Star Wars: Die letzten Jedi knackt endlich die goldene Marke von einer Milliarde Dollar und tritt damit einem Club bei, in den es mittlerweile 32 Filme geschafft haben. Dass das passieren würde, war zwar schon allgemein vermutet worden, aber leicht hatte es die neueste Episode der Saga nicht. Zwar lief der Filmstart sehr erfolgreich, aber wohl nicht zuletzt durch die vielen negativen Internet-Reaktionen musste der Film am zweiten Wochenende einen Einnahmeeinbruch von 67,5% verbuchen (zum Vergleich: Bei Das Erwachen der Macht betrug der nur 39,8 %). Eine Ausnahmeerscheinung ist das allerdings nicht: Zum einen lag das Weihnachtswochenende in dieser 2. Woche, zum anderen sind Einnahmerückgänge von 50% und mehr in der 2. Woche bei Blockbustern inzwischen gang und gäbe:
Schaut man sich die gesamte 1. im Vergleich zur 2. Woche an, sehen die Einbrüche wieder anders aus:
Fest steht dabei allerdings: Nach 16 Tagen im Kino hat Die letzten Jedi in den USA 200 Millionen Dollar Rückstand auf Das Erwachen der Macht. Die 2-Milliarden-Marke des Vorgängers wird der Film damit wohl nicht mehr knacken können. Mit nur drei Star-Wars-Filmen ist es Disney andererseits bereits gelungen, den Kaufpreis von Lucasfilm aus dem Jahre 2012 in Höhe von 4,06 Milliarden an den Kinokassen gutzumachen. Star Wars ist inzwischen das nach Marvel erfolgreichste Franchise der Film-Branche, das sowohl Bond, als auch Harry Potter auf die Plätze verweisen konnte.
Zusätzlich erkämpfte sich Disney im zweiten Jahr in Folge den 1. Platz bei den Einspielergebnissen und konnte mit nur 8 Filmen (2. Platz: Warner Bros. mit 20 Filmen) die 6-Milliarden-Grenze knacken. Das sind allerdings 1,6 Milliarden weniger als 2016, was dem generell schlechten Filmjahr 2017 den Spiegel vorhält, in dem es unterm Strich zu einem Einnahmegesamtrückgang von 3,8% gekommen ist.
Was Die letzten Jedi angeht, mag der Film zwar das Rekordergebnis seines Vorgängers deutlich verfehlen, doch die Zahlen von Rogue One - A Star Wars Story, der insgesamt 1,06 Milliarden an den Kinokassen erlöste, wird er übertreffen und so zum erfolgreichsten Film 2017 werden.
In Deutschland haben Die letzten Jedi bisher übrigens knapp 50 Millionen Euro eingespielt, der wichtigste Markt für Star Wars bleiben aber die USA, wo bislang 50% der Gesamteinnahmen erzielt wurden. Der spannendste internationale Kinostart steht allerdings erst bevor: Am 5. Januar läuft der Film in China an, dem Land, in dem es Star Wars bislang durchgehend schwer hatte. Ob es diesmal besser läuft, sehen wir Ende der Woche.
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George W Lucas
Vielleicht nochmal als minimale Anmerkung nebenbei:
Selbst wenn es Unstimmigkeiten in der OT und PT gibt, dann sollten diese kein Freifahrtschein sein, in der ST unlogische Plots zu erfinden.
Rufende Lichtschwerter, alles-könnende Reys und allwissende Snokes, sind definitiv gesetzte Tatsachen, die durch ihre Verwendung, auch eine Auflösung verlangen.
Diese Dinge jetzt in TLJ nicht zu behandeln, ist nicht murig, sondern feige oder uninspiriert.
Rieekan78
McSpain
Ist eigentlich schon in Vergessenheit geraten, wie oft nach TFA das Argument fiel - auch von mir! - dass Reys Besonderheit noch erklärt wird, und dass man sich bis dahin einfach darauf einlassen müsse, da es in TFA selbst ja erstmal um etwas anderes ginge? Nun sind wir einen Film weiter und die Diskussion mitsamt ihren Argumenten verschiebt sich in Reys Zukunft - es ginge ja garnicht um ihre Vergangenheit.
Was ist daraus geworden? TFA lief (auch) in der Hinsicht auf Kredit, und viele - auch ich - waren bereit, diesen zu gewähren, da der Rest ja so charmant und einnehmend war und die neuen Figuren so frisch daher kamen. Und jetzt? Mit Blick auf Rey (und auch Snoke, aber den kann man als Nebenfigur noch abhaken) ist TLJ das filmische Äquavilanet eines Schuldners, der nervös "Ich hab das Geld nicht, aber ich schwöre ich kann es besorgen" stammelt.
Es ist einfach nicht sauber, wie Rey bislang geschrieben ist. Ich kann nach zwei Filmen nicht sagen, was eigentlich der Gedanke hinter ihr war. Ich will nicht behaupten, dass es keine grundsätzliche Richtung und keine Intention gab. Es kann ja sein, dass das, was die Filme erzählen, genau so gewollt war. Dann frage ich mich aber, ob die Autoren sich überhaupt mal tiefergehende Gedanken darüber gemacht haben, wie sie ihre Ideen in die innere Logik des bisherigen SW-Universums einbauen.
@ McSpain:
Die Betrachtung von Einzelheiten ist nicht zielführend, wenn man darüber das Gesamtbild aus den Augen verliert. Luke ist in ANH erstmal nur der Pilot, der am Ende des Films seinen ersten Machtmoment hat. Das ist alles selbstverständlich nicht psychologisch einwandfrei, aber das verlangt ja auch niemand. Die OT ist sehr bemüht darum, ihren Protagonisten behutsam aufzubauen, kleinere Ungereimtheiten spielen da keine Rolle.
Es ist doch unbestreitbar, dass Rey den Weg, den Luke genommen hat, im Schnelldurchlauf durchmacht. Zwar nicht bis zum Ziel, aber doch eine gehörige Strecke. Wie gesagt, das darf man erzählen, aber dann muss man es auch unterfüttern. Auch die Erklärung, dass man dem Zuschauer, der die OT kennt, nicht noch einmal ein Jedi-Training über drei Filme hinweg zumuten wollte, zieht nicht, wenn man das auf Kosten der In-Universe-Logik macht. Es war ja niemand gezwungen, Rey als Wunderkind der Macht in die ST einzuführen. Und wenn man das schon tut, hatte man ja sicher so einige Optionen, dies mit einem Hintergrund zu versehen.
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 18:53 Uhr)
George W Lucas
Zitat: Es ist einfach nicht sauber, wie Rey bislang geschrieben ist. Ich kann nach zwei Filmen nicht sagen, was eigentlich der Gedanke hinter ihr war. Ich will nicht behaupten, dass es keine grundsätzliche Richtung und keine Intention gab. Es kann ja sein, dass das, was die Filme erzählen, genau so gewollt war. Dann frage ich mich aber, ob die Autoren sich überhaupt mal tiefergehende Gedanken darüber gemacht haben, wie sie ihre Ideen in die innere Logik des bisherigen SW-Universums einbauen.
Das ist ja die Sache mit den Autoren. Seit wann ist das Abrams Stärke? Entweder hat keiner seine Filme gekannt, an denen er mitgeschrieben hat oder ein falsches Bild davon gehabt. Sich jetzt im Nachhinein wundern erstaunt da etwas.
Wookiehunter
@ Wookieehunter:
Deine Haltung ist also, dass man von Abrams nie etwas verlangen konnte und sich jetzt nicht beschweren darf; und wenn man es trotzdem tut, ist man selbst das Problem, nicht die, die SW machen.
Selbst wenn ich diese Resignation für mich übernehmen würde, bliebe ja immer noch Rian Johnson. Der hat sich stets als Autor einen Namen gemacht. "In Rian we trust", diese Haltung trug zwar zuweilen seltsame Blüten, war aber nicht gänzlich unbegründet. Er gilt zurecht als besserer Autor.
George W Lucas
Knubbel
@lucas
"Dann frage ich mich aber, ob die Autoren sich überhaupt mal tiefergehende Gedanken darüber gemacht haben, wie sie ihre Ideen in die innere Logik des bisherigen SW-Universums einbauen"
Die ehrliche Antwort eines ST Anhängers:
Ich glaube nicht!
Da es sich um Fantasie, Märchen, Sci-Fi handelt dachten sie, es sich schon irgendwie hinbiegen zu können.
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 19:37 Uhr)
Rebellion
@Lucas:
Und eine untrainierte Tochter von Luke oder Han hätte es für dich besser/logischer/passender gemacht?
Die Charakterisierung ist ja noch nicht abgeschlossen und liegt eben deutlich in der Zukunft. Episode 9 muss daher die fertige Rey präsentieren um für mich zu entscheiden ob ihre Figur und Geschichte rund ist. Die Lösung liegt aber weiterhin nicht in ihrer Vergangenheit und das begrüße ich.
Ebenso finde ich im kleinen und im großen Reys Entwicklung gut, in sich schlüssig und völlig im Rahmen dieser Space-Opera.
McSpain
@GWL
"Ist eigentlich schon in Vergessenheit geraten, wie oft nach TFA das Argument fiel - auch von mir! - dass Reys Besonderheit noch erklärt wird, und dass man sich bis dahin einfach darauf einlassen müsse, da es in TFA selbst ja erstmal um etwas anderes ginge?"
Das man bei Filmreihen und gerade bei Trilogien in jeder Diskussion an einem Punkt kommt, wo man sagt, dass man das nächste Projekt abwarten muss, ist doch völlig normal. Das war bei der OT damals so, außer vllt. zwischen IV und V, war bei der PT so (und da ging es gründlich daneben), und wird bei Rian Johnsons zukünftiger Trilogie so sein. Wir werden uns immer an einem unbefriedigenden Status Quo befinden, solange eine Trilogie nicht vollendet ist.
Wie bereits fest gestellt, ich teile deine Erwartungshaltung an VIII nicht, dass der schon alle Fragen nahezu restlos aufklären hätte sollen. Ich finde sogar, er hat an der Stelle mehr getan, als womit ich gerechnet hätte. Klar, im Grunde hat er einige Mysterien nicht enthüllt, sondern offenbart das sie gar keine sind. Aber dennoch sehe ich im Moment eher das "Problem", dass Episode IX nicht mit vielen drängenden Fragen zurückgelassen wird. Das heißt aber auch genug Platz um mit den Sachen zu agieren die noch ausstehen. Und da gehört Rey dazu, sei es ob sie noch etwas enthüllen, oder ihre Schritte der Zukunft für mehr Klarheit sorgen. Es ist ja nicht besonders unwahrscheinlich, dass Abrams noch etwas zu Rey zu sagen hat, wie immer das auch aussehen mag. Daher sehe ich auch da erst mal kein Problem, dass wir das was erzählt werden will, auch kriegen können.
TLJ hat aber schon dafür gesorgt, dass sich unsere Blickwinkel geändert haben. Diese Diskussion ist doch ein sehr gutes Beispiel dafür. Plötzlich diskutieren wir von einem anderen Standpunkt aus, weil wir mehr wissen, aber auch mehr Gefühl dafür gekriegt haben, was das eigentliche Ziel dieser Trilogie ist.
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 19:46 Uhr)
@ McSpain:
Wenn man es so haben möchte, dass Rey direkt mit auffälliger Machtsensitivität eingeführt wird, dann wäre Luke ein passender Vater gewesen. TLJ böte ja sogar die Erklärung, warum Luke sie ablehnt oder vielleicht sogar garnicht kennt. Weil er allem, auch der Macht, der Rücken gekehrt hat und so starke Zweifel an sich und den Jedi und ihren Lehren hegt, dass er sie von all dem fernhalten wollte. Da er weiß, was erblich bedingt in ihm und somit Rey schlummert, hielt er dies für das Beste.
Alles andere - die Suche nach Zugehörigkeit, nach einer Familie, einem Mentor - wäre davon im Wesentlichen unberührt geblieben.
George W Lucas
@GWL
Nein, aber warum ist man über die Situation nun so erstaunt. Sry, aber das war von Beginn weg meine Skepsis, als Abrams übernahm. Ich finde, er macht ganz passable Unterhaltungsfilme, aber oft halt oberflächliche. Wirklich durchdacht wirkte kaum eines seiner Werke, rein von der geschriebenen Seite her. Er kann wie gesagt sehr gut Ideen anreissen, aber am Ende hat man nicht das Gefühl, eine wesentliche Erleuchtung zu haben.
Klar kann man sich darüber beschweren. Nur ist da offensichtlich die Diskrepanz von dem, was erwartet wurde und dem was eingetroffen ist bei einigen wesentlich grösser.
Ich hab damit meinen Frieden gemacht.
Du sagst es schon richtig, du gabst TFA Kredit. Nur aufgrund der Tatsache weil es eine Trilogie ist oder weil dich die Personalien der Folgewerke überzeugt haben? Ich muss ehrlich sagen, die Vorschusslorbeeren bezüglich RJ fand ich masslos übertrieben. So viel findet sich da nicht in seiner Vita. Bei den BB Episoden, die mit für den Hype verantwortlich sind, hat er inszeniert, aber die Drehbücher sind nicht von ihm, wenn ich das recht sehe. Keine Ahnung, was manche da meinen gesehen zu haben. Aber vielleicht tu ich ihm Unrecht. Nur TLJ hat mich in vielen Punkten nicht überzeugt. Und nun soll ich glauben, dass ausgerechnet Abrams alle losen Fäden aufnimmt und in einem Aufwasch auch noch die meisten Fragen beantwortet, die er nicht mal selbst gestellt hat?
Das war mMn alles abzusehen. Schon nachdem klar war, dass die PT für Abrams nicht erheblich sein würde, war es nur eine Frage der Zeit, bis er seine eigene Vorstellung etabliert und sich nicht nach dem Kontext richtet. Hat er bei Star Trek nicht viel anders gemacht. TFA war Star Wars Potpourri. Abrams konzentrierte sich dabei auch eher, die Handlung voranzutreiben und nicht die Entwicklung der Charaktere.
Mit dieser Ausgangssituation musste RJ leben und einen Kompromiss finden.
Also das wird mit Sicherheit nicht in einem Finale münden, das eine Plausibiliät kreiert, die sich in den Kontext der Saga einbetten lässt. Dafür wurden schon zu viele "Grenzen" überschritten bezüglich dem, was mit der Macht alles möglich ist.
Wookiehunter
Darth PIMP
So, welche Entwicklung denn? Die Charaktere machen keine nennenswerte Entwicklung durch, bis vielleicht auf Finn. Poe und Rey sind ziemlich die, die man schon zu Beginn sieht. Han und Leia genauso. Kylo eigentlich auch. Der Film ist stark Handlungsgetrieben.
RJ hat dann in dieser Hinsicht deutlich mehr getan und gerade auch Konflikte innerhalb der Gruppe eingestreut (Finn/Rose und Poe/Leia/Holdo).
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 20:08 Uhr)
Wookiehunter
@ Charakterentwicklung
Zwischen der ersten Minute TFA und der letzten Minute TLJ vergehen doch im Grunde nur Tage, oder? Zum Vergleich vergingen zwischen lV und Ende V Jahre! Kann man da eine bedeutende Entwicklung erwarten? oder wäre es nicht sogar unglaubwürdig, wenn der Zuschauer hier mit Entwicklungssprüngen konfrontiert würde?
Ich rechne mit einem großen Zeitsprung in Black Diamant!
Rebellion
Zu Beginn von TFA hockt Rey in ihrem AT-AT-Wrack auf Jakku, führt ein geradezu primitives Leben und wartet ihren Illusionen nachhängend auf etwas, das nicht geschehen wird.
In TLJ stellt sie Luke zur Rede, versucht den Mann zur Besinnung zu bringen, von dem sie bislang nur mit leuchtenden Augen als Legende gehört hatte, lässt ihn hinter sich und bricht auf sich allein gestellt mit den Jedi-Büchern auf. Außerdem akzeptiert sie die Wahrheit (?) über ihre Eltern.
Wer hier keine Entwicklung erkennt, der hat beide Filme nur geschaut, aber nicht gesehen.
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 20:37 Uhr)
George W Lucas
@GWL
Ich sprach nur von TFA. Ja, und da ändern sich die Umstände ihres Lebens, aber die charakterliche Entwicklung, wo genau fand die statt?
Kylo Ren ist zu Beginn ein jähzorniger und unbeherrschter Typ und bleibt es auch am Ende.
Mal abgesehen davon, dass meine Aussage, dass Abrams mehr auf die Handlung fokussiert war, sicher nicht falsch ist.
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 20:44 Uhr)
Wookiehunter
@ Wookieehunter:
Es ändern sich doch nicht nur ihre Umstände, sondern sie selbst auch. Mal ganz abgesehen davon, dass sich ihre Umstände auch wegen ihr ändern und ihr nicht einfach nur widerfahren. Schau dir doch an, wie Ridley ihre Figur in den Filmen spielt. In TFA beginnt sie fast wie ein verwilderter Mensch, eine Art Mowgli oder Tarzan. So, wie sich jemand verhält, der keine Kontake zu Menschen hat und nur das Nötigste tut und sagt, um den nächsten Tag zu erleben. In TLJ läuft sie Luke hinterher wie ein Hündchen ihrem Herrchen, was ja auch logisch ist, da der Film direkt an TFA anschließt. Ihre Reifung als Persönlichkeit findet interessanterweise im Kontakt mit Kylo statt. Sie wird ersten echten Lebenserfahrungen in Beziehungen zu anderen Menschen ausgesetzt, sie wagt es ihren Mentor zu belehren und sie beschließt, aufzubrechen und an Kylo das zu versuchen, woran Luke gescheitert ist. Sie begiebt sich freiwillig in die Höhle des Löwen. Ich weiß nicht, wo man da eine Entwicklung vermissen sollte. Für zwei Filme ist das doch absolut normal.
Aber gut, wenn es dir nur um TFA geht, dann ist es leicht, die Entwicklung herunterzuspielen. Nur warum sollte man das tun. Abgesehen davon, dass die Figuren am Ende eben nicht genau dort stehen, wo sie gestartet sind, war doch schon lange klar, dass beide Filme direkt zusammenhängen.
Kylo verliert die "Maske" des Obermacker-Schurken; steigt mit einer Exekution in den Film ein und endet als Mensch mit entlarvten Schwächen und im Kampf besiegt. Und zu Rey wurde doch schon genug gesagt in den letzten zwei Jahren. Dass das alles nicht der Höhepunkt der Schreibkunst ist, weiß ich auch. Aber zu unterstellen, die Figuren würden garnichts durchmachen und sich nicht verändern, ist doch auch nicht richtig. In der Hinsicht bewegt sich die ST bislang im SW-Rahmen. In der OT finden die bedeutenden Schritte in der Entwicklung der Figuren auch über die Filme hinweg statt.
Und was Abrams angeht: er hat jetzt die Chance, das zu beenden, was er begonnen hat. Es kann gut sein, dass wir in zwei Jahren wieder hier sitzen und einsehen müssen, dass die ST ein konzeptioneller Fehlgriff war. Damit muss man rechnen. Ist nicht unwahrscheinlich, dass das passiert. Kurioserweise glaube ich aber, dass gerade Abrams derjenige ist, von dem man eine Abrundung seiner Figuren erwarten kann. Er hat sie ja (mit Kasdan und vermutlich rudimentären Lucas-Einflüssen) erfunden. Wenn er es nicht schafft, was ja sein kann, dann werde ich mich zumindest nicht fragen, wer es stattdessen hätte machen sollen. Wir reden so viel darüber, ob man sich hinter den Kulissen überhaupt abspricht. Mit wem soll Abrams sich absprechen, wenn nicht mit sich selbst.
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 21:00 Uhr)
George W Lucas
Weil das bei Abrams mit erklärt, warum die Motive nicht so sehr eine Rolle gespielt haben dürften. Irgendwie finden sich notgedrungenermassen auch alle sehr schnell. Widerstände und Misstrauen wird im Nu abgebaut.
Ja, die Handlung mag nur wenige Tage dauern, allerdings sind die Veränderungen im Leben der Charaktere einschneidend.
Wie gesagt, ich dreh da auch niemandem einen Strick draus, wenn das Treatment in Bezug darauf nicht mehr hergegeben hat. Gebe aber zu bedenken, dass ich nicht erwarte, dass Abrams im gleichen Stil wie RJ weitermacht und von daher eher ein sehr konventionelles Ende dabei herauskommen könnte.
McSpain erwartet Antworten für Rey in der Zukunft. Ich teile da Snakeshits Einschätzung, wonach ja mit jedem weiteren Teil eine Neubeurteilung fällig wird. Insofern ist da nichts in Stein gemeisselt. Bin aber von Natur aus einfach skeptisch, ob da allem, was angerissen wurde, jetzt auch in TLJ, Rechnung getragen wird.
Ferner frage ich mich, wie sehr der Tod von Carrie Fisher Einfluss auf den Film haben wird. Ich will nicht unken, aber tragischerweise gibts ein Beispiel aus der näheren Vergangenheit, wo das der Fall war und das Resultat nicht zuletzt darum nicht vollends zu überzeugen wusste. Die Rede ist von Heath Ledgers plötzlichem Tod.
Da Fisher, wie es scheint, eine zentralere Rolle gehabt haben dürfte, wird die Aufgabe nun noch schwieriger.
Zitat: In der Hinsicht bewegt sich die ST bislang im SW-Rahmen. In der OT finden die bedeutenden Schritte in der Entwicklung der Figuren auch über die Filme hinweg statt.
Ja, durchaus. Aber Han wandelt sich da deutlich schneller. Ich fand einfach insgesamt, dass in TFA die Charaktere zu selbstverständlich mit den Ereignissen umgehen. Ich hab aber auch kein Charakterdrama erwartet. Interessanterweise ist Disney aber der Supreme-Leader wenns um Filme geht bei denen grosse Macht grosse Verantwortung mit sich bringt.
Das deckt sich ein wenig mit dem Eindruck einer sehr abgeklärten Rey, den viele haben und der manchen suspekt ist.
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 21:04 Uhr)
Wookiehunter
@ Wookieehunter:
Ich stimme dir zu, dass Abrams ein schneller Erzähler ist. Für Feinheiten nimmt er sich keine Zeit und beherrscht diese vermutlich auch garnicht. Nur würde ich gerade TFA nicht dafür als Beispiel nehmen. Im Vergleich mit den SW-Filmen davor mag er schlechter abschneiden, aber im Vergleich mit seiner eigenen Filmographie kommt TFA in der Frage der Figuren bei mir garnicht so schlecht weg. Ich finde z.B. Rey auch von der Idee her großartig. Meine Probleme habe ich mit der Ausarbeitung der Figur. Sie wirkt mir immer noch zu skizziert. Aber alles in allem ist sie eine wunderbare Ergänzung für die Saga. Man sieht an ihr auch gut, wie Abrams arbeitet: was er als Autor nicht schafft, kompensiert er über die Besetzung; wo es im Drehbuch an Tiefe fehlt, bringt die Darstellerin Leben und Seele in den Film. Das war in der OT übrigens sehr ähnlich.
Und bei deinem Beispiel mit Heath Ledger meinst du wohl Nolans Dark Knight-Trilogie. Da sehe ich aber kein Problem. Die Abwesenheit des Jokers im dritten Teil hat sich nicht auf die Trilogie ausgewirkt. Ich fand die Rückkehr von Scarecrow sogar sehr pointiert: er begann im Gerichtssaal, und er endete dort.
Ein erzählerischer Triumph wird TLJ nicht. Die Umstände werden es ihm nicht erlauben, und das erneute Engagement von Abrams als dritte Wahl spricht ja auch Bände. Es wird ähnlich wie bei TFA um Schadensbegrenzung gehen, und alles, was Episode IX darüber hinaus bietet, sehe ich als willkommenen Bonus. Ich hoffe das beste, versuche mich aber auf ein erneut gedämpftes Gefühl nach einem Trilogieabschluss einzustellen. Erprobt ist die Fanseele ja.
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 21:16 Uhr)
George W Lucas
Hmm, das ist Ansichtssache. Meiner Kenntnis nach hätte er da sehr wohl eine Rolle gespielt, zumal es widersinnig gewesen wäre die Nemesis einer Figur nicht im Finale zu haben.
Bezogen auf E9, das wird def. Auswirkungen haben und ich meine gerade bei der Vertiefung der Charaktere ist eine Leia eigentlich Gold wert.
Aber ich teile auch deine Ansicht, wonach Schwierigkeiten beim Dreh- und Produktionsprozess durchaus fruchtbar sein kann, gerade vom kreativen Standpunkt aus.
Das Schöne ist, erst durch die Diskussionen hier hab ich wieder ordentlich Lust zu wissen, wie es weitergeht. Denn der erste Eindruck nach E8 war eher, oh, jetzt kommt ein 2h Finale, das jeder schon erahnen kann.
Aber jetzt seh ich durchaus eine Vielzahl an Möglichkeiten.
Ach und bitte ein paar glaubwürdige FO Offiziere.
Wookiehunter
George W Lucas
Ich weiß nicht.
Die Frage, warum Rey machtbegabt ist, ist für mich genauso uninteressant, wie die Frage nach ihren Eltern.
Die Erklärungen dafür wären maningfaltig, haben aber keinen Einfluß mehr auf die Geschichte, die noch vor Rey liegt.
Reys Fähigkeiten könnten aus einem One Night Stand zwischen Palpatine und Obi Wans verschollener Schwester bei einer Ü-60 Party auf Coruscant begründet liegen, von der nacher keiner mehr was wissen wollte oder sich nicht mehr daran erinnern konnte.
Oder Rey hat zu lange vor dem offenen Reaktor ihres ATAT Wracks geschlafen und ist nun mutiert wie rund die Hälfte der Marvel Superhelden. Oder sie hat die Kräfte einfach nur so wie rund die andere Hälfte der Marvelsuperhelden. Bei den X-Men fragt auch keiner nach, wieso sie diese Kräfte haben, die sie haben. Man akzeptiert einfach, dass es Individuen gibt, die Sachen können, die andere nicht können. Und man gründet eine Schule für speziell begabte Kinder.
Fakt ist aber, das in Rey ein rohe, ungebändigte Kraft vorhanden ist. Und Reys Geschichte konzentriert sich darauf, ob sie diese Kräfte gebändigt bekommt und was sie mit diesen neuen Kräften anstellen wird. In TLJ bekommt ihr Drang ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen einen heftigen Dämpfer, als der einzige, der sie unterrichten könnte, sie zunächst ablehnt und später stirbt, bevor sie ihr Training abschliessen kann. Sie ist jetzt in dem Stadium, in dem auch Luke Skywalker in EP V am Ende war, als er vorzeitig von Bespin aufbrach, um seine Freunde zu retten.
Zitat:
( " Luke: But I can help them! I feel the Force.
Obi-Wan: But you cannot control it. This is a dangerous time for you, when you will be tempted by the Dark Side of the Force. " )
Deshalb verstehe ich auch nicht, wie man darauf kommt, Rey hätte Lukes Weg im Schnelldurchlauf durchlaufen. Sie ist nach zwei Filmen genauso weit, wie Luke nach zwei Filmen war. Mitten in der Ausbildung, die durch äussere Umstände abgebrochen wird. Luke verließ seinen Lehrer um seinen Freunden zu helfen. Rey hat ihren Lehrer verlassen, um sich Snoke und Kylo Ren zu stellen. Luke hatte aber noch einen Lehrer, zu dem er zurückkehren konnte (wenn auch nur kurz) und einen Machtgeist, der ihm ab und zu erschien. Rey hat diesen Luxus nicht. Sie hat nur ein paar alte Bücher, aber niemanden mehr, der es ihr erklären kann und sie ist defintiv verwirrter in dieser Sache, als es Luke je war. Er hatte immer jemanden an seiner Seite. Sie nicht und ist jetzt definitiv gefährdet, der dunklen Seite zu erliegen.
Das ist Reys Geschichte wie sie noch vor uns liegt. Was ändert sich denn daran, wenn wir in EP VIII oder IX erfahren würden, warum Rey das kann was sie kann? Nichts. Ihre eigentliche Geschichte schreitet trotzdem voran, auch ohne Blick in die Vergangenheit. Es ändert nichts an ihrem Leben, an ihrer Zukunft. Einizig und alleine der ein oder andere Kinobesucher würde dann sagen, : " Achso, deshalb ist sie so mächtig. Na dann ist ja alles klar. "
Deerool
Wookiehunter
@Warum ist Rey so mächtig? (Ansicht der Regisseure)
So wie ich es im Moment einschätze war der Ansatz bei JJ und Kasdan:
- Rey ist niemand mit besonderer Herkunft, aber ein Mensch mit gutem Herzen und sehr starker Veranlagung (eine perfekte neue Heldin)
- Sie wird von der Macht in irgendeiner Art und Weise (wer kennt schon genau die Wege der Macht?) erwählt, und zwar auf eine Weise die man als "Erwachen der Macht" quasi neu in das Universum einführt, ohne dabei so zu tun als wäre so etwas noch nie passiert (Snoke scheint es als Phänomen zumindest zu kennen).
RJ greift dies nun auf und ergänzt es um:
- Der Grund für dieses Erwachen ist, dass Kylo zu (unnatürlich, das Gleichgewicht zerstörend) mächtig wurde, was Snoke auch erkannte und sogar mit Reys Erscheinen rechnete.
Die Selbstregulierung der Macht ist dabei nahe liegend.
- Reys Macht ähnelt dabei sehr der von Kylo ( "ich habe diese rohe, ungezähmte Macht erst einmal zuvor gesehen" ). Dass sie "ungezähmt" ist, liegt auch daran, dass sie quasi ausbrach ohne geformt oder geschult worden zu sein.
- Rey selbst ging davon aus, dass ihre Macht mit ihrer Herkunft zu tun haben könnte, muss jetzt aber davon Abstand nehmen und sich selbst mit dem Gedanken des "auserwählt seins" befassen.
Allerdings sagt sie selbst, diese Macht wäre in ihr schon immer dagewesen. Sie hat sie also schon immer gespürt. Die Prämisse von JJ und Kasdan (besonders starke Veranlagung) ist also auch der Figur selbst klar (gewesen). Kein Wunder, dass sie so unbedingt erfahren wollte, wer ihre Eltern sind. Nun weiß sie aber von Snoke von dem Phänomen des Ausgleichs (wenn auch nicht genau) und von Kylo dass es nichts mit ihren Eltern zu tun hat.
Für Ep. IX bleibt also nur noch zu klären:
- Warum diese Ähnlichkeit zu Kylos Macht? (roh, ungezähmt)
- Aus Reys Sicht evtl. noch ein tieferes Verständnis für das Erwachen in ihr und die Gründe, warum es gerade bei ihr passierte. Das war ja schon ihre Frage in TLJ ( "ihr Platz in all dem" ).
Wenn das geklärt wird, und da gibt es sicher mehrere plausible Möglichkeiten, ist im Grunde alles an der grundsätzlichen Idee zu Ende gedacht und umgesetzt worden. Wer viel mehr erwartet, wird vermutlich in zwei Jahren enttäuscht werden.
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 22:10 Uhr)
Jacob Sunrider
Guten Abend zusammen - ich habe nun alle Texte gelesen und sehe das ähnlich wie McSpain ... Rian Johnson hat mit seinem Mittelteil das geschafft, was ich mir nicht vorstellen konnte. Er hat durch das vorzeitige Ende von Snoke und den Entwicklungen der Charaktere von Rey und Kylo den Weg für ein komplett offenes Finale geebnet - und ich bin ihm da sehr dankbar.
TFA hat mir zwar sehr gut gefallen, aber für mich lief alles auf ein Ende in der Art der OT hinaus. Dies wird nun "so" nicht mehr stattfinden.
Auch brauche ich ebenfalls keine Erklärungen für Snoke und den Aufstieg der FO, das Auftauchen des Schwerts oder Rey's Abstammung ... dafür reichen mir Bücher - die es sicherlich "bald" geben wird.
Rey hätte ich auch gerne als Tochter von Luke gesehen, ja das gebe ich zu, aber mit der Lösung und der Kernaussage (die ja auch nochmals am Ende des Films betont wird) kann ich gut Leben. Jeder kann machtbegabt sein (von mir aus auch bestimmt durch die Midichloreaner) und falls Rey wirklich die Antwort der "Macht" auf die aktuelle Situation in dieser Galaxis sein sollte, so ist das eben so.
Warum die neue Trilogie bei sovielen auf Ablehnung stösst, tja gute Frage. Für die die nicht loslassen können, wäre es vielleicht besser gewesen die "alten Drei" aussen vor zu lassen. Dann wäre die Mauer des loslassens vielleicht nicht so hoch gewesen.
Mir war von vornherein klar, dass die Helden der OT nur Beiwerk in der ST sein werden. Und ich war überrascht, dass sie doch so große Rollen (auch wenn anders als gedacht) erhalten haben ... neben der Überraschung war/bin ich auch darüber sehr erfreut und geniesse jede Sekunde mit ihnen. Auch das ihre "Zukunft" anders war als im alten EU (von dem ich nicht viel gelesen habe) geschrieben finde ich großartig ... aber eben auch mutig.
Evtl. liegt die Abneigung aber auch an dem anderen Erzählstiel der Episoden ... während in der OT und PT "Jahre" vergehen, schliesst hier ein Film direkt an die Handlung des Vorgängers an. Und nur ein paar Tage liegen dazwischen - somit sehe ich E7+E8 als einen Film.
Oder es liegt am Humor der Filme, die mir persönlich, schon fast ein wenig zu weit ging bzw. zu gehäuft auftrat. Aber auch hier muss man ehrlich sagen - Star Wars geht dann doch ein wenig mit der Zeit ... und das kann schon missfallen.
Alles in allem bin ich mit dem Projekt "ST" bisher ganz zufrieden, obowhl mir auch einige Szenen missfallen und somit als "gewöhnungsbedürftig" einstufe.
In diesem Sinne - noch einen schönen Abend und schön weiter diskutieren ... ich lese zu gerne mit ... ach ja, weil es gerade Thema ist -> ich fand die Darstellung von Hux schon treffend, er war in TFA schon nur so ein "Waldi" und in TLJ schön ins lächerliche gezogen (mir hat es gefallen) ... aber das die FO auch fähige Leute hat, haben wir ja auch gesehen - und nein ich meine nicht Phasma
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 22:02 Uhr)
Sir Tom
Ach ja ... jemand hatte ja weiter vorne eine große Fragenkatalog aufgelistet und jemand machte sich die mühe die ca. 30 Fragen zu beantworten, nur die Frage nach der Karte zu Luke konnte er nicht beantworten.
Nun ja ... Pablo Hidalgo hat das mal erläutert. Ich gebe das mal sinngemäß wieder:
Lor San Tekka war Luke behilflich bei der Suche nach dem Jedi-Tempel und Lor San Tekka übergibt Poe die Karte ZUM TEMPEL ... die hat er nicht von Luke erhalten, sondern mit ihm ausgearbeitet ... und Luke hatte nicht vor dort zum Sterben hinzureisen, sondern um Erkenntnisse dort zu finden, und diese (evtl. auch nicht gefundenen) Erkenntnisse brachten ihn dazu das "Jedi-Sein" sein zu lassen
Dieses Thema "Die Suche nach dem Tempel" wird sogar in TFA angesprochen ... wer weiß von wem, darf laut "HAN" rufen
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 22:34 Uhr)
Sir Tom
Ich finde Reys Hintergrund bodenständiger als jenen von Anakin. Bei Anakin haben wir noch die Aussage "Es gibt keinen (Vater)". Also eine Geburt ohne Vater. Somit erfolgt eine Verbindung zu biblischen Bezügen. Gar eine Jungfrauengeburt ...? Bei Rey sieht das wohl anders aus. Sie sagt selbst, und wir sehen es auch in der Rückblende, dass sie Eltern habe und lt. Kylo "Säufer, die dich (Rey) verkauften, um ihren Suff zu finanzieren". Rey aber verkauft BB-8 nicht, um ihre Ernährung zu sichern. Irgendwie ist Rey nicht von dieser bzw. der SW Welt. Das Wort "Heilige" fiel hier ja schon einmal, und in diesem Zusammenhang fällt mir gleich Jeanne D'Arc ein. Jeanne D'Arc hatte wie Rey Visionen. Rey ist irgendwo der Gegenentwurf zu Anakin. Sie scheint, nicht selbstsüchtig zu sein, zumindest wenn man Anakin in den PT Episoden als Vergleich heranzieht; in TCW wird ja ein positiveres Bild vom jungen Anakin gezeichnet.
Ja, bisher kann auch ich Rey schlecht einschätzen. Das Erwachen der Macht ... sie erwacht nicht nur in Rey, sondern auch in dem kleinen Jungen auf Canto Bight und dann wahrscheinlich in ganz vielen Menschen und Aliens in der ganzen Galaxis. Der spirituelle Ruf, der alle vereint. Das wird es sein: In IX werden wir bestimmt einen Kampf sehen: Helle Machtsensitive gegen die FO, und Rey wird die hellen Machtsensitiven anführen, in einer alles entscheidenden Endschlacht. Ob man Rey von ihren Leuten separiert, und es damit ROTJ gleichtut, wird sich zeigen. Vorstellen kann ich mir auch so etwas. Dass man Rey vor die größte Prüfung ihres Lebens stellt. Rey gegen Kylo. Etwas, dass das Leben übersteigt. Vielleicht eine Selbstaufopferung für das höhere Ziel ...?
(zuletzt geändert am 02.01.2018 um 22:58 Uhr)
StarWarsMan
Wookiehunter
gufte
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