Update!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Originalmeldung vom 12.12., 18:00 Uhr
Zwei Jahre haben wir mit großer Spannung auf Star Wars: Die letzten Jedi gewartet, hier nun unsere Sicht auf den Mittelteil der Sequel-Trilogie:
Mut im Möglichen
von Aaron
Wer die Marketingkampagne um Star Wars: Die letzten Jedi verfolgt hat, konnte ein Element des Films nicht übersehen: Die Porgs. Klein, putzig und mit süßen Quäk-Lauten ausgestattet wirkten sie wie ein klassisches Merchandiseprodukt, nur dafür geschaffen, in möglichst hohen Stückzahlen an kleine und große Kinder verteilt zu werden. Im Film hingegen, und das sagt eine Menge über ihn aus, sind sie nicht bloß niedliche Schaufensterdekoration, sondern eines der Elemente, die Regisseur Rian Johnson nicht nur auf Lukes Insel geschickt einsetzt, um die an ihn von seinem phantasielosen Vorgänger übergebenen, leblosen Felsbrocken zu glaubhaften, plastisch ausgearbeiteten Star-Wars-Welten weiterzuentwickeln.
Diese Gabe, die jener Vorgänger schmerzlich vermissen ließ, dem zu den endlosen Spielarten von Star Wars außer Wüste und Irland gar nichts einfiel, erfüllt Johnsons Film in allen Facetten mit Leben und Menschlichkeit, und nirgends ist das bemerkenswerter als bei jenen als uninteressante Schaufensterpuppen mit Superfähigkeiten eingeführten Figuren, die unter Johnsons Händen zu auf Normalmaß zurechtgestutzten Persönlichkeiten werden dürfen, deren Entwicklung tatsächliche Spannungselemente mit sich bringt. So bekommt die als waschechte Mary Sue gestartete Rey endlich einmal auf die Finger, während Fliegermegaass Poe Dameron die Grenzen seiner Actionman-Attitüde schmerzhaft vor Augen geführt werden. Beiden Figuren tut das richtig, richtig gut, dürfen sie sich doch endlich, endlich als fehlbare Nicht-Superhelden beweisen, anstatt als bloßes Klischee zu verenden.
Zauberei kann man allerdings auch von Johnson nicht erwarten: Nachdem ihm ein Trümmerhaufen übergeben wurde, war es ihm verständlicherweise nicht möglich, daraus Paläste zu errichten, was insbesondere in der Finn-Rose-Geschichte unübersehbar ist: Dort, wie auch beispielhaft am Kurzauftritt von Maz Kanata, merkt man ganz besonders deutlich, dass Johnson im Grunde nicht wusste, was er mit diesen an sich überflüssigen Figuren anfangen sollte, sodass er sie entweder nur als Gimmick einsetzt oder sie einmal quer durch die Galaxis jagt, um ihnen nur irgendetwas zu tun zu geben. Etliche seiner 150 Minuten Laufzeit verschwendet der Film damit in einem effektreichen, aber ergebnisarmen Katz-und-Maus-Spiel, das neben einigen interessanten Schauwerten vor allem überflüssige Längen mit sich bringt.
Ebenfalls keine Wundertaten kann Johnson auf einem Feld leisten, bei dem der Sequelauftakt gelinde gesagt vage, um nicht zu sagen: komplett unverständlich blieb. Zwar liefert Johnson bereits in seinem Lauftext mehr Informationen zum Stand der Galaxis als sein Vorgänger in dessen gesamten Film, doch wirklich weit kommt auch Johnson damit nie. Was nun wirklich Sache ist, wie die Gesamtlage entstanden ist oder welches politische, militärische oder gar gesellschaftliche Potential in den verschiedenen Gruppierungen steckt, bleibt insbesondere auf der Seite der Bösen komplett offen. Umso klarer sind dafür, und das ist eine der vielen Stärken von Johnsons Werk, die Probleme der Guten, die nach dem erfolgreichen Einsatz des Starkillers weitestgehend mit leeren Händen dastehen. Und nun verzweifelt nach dem suchen, von dem schon Cassian Andor und Jyn Erso wussten, dass es entscheidend ist im Krieg der Sterne: Hoffnung. Denn Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Und wie in Rogue One auf Scarif um eine unmögliche Hoffnung gekämpft wurde, werden auch in Die letzten Jedi verzweifelte Kämpfe geführt, um jenen Funken zu bewahren und zu neuem Strahlen zu führen, der die Galaxis gegen die Erste Ordnung erhellen soll. Der Hoffnungsträger des Vorgängerfilms erweist sich dabei, wie in den Trailern bereits angedeutet, als äußerst unwillig, seine Legende in den Dienst der guten Sache zu stellen, sodass es – wie schon beim Wechsel von Yoda und Obi-Wan zu ihrem in diesem Punkt allzu ähnlichen Schüler – abermals einer neuen Generation überlassen ist, die nötigen Kämpfe zu führen und das Gute im Bösen zu sehen.
Genau hier kann der Film seine Stärken ausspielen, genau hier überzeugt er durch seine sich selbst ernstnehmende Sicht auf die Hybris der Macht, die Anziehungskraft der dunklen Seite, die Dynamik zwischen Meistern und Schülern und der Faszination eines Abkömmlings der Skywalkers für ein Mädchen aus der Wüste. Wie gut dieser Film und diese Trilogie hätten werden können, wären sie mit mehr Verstand und Verständnis für den Krieg der Sterne begonnen worden, lässt sich am Spiel von Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver und Daisy Ridley zumindest erahnen.
Und unterm Strich? Leistet Johnson angesichts seiner miserablen Ausgangssituation fast schon Übermenschliches: Wo vorher banale Abkupferei war, ist nun klug variiertes Reimen, wo lieblose Abziehbilder waren, sind dreidimensionale Figuren, wo irländische Leblosigkeit war, sind Porgs, Kristallfüchse und Weltraumpferde und wo die Feigheit war, den Krieg der Sterne zu erweitern und in neue Dimensionen vorzutreiben, ist nun Mut. Sehr, sehr viel Mut, der in Fragen der Macht und ihrer Möglichkeiten fast schon tollkühne Ausmaße annimmt und die Saga dauerhaft vor große Herausforderungen stellen wird. Dass Johnsons Vorgänger und Nachfolger mit diesem Material auch nur ansatzweise klarkommen wird, ist in meinen Augen so gut wie ausgeschlossen, sodass diese Trilogie so erbärmlich enden dürfte, wie sie begonnen hat. Zumindest dieser Mittelteil aber ist ein bemerkenswertes, diskussionswürdiges, absonderliches und einzigartiges Stück Krieg der Sterne. Genau wie seine Porgs.
Neue Wege der Macht
Zur Einleitung in diese Filmbesprechung von Star Wars: Die letzten Jedi möchte ich ein paar Worte vorwegschicken.
von Darth Duster
Zunächst – ganz wichtig – diese Besprechung ist zu 99% spoilerfrei. Das 1% lasse ich mir offen, da jemand vielleicht auch nur Ansätze von Hinweisen als Spoiler verstehen könnten – ohne die dürfte eine angemessene Besprechung nicht möglich sein.
Außerdem würde mich als Leser dieser Filmbesprechung interessieren, wie der Autor denn zu Das Erwachen der Macht steht, um die Meinung hier besser einordnen zu können. Da möchte ich mich aber kurz fassen. Das Erwachen der Macht hat neue Figuren eingeführt, meiner Meinung nach tlw. ziemlich interessant und gelungen, tlw. blieben neue Figuren blass. Inhaltlich war mir der Film zu wenig durchdacht – ich würde sogar so weit gehen, dass sich die Autoren des Drehbuchs, J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, wenige bis gar keine Gedanken über die Zeit zwischen den Trilogien gemacht haben. Herausgekommen ist in vielerlei Hinsicht ein Aufguss bekannter Themen und ein Setting ohne Hintergründe oder Erklärungen. Feige und uninspiriert könnte man das nennen.
Nun zu Die letzten Jedi: Der Film mag vieles sein, feige ist aber nicht. Ganz und gar nicht. Rian Johnson beschreitet hier mutig neue Pfade und entwickelt die Saga damit weiter, wie ich es nicht mehr erwartet hätte. Und egal, wie man zu diesen Entwicklungen steht, ob man sie gut findet oder nicht, man muss ihm einfach zu Gute halten, dass er mehr will als einen weiteren Aufguss von Altbekanntem.
Gleichzeitig darf man Johnson attestieren, dass er Star Wars verstanden hat und sich daher das Meiste, wenn auch nicht 100% alles tatsächlich nach Star Wars anfühlt und sich gut in diese Galaxis einbettet.
Ebenfalls sollte positiv herausgestellt werden, dass Die letzten Jedi es schafft, gegebene Elemente – seien es Figuren oder Schauplätze – zu nehmen und besser zu machen. Ahch-To ist nicht mehr nur diese irische Insel, Poe Dameron wird zu mehr als einem Fliegerass und auch Rey oder Kylo gewinnen an Tiefe. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man stellenweise merkt, dass Johnson mit einigen ihm vorgegebenen Elementen nicht allzu viel anzufangen wusste und diese dann auch ziemlich schnell abhakt. Das ist nicht unbedingt schlimm, zeigt aber Schwächen auf, mit der die Sequel-Trilogie zu kämpfen hat.
Selbstverständlich hat Die letzten Jedi nicht nur bereits bekannte Figuren oder Planeten zu bieten. Mit Crait gibt es einen neuen Planeten, der eben nicht wie Hoth wirkt, sondern tatsächlich frisch, exotisch und aufregend. Canto Bight hat tatsächlich sowas wie Prequel-Flair, was mich besonders gefreut hat. Die neuen Figuren sind größtenteils interessant geraten, können ihr Potential im Film allerdings nur begrenzt ausspielen. Hier ist vor allem Benicio del Toros DJ zu nennen, der vielleicht auch das „Pech“ hat, im aus meiner Sicht uninteressantesten Handlungsbogen mitzuwirken.
Während also der Handlungsbogen mit Finn und Rose eher nebensächlich wirkt und schließlich sogar in einem ziemlich konstruierten Finale mündet, sind es so ziemlich alle Momente mit Rey, Luke oder Kylo in denen der Film so richtig überzeugen kann. Lukes Reaktion auf Rey dürfte so niemand vorhergesehen haben, und so bieten die Ahch-To-Szenen nicht nur einige Überraschungen, sondern auch genug Material, das die Saga im Normalfall für die nächsten Jahre stark beeinflussen sollte.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten hat der Film mit ein, zwei Längen zu kämpfen, die glücklicherweise aber nicht so lang werden, dass sie wirklich stören. 150 Minuten – genug Zeit, um Antworten auf all die Fragen zu liefern, mit denen uns Das Erwachen der Macht zurückgelassen hat? Ja und nein. Es gibt Antworten, aber sowohl auf Figurenebene als auch bezogen auf die politische oder gesellschaftliche Lage der Galaxis bleiben viele Fragen unbeantwortet – und die Hoffnung, darauf in Episode IX noch Antworten zu erhalten, ist mehr als gering. Das ist in einigen Fällen zu verschmerzen, in anderen Fällen ist es eher schmerzhaft.
Dass Rian Johnson, wie eingangs erwähnt, Star Wars verstanden hat, zeigt sich auch visuell. Hier gibt es an Die letzten Jedi überhaupt nichts auszusetzen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungen, die sich uns Fans fest in die Köpfe einbrennen werden. Und auch musikalisch schafft es der Film, dass Star-Wars-Gefühl aufleben zu lassen. Es gibt genügend stellen, in denen John Williams glänzen und deutlich vordergründiger agieren kann, als es im ersten Teil der Sequels noch der Fall war. Williams spielt hier sowohl mit Themen aus der Klassischen Trilogie, hier sei vor allem das Princess Leia Theme genannt, aber auch in Das Erwachen der Macht neu eingeführte Themen werden aufgegriffen und prominent eingesetzt. Neue, zumindest nach dem ersten Schauen eingängige Themen waren jedoch nicht auszumachen.
Mein Fazit: Unterm Strich bleibt ein emotional bewegender und fesselnder Star-Wars-Film, der nicht davor zurückscheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Dinge zu probieren. Im Fandom wird der Film für reichlich Diskussionen und sicherlich viele unterschiedliche Meinungen sorgen. Mit Blick in die Zukunft betrachtet hat Lucasfilm mit Rian Johnson einen Mann an der Angel, der mit seiner neuen Trilogie für eine frische und sichere Zukunft des Franchises sorgen wird. Schade, dass er vorher nicht noch die Sequel-Trilogie beendet.
Danke Rian Johnson für einen denkwürdigen Film.
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OvO
Also mein Problem mit TLJ ist, dass der Film zwar gute Ansätze hat, aber nie irgendeine zufriedenstellende Wendung nimmt.
Das beste Beispiel ist Luke Skywalker. Ich fand den depressiven Skywalker nicht schlecht zu Beginn des Filmes. Johnson hat auch vor ein paar Wochen rausgehauen, dass "Rey" quasi Lukes Erlösung ist.
Schaue ich dann den Film, stimmt das überhaupt nicht. Luke und Rey kommen nie auf einen gemeinsamen Nenner. Am Ende hat Luke nach Kylo den zweiten Schüler auch noch verloren. Die finale Lektion lernt Luke dann von Yoda und nicht durch Rey.
Und so ist der ganze Filme. Immer wird irgendwas gutes angedeutet und dann schlecht aufgelöst. Wäre Leia in der Szene auf dem Kreuzer gestorben, hätte das viel mehr Sinn ergeben. Leia ohne Superman-Aktion und das letzte Treffen von Luke und Leia ist ja auch nichts wert, wenn Luke nur als Projektion erscheint.
So geht es immer weiter: Die Reise von Finn und Rose startet auch vielversprechend, endet dann darin, dass sie sich mit einem "falschen Hacker" begnügen und erstmal irgendwelche Tiere befreien.
Michm erinnert der Film an folgenden Metapher: "Schatz, wir haben im Lotto gewonnen." Da freuen sich beiden fünf Minuten wie blöd und dann stellt sich raus, dass sie keinen sechser im Lotto haben, sondern nur "einen Dreier". Und so fühlt sich fast der ganze Filme an.
Selbst Luke als "kämpfender Machtgeist" ist toll. Und dann stirbt er trotzdem. So wirkt der ganze Film auf mich. Was tolles andeuten und dann was schlechtes liefern. Yoda erscheint als Machtgeist und ist dann der "crazy Yoda", der Luke auf den Kopf haut. Der weise Yoda wäre mir lieber gewesen ...
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 14:43 Uhr)
Pepe Nietnagel
McSpain
"Außerdem. Luke verhielt sich 25 Jahre wie wir alle es von ihm erwartet haben, dann folgt eine Zeit der Verwirrung, Abkehr, Trauer usw. Am Ende wendet er sich wieder ganz der hellen Seite und seiner Verantwortung zu. TLJ bzw. die ST zeigt uns das Ende der Zeit der Trauer und die positive Wendung. Ich würde sagen, gut gewählt im Sinne einer spannend zu verfolgenden Handlung!"
Sehe ich genauso. Dass Luke zu Beginn als gebrochen dargestellt wird empfinde ich nicht als Hochverrat oder dergleichen gegenüber der Figur Luke - wie es zum Teil bezeichnet wird - sondern als neuen und sehr interessanten Aspekt. Seinen Weg zurück auf "den richtigen Weg" sehe ich wesentlich lieber als einen Luke, der problemlos das Blatt zugunsten des widerstands wendet.
Die letzten Szenen auf crait zusammen mit der Musik, einschließlich seines Todes gehören für mich ersönlich dann sogar zu den besten Szenen aller bisherige Star Wars Filme. Finde ich wirklich sehr stark. Auch sein Widersacher Kylo, Adam driver spielt das sehr überzeugend. Alleine schon seine Reaktion, nachdem Luke aus dem Staub der blasterschüsse tritt.
Malgus
@ McSpain:
Hast du meinen Kommentar nicht gelesen, oder mich aus Versehen angesprochen?
@ Snakeshit:
Ich hab dich doch garnicht persönlich angesprochen. Ich habe versucht, die Vielfalt an Gründen darzulegen, warum gerade im Fandom etwas funktioniert oder nicht.
Was ist denn los, hab ich mich so missverständlich ausgedrückt?
@ allgemein:
Ich wollte mit meinem Kommentar eine Lanze FÜR die Befürworter von TLJ brechen. Dass das nicht verstanden wurde, erschreckt mich gerade ein bisschen.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 15:05 Uhr)
George W Lucas
@OvO:
"Es ist übrigens bezeichnend, dass ausgerechnet sich die Kritiker ab einem gewissen Punkt immer wieder zurückziehen. Offenbar fehlen ihnen dann doch eher die Argumente als die Liebhaber."
Ganz schwacher Kommentar. Kindergarten.
Die vehemmente Verteidigung von beinahe jedem Kritikpunkt, sogar die Verdrehung der Kritik in etwas positives, empfinde ich bei dir und vor allem bei McSpain, sehr strange. Das wirkt wirklich fanatisch und nicht konstruktiv.
Ach ja die Plattitüde hatte ich noch vergessen:
"Du hast dich gar nicht auf den Film eingelassen, hast dicht gemacht für die positiven Aspekte"
Könnt ihr euch auch stecken.
@George Lucas:
"Ich vermute mal, dass du jemand bist, der den entsprechenden Leuten dann vorwirft, sie würden sich etwas "schön reden" oder "schön biegen" wollen - ich kann dir zumindest in meinem Fall versichern, dass dieser Vorwurf nicht stimmt, weshalb ich ihn genau so von mir weisen will, wie du den Vorwurf "falscher Erwartungen" oder einem "Festhalten an der Vergangenheit""
Ich glaube nicht dass dieses Verhalten auf dich passt, auf viele andere schon, das "gut finden wollen" oder eine Verlagerung der Gewichtung der positiven Dinge zu Lasten der negativen, etc
Ich denke für Fans kein seltenes Verhalten.
Für mich war der Film nicht vorbei, weil mich Lukes komisches Verhalten störte, ein großer Teil von mir war total begeistert davon, den grandiosen Hamill zu sehen, inszenatorisch fand ich die Luke Szenen gut, inhaltlich nicht. Ich gucke einen neuen SW Film mit einer extrem hohen Konzentration für alle möglichen Aspekte, ich könnte da gar nicht dicht machen, bin immer noch Fan...
@Snakeshit:
"Die Szene macht deutlich, dass dies nur ein flüchtiger kurzer Moment ist, in dem Luke diesen Gedanken hat. Er war schon dabei diesen Gedanken zu verlieren, aber da war es schon zu spät."
Okay, lassen wir das mal so stehen, wäre zwar ein umenschlicher kurzer Impuls (Jedi-like?), aber danach ging es ja noch weiter, ein Luke der sich auf einer Insel verkriecht und alles untergehen lässt? Warum kam Yoda nicht viel eher vorbei und half Luke in seiner Not, etc. etc.
Wenn man den Handlungsverlauf von RotJ bis zum Ende von TLJ mal untereinanderschreibt, tun sich da viele inhaltliche Schwächen auf, klar wenn man kreativ ist, fällt einem immer eine selbsterdachte Erklärung ein, so funktioniert das aber nicht.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 15:01 Uhr)
Rieekan78
@ McSpain:
Wo ist nun der Unterschied, ob Luke Leia als Machtprojektion erscheint oder irgendwann später als Machtgeist?
Wenn man genau darüber nachdenkt, war es gar kein "letztes Treffen", weil Luke gar nicht vor Ort war ...
Wenn Luke den Heldentod sterben will, dann hätte er als realer Luke erscheinen soll. Wenn Luke den Rebellen blos helfen will und für Episode IX überleben will, dann wäre die Projektion perfekt gewesen. Aber beides zusammen?
Fake-Finale mit Machtgeist und einsamer Heldentod im Exil?
Für mich hätte es soviel mehr Sinn gemacht, wenn Leia in Teil 8 gestorben wäre und Luke in Teil 9:
- Leia stirbt und dann haben die Rebellen ein Problem, ob sie Holdo oder Poe Dameron folgen wollen.
- Die Rebellen finde keine Unterstützung. Aber wenn sich ihnen Luke Skywalker anschließt, dann fassen sie wieder Mut und mit der Unterstützung des letzten Jedis formt sich wieder eine große Allianz.
Was will ich damit sagen: Der Film trifft fast immer die falsche Entscheidung. Und über 150 Minuten nervt es irgendwann
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 14:57 Uhr)
Pepe Nietnagel
Wie sich wohl Yoda fühlte nach dem Debakel und dann ganz alleine auf Dagobah mit seinen Gedanken?
Vergleicht man Yoda aus der PT,wirkte er nachhinein auch stark verändert.
Und nimmt man die PT ganz weg,haben wir einen schrulligen kleinen Mann,der bisschen daneben wirkt.Doch vergass er nie,wer er war.Und so blieb er auch bis zu seinem Tode.
Snoke Debatte. Warum man sich darauf so sehr versteift woher er kommt,verstehe ich nicht so recht. 40 Jahre fragte man sich,woher Yoda stammt. Und diese Frage wurde nie beantwortet. Hat sich auch wohl kaum einer daran gestört.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 14:58 Uhr)
Renistance
George W Lucas
@ Snakeshit:
Ich habe versucht, mich in unterschiedliche Perspektiven hineinzudenken um dann aus diesen heraus zu sprechen. Die Punkte die ich aufgeführt habe sind nicht alle meine "Stimme".
Das wurde von dir und McSpain wirklich gründlich missverstanden. Aber ich hoffe dass das damit geklärt ist!
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 15:26 Uhr)
George W Lucas
@Rieekan:
Von dir höre ich leider auch immer nur "Kindergarten", "schwacher Kommentar" und "Verdrehung".
"empfinde ich bei dir und vor allem bei McSpain, sehr strange. Das wirkt wirklich fanatisch"
Kann ich mir bildhaft vorstellen, wie bei dir zu Weilen eine kleine Welt zusammenbrechen muss. Und ich würde dir gern dabei helfen, sie wieder zusammenzusetzen. Aber bislang macht es ausschließlich den Eindruck, dass du das garnicht willst und das du dich nur dadurch besser fühlen willst, Bestätitgung für deine Eindrücke zu bekommen. Aber das wird bei mir nicht funktionieren.
OvO
@Rieekan78
„Ich glaube nicht dass dieses Verhalten auf dich passt (ging an GWL), auf viele andere schon, das "gut finden wollen" oder eine Verlagerung der Gewichtung der positiven Dinge zu Lasten der negativen, etc
Ich denke für Fans kein seltenes Verhalten.“
Du sagst es, Fans verzeihen eher etwas, sehen eher das positive, arrangieren sich bemühter mit Mängeln. Das ist im Sport und auch sonst überall so und wäre auch bei der ST mit George Lucas als Regisseur und Autor der Fall. Die neue kreative Verantwortung x-beliebiger nextgeneration Regisseure lässt diese ganze spezielle Fan-Wahrnehmung bei einigen nun aber ins krasse Gegenteil kippen. Macht für mich keinen Sinn. Das ist selbstauferlegte verdorbene Freude.
Gut, wenn man an TLJ tatsächlich so wenig positives sieht dass alles nichts hilft, dann hilft alles nichts.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 15:18 Uhr)
Jacob Sunrider
@GWL
Es geht ja schon damit los, dass dieses Zitat von Rieekan auf das du anspringst, ja schon so falsch ist. Keine begründete positive Kritik? Was ist denn mit diesen 93% positiver Branchenkritiken? Und natürlich auch für jede Wall of Text hier dessen Autoren sich bemühten zu schreiben, die mit einem positiven Eindruck schließen?
Das TLJ abschließend in einem großen Kontext vielleicht noch nicht von jedem eingeordnet werden kann, auch von mir nicht, da stimme ich dir zu, und das momentan eine enorme Emotionalität vielleicht auch so manche Meinung färben, dass ist auch klar, aber auch nichts Neues. Aber größtenteils hat jeder doch schon die einfachste Entscheidung getroffen, die es erst mal zu treffen gilt. Mag ich den Film oder mag ich ihn nicht?
Und genau deswegen finde ich die Nichtexistenz von begründeten positiven Kritiken als arrogante Sichtweise. Und da darauf entsprechend eingegangen bist, selbst mit dem Wunsch das Aufzuklären, dass hat mich irritiert.
@Rieekan78
"Warum kam Yoda nicht viel eher vorbei und half Luke in seiner Not, etc. etc."
Nun, ich denke dann hätten wir keinen Film.
Du hast sicher Recht, aber das sind so Dinge die in Filmen passieren, und wieder mal finde ich das du zu kleinlich bist, wenn du das als schlechtes Storytelling einstufst. Das ist ein bisschen wie mit den Adlern in HdR. Es gibt solche Elemente im Storytelling die man entweder emotional kauft, oder beim logischen Hinterfragen stecken bleibt.
Vielleicht hat der ein oder andere dafür eine Erklärung, aber selbst die, so schätze ich dich ein, würdest du nicht kaufen wollen, allein dem Umstand geschuldet das man so eine Erklärung schon bemühen muss. So was muss der Film doch gar nicht erst zu lassen! Aber da kommen wir nicht zusammen, dies sind Anforderungen an Filme die ich nicht teile. Verwechsle das aber nicht mit Anspruchslosigkeit.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 15:34 Uhr)
@ Luke Skywalker:
Dies ist einer der unumstößlichen Fakten, mit denen der Film uns konfrontiert, und zu denen wir uns verhalten müssen. Er spaltet enorm und es entscheiden kleinste Regungen in einem selbst darüber, auf welche Seite man fällt. Das Kritische daran ist, dass beide Sichtweisen - Akzeptanz und Ablehnung - nachvollziehbar sind.
Dass Menschen selbst, wenn sie ein hohes Alter und einen gewissen Reifegrad erreicht haben, immer noch in Selbstzweifel, Angst vor sich selbst und der Welt verfallen, und in einem einzigen Augenblick eine falsche Entscheidung treffen, die das gesamte Konstrukt zusammenbrechen lässt das sie vorher aufbebaut haben - ist eine zutiefst menschliche Geschichte. Deshalb glaube ich, dass ein Teil des Problems, das viele mit Luke in TLJ haben, darin begründet liegt, dass es so schwer ist, den "Helden" und den "Menschen" zusammenzubringen. Schließlich ist SW ja eigentlich eine Geschichte von Helden und Schurken, von Idealen und Hoffnungen. Die Figuren sind Archetypen und sowohl Heroismus als auch tragische Brechung sind am Ende dazu da, um das schon vorher angelegte Heldenbild zu bestätigen. Nun kommt Rian Johnson, nimmt den Helden vieler Kindheiten und macht aus ihm einen Menschen, der einen folgenschweren Fehler begangen hat. Man könnte meinen, dass Luke am Ende der OT gefestigt und sozusagen "fertig" ist. Tragische Ereignisse, die darauf noch folgen mögen, wären dementsprechend Dinge, die ihm zustoßen und die er lösen muss - aber nicht solche, die er selbst zu verantworten hat. Das ist die Prämisse, von der ich sprach, und die die Lager spaltet. Einen Vorwurf kann ich Rian Johnson in dem Punkt nicht machen, und auch die heftigen Reaktionen und vernichtenden Kritiken finde ich in ihrer Zahl und Heftigkeit überraschend. Ich würde mich auch fragen, warum er aus dem mutigen, erfolgreichen Helden Luke einen kaputten, mit sich selbst ringenden Menschen gemacht hat - wenn das Motiv dieser bisherigen ST nicht genau diese Brechung, diese Zweiteilung in Legende und Mensch, wäre.
Schon garnicht kann ich dem auch geäußerten Vorwurf zustimmen, Johnson habe Star Wars nicht verstanden. TLJ geht in Lukes Entwicklung noch einmal einen Schritt zurück, um dann die dramaturgische Wirkung zu unterstreichen. Es ist wie ein Ausholen zum Schlag. Was nach dem Ausflug in die Vergagenheit mit Ben Solo passiert, ist eine einnehmende Erzählung, in der sich dann Johnsons Verständnis von SW zeigt. Yoda sagte, einen Jedi dürste es nicht nach Abenteuern; passive Meditation stehe im Zentrum; er sei als erleuchtetes Wesen mehr als die "crude matter", mehr als sein Fleisch; er gebe nicht viel auf Waffen und kämpfe nicht. Nicht nur mit dem Gang nach Ahch-To, dem simplen Baum und Felsen als Natur-Tempel der alten Jedi, den Büchern als Träger des Ursprungs, sondern auch in seiner Zuwendung zur Machtphilosophie sowie der Entscheidung, nicht seinen alten, sterblichen Körper im X-Flügler nach Crait zu transportieren, sondern seine jüngere Machtprojektion, zeigt sich, dass Luke - und Rian Johnson - die eigentliche Jedi-Lehre verstanden und konsequenterweise im Film durchgespielt haben. All das wusste Johnson und er hat es in seinem Film realisiert - weshalb er SW auch besser verstanden hat, als alle Fans, die einen sein grünes Lichtschwert entzündenden, kämpfenden Luke sehen wollten und es nun dem Film als Fehler anlasten, dass er ihnen dieses Geschenk nicht gemacht hat. Man kann einen Film und eine Figur immer auch anders schreiben; aber Lukes Abgang ist schließlich die treffendste und noch dazu am schönsten inszenierte Pointe, die man dieser Figur hätte geben können. Ich könnte mir auch andere Lösungen vorstellen, aber angesichts des Gegebenen muss ich das zum Glück nicht.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 15:52 Uhr)
George W Lucas
@Jacob Sunrider
Sehr empathische und versöhnliche Worte.
Ich finde, dass sowohl die TLJ Gegner als auch die Befürworter valide Argumente haben. Lasst es uns bitte nicht in irgendwelche Grabenkämpfe ausarten, okay? Was wäre damit gewonnen, wenn hier jeder gegen jeden arbeitet? Ich freue mich über einen konstruktiven Diskurs zu TLJ.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 15:56 Uhr)
StarWarsMan
@GWL
"Deshalb glaube ich, dass ein Teil des Problems, den viele mit Luke in TLJ haben, darin begründet liegt, dass es so schwer, den "Helden" und den "Menschen zusammenzubringen"."
Bringt es gut auf den Punkt. Ich habe anhand erster Spoilerberichte zu TFA die Vermutung geäußert, dass die ST die "menschliche" Trilogie wird. Und ich habe mich gefreut, dass dies auf Luke Skywalker umgemünzt wird.
"Einen Vorwurf kann ich Rian Johnson in dem Punkt nicht machen, und auch die heftigen Reaktionen und vernichtenden Kritiken finde ich in ihrer Zahl und Heftigkeit überraschend. Ich würde mich auch fragen, warum er aus dem mutigen, erfolgreichen Helden Luke einen kaputten, mit sich selbst ringenden Menschen gemacht hat - wenn das Motiv dieser bisherigen ST nicht genau diese Brechung, diese Zweiteilung in Legende und Mensch, wäre. "
Eine Theme die sich durch die ST zieht. Und ich halte es generell für die spannendere Variante einer Geschichte die nach einem "Happy End" stattfindet.
Auch zum Rest absolute Zustimmung.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 15:40 Uhr)
wieso erinnert mich das ganze hier irgendwie 1:1 an die Schalker Fangemeinde
- das eine Lager ist mit K. Fischer in den 70iger aufgewachsen (vgl. OT)
zum ausmalen der Erfolge 2 mal Vizemeister (2 mal am letzten Spieltag, DFB Pokalsieg, Halbfinale Pokal der Pokalsieger)
- die nächste Generation mit den Eurofightern und Sand und Mpenza
( Uefa Cup, Vizemeister, DFB Pokalsiege) (vgl. PT)
- und dann die aktuelle Generation der letzten Jahre (vgl. ST)
in genau der Art und weise stehen ebenso die Star Wars Werke.
Und auch die Fanlager dahinter.
AlterJediOrden
RenKn1ght
Das Luke ein gebrochener Mann ist hat aber nicht Johnson zu verantworten. Das hat Abrams ja schon angelegt. Es wäre merkwürdig gewesen, wenn man aus der letzten Szene von TFA etwas anderes gemacht hätte. Auch wenn ich mir HAmill sher gut als Grinch oder Helge Schneider Verschnitt vorstellen kann.
@Renistance
" 40 Jahre fragte man sich,woher Yoda stammt. Und diese Frage wurde nie beantwortet. Hat sich auch wohl kaum einer daran gestört."
Vielleicht geraten solche Fragen mit der Zeit auch in Vergessenheit. Aber der TFA Werktitel "The Ancient Fear" sowie viele andere Beschreibungen Snokes machen ja schon deutlich, dass er eine Hintergrundgeschichte hat. Und es wäre doch sehr traurig, wenn man davon garnichts in die ST einbaut um den Plot um ein großes Maß zu stützen. So schwer ist das nicht.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 15:56 Uhr)
OvO
StarWarsMan
Anakin 68
@ OvO:
- "Das Luke ein gebrochener Mann ist hat aber nicht Johnson zu verantworten. Das hat Abrams ja schon angelegt."
Johnson hat den Bruch in Luke mit seiner Rückblende noch einmal vertieft. Bis dahin haben wir alle (davon gehe ich mal aus) vermutet, dass Luke etwas widerfahren ist, was ihn in diesen Zustand und ins Exil gebracht hat. Nun wissen wir, dass Luke die Ereignisse, die ihn traumatisiert haben, ganz wesentlich mit zu verantworten hatte.
Wenn ich mir ausmale, was in Luke vorgegangen sein mag, als er darüber nachdachte, Ben Solo zu töten, bin ich geneigt zu glauben, dass er sich vor der Dunkelheit in seinem Neffen genau so erschrocken hat wie vor seiner eigenen.
PS: Übrigens waren ja schon direkt im Anschluss an TFA die Kritiken da, dass Luke so etwas ja nie und nimmer machen würde. Einfach feige fliehen und seine Freunde im Stich lassen etc. Dass da noch ein Film kommt, der das ja möglicherweise aufklären könnte, schien keine Rolle zu spielen. Wenn man also schon damals beschlossen hat, dass das alles keinen Sinn macht und mit der über zwei Jahre gewachsenen Stimmung in TLJ geht, hat so ein Film bei diesen Leuten natürlich von vorneherein keinen leichten Stand. Was Johnson dann geboten hat, mag der eine oder andere dann als Sargnagel empfunden haben.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 16:08 Uhr)
George W Lucas
Und nicht schon wieder der unpassende Yoda Vergleich.
Yodas Hintergrund brauchte man nicht, da er die Gemengenlage in der Galaxies nicht verändert hat.
Das war in PT und OT so.
Der Imperator hat ebensowenig die Gemengenlage in der Galaxies in der OT verändert.
Und nun taucht ein Snoke auf der jene Gemengenlage wieder zurückdreht, also immense Eingriffe vorgenommen hat, und da soll man jetzt keine Erklärung für bekommen?
Da beißt sich doch die Schlange in den Schwanz, vielleicht sehen da jetzt mal alle Verfechter ein, das da ein dickes Defizit besteht und das mal gar nicht das gleiche ist, sondern ein Qualitätsmangel.
AlterJediOrden
RenKn1ght
Und oh was Rückblenden? Ich dachte das Mittel brauchte man doch gar nicht, um Dinge zu erklären die TFA aufgeworfen hat.
Habe ich hier ich dick aufgetragen erklärt bekommen für wichtige Dinge, das dies nicht nötig wäre, grade was Luke und Rey betrifft
was also nun?
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 16:10 Uhr)
AlterJediOrden
@Lucas:
Danke für deine Klarstellung. In der Tat habe ich deinen Posten da falsch aufgegriffen.
Zu deinem Luke Beitrag kann ich nur überwiegend zustimmen. Gerade das Ausholen vor dem Schlag trifft es gut. Und natürlich die Menschwerdung der Legende.
Auf die Frage warum Luke gescheitert starten musste kann ich nur wieder sagen woran ja schon Arndt und Abrams zu knabbern hatten. Rey muss zu sich selbst finden und da kann ein unbeirrter Held wie EU-Luke nicht funktionieren. Nicht vergessen dass auch Obi und Yoda "gebrochen" und gescheitert waren.
Ein perfekter Luke wäre für Ray und die ST eine einfache Lösung gewesen, die den Zuschauerfokus komplett von Rey entfernt hätte.
@AlterJediOrden
Den bildlichen Flashback hätte man ja auch weglassen können. Das entscheidende zu den Szenen sagt jeweils Luke und Kylo. Die Flashbacks unterstreichen es nur visuell und gerade in den unterschiedlichen Varianten nutzt der Film die Visualisierung als Unterstreichungen. (Und dennoch scheint die Szene für viele nicht eindeutig zu sein.)
Eine echte Flashbackszene, die uns wirklich eine Handlung in der Vergangenheit zeigt war es also eigentlich nicht.
Und selbst wenn weiß ich nicht was das jetzt für einen Unterschied macht.
(zuletzt geändert am 22.12.2017 um 16:25 Uhr)
McSpain
@Lukes neue Sichtweise
Wir hatten das Argument schon einmal besprochen, dass Luke schlichtweg etwas erkannt hat, was vor ihm einfach nicht so gesehen wurde. In der Enzyklopädie las ich gerade dazu eine schöne Formulierung:
Skywalker erkennt denn natürlichen Zyklus im Kampf zwischen Licht und Dunkelheit - und den hohen Preis den die Galaxis ein jedes mal zahlt.
Jacob Sunrider
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