Als im Jahr 2005 das vermeintlich letzte Kapitel des Sternenkriegs seinen Weg in die Kinos fand, waren sowohl Kritiker, als auch die meisten Fans begeistert. So wurde dem Film bescheinigt, ein durchaus würdiger Abschluss für George Lucas’ auf sechs Teile angelegte Saga zu sein. Lassen wir also den Streifen heute um 20.15 Uhr nochmal Revue passieren.
Nach drei Jahren ist die Galaxis zermürbt vom scheinbar nicht enden wollenden Klonkrieg, der inzwischen Milliarden von Opfern in allen Sternensystemen gefordert hat. Der teuflische Anführer der Separatisten, General Grievous, hat den Obersten Kanzler Palpatine in seine Gewalt gebracht, und die beiden Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker eilen zu seiner Rettung herbei. Doch nichts ist, wie es scheint. Anakin ist hin- und hergerissen zwischen seiner Loyalität gegenüber dem Jedi-Orden und seinem väterlichen Freund und Mentor Palpatine, der immer geschickter einen Keil zwischen Anakin und die Jedi zu treiben weiß. Als der Kanzler schließlich seine Maskerade fallen lässt, und sich als die ultimative Nemesis für die daniederliegende Galaxis entpuppt, wird der junge Skywalker vor die endgültige Wahl gestellt, sich zwischen Licht und Schatten zu entscheiden....
Ist die Geschichte damit vorüber? Mitnichten. Im November werden wir Zeuge, dann untypischerweise auf RTL, wie in einer jungen Schrottsammlerin namens Rey die Macht erwacht, und sie sich in das Abenteuer ihres Lebens stürzt.
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Anakin 68
DarthSeraph
Klasse Film mit einem sehr gut aufspielenden Hayden Christensen. Habe ich seinerzeit nach TPM und AOTC geradezu herbeigesehnt. Ich hatte mir während/nach der OT immer gewünscht mehr darüber zu erfahren vorher dieser Darth Vader kam, dann war es zig Jahre später endlich soweit - obgleich ich in den 80ern in meiner kindlichen Phantasie andere oder schlichtweg gar keine Vorstellung davon hatte und entsprechendes Material zum Thema war ja rar bzw. schlichtweg nicht vorhanden.
Etwas enttäuscht war ich dann indes, daß der Moment von Anakins "Vaderwerdung" in ROTS für meinen Geschmack letztlich relativ kurz ausfiel; das hätte ich mir etwas prätentiöser vorgestellt. Und warum Vaders Maske in der Großaufnahme nicht bündig schließt, verstehe ich bis heute nicht - ärgerlich, daß die Macher darauf nicht geachtet haben.
(zuletzt geändert am 26.10.2018 um 15:55 Uhr)
DarthOranje
Die Rezeptionsgeschichte der Prequels ist eine eigene Erzählung. Ich denke, dass Episode III in dieser am wenigsten gelitten hat. Die weit verbreitete Lesart ist zwar, dass Episode I am besten gealtert ist, was in bezug auf das optische Gesamtbild auch stimmt. Aber in den essenziellen Aspekten - und dazu gehört die Erzählung - kommt innerhalb dieser Trilogie nichts an Episode III heran.
Ja, die guten alten Probleme... Lucas hobelte so lange an der Geschichte Anakins, bis nichts außer seiner Fokussierung auf Padmé übrig blieb; was isoliert betrachtet eine gute Erzählung sein mag, aber zu wenig ist, um die Saga zu tragen. Obi-Wan hat auch nicht wirklich Interessantes zutun; scheinbar fiel Lucas nicht mehr ein, als ihn, genau wie in Episode II, noch einmal auf eine Mission zu schicken - die allerdings weit belangloser ist, als der noch relevante Klon-Komplott. Diese beiden Punkte wiegen für mich schwer, weil dadurch vieles verloren ging, was für SW wichtig gewesen wäre.
Trotzdem: RotS ist ein guter, punktuell starker Film, der einen epischen Bogen schlägt, und dessen Bildern eine gewisse Kraft innewohnt. Ewan McGregor spielt herzzerreißend gut auf; Ian McDiarmid feuert aus allen Rohren; Natalie Portman muss eine Figur spielen, die nach Episode I und II schon wieder neu aufgezogen wird; und Hayden Christensen zehrt tapfer am Drehbuch wie ein Durstiger an einer so gut wie leeren Flasche. Unter allen SW-Filmen siedle ich diesen für mich im oberen Mittel an.
(zuletzt geändert am 26.10.2018 um 16:11 Uhr)
George W Lucas
Ich finde, ROTS ist kein schlechter Film und definitiv das beste, was die Prequel-Trilogie zu bieten hatte.
Einige Dinge sind wirklich sehr gut gelungen - die Weltraumschlacht zu Beginn, die Erzählung von Darth Plagueis, die Order 66, der Kampf zwischen Anakin/Vader und Obi Wan am Ende... Vieles im Film ist schön anzuschauen, gut inszeniert und die Filmmusik ist teilweise überragend, wodurch einige Szenen im Film für mich zu Highlights der ganzen Saga werden.
Dennoch scheitert ROTS für mich genau dort, wo schlüssige Szenen am wichtigsten gewesen wären.
Anakins Fall zur dunklen Seite ist für mich weder schlüssig noch sinnvoll.
Und auch der Übergang zu Episode IV mit der Geburt der Zwillinge und dem Pod von Padme ist mir ein Korn im Auge, siehe die Art und Weise von Padmes Tod und Leis spätere Erzählungen über Ihre Mutter.
Ayleena Degan
Der tragischste und bisher düsterste Star Wars Film. Episode III ist definitiv der beste Teil der Prequels.
Positives:
*Hayden Christinen als Anakin Skywalker (#scheissaufkritiker)
*Ewan McGregor als Obi-Wan Kenobi
*Ian McDiarmid als Palpatine/ Darth Sidious
*Die Schlacht von Courscant
*Die ganzen Kämpfe
*Der Düstere tragische Look
*Anakin und Padmé's Stille-Szene
*Anakin und Padmé's Balkon-Szene (Erst Jahre später lernte ich diese Szene zu schätzen. Die Szene zeigt einfach zwei junge Liebende, die sich auf ihr kleines Glück freuen)
*Das Gespräch zwischen Anakin und Palpatine in der Oper
*Das traurige, aber auch schöne Ende des Films.
*General Grievous
*Die Musik von John Williams
*Alle Sprüche von C-3PO (definitiv besser als in Episode II)
*Palpatine's Rede
*Samuel L. Jackson als Mace Windu (und seine schöne sanfte Stimme).
*Wanja Gerick als die deutsche Stimme von Anakin (definitiv besser als in Episode II)
Negatives:
*Einige Dialoge
*Natalie Portman als Padmé Amidala
*Padmé's sinnloser Tod
*Etwas zu viel CGI
*Palpatine's Sprung während des Kampfes mit Mace Windu
*Palpatine's tiefe Stimme als er Anakin in Darth Vader umbenennt .
Mehr fällt mir grad nichts ein.
8/10 - Ich liebe diesen Film.
(zuletzt geändert am 26.10.2018 um 16:48 Uhr)
Demir
Henry Jones Jr
@George W Lucas
Dem schliesse ich mich zu 100% an. Punktuell kann RotS durchaus überzeugen. Aber gerade der Fall des Anakin Skywalker und die Darth Vader Werdung ebenso wie der Tod von Padme wurden für mich derart lieblos, gehetzt und unglaubwürdig umgesetzt, dass ich mich wirklich Frage, ob George da die Ideen, die Zeit oder das Geld ausgegangen ist? Das macht irgendwie den ganzen Film, der zuvor doch einigermaßen ansprechend aufgebaut wurde, mit einem Federstrich wieder zunichte.
Auch die relativ sehr geringe Verwicklung Anakins in die Politik der Republik und den damit einhergehenden Aufbau des Imperiums finde ich sehr schade. Ich hätte es besser gefunden, wenn Anakin und auch später Vader nicht einfach nur Erfüllungsgehilfe und Werkzeug eines anderen Bösewicht gewesen wäre, sondern sich aktiv am Aufbau des Imperiums beteilligt hätte. So hätte Anakin zB. über jahre hinweg Entäuschungen erleben können, weil die Republik sich nicht einig genug war um notwendige Maßnahmen zu beschließen, notwendige Gelder für den Krieg frei zu geben oder diverse Hilfsprogramme im bürokratischen Apparat einfach untergingen. Das hätte ihn zu einer kritischen Haltung gegenüber der Republik und der offenen Unterstützung von Palpatine und seiner angestrebten (diktatorischen) Form der Demokratie veranlassen können, was ihn dann auch in einen Konflikt mit den Jedi, ihren Lehren und ihren Entscheidungen hätte bringen können. Was dann letztendlich auch dazu hätte führen können, das Anakin mit dem Jedi Orden bricht und sich den Kanzler unterordnet, um der Galaxis endlich wieder Frieden und Ordnung zu bringen. Ähnliches klang ja in AotC schonmal an, wo Anakin im Gespräch mit Padme durchaus eine Diktatur befürwortete. Nur wurde der Punkt dann leider nicht weitergeführt, und Anakin wurde wieder zum politisch uninterssierten Nobody, dessen Schicksal und Zukunft von anderen bestimmt wird.
Ich hätte in Anakin gerne den politischen Fanatiker und Idealisten gesehen, der sich Frieden und Ordnung in der Galaxie wünscht, weil er den Lügen Palpatines glaubt, und dies auch mit extremen Mittel zu erreichen versucht.
So verkommt der größte Bösewicht der Filmgeschichte aber eher zu einem dressierten Hündchen, der nur auf Zuruf böse wird und den es nicht interessiert, warum er zubeißen soll. "Sei ein braves Hündchen und töte ein paar Jedi für mich. Warum musst du nicht wissen. Tu es einfach. Das denken kannst du getrost mir überlassen." ""Jawohl, mein Meister. *Wuff* "
Schade um so viele verpasste Chancen, der Geschichte und dem Charakter des Darth Vader wenigstens ein bisschen mehr Tiefe zu verleihen.
@Henry jones Jr.
"Making Star Wars hat da doch was interessantes auf n Schirm.*lächelt*"
Von welchen Neuigkeiten von MSW sprichst du? John Boyega ist in Jordanien und hat eine Moschee fotografiert? Nicht wirklich interessant und auch nicht überraschend, da wir ja schon wussten, das es in Jordanien ein EP IX Set gibt.
(zuletzt geändert am 26.10.2018 um 17:31 Uhr)
Deerool
Demir
Henry Jones Jr
@Henry Jones Jr.
Aber was macht dennn die John Boyega News so interessant? Auf dem Bild ist nicht mal etwas zu sehen, was auch nur Ansatzweise mit EP IX zu tun hat. Da hat jemand eine Sehenswürdigkeit des Landes fotiografiert. Mehr nicht, nur das der Fotograf eben rein zufällig John Boyega war, was dann eben bedeutet, John Boyega ist in Jordanien. Was aber wie gesagt nicht sonderlich überrschend ist. Und da bin ich ganz auf der Seite vom SWU Team, ich sehe da keine Notwendigkeit für eine News für. Genauso gut könnte man ja auch berichten, das Mark Hamill seinen Hund Gassi geführt hat im Black Park.
Man sollte schon unterscheiden zwischen wirklichen News und Neuigkeiten, die bestenfalls als Randnotiz taugen.
Deerool
In einer Starlog Magazin Ausgabe aus den Achtzigern, gabe es mal ein Interview mit Ian McDiarmid,
dort wurde er gefragt, ob er sich vorstellen könne, dass der Imperator und Yoda mal aufeinandertreffen.
Ich glaube, er hatte das verneint, weil es zu mächtige Wesen wären.
Als ich das in den Neunzigern las, kam mir die Vorstellung auch sehr seltsam vor. In der OT wirken die beiden Seiten der Macht immer sehr getrennt voneinander, es gibt nur ein paar Begegnungen, die dann auch meistens im Kampf endeten.
In der PT sitzt ja Yoda sogar bei Palpatine im Büro und bequatscht Probleme, dass die beiden dann auch noch mit Lichtschwertern gegeneinander kämpfen und sich mit Senat-Balkons beschmeißen, schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht.
Ich denke, Yoda hätte Palpatines Machtpotenzial spüren müssen.
Neben den Schwächen der Inszenierung und den Schwächen der Handlungen und Motive, fehlt es der PT, für meinen Geschmack, auch an einem Gefühl für seine Figuren. Ich würde Palpatine auch noch als interessanteste Figur der PT sehen, aber ein Yoda, ein C3-PO, Chewbacca oder Obi-wan, sind schlecht ausgearbeitet.
(zuletzt geändert am 26.10.2018 um 18:09 Uhr)
Rieekan78
Jake Sully
Der mit Abstand beste der PT. Manchmal sehe ich mir den Film trotzdem erst ab "Order66" an. Denn das was dann folgt, ist (ohne Übertreibung) mit das beste Stückchen Film, was die Saga auf die Kinoleinwand gebracht hat. Großes Kino!
Wenn E lll dieses Niveau über die ganze Zeit hätte halten können, dann hätte der Film es auch mit TESB aufnehmen können.
Hat er aber leider nicht!
Die Anakin, nein Ani + Padme Szene auf dem Balkon. Was für bekloppte Dialoge! Außerdem ist aus der taffen Amidala eine Haare bürstende Trulla geworden. Zum Glück nur in der Szene, denn im weiteren Verlauf des Films, geht's dann wieder etwas erträglicher mit der ansonsten hoch verehrten Natalie Portman.
Der ganze Anakin, Obi, Dooku Kampf am Anfang wirkt merkwürdig unbeholfen.
Anakins "Vaderrisierung" geht dann plötzlich doch ein wenig zu schnell, wenn auch hochdramatisch! Wenn man wissen möchte, wie man so einen "Persönlichkeitswandel" umsetzt, sollte man Nolan's "Batman Beginns" als Vergleich hinzuziehen.
Die Slapstick Droiden am Anfang: Da hatte Mr. Lucas wohl "einen Clown gefrühstückt"
IONENFEUER
Der Kreis schließt sich...
POSITIVES:
+ Die Raumschlacht über Coruscant war ein grandioser Einstieg in diesen (damals letzten) Film der Saga. Die Effekte sehen noch immer gut aus und wir bekommen auch endlich etwas von Obi-Wans und Anakins freundschaftlicher Meister-Schüler-Beziehung mit
+ Grundsätzlich gefällt mir Anakin in diesem Teil weitaus mehr als in AOTC. Hayden Christensen macht einen guten Job, sein dunkles Outfit gefällt mir und seine Frustration gegenüber den Jedi ist nachvollziehbarer als im vorherigen Teil
+ General Grievous ist ein interessanter neuer Gegenspieler mit coolem neuen (!) Design, wenngleich ich stattdessen gerne mehr Dooku gehabt hätte. Ohne TCW und andere EU/Canon-Werke ist er etwas blass
+ Die Transformation von Anakin zu Vader und der Republik zum Imperium haben mir ebenso gefallen wie die Schlussmontage, die der perfekte Übergang zur OT ist, WENNGLEICH es ein wenig so wirkt wie eine Checkliste zum (damaligen) Ende der Saga. Hätte man damals schon gewusst, dass man noch mal die Chance auf Spin Offs hat, das Ende wäre sicher nicht so voll gepackt worden
+ Die Effekte sind größtenteils gut gealtert, Sound und John Williams Score sind erwartungsgemäß gut, wenngleich im fertigen Film dann doch sehr viel aus AOTC und vor allem TPM recycled und per Copy&Paste eingefügt wurden
+ Auch wenn die Klonkriege schon wieder zuende gingen, hat vor allem die erste Hälfte des Films einen guten Eindruck von der Stimmung eines galaxisweiten Konflikts rüber gebracht
+ Ewan McGregor und Ian McDiarmid machen wir schon in den anderen Teilen der PT einen guten Job und Samuel L. Jackson darf auch noch mal ein paar coole Sachen machen
+ Wenn auch etwas OTT gefällt mir das Duell auf Mustafar und das parallel stattfindende Duell auf Coruscant
+ Die Designs von Kreaturen und Welten ist klasse. Schön war es auch, endlich mal Kashyyyk und Alderaan zu sehen
KRITISCHES:
- Obwohl der Film in dieser Hinsicht gut beginnt, bekommen wir meiner Meinung nach leider wieder zu wenig von der Freundschaft zwischen Obi-Wan und Anakin mit, was dem Ende leider etwas an Stärke nimmt
- Ich hätte gerne mehr von Count Dooku gesehen, finde Grievous zwar klasse, aber hätte es gerne gehabt, wenn man einfach Dooku als Anführer der Separatisten gelassen hätte
- Während Padmé in TPM und insbesondere in AOTC durchaus in den Fußstapfen ihrer späteren Tochter Leia (klingt komisch, aber so sind die Filme eben) als selbstständige und starke Frau wandert, wird sie in diesem Film leider total auf ihre Rolle als passive und schwangere Ehefrau reduziert, die meistens traurig dreinblickt oder weint. Ihr lächerlicher Tod ist ein unwürdiges Ende. Hier hat Lucas eine Menge Potential verschenkt. Geholfen hätten hier u.a. die geschnittenen Szenen, die Padmé als eine Art Gründungsmitglied der Rebellion zeigt. Vor allem ihre Szene mit Palpatine und Anakin hätte in den Film gemusst
FAZIT
Ein gelungener "Abschluss"
Und weil dies der letzte Film im Free TV ist (oder?), hier noch mal zusammenfassend meine Punkte für alle bisherigen Filme der Saga:
THE PHANTOM MENACE: 7 / 10
ATTACK OF THE CLONES: 5 / 10
REVENGE OF THE SITH: 8 / 10
---
SOLO: 7 / 10
ROGUE ONE: 8 / 10
---
A NEW HOPE: 9 / 10
THE EMPIRE STRIKES BACK: 10 / 10
RETURN OF THE JEDI: 8 / 10
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THE FORCE AWAKENS: 7 / 10
THE LAST JEDI: 6 / 10
Ja es ist klar der am wenigsten schlechte Teil der PT. Das mag aber auch daran liegen, dass er die eigentliche PT Story im Schnelldurchlauf durchprügelt, während die ersten beiden Filme sich mit Belanglosigkeiten aufhielten. Man wollte halt sehen, wie Vader zu Vader wird, und das war dann eine Sache von einmal hinknien in einem Büro. Überhaupt Büro ...: Rumsitzen in Palpis Büro, Knien im Büro, Laserschwert Kampf im Büro... fast wie bei Stromberg. Ansonsten ist es aber erstaunlich, wie sehr der Film durch Schnitt verbessert werden kann. Ich habe mal einen Fam Edit gesehen, bei dem einfach alles peinliche und überflüssige rausgeschnitten wurde. Zb die Slapstick Roboter und dieser Senats Untertassen Kampf. Und siehe da, der Film ist fast gut.
Pir Panos
Wenn ich mir die Prequel Teile so anschaue, gefallen sie mir immer besser im Gegensatz zb. Episode 8...
Und mir haben die Prequels eigentlich nie gut gefallen...
Da habe ich meine Meinung geändert!
Episode 7 finde ich sehr gelungen. Aber 8 hat eigentlich alles kaputt gemacht was 7 sehr gut angefangen hat...
HanSolo119
Demir-News: Der Boba Fett Film wurde offiziell gecancelt.
https://mobile.twitter.com/ErickWeber/status/1055650705707433984?ref_src=twsrc%5Etfw
Demir
@Deerool
Ich hab' EPIII zwar seit mindestens 8 Jahren nicht mehr in voller Länge gesehen. :x
Dennoch hat meine Beschäftigung damit, sei es in Text oder Ausschnittform (z.B. auf YouTube) nicht geendet. Denn kalt hat mich der Film nicht gelassen. Palpi als übergroße CartoonKarikatur des EPVI Imperator hatte was für sich.
Aaaaber (und ich hab von Clone Wars maximal 3 Folgen gesehen), sonst muss ich dir zustimmen, so habe ich den PT-Anakin auch in Erinnerung und kann ihn bis heute (ja ich weiß, ich muss die Prequels irgendwann mal wieder schauen, nicht heute! ) nicht mit Vader in Verbindung bringen.
Ich habe sogar immer noch einen Phantom-PrePT-Anakin vor meinem geistigen Auge und erhalte ihn auch künstlich am Leben. (Und das ist kein Jedi-Rebellen-Schlächter á Rogue One, der auch was für sich hat)
Sondern eher ein erwachsener, komplexer, vernunftbegabter, intelligenter und nüchterner Mensch. Der sich weitgehend immer unter Kontrolle hatte und seine Gefühle eher unterdrückte, dann aber irgendwann moralisch und auch das aus einer eher rationalen Motivation heraus. (Frieden und Ordnung für die Galaxis) Und immer auch mit Kalkül tötet, nicht aus Leidenschaft. Gegen die Jedi, gegen die Humanität und Demokratie wendete.
Und sich dann ganz schleichend von der guten zur dunklen Seite zugewendet hat. Fast ohne Widerkehr und dennoch mit dezenten Gewissensbissen.
Und nur der Imperator sollte nach gefühlten 2000 Jahren der erste wirkliche Sith sein, der komplett das Böse symbolisiert.
Irgendwie nimmt die PT dem Ganzen die archaische Größe, es wurde damit alles so beliebig.
Jetzt - mit der PT im Hinterkopf - habe ich immer noch den Gedanken, dass Vader (und seine Rüstung ist seine eigentliche bzw- äußerliche Geburt) erst danach wirklich erwachsen wurde. Denn der PT-Anakin ist noch sehr weit davon entfernt gewesen. Da war selbst Luke in EPV vielleicht sogar schon EPIV geistig reifer.
Und Kylo Ren als PT-AnakinSpiegel ist für mich wesentlich realer, quasi ein SithPunkEmo. Aber von dem haben wir ja kein Zukunftsich und damit kein festes Bild, was aus ihm mal werden muss. (Eben im Gegensatz zum OT Vader)
Nachtrag
Ach ich bin definitiv kein PT-Hater, eher dezent davon enttäuscht gewesen, weil sie alles was EPV aufbaute, wieder zunichte machte. Aber ich glaube sie schadet auf vielen Wegen auch heute noch der ST.
(zuletzt geändert am 26.10.2018 um 20:21 Uhr)
Lyotard
Da war ich damals schon etwas ducheinander aber geflusht aus dem Kino gekommen.
Nachhinein betrachtet fielen mir auch die "Fehler" auf.
Die Umsetzung war mal wieder fast für die Katz.
Anakin's Fall war zu schnell,zu einfach. Hmm..hatte Yoda davon nix mal gesagt? Nun ja egal. Es schien nicht logisch zu sein. Gerade wenn man ein Zweifler ist,dann greift man den jenigen an der einem Zweifel brachte und nicht die,die ihn liebten (Padme,Kenobi). Da bringt man doch nicht einfach so kleine Kinder um oder alle seine Kollegen. Hallo George?
Selbst die Weltraumschlacht ist zu kurz ausgefallen und kam unter's Messer.
Auch der Kampf zwischen Mace und Palpatine wurde geschnitten. (Als sich beide Schwerter kreuzten in der Nahaufnahme) Palpi nutze einen Machtstoss.
@Riekann
Das war Palpatine's Fähigkeit mitunter gewesen seine dunkle Aura und Gedanken zu verbergen.
Klingt schon plausibel,wenn man in so einer machtvollen Position sitzt und nicht auffallen möchte.Ansonsten hätte Palpatine einen Lakaien auf dem Posten besetzt und er wäre der Strippenzieher im Hintergrund. So war er beides gleichzeitig.
SW Wertung. 6/10
Oftop. News.
Kennedy hatte sich zu Boba Fett geäussert. Wo bleiben diese News?
@ Demir.
Haha
(zuletzt geändert am 26.10.2018 um 21:53 Uhr)
L0rd Helmchen
Rieekan78
Ja, Wohl die Beste Einführungsszene in eine Schlacht eines SF-Films. Besser gehts nicht. Im Kino sah das bombastisch geil aus. Im TV kommt das nicht gut rüber.
Also doch. GL kann auch gute Drehbücher schreiben. Sehr schöner Film.
Die Wandlung des Anakin in Darth Vader. Großartig. Ich bin entzückt.
Anakin ist nicht der Liebe ergeben sondern der Macht über andere zu stehen. Wie jeder Diktator. Welche eingeschränkte Sichtweise.
Und die Musik. Gigantisch. Nicht in Worte zu fassen. Ich hatte im Kino einen Puls von 220 .
John Williams come back!
(zuletzt geändert am 26.10.2018 um 22:38 Uhr)
Darth Bantha
L0rd Helmchen
LeoBerlin
IONENFEUER
@Ionenfeuer
Selbst Yoda spürt diese dunkle Aura,die er aber nicht zuordnen konnte.
Man nahm ja an dass es jemand aus dem Kreise Palpatine's sein müsste,aber nicht er selber.
Also war Palpatine ein sehr mächtiger Machtnutzer.
Ich denke sogar dass Kylo Ren diese Fähigkeit gegen Snoke auch einsetzte. Seine wahren Motive verbarg.
L0rd Helmchen
IONENFEUER
Pepe Nietnagel
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