Im vermutlich vorerst letzten Artikel der Entertainment Weekly werden noch mal die Ereignisse rund um die Entlassung von Phil Lord und Chris Miller als Regisseure von Solo: A Star Wars Story und die Einstellung von Ron Howard aufgearbeitet - ohne dabei wesentliche neue Erkenntnisse zutage zu fördern.
Konzentrieren wollen wir uns daher lediglich auf einen kleinen Part, der sich um George Lucas' Besuch der Dreharbeiten dreht. Spoiler: Georgie gab eine Regieanweisung ;-)
"Er kam vorbei, um mich am ersten Tag zu besuchen, an dem ich mit den Dreharbeiten begann. George und seine Frau Melody kamen vorbei, um einen kleinen Set-Besuch zu machen. Ich habe mich großartig gefühlt", sagt Howard.
Lucas, der Vater von Star Wars, der es an eine andere Generation weitergab, um der Großvater von Star Wars zu werden, gab ihm sogar einige Ratschläge, die direkt aus dem Obi-Wan-Lehrbuch stammen könnten.
"Er sagte mir, ich solle einfach meinen Instinkten vertrauen", sagt Howard lachend. "Ich weiß, dass er meint, die Filme seien in erster Linie für 12-jährige Jungs, und doch weiß er, dass es so weit darüber hinaus gewachsen ist, und dass die Fans mit der Serie auf eine großartige, wichtige Weise gewachsen sind. Also gab er nicht viele Ratschläge, außer: 'Du kriegst das hin.'"
Dieser kurze Set-Besuch wurde zu einem längeren. Und noch längerem.
"Er hatte beabsichtigt, einfach mal kurz vorbeizuschauen und hallo zu sagen, und blieb dann fünf Stunden," sagt Kennedy. "Es gibt sogar einen kleinen Moment in einer Szene, die - ich kann Ihnen nicht sagen, was, sorry - aber in der Szene auf dem Millennium Falken, da sagte George: 'Warum macht Han nicht einfach das hier.'"
Mit anderen Worten, George Lucas half bei einem kleinen Teil von Solo bei der Regie.
"Es ist eigentlich eine witzige Kleinigkeit, die wahrscheinlich ein paar Lacher bekommen wird", sagt Kennedy. "Ron war zufällig am Monitor und nicht im Falken und er sagte 'Oh, das ist eine tolle Idee', und rannte rein und sagte: 'George will, dass wir das machen.' Das war ziemlich cool. Ich denke, George fühlte sich ziemlich gut dabei. Er konnte diese Figuren noch einmal besuchen, und ich glaube, er fühlte sich mit Ron so wohl, dass es ihm einfach Spaß gemacht hat."
Lucas' letzte Weisheit für seinen alten American Graffiti-Schauspieler: "Genieße es einfach."
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@GWL & Jorge:
Danke für den Tipp. Habs mir auch grad durchgelesen. Wusste garnicht, wie akribisch Jorge da hinterher ist. Vielleicht bringt er in 10-20 Jahren ja auch mal ein Buch zu dem Thema raus.
Im Vergleich zur TFA Version empfinde ich die hier aufgezeigte Version aber nicht als wirklich besser (aber auch nicht viel schlechter).
Die Sache mit Lukes Enkeln / Geschiwister Paar / Jedi-Killer finde ich ebenfalls sehr reizvoll. Allerdings ist die jetzige Version dies für mich auch. Auch wenn ich befürchten muss, dass nicht alle Puzzleteile sinnvoll aufgelöst werden. Allerdings wäre dies bei Lucas ja auch alles Andere als garantiert gewesen und noch kommt ja zum Glück ein Film.
Die Idee der "Aliens" finde ich eigentlich genauso schlecht wie die der FO. Wobei ich mir bei der FO nur gewünscht hätte, dass man nachvollziehbarer herausarbeitet, dass es auch wirklich Neo-Imperiale sind und man sie in den Filmen vor allem auch ernsztzunehmender darstellt. Aliens hingegen gehören für mich ins Reich der unterirdisch schlechten Legends EU Werke. Mir ist schon klar, dass Aliens hier vermutlich erstmal nur ein Synonym für "unbekanntes Lebewesen" ist. Aber dem Subtext des Geschriebenen entnehme ich auch, dass es sich vermutlich um Lebewesen mit Technologien handelt, die nicht so recht ins Star Wars Universum passen wollen. Mir schießt dabei die Vorstellung eines Crossovers alla Star Wars vs. Predators durch den Kopf. Eine unschöne Vorstellung.
Zu guter letzt noch die Sache mit Darth Talon: Auch ich bin ja fasziniert von dieser Figur. Welcher Mann könnte es nicht sein. Aber das Darth ist ja auch ein Hinweis darauf, dass die Sith offenbar nicht ausgestorben sind, was ich sehr bedauert hätte.
Mehr als der Umgang der Treatments mit den Jedi Tempeln würde mich allerdings noch der Umgang mit der Prophezeiung und Anakins wahre Bestimmung interessieren. Denn wenn es doch wieder Sith gab, muss ich mich das fragen. Insgesamt bin ich aber schon sehr froh darüber, dass es bislang zumindest so scheint, als seien wir aus dem Jedi / Sith Paradigma ausgebrochen.
(zuletzt geändert am 16.02.2018 um 16:49 Uhr)
OvO
Habe mir auch gerade Jorges Treatment-Rekonstruktion auf RT durchgelesen. Zunächst möchte ich ihm mal mein Lob und Anerkennung für die akribische Mühe aussprechen, die er sich hierfür gemacht hat, die durchaus dazu beiträgt, etwas Licht in die seit Jahren verdunkelte Kiste zu bringen. Auch wenn wir bei vielen Dingen in der Betrachtung oftmals auseinander liegen, gebietet es die Fairness, dies ausdrücklich lobend festzuhalten, zumal mich das Thema selbst ja auch interessiert. Zudem begrüße ich in seinem Fazit die Betonung der nicht vorhandenen Finalität der Treatments, die eine wertende Vergleichbarkeit mit der jetzigen Fassung der ST nicht zulässt.
Zur methodischen Vorgehensweise muss ich festhalten, dass diese noch weit davon entfernt ist, zu wirklichen validen Erkenntnissen zu führen, zumal sich doch eher mehr Fragmente als Fakten in der Rekonstruktion wiederfinden, die noch dazu mit sehr viel Eigeninterpretation angereichert sind und sich stellenweise etwas willkürlich zusammeninterpretiert anfühlen. Bildlich gesprochen wirkt dieser Rekonstruktionsversuch auf mich irgendwie wie das Zusammensammeln von Wrackteilen eines abgestürzten Flugzeuges, die darüber Aufschluss geben sollen, wie die Piloten und Passagiere aussahen und worüber sie sich vor dem Absturz unterhalten haben. Aber davon sei jetzt einmal abgesehen, denn in groben Zügen lässt sich ja doch erkennen, worum es gehen sollte.
Bezüglich des Outputs und des vorläufigen Fazits muss ich sagen, dass ich doch etwas enttäuscht bin, von dem was uns Lucas angeboten hätte. Dass Lucas eine Skywalker-Generationen-Saga vorschwebte, ließ er ja schon selbst kurz nach dem Release von TFA durchblicken (`My story was about the parents, their children and their grandchildren`). Insofern erstaunt es nicht, dass die Protagonisten dieser dritten Generation die Enkel von Anakin Skywalker hätten sein sollen und somit alles in der Familie blieb, wenn man so will. Dass er dabei allerdings die beiden als junges Brüderchen und Schwesterchen auf eine abenteuerliche Erkundungsreise schicken wollte, wovon einer davon von einer dunklen Sith-Lady verführt und anschließend zum Jedi-Killer wird, wohlgemerkt in einem Setting von Alien-Invasoren, die wir aus schlechten EU-Romanen kennen, hört sich für mich schon sehr hanebüchen an. Ich vermisse in dieser grundlegenden Konstellation auch jene spirituell-philosophische Tiefgründigkeit, die uns einst sein Biograph Dave Pollock für Lucas` Vision der ST in Aussicht gestellt hatte.
Grundsätzlich schien Lucas mit seiner Aussage "They went into a different direction" das Ausscheren von Rey aus dem tradierten Skywalker-Clan sowie die Abkehr vom alten EU gemeint zu haben, worin sich tatsächlich seine Version von der jetzigen unterscheiden dürfte, andererseits sehe ich auch sehr viele Analogien bei den Handlungselementen. So richtig vom Hocker haut mich das jetzt nicht und es wundert mich nun nicht mehr wirklich, weshalb man die Story einer deutlichen Revision unterzogen hat.
DerAlteBen
StarWarsMan
@StarWarsMan:
Ja, gerne. Du must etwas runterscrollen und dann den Beitrag ausklappen:
http://www.radiotatooine.de/2018/02/04/buchclub-011-twilight-company-inferno-squad-2/
DerAlteBen
@DerAlteBen
Vielen Dank! Dann bin ich mal gespannt.
So, durchgelesen. Ja, Darth Jorge hat hier so einiges rausextrahiert. Mögliche Handlungstränge. Gute Analysearbeit!
Ich habe mich gefragt, ob in Lucas' Treatments evtl. Plotholes enthalten sein könnten, oder sagen wir, gewisse Ungereimtheiten. Die Storyfragmente und Konzeptzeichnungen muten doch ziemlich nach SW an und erscheinen zudem reizvoll. Warum hat man das also nicht in großen Teilen umgesetzt? Plotholes und Ungereimtheiten hätten sich korrigieren lassen. Vielleicht war die Story insgesamt nicht so reizvoll für Disney und/oder LF, bzw. sie hat nicht in die moderne Kinozeit gepasst, also wie man Stoffe heutzutage erzählt.
(zuletzt geändert am 16.02.2018 um 21:45 Uhr)
StarWarsMan
Treatments beinhalten keine ausgearbeitete Geschichte sondern nur eine Zusammenfassung des Haupthandlungsstranges. Da kann von Plotholes noch garkeine Rede sein. Warum sie die Treatments abgelehnt haben ist doch offensichtlich. Es passt weder zum Kanon noch zu SW an sich. Abgesehen von der Geschwistersache, die wir aber grundsätzlich ja schon in der OT und auch im EU hatten. Und wenn man sich überlegt, was da noch so drin stehen könnte, wenn da schon sowas möglich ist...
Das Abrams daraufhin einen dritten Todesstern aus dem Hut zaubert weil Arndt nicht zu Potte kam konnte ja keiner ahnen. Und Zeit für einen 3 oder 4. Drehbuch Neuanfang hatte man wohl nicht mehr.
Wobei ich fast davon ausgehe, dass die Aliens auch eine Art Superwaffe hatten, die es zu zerstören galt.
(zuletzt geändert am 17.02.2018 um 00:13 Uhr)
OvO
McSpain
@OvO
"Wobei ich fast davon ausgehe, dass die Aliens auch eine Art Superwaffe hatten, die es zu zerstören galt."
Oder sie wären eine dominante Rasse gewesen, die einfach nur erobern wollten und noch über bestimmte Kräfte oder Gebräuche (Massenopferrituale) verfügen, und auch ohne Superwaffe noch gefährlich sind. Nur hatten wir das ja schon mal im alten EU. Die Yuuzhan Vong. Und die fand ich da schon ganz furchtbar. Es war einfach so offensichtlich, dass man unbedingt etwas noch größeres, noch gefährlicheres als das Imperium gesucht hat. Also quasi ein noch größerer Todesstern in Form einer Alienrasse, die zu allem Überfluss auch noch Machtimmun ist.
Warum müssen Alienrassen denn immer als Bedrohung, Eroberer und Invasoren aufgebaut werden?
Deerool
@OvO
"Treatments beinhalten keine ausgearbeitete Geschichte sondern nur eine Zusammenfassung des Haupthandlungsstranges."
Das KANN so sein, ist aber nicht notwendiges Charakteristikum eines Treatments, was allgemein als "Vorstufe eines Drehbuchs" beschrieben wird. Ich weiß jetzt nicht, woher Du diese Deine Festlegung hast. Ein Treatment kann unterschiedliche Detaillierungsstufen aufweisen - von einer ganz groben Handlungsskizze, dann über die detailliertere Darlegung des Handlungsverlaufs inkl. aller Subplots (im Sinne eines Exposés) bis hin zu jener Ausführung, wo schon zentrale Dialoge ausgeführt sind (das jedoch seltener).Und wir unterhalten uns hier zudem über ein Treatment von G.W. Lucas. Lucas' Wahrnehmung, was ein Treatment ist, wäre wiederum eine ganz andere Geschichte.
Vielleicht hatten sich die Verantwortlichen von Lucas' Treatments auch mehr erhofft. Die Treatments waren evtl. zu skizzenhaft bzw. zu unausgegoren. Alles Spekulation, ich weiß, aber irgendeinen Grund muss es ja gegeben haben. Ich dachte auch schon an Herrschaftswissen - dass sie einfach deutlich machen wollten, wer ab jetzt das SW Zepter führt, und eine Story ist ja DAS zentrale Element, womit man die Richtung einer Trilogie vorgibt.
"Da kann von Plotholes noch garkeine Rede sein."
Klar, kann es das. Auch in einer Handlungsskizze können Poltholes oder Ungereimtheiten enthalten sein. Filmemacher erkennen so etwas sehr schnell, auch in Skizzen. Natürlich können in Skizzen recht schnell Plotholes geradegezogen werden, da die Handlung ja noch nicht dicht ausgebreitet wurde. Nur, wenn die Skizze schon nicht gefällt ...
"Warum sie die Treatments abgelehnt haben ist doch offensichtlich. Es passt weder zum Kanon noch zu SW an sich."
Das ist pure Mutmaßung, mMn - keine Kritik an Dich, aber es bleibt einfach eine Mutmaßung und dazu eine subjektive Wertung, was SW Kanon bzw. was SW ist. Es passte nicht Disney und/oder LF. Ja. Aus welchen Gründen, darüber spekulieren wir ja gerade. Aber man kann da keine definitive Aussage treffen.
"Wobei ich fast davon ausgehe, dass die Aliens auch eine Art Superwaffe hatten, die es zu zerstören galt."
Das ist möglich. Es gab auch das Gerücht, dass Leia eine Superwaffe hätte ("War Hammer").
(zuletzt geändert am 17.02.2018 um 11:17 Uhr)
StarWarsMan
Also für die Filme wäre eine Alieninvasion sicher auch sehr interessant als Bedrohung. Ob das jetzt für die dritte Trilogie der Saga Sinn gemacht hätte sei dahingestellt. So ergibt sich zu mindestens aus der eher ungeliebten Prämisse aber ein roter Faden, mit dem Imperium als zentrales Feindbild. Sei es in der Person Palpatines in der PT, dann natürlich in der OT, und dann einer nacheifernden Generation, die das Konstrukt idealisiert hat.
Aber ich war und bin großer Fan der NJO Reihe, von daher wenn jemand anderes sich daran mal versuchen möchte. Meinen Segen hätten sie.
@StarWarsMan
Es gab zumindestens im Dezember 2012 die Aussage, die Konzepte/Treatments wären noch voller Lücken die es zu füllen gilt.
(zuletzt geändert am 17.02.2018 um 11:50 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan
Hier die News zum Nachlesen.
https://www.starwars-union.de/nachrichten/12681/Kennedy-und-Lucas-zur-Zukunft-der-Saga/
Ich denke das es eher normal ist, dass man zu dem Zeitpunkt noch bei vielen Dingen noch nicht über den Status einer Ideensammlung hinaus war.
Irgendwie interessant auch wieder damals aktuelle Aussagen von GL zu lesen. Das erdet die Diskussion auch wieder. Gerade wenn man seine zunächst geplante Rolle in der ganzen Sache bedenkt.
(zuletzt geändert am 17.02.2018 um 12:34 Uhr)
@Star Wars Man.
Es geht darum, dass Treatments mehr oder weniger dadurch definiert sind, Lücken zu beinhalten und unfertig zu sein. Es ist erstmal nur eine Ansammlung von Ideen und inwieweit sie ausgearbeitet sind schwankt zwar, aber sie zu verwerfen mit der Begründung, dass sie unfertig (im Sinne von Plotholes) sind, ist vollkommener Humbug, da sie schließlich als Grundlage fürs Drehbuch dienen und erst dies den Anspruch hat, fertig im Sinne von filmreif zu sein. Und da ich aus dem Bereich komme, weiß ich schon, was ich da sage. Treatments verwirft man, wenn man mit den Ideen nichts anfangen kann und aus keinem anderen Grund.
Und da wir ja wissen, in welche Richtung Disney und Lucasfilm mit Star Wars gehen wollten, kann man hier auch ganz klar attestieren, dass Lucas' Ideen daran vollkommen vorbeigehen. Vorausgesetzt natürlich, dass an Jorge Deutungen was Wahres dran ist.
(zuletzt geändert am 17.02.2018 um 12:36 Uhr)
OvO
@Snakeshit
Vielen Dank für den Link!
@OvO
Ein Missverständnis könnte in den Begriffen "Plothole" und "Lücke" bestehen. Ja, beide können in einem Treatment auftauchen, dabei ist ein Plothole schwerwiegender als eine Lücke.
" Und da ich aus dem Bereich komme, weiß ich schon, was ich da sage. "
Diesen Eindruck habe ich, ganz offen gesprochen, nicht - also dass Du "aus diesem Bereich" kommst. Aber darum geht es hier ja auch gar nicht, also nicht um Dich oder um mich als Person und deren Hintergrund. Ich würde gerne diskutieren, ohne dass jetzt etwaige fachliche Qualifikationen ins Spiel gebracht werden.
Es geht eben schon um die Schlüssigkeit eines Treatments, ob etwa die Prämisse deutlich werden kann, ob es da Logikbrüche gibt etc. Und ja, es geht natürlich (!) um die Geschichte als solche.
(zuletzt geändert am 17.02.2018 um 12:48 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan
Entschuldigung, aber Plotholes als Begründung warum Lucas Treatment nicht 1 zu 1 übernommen wurde, zu verwenden, macht nicht wirklich Sinn.
Wie gesagt geht es hier um ein Treatment von 60 Seiten und nichtmal annähernd um fertige Drehbücher. Da sind etwaige Sprünge in der Geschichte unvermeidbar. Oder glaubst du in so einem 60 Seiten Treatment wird eine nahtlose Geschichte erzählt mit glatter Motivation und Entwicklung der Hauptfiguren? Ich sicher nicht.
(zuletzt geändert am 17.02.2018 um 13:08 Uhr)
Darth PIMP
@StarWarsMan:
"Es geht eben schon um die Schlüssigkeit eines Treatments, ob etwa die Prämisse deutlich werden kann, ob es da Logikbrüche gibt etc. Und ja, es geht natürlich (!) um die Geschichte als solche."
Richtig. Versteht sich aber auch von selbst. Wie ich bereits schrieb, die Zusammenfassung eines Haupthandlungsstranges (plus Beschreibung der Hauptcharaktere und vllt auch ein bisschen mehr aber muss man das hier extra erwähen?). Und wenn das nicht vorhanden ist, spricht man halt auch nicht von einem Treatment. Ist doch nicht so schwer zu verstehen. Und ich gestehe Lucas schon zu, zu wissen, was ein Treatment ist.
"Ich würde gerne diskutieren, ohne dass jetzt etwaige fachliche Qualifikationen ins Spiel gebracht werden."
Komisch, dass du meine dann im Vorfeld in Frage stellst. Aber diese Doppelzüngigkeit ist bei dir ja nichts Neues. Erst schießen und dann die Hand reichen. Genauso wenig neu wie deine Art des Begrifflichkeits-Relativismus oder wie man dies auch immer nennen soll. Dein Namenswechsel hat diesbezüglich wohl nicht viel verändert.
(zuletzt geändert am 17.02.2018 um 13:06 Uhr)
OvO
@Darth PIMP
" Entschuldigung, aber Plotholes als Begründung warum Lucas Treatment nicht 1 zu 1 übernommen wurde, als Begründung zu verwenden, macht nicht wirklich Sinn.
Wie gesagt geht es hier um ein Trestment von 60 Seiten und nichtmal annähernd um fertige Drehbücher. "
60 Seiten wären ja schon recht viel für ein Treatment. Also Lücken sind wirklich nicht so schlimm. Das finde ich auch. Logik-Probleme wiegen da schon schwerer.
@OvO
Sorry, aber du hast Dich ja selbst als "Experten" dargestellt, dem man quasi nicht widersprechen sollte.
Ich habe es nicht nötig, so wie Du leider jetzt ("Doppelzüngigkeit" etc.) sehr persönlich zu werden. Auf dieser Grundlage lässt sich erst recht nicht mit Dir diskutieren.
(zuletzt geändert am 17.02.2018 um 13:45 Uhr)
StarWarsMan
Darth PIMP
@SWMan:
Ich habe mich weniger als Experte aufgespielt als versucht meinem Widerspruch gegen deine Grundaussage zu unternauern. Was du mit "Ich weiß jetzt nicht, woher Du diese Deine Festlegung hast." ja auch herausgefordert hast.
Und wenn man eine einfache, für jeden normaldenkenden Menschen nachvollziehbare Tatsache versucht damit zu entkräftigen, dass man alles mögliche in einen Topf wirft, was sich damit in Zweifel in Verbindung bringen lässt, dann kann das nunmal entsprechend provozieren.
Das kann man dann natürlich in den falschen Hals bekommen, wenn man es als Experteaufspielen interpretieren wil (ginge aber auch anders) Aber angegriffen hatte ich dich damit nicht.
Der Absatz: "Ein Missverständnis könnte in den Begriffen "Plothole" und "Lücke" bestehen. Ja, beide können in einem Treatment auftauchen, dabei ist ein Plothole schwerwiegender als eine Lücke."
War ja vollkommen in Ordnung. Aber was von dir danach in diesem Kommentar kam war bereits jenes "persönlich werden" was du nun angeblich nicht nötig hast. Wenn es nicht persönlich werden soll, solltest du es halt auch nicht persönlich machen.
(zuletzt geändert am 17.02.2018 um 13:40 Uhr)
OvO
StarWarsMan
Ja, einen persönlichen Disput zu klären, kann schon anstrengend sein. Vor allem wenn das Interesse daran anscheinend nur einseitig vorhanden ist. Was schade ist, denn die Erfahrung zeigt, dass gerade die sachlichen Auseinandersetzungen dadurch an Niveau nur gewinnen können. Aber was solls.
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OvO
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