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Solo: A Star Wars Story startet am 24. Mai in den deutschen Kinos.
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Ja, wobei die alle den gleichen Schnitt haben, so als würde die drei auch in-universe derselbe Designer ausstatten, was ein bisschen merkwürdig erscheint.
Aber dafür trifft Ehrenreich zumindest auf diesem Bild die Rolle schon ganz gut.
Emilia Clarke/Qui´ra versprüht hier übrigens einen Elsa-Schneider-Vibe. Missfällt mir nicht
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 13:00 Uhr)
George W Lucas
Wenn man bedenkt, dass der Film mich ursprünglich gar nicht angesprochen hat, bin ich mittlerweile doch mehr dazu geneigt ihn Irgendwie doch noch im Kino zu sehen, wenn es die Zeit neben "Infinity War" zulässt. Es gibt einfach einiges, woran ich mittlerweile Interesse habe, dazu zählen natürlich die neuen Sturmtruppen Typen und der neue TIE Fighter. Hinzu kommt dieses "Oceans Eleven" Flair und ich mag diese Heist Movies eigentlich immer sehr gerne. Ich kann zwar mit der Unterwelt von Star Wars wenig anfangen (finde den Verbrechersyndikaten wird einfach zuviel Macht eingeräumt, was für mich einfach unglaubwürdig ist), aber evtl. schafft es ja dieser Film da bei mir Interesse dafür zu wecken. Jetzt müßte ich nur noch Zeit finden, da auch mal reinzugehen.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 13:39 Uhr)
Ardus Kaine
George W Lucas
@George Lucas
Im kleinen Maßstab sicherlich, aber auf militärischer Ebene fand ich das schon daneben, dass die da mit Imperialen Streitkräften etc. mithalten können. Al Capone und Co. waren sicher sehr einflußreich und wurden auf verschiedenste Arten locker mit Polizei etc. fertig, aber im Kampf gegen das US Militär wären die halt auch abgestunken. Auf Star Wars übertragen: Ich hab kein Problem damit das Jabba auf Tantoine alles unter Kontrolle hat, aber da muß man sich halt auch mit den Imperialen arrangieren können. Denn wenn Jabba da wirklich nervt und das Imperium sagt: Weg mit dem, ist er halt weg.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 13:57 Uhr)
Ardus Kaine
@Ardus Kaine
" Denn wenn Jabba da wirklich nervt und das Imperium sagt: Weg mit dem, ist er halt weg."
Das ist oft ein Geben und Nehmen (s. z. B. US Brückenkopf Noriega oder andere Potentaten in zwielichten Ländern und dann wiederum z. B. Drogenbarone).
Du hast sicher Recht: wenn es hart auf hart kommt, dann können kleine Privatarmeen gegen die Landesarmee kaum was reißen.
Das erinnert mich gerade an den TCW Piloten, wo es um die Handelswege von Jabbas Syndikat ging und dass die Separatisten diese mit nutzen wollten.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 15:03 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan
"Das erinnert mich gerade an den TCW Piloten, wo es um die Handelswege von Jabbas Syndikat ging und dass die Separatisten diese mit nutzen wollten."
Mit Billarden von Kampdroiden hätten die das auch einfach besetzen können und Jabba hätte nichts, aber auch rein gar nichts dagegen unternehmen können. Der Plot ist in meinen Augen recht dumm und irgendwie total daneben. Aber was will man schon von Seperatisten erwarten die nicht mal einen Händler bezahlen können, der Kriegsentscheidende Informationen hat.
Ardus Kaine
@Ardus Kaine
Die Separatisten hatten auch geplant, dass Jabba durch die Jedi eliminiert wird. Somit war die Sache mit "Dann lasst Ihr uns Eure Handelsrouten nutzen" irgendwo eine Charade. Die hätten sie sich eh gekrallt, nachdem das Hutten Syndikat zerschlagen gewesen wäre. Der Plan ging ja dann nicht auf.
Längerfristig könnte eine Kooperation einen größeren Nutzen für das Imperium bzw. die Separatisten haben.
Die Separatisten und später das Imperium stellen sich mit lokalen Machthabern gut, um deren Infrastruktur und Machtausübung für sich zu nutzen. Und auf kurz oder lang ersetzen sie diese durch eigene Leute. GL hat ganz gut militärische Aspekte in die Filme gebracht.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 15:52 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan
Inspirationstechnisch vielleicht, aber spätestens wenn man die Zahlen bzw. hintergrundtechnischen Fakten hernimmt ist halt aus. Jabba auf Tantoine ist ein kleiner Gangsterboss, der eigentlich überhaupt keine Rolle in der galaktischen Politik hatte. Erst mit CloneWars gab man dem dann so ein große Bedeutung, was mich natürlich die Frage stellen lässt, warum der Typ, der scheinbar über die ganzen Hutten herrscht, nicht im Hutten-Raum hockt sondern auf einem abgelegenen Planeten am Arsch der Galaxies.
Natürlich funktionieren die Hutten als Spezies an sich, die einen eigenen Herrschaftsraum ettapiliert haben, aber eben das Thema Gangsterboss der so wichtig ist, dass es sich selbst Militärs nicht mit ihm verscherzen wollen ist sehr unglaubhaft gerade im Bezug auf Jabba. Mit den Hutten an sich, würde ich sicher auch so vorgehen (und in den Legends haben sich die Hutten ja zb. erfolgreich gegen das Imperium verteidigt bzw. sogar einen Eroberungsfeldzug gestartet) wie du es schilderst aber doch bitte nicht mit so einem kleinen Licht wie Jabba, der nicht mal mehr im Hut-Raum lebt.
Es ist halt wieder mal das leidige Thema, dass eine Figur für etwas verwendet wird, für das sie ursprünglich gar nicht gedacht war. Überleg mal: Wäre Jabba tatsächlich so wichtig für die Hutten gewesen, was meinst du was losgewesen wäre, wenn die Hutten mitbekommen hätten dass Luke und Co. den getötet haben? Da hätte die Rebellen womöglich richtig Ärger bekommen und neben den Imperium noch die Hutten samt Vasallen Völker gegen sich gehabt. Die Story um Jabba in RotJ funktioniert nur, wenn er nicht so bedeudend ist, dass da gleich jeder auf die Barikkaden geht, dummerweise wird das aber gerade mit den CloneWars Storys dargestellt das der so wichtig ist, dass er selbst der Republik mit Konsequenzen drohen kann, wenn sie seinen Sohn nicht zurückbringen und das geht weit über die Macht eines Gangsterbosses hinaus, das ist schon eher Diplomaten bzw. Gesandten Level.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 15:55 Uhr)
Ardus Kaine
StarWarsMan
Finde das Kostüm-Design, das man hier nochmal ganz gut sieht, wirklich sehr ansprechend.
Finde es übrigens sehr realistisch, dass dem Verbrechersyndikat hier so viel Macht zugesprochen wird. Wenn man bedenkt, dass die verschiedenen Verbrechersyndikate zur Destabilisierung der alten Republik geführt, und ultimativ den Handelskrieg eingeleitet haben, bzw. dass beide Seiten, sowohl die Republik als auch die Separatisten während den Klonkriegen sehr bemüht waren das Hutt-Kartell für sich zu gewinnen, dann macht das durchaus Sinn.
Nicht umsonst war Pablo Escobar seiner Zeit der 7. reichste Mann der Welt. Und der hat nur auf einem Planeten Geschäfte gemacht.
Edit: @Ardus Kaine
Das stimmt zwar, aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Macht der Hutts nach dem Fall der Republik auch gewaltig nachgelassen hat. Während der Klonkriege und der korrupten alten Republik konnten die Hutts ja im Prinzip schalten und walten wie sie wollten. Unter Palpatines Herrschaft wurde ja etwas härter durchgegriffen.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 16:29 Uhr)
Darth Torturos
@StarWarsMan
So schauts aus.
@Darth Torturos
Die Hutten konnten ihre Unabhängigkeit vom Imperium bewahren indem sie die einzelenen Clans gegen die Imperiale Invasionsflotte vereinten und diese quasi wieder rausgeschmissen haben. Die einzelnen Verbrechersyndikate wurde je nach Bedarf hochgenommen (Grakkus) oder man hat sich arrangiert (Jabba).
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 17:07 Uhr)
Ardus Kaine
@Darth Torturos @Ardus Kaine @StarWarsMan
"Nicht umsonst war Pablo Escobar seiner Zeit der 7. reichste Mann der Welt. Und der hat nur auf einem Planeten Geschäfte gemacht. *lach*"
Hat ihm aber auch nichts gebracht als er sich mit den falschen Leuten, sprich mit der kolumbianischen Regierung und dem Cali Kartell, angelegt hat. Das böse Imperium der USA soll da auch noch sein Finger im Spiel gehabt haben.
Offiziell sind die USA auch nicht gegen Escobar vorgegangen, obwohl er verantwortlich war für den größten Teil der amerikanischen Drogenimporte. Ebenso wenig wie das Imperium offen gegen die Hutten vorgegangen ist. Aber nicht aus Angst, sondern weil man der Meinung war, es wäre lohnender die Hutten auf der eigenen Seite zu wissen, als das man sie durch unnötige Verfolgung vielleicht in die Arme der Rebellen treibt.
Was wäre denn die Folge gewesen? Natürlich hätten die Hutten eine offenen Krieg gegen das Imperium nicht überlebt, aber sie hätten wahrscheinlich auch nie einen offenen Krieg ausgefochten. Sie wären im Untergrund verschwunden und mit ihnen eine Armee von Schurken, Gangstern, Ganoven, Halsabschneidern, Kopfgeldjägern und Attentätern. Das Imperium wäre gezwungen anderweitig benötigte Ressourcen, die zur Verwaltung der Planeten nötig waren, in einen Guerrillakrieg gegen die Hutten zu schicken. Ein Guerrilakrieg ist ein teurer schmutziger Krieg. Einen Krieg, den man durchaus auch verlieren kann, wie die Niederlage der USA in Vietnam gezeigt hat oder auch der Krieg in Afghanistan, bei dem die Russen den kürzeren gezogen haben. Beides Grossmächte, die vergleichbar mit dem Imperium sind haben gegen zahlenmässig und technisch unterlegene Gegner verloren. Was glaubst du, könnten die Hutten alles anstellen mit ihren Verbindungen und ihrem Kapital?
Das wird auch der Imperator sicherlich gewusst haben und hat deshalb nichts gegen das Huttenimperium unternommen, sondern sie auf seine Seite gezogen.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 18:11 Uhr)
Deerool
@Deerool
"Das böse Imperium der USA soll da auch noch sein Finger im Spiel gehabt haben. *zwinker*"
Und seine Nase.
"Offiziell sind die USA auch nicht gegen Escobar vorgegangen, obwohl er verantwortlich war für den größten Teil der amerikanischen Drogenimporte."
Na ja, der Nachschub muss immer gewährleistet sein.
"Ebenso wenig wie das Imperium offen gegen die Hutten vorgegangen ist. Aber nicht aus Angst, sondern weil man der Meinung war, es wäre lohnender die Hutten auf der eigenen Seite zu wissen, als das man sie durch unnötige Verfolgung vielleicht in die Arme der Rebellen treibt."
Das ist wohl richtig. Die Variante, die dem Imperium den größten Nutzen verspricht (und nur wenig an Image-Verlust bedeutet) wird gewählt. Die Hutten waren dem Imperium nützlich. Auch andere Verbrecher. Eigentlich ist ja die oberste Maxime eines solchen Systems Kontrolle und Ordnung, aber sie lassen auch oft mal Fünf gerade sein, wenn sie einen Vorteil dadurch haben.
"Ein Guerrilakrieg ist ein teurer schmutziger Krieg. Einen Krieg, den man durchaus auch verlieren kann, wie die Niederlage der USA in Vietnam gezeigt hat oder auch der Krieg in Afghanistan, bei dem die Russen den kürzeren gezogen haben. Beides Grossmächte, die vergleichbar mit dem Imperium sind haben gegen zahlenmässig und technisch unterlegene Gegner verloren."
Genau. Da führt man lieber Stellvertreter-Kriege, um eine nach außen hin weiße Weste zu behalten.
"Was glaubst du, könnten die Hutten alles anstellen mit ihren Verbindungen und ihrem Kapital?"
Und was konnte das Imperium erst alles mit dem Geld anfangen? Da hat das Imperium ja auch von profitiert. Geldgeber. Geben und Nehmen. Gegenseitige Verstrickungen und Abhängigkeiten.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 18:48 Uhr)
StarWarsMan
@Derool:
Nun, zumindest im Legends Bereich gab es den Konflikt Imperium vs. Hutten. Moff Sarn Shild wurde damit beauftragt den Hutt-Raum zu erobern, scheiterte aber daran. Dies lag daran, dass die Hutten ihre Clans vereinten und geschlossen gegen das Imperium vorgingen. Unterstützt von ihren zahlreichen Vasallen Völkern wie Nikto, Klatooinianern und Vodranern. Dazu kamen noch einige Söldner Truppen. Anschließend konnten sie ihre Grenzen gegen Palpatines Regime halten und verteidigen so dass das Imperium seine Eroberungspläne für den Hutt-Raum aufgab. Hinzu kam, dass sie gerne unter sich bleiben und daher weder dem Imperium noch irgendeiner Republik beigetreten sind. Ausnahmen hierzu sind natürlich die außerhalb des Hutt-Raumes existierenden Hutt-Verbrecher-Syndikate und Piraten-Anführer, deren Macht aber nicht über einen einzigen Planeten hinausgehen. Dass man hier natürlich schaut, was macht Sinn, nutzen einem die Kontakte was, ist logisch und wer der keinen Ärger macht, kanns dem Imperium auch egal sein.
Und zum Thema Geld: Das Imperium dürfte über deutlich größere Summen verfügen als jeder Hutten Verbrecher Boss. Das einzige was das Imperium von den Hutten haben wollen könnte, wären Kontakte und Informationen sowie so ne Art Satiliten-Staaten/Planet. Ein Konfrontation zwischen Verbrecher-Hutte und Imperium geht aber in der Regel schlecht für die Hutten aus (Beispiel: Grakkus oder auch Jabba). Das ist aber eben auch was anderes, als wenn man sich mit den kompletten Hutts im Hutten-Raum anlegt, denn die haben die Ressourcen um das Imperium aufzuhalten, wie die Geschichte zeigt.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 19:06 Uhr)
Ardus Kaine
@StarWarsMan
"Und was konnte das Imperium erst alles mit dem Geld anfangen?"
Das Imperium hat sein Kapital ja nur zu einer Sache genutzt. Militärische Expansion, Forschung und Entwicklung. Aber was nützt die größte Armee der Welt, wenn man seine Anführer nicht gegen einen entsprechend motivierten Attentäter schützen kann? Und das wäre der Krieg, den die Hutten führen würden.
Ein entsprechend ausgebildeter und ausreichend motivierter Attentäter könnte jederzeit von überall aus zu schlagen. Er könnte mit einem Hochleistungsblaster aus mehreren Kilometern Entfernung schiessen, Bomben legen, Gift benutzen, Sabotageakte durchführen, er könnte jederzeit in jedweder Verkleidung auftauchen etc.. Je größer der Militärapparat und dessen Verwaltung wird, desto löcheriger wird die Sicherheit für einzelne Personen. Und wenn uns die nährere Vergangenheit etwas gelehrt hat, dann das es keine 100% ige Sicherheit gibt, für niemanden.
Deerool
@Deerool
" Aber was nützt die größte Armee der Welt, wenn man seine Anführer nicht gegen einen entsprechend motivierten Attentäter schützen kann? Und das wäre der Krieg, den die Hutten führen würden."
Du meinst Guerilla Aktionen? Was sagt das EU dazu? - auch @Ardus Kaine.
Gab es Attentate auf Palpatine, auf Tarkin, Vader usw.? In den Filmen und in SWR erscheinen sie nahezu unantastbar.
"Je größer der Militärapparat und dessen Verwaltung wird, desto löcheriger wird die Sicherheit für einzelne Personen. Und wenn uns die nährere Vergangenheit etwas gelehrt hat, dann das es keine 100% ige Sicherheit gibt, für niemanden."
Ja, nicht 100 %. Welche Gefahr - die gefühlte oder die reale - nun die größere ist, wäre mal interessant zu wissen. Das oszilliert wahrscheinlich. Mich wundert es wirklich, dass in Rebels nicht mehr in der Richtung von Assasinen gezeigt wurde. Bin aber auch erst in Staffel 3.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 19:23 Uhr)
StarWarsMan
@Ardus Kaine
"Nun, zumindest im Legends Bereich gab es den Konflikt Imperium vs. Hutten. Moff Sarn Shild wurde damit beauftragt den Hutt-Raum zu erobern, scheiterte aber daran."
Das lag aber zum Teil an der typisch imperialen Überheblichkeit und an der Korrpution innerhalb des Imperiums und an einem geheimen Plan Vaders.
Sarn Shild griff nicht mit der vollen Stärke, die ihm zur Verfügung gestanden hätte an. So befand sich unter den Invasionstreitkräften kein einziger Sternzerstörer. Nur ein paar ältere Dreadnoughts und einige leichte bis mittelschwere Kreuzer und einige Zoll Schiffe. Also eine Angriffstreitmacht, denen die Hutten mit Zugang zum Waffenschwarzmarkt etwas durchaus gleichwertiges entgegen setzen konnten.
Ausserdem ließ sich Sarns kommandierender Admiral von den Hutten bestechen. Er übergab die Angriffspläne des Imperiums dem Hutten Kartellen gegen ein entsprechendes Entgeld.
Und die Schlacht ging auch deshalb verloren, weil der Imperator (bzw. Vader) persönlich angeordnet hatte, dass der Kampf verloren werden sollte. Denn man (Vader) hatte herausgefunden, das Shild einen Putsch gegen den Imperator plante und man ihn so los werden wollte.
Es war also nicht nur der militärischen Stärke der Hutten zuzuschreiben das sie diesen Kampf gewonnen hatten. Es gab viele Komponenten das die Schlacht verloren ging, insbesondere des Befehls Vaders das diese Schlacht verloren werden sollte, gab wohl den Ausschlag. Gegen einen unbestechlichen Loyalisten des Imperiums wie Tarkin oder Thrawn hätten die Hutten nicht den Hauch einer Chance gehabt.
Deerool
@StarWarsMan
"Du meinst Guerilla Aktionen? Was sagt das EU dazu? - auch @Ardus Kaine.
Gab es Attentate auf Palpatine, auf Tarkin, Vader usw.? In den Filmen und in SWR erscheinen sie nahezu unantastbar. "
Die gab es durchaus. Spontan fallen mir direkt 2 ein: Eins auf Palpatine, der damit die Rebellenagenten auf Corusant aus dem Schatten lockte, indem er Schwäche vortäuschte und ein angreifbares Ziel bot und eins auf Vader, kurz nach seinem Antritt als Schüler des Imperators, ausgeübt von der Führungsriege des Imperialen Oberkommandos, die ihn los haben wollten. Ein weiteres Attentat auf Vader wurde von Imperator Palpatine inziniert, damit dieser sich der stetigen Gefahr bewußt sein würde. Faktisch kann man festhalten: Es gab sehr wohl Attentate auf die Führungsriege des Imperiums ebenso wie auf diverse Offiziere etc. ... An Palpatine kam man nur sehr Schwer heran, ebenso an Vader, ein Glück das halt niedrige Offiziere nicht hatten. Und es ist ja auch logisch, dass nicht jeder Kopfgeldjäger irgendein Vollprofi ist, der mühelos an die mächtigsten Männer der Galaxies heran kommt. Die sind eher selten und wahrscheinlich gar nicht daran intressiert sich so in Gefahr zu bringen.
@Deerool:
"Es war also nicht nur der militärischen Stärke der Hutten zuzuschreiben das sie diesen Kampf gewonnen hatten. Es gab viele Komponenten das die Schlacht verloren ging, insbesondere des Befehls Vaders das diese Schlacht verloren werden sollte, gab wohl den Ausschlag. Gegen einen unbestechlichen Loyalisten des Imperiums wie Tarkin oder Thrawn hätten die Hutten nicht den Hauch einer Chance gehabt."
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Mein Herz schlägt zwar Imperial aber ganze Reiche zu unterwerfen die sich geschlossen dem Imperium entgegenstellen ist halt doch was anderes, als einzelne Planeten (die Römer können da ein Lied davon singen). Das Tarkin oder Thrawn sicher besser abgeschnitten hätten, daran besteht kein Zweifel aber die Hutten hätten sich sicher schon was einfallen lassen, wenn es wirklich um ihren Hals gehen würde. Die Hutten sind sicher nicht dafür geeignet in den Krieg zu ziehen, aber Verhandlungsgeschickt, Intelligenz und Taktisches Verständnis haben sie durchaus, sonst könnte man solche Verbrechersyndikate gar nicht führen. Für die Grobe Arbeit haben sie ihre Vasallen und gerade diese Vielfalt sollte man nicht unterschätzen. Wenn die Hutten wirklich zum Krieg rüsten, können die mir ihren Finanziellen Mitteln echt gefährlich werden. Es würde mich nicht wundern, wenn ihre Schiffe ähnliche Schlagkraft entwickeln würden, wie die Mon Calmari Schiffe, die ursprünglich eine Handelsflotte war und erst später eigentlich zu "den" Rebellenkampfschiffen wurden.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 19:52 Uhr)
Ardus Kaine
@StarWarsMan
"Mich wundert es wirklich, dass in Rebels nicht mehr in der Richtung von Assasinen gezeigt wurde. Bin aber auch erst in Staffel 3."
Weil der Einsatz von gedungenen Mördern und Assassinen nicht den Moralvorstellungen der Rebellen entsprechen. Das sind eher die Methoden eines Saw Guerra, der auch von den Rebellen dafür geächtet wird. Allerdings befiehlt General Draven in Rogue One Cassian Andor ja auch, Galen Erso zu töten. So ganz scheint man also nicht auf Attentäter verzichten zu wollen. Auch nicht auf Seiten der Rebellion.
Keine Ahnung, ob man schon versucht hatte einen Attentäter auf den Imperator oder Vader anzusetzen. Aber ein machtsensitiver Charakter ist wohl sehr viel schwerer auszuschalten als ein Normalsterblicher. Siehe Kylo Ren in TFA als Poe Dameron aus dem Hinterhalt auf ihn schiesst.
Zitat:
"" Aber was nützt die größte Armee der Welt, wenn man seine Anführer nicht gegen einen entsprechend motivierten Attentäter schützen kann? Und das wäre der Krieg, den die Hutten führen würden."
Du meinst Guerilla Aktionen? Was sagt das EU dazu? - auch @Ardus Kaine.
Gab es Attentate auf Palpatine, auf Tarkin, Vader usw.? In den Filmen und in SWR erscheinen sie nahezu unantastbar."
Ich meinte damit auch nicht unbedingt Vader, den Imperator oder Tarkin. Diese Ziele sind ebenso schwer zu erreichen wie der US Präsident (auch wenn es nicht unmöglich ist, wie wir schon wissen. ).
Ich meinte eher hohe Offiziere, Generäle, Admiräle, Truppführer etc.
Denn eine militärische Organisation wie das Imperium benötigt eine funktionierende Hirachie und Kommadokette, um effektiv arbeiten zu können. Eine Armee ohne Anführer verkommt bald zu einem marodierenden Haufen, eine Streitmacht ohne Befehle ist gelähmt.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 19:54 Uhr)
Deerool
@Ardus Kaine
"Das Tarkin oder Thrawn sicher besser abgeschnitten hätten, daran besteht kein Zweifel aber die Hutten hätten sich sicher schon was einfallen lassen, wenn es wirklich um ihren Hals gehen würde. Die Hutten sind sicher nicht dafür geeignet in den Krieg zu ziehen, aber Verhandlungsgeschickt, Intelligenz und Taktisches Verständnis haben sie durchaus, sonst könnte man solche Verbrechersyndikate gar nicht führen. Für die Grobe Arbeit haben sie ihre Vasallen und gerade diese Vielfalt sollte man nicht unterschätzen. Wenn die Hutten wirklich zum Krieg rüsten, können die mir ihren Finanziellen Mitteln echt gefährlich werden. Es würde mich nicht wundern, wenn ihre Schiffe ähnliche Schlagkraft entwickeln würden, wie die Mon Calmari Schiffe, die ursprünglich eine Handelsflotte war und erst später eigentlich zu "den" Rebellenkampfschiffen wurden."
Das ist sicherlich richtig.
Nur glaube ich nicht, dass die Hutten sich überhaupt auf einen offenen Kampf mit Thrawn, Vader oder Tarkin eingelassen hätten. Wie du schon sagtest, sind die Hutten nicht dumm. Sie wissen, wann es sich lohnt zu kämpfen oder lieber den Rückzug anzutreten und den Kampf auf ein Gebiet verlangern, dass sie besser beherschen, sprich den Guerrillakrieg, den Aktionen, die einem Gangster würdig sind. Bestechung, Erpressung, Sabotage, Mordanschläge etc. Damit musss man erst mal klar kommen. Gerade staatliche Stellen tun sich schwer damit, sich auf diese unkonvetionelle Art der Kriegsführung einzustellen.
Selbstverständlich, wenn sie tatsächlich zum offenen Krieg gegen das Imperium blasen würden, dann könnten sie sicherlich auch den ein oder anderen Achtungserfolg erringen, vermutlich würden sie dann auch von der Rebellion unterstützt werden, entweder offen oder im geheimen, aber das Imperium besiegen oder es zu einem Waffenstillstand zwingen? Nein das könnten sie nicht. Letztendlich würden sie eine gute Show liefern, aber dann mit Glanz und Glorie untergehen.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 20:15 Uhr)
Deerool
@Ardus Kaine
"An Palpatine kam man nur sehr Schwer heran, ebenso an Vader, ein Glück das halt niedrige Offiziere nicht hatten."
Deckt sich mit dem, was Deerool schrieb. Macht Sinn.
"Und es ist ja auch logisch, dass nicht jeder Kopfgeldjäger irgendein Vollprofi ist, der mühelos an die mächtigsten Männer der Galaxies heran kommt. Die sind eher selten und wahrscheinlich gar nicht daran intressiert sich so in Gefahr zu bringen"
Je höher, desto härter und gefährlicher.
@Deerool
"Weil der Einsatz von gedungenen Mördern und Assassinen nicht den Moralvorstellungen der Rebellen entsprechen. "
Ja, ich weiß. Ich dachte eben, dass jemand anderes mal irgendwo mit nem Blaster raushüpft und "Freiheit für die Galaxis!" ruft. Aber der Fokus liegt halt auf den relativ moralischen Rebellen um Kanan. Wobei Ezra einmal die Sturmtruppen ziemlich kaltblütig um die Ecke brachte. Die Folge, wo er per Gedankenkontrolle den AT-ST auf Sturmtruppen ballern lässt.
"Das sind eher die Methoden eines Saw Guerra, der auch von den Rebellen dafür geächtet wird. Allerdings befiehlt General Draven in Rogue One Cassian Andor ja auch, Galen Erso zu töten. So ganz scheint man also nicht auf Attentäter verzichten zu wollen."
Das fand ich an RO mutig.
"Ich meinte eher hohe Offiziere, Generäle, Admiräle, Truppführer etc.
Denn eine militärische Organisation wie das Imperium benötigt eine funktionierende Hirachie und Kommadokette, um effektiv arbeiten zu können. Eine Armee ohne Anführer verkommt bald zu einem marodierenden Haufen, eine Streitmacht ohne Befehle ist gelähmt."
Ja, wobei hier eine Nachfolge relativ leicht zu bewerkstelligen wäre - leichter, als wenn es Palpatine oder Tarkin träfe.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 20:18 Uhr)
StarWarsMan
Und ich hab jetzt so derbe einen Ohrwurm:
https://www.youtube.com/watch?v=SMrKGkKdKYU
Rebel247
@StarWarsMan
"Ja, wobei hier eine Nachfolge relativ leicht zu bewerkstelligen wäre - leichter, als wenn es Palpatine oder Tarkin getroffen hätte."
Sicherlich. aber solche Ziele sind auch leichter auszuschalten oder zu neutralisieren. Beim ersten mal wird man das mit einem Schulterzucken abtun und den Posten einfach neu besetzen. Nach einer Zeit schlafen die Sicherheitsvorkehrungen wieder ein und Routine macht sich breit. Nach dem man den zweiten oder dritten General verloren hat, wird man sich sicherlich mehr Gedanken machen.
Was ist die Folge? Der jeweilige kommadierende Offizier wird sich in seiner Zentrale verschanzen und von dort aus seine Schlachten schlagen. Dazu benötigt er eine funktionierende Kommunikation mit seinen Einheiten. Er wird mehr Personal für seine eigene Sicherheit aus den Fronteinheiten abziehen und diese dadurch schwächen. Unterbricht man nun die Befehlskette und die Kommunikation, zB. durch Sabotage einer Relaisstation, dann hat man den General in seiner Einsatzzentrale quasi neutralsiert, ohne ihn töten zu müssen.
Das wird dann schon Vader erledigen.
Und ich könnte mir vorstellen, dass ein Posten, der schon drei oder mehr Generälen das Leben gekostet hat, nicht sonderlich beliebt bei Offizieren ist. Könnte also sein, dass jeder neue General seinen Posten eher wiederwillig und halbherzig antritt. Ergo, ein Moralverlust bei der Truppe und ein Vorteil für den Gegner.
Deerool
@Deerool:
Stimmt natürlich, aber hier stellt sich die Frage dann: Würde das Imperium ihnen diese Möglichkeit überhaupt lassen? Nehmen wir mal das Worst-Case Szenario und schicken Thrawn in den Hutten-Raum. Der hätte doch mit Sicherheit absolut handverlesene Leute dabei um genau diese Geld-Waffe der Hutten außer Kraft zu setzen. Ein Guerilla Krieg mag auf den ersten Blick schön und gut sein, aber dann muß man überhaupt erst mal die Möglichkeit dazu haben, den richtig zu führen, dass ist nicht immer möglich. Und selbst wenn, muß der Schaden so groß sein, dass den das Imperium nicht so ohne weiteres ausgleichen kann. Mit der Maschinerie im Rücken eigentlich fast unmöglich. Auf Dauer würden die Hutten wohl nicht darum rumkommen eine eigene Armee aufzubauen und entsprechend zurückzuschlagen, wenn sie ihr Reich nicht verlieren wollen, entsprechende Beispiele gibts genug in der Geschichte. Klar kann ich nach erfolgreicher Besetzung immer noch mit Guerillakrieg kommen, aber militärisch ist das einfach nicht so simpel, wie es den Anschein hat.
Ardus Kaine
@Deerool
Krass, wenn man das mal so durchdenkt ...
Ein Anführer oder Staatsoberhaupt braucht eben auch funktionierende und sichere Strukturen, um seine Macht auszuüben und zu erhalten. Er selbst muss Härte und Unantastbarkeit ausstrahlen, aber für sein Volk gleichzeitig charismatisch sein oder zumindest so etwas wie Väterlichkeit ausstrahlen. Wenn er jedoch schon derart isoliert regieren muss, dann fällt Letzteres weg. Vielleicht noch auszugleichen durch Propaganda.
"Und ich könnte mir vorstellen, dass ein Posten, der schon drei oder mehr Generälen das Leben gekostet hat, nicht sonderlich beliebt bei Offizieren ist."
Konkretes Beispiel: Nordkorea. Kim ist wegen seiner Mordlust berüchtigt. Fast niemand nimmt da gerne einen höheren Posten an. Kann ihn als nächstes treffen.
StarWarsMan
@Ardus Kaine
"Auf Dauer würden die Hutten wohl nicht darum rumkommen eine eigene Armee aufzubauen und entsprechend zurückzuschlagen, wenn sie ihr Reich nicht verlieren wollen, entsprechende Beispiele gibts genug in der Geschichte. Klar kann ich nach erfolgreicher Besetzung immer noch mit Guerillakrieg kommen, aber militärisch ist das einfach nicht so simpel, wie es den Anschein hat. *zwinker*"
Das wäre aber ein Konflikt, den die Hutten bei allem Kapital, was sie haben, trotzdem nicht gewinnen könnten.
Ich verweise hier nochmal auf den Text weiter oben von mir.
Zitat Deerool:
"Selbstverständlich, wenn sie tatsächlich zum offenen Krieg gegen das Imperium blasen würden, dann könnten sie sicherlich auch den ein oder anderen Achtungserfolg erringen, vermutlich würden sie dann auch von der Rebellion unterstützt werden, entweder offen oder im geheimen, aber das Imperium besiegen oder es zu einem Waffenstillstand zwingen? Nein das könnten sie nicht. Letztendlich würden sie eine gute Show liefern, aber dann mit Glanz und Glorie untergehen."
Militärisch könnten die Hutten das Imperium nicht in die Knie zwingen. Wenn sich das Imperium dazu entschliessen würde mit aller miltärischen Macht gegen sie vorzugehen, gäbe es nichts, was sie von militärischer Seite aus dagegen tun könnten, um zu verhindern dass sie ihr Reich verlieren. Ich denke, die Hutten sind schlau genug eine solche militärische Intervention auf ihrem Gebiet nicht heraus zu fordern, der für alle nur Verlust bedeuten würde. Denn worum geht es den Hutten letztendlich? Um das Geschäftliche, um Geld, Reichtum und die damit verbundenen Macht. Die Hutten wollen gar nicht zum Gottkaiser der Galaxis aufsteigen oder kämpfen für die heren Ziele der Rebellion, sie sind vornehmlich am Geld interessiert. Ein Krieg mit dem Imperium bringt aber kein Geld ein, es kostet Geld, und zwar Unmengen davon. Und wenn ich gegen einen Gegner kämpfe, den ich nicht besiegen kann, dann ist das eines der größten Verlustgeschäfte überhaupt. Kostet er doch das Leben und alles, was man sich bisher aufgebaut hat.
Also was machen die Hutten stattdessen? Man verhandelt, besticht, verbündet sich und kooperiert mit dem Imperium, in der Hoffnung, dass das Imperium seine Verbündeten besser behandelt als seine Feinde. Ist zwar nicht immer der Fall (Lando kann davon ein Lied singen ), aber diese Vereinbarung nützt ja auch dem Imperium selber.
Das Imperium kann nicht auf allen Hinterwäldlerplaneten des Outer Rim (von denen viele im Huttenraum liegen) Truppen stationieren, um für Ordnung zu sorgen. Also lässt man auf diesen Planeten den Hutten freie Hand, gegen eine Beteilligung an den Einnahmen sicherlich. Die Hutten behalten ihr Reich, das Imperium braucht keine Truppen stationieren, die anderswo dringender benötigt werden. Alle verdienen dabei und sind zufrieden.
Btw, wie sind wir denn jetzt von einer Burgerwerbung auf Mafiamethoden und unkoventionelle Kriegsführung gekommen? Ganz ..."leicht" ins Off Topic abgerutscht.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 21:10 Uhr)
Deerool
@Deerool:
"Militärisch könnten die Hutten das Imperium nicht in die Knie zwingen. Wenn sich das Imperium dazu entschliessen würde mit aller miltärischen Macht gegen sie vorzugehen, gäbe es nichts, was sie von militärischer Seite aus dagegen tun könnten, um zu verhindern dass sie ihr Reich verlieren. Ich denke, die Hutten sind schlau genug eine solche militärische Intervention auf ihrem Gebiet nicht heraus zu fordern, der für alle nur Verlust bedeuten würde. Denn worum geht es den Hutten letztendlich? Um das Geschäftliche, um Geld, Reichtum und die damit verbundenen Macht. Die Hutten wollen gar nicht zum Gottkaiser der Galaxis aufsteigen oder kämpfen für die heren Ziele der Rebellion, sie sind vornehmlich am Geld interessiert. Ein Krieg mit dem Imperium bringt aber kein Geld ein, es kostet Geld, und zwar Unmengen davon. Und wenn ich gegen einen Gegner kämpfe, den ich nicht besiegen kann, dann ist das eines der größten Verlustgeschäfte überhaupt. Kostet er doch das Leben und alles, was man sich bisher aufgebaut hat."
Arugementierst du hier jetzt noch "huttisch" oder ist da ein "Ferenki" reingeruscht?
"Also was machen die Hutten stattdessen? Man verhandelt, besticht, verbündet sich und kooperiert mit dem Imperium, in der Hoffnung, dass das Imperium seine Verbündeten besser behandelt als seine Feinde. Ist zwar nicht immer der Fall (Lando kann davon ein Lied singen *zwinker* ), aber diese Vereinbarung nützt ja auch dem Imperium selber.
Das Imperium kann nicht auf allen Hinterwäldlerplaneten des Outer Rim (von denen viele im Huttenraum liegen) Truppen stationieren, um für Ordnung zu sorgen. Also lässt man auf diesen Planeten den Hutten freie Hand, gegen eine Beteilligung an den Einnahmen sicherlich. Die Hutten behalten ihr Reich, das Imperium braucht keine Truppen stationieren, die anderswo dringender benötigt werden. Alle verdienen dabei und sind zufrieden.*lächelt*"
Problematisch ist hier halt auch wieder, dass das Imperium sich das einfach nehmen kann. Die Hutten haben unter den von dir genannten Gesichtspunkten doch überhaupt keine Verhandlungsbasis um so was durchzudrücken. Die sind clever, keine Frage, aber was nützt denen das, wenn ich mit einem Todesstern am Verhandlungstisch sitze und einfach sage:
"Ich nehme das, das und das. Außerdem gebt ihr mir dies, das und jenes. Irgendwelche Einwände? Wenn ja: Zzzap!!!"
Das sind keine Verhandlungen da wird einfach diktiert. Ende. Da können die Hutte noch so clever sein, das wird denen nicht helfen. Insgesamt argumentieren wir aber alle auch ein wenig zu weltlich. Mit der Technik aus Star Wars wären viele Dinge wie Guerillakampf, etc. gar nicht mehr möglich: Die Widerständler greifen an und ziehen sich zurück. Planetenkommando gibt Meldung an ISD im Orbit. Der Scannt den Planeten, findet raus wo die Rebellen sind und schickt die Bomber los. Guerillakampf vorbei. Sehr unspäktakulär ich weiß, aber anhand der Technik etc. die in Hintergrundbücher steht eben Tatsache.
Ardus Kaine
@Ardus Kaine
"Problematisch ist hier halt auch wieder, dass das Imperium sich das einfach nehmen kann. Die Hutten haben unter den von dir genannten Gesichtspunkten doch überhaupt keine Verhandlungsbasis um so was durchzudrücken. "
Vielleicht sind die ..."Verhandlungen" ja auch nicht von den Hutten ausgegangen. Ist sogar sehr wahrscheinlich, dass das Imperium der Initator war. Verhandlungen war vielleicht auch das falsche Wort.
"Hört zu Hutten. Das Imperium regiert nun über die Galaxis. Das betrifft auch die Planeten XYZ im Outer Rim, die zu eurem Gebiet gehören. Wir (das Imperium) sind jetzt die neuen Herren. Aber ihr könnt die Planeten unter eurer Herrschaft behalten, verwaltet sie aber für uns und bezahlt uns eine monatliche Abgabe. Dafür habt ihr auf diesen Planeten freie Hand eure Geschäfte abzuwickeln, sofern sie nicht dem Imperium schaden. Weigert ihr euch, nehmen wir die Planeten ein, stationieren Truppen und radieren euer ...Reich aus. Wir finden jemand anderen, der die Planeten sicherlich gerne für uns verwaltet. Black Sun zB."
Und weil die Hutten nicht dumm sind, dürften sie gewusst haben, dass sie gar keine andere Wahl haben. Ende der "Verhandlungen".
Es ist ja nicht so, dass Huttenreich und Imperium jemals gleichberechtigte Partner gewesen wären. Nur warum soll man immer alles in Schutt und Asche legen, wenn man alles auch ohne einen Schuss abzufeuern bekommen kann.
Zitat:
"Mit der Technik aus Star Wars wären viele Dinge wie Guerillakampf, etc. gar nicht mehr möglich: Die Widerständler greifen an und ziehen sich zurück. Planetenkommando gibt Meldung an ISD im Orbit. Der Scannt den Planeten, findet raus wo die Rebellen sind und schickt die Bomber los. Guerillakampf vorbei. Sehr unspäktakulär ich weiß, aber anhand der Technik etc. die in Hintergrundbücher steht eben Tatsache."
Wenn es so einfach ist, warum hat man Saw Guerra so lange auf Jedha agieren lassen ohne ihn zu kriegen und hat sein Versteck nicht einfach mal so ausfindig gemacht? Die Überfallaktion in Rogue One war ja nicht Saws erste Aktion. Er muss zwischen Rebels und RO schon mehrere Jahre auf Jedha aktiv gewesen sein. Und das was Saw dort treibt ist nämlich genau das, ein Guerrillakampf. Und dann noch an einer für das Imperium so wichtigen Stätte wie Jedha. Da wäre es doch angebracht, den Planeten mal eben zu scannen, um Saw Guerra zu kriegen.
(zuletzt geändert am 14.03.2018 um 22:05 Uhr)
Deerool
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