Das Startwochenende ist vorbei, die perfekte Zeit auf die Zahlen von Solo: A Star Wars Story zu schauen. In Amerika ist das Wochenende wegen des heutigen Feiertag (Memorial Day) noch nicht ganz vorbei, trotzdem wagen wir einen Blick:
Die Zeichen standen gut für Solo: A Star Wars Story, nachdem der Film am Donnerstag in den USA mit 14,1 Mio. Dollar startete und den Rekord von Fluch der Karibik 3: Am Ende der Welt (13,2 Mio. Dollar) eines Vor-Memorial-Day-Donnerstag brach. Die Branche sprach von einem 105-112 Mio.-Dollar-Wochenende alleine in den Staaten. Fandago verlautet bereits im Vorfeld, dass die Vorverkäufe sehr gut liefen, doch anscheinend nicht gut genug.
Solo konnte in den USA gerade einmal 83,3 Mio. Dollar umsetzten und international noch mal 65 Mio. Dollar (in Deutschland liegt bei 4,3 Mio. Dollar) hinzufügen. Unterm Strich sind das 148,3 Millionen Dollar am ersten Wochenende.
Star Wars ist und bleibt eine Marke, die im Gegensatz zu vielen anderen Produktionen in Amerika stärker läuft als international. Aus diesem Grund hier an der Stelle ein kleiner Vergleich der Startwochenenden mit den Ergebnissen aus den USA:
Die letzten drei Filme aus dem Hause Disney starteten fast konkurrenzlos im Dezember. Das Abenteuer des jungen Han Solo hatte mit Avengers: Infinity War und Deadpool 2 starke Konkurrenten im Rücken. Alle zwei Blockbuster wurden in der Filmbranche als eine der meisterwarteten Fortsetzung im Jahre 2018 angesehen und die Zahlen bestätigen dies. Deadpool 2 konnte am zweiten Wochenende starke 53,5 Mio. einnehmen und Infinity War am fünften Wochenende solide 20,1 Mio. Zusammen sind das 73,6 Millionen Dollar an Einnahmen, die nicht an Solo gehen.
Warum sich Disney dazu entschied, einen so stark negativ medienbelasteten Film (Regiewechsel, Boykottierungen, schlechte Schauspieler-Entscheidung) mit so einer Konkurrenz mitten im Mai starten zu lassen, wird wohl ein Rätsel bleiben. Vielleicht wäre ein Start im Spätsommer, der von der Filmbranche dieses Jahr sehr vernachlässigt wird, sinnvoller gewesen.
Disney-Vertriebschef Dave Hollis sagte gestern gegenüber Deadline.com:
Es ist überraschend, dass der Film nicht das Geschäft gemacht hat, das wir uns erhofft hatten. [...] Doch uns steht der Memorial Day bevor, der ein großes Geschäft für die Branche bedeutet, zusätzlich waren die letzten vier Wochen wirklich groß. Klar, Deadpool 2 springt vor die Veröffentlichung [Anmerkung: Deadpool 2 sollte eigentlich erst im Juni erscheinen, Ende März hat Fox entschieden, den Film auf den 17. Mai zu legen], dadurch mussten sich die Zuschauer verteilen und haben Solo ausgebremst. Mit Solo haben wir einen Film, der gut ankommt und wir haben an zwei Wochenenden nichts vor uns [Anmerkung: Kein großer Blockbuster startet]. Wir werden den Erfolg von Solo am Ende messen.
Ob sich der Erfolg wirklich einstellt, wird sich zeigen. Solo muss heute ordentlich Umsatz in Amerika generieren und sollte die nächsten zwei Wochenenden voll ausnutzen, denn dann steht auch bereits Jurassic World 2 in den Startlöchern und die Prognosen liegen im Moment bei über 300 Mio. Dollar Einspielergebnis international am Startwochenende und da bleibt für Star Wars nicht mehr viel übrig...
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@OvO
Zitat:
Der Zuschauer will einen unterhaltsamen Abend haben, für den sich der Preis lohnt.
Und genau das ist das große Problem von Solo. Viele Zuschauer haben sich entschieden, dass sich der Preis nicht lohnt, weil die Geschichte weder interessant noch ansprechend ist. An der Kinokasse haben sie sich für ein lohnenderes Produkt entschieden, z.B. Deadpool 2 oder Infinity War. Ein unterhaltsamer Abend allein reicht nicht, um den Zuschauer ins Kino zu locken. Es braucht eine interessante Geschichte und da haben die Mitbewerber eindeutig mehr zu bieten.
Auch ich finde es schade, dass Solo an der Kinokasse nicht überzeugt, weil er ein erfrischend anderer SW Film ist. Gleichzeitig zähle ich aber auch zu den desinteressierten Kinogängern.
@McSpain
Zitat:
Solo als Miniserie mit etwas weniger Budget hätte nicht die Erwartungen eines Saga-Films aufgebaut und wäre eine bessere Idee gewesen.
100% Zustimmung. Im TV Format als Real-Serie hätte die Backstory von Solo mehr Erfolg haben können.
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 13:16 Uhr)
Jawa Juice
@Snakeshit
"Ich denke keiner von uns kann hundertprozentig wegdiskutieren, dass die kontroversen Reaktionen auf TLJ nicht ihren Teil beigetragen haben. Aber willst du wirklich dabei bleiben das nur dies, und wirklich nur das, der ausschlaggebende Punkt für das Einspiel von SOLO war, und nicht auch andere Aspekte. Denn auch das wirst du kaum wegdiskutieren können."
Wieder muss ich mich selbst zitieren (Seite 5 fallsi du es nachlesen möchtest:
"Es gibt folgende Regeln (natürlich mal mit Außnahmen versehenen) für die öffentliche Aufmerksamkeit:
Besoneres (TFA: Erster Star Wars seit 10 Jahren) > Nichts besonders (Solo: 4. Star Wars in 3 1/2 Jahren)
Star Wars-Episode > Spin-Off
Erster Teil z.B. einer Trilogie/Erstes Spin-Off >= Letzter Teil einer mehrteiligen Handlung
Letzter Teil einer mehrteiligen Handlung > Mittelteil/ Sonstiges Spin-off
TFA hatte ein so große Aufmerksamkeit, dass der geringer Umsatz von TLJ normal war.
Auch bei Solo war das im Vergleich zu Rogue One zu erwarten, aber nicht in der Höhe, wenn TLJ besser angekommen wäre."
Ich denke für Solo wären gut 700 - 800 Mil. dringewesen, wenn TLJ nicht wäre. Momentan siehts nach ca. 500 Mil. aus. Und kein mir bekanntes weiters Argument trägt eine (große) Rolle.
@PingPong
1. Boykott hat oft ein Ziel, nicht immer.
2. Zum Geschäftsverkehr:
Ohne Boykott: Ich zahle ans Kino, die an den Verleih und irgendwann kommt ein Teil zu Disney = Geschäftsverkehr wenn auch über mehrere Wege
Mit Boykott: Kein Geld (von mir) geht zu Disney = Kein Geschäftsverkehr
Falls es zur Verwirrung kommt: Ich hatte Lucasfilm geschrieben, aber LF ist gleich Disney, da LF eine Tochterfirma Disneys ist.
Den Rest spar ich mir, ich hatte Wikipedia, schon zitiert.
@OvO
"Das habe ich schon verstanden. Ändert jedoch nichts daran, dass das nicht stimmt für das, was ich zum Ausdruck bringen wollte."
Oh Meister des Textverständnis, bitte zeige mir auf, dass ich darauf eingehen wollte und nicht nur diese eine Kleinigkeit herausstellen wollt, das dein Nennung des Begriffs "Künstler" unnötig war. Du als Meister wirst da schon eine finde.
Mhh.. oder war es gar nicht meine Intention. Mhh… naja du bist der Meister du weist es.
"Und das du es für unnötig hälst bzw. nötig hälst, mir deine Meinung aufzudrücken, ändert auch nichts daran, dass ich es so schreiben wollte, wie ich es getan habe, weil ich nicht für dich schreibe sondern für das, was mir auf der Seele liegt."
Bitte um Zitat Meister, ich muss lernen: Wo habe ich inhaltlich geschrieben, muss nicht wortwörtlich sein: "Du must meine Meinung teilen"
Ach machen wir daraus eine Suche wer meinem Meister helfen will: Bitte alle mit helfen.
Meister OvO hat es zwar in 2 Min,
aber vielleicht schaffen andere es noch schneller.
"Und dennoch kann man mit den Werken als Einzelwerk ebenfalls sein Vergnügen haben."
Nicht wenn einen Kontinuitätslücken stören.
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 13:14 Uhr)
Dolgi
Darth PIMP
@Someone
"Weil es eben nicht nur um die Figuren geht, sondern auch um die Innovation, das Worldbuilding, das Event... Die PT hatte nicht nur bekannte Figuren, sondern eben auch eine neue Optik... hatte teilweise einen Wow-Effekt (und ich mag die Filme nicht mal *zwinker* )"
Solo hat mehr "World Buildung" als die PT jemals hatte.
"Das Marketing zu Episode 1 hat auch nicht umsonst auch auf Liam Neeson gesetzt... denn eigentlich kannten wir nur das Ende von Obi, Anakin und Yoda..."
Und dem Imperator, dem Imperium und dem Krieg an sich und generell hätte man sich unter diesen Punkten die PT komplett sparen können.
"Qui Gon, Mace usw. waren zwar in der OT nicht mehr da, aber es war eben nicht klar, wann, wo, wie sie abtreten..."
Was völlig egal ist.
"Es würde doch wahrscheinlich niemand ins Kino gehen um eine Tony Stark Pre-Iron Man Geschichte zu sehen... Wer zahlt Geld für, der junge Tony Stark wurde gerade Erbe eines Unternehmens, muss aber den Mord an einem Freund aufklären..."
Naja, das kann man nicht vergleichen den "Solo" ist im Grunde das für die Figur "Han Solo" was Iron Man 1 für die Figur "Iron Man" war: Eine Origin Story.
"Und du sagst ja: "Neue Ansätze"... Gerade die sieht hier ja niemand, ausser die HardCore Fans... Alle anderen sehen eher alten Wein in neuen Schläuchen. Und das zeichnet sich gerade ab..."
Und genau das ist Solo ja auch: Ein Neuansatz, der halt nicht so erfolgreich ist. Es ist der erste Star Wars Film der "ruhig" daherkommt. Ohne "Galaxisweite" Konsequenzen wie in allen Filmen davor. Selbst in Rogue One gings um das typische "Against all Odds"-Star Wars Schema.
"Star Wars verweilt in der Vergangenheit... Vielleicht hätten Lord und Miller wenigstens einen Film gebracht, der einen völlig anderen Ton getroffen hätte... mehr comedy... Dann hätte man evtl. leidenschaftlich über Solo diskutieren können... das wäre mutig gewesen... so aber sehen wir eben immer wieder das Bekannte... und freuen uns über den sicheren Hafen, der aber recht uninteressant zu sein scheint."
Gerade TLJ und Solo sind eben keine "typischen" Star Wars Filme mehr und ernten dafür auch Kritik. Unberechtigt wie ich finde, aber sie müssen einstecken. Und zwar kräftig. Was sagt uns das also? Es wird immer nach neuem geschrien, neue Ansätze und Experimente, aber wenn man das dann mal macht, dann zerstört man Kindheiten, würdigt die alten Helden nicht oder ist einfach langweilig. Merkst du wie komisch das ganze ist? Das ist aber ein Problem das nicht nur Star Wars hat, sondern viele Franchises, haben das selbe Problem (nicht nur aufs Kino bezogen). Man mault solange bis sich was ändert und dann ist es auch nicht gut und man will das alte zurück. Schau dir mal an wie sich die Sicht auf Clone Wars verändert hat, seitdem Rebels rauskam. Alles was ich an "schlechten Kritiken" über Rebels lese, las ich früher über CloneWars. Jetzt hat man was neues wo man "draufprügeln" kann und verklärt das frühere "hässliche Entlein" zum "Schwan".
Ardus Kaine
OvO
@Darth PIMP
Stimmt genau!!! Mark Hamill hat ja damals nicht umsonst gesagt das er eine große Gefahr sieht wenn STAR WARS zu häufig in Erscheinung tritt, das tut dem Genre nicht gut. Wenn man sich überlegt welche Gedanken sich damals George Lucas gemacht hat, wenn es um STAR WARS ging da war immer eine gewisse Zeit dazwischen, egal ob bei der Original Trilogie oder der Prequel Trilogie. Sein "Drei-Jahres-Plan" hat komischerweise immer funktioniert, nicht zu viel Zeit aber auch nicht zu wenig!!!
TheAdmiral92
Bitte lasst doch mal Deadpool außen vor... das sich ein R Rated Film so dermaßen gut macht ist eine Sache, aber was das Merch usw. anbelangt, werden hier nicht die Kinderzimmer erobert
Und in Sachen Werbung war Solo nun auch nicht so ohne... ich erinnere mich an die Zeit, als hier alle paar Tage ein neuer Spot veröffentlicht wurde.
Durch die Cross Promotion ist Solo auch relativ präsent im TV...
es fehtlt eben echt der "Wow-Effekt"... Wie habe ich beim ersten Star Wars im Kino gestaunt?! Wie habe ich gestaunt, als bei Empire die Kampfläufer kamen, wie abgefahren fand ich später Jabba, die Speeder Jagd auf Endor... Dazu ne nette Geschichte...
Dann kamen drei Teile mit diversen Problemen, aber beim Podrennen staunte ich wieder... Kamino... wow... usw.
Und wenn ich alleine schon die Trailer Infinity War und Solo vergleiche: Bei einem gab´s nen Wow... beim anderen: aha... kenne ich. Ne Schießerei auf nem Zug... schon mehr als 586 mal gesehen... Oh, da hängt nen Wookie aus dem Zug und muss wieder reingezogen werden... Echt jetzt? Wie oft...
Selbst der aktuelle Ant-Man Trailer zeckt mich mehr an... klar, groß klein usw. haben wir schon alles x mal gesehen, aber hier wird das auch in einer nie zuvor gesehen Perfektion und Geschwindigkeit gezeigt...
Und deswegen ist Marvel (trotz der hohen Filmfrequenz) wohl näher am Star Wars Geist, als es Star Wars selbst heute ist...
DarthSomeone
@Ardus Kaine:
"Naja, das kann man nicht vergleichen den "Solo" ist im Grunde das für die Figur "Han Solo" was Iron Man 1 für die Figur "Iron Man" war: Eine Origin Story."
Und hier liegt das Problem... Tony Stark wurde zu Iron Man... Solo bleibt Solo...
Solo hat in der OT als Archetyp eines Schlitzohrigen Gangsters/Aufschneiders funktioniert, der sich dann doch für die Gute Sache entscheidet... Das war zu dem Zeitpunkt nicht sonderlich neu, hat in unzählichen Kostüm- und ritterfilmen ab den 50er Jahren funtioniert... und genau dieser Wandel wäre dann die Origin Story... Die haben wir aber eben in Episode IV.
"Solo" wäre also die Origin zur Origin... und davor könnte man jeweil zur Lebensphase noch ne Origin setzen
Braucht eben niemand
DarthSomeone
Negromanzer
@Someone
"und genau dieser Wandel wäre dann die Origin Story"
Nein, das ist eine Charakterentwicklung nicht der Ursprung. Eine Origin Story erklärt wie ein Charakter zu dem wird der er ist. Demnach ist der Solo am Anfang von Episode IV das Ergebnis von "Solo". Nimmt man es genau, wäre in deinem Vergleich, Episode IV also der Avengers für Solo. Sprich, der Moment, in dem sich ein "entscheidender" Wandel vollzieht und sich ein Team für ein "höheres Ziel" zusammenrauft, dass vorher einfach nicht zusammen funktioniert hätte.
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 13:47 Uhr)
Ardus Kaine
@OvO
"Und bilde dir bitte nicht ein, dass Filme die größte Umsatzquelle darstellen. Bei weitem nicht. Dafür gibts Merchandise und das zieht bei Kindern sowieso immer."
Merchandise basiert auf den Filmen uns ist wenn du ein einzelnen Artikel gegen einzelnen Kinofilm vergleichst auch viel schwächer, oder bestreitest du das? Nein? Na gut, wer hätte das gedacht, das deine Aussage absolut unverhältnismäßig war.
"Generell ist Boykott in der Unterhaltungsbrance jetzt nicht sonderlich verbreitet, wenn wir mal von der korrekten Definition ausgehen würden..."
Behauptung in den Raum schmeißen kann ich auch: 21 ist besser als 30 und die wissenschaftlich beste Farbe ist Rot. Siehst du.
Zur Definition: Ich hatte Wikii schon zitiert.
"Ich habe hier niemanden persönlich benannt. Habe daher auch niemanden in irgendeine Ecke gestellt. Und es auch nicht so gemeint. Wie gesagt, zum lesen gehört auch das verstehen."
Du hast "Protestler" und solche Leute die zum Mordaufrufen, in eine Aufzählung gemacht. Ich nenne das eine stark suggerierende Wirkung. Dafür muss man niemandem persönlich etwas vorwerfen. BTW: Sei froh ich habe diesen Post, als Erinnerung als Screenschot abgespeichert, nur für ALLE Fälle. Falls Einträge verschwinden oder geändert würden...
"Wie gesagt, zum lesen gehört auch das verstehen.", wie schonmal geschrieben, es stimmt, aber etwas anderes stimmt auch: Zum schreiben gehört auch das verstehen, des geschriebenen, wenn man keinen Quark schreiben möchte.
"Mach du man... ich boykottier dich jetzt mal. Das Wetter ist so schön draussen."
Jetzt bin ich enttäuscht, Meister OvO hat es nicht geschafft mir auch nur ein Zitat zu zeigen.
Dolgi
@Ardus: Wie gesagt: Diesen "Schurken der zum Held wird" hatten wir seit Errol Flynn 7647365623778 mal im Kino... und die Schurkenwerdung war nie das spannende Thema.
Es ist ja auch nicht so, dass Han ein sehr ungewöhnlicher Charakter in Episode 4 war. Egoistisch auf den eigenen Vorteil bedacht ist sogar in gewisser Weise Standard (ausser im Film)
Dazu jeweils ne Origin bringen? Dann kann man wirklich zu jeder Filmfigur in jedem Film eine Origin machen...
Wie wurde Person X zur Person X...
Bitte nicht
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 14:02 Uhr)
DarthSomeone
@Dolgi
"Und kein mir bekanntes weiters Argument trägt eine (große) Rolle."
Und wie ich bereits ausgeführt habe, kann ich dem nicht zustimmen.
Ich denke es gefällt den TLJ Kritikern hier zu sehr, dass sie dem Film jetzt die Hauptschuld an der SOLO Sache geben können. Und ich würde ja nicht mal behaupten, dass da gar nichts dran ist. Aber bestimmt nicht in dem Umfang der hier propagiert wird.
Ich kann nur für eine ausgewogenere Betrachtungsweise werben.
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 14:06 Uhr)
Ich find die Argumente, dass Deadpool 2 Zuschauer stehlt und der zeitliche Abstand für das Ergebnis verantwortlich ist für ziemlich schwachsinnig. Ein R-Rated Film von Deadpool, welcher nicht die massive Popularität von STAR WARS hat, kann meiner Meinung nach nicht groß dafür verantwortlich sein. Das Argument, dass die Zeitspanne von einem halben Jahr die Kinobesuche einschränkt ist auch schwach. Man sieht bei einem erfolgreichen Unternehmen wie Marvel, dass solche Zeitspannen keinen Einfluss haben auf den Erfolg von kleineren Filmen (GotG, Black Panther) die auch im Vergleich zu den Avengers Filmen ordentlich einspielten.
Man merkt doch ganz klar, Lucasfilm schafft es (bis jetzt) nicht 100 prozentig Star Wars auf eine erfolgreich Schiene ala Marvel zu lenken, obwohl das Potenzial mehr als genug vorhanden ist. Der Fan ist nun viel wichtiger als er zu Zeiten von George Lucas' Führung war. Ihm war der Erfolg seiner Fime bei weitem nicht so wichtig wie für Disney, einem Unternehmen das auf maximalen Erfolg aus ist. Somit sollten sie die Nachfrage beachten und dürfen nicht ihre Fangemeinde spalten, denn sonst wird das Einkommen von Star Wars stetig weiter sinken und immer schwerer haben an frühere Erfolge anzuknüpfen.
Negromanzer
@Negromanzer:
Deadpool ist noch nicht sehr lang im Kino aktiv und hat erst seinen zweiten Teil im Kino. Gleichzeitig ist er eine Variante der restlichen Marvel/DC-Filme die etwas völlig anderes und neues liefert. Gerade nach dem wir in diesen wenigen Monaten Black-Panther und Infinity War hatten ist Deadpool 2 ein Gegengewicht und weiterhin ein frischer find.
Solo hatte genau das Ziel eben kein frischer Wind sondern für Fans mehr vom selben zu sein. Eine Heist-Geschichte zu wiederholen die schon 100mal da war und einfach "verzichtbar" zu sein.
Insofern doch. Deadpool 2 ist ein Film der viel Vorfreude generiert oder generieren konnte und Solo nicht. Und es gibt Leute die nicht ohne Probleme 2-3 mal pro Monat ins Kino gehen können. Die müssen sich zwischen Deadpool 2 oder Solo entscheiden und ich kann keinem normalen Zuschauer verdenken sich für Deadpool zu entscheiden. Wäre ich ein großer SW-Fan wäre meine Wahl auch auf Deadpool 2 gefallen OBWOHL ich inzwischen TLJ als meinen Lieblings-Star-Wars-Film einordnen würde.
Und selbst wenn es nicht ums Geld geht. Die Zeit und die Laune fürs Kino ist auch bei der großen (und damit relevanten) Menge an Zuschauern begrenzt. Wenige rennen jede Woche oder alle 2 Wochen ins Kino.
Zudem kommen Heimkinoauswertungen in 3 Monaten. Ich kann es voll verstehen bei Solo auf die BD zu warten. Der Film vermittelt in seinen Promos Spaß, aber wenig das sagt: Ich bin ein Event, dass ich nicht im Kino verpassen darf. Infinity War und Deadpool 2 haben das (zumindest für mich) besser geschafft.
Edit: Marvel hat den Vorteil unterschiedliche Figuren, Welten und Stränge zu haben die dann Verknüpft werden. Marvel hat keine Story von der man dann nachträgliche Origin-Stories ableitet. Und Han ist halt einfach eine Origin-Story von einer Figur die seit 40 Jahren da ist. Keine neue Figur, die neue Abenteuer erlebt.
DAS ist der Grund warum Marvel auch alle 3 Monate keine Probleme hat. Weil sich Ton, Figuren und auch Teile der Zielgruppe abwechseln.
"Man merkt doch ganz klar, Lucasfilm schafft es (bis jetzt) nicht 100 prozentig Star Wars auf eine erfolgreich Schiene ala Marvel zu lenken, obwohl das Potenzial mehr als genug vorhanden ist. "
Nicht 100 prozentig auf die erfolgreiche Schiene ala Marvel bei 3 mal in Folge erfolgreichster Film des Jahres ist absurd. Selbst mit dem Solo-"Flop" ist in der Summe der Verdienst pro Film herausragend. Der Vergleich zu allen anderen als dem Marktführer macht es noch deutlicher. Wo ist der Vergleich zu DC. Zu Potterverse. Zu "Die Mumie". Zu Valerian.
Was sollte Disney jetzt tun um in deinen Augen den 100% Erfolg von Marvel zu kopieren? In die Breite gehen? Kommt ja mit Realserie, RJ-Filmreihe und GoT-Filmreihe. Mehr stringente Konzepte? Kommt ja mit Realserie, RJ-Filmreihe und GoT-Filmreihe.
@Dolgi:
Wie erklärst du eigentlich den Flop von Blade Runner 2049?
Schlechter Vorgänger und Fanabneigung wohl eher nicht, oder?
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 14:59 Uhr)
McSpain
@McSpain
" Wie erklärst du eigentlich den Flop von Blade Runner 2049?"
Tatsächlich haben BR 2049 und SOLO gemein, dass die Ursprünge ca. 40 Jahre zurückliegen und die Masse der Zuschauer kaum einen Bezug dazu hat. Bei TFA war die Strahlkraft der OT wichtig und die nur 10 Jahre zurückliegende PT, dann TCW.
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 15:13 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan
Jain. Star Wars war aber die letzten 3 Jahre präsenter und moderner (und erfolgreicher an den Kinokassen). Zudem hat Blade Runner halt eine spannende Fortsetzung erzählt und keine nachträgliche Origin-Story. Zudem hat Blade Runner mit Kurzfilmen behutsam den Hype und den Lore aufgebaut.
McSpain
--- Achtung SPOILER im Text ---
Wir alle kennen die Gründe, warum „Solo“ im Kino nicht zieht, keiner davon ist überraschend. Der Film steht immer noch im Schatten von TLJ und hatte nie die Gelegenheit, ins Rampenlicht zu rücken. Um den Erfolgen seiner Vorgänger auch nur nahe zu kommen, brauchte er über das Fandom hinaus ein breites Publikum, für das SW so etwas wie ein gesellschaftliches Event, ein „must-see“ des Mainstream-Kinos ist. Dafür bietet „Solo“ aber keine Anreize, und die negative Presse bestärkt jeden, der sich denkt „Ich habe doch gerade erst SW gesehen, warum soll ich wieder ins Kino, wenn mich der Stoff nicht mal interessiert“. Das Wetter spielt mit Sicherheit überhaupt keine Rolle, denn wie die Erfolge anderer Disney-Streifen zeigen, gehen die Leute auch so ins Kino. Und hier ist das nächste Problem, das wir alle haben kommen sehen, auch Dinsey: die Konkurrenz. Ein neutraler Zuschauer wird natürlich die Abwechslung suchen, anstatt schon wieder in SW zu gehen.
Es wird auch die geben, die einfach nur den Film nicht mögen und vielleicht davon abraten. Ich wage aber zu behaupten, dass das diesmal, im Gegensatz zu TLJ, eine nur sehr kleine, nicht weiter entscheidende Rolle spielt. „Solo“ ist gut genug, um als solide Unterhaltung zu überzeugen, aber bietet zu wenig, um zwischen Riesen zu bestehen. Ein späterer Starttermin, Spätsommer, Herbst oder Dezember, hätte ihm womöglich gut getan.
Dass Disney den Mai durchgezogen hat, könnte darauf hindeuten, dass sie nicht mehr nur mit den großen, exponierten SW-Events planen, sondern in die Breite gehen und auch mal „kleinere“, thematisch und stilistisch speziellere Filme rausbringen, die unter der Milliarde bleiben. Für mich sieht es sehr danach aus, dass man bei Disney genau wusste, dass man diesmal keinen Über-Hit landen würde. Ich finde es gut, dass sie „Solo“ trotzdem nicht zu einem Scheinriesen aufgemotzt haben, aus Angst er könnte völlig untergehen. Der Auftritt von Darth Maul könnte eine Ausrichtung von SW nach Vorbild des MCU andeuten, was dann logischerweise „große“ und „kleine“ Filme bedeutet. Es heißt aber auch, dass es für Disney aktuell keinen Grund zur Sorge geben sollte. „Solo“ dürfte seine Produktionskosten einspielen und darüber hinaus gehen. Bis zum nächsten Film sind es über 1 ½ Jahre, mit dieser Pause wird sich wieder genug Hype aufbauen, für Episode IX und weitere Filme.
Ich kann sagen, dass die Situation eingetreten ist, die ich mir gewünscht habe. Die Kritik lasse ich mal weg, die ist zwar unschön, aber in dem Rahmen zu vernachlässigen. Die Kämpfe, die geführt werden, sind Scheinkämpfe oder letzte Scharmützel aus der TLJ-Zeit, ausgefochten auf dem Rücken eines Unschuldigen. Die heute üblichen, vorbereiten Pseudo-Kontroversen um L3 und Landos angebliche Pansexualität konnten auch nicht zünden, weil sich schnell herausstellte, dass sie konstruiert sind, nicht mehr als Aufmerksamkeit im linken wie im rechten Lager generieren sollten, und es für sie im Film selbst keine Grundlage gibt. Siehe dazu die „Solo“-Review von RLM, in der dieser spezielle Vorgang kurz und treffend zusammengefasst wird.
Es ist ein vergleichsweise kleiner SW-Film erschienen, der mit Blick auf Thema, Stil und Ton absolut solide ist, und dem man die schwierige Geburt nicht ansieht. Ich hatte keine Erwartungen, ich habe nicht die Tage gezählt, und ich wurde bestens unterhalten. Es ist kein Mega-Ereignis mit vollen Kinosälen und kein omnipräsentes Gesprächsthema. Was manchen ein Graus sein mag, macht mir tatsächlich Freude: ein SW-Film, der einfach mal nur ein Film von vielen ist. Dies ist das mindset, das ich brauchte und das mir so lange gefehlt hat. Es ermöglichte mir, mal völlig entspannt und offen an einen SW-Film zu gehen und das wertzuschätzen, was er mir bietet. Und das war im aktuellen Fall sogar nicht wenig.
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 15:22 Uhr)
George W Lucas
@McSpain
Ich meine die Figuren Solo und Deckard. Solo kennt der Casualkinogänger zwar, aber ist er Grund genug ("ach, ist das nicht der alte Mann, der von seinem Sohn abgemurkst wurde? "), sich den Film anzuschauen? 1979 wäre SOLO weitaus erfolgreicher gewesen.
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 15:25 Uhr)
StarWarsMan
@McSpain: stimme dir in weiten Teilen zu... (hatte ja ähnliches geschrieben)...
Aber ich gehe nicht mit, dass sich Disney sofort breiter aufstellen sollte...
Marvel hat das auch erst nach Jahren gemacht... und das war auch gut so. Star Wars ist jetzt schon seeeehr präsent. Rebels, Spin Offs, Trilogie...
Eher erstmal nen Gang zurück. ! maximal einen Film pro Jahr, keine Serien... ruhig etwas gewagter. Weg von der Prequel-Soße...
Und dann langsam aufbauen. Ruhig mit etwas weniger Kohle... dafür spannende Drehbücher. Langsam verzahnen und ausbauen.
By the way: Blade Runner hat auch ne harte Fanbase... die gerne mal darüber hinwegtäuscht, dass ihn (gefühlt) 80% der "normalen" Kinogänger blöd fanden
Die Fortsetzung war also auch eher nen Fanservice... den ich z.b. auch nicht gebraucht habe. Das Ende des Director´s Cut war perfekt... Und war für mich auch ein ENDE.
DarthSomeone
StarWarsMan
@Someone
"Wie gesagt: Diesen "Schurken der zum Held wird" hatten wir seit Errol Flynn 7647365623778 mal im Kino... und die Schurkenwerdung war nie das spannende Thema."
Und eine kleine Gruppe von Rebellen die übermächtige Böse Imperien niederwirft ist schon damals in den 70ern nicht neu gewesen. Man kann wirklich alles schlecht reden, wenn man will, aber das muß nun wirklich nicht sein. Streng genommen ist auch "Infinity War" nix neues und nur die typische "Alles brennt" Story wie wir sie schon x-tausendmal gesehen haben. Entscheidend hierbei ist schlicht der Aufbau und damit sowas funktioniert muß man halt auch mal bei 0 anfangen und ein paar "tiefschläge" wegstecken können. Entscheidend ist was am Ende dabei rauskommt. Und wie wir schon festgestellt haben gibt es in Solo durchaus mehr als nur einen Bezug auf zunkünftige "mögliche" und bereits "bestehende" Geschichten. Das wird dir zwar nicht so sehr mit dem Hammer eingeprügelt, aber wer sich näher mit den Film beschäftigt wird "intressante" Entdeckungen machen, die zum spekulieren einladen. Nur mal so: Schau dir mal die Mandalor Rüstung genau an die Vos in seinem Zimmer stehen hat. Das ist Foreshadowing in Reinkultur.
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 15:32 Uhr)
Ardus Kaine
@McSpain
"Wie erklärst du eigentlich den Flop von Blade Runner 2049?
Schlechter Vorgänger und Fanabneigung wohl eher nicht, oder?"
Ich musste kurz überlegen, aber an sich scheint mir die Erklärung einfach.
Schauen wir uns doch mal die Box Office Zahlen von Blade Runner an:
Alles weltweit:
Blade Runner: $33.8 Mil. (Was Inflationsbereinig inzwischen 90 Mil. Dollar sein sollten)
Blade Runner 2049: $249,2 Mil.
Jetzt ein wenig Kopfrechnen. $249,2 sind geschätzt 250% von $90.
Ist doch gar nicht so schlecht und kommt gut mit meiner Prämisse hin.
Aber ja es war ein finanzieller Flop, wegen des hohen Budegt, bzw. weil das Zuschauerinteresse für Cyberpunkfilme falsch eingeschätzt wurde.
Hier die Zahlen von 2049
Budget: $ 150–185 million
Umsatz: $249,2 Mil.
Und einen finanziellen Erfolg gibt es erst (Faustregel) bei ca dem doppelte des Budgets.
Dafür hätte Blade Runner 2049 über 300 Mil. Dollar einspielen müssen.
Ich bedauere sehr das Blader Runner 2049 kein finanzieller Erfolg war.
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 15:44 Uhr)
Dolgi
@DarthSomeone:
Ich sag auch nicht, dass ich die Breite mag oder besser als andere Ideen finde. Ich halte es nur für die wahrscheinlichste Stoßrichtung und Zielsetzung.
@Dolgi:
Es war also nicht die Zeit für Cyberpunk. Könnte ein Grund sein. Gleichzeitig wird Netflix aber überschwemmt vom Cyberpunk-Serien (Altered Carbon usw.). Ich stimme da eher DarthSomeone zu, dass man die Reichweite und Größe des Kult-Fandoms überschätzte und auch nicht mit Trailern die Masse ansprechen könnte.
In wie weit könnte es aber sein, dass Solo daran scheitert, dass man aktuell keine Western/Heist-Movies sehen will? Ich habe aus einigen Nicht-SW-Fan-Kreisen im Umfeld oft eine negative Reaktion auf das dauerpräsente "Putting Together A Crew" gehört. Es scheint mir als ob sehr sehr viele Leute gerade keine Lust auf einen neuen Gangsterfilm über das Crew zusammenstellen haben. Egal ob es jetzt Star Wars, Star Trek oder DC ist.
(zuletzt geändert am 30.05.2018 um 15:47 Uhr)
McSpain
OvO
Der Hype für Star Wars ist momentan nicht vorhanden. Ziel soll es sein diesen aufrecht zu erhalten. Luke am Ende von TFA und Vader in Rogue One hatten dafür gesorgt. In TLJ fällt mir wirklich nichts ein was einen Hype auf mehr Star Wars suggerieren könnte, dabei gab es mit Luke Skywalker mehr als genug Möglichkeiten, jedoch gingen sie meiner Meinung nach mit ihm in eine falsche Richtung, welche die Zukunft des Star Wars Franchises schon einigermaßen geschadet hat (Spaltung der Fangemeinde etc.) Der Standard Kinobesucher hat finde ich nicht das Bedürfnis und die Lust in einen Star Wars Film reinzugehen, da ihm der Hype fehlt.
Negromanzer
Bei "putting together a crew" musste ich im Trailer auch gleich an Justice League denken (da im Trailer ja noch mit "Come Together" unterlegt... da habe ich mich auch gefragt, ob man diese Assoziation wirklich riskieren will
Warner und DC versauen es sich übrigens gerade aus gaaaanz anderen Gründen. Es gibt da x Versionen der Helden (TV Flash / Kino Flash / Gotham im Kino / Gotham im TV) dazu noch der untalentierte (Zeitlupen-Pathos-Boy) Snyder... usw.
Aber ich denke es gibt neben Marvel genug Platz für weiter "Universe" Franchises. Nur darf man da nichts überstürzen... und muss auch ein wenig auf das Klientel achten... Welche Zielgruppe will man bedienen... Nur Kinder, Erwachsene und Kinder, Jugendliche... Man kann ja alles bedienen, aber dann darf man z.B. keine Inhalte in die Kinderserien packen, die für zukünftige Kinofilme wichtig sind usw.
Auch hier wieder das Vorbild: Marvel! Die TV Serien werden von den Filmen beeinflusst, aber die Inhalte der Serien haben keine Auswirkungen auf die Filme... Meine Freundin hat sich z.B. nie an die Marvel Filme getraut... erst mit Jessica Jones hat sich das geändert, weil sie die Serie gut fand und dann die Filme "ausprobiert" hat.
und marvel ist eben auch echt mutig... nehmen wir Thor... alle drei Teile sind völlig anders. Und das Publikum macht es mit... weil das ja eben auch Kino ausmacht Vom ersten im Branagh-Style, bis zu Ragnarok in der quitschbunten-comedy-version...
Wenn ich heute die Wahl hätte, ob ich mir für nächstes Jahr Episode 9 wünsche oder lieber GOTG 3... ich würde wohl zu GOTG tendieren... es tut mir leid. Aber hier habe ich mehr das feeling, welches ich Anfang der 80er im Kino hatte, als bei SW. Und GOTG 2 fand ich nicht mal halb so gut wie 1... aber trotzdem gab es da eben diese Momente... das Staunen... und lachen... und sogar mal wieder echtes "Mitleid". Yondus Ableben hat mich mehr bewegt als das von Han... Irgendwie bitter...
DarthSomeone
George W Lucas
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