Von Cinelinx erreichen uns Gerüchte, denen sicher einige Star-Wars-Gamer gerne Glauben schenken würden: Nach der bisher reichlich mageren Ausbeute an Star-Wars-Spielen und allerlei geplatzten oder falsch monetarisierten Projekten sollen Lucasfilm und Disney die Nase voll haben von EA.
Lucasfilm soll sich nach anderen Optionen umsehen. Mehrere Quellen aus dem Star-Wars-Spiele-Umfeld berichten, dass die Führungsetagen von Disney/Lucasfilm EA vorgeladen haben, um über das zu sprechen, was bislang schiefgelaufen ist. Ähnliche Berichte gab es bereits im November. Gleichzeitig hat sich Disney/Lucasfilm offenbar an Ubisoft und Activision gewandt, um über die Entwicklung von Star-Wars-Spielen zu sprechen.
Wie dies mit dem Exklusivvertrag von EA zusammenpassen könnte, ist unklar. Es gibt aber wohl eine Klausel, die es Disney erlauben würde, die Lizenz zurückzuziehen, wenn gewisse Standards oder Bedingungen nicht erfüllt werden. Derartige Regelungen sind bei Lizenzverträgen nicht unüblich, und angesichts der Probleme und des Mangels an Spielen wäre die Suche nach Alternativen verständlich.
Ubisoft steckt hinter Spielereihen wie Assassin's Creed, Far Cry, Anno und den Tom-Clancy-Reihen Rainbow Six, Ghost Recon und Splinter Cell, während Activision Blizzard Spiele wie Destiny, Call of Duty, das Warcraft-Franchise, Guitar Hero oder auch Candy Crush hervorgebracht hat.
Inwieweit Gespräche mit den beiden EA-Konkurrenten ein echtes Gerücht sind oder nur ein zum Gerücht gemachter Hilfeschrei weinender Gamer, wird die Zukunft zeigen.
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Wenn sie das machen dann gerne aber bitte nicht Ubisoft, das ist EA in Grün. Mit ein bisschen Licht aber viel Schatten, eben genau wie EA!
Blizzard wäre wirklich Nice, sie haben bis jetzt noch keinen wirklichen Flop und der gute Service für ihre Spiele geht viele Jahre lang! Selbst Diablo 3 woran sie so gut wie nichts mehr verdienen bekommt noch support.
OverMarz
Ubisoft wäre super. Ich mag die sehr gerne. Vor allem da sie auch Mut zu neuem haben. (Die bringen eigentlich jedes Jahr immer mehrere neue Marken auf den Markt)
Außerdem stehen bei denen die Chancen auf ein Star Wars Singleplayer Spiel deutlich besser. Auch ein Strategiespiel aus dem Hause Blue Byte wäre möglich.
EA haut nur Spiele raus die sich nur zu 100%ig wirtschaftlich lohnen, Ubisoft hat dagegen eine gute Balance zwischen Geld und Kunst gefunden.
Lehtis
Bitte nicht Ubisoft. Ist auch nicht viel besser als EA. Obwohl ich Watch Dogs 2 wirklich geil fand.
Aber schön zu hören, das EA von jeder Seite Probleme bekommt. Verdient.
Ich fände es besser, wenn man die Lizenzen für verschiedene Firmen anbieten würde. Zb. die Leute vom Empire at War hätten ja auch lust. Ein Spiel von Guerrilla Games würde ich feiern.
(zuletzt geändert am 14.02.2018 um 09:42 Uhr)
KyloRey
Ubisoft sehe ich kritisch, denn ja, sie hatten ein paar tolle Teile und auch nette Ideen, aber sie haben auch jede Menge Murks produziert (bsp. Assassin's Creed Unity), und was den Support angeht, sind sie meistens nicht besser dran als EA, eher noch dahinter.
Blizzard sehe ich wie OverMarz, die haben sich bisher aus allen Skandalen weitestgehend rausgehalten und liefern eigentlich ganz gute Spiele ab.
Wobei der Activision-Teil von ihnen mit dem ein- oder andern CoD auch ganz schön Mist gebaut hat.
Nichtsdestotrotz kann es eigentlich nicht schaden, verschiedene Firmen zu haben, zwingt die Entwickler vielleicht auch zu etwas mehr Qualität wegen der bestehenden Konkurrenz
Chrissel
McSpain
OvO
Bitte kein Ubisoft!
Da würd ich lieber Blizzard ranlassen. Die wissen, wie man gute Spiele macht, ohne den Spieler auszunehmen wie ne Weihnachtsgans.
Ubisoft zeichnet sich nur durch max. Sammelquest/Nebenmissionen aus, bei denen man immer und immer wieder das gleiche tun muss. Davon will ich kein SW Spiel!
NeoSephiroth
Activision hat mit ihrer CoD-Reihe schon sehr gut bewiesen, dass sie eine noch gierigere DLC-Politik betreiben können als EA. ich sage nur: Skins für MP-Charaktere aus dem vorgängerspiel gerippt: 2,99€.
Ubisoft bringt zugegebenermaßen gute Spiele auf den Markt (Splinter Cell Reihe, Far Cry, Ghost Recon, Tom Clancy Games allgemein...), aber ich kann mich mit Uplay einfach nicht wirklich anfreunden. Ubisoft hat zudem ein ganz großes Problem damit, ihre offensichtlich für Konsolen ausgelegten Spiele auf den PC zu portieren. Das endet bei denen immer chaotisch/unsauber. Außerdem können sie ihre Savegames nie richtig verwalten und abspeichern. Support is bei denen eher mittelmaß.
Blizzard ist da aber mein leatst-favourite Kandidat. Ich bin mit ihren genres einfach nie warm geworden und spiele wie Diabolo, WoW, Star Craft oder Overwatch waren NIE mein fall. Für WoW-Fans haben wir schon TOR, Star Craft ist RTS ohne besonders viel tiefe, Overwatch ein VIEL zu stark individualisierter Arenashooter mit rumgehopse und sehr eigenem Design.
Da ich jemand bin der sehr viel Wert auf Immersion und Authentizität legt, bin ich da ehrlich gesagt mit EA glücklicher...
Valern
Ich merke schon hier fliegen einige Plattitüden wieder tief. Bitte zwei Dinge nicht vergessen:
Ubisoft hat ihren Sammelwahn in den letzten 3 Jahren sehr zurück gefahren und auch tolle Titel in den alten Franchises wie Assasins Creed abgeliefert.
Blizzard hat im Gegensatz ein sehr verfälschtes "Good-Guy"-Image. Die haben bei Diablo 3 mit dem Auktionshaus ebenso wie andere versucht sich zusätzlich zu bereichern und dafür das Spielsystem gefährdet/zerstört. Zudem ist Blizzard auch nur ein Image-Name. Eigentlich ziehen Activision und Vivendi die Fäden.
Und die sind alle keine Kinder von Traurigkeit wenn es um Monetarisierung und DLCs geht. Und Games as a Service streben alle Kandidaten inzwischen offen an.
Mir wäre Bethesda oder Square Enix viel lieber, aber die dürften sich die Lizenz nicht leisten können.
(zuletzt geändert am 14.02.2018 um 10:28 Uhr)
McSpain
Ich drücke Ubisoft die Daumen. Die haben meiner Meinung nach in letzter Zeit bewiesen, dass sie auf die Community hören. Vor allem bei Anno 1800 darf man aktiv mitbestimmen.
Auch Ubisoft hat inzwischen Erfahrung (auch negative!) mit Großprojekten erlangt. Aber im Gegensatz zu anderen Publishern lernt Ubisoft aus Fehlern und versucht seinen Kurs stetig zu verbessern... Plus: sie geben auch kleineren Projekten eine reale Chance. Ich denke, dass man unter Ubisoft auch ein differenzierteres Portfolio zu Gesicht bekäme, nicht nur den nächsten uninspirierten Shooter oder das x-te Kartenspiel. Perlen wie einen Nachfolger von Empire at War oder ein gutes Rollenspiel vermisse ich jetzt schon seit geraumer Zeit...
SWBOY15
Kaero
@McSpain
verfälschtes "Good-Guy"-Image? Blizzard gehört zu den wenigen die noch Gratiskontent anbieten, mit der Spielerschaft zusammen Arbeiten und sich im großen und ganzen um ihre Produkte auch nach ein paar Jahren kümmern! Was willst du, alles umsonst?
Vielleicht solltest du auch erwähnen das für Diablo 3 das Auktionshaus nach einem Jahr abgestellt wurde. Es war ein versuch die Serverkosten zu decken, was nicht geklappt hat. Das Diablo nicht so funktioniert hat, wie es sollte hatte andere Gründe! (Schwierigkeitsgrad, Droprate der Items usw.)
OverMarz
@Kaero:
In dem Maße ist mir das nicht bekannt. Es gibt aber auch wenig Marken, die so große Lizenzen verteilen. Früher hat ja Lucasfilm nur einzelne Spiele erlaubt und nicht eine ganze Marke "verliehen".
Das einzige Beispiel was man vergleichen kann sind die ganzen Sport-Lizenzen, die immer mal wieder ablaufen, gekündigt und abwandern.
Letztlich dürfte es Disney nen ganzen Batzen an Geld kosten den Vertrag aufzulösen und Abfindungen zu bezahlen.
@OverMarz:
"Blizzard gehört zu den wenigen die noch Gratiskontent anbieten, mit der Spielerschaft zusammen Arbeiten und sich im großen und ganzen um ihre Produkte auch nach ein paar Jahren kümmern!"
Macht Ubisoft auch. Auch EA machte es bis vor sehr kurzem noch.
"Was willst du, alles umsonst?"
Ja. Genau. Ich will alles umsonst. Das ist genau das was ich sage, wenn ich erwähne, dass Blizzard keine Heiligen sind. Dann sind sie von mir aus einige der wenigen die noch zu 80% so agieren wie vor 10 Jahren alle.
"Vielleicht solltest du auch erwähnen das für Diablo 3 das Auktionshaus nach einem Jahr abgestellt wurde."
Richtig wurde es. Die Microtransaktionen zu Battlefront 2 wurden sogar schon zum Release abgestellt.
"Es war ein versuch die Serverkosten zu decken, was nicht geklappt hat."
Waren die Microtransaktionen zu Battlefront 2 auch. Dafür sind ja auch die DLCs gratis gemacht worden und quasi mit den Transaktionen abgedeckt.
"Das Diablo nicht so funktioniert hat, wie es sollte hatte andere Gründe! (Schwierigkeitsgrad, Droprate der Items usw.)"
Weil eben die Droprate der Items und der Schwierigkeitsgrad für das Autkionshaus designed wurde und daher das ganze Konzept dadurch negativ beeinflußt war und erst durch die Konsolenversion quasi mit einem Reboot gefixed werden konnte.
Und wo ist das Problem bei Battlefront 2? Das die Microtransaktionen den Spielfortschritt, das Leveln und Co. zerstört haben.
Und da ist doch genau was ich meine. Macht es EA ist es ein Kapitalverbrechen, macht es ein Herzens-Studio, dann ist es ein verzeihbarer Fehler.
(zuletzt geändert am 14.02.2018 um 10:53 Uhr)
McSpain
Ich habs doch gesagt: Wenn EA so richtig mist baut, schaut Disney nicht ewig zu und reagiert, wie einst bei Marvel. Richtig so, einmal mehr zeigt Disney das sie ein Top Unternehmen sind, ganz im Gegensatz zu EA, die ja jetzt schon wieder rumposaunen, dass sie weiter am "Game as a Service" festhalten wollen. Da wohl das Gesetz gegen Lootboxen auch ne Rolle spielen könnte (wird derzeit geprüft) würden die EA Spiele mit dieser Mechanik wohl alle ab 18 werden, was noch mal ne Klatsche wäre für EA und bei mir knallen die Sektkorken. Jetzt muß Disney bitte einen guten Publisher suchen der auch ordentliche Spiele im Star Wars Universum umsetzen will. Insgesamt tolle News, die mir den Glauben an die Menschheit zurückgeben. Jetzt nur noch ein paar unfähige in der Lucasfilm Storygroup ersetzen und der Laden läuft wieder richtig rund.
@McSpain Zitat:
"Letztlich dürfte es Disney nen ganzen Batzen an Geld kosten den Vertrag aufzulösen und Abfindungen zu bezahlen."
Das zahlen die doch aus der Portokasse.
(zuletzt geändert am 14.02.2018 um 10:47 Uhr)
Ardus Kaine
@Ardus Kaine:
Richtig. Bin nur gespannt ob es einem die Portokasse wert ist. Zuletzt hat Netflix ja 39 Millionen bezahlt/bezahlen müssen um die Verträge mit Kevin Spacey wegen den Missbrauchsvorwürfen aufkündigen zu können.
Generell hat Disney aber ein größeres Problem als "nur" die Fans. Battlefront 2 lief Gefahr als Präzedenzfall in westlichen Gerichten für die Entscheidung zum Glücksspiel-Verbot zu werden. Star Wars für immer als Meilenstein des Verbots eines Geschäftsmodells der ganzen Industrie, dass war ein Spiel mit einem Feuer, dass ein großer Konzern wie Disney nicht ignorieren konnte und das ist größer als Shitstorms oder Petitionen. Das ist was, was an die Substanz hätte gehen können.
(zuletzt geändert am 14.02.2018 um 10:52 Uhr)
McSpain
shazooo
@McSpain:
Falls es wirklich Ausstiegsklauseln gibt, könnte ich mir vorstellen, dass Disney keine Abfertigung zahlen muss. Als theoretisches Beispiel (wir alle kennen ja nicht die Verträge):
EA muss innerhalb eines Zeitraums x so und so viele Spiele mindestens produzieren.
Da gäbe es noch viele andere Möglichkeiten.
Abgesehen davon kann es ja auch nicht im Interesse von EA liegen, nur so wenige Spiele zu produzieren. Aber darum geht es hier ja nicht primär.
Ich würde einen Lizenzentzug als richtigen Schritt in die richtige Richtung interpretieren, für die gesamte Branche, EA könnte man sogar etwas positives zugute halten: Sie hätten vorgezeigt, wie man es nicht macht.
Aber gut, so weit sind wir noch nicht.
Kaero
@Kaero:
Wir wissen es nicht und begrüßen würde ich den Lizenzentzug alle mal.
Ich kann mir aber keine Ausstiegsklausel im Bezug auf die Mindestanzahl an veröffentlichen Spielen vorstellen. So doof ist EA nicht dann irgendwelche halbgaren Dinger rauszuhauen um die Quote zu erfüllen.
Zudem wäre es eine komische Klausel. Wenn Disney keinen %-Anteil an den Spielverkäufen kassiert. Es könnte z.b. sein, dass einfach eine feste Summe pro veröffentlichtem Spiel fällig wird. Das könnte erklären, warum man so sparsam vorgeht, da jeder Release erstmal Summe X sicher einspielen muss um nicht zum Verlustgeschäft zu werden.
(zuletzt geändert am 14.02.2018 um 10:59 Uhr)
McSpain
@McSpain:
Wenn man dafür wieder auf den richtigen Weg kommt, wird Disney sich das auch was kosten lassen. Ich würde mal behaupten, dass gerade Disney wohl über 39 Mille lachen würde (bei 55 Milliarden Euro Jahresumsatz, kein Wunder), also wenn die aus dem EA Vertrag rauswollen, dann kommen die auch da raus, da wird EA wenig machen können, zumal es dazu auch scheinbar ne Klausel gibt (glaub mal nicht das sich Disney da nicht absichert, als Milliardenunternehmen), die ich durchaus für Möglich halte, wenn man sich mal ansieht, wie genau, die alles beim Star Wars Kauf von Lucas haben aufnehmen und prüfen lassen, ob auch wirklich er allein die Rechte an Namen, Designs etc. hat. Also ich bin da echt guter Dinge, dass man die Sache schaukeln wird.
@McSpain Zitat:
"Generell hat Disney aber ein größeres Problem als "nur" die Fans. Battlefront 2 lief Gefahr als Präzedenzfall in westlichen Gerichten für die Entscheidung zum Glücksspiel-Verbot zu werden. Star Wars für immer als Meilenstein des Verbots eines Geschäftsmodells der ganzen Industrie, dass war ein Spiel mit einem Feuer, dass ein großer Konzern wie Disney nicht ignorieren konnte und das ist größer als Shitstorms oder Petitionen. Das ist was, was an die Substanz hätte gehen können."
Das ist es ja: EA hat Riesenmist gebaut und der Star Wars Lizenz geschadet. Dass allein ist eigentlich ein Grund EA den Stiefel zu geben. Ich bin auch nicht so blauäugig und glaube das die Petition die fast 200.000 Fans unterschrieben haben (ich übrigens auch), Disney gleich mit wehenden Fahnen gegen EA vorgehen lässt, immerhin mußten bei Marvel auch erst Kevin Feige mit der Kündigung drohen und Robert Downey Jr. keinen Bock mehr haben mitzumachen, bevor sie reagiert haben, aber dann machen die auch wirklich was um was zu ändern. Ich finde das ja nicht verkehrt, dass man erstmal abwartet und schaut, wie sich die Lage entwickelt. Oftmals verraucht ja der Frust der Fans und Nörgler nach einer gewissen Zeit und die Welt ist wieder in Ordnung. Beim EA Fall kann man aber halt die schlechte Puplicity nicht verleugnen. Es geht ja nicht darum, das EA ein schlechtes Spiel gemacht hat, dass passiert schon mal und würde Disney nicht weiter stören aber die Glücksspiel Depatte im Zusammenhang mit Star Wars und den Schaden den die Lizenz dadurch nimmt, ist halt etwas das sie genausowenig stehen lassen können, wie einst die Kündigungsdrohung des Marvel Masterminds oder die Gefahr des Abgangs des Vaters des MCU´s. Das sind unakzeptaple Bedingungen, die da herrschen und da muß Disney reagieren, wenn sie glaubhaft bleiben wollen. Natürlich freuts mich als BF II Kritiker sehr, dass EA in Gefahr läuft die Lizenz zu verlieren, obwohl ich mehr auf der Story rumhacke die ne Frechheit war, aber mir ist es gleich welchen Grund Disney hat, mit EA zu brechen, hauptsache sie treten den Verein aus dem Disney Schloß.
(zuletzt geändert am 14.02.2018 um 12:04 Uhr)
Ardus Kaine
@McSpain
Mir ist das so ziemlich ganz egal ob es Lootboxen im Spiel gibt! Ich verteufel EA auch nicht, im gegensatz zu anderen hier! Finde BF 2 ganz gut und habe für mein Geld schon viel Spaß gehabt auch ohne Geld für Lootboxen rauszuschmeißen!
Oh Wait, die gibt es ja gar nicht mehr, komisch das sich die Leute genau darüber aufregen
Was ich aber EA ankreide ist, das sie den Netcode immer noch nicht gefixt haben, der Singleplayer einfach nur määh ist und sie gerne ein paar mehr SW spiele machen könnten!
OverMarz
Möglicherweise verteilt man die Lizenz aber ja auch auf mehrere Publisher.
Theorethisch gibt es ja viele Möglichkeiten und vielleicht hat Disney auch erkannt, dass Exklusivverträge nicht die beste Idee ist.
Macht zumindest SInn, wenn man meint, dass Hauptproblem sei die mangelnde Vielfalt, so wie ich den Artikel hier verstehe.
Dann müsste man EA auch nicht rauskicken. Sie hätten nur keinen Exklusivstatus mehr.
(zuletzt geändert am 14.02.2018 um 11:14 Uhr)
OvO
Chrissel
OverMarz
Die Lizenz können sich ja auch Hinz und Kunz bei Handygames leisten oder Senf-Hersteller. So teuer sind Lizenzen an und für sich nicht, die Frage ist nur was Disney gerne hätte. Wenn sie Exklusivität verkaufen wollen, ist das ja was anderes als nur eine allgemeine Lizenz, dann kauft man vor allem eine Monopolstellung und die kostet natürlich. Ich hoffe aber, man überdenkt genau das mal.
UbiSoft ist mit seiner Politik auch nicht der beste Verein, auch da werden gern Spielinhalte ausgelagert aber sie produzieren viel und eben nicht nur absolut sichere abermillionen Dollar Spiele, sondern auch Sachen die Richtung Indie gehen oder abgedrehter sind wie bei Far Cry. Allgemein wird einiges auf Singleplayer gesetzt, von demher wäre UbiSoft durchaus in Ordnung.
Activision Blizzard ist recht ähnlich, fragwürdige Profitmaximierungspolitik betreiben die alle und ja auch Blizzard, da wird gern so einiges unter den Teppich gekehrt. Das Auktionshaus ist denke ich eines der bekannteren Dinge aber auch Overwatch kam jetzt nicht als super umfangreiches Spiel heraus, von ausbalanciert ganz zu schweigen. Es hat schon seinen Grund, warum man dort versprach, dass alle zukünftigen Inhalte kostenlos sind und zu gleich diese Lootboxen (wenn auch rein kosmetisch) einführte. Auf der anderen Seite haben die Spiele aber durchaus eine ordentliche Qualität unter dem Strich, wenn man mal von Release-Fails wie Diablo 3 absieht wo etwas essentielles wie die Item-Hatz nahezu gar nicht mehr stattfand, weil das Drop-System in Gänze versemmelt wurde. Starcraft 2 allerdings war ordentlich und die Addons sowohl günstig als auch umfangreich, das Starcraft Remaster ist für den Preis absolut bombig und ich muss Valern an der Stelle widersprechen, Starcraft ist einer der, wenn nicht DER eSport-Titel schlechthin und bietet schon eine ziemlich ordentliche Tiefe, vom Umfang ganz zu Schweigen. Auch Warcraft ist eine hervorragende RTS-Reihe und World of Warcraft… nun ja, ein hervorragendes MMO aber ebenso veraltet wie SWTOR mit vielen Hochs und Tiefs.
In allen Genres kann Star Wars Updates vertragen, nur eventuell nicht alle von derselben Firma. Was MMOs angeht wäre Activision aber vielleicht nicht verkehrt. Es gibt zu Recht ordentlich Kritik an Destiny und Destiny 2 ABER es sieht fantastisch aus und spielt sich fantastisch, nur am Umfang mangelt es – erheblich. Wo ich dir Valern aber zustimme ist in Blizzards Fall der Artstyle. Man hat hier seit Diablo 2 quasi nichts mehr rausgebracht, bei dem man noch keinen eher realitätsnahen Ansatz verfolgt hätte und seit mehreren Jahren nun fährt man eine reine Multiplayer-Schiene mit Hearthstone, Heroes of the Storm und Overwatch. Auch das Starcraft Remaster kam vor allem für den eSport raus. Ich habe meine Zweifel ob man ein Star Wars, das nicht überzeichnet ist bei Blizzard überhaupt noch kann.
Grundsätzlich bin ich aber für alles offen, solang die Exklusivität fällt. Lizenzen sollten an gute Ideen vergeben werden.
Parka Kahn
@Chrissel:
Moment. Korrigiert mich als Nichtspieler bitte, aber die Lootboxen sind doch im Spiel noch aktiv und enthalten auch mehr als Kosmetik. Sie enthalten die gesamte Progression im Spiel.
Lediglich die Möglichkeit mit Echtgeld die Lootboxen zu kaufen (also die sogenannten Microtransaktionen) sind deaktiviert.
Oder?
@Parka Kahn:
Ohne die Preise zu kennen dürften die Lizenzkosten sich an der Nachfrage und dem Produkt orientieren. Ein Videospiel dürfte eine höhere Gewinnerwartung haben als ein Senfglas und daher dürfte auch die Videospiellizenz höher gehandelt werden als ein Senfglas oder eine BB-8-Orange.
Gerade bei den Handyspielen dürfte es eine Gewinnbeteiligung sein. Dann hat ein Flop eines kleinen Studios kein großes Risiko und bei einem Erfolg fährt man einen großen Teil des Kuchens ein.
(zuletzt geändert am 14.02.2018 um 11:40 Uhr)
McSpain
Gott ich hoffe dass das stimmt.
Es ist mir absolut egal wer die Rechte bekommt - aber wenn ich nicht bald ein Star Wars Spiel mit Herz und Verstand bekomme werde ich verrückt.
Ich spiele schon KotOR auf der Xbox One um meinen Frust über die letzten beiden Battlefield zu überspielen. (Ja ich schreibe Battlefield - denn nichts andres sind die beiden letzten Games zu Star Wars)
Morales
Ich hoffe jeden Tag auf diese Nachricht, das EA die Lizenz verliert, beide Battlefront Spiele waren absoluter Mist ! Und auch meine geliebte Fifa Reihe ist am Ende.
Ich wäre dafür mehreren Firmen Rechte zu geben, so bekommen wir mehr Spiele und Spiele in verschieden Genres. Könnte auch damit Leben wenn Disney sie selber raus haut gut leben.
BeTa
@McSpain
Das kann ich dir als "aktiver Spieler" auch sagen: Die Lootboxen waren und sind immer noch im Spiel! Aber EA lässt jeden Tag so viele Taler regnen, das sich selbst schlechte Spiele genug Boxen holen können um ihre Starcards aufzuwerten.
Es kommen neue Boxen die nur mit Kosmetischen Items bestückt sind ins Spiel, die dann aber auch mit Echtgeld zu erwerben sind.
In folge dessen, wird es ein neues Fähigkeitensystem geben, was wohl die aktuellen Boxen ersetzen wird!
OverMarz
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