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Neuigkeiten und Screenshots zu Star Wars Jedi: Fallen OrderDonnerstag, den 18. April 2019 um 10:30 Uhr von CRusko
Auf der Star Wars Celebration wurde in einem eigenen Panel endlich Star Wars Jedi: Fallen Order enthüllt! Wir haben live vom Panel berichtet und in diesem Artikel findet ihr bereits eine Fülle an Informationen: SWCC: Respawn stellt Jedi: Fallen Order vor. In diesem Artikel wollen wir auf zwei Informationen eingehen, die in den Tagen nach der Enthüllung über andere Kanäle zum Spiel veröffentlicht wurden. Außerdem haben wir die Screenshots und Artworks im Gepäck.
Open World oder Level?
Bislang wurde nicht darauf eingegangen, ob Star Wars Jedi: Fallen Order nun eine offene Spielwelt oder abgegrenzte Level hat. Ein Hinweis auf die Beantwortung der Frage finden wir im Microsoft Store. In den Spielfeatures findet sich folgende Aussage:
Die Galaxis wartet – Uralte Wälder, windumtoste Felswände und unheimliche Dschungel sind die einzigartigen Schauplätze, die du in Jedi: Fallen Order erkunden kannst. Du entscheidest, wo es als nächstes hingeht. Schaltest du neue Kräfte und Fähigkeiten frei, eröffnen sich neue Möglichkeiten, Karten erneut zu durchlaufen; du kannst auch die Macht nutzen, um auf vielfältigere Art zu erforschen. Du solltest dich allerdings beeilen, da dich das Imperium erbarmungslos jagt, um alle Überlebenden des Ordens der Jedi auszulöschen.
Diese Passage lässt durchschimmern, was uns in Star Wars Jedi: Fallen Order erwartet. Die Beschreibung klingt ganz danach, dass wir keine offene Spielwelt vorfinden werden. Es ist davon auszugehen, dass wir größere Level, oder "Areale", bekommen werden. Es wird uns überlassen sein, wann wir diese bereisen und auch scheinbar, wie oft wir diese bereisen. Das klingt auf dem ersten Blick ganz nach Spielen, wie Mass Effect, wo wir struktuiert aufgebaute Level auf Planeten bereisen können. Dies vermittelt zwar den Eindruck einer offenen Spielwelt, im Kern sind es jedoch Level.
Kampfsystem und klassische Bosskämpfe
Der Game Director von Star Wars Jedi: Fallen Order, Stig Asmussen, gab "Press Start" ein Interview, wo es vordergründig um die Kämpfe im Spiel geht. Das Kampfsystem soll zwar leicht zu erlernen, aber schwer zu meistern sein. Im Kern soll es jedoch taktisch sein, da man nicht nur angreifen, sondern auch abwehren, ausweichen und die eigenen Machtfähigkeiten nutzen muss.
"It means you really have to understand not only the enemy that you’re going up against, but the group of enemies, and they each have their own strengths, and they each have their own weaknesses. You have to figure out what tools that you have in your skill set to best take them down.” - Es bedeutet, dass du nicht nur deinen Feind kennen musst, der vor dir steht, sondern du muss die ganze Gruppe der Feinde kennen. Sie alle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Du musst herausfinden, welche Möglichkeiten du in deinem Fähigkeiten-Set dabei hast, um sie zu beseitigen.
Im Interview werden auch Bosskämpfe vom Asmussen bestätigt. Im Trailer sind wohlmöglich schon mindestens zwei von diesen Bossen zu sehen: Die "Zweite Schwester" (Second Sister) und die "Purge Troopers". Letzteres sind die Elitetruppen der Inquisitoren.
Screenshots
Nachfolgend haben wir für euch die Screenshots zu Star Wars Jedi: Fallen Order nochmal alle angehängt. "Screenshots" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die gezeigten Bild aus der Ingame-Engine sind, also dem späteren Original sehr nahe kommen können:
Artworks
Zum Abschluss noch Artworks (Concept Arts), welche die vier Spielwelten von Star Wars Jedi: Fallen Order zeigen. Wir haben hier, einen Jedi-Tempel, einen Dschungel, eine Eiswelt und eine aride Welt.
Kommentare
Seite 1
18.04.2019 10:57
Ich bin sehr gespannt auf Jedi: Fallen Order. Das Kampfsystem wird das A und O des Spiels sein. In TFU2 empfand ich viele der Quicktime-Events ermüdend, als sie sich nur noch wiederholt haben. Hoffe Respawn geht hier einen optionalen Mix, so wie es ihn bei DOOM 2016 gab. Sprich Finishing-Moves, aber optional.
Das Kampfsystem wird wirklich das Spiel tragen. Das Kampfsystem von Jedi Knight II und Jedi Academy war ja auch ein wichtiger Eckpfeiler, wieso die Spiele heute Klassiker sind.
Hier ist ein Interview mit dem Ersteller des Kampfsystems von Jedi Knight II u. Jedi Academy:
https://www.youtube.com/watch?v=oKVyDqFFPNw
Kyle07
CRusko
Redakteur
18.04.2019 11:20
Sie haben ein Problem was aber auch ein Vorteil sein kann. Mit dem Jedi Outcast und Force Unleashed Kampfsystem gibt es bereits 2 Konkurrenten die es Beide geschafft haben ein sehr rundes Erlebnis zu schaffen.
Im Idealfall klaut man sich einfach was zusammen aus den Beiden oder man riskiert was Neues zu machen. So oder so steht oder fällt das Spielerlebnis vermutlich mit dem Kampfsystem.
Sylend
18.04.2019 11:36
Da es ein neuer Entwickler ist, wird man etwas neues und eigenes machen. Die alten Star Wars Spiele lese ich zumindest nirgendwas als Referenz. Man spricht von "God of War", "Darksouls" und "Zelda Wind Waker". Tatsächlich möchte ich auch nichts aufgewärmtes, sondern gerne etwas neues. Dazu gehören auch neue Charaktere und Welten 
CRusko
Redakteur
18.04.2019 13:32
Also ich sehen in TFU und JK keine wirkliche qualitätskonkurrenz. TFU ist mehr ein Hacknslay, mit anime-einflüssen wo der charakter ewig in der luft hovert und 20 mal zuschlägt. was eher dämlich aussieht. außerdem die total überzogenen machtkräfte. JK war eine gute spielereihe, litt aber unter ganz anderen schwächen: die wirre duellmechanik. man ist eher so in viel zu hoher geschwindigkeit umeinandergewuselt (fast über den boden gerutscht) und hat irgendwie zugehackt. von block keine spur, das ging irgendwie automatisch oder auch nicht. und weil die sturmtruppen so umeinandergerannt sind kam dabei nie so ein richtig cooles kampfgefühl auf, weil du echt jeden einzelnen trooper verfolgen und angreifen musstest und nie so tolle kombos hinbekommen hast. die gingen rückwärts und du bist hinterher. bei jedem einzelnen. anstatt dass sie wie in den filmen auf dich zurennen und du sie eher so "abwehren" musst.
GeneralSheperd
18.04.2019 14:08
@CRusko
"God of War", "Darksouls" und "Zelda Wind Waker" Wenn sie das beste aus diesen Spielen in Fallen Order vereinen, dann hätten wir ein sagenhaftes Spiel. Das problem ist, das die Fussabdrücke dieser Titel sehr sehr groß sind und die erwartungen an Fallen Order so hoch sind, das sie nicht erfüllt werden können...
Wenn sie Darksouls sagen, dann erwarte ich nunmal auch ein Spiel mit diesem grandiosen Kampfsystem und einem knackigen Schwierigkeitsgrad und gigantischen Bossgegner. Ich glaube nicht das sie sich damit einen gefallen gemacht haben.
(zuletzt geändert am 18.04.2019 um 14:08 Uhr)
OverMarz
18.04.2019 14:12
@OverMarz Mich schreckt das Wort "Dark Souls" total ab. Spielen soll nicht Arbeit sein. Kampfsystem in dieser Art gerne, aber die Schwierigkeit soll sich in Grenzen halte. Sowas kann man aber sicherlich mit der Skalierung durch einen wählbaren Schwierigkeit für alle zugänglich machen.
CRusko
Redakteur
18.04.2019 14:15
Ich blicke dem Spiel sehr optimistisch entgegen und glaube, dass wir zumindest Storytechnisch ein Meisterwerk bekommen werden.
Allerdings habe ich immernoch ein wenig Angst um das Gameplay. Ich hoffe wirklich, dass Jedi: Fallen Order dem Open World-Trend der letzten Jahre nicht nachgibt und so wenig Open World-Elemente wie möglich einbaut. Am liebsten wären mir einfache simple "Schlauchlevel".
Zwar ist eine Open World per se nicht automatisch schlecht, allerdings ist eine gute und nicht nervende Open World schwer umzusetzen. (Oder Open World artige Level)
Die meisten Spiele mit Open World-Elementen ist es meiner Meinung nach nicht gelungen.
Deswegen hoffe ich stark, dass Jedi: Fallen Order eher auf lineare Level setzt.
Allerdings habe ich auch was den Aspekt angeht viel vertrauen in Respawn.
Dolgi
(nicht registriert)
CRusko
Redakteur
18.04.2019 14:41
Mass Effect ist auch meine lieblingsspielereihe! Wenn es so ähnlich aufgebaut wird bin ich damit sehr zufrieden!
Aber ganz ehrlich....mehr Schlauchlevel? Sorry aber ich verstehe nicht wie man sowas offenen Arealen vorziehen kann! 
Dann kann man auch gleich Call of Duty spielen. Das ist Gameplay für leute die einfach nur schnell ans ende kommen wollen und herausforderungslos von A nach B und C gehen. Noch mit möglichst vielen Cutscenes, Quicktime-Events und möglichst wenig Spielerintervention oder?... Ein paar AltF4-Videos zum thema "Moderne Shooter" erklären wo das problem dabei liegt.
GeneralSheperd
18.04.2019 16:06
Auch bei mir ist Mass Effect einer meiner Lieblingsspielreihen. (Vor allem aber Mass Effect 2 und 3)
Und Mass Effect 2 und 3 haben eigentlich nur Schlauchlevel.
@GeneralSheperd
"Aber ganz ehrlich....mehr Schlauchlevel? Sorry aber ich verstehe nicht wie man sowas offenen Arealen vorziehen kann! *Schnute verzieh* Dann kann man auch gleich Call of Duty spielen."
Mal davon abgesehen, das die meisten Call of Dutys auch eine unterhaltsame (sicher keine tiefe und meisterhafte, aber dennoch unterhaltsame) Singleplayerkampange haben wenn man den neusten Teil außer acht lässt: Was bringen einem bitte total offene Areale, die mit nichts oder reinem "Füllmaterial" vollgestopft sind?
Da ist mir die Konzentration auf sinnige, tiefe und spannende Elemente lieber.
"Das ist Gameplay für leute die einfach nur schnell ans ende kommen wollen und herausforderungslos von A nach B und C gehen."
Nein es ist Gameplay für leute die einfach keine Zeit für sinnlose Aufgaben verschwenden wollen, die weder Tiefe noch Spannung bieten. Außerdem bieten Schlauchlevel viel bessere Möglichkeiten eine Geschichte zu inszenieren.
"Noch mit möglichst vielen Cutscenes, Quicktime-Events und möglichst wenig Spielerintervention oder?"
Was ist falsch an guten Cutscenes und an Quicktime-Events? Telltale-Spiele leben praktisch nur davon.
"...und möglichst wenig Spielerintervention..."
Definiere "Spielerintervention". Rein technisch ist jede Eingabe eine Spielerintervention, ob Quicktime-Event oder eigentliches Gameplay.
"Ein paar AltF4-Videos zum thema "Moderne Shooter" erklären wo das problem dabei liegt."
Also erstens tuen sie es nicht, sie erklären höchstens wo das Problem für DICH liegt und zweitens: Sowohl "Schlauchlevel" als auch "Open World"-Elemente haben ihre vor und Nachteile. Allerdings ist die Open World, oder Elemente daraus, meiner Erfahrungen nach immer erstmal mit mehr Nachteilen als Vorteilen behaftet, so wird man selten ein richtig gute Story die auch gut inszeniert ist in Verbindung mit zu viel Open World-Elementen sehen.
Eines der meiner Meinung nach besten Spiele der letzten Jahre hat gezeigt wie ein geniales und mit tiefe behaftetes Action-Adventure aussehen kann: "Hellblade: Senua’s Sacrifice"
Den das Spiel macht genau, das was es soll. Alles im Spiel vorhandene, ob es die Rätsel sind, die Kämpfe, der Sound oder gewisse "gefakte" Spielmechaniken sind: Alles hat einen Sinn und Zweck.
Und sowas wünsche ich mir auch von Jedi: Fallen Order, natürlich an die Thematik etc angepasst. (Die Erwartung, dass es so gut wird ist natürlich übertrieben, aber wenn es nur 50% so gut wird, würde ich mich fühlen als ob im 7. Himmel wäre)
(zuletzt geändert am 18.04.2019 um 16:08 Uhr)
Dolgi
(nicht registriert)
Wenn sie die KI hinbekommen, muss der Schwierigkeitsgrad auch nicht so übertrieben hoch sein.OverMarz
shazooo
GeneralSheperd
18.04.2019 16:41
Ich mag weder Schlauchlevel noch Open World sondern die goldene Mitte. Areale, die durch das Folgen der Handlung erst begehbar werden und dazu sowohl eine gute Übersicht als auch genügend Abwechslung bieten. Diese Areale dürfen von mir aus auch ruhig so groß sein, dass sie das Gefühl einer Open World imitieren, aber ich will auch das Gefühl haben können, alle Aufgaben erledigt zu haben ohne dafür in eine Lösung schauen zu müssen oder bei Bedarf einen Weg folgen zu können, der mich schnurstracks durch die Handlung führt. Das ist nicht besonders schwer hinzubekommen.
Die Sache bei XXL Arealen ist halt auch immer, dass es unglaubliche Ressourcenfresser sind, die meist keinen dafür angemessenen Spielmehrwert bieten. Da hätte ich die Ressourcen dann doch lieber in andere Dinge investiert.
(zuletzt geändert am 18.04.2019 um 16:42 Uhr)
OvO
(nicht registriert)
19.04.2019 00:01
@Sheperd
"Also dass es Offee ist bezweifle ich STARK. Sie ist ja nicht auf die dunkle Seite gewechselt. Ihr waren ja schon die JEDI zu radikal. Da würde sie sich nie dem Imperium anschließen. Und inquisitoren sind ja freiwillig im Dienste des Imperators."
Offee ist eigentlich die "EINZIGE" vernünftige Wahl für die Second Sister. Im Grunde war sie die erste Jedi die "öffentlich" den Jedis den Vorwurf machte, ihren Weg verloren zu haben und Schuld an dem Krieg zu sein. Dies führte auch zum Fall des Jedi-Wächters der später der Großinquisitor werden sollte. Alle anderen Vorfälle hat man vorher schön unter den Teppich gekehrt. Krell wurde von den Klonen getötet und Prosset Dips (später 10. Bruder) wurde nach seiner Rebellion gegen Mace Windu für die "Umerziehung" vorgesehen und erstmal weggesperrt. Genau wie Krell, Prosset und der Großinquisitor fällt Offee genau in diese Schiene, von der Republik und den Jedi insbesondere enttäuscht zu sein und sich gegen eben diese Obrigkeit zu stellen. Die Tatsache, dass Offee ohne zu zögern sowohl Ahsoka (ihre beste Freundin) als Täterin hinstellt, sich als Ventress ausgiebt und Anakin angreift, zeigt deutlich wie tief sie gesunken ist. Jemand wie Palpatine hat da keine Probleme diesen Hass zu nähren, den sie hat ähnliche Tendenzen wie Anakin. Das aber nicht alle das freiwillig tun ist klar, nicht umsonst tötet Vader 2 Inquisitoren (die rothäutige Frau und den schwarzen Twi`lek) weil sie sich nicht vollständig der dunklen Seite hingeben. Offee ist ein Charakter über den es noch viel zu erzählen gibt und ich denke dieses Mal bekommen wir auch ihre Geschichte zu sehen, nachdem in Rebels schon die Siebte Schwester für Offee gehalten wurde, hier Filoni aber sagte, das die Geschichte von Bariss wann anders erzählt wird.
(zuletzt geändert am 19.04.2019 um 00:03 Uhr)
Ardus Kaine
Demir
19.04.2019 09:45
@Demir
Nein. Im Gegensatz zu Dips wurde sie quasi von der Republik in Gewahrsam genommen und nicht von den Jedi. Mace Windu sah im Falle von Dips von der Todesstrafe ab und wollte ihn wieder auf den rechten Weg bringen. Die haben den quasi bei sich inhaftiert und er wurde dann später zum 10. Bruder, was bedeutet das man ihn wohl während der Order 66 nicht gefunden hat, sondern erst später auf ihn gestoßen ist. Barris Offee hingegen wurde von der Republik inhaftiert und was mit ihr danach geschah ist bis auf ein paar Andeutungen unbekannt. Ich schätze aber mal das man sie (so wie einige andere gefallene Jedis) in die Area Null auf der Arkanis Akademie gebracht hat und sie dort vom Großinquisitor "umerzogen" wurde. Da sie eh schon Anit-Jedi Tendenzen hatte, dürfte das nicht so schwer gewesen sein.
(zuletzt geändert am 19.04.2019 um 09:45 Uhr)
Ardus Kaine
Demir
Ardus Kaine
19.04.2019 15:07
Bleibt halt nur der Unterschied dass Krell und der Inquisitor beide im tiefsten Herzen böse waren. Barris nicht. Sie ist niemand der deshalb zur dunklen Seite übergeht! Die fand ja schon die Jedi zu radikal, warum dann zu den sith gehen Oo...
Nein, sie wird das nicht sein. Barris ist im Grunde pazifistisch und hat den Jedi ja vorgeworfen kriegerisch zu sein.
GeneralSheperd
19.04.2019 15:49
@Shepard
"Bleibt halt nur der Unterschied dass Krell und der Inquisitor beide im tiefsten Herzen böse waren. Barris nicht. Sie ist niemand der deshalb zur dunklen Seite übergeht! Die fand ja schon die Jedi zu radikal, warum dann zu den sith gehen Oo..."
Weder der Inquisitor noch Krell waren "ursprünglich" Böse. Beim Inquisitor war es Bariss und ihre leidenschaftliche Abscheu gegenüber dem Jedi-Orden und der Republik die ihn dazu bewogen, Nachforschungen anzustellen. Diese wurden ihm von Jocasta verwehrt und von da an ging es immer mehr Berg ab mit ihm, da er glaubte man würde ihm Informationen vorenthalten. Bei Pong Krell war es eine Vision vom Tod der Jedi (ähnlich wie bei Anakin mit Padme) und er war ein absoluter Protokokoll Fanatiker der in den Klonen halt nur "Werkzeuge" sah. Alle diese Figuren handeln stehts aus den selben Motiven: Angst, Unzufriedenheit, Wut. Wie im echten Leben macht dich das Beeinfluss- und Lenkbar, davor ist keine Gefeit.
"Nein, sie wird das nicht sein. Barris ist im Grunde pazifistisch und hat den Jedi ja vorgeworfen kriegerisch zu sein."
Nun, ich denke das trifft auf nahezu jeden Jedi zu und dennoch verfallen sie gerade während der Klonkriege sehr häufig der dunklen Seite. Er ist sehr einfach Dinge wie Moral, Tugend, Selbstbeherrschung und Pazifismus aufrechtzuerhalten, wenn alles in der Galaxie in Ordnung ist. Wenn aber plötzlich ein Krieg tobt und du an jeder Ecke um dein Leben kämpfen musst, verrohen diese Jedis genauso wie jeder andere Mensch. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber Barriss gehört da sicher nicht dazu. Sie bringt unschuldige Menschen um: Nicht nur durch die Bombe, sondern würgt auch mit der Macht die einzige Zeugin zu Tode und schiebt das ihrer Besten Freundin in die Schuhe, würde so jemand handeln der sich für das "Gute" einsetzt? Barris ist absolut fehlgeleitet weil sie mit ihren Emotionen nicht klar kommt und Angst hat. Dafür geht sie über Leichen. Nach ihrer Aktion ist sie quasi völlig isoliert. Die hat niemanden mehr der ihr hilft. Jeder weiß wie das ausgeht und die Fans warten bekanntlich darauf. Barriss ist eine der wenigen Clone Wars Charaktere deren Schicksal wir noch nicht kennen und da bereits angekündigt wurde das wir "bekannte Charaktere" wieder sehen werden, ist Barriss wohl eine der heißesten Kanidaten für die Second Sister, nachdem sie die Siebte Schwester nicht war. Ganz wichtig ist dabei, das das ursprüngliche Ende von Offee es war in "Wrong Jedi" zu sterben, das hat Filoni aber dann geändert, weil er noch Pläne für den Charakter hat. Demnach ... Wenn nicht jetzt, wann bitte dann?
(zuletzt geändert am 19.04.2019 um 16:04 Uhr)
Ardus Kaine
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