Achtung, Spoiler! Wenn ihr Die letzten Jedi noch nicht gesehen habt, solltet ihr nicht weiterlesen.
Gemutmaßt und spekuliert wurde in den vergangenen Jahren viel: welche bekannte Figuren könnten in den Sequels auftreten? Melden sich Machtgeister aus Lukes Vergangenheit oder der Vergangenheit der Jedi zurück? Jetzt wissen wir, Yoda erschien Luke auf Ahch-To noch einmal, um ihn noch mal den Weg zu weisen.
Details und Hintergründe über die Rückkehr verrät Entertainment Weekly.
Frank Oz kehrte einmal mehr zurück, um den kleinen grünen Jedi-Meister zu spielen. Diesmal jedoch reichte es nicht aus, ihm seine Stimme zu leihen. Auch als Puppenspieler musste Oz wieder herhalten. Für diese Reinkarnation von Yoda als Puppe verwendete Neal Scanlan, der Supervisor des Creature Shop, übrigens die ursprünglichen Gussformen.
Autor und Regisseur Rian Johnson sagte, er brauchte eine Figur aus Lukes Vergangenheit. Und da Alec Guinness nicht mehr lebt, gab es keine andere Option als Yoda.
"Das war es im Grunde", sagte der Filmemacher bei der Frage-Antwort-Session. "Als ich über Lukes Handlungsbogen nachdachte und sich herauskristallisierte, dass sein letzter Akt auf der Insel wäre, dass jemand zurück kommt und ihn in den Arsch tritt, da machte Yoda am meisten Sinn."
Ewan McGregor kam als Obi-Wan nicht in Frage: "Wenn wir Ewan genommen hätten, wäre das zwar ein großer Spaß gewesen, aber Mark hatte als Luke nie eine Beziehung mit der Ewan-Version von Obi-Wan", so Johnson.
Frank Oz zurück zu bringen, war übrigens ein großes Geheimnis:
Damit Yodas Rückkehr eine Überraschung bleibt, hat Produzent Ram Bergman ein Jahr lang fleißig daran gearbeitet, die Beteiligung von Frank Oz geheim zu halten. "Ich musste Frank im Prinzip davon überzeugen, dass wir seinen Namen nicht auf das Poster drucken und auch in den Presseveranstaltungen darüber sprechen", sagte Bergman. "Ich habe sichergestellt, dass er in den Büroräumen isst und nicht in den öffentlichen Restaurants in der Nähe der Pinewood Studios."
Sogar die Wiedervereinigung mit Mark Hamill lief unter dem Mantel der Verschwiegenheit ab.
"Wir haben einander gemailt: 'Triff mich auf dem Parkplatz, dann schleuse ich dich auf mein Hotelzimmer'", sagte Hamill mit einem Lachen. "Wenn man diese Dinge später liest, denkt man sich 'Uhh, das ist irgendwie unheimlich. Das könnte man auch falsch verstehen.'"
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