In einem Interview mit Entertainment Weekly kommt Lucasfilms Präsidentin Kathleen Kennedy auf die zukünftige Ausrichtung der Kinofilme nach Episode IX zu sprechen:
Nach dem Erwachen der Macht, wird die Macht wieder ruhen und sich erholen.
Star Wars Filme machen einen ausgedehnten Winterschlaf, während sich das Lucasfilm-Team auf Disney+ Streaming-Shows konzentriert und nach Möglichkeiten sucht, neue Filme zu kreieren, die bislang unerforschtes Terrain abdecken.
Nächstes Jahr wird es keinen neuen Star Wars Film geben. Und wahrscheinlich auch im Jahr danach nicht.
"Wir werden für ein paar Jahre eine Pause einlegen", sagt Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy gegenüber EW. "Und wir nehmen uns die Zeit, um wirklich zu sehen, wohin das führt, aus der Sicht einer Saga."
Sie sagte, dass der kreative Brain Trust sich diese Zeit nehmen wird, um eine breitere narrative Strategie zu entwickeln. "Wir schauen nicht nur darauf, was die nächsten drei Filme sein könnten, oder sprechen darüber in Form einer Trilogie. Was wir uns anschauen ist: Was ist das nächste Jahrzehnt des Geschichtenerzählens?"
Nicht alle Projekte werden abgebrochen. Eine neue Reihe von Filmen des Drehbuchautors und Regisseurs von Die letzten Jedi, Rian Johnson, sind immer noch Teil des Plans, ebenso wie neue Filme der Game of Thrones-Showrunner David Benioff und D.B. Weiss.
Tatsächlich verriet sie, dass sie zusammen arbeiten. "Wenn sie Game of Thrones beenden, werden sie in Star Wars übergehen", sagte Kennedy. "Sie arbeiten sehr eng mit Rian zusammen."
Diesen Dezember kommt Episode IX in die Kinos - jetzt bekannt als The Rise of Skywalker - und wird den Abschluss der Skywalker-Saga markieren, sagte sie, und mit Büchern, Comics, Fernsehsendungen und Filmen, die jeden Moment dieser Ära mit Geschichten füllen, kann es an der Zeit sein, sich in ferne Zeitlinien zu wagen.
Es wird immer noch eine weit, weit entfernte Galaxie sein, aber die neuen Geschichten könnten vor noch längerer Zeit entstanden sein.
"Ja, absolut. Ich denke, dass das absolut in Sichtweite ist", sagte sie. "Wir prüfen, ob wir uns massiv in eine Richtung [der Zeitleiste] oder in die andere bewegen können. Es ist immer noch Star Wars, und die DNA dessen, was George [Lucas] erschaffen hat, zu bewahren, ist für uns immer noch sehr wichtig."
"Ich denke, das ist eine riesige Gelegenheit, die Galaxie an einem etwas anderen Teil der Zeitachse zu betreten", fügte Kennedy hinzu.
Neben J.J. Abrams The Rise of Skywalker, der Disney+-Serie The Mandalorian vom Iron Man-Regisseur Jon Favreau und einer neuen galaktischen Spionageserie, die sich auf Diego Lunas Cassian Andor aus Rogue One konzentriert, sagte Kennedy auch, dass sie auf der Suche nach neuen Talenten und Geschichtenerzählern ist.
"Wir haben eine Reihe von Filmemachern, die wir in die eigenen Reihen aufnehmen, die wir als Regie-Talente betrachten können, und wir versuchen, auch Frauen in den Mix zu bringen", sagte sie. "Wir versuchen eine möglichst bunt gemischte Gruppe von Leuten zusammenzubringen."
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@Kaine:
Die Vergleiche mit Schindlers Liste und co kamen grad von dir und nicht von mir. Mir ging es darum herauszustellen, dass Star Wars deutlich mehr Tiefe bietet als jeder Marvelfilm. Star Wars ist eine gute Mitte aus Unterhaltung, kriegs- und kulturhistorischen Referenzen bis Metakommentaren und Familiendrama. Marvelfilme sind Popkornkino mit viel Special-Effects und coolen Sprüchen und vllt dem Hauch von wissenschaftlicher Metakritik, allerdings auch kaum aus Eigenintention.
"aber man sollte es tunlichst unterlassen, dem Franchise mehr tiefe anzudichten, als das es tatsächlich zu bieten hat. Das führt nur zu Verwirrungen."
Wenn ich das darin sehe und ansprechen will, dann tu ich das. Ich lass mir doch nicht den Mund verbieten. Wenn das bei dir zu Verwirrungen führt, tut mir das leid. Aber ich wüsste nicht, wie ich dir dabei helfen könnte. Ich gehe erstmal davon aus, dass du da eher der Einzelfall bist.
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 12:52 Uhr)
OvO
Gute Sache ne Pause zu machen und dann in ne ganz neue Zeitepoche zu gehen Bitte The Old Republic oder weit nach der Skywalker Saga mit volkommen neuen Möglichkeiten der Macht bzw. das die Skywalker Saga Story Technisch unberührt bleibt
Rian Johnson halte ich immer noch für sehr Fragwürdig.Episode 8 ist und bleibt sehr schlecht aber ganz Ehrlich war das Episode 2 nicht auch Da spricht keiner mehr drüber XD.
Rian Johnson war einfach der Falsche Mann für Skywalker Saga
JJ Abrams meiner Meinung nach hingegen der Absolut richtige.Ein Kreatives Genie und selbst ein Großer Star Wars Fan der mit Respekt und Erfurcht die Sache angeht .Und man hat auf der Celebration gesehen wie nah ihm das Ging und wieviel Angst er vor der Reaktion der Fans hatte .
Ich erwarte von Rise of Skywalker ein Riesen Kino Spektakel was das Ende des Echten Star Wars markiert
Danach nehm ich alles was kommt gerne an als Lockerleichte Unterhaltung im Star Wars Universum ohne den Tiefgang und Logisches Zwang der Saga
MasterSchneider
OvO
Das MCU besteht aus einem einzigen Film, jedoch immer mit einem anderen Superhelden in der Hauptrolle. Ich langweile mich jedes mal zu Tode, wenn ich einen Marvel Film anschaue. Der Anspruch ist niedrig und das wird geliefert. Hauptsache, die Effekte stimmen. So viel zu dem Thema.
Dass die ST ein Schnellschuss ist, darüber gibt es keine zwei Meinungen. Der rote Faden fehlt einfach. Das heißt aber nicht, dass mir die Filme für sich genommen nicht gefallen haben.
Der Imperator kehrt zurück und es war von Anfang an so geplant? Ich halte das für eine Lüge. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Aber, wenn Episode 9 grandios wird, soll mir das egal sein.
Ich bin gespannt, wie sie die 9 Episoden als ein Ganzes verpacken möchten. Einfach wird das nicht.
-Mp
Mindphlux
@OvO
"Die Vergleiche mit Schindlers Liste und co kamen grad von dir und nicht von mir. Mir ging es darum herauszustellen, dass Star Wars deutlich mehr Tiefe bietet als jeder Marvelfilm."
Ich zitiere mal:
"... von Anfang an nicht den Anspruch haben, wirklich tiefgreifende menschliche Dramen in großen komplexen Welten zu erzählen..."
Das impliziert für mich das du sehr wohl diese enorme Tiefe in Star Wars siehst, da du Star Wars quasi zugestehst im Gegensatz zu Marvel einen Anspruch darauf zu erheben. Und da fallen mir direkt solche Filme wie zuvor genannt ein, aber mit Sicherheit weder Star Wars noch Marvel. Diese von dir genannten tiefgründigen, menschlichen Dramen sind bestenfalls oberflächlich gehalten und zwar gerade so, dass Zuschauer aller Altergruppen wissen was abgeht und es nachvollziehen können. Und da schenken sich Marvel und Star Wars wirklich nichts und bewegen sich auf dem absolut gleichem Level.
"Star Wars ist eine gute Mitte aus Unterhaltung, kriegs- und kulturhistorischen Referenzen bis Metakommentaren und Familiendrama."
Die völlig verzerrt und teilweise extrem dilettantisch dargestellt werden, ohne das sie wirklich wissen was sie da tun. Keiner von den Autoren hat wirklich Ahnung wie Schiffskampf funktioniert. Die haben keine Ahnung was wirklich los ist, wenn Top ausgebildete Militärs auf eine Bande von Milizionären/Rebellen trifft, die nur mit veralteter Technologie antreten müssen. Die wissen nicht was es bedeutet zu behaupten wenn 3,2 Millionen Klonkrieger gegen Billiarden Kampfdroiden in einem Mehrfronten Krieg kämpfen müssen.
Das sind Zahlen und Fakten die uns zeigen sollen: Oh das ist eine prekäre Situation. Oder im Falle von Menschendramen: Oh mein Gott, Vader ist Lukes Vater wie soll das nur gut ausgehen. Seifenopern arbeiten nach dem Selben Prinzip. Der Konflikt entsteht dadurch das die Leute nicht miteinander reden und genau das ist Gang und Gäbe in Star Wars. Ebenso verhalten sich Charaktere plötzlich völlig anders, weil es der Plot braucht oder völlig unbegründete Zeitlimits oder Schwächen werden aus dem Hut gezaubert. Von Plotarmor fang ich gar nicht erst an. All das kommt über das Level einer Seifenoper oder dem Writing der wöchentlichen Wrestling Shows nicht hinaus. Ist Star Wars deswegen weniger Wert? Auf keinen Fall. Es unterhält, es macht Spaß und ich brauch keinen Doktortitel um zu verstehen was da gerade passiert.
Star Wars und Marvel sind sich ähnlicher als man denkt. Unabhängig davon welchen Franchise man jetzt den Vorzug gibt, sind beiden Marken für das breite Publikum gemacht, die einfache Geschichten erzählen die jeder Versteht und bei denen Helden und Schurken um das Schicksal des Universums ringen, während der Rest nur Schießbuden Figuren sind. Die Emotionen der Zuschauer entstehen dabei aus der "Vertrautheit" mit der Figur und nicht aufgrund der oberflächlichen Geschichte. Da sind sich beide Marken einig.
Ardus Kaine
OvO
@OvO
"Naja, da kann ich dir in vielen Punkten halt garnicht zustimmen. Zwischen Marvel und Schindlers Liste gibts für mich halt noch sehr viele Zwischenstufen und Star Wars liegt iwo dazwischen. Aber Meinungen können ja auch unterschiedlich sein. *lächelt*"
Du wirst lachen, aber genau das höre ich von Marvel Fans über Star Wars. Nicht im selben Wortlaut aber die Aussage ist die selbe. Ich denke mal es hängt wirklich davon ab, welchen Franchise man dem Vorzug gibt und mit welchen Charakteren man eine besonders innige Verbindung hat. Als jemand der in der Mitte steht und beides abgöttisch liebt, sehe ich das wahrscheinlich lockerer.
Ardus Kaine
@L0rd Helmchen
Zitat:
Klar sind alle die von der ST enttäuscht sind nur Neider dass es den Fanboybrillenträger damit besser geht. Sieht man an jedem Kleinkind das selbe Verhalten. Viel Mimimi um nichts.
Ich bin kein Neider, ich freue mich doch aufrichtig für diese Leute. Da sie, wie du es sagst, die Filme durch der Fanboybrille sehen, würde ich sie sogar eher bemitleiden. Denn so ist man in der Regel Kritik resistent. Das Bild des Idealisierens würde ich eher bei Kleinkinder sehen, von daher sind die mit Fanbrille ja die Kinder. Die ohne Brille sind die Erwachsenen, den diese können die Kritik richtig formulieren und erkennen.
Aber du hast recht, die, die die Ep8 gut finden, könnte man als hirnlose Fanboys mit rosaroter Brille bezeichnen. Schön das es mal jemand ausgesprochen hat, dann kann man mir nichts vorwerfen.
Ergänzung:
Vorab schon mal, ich kann mir Star Wars, Marvel und DC Filme anschauen und wenn mir was nicht passt, dann kritisiere ich das auch. Für mich war zum Beispiel Thor Ragnarok eher einer der schlechteren Filme aus dem Marvel Universum. Dennoch unterhalten mich Marvel und DC Filme auch. Es gibt Leute, die alles gleich kritisieren, weil es eben Blockbuster sind. Ich bin da eher das Gegenteil. Zumindest sollte man die Filme vorher auch gesehen haben. Vom Teaser nun auf den gesamten Film im Dezember zu schließen ist grundsätzlich ein Fehler. Das habe ich ja bereits bei Ep8 erlebt und danach müsste z.B. Godzilla 2 für mich ein Megablockbuster werden.
Ich sehe es aktuell mit Disney und Star Wars, wie mit EA und SWBF2. Man scheint die Kritik verstanden zu haben und macht wohl die richtigen Schritte. Aus dieser Sicht bin ich hoffnungsvoll, was Ep9 angeht und das sich wohl möglich meine Unstimmigkeiten mit Ep8 verbessern könnten.
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 16:41 Uhr)
Rey Palpatine
Rian Johnsons erster Film wird
der erste SW-Film sein, den ich boykottieren
werde.
Mal abgesehen davon, dass ich RJ und VIII
nicht mag, sehe ich auch nicht, wie das kommerziell erfolgreich werden soll.
Der warnende Marketing-Slogan sollte dann ehrlicherweise lauten:
"The new movie made by the director of The Last Jedi - has nothing to do
with the Skywalker-Saga" Und der Flop ist vorprogrammiert
Unglaublich, dass sie diesen Mega-Troll
weiter beschäftigen wollen.
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 17:44 Uhr)
Lord Driemo
Anakin 68
Lord Driemo
OvO
@Lord Driemo
Naja sich im Schutze der Anonymität auf eine öffentliche Person zu stürzen und sie zu beleidigen (!) ist keine Kritik, das ist einfach nur feige und offenbart grobe charakterliche Mängel.
@Topic
Ich (!) freue mich auf die Trilogie von RJ, die Filme von den Game of Thrones machern lässt mich derzeit noch irgendwie noch relativ kalt, wegen dem angekündigten Setting. Aber ich werds schauen und bin gespannt was wird. Das da zusammenarbeitet wird klingt interessant, fraglich ist, wie das dann in der Realität sein wird. Ich glaube aber, dass RJ sich in einem freien Projekt, das heißt ohne das Korsett der Skywalkersage, sehr passend "austoben" kann. Glaube das liegt ihm mehr und kann sehr gut für Star Wars sein.
Die Kino Pause macht Sinn, auch wenn ich ich mich über einen dritten Spinoff in den dark times gefreut hätte..
BorleiasVisitor
@BorleiasVisitor:
Genau
Willkommen im Internet!
Wenn ich jetzt z.B. über Trump herziehen würde, würde
das dann auch meine "groben charakterlichen Mängel"
offenbaren?
RJ ist für mich nun mal DIE unsympatischste Person,
die jemals was mit SW zu tun hatte. Wo, wenn nicht in
einem SW-Forum wie diesem hier, dürfte ich das dann
bitte zum Ausdruck bringen?
Kläre mich bitte in beiden Punkten auf.
Du musst es ja wissen, da du offenbar über keine "groben charakterlichen Mängel"
verfügst
Finde es immer wieder amüsant, wie die Pro-TLJ- und Pro-RJ-Fraktion
versucht, Kritiker als Deppen darzustellen oder gar versucht Meinungen
zu zensieren.
Lord Driemo
Deerool
@Lord Driemo
Komischer Vergleich. Klar einen Regisseur von einem Film kann man natürlich auch prima mit einem extrem bedeutsamen Politiker vergleichen, der hochexplosive und wichtige Entscheidungen trifft, die die ganze Welt betreffen. Sorry aber der Vergleich ist hanebüchen. Bei dem einen geht es um ein Hobby (!), bei dem anderen geht es um jemand der wirklich Einfluss auf Lebensbedingungen hat. Und ja: selbst bei Trump finde ich ich persönliche Beleidigungen absolut daneben.
Dass das ein allgemeines Problem des Internet ist, dass noch viel extremer auf Twitter, Facebook und Youtube ist, ist mir völlig klar. Es entspricht dem Zeitgeist.
Kein Kritiker (!) ist ein Depp. Ich spreche hier nur diejenigen an, die beleidigen. Sachliche Kritik ist erlaubt, vernünftig und absolut berechtigt. Und der Austausch darüber ist für beide Seiten, wenn man offen ist, etwas sehr vernünftiges und gutes. Davon leben wir hier auch bei SWU. Ich habe hier schon oft, von vielen Usern, sehr gute Kritik an allen Star Wars Filmen und natürlich auch an TLJ gelesen. Mir geht es aber um das wie. Wie in einem anderen Thema geschrieben: der Ton macht die Musik. Es wäre wünschenswert, wenn die Polemisierung deutlich zurückgefahren wird und eine Versachlichung der Debatte erreicht werden kann. Feindbilder sind nur hierbei einfach daneben. Ein bisschen Distanz zum eigenen Hobby ist wünschenswert und wichtig.
So genug off-topic. Ich hoffe, dass ich mich dran halte.
BorleiasVisitor
BorleiasVisitor:
Ok, ich stimme dir zum großen Teil zu,
was das "wie" angeht beim Kritisieren.
Ich bin sonst auch nicht der Typ, der
frei Schnauze alles beleidigt, was ihm nicht gefällt,
aber der gute RJ hat sich in der
Vergangenheit nun mal doch recht "trollig" verhalten,
vor allem bei Twitter. Er hat diverse enttäuschte
Fans u.a. als Assholes und Manbabies bezeichnet
oder sich über "Fanboy-Tears" lustig gemacht.
Findest du das etwa cool oder gar professionell?
Hast du so ein Verhalten z.B. jemals bei George Lucas
oder anderen namenhaften Filmmachern gesehen?
Ich nicht.
Den Vergleich zu Trump finde ich jedoch nicht
hanebüchen. Klar spielen sie vollkommen
verschiedene Rollen, dennoch sind beide
öffentliche Personen die mit ihren Handlungen
gewisse emotionale Reaktionen erwirken.
Und beide müssen nun mal mit dem Echo leben,
sei dies nun sachlich oder eher unsachlich formuliert.
Schließlich hat sie keiner dazu gezwungen ihre Rolle
einzunehmen.
(zuletzt geändert am 14.04.2019 um 19:19 Uhr)
Lord Driemo
OvO
@Lord Driemo
Okay wir nähern uns einander an, schön. Das "wie" geht halt im Internetzeitalter mehr und mehr verloren und mir ist schon klar, dass SWU dabei noch relativ gesittet ist. Aber auch hier nimmt es zu und es würde mich freuen, wenn man das wieder zurückfahren kann. Ich finde gerade die Kritikpunkte sehr spannend, weil z.B. die unterschiedlichen Blickpunkte und Schwerpunkte etwas sehr interessantes sind. Ich hoffe du hast verstanden, dass ich mit "schweren charakterlichen Mängeln" nicht dich persönlich gemeint habe, sondern eher das Internetphänomen, das ich angesprochen haben. Ich würde mich freuen, wenn SWU da von beiden Seiten mit weniger Provokationen auskommt.
Ja: RJ mag falsch reagiert haben, aber ich denke schon, dass auch er erwarten kann, dass er nicht beleidigt wird, besonders nicht von einem "Shitstorm", wie es mittlerweile so normal ist. Natürlich ist seine Reaktion, bzw. seine Reaktionen nicht professionell. Aber ich kann verstehen, dass es schwierig ist, wenn sich viele lauthals auf einen stürzen, zumal man hier auch die Einzelfälle und Aktion und Reaktion beachten muss. Interessant fand ich ja nach dem Film, dass er trotzdem oft versucht hat seine Sicht und Entscheidungen zu erklären. Das hat George Lucas im Grunde nie gemacht. Aber ich verstehe, dass man sich getriggert fühlt, gerade wenn man von dem Film enttäuscht worden ist und auch ungerechtfertigter Weise mit Leuten über einen Kamm geschert wird. Kritik ist wie gesagt berechtigt, nur glaube ich z.B. den Twitteraccount von RJ mit Beleidigungen vollzuspammen oder ähnliches ist der falsche Weg. Das ist Eskalation. Bei Trump geht es ja oft auch tatsächlich um Fragen die Leben und Tod und allgemein Existenzen betreffen. Davon kann bei RJ ja keine Rede sein, ich stelle es mir schwierig vor, wenn sich trotzdem manche Leute mit so einer brutalen Härte auf einen stürzen wegen einem Film.
Ich finde deine Entscheidung seine Filme nicht anzugucken sehr nachvollziehbar, aus deiner Position und Enttäuschung heraus. Glaube das ist auch das entspannenste.
BorleiasVisitor
Rey Palpatine
@BorleiasVisitor:
"Ich hoffe du hast verstanden, dass ich mit "schweren charakterlichen Mängeln" nicht dich persönlich gemeint habe"
Kam leider so bei mir an, aber schön, dass wir das aus der Welt geschafft haben.
Schwamm drüber.
Finde Shitstorm und Beleidigungen im Netz auch nicht den
richtigen Weg, aber diese heftigen Reaktionen zeigen mir v.a.
eines: wie viel den Leuten Star Wars bedeutet und dass es eben doch
für die Meisten mehr als nur ein Film ist. Bei einem Franchise
wie zB. "Fluch der Karibik", wo die Filme auch immer schlechter
wurden, gab es meines Wissens nach nichts Vergleichbares.
Ich bemerke das ja an mir selbst . Ich bin seit dem zarten Alter
von 6 Jahren beinharter Fan und habe lange Zeit (ziemlich genau
bis Ende 2017) alles mehr oder weniger blind abgefeiert, wo Star Wars
drauf stand. Ich war wohl einer der unkritischsten und treuesten Fans,
die man sich hätte vorstellen können. Und nun fühle ich mich
als Fan irgendwie verarscht, verärgert und enttäuscht und kann
mein Lieblingsuniversum nicht mehr ganz so genießen wie früher
und da muss ich meiner Wut gegenüber RJ, KK & Co.
eben hier und da mal Luft machen.
Lord Driemo
IONENFEUER
Darth PIMP
@Darth PIMP
Bei deinem Namen bist du auch nur ein Troll für mich und deine Kommentare nicht ernst zu nehmen. Kommt fang bitte noch an mit Lügenpresse und sowas!!!
Jemand mit verstand versteht die Smilies zu interpretieren. Um es klar zu machen. Ich habe nichts gegen RJ und ich hasse ihn nicht. Ob er den Schlamassel von Ep8 alleine zu verantworten hat kann ich auch nicht sagen.
Fakt ist, komischerweise gibt es sofort Leute die sich aufregen und eine Verschwörung wittern, wenn man mal konstruktive Kritik äußert. Und wie du sicher siehst, müsste Disney das auch verstanden haben. Ich kann ja verstehen, dass Liebhaber der Ep8 ihre beste SW Episode in Gefahr sehen, aber tragt es wie Erwachsene und nicht Kinder.
Aber ja komm du darfst wieder mit der Lügenpresse anfangen!
Rey Palpatine
@Palpatine
Nur weil du allgemein die Liebhaber der 8 erwähnst.
Also, ich mag TLJ sehr, aber es ist bei weitem nicht meine Lieblingsepisode.
Von bisher acht Skywalker Filmen, würde ich TLJ auf die 5-6 legen, nur l und ll halte ich für weniger mein Geschmack treffend.
TLJ und ROTS streiten sich zur Zeit noch um den 5. Platz. Beide haben Vor und Nachteile.
IONENFEUER
Anakin 68
Die Zukunft von Star Wars ist blendend!
Das zeigt sich erst, wenn die Zukunft Vergangenheit wird. Sich Zeit zu lassen, ist allemal besser, als auf Teufel komm raus SW abzuliefern. Wenn man eine Geschichte plant, die über mehrere Teile geht, sollte die nötige Sorgfalt dafür sorgen, dass es sich eben kohärent anfühlt.
Bei der Auswahl der Masterminds sollte man auch drauf achten, wie überzeugend das Gesamtkonzept ist. Ob die Person ein Fan ist, ist für mich unerheblich. Bei der Umsetzung, also der Regie ist das sicher zu begrüssen, aber für das Gesamtkonstrukt wäre mir mehr Qualität als Abrams sie abgeliefert hat, lieber. Mit der Umsetzung hatte ich eigentlich keine Schwierigkeiten.
Wookiehunter
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