mann vom Riesenrad war (=Palpatine), der sich als Geist verkleidet hat (=Snoke), um die Kinder (=Kylo/Rey) von der alten Mine (=Todesstern-Wrack) wegzulocken, da er dort einen Schatz aus einem früheren Bankraub (=Plagueis‘ Geheimnis) versteckt hat: „Und ich wäre auch damit durchgekommen., wenn ihr Kinder euch nicht eingemischt hättet …“
Ich denke nach wie vor, man hätte entweder gleich in den 80ern weiter machen sollen mit Filmen oder 2015 eine neue Saga starten können (wie jetzt ja angedacht tatsächlich mit RJ oder den GoT-Machern). Was uns EP7 storytechnisch hingeworfen hat, muss jetzt irgendwie zu Ende gebracht werden – vermutlich in einem Effektfeuerwerk, damit die dünne Story nicht weiter auffällt.
DarthCoyote
Die Staffelübergabe ist mMn nicht geglückt. Einfach weil man es für schlau hielt, die 3 auf die Episoden aufzuteilen, wohl auch um genug Fanservice zu gewährleisten. So fühlt es sich für mich an. Und da beweist man auch keinerlei Mut. TFA krankt im wesentlichen daran. Jetzt mit Palpatine zurückzukehren ist einfach die Konsequenz dieser Entwicklung.
Wenn man Palpi nun aber wieder dabei hat, sollte es schon effektvoll eingesetzt werden. So wie Vader in RO, nicht wie Tarkin im selben Film.
Wookiehunter
OverMarz
Also ich glaube es erst wenn ich den Film gesehen habe.
Alles Andere ist Spekulatius.
Meiner Meinung nach hat JJ in Ep VII die ersten sechs Teile kopiert. Das hat George Lucas damals in irgendeinem Interview so erwähnt.
Dann kam Rian und hat frischen Wind reingebracht.
Schade das Christopher Nolan für Ep. IX nicht für die Regieübernahme angefragt wurde.
Oder ich Irre mich und JJ übertrifft sich selbst und überrascht mich mit seiner Story.
Alles weitere im Dezember den 19. im Jahre des Herrn 2019 (Datum dieser Galaxis).
Prost
(zuletzt geändert am 02.05.2019 um 14:59 Uhr)
Darth Bantha
Also man kennt das ja als Standard-Rezept, dass sich im dritten Akt ein schon tot geglaubter Bösewicht nochmals ganz oder in Einzelteilen erhebt und dann endgültig unschädlich gemacht wird.
Wenn das wirklich alles sein sollte ohne dass noch weitere gewandte Verbindungen zu den alten Trilogien hergestellt werden, dann würde das die hier schon geäusserten Befürchtungen bestätigen. Das nämlich noch manche Donald Duck Geschichte durchdachter und spannender ist, als das was hier geboten wurde.
Ich will die Bemühungen der Beteiligten aber nicht vorab schlechtreden, es sind wie gesagt nur Befürchtungen aufgrund des bisher gesehenen.
BigT
@Pepe
"Wenn mir der Imperator und Ian McDiarmid quasi auf der Celebration versprochen wird und im Film bekomme ich dann nur einen synchronisierten Matt Smith, komme ich mir dann ziemlich verarscht vor."
Ihr müsst mal Marketing-Aspekte von der Filmkritik trennen. Ich halte den Spoiler auch für halbwegs glaubhaft, erstens weil ich einiges davon sinnig finde hinsichtlich einer Rückkehr Palpatines und zweitens weil Making Star Wars in der Vergangenheit eine gute Trefferqoute hatte.
Allerdings, auch mit den richtigen Sachen haben sie oft nur den Kern der Sache getroffen, öfters aber in falschen Kontext gesetzt, heißt auch wenn der Spoiler grundsätzlich Glaubwürdigkeit besitzt, all zu wörtlich muss man das noch nicht nehmen. Ian in Episode IX ist damit nicht abgesagt, ich glaube aber auch nicht an einen großen Auftritt.
"Hätten Ian McDiarmid mehrere Szenen gedreht, wäre das sicher schon vorher geleaked worden."
Naaa, seit TFA funktioniert die Geheimhaltung schon. Was wussten wir über TLJ? Wir wussten von dem Angriff auf Leias Schiff, das sie im Koma liegt und das Poe Stress mit ihrer Vertreterin bekommt. Da muss man wirklich noch nichts abschreiben.
@OvO
"Man braucht bei Star Wars nun wirklich kein Genie sein um eine gute Fortsetzung zu schreiben, die zumindest die geschaffenen Prämissen der Filme respektiert (gleiches gilt für die PT). Und das ginge tatsächlich mit oder ohne Palpatine bzw. den alten Figuren."
Klar, klar, es ist total einfach einen Star Wars Film zu schreiben. Und das soll jetzt ein Argument sein? Klar, ich hätte auch Ideen, ich habe auch Ideen wie man etwas besser hätte machen können. Aber den Luxus auf ein fertiges Produkt zu blicken und sagen welche Handgriffe besser gewesen wären haben Filmemacher nie. Und das respektiere ich.
"Es geht immer wieder darauf zurück, dass man sich fragt, warum man sich aus 1.000 Möglichkeiten immer einer der schlechtesten raus sucht."
Da ich mit den meisten Lösungen überaus zufrieden bin kann ich dem nicht mal im Ansatz zustimmen das dem so ist.
@Rieekan78
"Neue Abenteuer und eine neue Bedrohung für die neue Generation wären doch auch möglich gewesen, die kritischen Fans sind da doch sogar sehr flexibel, was Neues angeht, es wird doch gerade das starre Wiederholen kritisiert."
Es werden alle möglichen Dinge kritisiert. Gibt eigentlich keine Sekunde der ST die nicht irgendwo im Internet gefingerpointed wurde... Das mit den Wiederholungen ist doch seit TFA schon wieder kalter Kaffee. Neu ist, sie haben Luke zerstört, Sie nennen uns manbabies usw.
"Man könnte eher behaupten, dass die Fans, die mit der ST zufrieden sind, ein wenig mehr kreative Abenteuerlust abgeht..."
Siehe die Kritik an TLJ. Ich finde es ist eindeutig das Gegenteil der Fall. Wer nicht den kreativen Mut und doch die Treue an Lukes Fall zu schätzen weiß, der hat in meinen Augen deutlich mehr Angst vor Veränderungen
(zuletzt geändert am 02.05.2019 um 17:05 Uhr)
Bin ich eigentlich der einzige der sich je gefragt hat, was dieser blaue Wind/Sturm war, welcher in ROTJ nach Vader/Anakin greift, nachdem der Imperator in den Abgrund geworfen wurde?
Für mich war es immer so eine Art von Geist oder dunkle Macht Palpatines. Sie fand nur keine Angriffsfläche mehr, da Vader wieder zu Anakin wurde. Was für eine Geschichte!
Danke an Mr. Abrams, das dieses Rätsel endlich aufgelöst wird!
Die ST macht also doch Sinn.
IONENFEUER
@Rieekan78:
Zitat: "Wenn die Saga mit einem Kampf Luke gegen Palpatine endet, wäre das allerdings auch eine Art Kopie von RotJ, auch wenn mir das so gefallen würde.
Ich möchte aber auch nochmal auf das ursprüngliche Vorhaben von Lucasfilm hinweisen, dass
in der ST eine Staffelübergabe stattfinden sollte, wenn jetzt die alten Helden auf beiden Seiten das große Finale bilden, dann treten Rey und Kylo zu sehr in den Hintergrund.
Der "Sieg" in dieser ST muss schon von Kylo und Rey erkämpft werden, man hat schon zuviel auf die alten Helden zurückgegriffen."
Wenn Rey und Kylo alleine Palpatine besiegen, dann waren doch die Trilogien um Luke und Anakin völlig für die Katz. Das ist ja aktuell die Kritik an der ST, dass sie die Bedeutung der OT ziemlich zu nichte macht.
Hätte man mich nach TFA gefragt, wie das Finale der ST aussehen wird, hätte ich auf einen Kampf von Luke und Rey gegen Snoke und Kylo getippt.
Nach TLJ (sowie dem Teaser mit Palpatine) hoffe ich eigentlich auf Luke, Rey und Kylo gegen Palpatine und die Ritter von Ren.
WARUM SOLLEN DENN DIE ALTEN UND NEUEN FIGUREN NICHT ZUSAMMENARBEITEN ?
Pepe Nietnagel
@IONENFEUER
"Bin ich eigentlich der einzige der sich je gefragt hat, was dieser blaue Wind/Sturm war, welcher in ROTJ nach Vader/Anakin greift, nachdem der Imperator in den Abgrund geworfen wurde?
Für mich war es immer so eine Art von Geist oder dunkle Macht Palpatines. Sie fand nur keine Angriffsfläche mehr, da Vader wieder zu Anakin wurde. Was für eine Geschichte!"
Vor der PT (und auch der Special Edition) war das für mich auch immer so ein "To Be Continued" Moment.
Lyotard
@Pepe Nietnagel: Lukes Tod war alles andere als komplett sinnfrei. Er hat die Vernichtung des Widerstands verhindert und er wusste wahrscheinlich, dass die Anstrengung seinen Tod bedeuten würde.
Ich bin auch stark dafür, dass die neuen Helden im Vordergrund stehen. Nicht wie bei Han und Luke, die standen mir viel zu sehr im Mittelpunkt.
StarkillerBase
@ StarkillerBase:
Der Tod von Luke Skywalker war sinnfrei, weil Luke dann im Finale (Episode IX) fehlt. Aber das Thema will ich nicht mehr aufmachen
Zu den neuen Helden: 75% der neuen Hauptfiguren (Rey, Finn, Poe Dameron) haben mit der Skywalker-Familie nichts zu tun.
Erklär mir doch bitte mal, welche Existenzberechtigung diese Figuren in der Skywalker-Saga haben?
Warum bekommen diese Figuren mehr Zeit in der ST als die Mitglieder der Skywalker-Familie (Luke, Han, Leia)?
Ich mag Finn und Poe Dameron auch als Figuren. Aber was diese Figuren zu Hauptfiguren in der Skywalker-Saga macht, hat sich mir bis heute nicht erschlossen.
Pepe Nietnagel
@Snakeshit:
"Klar, klar, es ist total einfach einen Star Wars Film zu schreiben. Und das soll jetzt ein Argument sein? Klar, ich hätte auch Ideen, ich habe auch Ideen wie man etwas besser hätte machen können."
Ein gutes Drehbuch bzw einen ganzen Film zu schreiben ist sicherlich alles Andere als einfach. Die Betonung liegt hier auf "geschaffene Prämissen der Filme respektieren".
Möchte man ein Sequel schreiben, schaut man zuerst auf das, was da ist und leitet sich daraus erste mögliche sinnvolle Ansätze ab, die man weiterentwickeln kann. Das schränkt natürlich minimal ein, ist aber nunmal das Prinzip der Sequel/Prequel-Idee. Und selbst wenn das Ergebnis trotzdem noch enttäuscht, funktioniert es immernoch besser, als sich krampfhaft etwas aus dem Stift zu saugen, dass am Ende wie ein Remake ohne Substanz und Glaubwürdigkeit daherkommt.
"Aber den Luxus auf ein fertiges Produkt zu blicken und sagen welche Handgriffe besser gewesen wären haben Filmemacher nie. Und das respektiere ich."
Es geht ja nicht nur um ein paar Handgriffe. Die Handgriffe sind alle richtig. Handwerklich ist den Filmen nichts vorzuwerfen. Es geht ums Kreative. Derartig offensichtliche Probleme sind keine, auf die man erst hinterherkommen kann, weil Fans sich beschweren. Und es sind auch keine, die dadurch entstehen, dass man es eh nicht allen recht machen könne oder dass es eine scheinbar unüberwindbare Aufgabe wäre, nach Episode 6 eine gute Fortsetzung zu schreiben.
Sondern solche, bei denen man schon beim ersten Mal Drüber-Nachdenken merken müsste, dass vieles einfach keine gute Idee ist.
Das gilt nicht nur für die Trilogie als Ganzes sondern auch für die Filme im Einzelnen. Es mangelt halt einfach überall spürbar an Unterbau, Überau, Konzeption, Kontinuität, Authentizität und vor allem auch Struktur. Argumente brauch ich dafür auch nicht mehr widerzukäuen: Das Internet ist voll davon und du hast sie hier sicherlich auch mitgelesen.
Also, um zum eigentlichen Punkt zu kommen, auch wenn man die Filme trotzdem mag, kann man es doch einfach zur Kenntnis nehmen, dass die kritischen Stimmen auch ihre Berechtigung haben, anstatt zu versuchen es ihnen immer wieder mit den gleichen Relativierungsersuchen, die auf dem Niveau eines "Du verstehst die PT nur nicht" liegen, abzusprechen....
"Da ich mit den meisten Lösungen überaus zufrieden bin kann ich dem nicht mal im Ansatz zustimmen das dem so ist."
Das erwartet von dir auch keiner. Aber nur, weil du die Perspektive der Kritiker nicht nachvollziehen kannst oder willst, sind sie und ihre Argumente noch lange nicht starr, wenig überlegt, widersprüchlich oder gar nur auf ihre persönlichen Vorstellungen beschränkt. Manchmal sind Filme auf filmtheoretischer Basis auch einfach so schlecht gemacht, dass sie im Kino für sehr viele nicht mehr so funktionieren, wie erhofft. Und natürlich versucht man, dies an möglichen Alternativen aufzuzeigen.
(zuletzt geändert am 02.05.2019 um 19:19 Uhr)
OvO
@Lyotard
"Vor der PT (und auch der Special Edition) war das für mich auch immer so ein "To Be Continued " Moment"
Warum vor der PT? Hat die PT dahingehend irgendetwas beantwortet, was ich gerade nicht auf dem Schirm habe?
Da ich kein Wort für das, was da an Vader zerrte habe, würde mich mal interessieren, wie du DAS bezeichnen würdest, diesen "blauen Machtsturm"?
Wie auch immer, dieser Moment bietet doch für die ST, respektive TROS, einen perfekten Ansatz, wenn es um den aktuellen Spoiler geht. Wenn ich JJ Abrams wäre und die Gerüchte stimmen, würde ich genau diesen Moment als Rechtfertigung für diesen Plot heranziehen.
Ich wette Abrams hat genau das getan! (Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten)
IONENFEUER
Mal ehrlich, woher stammt eigentlich der Skywalker-Saga-Mist? War das seinerzeit opportun von Lucas das zu behaupten, um die PT besser zu vermarkten?
Der Oberbegriff lautet Star Wars, Krieg der Sterne. Und da ist es völlig klar, dass die Figuren und Charaktere wechseln. In der OT ist Lukes Geschichte eine, aber nicht die einzige. Han nimmt da einen min. genauso prominenten Part ein. In der PT ist es Obi Wan, der auch wesentliche Teile der Geschichte für sich beansprucht.
Im Nachhinein kann man natürlich immer andere Aussagen dazu machen. Lucas Originaltreatments fingen ja mit einem weisen Jedi-Bendu-was-auch-immer an.
Von daher spielt es keine Rolle, wie stark die Familie Skywalker vertreten ist. RO hat ja direkt mit den Kriegsgeschehnissen zu tun und da spielen die Skywalkers auch nur am Rand mit, auch wenn deren Bedeutung für die Ereignisse im Hintergrund eminent sind.
Also seh ich nicht, warum man sich derart einschränken sollte. Finn, Poe und Rey sind brauchbare Figuren, die im Zentrum stehen sollten, ganz egal ob da wer von Midichlorianern, Skywalkers oder Banthas befruchtet oder gezeugt wurde.
Wookiehunter
@Snakeshit
PS:
Und mal ganz nebenbei: Wenn du ein Sequel zur OT schreiben würdest, und dir nichts Besseres einfiele als Quasi-Todesstern, Quasi-Imperium, Quasi Rebellion, Quasi-Imperator... usw usf. Würdest du dich für deinen Mangel an Kreativität nicht selbst in Grund und Boden schämen müssen?... Also ich schon..
(zuletzt geändert am 02.05.2019 um 19:13 Uhr)
OvO
@Wookiehunter
"Mal ehrlich, woher stammt eigentlich der Skywalker-Saga-Mist? War das seinerzeit opportun von Lucas das zu behaupten, um die PT besser zu vermarkten?
.....
"
Stimme da absolut überein und finde auch schade das Disney/LucasFilm immer von der "Skywalker-Saga" sprechen, das ist eine absolute Verkürzung und engt nur unnötig ein. Aber es gibt wohl (zu?) viele Fans, die damit ein klingen.
@IONENFEUER
"Warum vor der PT? Hat die PT dahingehend irgendetwas beantwortet, was ich gerade nicht auf dem Schirm habe?"
Ich sag' mal so, die Interpretation seitens Lucas (ob jetzt durch Interviews, die SE oder die PT) und vieler Fans, scheint die Geschichte irgendwie für alle Zeiten geschlossen zu haben. Es ist die schon so oft - auch von mir - erwähnte Auserwählten-Problematik.
So dass es jetzt scheinbar ein Sakrileg ist, diese entweder zu ignorieren oder wieder zu öffnen. Ich kann auch absolut nicht nachvollziehbaren, wie das irgendwie die OT entwerten könnte.
Lyotard
Wenn ich mir die alte Diskussion um die Plagiatsvorwürfe gegen die ST ansehe, kann ich mich herrlich amüsieren, dass manche (sehr geschätzte) Kommentatoren, immer noch auf diesem Thema herumreiten. Dabei ist es läääängst geschenkt, dass zwischen der OT/ST gewisse Parallelen existieren und es ist selbstverständlich, dass ALLES!!! Neues gleichermaßen "verteufelt" wird.
Es gibt natürlich bei einer ABGESCHLOSSENEN GESCHICHTE 1000!! Möglichkeiten, wenn man nur selber den Auftrag von Lucasfilm erhalten hätte, das ganze zu verwursten.
Dabei ist es genau andersherum, denn mit der ST hat LFL aus wenig viel gemacht, ganz im Gegenteil zur PT, wo aus viel, viel zu wenig herausgeholt wurde.
Gerade die aktuellen Spoiler belegen in meinen Augen, das kreative Potenzial der handelnden Akteure, dass sie immer wieder etwas finden, was sich lohnt erzählt zu werden.
Schwerer Job! Respektabel gelöst!
IONENFEUER
@Wookiehunter @Lyotard:
Nur mal nachgefragt:
- Lucas hat die Filme seit den 80er Jahren als Skywalker-Saga bezeichnet
- Lucasfilm spricht im Jahr 2019 vom Ende der Skywalker-Saga mit Episode IX
Und wo ist nun bitte das Problem? Es kommen doch noch genug Filme und Serien heraus, die keinen Bezug zur Skywalker-Saga haben. Der Mandalorian wird wohl kaum ein Skywalker sein
Aber wie passen nun Rey, Finn und Poe Dameron in die Skywalker-Saga? Wenn Lucasfilm die Skywalker-Saga beenden will, warum sind dann alle Nicht-Skywalker wichtiger als die Mitglieder der Skywalker-Familie?
Beispiel: Der Imperator erklärt in Episode IX Rey und Kylo Ren, dass er Anakin Skywalker erschaffen hat und für das Schicksal der Skywalker-Familie verantwortlich ist.
Warum soll sich denn Rey emotional dafür interessieren? Sie hatte mit Darth Vader nichts zu tun und Luke Skywalker kennt sie gerade mal eine Woche und wurde vom ihm ziemlich schlecht behandelt. Dazu hat Kylo Ren noch ihre Vater-Figur Han Solo umgebracht und Finn schwer verletzt.
Warum soll sich nun Rey emotional für die Skywalker-Familien-Geschichte interessieren? Oder Finn? Oder Poe Dameron?
Wisst ihr nun was ich meine, warum ich immer darüber schimpfe, dass die ST nie ein "schlüssiges Gesamtkonzept" hatte?
Wo sind denn nun die ganzen TLJ-Fans, die es für wahnsinnig toll gefunden haben, dass Rey keine Skywalker ist? Da bin ich wirklich total auf schlüssige Erklärungen gespannt
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel
"- Lucas hat die Filme seit den 80er Jahren als Skywalker-Saga bezeichnet
- Lucasfilm spricht im Jahr 2019 vom Ende der Skywalker-Saga mit Episode IX
Lucas' Meinung oder die von Lucasfilm ist genauso wichtig oder unwichtig wie von allen anderen. Insofern sind diese Aussagen nur interessant wenn man sich für ihn oder für die Firma persönlich interessiert.
"Und wo ist nun bitte das Problem? Es kommen doch noch genug Filme und Serien heraus, die keinen Bezug zur Skywalker-Saga haben. Der Mandalorian wird wohl kaum ein Skywalker sein *zwinker*""
Die Frage die sich erst mal stellt ist: Warum ist es wichtig, dass es eine "Skywalker" Saga geben muss? (Und sich alles dieser unterwerfen muss) Welchen Mehrwert hat dies' für die Geschichte und für das Erlebnis von Star Wars?
(zuletzt geändert am 02.05.2019 um 20:43 Uhr)
Lyotard
fastcooljosh
SPOILER!
Wer außer mir muß bei dieser Spoiler-Beschreibung auch an den finalen Höhepunkt von "Der Exorzist" denken? https://www.youtube.com/watch?v=HO1yidCEDX4
(ab 1:17)
(zuletzt geändert am 02.05.2019 um 22:52 Uhr)
Skytalker
Also ich nicht im ersten Moment. Ich habe das jetzt aber schon öfters gelesen. Das wäre natürlich das Sahnehäupchen, wenn ein Film aus dem Jahre 2019, der versucht in der Tradition eines Filmes aus dem Jahre 1983 zu stehen und daran beklagenswert scheitert, stattdessen eher Assoziationen zu einem Horrorfilm aus dem Jahre 1973 herstellt.
Ziel zwar knapp verfehlt, aber ein Kreis schließt sich dennoch iwie
(zuletzt geändert am 02.05.2019 um 23:27 Uhr)
OvO
IONENFEUER
Demir
Wookiehunter
Das klingt eher wie der Plott einer Komödie.
"Oh nein, er ist vom bösen Geist besessen"
Schwupps"
"Oh nein, jetzt bin ich vom bösen Geist besessen"
Normalerweise müssten dann noch solche Gags rein, wo der Geist sich z.B. nicht schnell genug auf die High Heels einstellen kann oder mit der wechselnden Körpergröße nicht zurecht kommt. Und diese Körperwechsel des Geistes werden dann immer durch ein deutlichen Zucken und auch gerne durch aufglühende Augen untermalt. Tut mir leid, aber sowas ist absolut albern. Fehlt nur noch, dass sich Finn ein Perücke aufsetzt und sagt "Ich bin Kylos Tante".
Xmode
@Der blaue Energiesturm
Ursprünglich wird dieser Effekt nicht wirklich erklärt. Man könnte eine Energieüberladung durch die Machtblitze oder Palpatines Körper, der in den Reaktor stürzt, evtl. als Erklärung heranziehen. Oder vielleicht sterben böse Sith-Meister einfach derart?? Darth Maul hat so einen off-screen Tod/Sturz auch überlebt und kam zurück. Gandalf sowieso.
Der Todesstern #2 explodiert nebenbei bemerkt komplett, da bleiben keine Trümmer übrig (was Fragen zum Teaser aufwirft) und auch kein versehrter Palpatine. Ob ein Bodyswitch trotzdem funktioniert, kommt wohl auf die Geschichte an. Ich teile jedoch die grundsätzliche Kritik an Palpatines Rückkehr, da es nach bisherigem Stand null Sinn macht für die Geschichte oder die Charaktere.
DarthCoyote
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