Im vermutlich vorerst letzten Artikel der Entertainment Weekly werden noch mal die Ereignisse rund um die Entlassung von Phil Lord und Chris Miller als Regisseure von Solo: A Star Wars Story und die Einstellung von Ron Howard aufgearbeitet - ohne dabei wesentliche neue Erkenntnisse zutage zu fördern.
Konzentrieren wollen wir uns daher lediglich auf einen kleinen Part, der sich um George Lucas' Besuch der Dreharbeiten dreht. Spoiler: Georgie gab eine Regieanweisung ;-)
"Er kam vorbei, um mich am ersten Tag zu besuchen, an dem ich mit den Dreharbeiten begann. George und seine Frau Melody kamen vorbei, um einen kleinen Set-Besuch zu machen. Ich habe mich großartig gefühlt", sagt Howard.
Lucas, der Vater von Star Wars, der es an eine andere Generation weitergab, um der Großvater von Star Wars zu werden, gab ihm sogar einige Ratschläge, die direkt aus dem Obi-Wan-Lehrbuch stammen könnten.
"Er sagte mir, ich solle einfach meinen Instinkten vertrauen", sagt Howard lachend. "Ich weiß, dass er meint, die Filme seien in erster Linie für 12-jährige Jungs, und doch weiß er, dass es so weit darüber hinaus gewachsen ist, und dass die Fans mit der Serie auf eine großartige, wichtige Weise gewachsen sind. Also gab er nicht viele Ratschläge, außer: 'Du kriegst das hin.'"
Dieser kurze Set-Besuch wurde zu einem längeren. Und noch längerem.
"Er hatte beabsichtigt, einfach mal kurz vorbeizuschauen und hallo zu sagen, und blieb dann fünf Stunden," sagt Kennedy. "Es gibt sogar einen kleinen Moment in einer Szene, die - ich kann Ihnen nicht sagen, was, sorry - aber in der Szene auf dem Millennium Falken, da sagte George: 'Warum macht Han nicht einfach das hier.'"
Mit anderen Worten, George Lucas half bei einem kleinen Teil von Solo bei der Regie.
"Es ist eigentlich eine witzige Kleinigkeit, die wahrscheinlich ein paar Lacher bekommen wird", sagt Kennedy. "Ron war zufällig am Monitor und nicht im Falken und er sagte 'Oh, das ist eine tolle Idee', und rannte rein und sagte: 'George will, dass wir das machen.' Das war ziemlich cool. Ich denke, George fühlte sich ziemlich gut dabei. Er konnte diese Figuren noch einmal besuchen, und ich glaube, er fühlte sich mit Ron so wohl, dass es ihm einfach Spaß gemacht hat."
Lucas' letzte Weisheit für seinen alten American Graffiti-Schauspieler: "Genieße es einfach."
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@mcquarrie: Wer sieht denn GL völlig unkritisch?
"[...] Die wenigsten Kritiker der PT oder dem, was George Lucas generell ab Ende der 90er umgesetzt hat, dürften ihn ernsthaft hassen. Andernfalls hätten sie ja niemals Fans werden können.
Ich kann bspw. ganz gut zwischen dem trennen, was dieser Mann Ende der 70er und in den 80ern für das Kino als auch für zwei großartige Franchises geleistet hat, und dem, was danach kam.[...]"
===> Das freut mich für dich. Zumindest im Kontext der PT waren die Reaktionen ähnlich denen, die heutzutage Rian Johnson für TLJ geerntet hat (Stichworte: "George Lucas ruined my childhood" oder "The people vs George Lucas).
Ich persönlich würde auch George Lucas beklatschen. Dafür hat er mit Star Wars und Indiana Jones aus meiner Sicht wirkliche Meilensteine gesetzt.
Vielleicht kam es nicht wirklich so rüber, mir ging es um die 5% Dauernörgler.
Und da ist es wurscht, ob es GL, Rian Johnson, Abrams, Edwards oder Howard ist.
Sobald SW eine Richtung nimmt, die nicht den Erwartungen entspricht, geht das Gejammere los.
(zuletzt geändert am 12.02.2018 um 10:13 Uhr)
Cantina Fun
StarWarsMan
DerAlteBen
StarWarsMan
1993 endete Young Indiana Jones.
Aber eigentlich wollte ich nur eine Jahreszahl in den frühen 90ern nehmen. Die Grenze zwischen "Starker Lucas/Schwacher Lucas" ist ja nichts was an einem Datum festzumachen ist. Menschen ändern sich selten von einem Tag auf den anderen. Der Unterschied wird erst deutlich wenn man getrennte Zeiten vergleicht und selbst dann ist nichts absolut. Auch schon bei ROTJ gab es Dinge die ich nicht gut finde und auch noch nach 2005 gab es Dinge die er gut gemacht hat. Für mich persönlich fängt es Mitte der 90er an, dass es deutlich mehr Dinge gibt die ich nicht gut finde, als gut.
McSpain
StarWarsMan
Wieso macht mich das so glücklich... auch wenn es nur ein kleiner Teil ist. Ich hoffe ja dass er vielleicht doch noch irgendwann wieder an Star Wars arbeiten will (sehr unwahrscheinlich, aber träumen darf man ja wohl noch ). So ein Film vom guten alten George wäre schon was tolles (vor allem weil ich die Prequels liebe )
@Cantina Fun
Und sobald jemand seine negative Meinung äußert, beginnen die persönlichen Anfeindungen und Abwertungen, gern verbunden mit der Unterstellung diese gehören einer Minderheit an als wäre eine Minderheit etwas grundsätzlich niederwertigeres. Ich denke das ist im Gegenteil negativen Äußerungen zu einem Film ein tatsächliches Problem.
Parka Kahn
@Parka Kahn: "[...] Und sobald jemand seine negative Meinung äußert, beginnen die persönlichen Anfeindungen und Abwertungen, gern verbunden mit der Unterstellung diese gehören einer Minderheit an als wäre eine Minderheit etwas grundsätzlich niederwertigeres. Ich denke das ist im Gegenteil negativen Äußerungen zu einem Film ein tatsächliches Problem.[...]"
===> Ich denke, die aus meiner Sicht nicht vorhandene "Minderheitendebatte" hatten wir bereits in einem anderen Thread?!? Gerne aber auch hier die gleiche Antwort:
-----------------schnipp-----------------
Nun, auch wenn eine Minderheit unverhältnismäßig laut brüllt, darf sie trotzdem auch gleichzeitig Unrecht haben. Das Eine schließt das Andere nicht aus.
Und ein Ausgrenzen wäre, wenn sie nicht zu Wort kommen würde. Dies ist wohl augenscheinlich nicht der Fall.
Trotzdem muss sie ihre Standpunkte argumentativ untermauern (wie es im Übrigen auch die Mehrheit muss). Leider wird es bei emotional getriebenen Themen oftmals "dünn" an der Stelle.
-----------------schnipp-----------------
Ich sehe hier niemanden persönlich angreifen, abwerten oder diffamieren.
Eine Kontroverse in einer Diskussion, in der es UM DIE SACHE UND NICHT UM DIE PERSON geht, sollte jeder aushalten können.
Ich habe ja kein Problem damit, dass Jemandem die PT, die OT oder auch nun die ST nicht gefällt, wenn er es einfach begründen kann: Dann ist das so.
Ich mag es jedoch nicht, wenn reisserisch Themen propagiert werden.
(zuletzt geändert am 12.02.2018 um 12:50 Uhr)
Cantina Fun
Zu der Frage, warum man sich keine weiteren SW-Filme von Lucas wünscht:
Wenn man es nicht gerade mit Kindern zu tun hat, würde ich sagen, dass der überwiegende Teil der User hier und allgemein der Fans nie ein Problem mit der Person Lucas hatten und es auch nie haben werden. Warum sollte man das auch? Der Mann ist gerade im Vergleich mit der heute üblichen Selbstinszenierung angenehm zurückhaltend und authentisch. Ein ruhiger, freundlicher Zeitgenosse mit einem eigenen Standpunkt und keiner Scheu, Meinungen zu haben und zu formulieren. Er hat den Fans seines Franchises vieles geboten und dabei auch immer wieder Einblicke in dessen Entstehung gewährt, was ich gerade angesichts des gegenwärtigen Disney-Hochglanzes, der teilweise durch Schweigen und Konzernsprech aufrecht erhalten wird, vermisse.
Das nur zur Person. Eine kritische Haltung zum Filmschaffenden Lucas kann doch niemanden ernsthaft verwundern. Man muss sie ja nicht teilen, aber ist es wirklich so unverständlich, wenn sie jemand einnimmt? Es ist doch sehr einfach: wenn man mit dem, was er ab den Neunzigern mit SW gemacht hat, nicht zufrieden war, kann (!) man die gegenwärtige Situation, in der er keinen Einfluss hat, begrüßen. Und auch, wenn man die neuen Filme für schwach hält, bedeutet das noch lange nicht, dass man ihn, die PT und/oder TCW rückblickend verklären muss. Der Respekt und die Anerkennung, die man ihm aufgrund seines Schaffens in den 7oern und 80ern entgegenbringt, bleiben davon völlig unberührt. Lucas ist ja auch nicht der einzige, bei dem man sinkende Qualität bemerken mag. Ähnliche Kritik wird z.B. auch an Ridley Scott geübt, dessen Eingriffe in den Klassiker „Blade Runner“ kontrovers besprochen werden, und der die Alien-Reihe mit zuletzt höchstens durchschnittlichen Filmen selbst zerfranst hat.
Meinen eigenen Standpunkt muss ich mit einer Relativierung versehen. Ich halte Lucas für einen sehr guten Geschichtenerfinder. Er kriegt das mythologische und konzeptionelle Gerüst für seine Geschichten hin; daher verwundert es auch nicht, dass die ST gerade in dem Punkt stolpert. Ich hätte also gar nichts dagegen gehabt, wenn Lucasfilm und Disney Wort gehalten und ihn und seine Ideen für die ST, oder doch zumindest für Episode VII, mit in die neue SW-Ära genommen hätten. Tatsächlich war ich nach der entsprechenden Ankündigung 2012 geradezu euphorisiert. Kopfschmerzen bekomme ich, wenn Lucas alles kontrolliert und kontrollieren will, denn dann werden seine Schwächen offenbar. Er ist schlicht und einfach kein guter Regisseur und ein vielleicht noch schlechterer Drehbuchautor, dafür ist er nach seinen ganz frühen Arbeiten nicht am Ball geblieben; auch, weil er zu wenig Geduld und Ausdauer für diese Profession hat. Und das ist keine „Blasphemie“ meinerseits, sondern eine Paraphrasierung seiner eigenen Aussagen. Lucas weiß, dass er in diesen Bereichen nicht glänzt. Deshalb muss ich bei der Anhimmelung, wie sie z.B. RANRW ohne ein einziges kritisches Wort betreibt, auch an Monty Pythons „Life of Brian“ denken. In dem Licht kann sie bei dem Ärger, der hier im Forum manchmal hochkocht, auch sehr amüsant sein.
George W Lucas
R2PO
Sein wir ehrlich. Es gibt ja eh keinen perfekten Star Wars Film. Selbst in TESB, muss ich gestehen, fand ich diese Weltraumschnecke in dem Asteroiden schon immer zielmlich doof. Das macht es vielleicht aus, dieses unperfekte. Wenn bei TFA diese dämliche Starkiller-Basis Plot zum Beispiel durch eine Besetzung Corruscants durch die Erste Ordnung ersetzt worden wäre, hätte ich vermutlich so gut wie nichts an dem Film auszusetzen.
Vermutlich ist der Schlüssel zum Glück, die Erwartungen zu senken.
Und George Lukas hat uns auch das Holiday Special beschehrt. So richtig stilsicher war er doch noch nie. Wurde auch schon 1000 Mal gesagt. Er braucht die richtigen Leute um sich. Dieses ganze Solo-Setup gefällt mir zunehmend besser.
Ich muss aufpassen, dass die Erwartung nicht doch noch in ein enttäuschbares Maß steigt.
Snaggletooth
George W Lucas
Natürlich ist George Lucas kritikwürdig - die Frage ist auch hier wieder, in welchem Maße und in welchem Verhältnis stehen seine Fehler zu seinen Qualitäten. Allein dadurch, dass er uns "Star Wars" gegeben hat, wäre es imho schon mal vermessen, ein negatives Fazit zu ziehen. Mit der OT (aber auch mit "Indiana Jones", Lucasarts, ILM etc.) hat er die Filmwelt und bis zu einem gewissen Grad auch die kulturelle Welt extrem geprägt. Mehrere Generationen sind begeistert damit aufgewachsen. Wenn wir dann zu der - über mir als die schwächere bezeichnete - Phase kommen, muss man bei aller Kritik jedoch auch anerkennen, dass er erneut das Filmschaffen umgekrempelt hat (egal, wie man persönlich dazu steht) und dass auch von der PT - zumeist junge - Generationen begeistert waren. Jedoch wird auch von mir diese Phase kritischer betrachtet. Imho begründet sich dies allerdings nicht so sehr durch eine kreative Schwäche, sondern durch die Umstände, in die er sich leider selbst hineingesetzt hat: Kontrolle ist für einen Künstler gut - und eine Konzentration auf die eigene Vision ebenso. Aber die absolute Kontrolle und die absolute Konzentration auf die eigene Vision können sich schädlich auswirken, da man sich den bereichernden Elementen von außen verschließt. Dies ist bei Lucas leider geschehen.
Eigentlich kann ich mich den Worten des Users GWL nur anschließen. Lediglich bzgl. der Fehler müsste ich für mich eine Differenzierung vornehmen, da ich sie deutlich anders bewerte. Aber das ist an dieser Stelle wohl nicht nötig. Zudem sind wir selbst da gar nicht so weit entfernt, denn folgendes Zitat, spiegelt meine Meinung zu 100% wieder...
Zitat (User GWL):
"Ich hätte also gar nichts dagegen gehabt, wenn Lucasfilm und Disney Wort gehalten und ihn und seine Ideen für die ST, oder doch zumindest für Episode VII, mit in die neue SW-Ära genommen hätten. Tatsächlich war ich nach der entsprechenden Ankündigung 2012 geradezu euphorisiert."
Auch mich hat dieser Gedanke damals extrem euphorisiert: Ein Konzept und Ideen von Lucas. Dazu ein guter Drehbuchschreiber und ein fähiger Regisseur. Perfekt!
Und dies zeigt ja, dass ich die Schwächen dann doch an ähnlichen Stellen wie der User GWL verorte - auch wenn ich mich dazu im Einzelnen nochmal anders positioniere.
Darth Jorge
Olli Wan
@ Jorge:
- "Wenn wir dann zu der - über mir als die schwächere bezeichnete - Phase kommen, muss man bei aller Kritik jedoch auch anerkennen, dass er erneut das Filmschaffen umgekrempelt hat [...]"
An welchen Bereichen des Filmschaffens würdest du das festmachen, und wie bewertest du diese Impulse/Veränderungen für die Filmkunst?
George W Lucas
@(User) George W Lucas
Zitat:
"An welchen Bereichen des Filmschaffens würdest du das festmachen, und wie bewertest du diese Impulse/Veränderungen für die Filmkunst?"
Bei mir würde das wohl wieder in ein Essay ausarten und das wäre an dieser Stelle wohl zu umfangreich - zudem schreibe ich noch an dem Buchclub-Feedback und das wird wohl auch ein Essay...
Aber die Stichworte digitales Filmemachen (und hier meine ich nicht nur digitales Filmen, sondern auch digitaler Schnitt und CGI), performatives Kino und audiovisuelle Verschränkungen (Mist! Immer noch nicht meine Fraktal-Theorie ausgearbeitet... ) gehören schon mal auf die Liste. Gerne verweise ich auch auf das Buch "Glittering Images: A Journey Through Art from Egypt to Star Wars" der US-amerikanischen Kunst- und Kulturhistorikerin Prof. Camille Paglia, möchte aber ergänzen, dass ich ihre kontroversen Werke sehr schätze, jedoch nicht mit jeder ihrer Ansichten übereinstimme - obwohl ich dieses Werk ihres Oeuvres diesbezüglich nicht als sonderlich delikat ansehen würde. Trotzdem: Nur zur Sicherheit...
Darth Jorge
@GWL:
"Ich hätte also gar nichts dagegen gehabt, wenn Lucasfilm und Disney Wort gehalten und ihn und seine Ideen für die ST, oder doch zumindest für Episode VII, mit in die neue SW-Ära genommen hätten. Tatsächlich war ich nach der entsprechenden Ankündigung 2012 geradezu euphorisiert."
Das klingt irgendwie fast schon so, als ob Disney bei Lucas in einer Bringschuld gestanden wäre. In der Praxis sieht dies leider aber ganz anders aus: Kein Konzern der Welt blättert 4,1 Mrd. US$ hin, um die Ideen eines Anderen zu verwirklichen. Selbst dann nicht, wenn derjenige vor 40 Jahren die Filmindustrie noch so sehr revolutioniert hatte. Wer seine Ideen verwirklicht haben möchte, hat prinzipiell Kosten, Aufwand und Risiko selbst dafür zu tragen und kann sich nicht einfach dafür bezahlen lassen, dass er lediglich die Ideen liefert, die der neue Eigentümer für ihn umzusetzen hat. So läuft das nicht. Denn dies hätte bedeutet, dass Disney die Kosten und das Risiko der ST tragen hätte müssen, die Lorbeeren aber Lucas erhalten hätte. Disney wäre ziemlich dämlich gewesen, sich auf so etwas einzulassen.
Damit sollte eigentlich klar sein, welche Konsequenzen der Deal tatsächlich hatte: Lucas verlor durch den Verkauf nicht nur sämtliche Rechte an seinem Werk an Disney, sondern auch sein Mitspracherecht. Aus Respekt gegenüber diesem betagten Herrn, bat man ihn natürlich gerne an den Tisch und ließ sich unverbindlich seine Ideen vorlegen, aber dass man deshalb nach seiner ideellen Pfeife tanzen würde, kam mit Sicherheit niemals in Frage.
Sorry, aber alles andere wäre reines Fan-Wunschdenken, das andere hingegen ist die reale Geschäftspraxis. Ich war nur etwas erstaunt darüber, dass Lucas sich zum Zeitpunkt des Verkaufs über die Tragweite seiner Entscheidung offenbar nicht in vollem Umfang bewusst war. Mit etwas mehr Weitblick hätte ihm klar sein müssen, dass die Dinge in dieser Konstellation zu seinen Ungunsten verlaufen mussten.
DerAlteBen
@DerAlteBen
Zitat:
"Das klingt irgendwie fast schon so, als ob Disney bei Lucas in einer Bringschuld gestanden wäre. In der Praxis sieht dies leider aber ganz anders aus: Kein Konzern der Welt blättert 4,1 Mrd. US$ hin, um die Ideen eines Anderen zu verwirklichen. Selbst dann nicht, wenn derjenige vor 40 Jahren die Filmindustrie noch so sehr revolutioniert hatte. Wer seine Ideen verwirklicht haben möchte, hat prinzipiell Kosten, Aufwand und Risiko selbst dafür zu tragen und kann sich nicht einfach dafür bezahlen lassen, dass er lediglich die Ideen liefert, die der neue Eigentümer für ihn umzusetzen hat. So läuft das nicht. Denn dies hätte bedeutet, dass Disney die Kosten und das Risiko der ST tragen hätte müssen, die Lorbeeren aber Lucas erhalten hätte. Disney wäre ziemlich dämlich gewesen, sich auf so etwas einzulassen.
Damit sollte eigentlich klar sein, welche Konsequenzen der Deal tatsächlich hatte: Lucas verlor durch den Verkauf nicht nur sämtliche Rechte an seinem Werk an Disney, sondern auch sein Mitspracherecht."
Soweit alles völlig richtig - und rechtlich sowieso. Der in diesem Fall essenzielle Bloomberg-Artikel ist in diesem Zusammenhang sehr hilfreich. In diesem berichtet Iger, wie sehr er Lucas eingeschärft hat, dass nach dem Deal nicht mehr er, sondern Disney das letzte Wort hat.
Aber auch etwas anderes wird aus dem Artikel deutlich - nämlich wie wichtig Lucas seine Vision für die ST war. Und Iger und Co. haben ihm nach der Sichtung der Treatments auch gesagt, dass sie darin großes Potential sehen. Wenn man bedenkt, wie schnell sie nach dem Deal dann aber eine andere Richtung vorgaben, muss man annehmen, dass sie sich dachten: "Dem Kerl ist zuzutrauen, dass er den Deal platzen lässt, wenn wir seine Ideen nicht wollen! Dann werden wir ihm wohl lieber einen vom Pferd erzählen..."
Insofern kann man die menschliche Enttäuschung schon nachvollziehen, denn Lucas ist wohl davon ausgegangen, dass er Iger diesbezüglich vertrauen kann. Dies war vielleicht wirklich naiv, denn ihm hätte zumindest die Möglichkeit vor Augen stehen sollen, dass man sich nicht für das Vermächtnis, sondern nur für die Marke interessiert. Eigentlich kennt Lucas das Business gut genug. Aber er wollte verkaufen und hat wohl gehofft, dass es einfach mal glatt läuft. So lief es dann nicht - und entsprechend hat er es dann auch nachträglich bewertet. Rechtlich und geschäftstechnisch kann man Disney keinen Vorwurf machen. Ob man hier eine moralische Dimension zur Anwendung bringt, muss jeder für sich entscheiden. Lucas hat dies wohl getan. Ich habe dazu auch so meine Meinung - und andere werden es wiederum anders sehen...
Aber ich gebe deinem Fazit ja recht: Er hätte es ahnen können.
Darth Jorge
@Darth Jorge: Ich erweitere es um "er hätte es wissen müssen". Bei dem Deal 2012 war nicht vorgesehen, dass GL als Geschäftsführer von Lucasfilm weiterhin beschäftigt ist, sondern dass er sämtliche Rechte abtritt.
Dies inkludiert insbesondere auch die Richtungshochheit der Marke Star Wars. Und hier ist es beileibe nicht so, dass er mit 4 Mrd Dollar Kaufpreis über den Tisch gezogen wurde.
Moralisch sehe ich auch keine Verfehlung seitens Disney. Ich sehe eher einen inneren Konflikt seitens GL, den er 2012 und in Teilen 2013 noch mit sich herumtrug. Aber auch hier: Niemand zwang ihn zum Verkauf. Er hatte für sich seine Gründe.
Heute - jüngstes Beispiel: Besuch der " Solo" - Dreharbeiten - ist er für sich wieder im Reinen und ich freue mich über solche News.
Ich hätte nichts gegen ein Regiefuehren seitens GL in einem neuen SW - Film oder einer Episode einer SW - Realserie. Ich habe jedoch klare Zweifel, dass sich GL dies nochmals ob der PT - und TCW - Erfahrung (und der Reaktionen innerhalb des Fandoms) antun möchte.
(zuletzt geändert am 13.02.2018 um 07:37 Uhr)
Cantina Fun
@Jorge:
"Bei mir würde das wohl wieder in ein Essay ausarten und das wäre an dieser Stelle wohl zu umfangreich"
Ausgerechnet jetzt ist keine Zeit für eine Tapete? Schade. Aber kann man den Impact der OT bzw von Lucas und Lucasfilm in den 70-80ern nicht in zwei drei Sätzen sehr einfach und verständlich bennen? Wird es bei der PT gerade daher so umfangreich, weil man weiter aus- oder herholen muss?
"Aber die Stichworte digitales Filmemachen (und hier meine ich nicht nur digitales Filmen, sondern auch digitaler Schnitt und CGI), performatives Kino und audiovisuelle Verschränkungen (Mist! Immer noch nicht meine Fraktal-Theorie ausgearbeitet... *lächelt* ) gehören schon mal auf die Liste."
Auch wenn Solo wieder digital gedreht wurde und es technisch genutzt wird, gibt es aber auch genug Zuschauer und Macher die dies eher verpöhnen. Aber Zustimmenung. Einer musste Anfangen und diese Pionierarbeit steckt in Episode 2 und 3.
"performatives Kino und audiovisuelle Verschränkungen" müsstest du aber nochmal erläutern. Was verstehst du darunter genau und wie hat sich die Kinolandschaft/-kultur dran orientiert?
Bzgl. Disney und Lucas:
Ich denke auch weiterhin, dass seine Ideen für die ST bzw TFA zurück gestellt wurden, weil man Lucas für den Mainstream als "verbrannt" betrachtet hat. Ich lege auch gerne noch einen drauf und sage auch im Fandom hätte es nicht wenige gegeben die bei einem "Nach einer Idee von George Lucas" oder basierend auf den Ideen von Georg Lucas"-Label eher negative Gefühle entwickelt hätten.
Ich für meinen Teil hatte es bereits bei den ersten Aussagen die von Lucas damals gekommen sind.
Und weiterhin wissen wir nicht wie viel der Ideen in TLJ steckt und wie viel noch in Episode 9-15 kommen wird. Das für Lucas die Stimmung kippte als man für TFA erstmal weg von den Ideen wollte um einen sanften Einstieg zu haben ist klar und verständlich. (Nebenbei ging es Pablo Hidalgo da ja genau so und TLJ mochte er sehr. Und er dürfte die Treatments ja genau kennen).
Moralisch. Hmm. Wenn ich daran denke wie in der PT-Zeit niemand um ihn herum "Nein" sagte, wie bis heute es heißt, wer nein sagte mußte schnell die Firma verlassen und wie er sich bei LucasArts in Projekte einmischt und diese verzögerte und zum kippen gebracht hat... Moralisch war das ebenso gefährlich und streitbar und Lucas trotz Revolutzer-Geschichtenonkel mit Herz aus Gold Image für viele Jahre ein schlechter Firmenleiter und Kreativerleiter.
Schon damals habe ich hier vermutet, dass es schwer wird von der Position und Firmenkult(ur) die dort seit 1997 herrscht in eine "Beraterrolle" zu wechseln.
Vielleicht liegt meine Skepsis auch noch daran, dass ich auch auf der Ideen-Ebene in der PT wenig Großartiges sehe, dass nicht andere Autoren auch so geschafft oder gemacht hätten. Aber dazu vielleicht im anderen Thread mehr.
McSpain
Will man diese News der Lokalpresse glauben so übernimmt Lucas das Location-Scouting für Lucasfilm:
https://www.belfasttelegraph.co.uk/entertainment/news/belfast-to-join-star-wars-universe-as-spinoff-movie-comes-to-town-36591457.html
Aufgrund der wenigen Wüsten in Belfast bin ich skeptisch bzgl des Kenobi-Gerüchtes.
Am Ende macht der George nur Urlaub und freut sich über die übertriebene Gastfreundschaft der Tourismusbehörde.
(Natürlich geht es primär um die Studios, aber ich frage mich warum sollte Lucas sein okay für das Mieten von Studiokapazitäten geben müssen/sollen?)
(zuletzt geändert am 13.02.2018 um 08:04 Uhr)
McSpain
R2PO
@Jorge:
Digitalen Schnitt und CGI trieb Lucas schon in den 80ern voran, natürlich war es ein langer Prozess, bis dies den Markt in ausreichendem Maße durchdrang, die Pionierarbeit ist aber ihm bzw. seinen Firmen anzurechnen.
Was meinst du mit "performativem Kino", "audiovisuelle Verschränkungen" und "Fraktal-Theorie"?
Welchen Bloomberg-Artikel meinst du?
Zitat: "Dies war vielleicht wirklich naiv, denn ihm hätte zumindest die Möglichkeit vor Augen stehen sollen, dass man sich nicht für das Vermächtnis, sondern nur für die Marke interessiert."
Moralisch kann man dies bewerten wie man will, da hast du Recht. Aus ökonomischer Sicht wollte er auch seine Firmen und Mitarbeiter weiter bestehen sehen, was ja auch keine Selbstverständlichkeit ist (in dieser Hinsicht war der Verkauf ein Erfolg).
@DerAlteBen:
Zitat: "Wer seine Ideen verwirklicht haben möchte, hat prinzipiell Kosten, Aufwand und Risiko selbst dafür zu tragen und kann sich nicht einfach dafür bezahlen lassen, dass er lediglich die Ideen liefert, die der neue Eigentümer für ihn umzusetzen hat. So läuft das nicht. Denn dies hätte bedeutet, dass Disney die Kosten und das Risiko der ST tragen hätte müssen, die Lorbeeren aber Lucas erhalten hätte. Disney wäre ziemlich dämlich gewesen, sich auf so etwas einzulassen."
Als Gegenbeispiele nenne ich die zugegeben wenigen Ausnahmen wie Tarantino, Spielberg, Ridley Scott, Jackson, Cameron, die ihre Filme auch vom jeweiligen Studio finanzieren lassen, aber die größte kreative Kontrolle haben (inkl. final cut). Beim Großteil handelt es sich natürlich um Auftragsregisseure, die wenig bis kein Mitspracherecht haben.
Du hast Recht, dass Lucas die Lorbeeren erhalten hätte, bei schlechtem Resultat aber auch die Hauptschuld.
So wie es jetzt ist, ist Lucas von der Kritik befreit, Disney trägt nach 2/3 der ST für viele Fans und Kritiker zu Recht die Verantwortung für konzeptionelle Probleme (abschließend lässt sich dies natürlich erst nach IX beurteilen).
Natürlich können sie eine eigene ST machen, wie es ja passiert, Lorbeeren und Kritik bekommt dann Disney ab (und da bin ich mir nicht sicher, ob es nach IX viele Lorbeeren sein werden).
@Cantina Fun:
Zitat: "Dies inkludiert insbesondere auch die Richtungshochheit der Marke Star Wars. Und hier ist es beileibe nicht so, dass er mit 4 Mrd Dollar Kaufpreis über den Tisch gezogen wurde."
Über den Tisch wurde er nicht gezogen, es gab 1 oder Jahre nach dem Deal schon Analysen, die der Meinung waren, SW als Marke wäre 10 Milliarden wert gewesen (von den anderen IPs und seinen Firmen ganz zu schweigen).
Kaero
@McSpain:
Zitat: "Auch wenn Solo wieder digital gedreht wurde und es technisch genutzt wird, gibt es aber auch genug Zuschauer und Macher die dies eher verpöhnen."
Der großen Masse an Zuschauern ist dies egal, und nur noch wenige Hollywood-Regisseure halten an Film fest
Zitat: "Ich lege auch gerne noch einen drauf und sage auch im Fandom hätte es nicht wenige gegeben die bei einem "Nach einer Idee von George Lucas" oder basierend auf den Ideen von Georg Lucas"-Label eher negative Gefühle entwickelt hätten."
Da muss man aber die verschiedenen kreativen Bereiche unterscheiden: Eine story/treatment wird ja erst in ein Drehbuch geformt und dann von einem Regisseur umgesetzt, insofern, hätte ich bei einem story-credit keine Einwände gehabt, ganz im Gegenteil, man mag von der PT halten was man mag, die Idee/Handlung/Geschichte ist nicht das Problem, jedoch für einige die Umsetzung, was aber zwei Paar Schuhe sind. Ok, du denkst über die story der PT anders, dies ist natürlich subjektiv.
Dass Lucasfilm geschäftlich schlecht geführt wurde, würde ich nicht gerade sagen. Abgesehen von Lucasarts, wo du Recht hast, waren seine Firmen immer profitabel und nie in Geldnöten (was gerade bei der VFX-Branche die Ausnahme denn die Regel ist).
Zu deinem Artikel:
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Lucas als Location-Scout für einen SW-Film fungiert!
Kaero
@Kaero:
"[...] Zitat: "Dies inkludiert insbesondere auch die Richtungshochheit der Marke Star Wars. Und hier ist es beileibe nicht so, dass er mit 4 Mrd Dollar Kaufpreis über den Tisch gezogen wurde."
Über den Tisch wurde er nicht gezogen, es gab 1 oder Jahre nach dem Deal schon Analysen, die der Meinung waren, SW als Marke wäre 10 Milliarden wert gewesen (von den anderen IPs und seinen Firmen ganz zu schweigen).[...]"
===> Würde man es heute neu bewerten, dürfte man wohl noch nen Tacken drauflegen.
Tatsache ist, es gab einen Verkäufer und einen Käufer, die seinerzeit beim Preis übereingekommen sind. Und ich bin mir sicher, dass GL Lucasfilm bzw die Marke Star Wars auch vorab hat schätzen lassen.
Cantina Fun
@Kaero:
Der gemeine Zuschauer, dem z.b. natürlich digital oder analog gefilmte Dinge erstmal egal sind wird zwischen Lucas als Autor, Regisseur und Ideengeber weniger fein unterscheiden wie wir. Ich meinte damit primär, dass man auch aus Marketing Sicht meiner Meinung nach weniger falsch als richtig gemacht hat mit dem Verzicht auf Lucas aktive Beteiligung.
"Dass Lucasfilm geschäftlich schlecht geführt wurde, würde ich nicht gerade sagen. Abgesehen von Lucasarts, wo du Recht hast, waren seine Firmen immer profitabel und nie in Geldnöten (was gerade bei der VFX-Branche die Ausnahme denn die Regel ist)."
Für mich hat Profit und Überleben zwar mit Firmenführung zu tun, aber es ist längst nicht alles. Ich sage ja nicht, dass Lucas die Firmen gefährdet oder ruiniert hat. Aber im kreativen Bereich hat er es durchaus schleifen lassen. Und nach allem war er eben kein angenehmer Chef in den letzten Jahren.
Und bitte widerlegt mich wenn ich da Unsinn rede, aber ILM hat doch längst nicht mehr den Stellenwert, den es in den 90ern hatte. Weta und Co. haben doch in den späten 2000ern sich als mindestens ebenbürtiger Player etabliert.
Zumindest weiß ich, dass früher jeder größere Film von ILM gemacht wurde und aktuell sind sie ein Studio von vielen geworden.
Anders Skywalker-Sound, die bis heute immer noch gefühlt jeden Film bestreiten.
@Cantina Fun:
Zu der Summe: Natürlich war es kein Kampfpreis und kein "über den Tisch ziehen" Lucas wollte seine Firma in sichere Hände geben und für langfristige Möglichkeiten und Optionen (TV-Serien, die er nicht selbst realisieren konnte) sorgen. Die 4 Mrd. waren daher eher ein Obolus. Ein symbolischer Wert (daher ja auch viel in Aktien).
(zuletzt geändert am 13.02.2018 um 10:47 Uhr)
McSpain
@McSpain:
Wie meinst du konkret, dass Lucas es kreativ schleifen lassen hat?
Dass er kein angenehmer Chef war, würde ich nicht unterschreiben, er hat immer regelmäßig Boni an ILM ausbezahlt, das nicht selbstverständlich ist (ein Cameron hat seine eigene Firma Digital Domain in den 90er bei Titanic erpresst und einen Verlust des Studios in Kauf genommen, ähnlich Jackson beim Hobbit).
Es stimmt, ILM ist wie Weta ein Studio unter vielen, die aber, was Ressourcen und Output betrifft, nicht mehr mit den britischen Effektfirmen mithalten können. ILM hat aber den sehr seltenen Vorteil, einen Konzern wie Disney hinter sich zu haben (wie SPI unter Sony), wodurch ihre Existenz, solange sie Gewinn machen, sicher ist (Disney hat in der Vergangenheit öfter Effektfirmen gekauft und kurz darauf geschlossen).
(zuletzt geändert am 13.02.2018 um 10:57 Uhr)
Kaero
@Jorge:
"Wenn man bedenkt, wie schnell sie nach dem Deal dann aber eine andere Richtung vorgaben, muss man annehmen, dass sie sich dachten: "Dem Kerl ist zuzutrauen, dass er den Deal platzen lässt, wenn wir seine Ideen nicht wollen! Dann werden wir ihm wohl lieber einen vom Pferd erzählen..."."
Wenn dies tatsächlich so oder so ähnlich gelaufen wäre, dann wäre Lucas ein außerordentlich schlechter Verhandler. Denn genau aus diesem Grunde gibt es Geschäftsverträge, in denen Abmachungen aufs Wort genau festgehalten werden, damit niemand im Nachhinein behaupten kann, man habe ihm etwas in Aussicht gestellt, das die Gegenseite am Ende nicht gehalten hätte. Da ich aber Lucas nicht für so naiv halte, misstraue ich der Bloomberg-Darstellung.
Vielmehr glaube ich daher, dass Lucas einfach niemanden fand, der sich auf die Konditionen nach seinen Vorstellungen einlassen wollte, frei nach dem Motto: "Ich liefere die Ideen. Die Umsetzung macht jemand anderer. Dafür bekomme ich 4 Mrd. Dollar und am Ende sogar das dicke Lob." Stattdessen musste sich Lucas wohl mit dem begnügen, was man ihm anbot und das waren eben immerhin 4 Mrd. ohne Mitspracherecht und Lorbeeren fürs Ideenreichtum.
@Kaero:
"Du hast Recht, dass Lucas die Lorbeeren erhalten hätte, bei schlechtem Resultat aber auch die Hauptschuld."
Das glaube ich eher weniger. Lucas hätte bei einem Misserfolg der ST-Filme immer behaupten können, dass seine Ideen eben nur schlecht von einem anderen Regisseur umgesetzt worden wären. Es wäre nicht das erste Mal, dass Ideengeber ihren Namen aus einem Film zurück gezogen haben, wenn er daneben ging. Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass Iger und Kennedy genau dies nicht wollten.
(zuletzt geändert am 13.02.2018 um 12:03 Uhr)
DerAlteBen
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