"Wird er je beenden was er beginnt?"
Wenn wir diese Frage, die Yoda einst Obi-Wan stellte, auf John Williams ummünzen, dann darf man sie nahezu sicher mit einem klaren "Ja" beantworten, zumindest, wenn es um seine musikalische Reise durch die Star Wars-Sagafilme geht. In einem ausführlichen Artikel der Variety, der sich um das Leben und Wirken des Ausnahmekomponisten dreht, ging der Maestro auch kurz auf sein Engagement für das letzte Kapitel der Sequel-Trilogie ein.
Für die Zukunft der Star Wars-Filme bestätigte Williams, dass er Regisseur J.J. Abrams mitteilte, nächstes Jahr an Episode IX arbeiten zu wollen. "Ich würde es sehr gerne komplettieren", merkte er an.
Ein klares Statement, dem wohl weder bei Lucasfilm noch bei Disney niemand zu widersprechen wagen würde. Und wenn wir uns an Kathleen Kennedys Auftritt während der Star Wars Celebration 2013 in Essen zurückerinnern, in der sie damals (etwas vorschnell, wie sich später herausstellte) Williams´ Beteiligung an der gesamten Sequel-Trilogie offiziell bestätigte, schließt sich nun doch auf wunderbare Weise der Kreis.
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Ich bin ebenfalls kein Hans Zimmer Fan. Da ist zuviel Synthetik in den Tönen, als dass sie für großes Kino wirklich passend wären. Jetzt werden wahrscheinlich wieder einige aufschreien "Pirates war doch großartig, tolle Melodien, toller Sound". Naja... das Hauptthema ist eingängig, keine Frage. Aber es wird mehrmals durchgenudelt und der Sound klingt nach Alleinunterhalter Karl Meier im Partykeller an seinem Synthesizer.
Und denke ich an Dark Knight, dann sollte man den Names James Newton Howard nicht vergessen. Ich glaube, Zimmers Vorteil ist, dass er "cool" und "rockig" auf der Bühne steht, und damit ein anderes Publikum erreicht. Bei allem Respekt vor dem großen Meister, aber bei John Williams fragen sich sicher Unwissende: Was macht denn der Kassenschlangenbremser auf der Bühne?
Xmode
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