In der vergangenen Woche machte ein von einem Fan gemachtes Poster zu einem potentiellen Obi-Wan-Film auf sich aufmerksam. Wer uns auf Twitter folgt, wird es vielleicht sogar schon gesehen haben.
Jedenfalls zog das Poster nicht nur die Aufmerksamkeit der Fans, sondern auch zumindest von einem der Darsteller auf dem Poster auf sich. Die Rede ist von Bonnie Piesse, die in Angriff der Klonkrieger und Die Rache der Sith die Rolle der Beru Lars verkörperte.
Auf Instagram gab Sie folgenden Kommentar ab:
Ein Beitrag geteilt von Bonnie Piesse (@bonniempiesse) am
Jaaaaaaa! Das gefällt mir! Ich würde zu einer Rückkehr als Beru nicht nein sagen
Ewan McGregor, Joel Edgerton und jetzt Bonnie Piesse... der Cast für den sich angeblich tatsächlich in Entwicklung befindenden Kenobi-Film stellt sich beinahe von selbst auf...
Übrigens, hier ist das Poster noch mal in einer höheren Auflösung. Wenn das mal keinen Appetit macht.
Been working on this for several weeks when I got some spare time, wanted it done for May 4th... few weeks late. Kenobi A @starwars Story poster. Hopefully there will be a real one someday soon. #starWars #Kenobi #ewanmcgregor pic.twitter.com/svfOAhEsEE
— Bryan Ward 🚀 (@bryaneward) 23. Mai 2018
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Kanan Kenobi
Eine schöne News. Sie ist nun die zweite Darstellerin, die den Arm für den Kenobi-Film hebt. Ich wünsche mir sooo sehr, dass Kenobi Wirklichkeit wird. Ein großes Wüstendrama im Stile von "Lawrence von Arabien". Wüstensöhne, verfeindete Clans, lokale Konflikte, das Imperium wird aufmerksam, Unterjochung ... da kann man doch so unendlich viel machen!
StarWarsMan
Pre Vizsla
Darth Duster
Administrator
StarWarsMan
An Bonnie Piesse hatte ich garnicht mehr gedacht, aber natürlich: wenn Owen und Beru, dann auch Joel Edgerton (der ja inzwischen genug Starpower hat, um die Leute auch hier zusätzlich ins Kino zu holen), und Bonnie Piesse.
Das Poster ist eine schöne Idee und auch gut ausgeführt, erinnert aber mehr an einen Roman, als einen Film. Zudem vermittelt es den Eindruck, dass Obi-Wan unter Vaders Maske steckt, was so sicher nicht gewollt war. Auch habe ich mich für einen Moment erschrocken, da ich dachte Klein-Anni aus Episode I zu sehen... aber nein, das ist natürlich Luke
Momentan scheint mir, dass das einzige, was für diesen Film fehlt, das "Go" von Lucasfilm ist. Alles andere, könnte man meinen, steht schon bereit.
(zuletzt geändert am 27.05.2018 um 12:40 Uhr)
George W Lucas
Ich muss gestehen, dass ich den Roman von J.J. Miller noch immer nicht ganz zu Ende gelesen habe. Irgendwas fehlt einfach. Die Story eines Kenobi-Films müsste für mich die des Legend-Buches also klar toppen. Das stelle ich mir aber gar nicht so einfach vor, denn im Grunde beinhaltet der Roman bereits die naheliegendste Idee und setzt sie auch solide um.
Ein Auftritt von Maul als spannendes Extra ist wohl auch auszuschließen.
Jacob Sunrider
Darth Bantha
Cyper
Das Poster sieht toll aus! Wobei ich auf die Vader-Maske verzichten könnte. Wenn man Vader in dem Film hat, dann vielleicht etwas subtiler und nicht auf dem Poster. Hätte grundsätzlich aber lieber einen richtigen Bad-Ass-Tusken-Häuptling als Hauptantagonisten im Mad Max Style. Vielleicht könnte er sogar eine Art von Schamane sein, der machtempfänglich ist und somit ein spannender Gegenspieler für Ben Kenobi wäre? Wir wissen ja, dass Jedi und Sith bei weitem nicht die einzigen Machtnutzer in der Galaxis sind. Warum sollte auf Tatooine (ein Planet, der ohnehin einen starken Bezug zur Macht hat) nicht auch ein Tuskenräuber empfänglich für die Macht sein. Für ihn könnte es einfach Magie sein, vergleichbar mit den Nachtschwestern oder den Lassat.
Ich möchte ergänzen, dass neben Ewan McGregor, Joel Edgerton und Bonnie Piesse auch Liam Neeson Interesse bekundet hat. Qui-Gon Jinn könnte durchaus über die Macht mit Ben Kenobi kommunizieren.
Wenn man will, könnten sogar Alden Ehrenreich und Joonas Suatamo einen kurzen Cameo-Auftritt im Film haben, schließlich dürften Han und Chewie zu der Zeit ja auch mehrfach auf Tatooine für Jabba unterwegs sein. Ein Cameo von Boba Fett wäre ebenso möglich und könnte die Verbindung zum möglichen Boba Fett Film sein und ach, was solls, gebt mir als Epilog nach Ende der Haupthandlung jene Kampfszene zwischen Kenobi und Maul aus Rebels in Live-Action. Dann schließt sich der Kreis auch auf der großen Leinwand für all diejenigen, die die Animationsserien nicht schauen.
Ach, Darth Maul. Dass sich ihn einige für einen Kenobi-Film zurückwünschen, liegt vielleicht auch daran, dass es in SW immer jemanden braucht, gegen den man kämpfen kann. Innere Kämpfe, in denen mal kein Feind physisch besiegt werden muss, lassen sich in diesem Franchise nur schwer auf die Leinwand bringen, jedenfalls wenn sie einen Film füllen sollen. Dabei wären sie bei so einem Stoff angebracht und böten die Gelegenheit, mal etwas kammerspielartiges, persönliches Drama zu versuchen. Ganz zu schweigen davon, dass Obi-Wan gerade in seiner Exil-Situation offene Kämpfe mit einem anderen Machtnutzer eigentlich meiden sollte.
Das wäre allerdings ein Glücksfall; am Ende wird der Film wieder zum Blockbuster mit Schauwerten und Action Set Pieces aufgemotzt. Wenn Stephen Daldry als möglicher Regisseur/Autor nicht in die Richtung arbeitet, lässt sich auch das nachträglich anpassen...
(zuletzt geändert am 27.05.2018 um 13:21 Uhr)
George W Lucas
Darauf würde ich mich auch freuen.
Nur um welche Story genau wird es gehen?
Nur Luke zu stalken wäre mir persönlich zu langweilig. Ich konnte mir nie vorstellen dass Ben tatsächlich 20 Jahre nichts tat ausser hier und da paar Ratten zu schiessen und auf Luke acht zu geben.Zumal Kenobi ja schon ein aktiver Mensch war. Und kaum kommt die Nachricht von der Allianz,schon will er Action und schleppt Luke mit.Letzteres passierte auch nur,weil Luke's Familie getötet wurde und er ihn unaufbesichtigt nicht zurücklassen konnte. Aber Schutz gab es da keinen mehr. Er offenbarte ja dem Imperium praktisch einen neuen Machtnutzer.
Was ich sagen möchte. Er wird sicherlich hier und da mal einen Abstecher gemacht haben wenn er musste.
RenKn1ght
Hudrac Yador
George W Lucas
Hamsterblach
George W Lucas
Jacob Sunrider
Kenobi muss ja auch nicht zwingend nur auf Tatooine spielen. Ben könnte ja auch jemanden beauftragen etwas für ihn auf einem anderen Planeten zu suchen, während er sich auf Tatooine um etwas anderes kümmert. Wäre ja nichts Außergewöhnliches in Star Wars, wenn es zwei Handlungsstränge gäbe, die ab einem bestimmten Punkt parallel laufen und sich erst am Ende wieder treffen.
Darth Duster
Administrator
TarsVader
Ardus Kaine
OvO
Flummy64
StarWarsMan
Rebellion
Ein Kenobi-Film in Form eines Dramas mit der Ernsthaftigkeit, welche beispielsweise Logan an den Tag gelegt hatte, wäre einfach fantastisch und würde mal einen etwas frischeren Wind in das Star Wars Franchise bringen.
Wenn ich mir jedoch anschaue, dass Lucasfilm/Disney offenbar gerade dabei ist, sich ein Dark-Times-Sub-Franchise aufzubauen, dann bin ich was einen Obi-Wan Film angeht doch eher etwas skeptischer geworden. Vor allem nach Solo.
TiiN
Abstecher zu anderen Planeten würden mir ja mal so garnicht ins Bild passen. Obi-Wan hält sich versteckt und tut Buße für sein Versagen. So jemand reist doch nicht zwecks Missionen irgendwo hin. Rückblicke in seine Zeit mit Qui-Gon und Anakin wären, wie schon gesagt, eine sehr gute Lösung, die einen sonst kargen Film mit Inhalt und Schauwerten füllt und dabei trotzdem der Figur und ihrer Lebensphase zwischen PT und OT gerecht wird.
Vielleicht könnte so ein Film auch auf die Frage eingehen, ob Obi-Wan von Anfang an Luke als künftige Waffe gegen Vader und den Imperator betrachtet hat,ob die Idee erst später in ihm heranwuchs, oder ob es tatsächlich eine spontane Eingebung war, als er Leias Hilferuf sah.
@ TarsVader:
- "Kann mir mal jemand erklären warum alle so heiß auf einen Kenobi Film sind?"
Weil Obi-Wan eine tolle Figur und Ewan McGregor wegen seiner Ausstrahlung und schauspielerischen Leistung ein Fan-Liebling selbst unter PT-Kritikern ist. Deshalb wünschen sich sehr viele seine Rückkehr in dieser Rolle. Inhaltlich wäre so ein Film zum jetztigen Zeitpunkt ein unbeschriebenes Blatt, aber das macht es ja auch interessant. Dann gibt es noch die, die auf den Hype-Zug aufspringen, ohne dafür einen besonderen Grund zu haben, aber ich glaube die sind dieses Mal wirklich in der Minderheit. Es gibt genug gute Gründe für einen Obi-Wan-Film.
(zuletzt geändert am 27.05.2018 um 18:02 Uhr)
George W Lucas
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