Ewan McGregor und der von vielen Fans seit Jahren geforderte Stand-Alone-Film um Obi-Wan Kenobi - eine unendliche Geschichte?
Gestern schöpfte das Online-Fandom neue Hoffnung, als sich ein Foto in Lichtgeschwindigkeit verbreitete, das Ewan in nahezu perfektem Obi-Wan-Look beim Workout zeigt. Na klar, er macht sich da gerade für seine Rolle in seinem eigenen Star-Wars-Film fit. Oder?
Zugegeben, die Optik passt. Angenommen, beim dritten Stand-Alone-Film handelt es sich tatsächlich um einen Kenobi-Film und weiter angenommen, der bisherige Rhythmus wird beibehalten und der Kinostart wird irgendwann 2020 sein, dann wäre eine derartige Vorbereitung (und Bartwuchs) doch vermutlich etwas zu früh.
Mehr als Wunschdenken wird hier also wohl nicht dahinter stecken.
Wie es dann aber der Zufall so will, gab es im Rahmen der gestrigen Golden-Globe-Verleihung doch auch wieder mal ein Statement von Ewan zu einem Kenobi-Film und sogar über Die letzten Jedi.
Es wird eine Menge geredet und ich würde mich freuen, ihn wieder zu spielen, aber ich weiß nicht mehr als ihr. Momentan gibt es da keinen Plan.
Ich habe den neuen Film über Weihnachten gesehen und fand ihn wirklich, wirklich schön.
Übrigens, auch das soll nicht verschwiegen werden, McGregor gewann einen Globe als bester männlicher Darsteller für seine Rolle in der Serie Fargo. Ebenfalls zu den Gewinnern aus dem Star-Wars-Universum gehört Laura Dern, die als beste weibliche Nebendarstellerin für ihre Rolle in Big Little Lies gewann.
Wenn ihr mögt - und schon aus Unterhaltungsgründen solltet ihr euch das komplette Video ansehen - könnt ihr Ewans Statements zur Kenobi-Frage und zu weiteren Journalisten-Fragen in diesem Video ansehen:
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McSpain
BanthaPod
MattSkywalker
@BanthaPod:
"Ich suche eine Transportmöglichkeit für mich und ein Baby, dessen Nachname keinen etwas angeht."
@MattSkywalker:
Möglich. Müsste nur dann im Film kaputt gehen oder verkauft werden. Sonst wäre es eigentlich cleverer das Ding für alle Notfälle bereitstehen zu haben. Wenn man mal nach Alderaan muss.
(zuletzt geändert am 09.01.2018 um 13:51 Uhr)
McSpain
Hmm, mir würde es gefallen, wenn Kopfgeldjäger Obi-Wan überraschen und ihn entführen. Dass die einen Tipp von jemandem in Mos Eisley oder so gekriegt haben, scheint möglich.
Irgendwie könnte er mit jemand anderem in einem solchen Transporter sein, der Hilfe benötigt. Nach gelungener Flucht, entschliesst sich Obi-Wan der Person zu helfen. Darin könnte das Imperium involviert sein und Vader. Obi-Wan könnte sich verantwortlich fühlen und steht vor der Entscheidung gleich zu Luke zurückzukehren oder sogar zu riskieren, seinen Aufenthaltsort zu verraten, etc.
Sowas kann man sicher einigermassen vernünftig umsetzen, ausschmücken, etc.
(zuletzt geändert am 09.01.2018 um 13:56 Uhr)
Wookiehunter
BanthaPod
Moin, bin der Neue! Schon lange las ich still und heimlich Star Wars Unions News, nun habe ich mich mal registriert! ;D
Ersteinmal: Ich würde ein Obi-Wan-Film sehr begrüßen, obwohl ein Boba Fett oder mal ein Film aus der Sicht eines Imperialen auch sehr verlockend wäre! Ich hoffe mal, dass der Obi-Film nur auf Tatooine spielen wird. Man hätte dann die Möglichkeit, die verschiedenen Kulturen auf Tatooine filmischweiter zu beleuchten: Feuchtfarmer, Stadtbewohner, Jawas, Sandleute, und der ganze Abschaum der Galaxis eben.
Handlung? Was wäre wenn, wie schon andere es geschrieben haben, mal mit was Neuem? Ich muss Obi nicht unbedingt auf andere fremden Planeten sehen, auch eine geheime Rebellenmission mit Obi muss nicht sein. Man könnte ja vll eine Art Westernhandlung um den alten Ben herumspinnen? Eine Enklave von Feuchtfarmern wurde von Sandleuten überfallen. Die Feuchtfarmer sind drauf und dran, die Sandleute zu jagen. Jedoch wird Ben wird um Hilfe gebeten und findet heraus, dass es keine "echten" Sandleute waren, sondern verkleidete Söldner, die für Jabba gearbeitet haben. Jabba will von den Feuchtfarmern Schutzgelderpresse etc... Nebenbei sollte dann der Film natürlich auch die Vertiefung des Charakters und die Beziehung Ben zur Macht dienen. Ich denke einfach, dass man auch komplett neue Wege einschlagen muss! Der Film "Logan" hat für mich bewiesen, das es klappen kann!
HankTheYsalamir
McSpain
HankTheYsalamir
Wookiehunter
@Wookiehunter
"Wie wärs wenn er aus der Reserve gelockt würde, indem sich irgendwer als der echte ausgibt und in seinem Namen die Galaxis aufmischt? Ein Möchtegernheld?"
Na, das wäre nun die dümmste Variante, die sich jemand ausdenken könnte. Sich als der meistgesuchte Mann in der Galaxis auszugeben, wo doch an jeder Ecke Imperiale und deren Spione lauern.
Möchtergern Held: "Ha, seht her, Ich bin Obi Wan Kenobi."
Sturmtruppler:" Du bist also Obi Wan?"
Möchtergern Held: "Ja, der einzig wahre Obi Wa..."
(Pew,Pew) *Blasterfeuer aus allen Ecken*
Möchtergern Held:"Argh...."
Sturmtruppler:"Meldet Lord Vader, wir haben gerade Obi Wan Kenobi getötet..."
Also ich halte das für keine gute Idee.
Deerool
@McSpain
"Star Wars wirst du in den nächsten 20 Jahren nicht ohne Erwartungshaltungen und persönlich verletzte Seelen machen können. Egal wie."
Ja, aber muss man es so sehr darauf anlegen? Ich plädiere von jeher auf völlig neue Geschichten. Da hat niemand seine Erwartungen, außer halt solche Totschlagargumente wie z.B. "Star Wars Feeling". Irgendeine Gruppe wird in Zukunft immer einen Internetkrieg von Stapel lassen. Man kann jedoch versuchen diese Kriegsschauplätze möglichst klein zu halten. Das gelingt aber sicher nicht mit einem Kenobi Film.
.Mp
Mindphlux
@Deerool
Geht ja nicht darum, ob die Idee gut ist, sich als Obi Wan auszugeben, sondern ob jemand wahnhaft genug ist, das zu tun. Und die Frage beantwortet sich ja eigentlich von alleine, wenn man weiss, womit Disney vornehmlich Geld macht an den Kinokassen.
Abgesehen davon könnte ein leicht trotteliger Imposter-Obi in Distress eine humorvolle Komponente sein, z.B wenn er versucht sein Vorbild nachzuahmen.
Obi Wan: Wie konntest du nur solange überleben?
Fake-Obi: Ich nutzte die Macht, um die Gedanken anderer zu beeinflussen.
Obi Wan: Welche Macht?
Fake-Obi: Die Macht der Jedi.
Obi Wan: Du hattest einfach nur riesiges Glück.
Fake-Obi: Ich glaube nicht an sowas wie Glück.
Am Ende dürfte er dann auch in seinem Namen den Löffel abgeben, so quasi die ultimative Heldentat. In der Galaxie würde Obi Wan dann als tot gelten oder weg vom Fenster.
Schlussendlich könnte man auf div. Sachen Bezug nehmen und aus einer Interpretation selbiger, die verquere Vorstellung von dem falschen Eiferer nachvollziehen. Dass es in dem Tod mündet, könnte wiederum erklären, sofern Owen das mitkriegt, warum er nichts davon hält, an diesem Sternenkrieg teilzunehmen und Luke nicht in der Nähe von Obi Wan wissen will.
Ich stell mir grad auch eine Eröffnungssequenz vor, bei der man den echten Obi Wan vermutet, aber unter der Kutte sich dann eben der falsche enthüllt.
(zuletzt geändert am 09.01.2018 um 16:56 Uhr)
Wookiehunter
@Mindphlux:
Glaube nicht das es so einfach ist. RJ macht ja jetzt eine Trilogie die scheinbar an einem völlig neuen Ort mit völlig neuen Figuren spielt.
Aber dennoch hat jeder andere Erwartungen was da noch drin seien muss damit es STAR WARS ist. Muss es Lichtschwerter geben? Muss es einen klassischen Soundtrack geben? Muss es lustige Droiden geben? Muss es ein Imperium oder Gangsterbosse geben? Muss es bekannte Aliens haben? Wirklich jeder von uns dürfte völlig andere Dinge nennen, die für ihn wichtig für SW sind auf die er nicht verzichten kann.
Selbst oder gerade wenn du von allem bekannten weggehst, dann hörst du immer wieder den Satz "Ist das überhaupt noch Star Wars? Das könnte alles sein und man hat einfach Star Wars draufgeschrieben!"
Die Erwartungshaltung kommt schon mit dem Aufkleber auf dem Star Wars steht. Ich denke sogar, dass ein Han und R1 oder Boba und Kenobi eigentlich noch viel einfacher sind, weil es hier nur um Auslegungen von Figuren geht. Sobald man keine Figuren oder Plot hat um den man sich streitet, dann geht es an Kernfragen. An Essentielles. Ich glaube da wird noch blutiger gestritten werden als man sich denkt.
McSpain
@Kanan Kenobi "Die Fans fordern ihn" Ich finde diese Aussage von einigen Fans echt ziemlich arrogant, wenn nicht sogar Anmaßend, aber das geht wohl nur mir so. Klar würde ich mich über einen Film freuen. Aber sollte sich nicht in Dinge rein steigern die vielleicht nur Enttäuschen, weil sie nicht so werden wie man es sich gerne gewünscht hat.
DarthSeraph
Hier mal mein grober Plot, der ganz ganz sicher niemals verfilmt werden wird:
Kenobi - A Star Wars Fan-Story (Akt 1):
Der Film spielt ca. 10 Jahre nach E III und startet damit, dass 3 Sternenzerstörer über Tattooine aus dem Hyperraum auftauchen und Besatzungstruppen absetzen. Nach einigen Tumulten bzw. Schießereien in den Gassen Mos Eisleys haben die imperialen Einheiten aber schnell alles "beruhigt". Mitten drin: Obi Wan Kenobi, der besorgt eine Raumfähre beobachtet, die Richtung Jabbas Palast fliegt. Dort landet sie und Vader und Boba Fett steigen aus, gehen zu Jabba. Vader will, dass Jabba den Planeten aus Gewohnheit der Bevölkerung weiterhin kontrolliert - allerdings im Auftrag des Imperiums - und stellt dem Hutten Boba Fett zur Seite, der von Vader nach wie vor Ausschau nach Jedis halten soll, lange aber keinen mehr gefunden hat und daher derzeit vorerst nicht mehr von Vader benötigt wird.
Schnitt: Es ist Abend, und Obi macht sich mit seinem alten Swoop-Bike auf den Weg nach Hause. Auch Vader verschwindet mit seiner kleinen Invasions-Armada im Hyperraum.
Szenenwechsel - nächster Tag:
Wir sehen den 10-jährigen Luke morgens auf der Lars-Farm mit Droiden spielen. Es ist so eine Art Sonntag und er und Onkel Owen haben beschlossen, sich in Mos Espa ein Podrennen anzuschauen. Also machen sie sich per Speederbike auf den Weg, heimlich verfolgt von Obi Wan, der ja stets darauf besinnt ist, auf Luke aufzupassen.
Szenenwechsel:
Auf der Renn-Tribühne werden Luke und Owen von Obi per Fernglas beobachtet. Und wie es der Zufall so will, ist Boba Fett neben Jabba auf der Ehrentribühne. Der hat so eine Art-Macht-Detektor dabei, der plötzlich ausschlägt und ihm verrät, dass sich ein Jedi in der Nähe aufhält. Boba findet schnell Obis Position heraus und bemerkt dabei sein Interesse an Luke, in dem er Obis elektronisches Fernglas hackt und genau das sieht, was auch Obi sieht - nämlich Luke und Owen auf der anderen Seite. In Bobas Hirn fängt es an zu rattern...
Szenenwechsel:
Nach dem Podrennen, das diesmal nur kurz nebenbei im Film in wenigen Szenen gezeigt wird (Sebulba gewinnt endlich mal wieder, lol), wollen Luke und Owen wieder nach Hause fahren. Auf dem Rückweg werden sie in einer kleineren Gasse von Boba Fett per Zweisitzer-Speeder attackiert, der Owen und Luke mit Saberdarts betäubt, sich Luke schnappt und vor dem plötzlich auftauchenden Obi auf seinem Swoop-Bike fliehen muss. Es entbrennt eine actionreiche Jagd durch Mos Eisley, woran sich auch imperiale Bikerscouts beteiligen. Die Verfolgung endet in einem Hangar, in dem Fetts Schiff Slave 1 steht - und natürlich sichern die neuen imperialen Truppen das Gebiet. Nach einer feurigen Actionsequenz à la Obi vs Boba & Sturmtruppen entkommt Boba knapp mit Luke ins All...
Ende des ersten Aktes!
Weiter geht's dann die Tage - muss jetzt erst mal aus privaten Gründen aufhören, hab noch zu tun
(zuletzt geändert am 09.01.2018 um 18:51 Uhr)
dmhvader
Ardus Kaine
@DarthSeraph
Nö, da geht es nicht nur dir so.
Aussagen wie "Die Fans fordern ihn" sind sowieso komplett sinnbefreit, weil die Fans eh alle etwas anderes haben wollen. Es gibt zugegebenermaßen zwar einige, die einen Film über ihn haben möchten, aber das gilt längst nicht für alle.
Und du sagst es schon ganz richtig, steigert man sich zu sehr rein, würde man nur enttäuscht werden.
Viele hier wollen einen ruhigen Film ohne viel drumherum - und das im heutigen Popcornkino? Habt ihr euch in den letzten 10 Jahren mal etwas in der Filmlandschaft umgeschaut? Schrecklich, was heutzutage im Kino läuft. Und die erfolgreichen Filme sind mittlerweile auch nur noch Prequels, Sequels, Spin Offs oder erzählen bereits bekannte historische Ereignisse. Wirkliche Kreativität und das Wagen von Risiken findet man bei den großen Streifen doch gar nicht mehr. Und dazu würde ein etwaiges Kenobi-Spinoff auch zählen, eine tiefgründige Story braucht man da nicht zu erwarten.
Ayleena Degan
@Ardus Kaine
''[...] Da ist wirklich schon sehr viel geschrieben worden zu dem Thema, ich wüßte nicht, was ein Film da noch ergänzen könnte.''
Kaine, bis jetzt wurden nur 3 Geschichten (stand: 2016) veröffentlicht. Und Kenobi verbrachte ganze 19 Jahre auf Taatoine. Diese drei Geschichten / Abenteuer, die Kenobi erlebte, waren noch nichts. Es gibt noch so viel zu erzählen.
steven Xixor113
@steven Xixor113
Da gabs schon mehr mittlerweile, als nur 3 Geschichten. Generell muß man sich aber fragen, warum denn bitte Tantoine? Obi-Wan schreibt in seinen Tagebüchern darüber wie er das "Jedi-sein" neu entdeckt. Er greift hier und da mal ein und legt sich mit dem schwarzen Wookie Kopfgeldjäger an und rutscht langsam in die stille Beobachter rolle. Neberher schauen in Rebels Ezra und Maul noch bei ihm vorbei und er spuckt Jabba in die Suppe (wieder im Comic). Dafür das er keine Aufmerksamkeit erregen will ist der schon ziemlich aktiv und es ist ne Menge los. Tantoine eignet sich sicher für ein paar kurze Storys im Comic oder als Gastauftritt in einer Serie aber Obi-Wan 2 Stunden in der Wüste? Wie soll denn das gehen ohne das jemand checkt wer er ist? Mittlerweile hat sich ja alles was rang und Namen hat schon irgendwie auf Tantonine blicken lassen. Also von einem Planeten wo sonst keiner Hinkommt ist das schon sehr entfernt.
Ardus Kaine
@Echo89
" Ein nachdenklicher, spiritueller Film mit viel Tatooine und dessen Lebewesen, Bewohnern und Kriminellen wäre so fantastisch. Dazu Kenobi, der mit sich selbst hadert, der Kriminalität und Ungerechtigkeit auf Tatooine. Er darf nicht eingreifen und helfen, da sich dann zu erkennen geben würde. Ich hätte Bock drauf *zwinker* "
In der neuen Marvel SW Comic Serie gibt es solche Einschub-Episoden von Kenobi als Eremit zw. EP III und IV, Ich fand die sehr gut gemacht. Für'n Film reicht der Stoff natürlich nicht, da brauchts einen globalen Überbau und das ist vielleicht genau das Fragezeichen. Allerdings ein spannendes.
BigT
Kyle07
Das Label Star Wars verspricht was anderes als einen ruhigen Film oder Kammerspiel-Drama. Und darum wird's solche Experimente kaum geben. Disney wird sich soviel kreative Freiheit schlicht nicht leisten wollen. So sind die Filme dann auch nur die grösstmögliche Schnittmenge, von dem, was als SW qualifiziert wird. Ähnlich wie bei Weiland Bond, sind die Zutaten immer ein wenig die selben und auch das Grundgerüst bleibt sich mehrheitlich gleich.
Wookiehunter
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