Update!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Originalmeldung vom 12.12., 18:00 Uhr
Zwei Jahre haben wir mit großer Spannung auf Star Wars: Die letzten Jedi gewartet, hier nun unsere Sicht auf den Mittelteil der Sequel-Trilogie:
Mut im Möglichen
von Aaron
Wer die Marketingkampagne um Star Wars: Die letzten Jedi verfolgt hat, konnte ein Element des Films nicht übersehen: Die Porgs. Klein, putzig und mit süßen Quäk-Lauten ausgestattet wirkten sie wie ein klassisches Merchandiseprodukt, nur dafür geschaffen, in möglichst hohen Stückzahlen an kleine und große Kinder verteilt zu werden. Im Film hingegen, und das sagt eine Menge über ihn aus, sind sie nicht bloß niedliche Schaufensterdekoration, sondern eines der Elemente, die Regisseur Rian Johnson nicht nur auf Lukes Insel geschickt einsetzt, um die an ihn von seinem phantasielosen Vorgänger übergebenen, leblosen Felsbrocken zu glaubhaften, plastisch ausgearbeiteten Star-Wars-Welten weiterzuentwickeln.
Diese Gabe, die jener Vorgänger schmerzlich vermissen ließ, dem zu den endlosen Spielarten von Star Wars außer Wüste und Irland gar nichts einfiel, erfüllt Johnsons Film in allen Facetten mit Leben und Menschlichkeit, und nirgends ist das bemerkenswerter als bei jenen als uninteressante Schaufensterpuppen mit Superfähigkeiten eingeführten Figuren, die unter Johnsons Händen zu auf Normalmaß zurechtgestutzten Persönlichkeiten werden dürfen, deren Entwicklung tatsächliche Spannungselemente mit sich bringt. So bekommt die als waschechte Mary Sue gestartete Rey endlich einmal auf die Finger, während Fliegermegaass Poe Dameron die Grenzen seiner Actionman-Attitüde schmerzhaft vor Augen geführt werden. Beiden Figuren tut das richtig, richtig gut, dürfen sie sich doch endlich, endlich als fehlbare Nicht-Superhelden beweisen, anstatt als bloßes Klischee zu verenden.
Zauberei kann man allerdings auch von Johnson nicht erwarten: Nachdem ihm ein Trümmerhaufen übergeben wurde, war es ihm verständlicherweise nicht möglich, daraus Paläste zu errichten, was insbesondere in der Finn-Rose-Geschichte unübersehbar ist: Dort, wie auch beispielhaft am Kurzauftritt von Maz Kanata, merkt man ganz besonders deutlich, dass Johnson im Grunde nicht wusste, was er mit diesen an sich überflüssigen Figuren anfangen sollte, sodass er sie entweder nur als Gimmick einsetzt oder sie einmal quer durch die Galaxis jagt, um ihnen nur irgendetwas zu tun zu geben. Etliche seiner 150 Minuten Laufzeit verschwendet der Film damit in einem effektreichen, aber ergebnisarmen Katz-und-Maus-Spiel, das neben einigen interessanten Schauwerten vor allem überflüssige Längen mit sich bringt.
Ebenfalls keine Wundertaten kann Johnson auf einem Feld leisten, bei dem der Sequelauftakt gelinde gesagt vage, um nicht zu sagen: komplett unverständlich blieb. Zwar liefert Johnson bereits in seinem Lauftext mehr Informationen zum Stand der Galaxis als sein Vorgänger in dessen gesamten Film, doch wirklich weit kommt auch Johnson damit nie. Was nun wirklich Sache ist, wie die Gesamtlage entstanden ist oder welches politische, militärische oder gar gesellschaftliche Potential in den verschiedenen Gruppierungen steckt, bleibt insbesondere auf der Seite der Bösen komplett offen. Umso klarer sind dafür, und das ist eine der vielen Stärken von Johnsons Werk, die Probleme der Guten, die nach dem erfolgreichen Einsatz des Starkillers weitestgehend mit leeren Händen dastehen. Und nun verzweifelt nach dem suchen, von dem schon Cassian Andor und Jyn Erso wussten, dass es entscheidend ist im Krieg der Sterne: Hoffnung. Denn Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Und wie in Rogue One auf Scarif um eine unmögliche Hoffnung gekämpft wurde, werden auch in Die letzten Jedi verzweifelte Kämpfe geführt, um jenen Funken zu bewahren und zu neuem Strahlen zu führen, der die Galaxis gegen die Erste Ordnung erhellen soll. Der Hoffnungsträger des Vorgängerfilms erweist sich dabei, wie in den Trailern bereits angedeutet, als äußerst unwillig, seine Legende in den Dienst der guten Sache zu stellen, sodass es – wie schon beim Wechsel von Yoda und Obi-Wan zu ihrem in diesem Punkt allzu ähnlichen Schüler – abermals einer neuen Generation überlassen ist, die nötigen Kämpfe zu führen und das Gute im Bösen zu sehen.
Genau hier kann der Film seine Stärken ausspielen, genau hier überzeugt er durch seine sich selbst ernstnehmende Sicht auf die Hybris der Macht, die Anziehungskraft der dunklen Seite, die Dynamik zwischen Meistern und Schülern und der Faszination eines Abkömmlings der Skywalkers für ein Mädchen aus der Wüste. Wie gut dieser Film und diese Trilogie hätten werden können, wären sie mit mehr Verstand und Verständnis für den Krieg der Sterne begonnen worden, lässt sich am Spiel von Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver und Daisy Ridley zumindest erahnen.
Und unterm Strich? Leistet Johnson angesichts seiner miserablen Ausgangssituation fast schon Übermenschliches: Wo vorher banale Abkupferei war, ist nun klug variiertes Reimen, wo lieblose Abziehbilder waren, sind dreidimensionale Figuren, wo irländische Leblosigkeit war, sind Porgs, Kristallfüchse und Weltraumpferde und wo die Feigheit war, den Krieg der Sterne zu erweitern und in neue Dimensionen vorzutreiben, ist nun Mut. Sehr, sehr viel Mut, der in Fragen der Macht und ihrer Möglichkeiten fast schon tollkühne Ausmaße annimmt und die Saga dauerhaft vor große Herausforderungen stellen wird. Dass Johnsons Vorgänger und Nachfolger mit diesem Material auch nur ansatzweise klarkommen wird, ist in meinen Augen so gut wie ausgeschlossen, sodass diese Trilogie so erbärmlich enden dürfte, wie sie begonnen hat. Zumindest dieser Mittelteil aber ist ein bemerkenswertes, diskussionswürdiges, absonderliches und einzigartiges Stück Krieg der Sterne. Genau wie seine Porgs.
Neue Wege der Macht
Zur Einleitung in diese Filmbesprechung von Star Wars: Die letzten Jedi möchte ich ein paar Worte vorwegschicken.
von Darth Duster
Zunächst – ganz wichtig – diese Besprechung ist zu 99% spoilerfrei. Das 1% lasse ich mir offen, da jemand vielleicht auch nur Ansätze von Hinweisen als Spoiler verstehen könnten – ohne die dürfte eine angemessene Besprechung nicht möglich sein.
Außerdem würde mich als Leser dieser Filmbesprechung interessieren, wie der Autor denn zu Das Erwachen der Macht steht, um die Meinung hier besser einordnen zu können. Da möchte ich mich aber kurz fassen. Das Erwachen der Macht hat neue Figuren eingeführt, meiner Meinung nach tlw. ziemlich interessant und gelungen, tlw. blieben neue Figuren blass. Inhaltlich war mir der Film zu wenig durchdacht – ich würde sogar so weit gehen, dass sich die Autoren des Drehbuchs, J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, wenige bis gar keine Gedanken über die Zeit zwischen den Trilogien gemacht haben. Herausgekommen ist in vielerlei Hinsicht ein Aufguss bekannter Themen und ein Setting ohne Hintergründe oder Erklärungen. Feige und uninspiriert könnte man das nennen.
Nun zu Die letzten Jedi: Der Film mag vieles sein, feige ist aber nicht. Ganz und gar nicht. Rian Johnson beschreitet hier mutig neue Pfade und entwickelt die Saga damit weiter, wie ich es nicht mehr erwartet hätte. Und egal, wie man zu diesen Entwicklungen steht, ob man sie gut findet oder nicht, man muss ihm einfach zu Gute halten, dass er mehr will als einen weiteren Aufguss von Altbekanntem.
Gleichzeitig darf man Johnson attestieren, dass er Star Wars verstanden hat und sich daher das Meiste, wenn auch nicht 100% alles tatsächlich nach Star Wars anfühlt und sich gut in diese Galaxis einbettet.
Ebenfalls sollte positiv herausgestellt werden, dass Die letzten Jedi es schafft, gegebene Elemente – seien es Figuren oder Schauplätze – zu nehmen und besser zu machen. Ahch-To ist nicht mehr nur diese irische Insel, Poe Dameron wird zu mehr als einem Fliegerass und auch Rey oder Kylo gewinnen an Tiefe. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man stellenweise merkt, dass Johnson mit einigen ihm vorgegebenen Elementen nicht allzu viel anzufangen wusste und diese dann auch ziemlich schnell abhakt. Das ist nicht unbedingt schlimm, zeigt aber Schwächen auf, mit der die Sequel-Trilogie zu kämpfen hat.
Selbstverständlich hat Die letzten Jedi nicht nur bereits bekannte Figuren oder Planeten zu bieten. Mit Crait gibt es einen neuen Planeten, der eben nicht wie Hoth wirkt, sondern tatsächlich frisch, exotisch und aufregend. Canto Bight hat tatsächlich sowas wie Prequel-Flair, was mich besonders gefreut hat. Die neuen Figuren sind größtenteils interessant geraten, können ihr Potential im Film allerdings nur begrenzt ausspielen. Hier ist vor allem Benicio del Toros DJ zu nennen, der vielleicht auch das „Pech“ hat, im aus meiner Sicht uninteressantesten Handlungsbogen mitzuwirken.
Während also der Handlungsbogen mit Finn und Rose eher nebensächlich wirkt und schließlich sogar in einem ziemlich konstruierten Finale mündet, sind es so ziemlich alle Momente mit Rey, Luke oder Kylo in denen der Film so richtig überzeugen kann. Lukes Reaktion auf Rey dürfte so niemand vorhergesehen haben, und so bieten die Ahch-To-Szenen nicht nur einige Überraschungen, sondern auch genug Material, das die Saga im Normalfall für die nächsten Jahre stark beeinflussen sollte.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten hat der Film mit ein, zwei Längen zu kämpfen, die glücklicherweise aber nicht so lang werden, dass sie wirklich stören. 150 Minuten – genug Zeit, um Antworten auf all die Fragen zu liefern, mit denen uns Das Erwachen der Macht zurückgelassen hat? Ja und nein. Es gibt Antworten, aber sowohl auf Figurenebene als auch bezogen auf die politische oder gesellschaftliche Lage der Galaxis bleiben viele Fragen unbeantwortet – und die Hoffnung, darauf in Episode IX noch Antworten zu erhalten, ist mehr als gering. Das ist in einigen Fällen zu verschmerzen, in anderen Fällen ist es eher schmerzhaft.
Dass Rian Johnson, wie eingangs erwähnt, Star Wars verstanden hat, zeigt sich auch visuell. Hier gibt es an Die letzten Jedi überhaupt nichts auszusetzen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungen, die sich uns Fans fest in die Köpfe einbrennen werden. Und auch musikalisch schafft es der Film, dass Star-Wars-Gefühl aufleben zu lassen. Es gibt genügend stellen, in denen John Williams glänzen und deutlich vordergründiger agieren kann, als es im ersten Teil der Sequels noch der Fall war. Williams spielt hier sowohl mit Themen aus der Klassischen Trilogie, hier sei vor allem das Princess Leia Theme genannt, aber auch in Das Erwachen der Macht neu eingeführte Themen werden aufgegriffen und prominent eingesetzt. Neue, zumindest nach dem ersten Schauen eingängige Themen waren jedoch nicht auszumachen.
Mein Fazit: Unterm Strich bleibt ein emotional bewegender und fesselnder Star-Wars-Film, der nicht davor zurückscheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Dinge zu probieren. Im Fandom wird der Film für reichlich Diskussionen und sicherlich viele unterschiedliche Meinungen sorgen. Mit Blick in die Zukunft betrachtet hat Lucasfilm mit Rian Johnson einen Mann an der Angel, der mit seiner neuen Trilogie für eine frische und sichere Zukunft des Franchises sorgen wird. Schade, dass er vorher nicht noch die Sequel-Trilogie beendet.
Danke Rian Johnson für einen denkwürdigen Film.
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Der Film war sehr durchschnittlich, er hat tolle Momente und kann teils sehr gut Spannung aufbauen, scheitert dann aber an ein paar, vergelichsweise kleinen Dingen, die das Gesamtbild dann: aber enorm trüben
- Die Machtdarstellung ist einfach nur noch lächerlich... Leia überlebt im All und kann aufeinmal in bester Supermanmanier fliegen? Kylo und Rey kämpfen um das Lichtschwert, als wären sie Harry Potter und Voldemort? Es sind vereinzellte Szenen, aber die haben leider EInfluss..
- EInen Charakter wie Leia erst zu töten, und dass sehr gelungen sogar, nur um ihn dann in billigster Art und Weise zurück zu holen geht gar nicht...
- kein letztes Duell für Luke? Sorry aber ich hätte damit leben können, dass er sich zu Tode meditiert, aber wenn er da schon als Geist in der Salszwüste steht, hätte er wenigstens für 2-3 Minuten einen schönen Kampf hinlegen können und nicht dieses möchtegern-Matrix-Gehampel...
Abseits davon gabs gute und schlechte Dinge. Über den fürchterlich belanglosen Handlungsstrang von Finn/Rose hätte ich noch hinwegsehen können, da die Geschichte um Luke/Rey und Poe sehr schön und spannend war. Auch die ganzen überzogenen Witze wären für sich allein noch ertragbar oder das komische Sklavenkind am Ende, oder dass mich die Casino Szenen eher an Harry Potter, als an SW erinnert haben. All das alleine wäre zwar ein Haar in der Supper, aber es wären Sachen, über die man als Fan gerne hinwegsehen kann, es gab ja auch einige geile Szenen (Crait; wenn auch sehr kurz, der Kampf im Thronsaal, die Bombersequenz oder auch die Lichtgeschwindigkeitangriff).
Sie stehen nur leider nicht alleine. Mal sehn, wie der Film nach einer zweiten Runde in O-Ton und 2D ist, meine ersten Eindrücke sind aber sehr ernüchternd, auch noch 2 Tagen Bedenkzeit...
Unterm Strich bin ich sehr, sehr froh, dass Johnson nicht an Ep9 sitzt...
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 14:27 Uhr)
calberto
EChuTa
@ McSpain:
"@Lucas
Bleib mir weg mit diesem Idioten."
Du hast am Ende dieser Forderung "... !!!" vergessen.
DEN Typ kann ich mir nicht länger als 30 Sekunden geben, ohne dass ich sofort an die Anschaffung eines ordentlichen Schalldämpfers für das 19er "Glöckchen" zur Wahrung meines persönlichen Wunsch-Weltbilds durch "graues Handeln" (...nennt man doch in SW-Kreisen jetzt so?!?) denken muss !
Kein besonders sachlicher Post, I know. Kommt aber von Herzen.
Landspeeder
franz wars
franz wars
Ja, alles nur Provokation. Die sachlichen Kritiken, die hier auf vielen Seiten zu finden sind, gedanklich einfach ausblenden. Am besten singst Du dazu!
https://youtu.be/bid8yQ3MbPI
Fan1979
@OvO Das muss aber nicht zwangsläufig so sein. Vor EpVIII wurde auch gesagt, Luke bildet Rey aus etc. und der Film hat letztlich sehr unerwartet darauf reagiert.
Das Kylo das nur gesagt hat um sie zu provizieren und auf seine Seite zu ziehen, sehe ich als sehr eindeutig an. Auch alle, die mit mir im Kino waren, sahen das so. Ebenso muss kein neuer Jedi Orden her. Yoda hat scheinbar auch selbst erkannt, dass die Lehren der Jedi nicht optimal waren, bzw. nicht mehr optimal sind.
Kylo ist auch kein klassischer Sith oder ähnliches. Er ist böse, weil er es sein will.
Wenn es sich um die Skywalker Blutlinie handelt, müsste Rey doch fast schon eine sein. Ich kann mir nicht vorstellen, das sie mit einem bösen Skywalker aufhören. Kylo aber zu bekehren ist auch eher "langweilig" und Einheitsbrei.
Nerdbude
@TiiN
Zitat:
"The Last Jedi und auch The Force Awakens als Star Wars Infinities zu betrachten ... gute Idee *lächelt*"
Zumindest kann ich so meinen Frieden damit machen und sogar meine Freude an den Aspekten darin haben, die gut sind - und das sind nicht wenige.
Wenn uns dann noch Filme erwarten, die ich als wertiges filmisches EU betrachten kann (so wie in meinem Fall R1), kann ich der Zukunft sehr zuversichtlich entgegenblicken.
@McSpain
Zitat:
"Yoda folgt dem Thema des Films und sagt hier etwas doppeldeutiges. Er sagt eben nicht, dass Rey bereits alles weiß was in den Büchern steht sondern eigentlich dass sie eben die Bücher gemobst hat."
Nein, das vermittelt diese Szene nun wirklich nicht. Wir sehen ja auch im Film, dass sie in der Tat kein konkretes Jedi-Training braucht. Sie muss nur noch den richtigen Weg finden - und das lernt sie bestimmt nicht aus diesen Büchern.
Zitat:
"Nebenbei hat Rey auch nicht wie Luke ihre Ausbildung abgebrochen sondern da ihr Lehrer nicht wollte einfach die Sache selbst in die Hand genommen und dennoch Kylos Angebot widerstanden."
Ist das immer noch an mich? Ich kann mich nämlich nicht entsinnen, dass ich das in Frage gestellt hätte.
Zitat:
"Davon ab. Yoda durfte Luke ja auch in ROTJ einfach zum fertigen Jedi erklären. Eine Sache die mich immer nervte."
Zumindest hat Luke bis zu diesem Zeitpunkt mehr als Rey "durchgemacht", das ihn - jenseits der Ausbildung - zu einem Jedi formen konnte.
Zitat:
"Jetzt durch TLJ sieht das anders aus. Es zeigt sich, dass für Yoda "Scheitern" die. wichtigste Lektion ist. Und gescheitert ist Luke am Ende von TESB."
Prinzipiell richtig. Aber die Lehre daraus wird ja schon in RotJ gezogen. Jetzt werden wir aber mit einem Scheitern in der Vorgeschichte der ST konfrontiert, welches das Vergangene negiert.
Man muss sich das mal vorstellen:
Luke ist in RotJ die Person, die neue Wege beschreitet. Obwohl ihm seine Mentoren dies auszureden versuchen, glaubt er daran, dass sein Vater zu bekehren ist. Und das ist ein Mensch hinter einer Maske, den er nie wirklich kennengelernt hat. Ein Mann, der seit Jahrzehnten auf der Dunklen Seite wandelt und zahlreiche extrem böse Taten begangen hat. Und Luke behält recht!
Und nun soll ich folgendes glauben: Luke sah in der Vergangenheit seinen Neffen, der wohl auch den Einflüsterungen der dunklen Seite ausgesetzt ist und der das Potential (!) erkennen lässt, ein schlimmer Bösewicht zu werden - und Luke sieht die Lage (bei diesem jungen Menschen, der den Weg auf die andere Seite ja nichtmal vollendet hat!!) so hoffnungslos, dass er sich mit dem Gedanken beschäftigt, ihn im Schlaf (!) zu killen?!?!?! Und auch wenn er das wohl nicht getan hätte, aber seine Krise ging schon so weit, dass er mit dem Finger am Lichtschwertaktivator am Bett vor dem schlafenden Ben stand. Und nachdem Ben den Weg dann wirklich geht, ist Luke so gebrochen, dass er seiner Familie, seinen Freunden, der Galaxie und (wie wir jetzt wissen) sogar der Macht den Rücken kehrt.
Nein, nein und nochmals nein - das passt nicht zu einem Menschen, der vorher die Erkenntnisse gewonnen hat, zu denen Luke in der OT kam!
Und da du den Yoda-Auftritt angeführt hast, noch folgendes:
Luke ist am Ende von RotJ über Obi-Wan und Yoda hinausgewachsen. Dass dieser Yoda nun Luke den Kopf waschen muss, ist schon absurd. Wenn man unbedingt einen Luke zeigen will, der (dann natürlich aus besseren und nachvollziehbaren Gründen!) ins Krisen-Exil gegangen ist, dann wäre der sinnige Gesprächspartner der Machtgeist seines Vaters gewesen. Die beiden hätten sich vortrefflich über die Lehren des Scheiterns unterhalten können und Anakin hätte zudem noch aus erster Hand über den Sog der Dunklen Seite berichten können, was vielleicht auch Kylos Entwicklung nachvollziehbarer gemacht hätte.
Yodas Auftritt hatte nur zwei Gründe: Er durfte für den Zuschauer das (wirklich gute) Motto des Films - im wahrsten Sinne des Wortes - aussprechen: Scheitern kann ein wichtiger Lehrmeister sein. Ob der Zuschauer dies nicht selbst erkennen kann, wäre dann noch eine ganz andere Frage.
Ansonsten ging es nur darum, diese beliebte und ikonische SW-Figur (und ich liebe Yoda ja auch) nochmal ins Spiel zu bringen. Dass wird zudem auch dadurch deutlich, dass man ihn nicht als den weisen RotJ-Yoda präsentiert, sondern eher in der spaßig-sympathischen Version des Crazy-Yodas zeigt. Allerdings war diese ja nur eine Rolle, die Yoda eine zeitlang für Luke in TESB spielte, um ihm (und dem Zuschauer) nicht direkt zu offenbaren, wer er wirklich ist.
Nein, auch das macht alles keinen Sinn.
Zitat:
"Finde es albern, dass gerade jetzt von der Eine Saga Fraktion ihr Heil in der Spaltung gesucht wird."
Du darfst albern finden, was du willst. Aber die Widersprüchlichkeit deiner Worte liegen diesbezüglich ja offen zu Tage, den umgekehrt wird genauso ein Schuh daraus: Wie kann man dies der Fraktion vorwerfen, wenn man bzgl. der PT für sich immer betont hat, das sie anders hätte gestaltet werden sollen - damit PT und OT (aus dieser Sicht) überhaupt zusammenfinden können? Da wird die "Spaltung" doch mehr als deutlich.
Mein Vorgehen einer Differenzierung ("Spaltung" ist mir da zu hart) ist eine befriedende und harmonische Lösung - und man muss diese Lösung für sich selbst ja auch nicht zwangsläufig in Betracht ziehen. Aber albern ist sie sicher nicht. Und was wäre denn die Alternative? Dass ich wie die "PT-Hater" nun ein baldiges und besseres Remake der ST fordere? Sorry, nicht mein Weg...
@(User) George W Lucas
Zitat:
"In Machtfragen finde ich aber, dass TLJ durchaus neue und eindringliche Aspekte in die Saga bringt. Die Idee der Balance ist weder neu noch revolutionär, aber sie wird immerhin in den Fokus gerückt und definiert, das kann man schon als Verdienst verbuchen. Aber überleg mal, was der Film über Luke in der Saga etabliert: Luke kann - zu Lebzeiten! - ein Abbild seines sterbliches Körpers an andere Orte in der Galaxis schicken. TLJ hebt Luke auf eine neue Stufe, was absolut notwendig und daher lobenswert ist. Es zeigt, dass Machtphilosophie und Machtnutzer sich immer wieder weiterentwickeln können, so wie es ja auch schon in der Lucas-Saga mit Qui-Gon und später Obi-Wan und Yoda deutlich wurde."
Ja, das würde ich auch sehr positiv hervorheben! Wie gesagt - der Film hatte viele tolle Aspekte.
Darth Jorge
@Sunrider:
Genau das ist denke ich eins der Kernprobleme. Ich hatte jetzt auch die Gelegenheit mit einigen meiner Freunde über den Film zu diskutieren und tatsächlich macht sich hier der Frust über das fehlende EU sehr stark breit. Wie du aber schon richtig sagst, finde ich das alte EU sehr uninspiriert und sich stetig wiederholend. Insofern ist es schwer, von diesen Leuten einen objektiven Blick zu erwarten, denn sie lehnen "grundsätzlich" alles ab, was das neue Star Wars hervorbringt. Die letzten Jedi könnte wahrscheinlich 12 Oscars kriegen und man würde immer noch drauf rumhacken. Und das zieht sich durch viele Kritiken, die ich mittlerweile auf Youtube gesehen habe. Dummerweise unterstütze ich damit zwar diese Leute, durch Klicks, aber ich muß mich einfach mit dem Thema auseinandersetzen um zu verstehen was da vor sich geht. Was mir vor allem auffällt ist, dass irgendwie jeder kritischer Youtuber seine Kritik mit "Ich bin großer Star Wars Fan" beginnt und ich frage mich, ob man das überhaupt erwähnen muß. Wird die Meinung dadurch wichtiger als von einen neutralen Bewerter, der sich den Film einfach ansieht, weil es der aktuelle Blockbuster ist? Ich denke das ist falsch. Liest man sich aber dann die Kommentare darunter auf, fallen auch immer wieder die selben Namen auf, die sich kritisch äußeren. Hinzu kommen dann die Spoiler die da einfach reingeschoßen werden. Luke stirbt. Snoke stirbt. Das ist mir schon bei Ep. VII mit Han Solo sehr negativ aufgefallen, dass da einige Leute wirklich daran arbeiten, anderen Menschen das Filmvergnüngen kaputt zu machen. Als ich mit meinem Vater zum zweiten Mal reinging, war neben uns sogar ein Typ gehockt der direkt zu Beginn durchs Kino rief "Han Solo stirbt übrigens". Ich habe keine Ahnung was so ein Verhalten soll. Kann es nicht im geringsten Nachvollziehen und finde so verhalten einfach affig. Man könnte fast meinen, die Welt hätte keine wichtigeren Probleme.
Ardus Kaine
@Nerdbude:
"Das muss aber nicht zwangsläufig so sein."
Sagte ich auch nicht. Ich sagte nur, es sieht so aus. Und ich sage das, weil TLJ eindeutig darauf hinarbeitet. Und ich finde es schade, dass Johnson nicht die Möglichkeit genutzt hat, die Weichen konkret in eine andere Richtung zu lenken.
Wenn Abrams nun tatsächlich etwas neues daraus macht und es schafft das auch glaubhaft zu inszenieren, bin ich ja glücklich damit. Aber die Zweifel in mir sind recht groß, dass er das übrehaupt will und wenn er es will, dass er es überzeugend schafft.
OvO
@franz wars
"Seitens der ST Hasser ist das nur Provokation."
Und Deine Beiträge waren sachlich-fachlich gut durchdachte und argumentativ starke Statements, oder was? In Deinem Paralleluniversum vielleicht....
Wenn Du gleich ins Kino gehst, dann genieß Dein Popcorn doch mal rektal!
Vielleicht magst Du es oder auch nicht, aber diskutier nicht mit mir darüber. Das ist sinnlos.
Mal ganz unprovokativ....
EChuTa
Naja, ich glaube aber eher, dass hier auch wieder mit Erwartungen gespielt wird. Es sind doch alle Wege offen.
Die Befürchtung die ich dahingehend habe ist eher, dass man sich nach all den (meist sehr seltsamen) Kritiken nicht mehr traut, was Neues zu machen und dann doch eher wieder konservativ denkt. Vielleicht ist der Wechsel hin zu Abrams schon so zu sehen.
Aber nur Vermutung...
Nerdbude
Kurz noch mal eben was anderes; Auf mich wirkt es mittlerweile so, als ob man einige bereits für EIX geplante Handlungsstränge kurzfristig über den Haufen warf, als man einsah, dass man damit doch wieder nur die OT kopieren würde und viele Fans eh schon den richtigen Riecher hatten. Womöglich hat RJ genau deshalb JJ und Kennedy davon überzeugen können, die Thronsaal-Szene schon in EVIII vorwegnehmen zu dürfen, Snoke schon jetzt zu töten und Kylo als neuen Anführer überleben zu lassen. Somit hätte RJ mit Einwilligung von JJ und Kennedy aufgeräumt und JJ Platz für was Neues geschaffen. Dass dabei natürlich kein runder Film herausgekommen ist, der jedem schmeckt, ist verständlich. Aber immerhin sollte JJ nun so ziemlich freie Fahrt für die abschließende Episode haben und darf seiner Kreativität freien Lauf lassen. Mal schauen, was bei rum kommt in 2 Jahren...
dmhvader
@Darth Jorge
„Man muss sich das mal vorstellen:
Luke ist in RotJ die Person, die neue Wege beschreitet. Obwohl ihm seine Mentoren dies auszureden versuchen, glaubt er daran, dass sein Vater zu bekehren ist. Und das ist ein Mensch hinter einer Maske, den er nie wirklich kennengelernt hat. Ein Mann, der seit Jahrzehnten auf der Dunklen Seite wandelt und zahlreiche extrem böse Taten begangen hat. Und Luke behält recht!
Und nun soll ich folgendes glauben: Luke sah in der Vergangenheit seinen Neffen, der wohl auch den Einflüsterungen der dunklen Seite ausgesetzt ist und der das Potential (!) erkennen lässt, ein schlimmer Bösewicht zu werden - und Luke sieht die Lage (bei diesem jungen Menschen, der den Weg auf die andere Seite ja nichtmal vollendet hat!!) so hoffnungslos, dass er sich mit dem Gedanken beschäftigt, ihn im Schlaf (!) zu killen?!?!?! Und auch wenn er das wohl nicht getan hätte, aber seine Krise ging schon so weit, dass er mit dem Finger am Lichtschwertaktivator am Bett vor dem schlafenden Ben stand. Und nachdem Ben den Weg dann wirklich geht, ist Luke so gebrochen, dass er seiner Familie, seinen Freunden, der Galaxie und (wie wir jetzt wissen) sogar der Macht den Rücken kehrt.
Nein, nein und nochmals nein - das passt nicht zu einem Menschen, der vorher die Erkenntnisse gewonnen hat, zu denen Luke in der OT kam!“
Meine Erklärung ist die Last der Verantwortung, die nun auf Lukes Schultern lag. Er war der letzte der Jedi, er war nun der Beschützer der Galaxis. Vader löschte einst die Jedi aus und trug zur Entstehung einer Diktatur bei. Luke rettete ihn nachdem dies alles schon geschah und nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte. Als Luke aber das Dunkle in Ben sah, sah er auch voraus, dass Ben wie Vader einst die neue Jedi-Generation auslöschen und die Galaxis erneut unterwerfen würde. Er traf eine Entscheidung, die mit der Bürde der Verantwortung einhergeht, der einzige zu sein der Ben aufhalten kann, und vor allem auch damit, dass er ihn jetzt so jung noch aufhalten kann, später möglicherweise nicht mehr. Hätte Luke hier auf die Hoffnung gesetzt, Ben könnte VIELLEICHT auch wieder gerettet werden, hätte sich Luke da nicht schuldig gemacht der Galaxis einen neuen Vader zuzumuten? Dass dies letztlich trotzdem geschah führte zu seinem Bruch. Ich finde diese Entwicklung sowohl interessant wie auch nachvollziehbar. Außerdem gefällt mir die Denkweise nicht so, dass die OT hier den Charakter einer Figur für immer bestimmen soll. Eine neue Trilogie die noch dazu Jahrzehnte später spielt, soll die Figuren neu definieren dürfen.
Jacob Sunrider
@Jorge
"Zumindest hat Luke bis zu diesem Zeitpunkt mehr als Rey "durchgemacht", das ihn - jenseits der Ausbildung - zu einem Jedi formen konnte."
Und Yoda weist darauf hin, dass auch Rey es durchmachen und scheitern muss. Das es der Fehler der Jedi war sich hinter Büchern und Regeln zu verstecken.
Und eben auch das Luke sich dahinter versteckt bzw darin ein Heil gesucht hat.
Ansonsten sind wir in der Grundlage anderer Meinung. Menschen entwickeln sich nicht linear und einmal besiegte Dämonen bleiben nicht tot. Alle SW Filme erzählen Geschichten um das Erwachsenwerden und TFA und TLJ haben eben auch etwas zum Thema Alt werden oder Erwachsen sein.
Wie hier RedBird schon schrieb hat zwar Luke Vader bekehrt, aber er hat bisher nie jemanden ausgebildet und er musste Vader nicht verantworten. Der Druck zu wissen, dass ein kleiner Fehler vielleicht einen weiteren Vader erschafft ist Menschlich. Und ein Pazifist der die Chance bekommt Baby Hitler zu töten ist eine große komplexe Sache die hier aufgezogen wird.
Und nicht vergessen, dass Luke in 30 Jahren einen Moment des zweifelns und der Schwäche hatte. Nicht Jahrelang Studenten tötete die ihm nicht gefallen.
Letztlich spricht der Film es ja an und verarbeitet es ja auch. Umgang mit Niederlagen und mit scheitern.
@Jacob
Jepp. Die Fehler der vorherigen Generation anzugreifen und den eigenen Weg zu finden ist einfacher, als die Verantwortung für eigene Fehler tragen zu müssen.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 15:44 Uhr)
McSpain
@McSPain:
"Ansonsten sind wir in der Grundlage anderer Meinung. Menschen entwickeln sich nicht linear und einmal besiegte Dämonen bleiben nicht tot. Alle SW Filme erzählen Geschichten um das Erwachsenwerden und TFA und TLJ haben eben auch etwas zum Thema Alt werden oder Erwachsen sein.
Wie hier RedBird schon schrieb hat zwar Luke Vader bekehrt, aber er hat bisher nie jemanden ausgebildet und er musste Vader nicht verantworten. Der Druck zu wissen, dass ein kleiner Fehler vielleicht einen weiteren Vader erschafft ist Menschlich. Und ein Pazifist der die Chance bekommt Baby Hitler zu töten ist eine große komplexe Sache die hier aufgezogen wird.
[...]
Letztlich spricht der Film es ja an und verarbeitet es ja auch. Umgang mit Niederlagen und mit scheitern."
Absolute Zustimmung. Die Art und Weise wie man das gelöst hat ist für mich wohlmöglich sogar das Beste am ganzen Film. Aber vielleicht muss der eine oder andere den Film noch ein paar Mal sehen um auch alles richtig wahrzunehmen und korrekt wiederzugeben. Geht mir auch so. Aber ich weiß, dass ich bei dem Szenario am Ende eine tiefe Befriedigung empfand, weil man es schaffte mit Luke einen ganz anderen Weg zu gehen, der seine OT Figur aber in keinsterweise belastet (es sei denn man will es so reininterpretieren) und zugleich den Bogen zur PT spannt und all dem worüber wir die letzten Jahre disktutiert haben. Ich hatte zu Weilen das Gefühl, dass Johnson hier mitgelesen hat.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 15:53 Uhr)
OvO
@ Topic First Order
Mal was anderes. Kommt Euch die First Order auch wie die absolute Chaotentruppe vom Dienst vor ? Die Führungsoffiziere die man sieht, sind Kompotenz technisch jenseits von Gut und Böse. Ich meine wer so ein Arsenal hat und dann so stümperhaft und ungeschickt mit umgeht soll die ganze Galaxis beherrschen ? Warum ist eigentlich Hux als General Befehlshaber über Flottenverbände ? Wo sind die Admirale ? Das Imperium hat sich in der OT sicher in manchen Entscheidungen und Szenen auch nicht mit Ruhm bekleckert aber sie haben zumindest einen halbwegs kompetenten Eindruck gemacht (Piett, Jerjerrod,Veers ..) aber die Offiziere der FO...Oh mein Gott wir werden alle sterben....
Blau 1
Wird mein letzter Kommentar zum Film werden. Hab hier ja schon genug gemeckert.
Mir ist es als Zuschauer einfauch unbegreiflich, wie Lucasfilm zwei Jahre die Fans über Snoke, Reys Eltern und andere Dinge spekulieren lässt und sich gleichzeitig im Film trauen, nichts aufzulösen.
Über andere Kritikpunkte kann man viel leichter hinwegsehen. Finn und Rose. Das alles trägt nicht viel zur Handlung bei. Aber ich finde heute bei Episode V die Flucht von Han und Leia im Mittelteil auch nicht mehr so besonders.
Logiklöcher haben wir in jedem Star Wars Film. Mal große, mal kleinere. Aber es wurde immer eine stimmige Handlung erzählt.
Es gab auch immer schlechte Szenen. Wer Jar Jar Binks aushält, dem stören auch Progs und Weltraumpferde nicht. Ich habe auch kein Problem mit "Superwoman Leia". Wenn das der größte Kritikpunkt des Filmes wäre, würde ich mir den Film heute noch auf Blu Ray vorbestellen.
Ich sag es ganz ehrlich: Wenn ich nach zwei Filmen einer Trilogie nicht kapiere, wie die Film zu den restlichen Filmen I bis VI passen, dann sehe ich an der gesamten Geschichte der dritten Trilogie so langsam keinen Sinn.
Natürlich kann Lucasfilm das noch in Episode IX kitten. Die Frage ist nur, ob sie das überhaupt wollen. Und ich als Zuschauer (Fan bin ich nun keiner mehr der aktuellen Filme!) habe nun auch sicher keine Lust mehr, mir bis Episode IX die nächsten 24 Monate wieder Lust die Logik-Löchern von YouTubern schön reden zu lassen. Das habe ich schon nach Episode VII gemacht. So doof bin ich kein zweites Mal.
Wenn Abrams schlau ist, dann beginnt er Episode IX mit einem 5-Minuten-Prolog der die Handlung von Episode I bis VIII zusammenfasst und schnell allen fehlenden Inhalt zwischen Episode VI und VII schließen zu können. Aber das wird er eh nicht machen.
Insgesamt hat mich Episode VIII sogar gut unterhalten. Es wäre an sich ein guter Star Wars Film, wenn man ihn besser zur bisherigen Saga einordnen könnte.
Mit Rogue One wurde ein Logikloch in Episode IV geschlossen, dass mich nie gestört hat. Und Rogue One ist ein toller Film. Bei der Sequeltrilogie haben wir gigantische Fragezeichen und diese scheinen Lucasfilm keinen zu stören. Schade ...
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 16:04 Uhr)
Pepe Nietnagel
Letztendlich geht es darum das Luke selbst an der Stelle erst noch lernen/wirklich verinnerlichen muss das Versagen auch Chancen bietet zu lernen. Denn bis dahin hat sich Luke dieser Wahrheit noch nicht wirklich gestellt gehabt. Bisher ist er mit all seinem Tun immer irgendwie durchgekommen. Jetzt hat er zum ersten Mal richtig versagt (als Lehrer) und ist damit nicht durchgekommen/konnte nicht einfach irgendwie wieder alles zum besseren drehen und daran ist er fast kaputt gegangen. Ein bisschen hat das was von Yoda, nur das Yoda den Vorteil hatte in seinem Exil die ganze Zeit über das Wissen über eine klare Hoffnung für die Zukunft zu haben auf die er wartet, für Luke gab es keinen solchen Luxus. Die Erkenntnis das Scheitern auch große Chancen des Lernens mit sich bringt war nie eine leichte in Star Wars, der alte Yoda hat 800 Jahre lang erlebt wie Jedi scheitern und daraus lernen und obwohl er es gesehen hat war er trotzdem 800 Jahre blind dafür zu sehen wie sehr der ganz Jedi Orden im Begriff ist zu scheitern, sehr passend wie Yoda da nachdem er die Lektion zum Scheitern ausgesprochen still sitzt und auf die Flammen eines Jedi Tempels schaut, war doch der brennende Orden seine eigene größte Lektion des Versagens und daraus Lernens.
Palpatine
@Nietnagel:
Naja, du musst einer Trilogie aber auch zu gestehen, dass sie eine Geschichte eben über 3 Filme erzählt und nicht über zwei. Wenn einem die Geduld dafür fehlt, die wichtigsten Fragen erst im dritten Teil beantwortet zu bekommen, dann ist das ein Problem des Publikums aber nicht der Filmemacher.
Letztenendes muss LF hier liefern. Wenn sie das nicht tun, dann verstehe und unterstütze ich jede Frustration die ihnen endgegen schlägt und nicht komplett übers Ziel hinausschießt (wie Morddrohungen). Aber bis dahin begnüge ich mich damit, herauszuarbeiten was gut war und was noch fehlt und gebe meine Eindrücke der derzeitgen Lage preis. Aber zu ein Urteil oder Schwarzmalerei lass ich mich zurzeit nicht hinziehen.
Fakt ist dass Snoke und Rey nach wie vor große Geheimnisse sind. Fakt ist aber auch, dass LF das wissen und sie damit in den Filmen spielen. Siehe auch Kylos Kommentar zu Reys Eltern. Kann sich natürlich als Luftnummer entpuppen aber ich kanns mir schwer vorstellen, dass sie das so hart versemmeln. Ich bin ja sehr auf die Lauflänge von Episode 9 gespannt. Würd mich freuen wenn sie nochmal was drauflegen.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 16:18 Uhr)
OvO
@dmhvader:
Interessante Idee, was die Handlung von "Ep. VIII" anbelangt. So könnte es im Zuge der allgemeinen Planlosigkeit der sog. "ST" tatsächlich gelaufen sein. Ich sehe die Handlung der sog. "Ep. IX" daher schon weitestgehend vor mir:
Die Rebellen haben sich wieder gesammelt und mit der Unterstützung aus dem Outer Rim zusammengeschlossen; neue Basis wird Tatooine und Jabbas ehemaliger Palast das Hauptquartier. Leia (CGI) hat als Ersatz für Ackbar einen Ewok-General rekrutiert. Hux ist in Wirklichkeit Darth Vader (warum, das muß man nicht zwangsläufig erklären - müsste man halt einfach mal so akzeptieren, auch wegen Weihnachtsgeschäft '19); dieser hat die ganze Zeit heimlich von einer Klon-Armee am "Ultmiate Death Star" bauen lassen, der gleich die ganze Galaxie vernichten kann. Hux/Vader hat sich das ganze Treiben lang genug angeschaut und will jetzt endgültig selber Oberchef sein. Poe geht gleich zu Beginn drauf, als er bei einer Mission auf einem Dschungelplaneten von der FO entdeckt und gefoltert wird. Rey wird indes weiter von Lukes Machtgeist auf einer irischen Papageientaucherinsel ausgebildet. Vader gibt sich dann irgendwann Kylo zu erkennen und tötet diesen - das ganze ziemlich schocky dargestellt. Finn ist nur noch eine Nebenrolle und gehört jetzt zum Stab von Leia. Am Ende zerstört Rey - geleitet von Luke - den Ultimate Death Star, dessen Generator leider ohne entsprechenden Schutz gebaut wurde, weil Pfusch am Bau. Vader wird dann zeitgleich von Han (durch Zeitsprung von Chewbacca zurückgeholt) getötet, weil er diesem die Schuld an dem ganzen Heckmeck gibt. Am Ende kommen Leia und Han wieder zusammen und zur großen Siegesfeier erscheinen auch Luke, Obi-Wan und natürlich Yoda.
Ich denke sowas in der Richtung wird kommen.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 16:20 Uhr)
DarthOranje
Witzig, dass man immer noch behauptet, man hätte die Fans gezwungen zwei Jahre über Reys Eltern oder Snoke spekulieren zu lassen.
Nimmt man alle offiziellen Aussagen von Kennedy, Abrams und der StoryGroup dann erinnere ich mich noch an "Vielleicht ist es nicht so wichtig". "Snoke ist einfach Snoke" und "You're Snoke Theory sucks" doch ein recht klares Bild.
Und ich hab hier ja auch schon zwei Jahre davor gewarnt sich einzureden, das Snoke, Reys Eltern und Luke's Lichtschwert keine zentralen oder wichtigen Punkte sind. Das hat schon TFA angedeutet und TLJ final klargestellt.
@DarthOranje:
Ist das jetzt noch immer sachliche Kritik oder Schmerzbewältigung? Liest sich langsam wirklich nur noch wie gehäßiges gejammer.
Um mal sachlich auf den Vorwurf einzugehen:
Ich finde die Dolchstoßlegende dahinter ziemlich doof. Natürlich nimmt RJ Elemente die Funktionieren und baut sie aus und nimmt Elemente raus die nicht funktionieren. Das macht ein Filmemacher. Das macht ein Geschichtenerzähler. Das macht ein "Visionär" wie er so viele Monate hier lauthals gefordert wurde.
Das hat ein Lucas gemacht als er in TESB merkte, dass die Story besser Funktioniert wenn Luke nicht von Geister-Anakin ausgebildet wird sondern Vader Anakin ist.
Daraus jetzt entweder JJ oder RJ einen Strick zu drehen. Oder am besten noch beiden, dafür, dass sie gemeinsam an TLJ gearbeitet und gefeilt haben?
Himmel was ein Quatsch.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 16:35 Uhr)
McSpain
@McSpain:
Bzgl Rey geb ich dir recht. Bzgl. Snoke könnte es so kommen, wäre aber für viele sicherlich unbefriedigend. Und mal ehrlich:
Lucasfilm wissen wie ROTJ endet. Sie wissen was da für eine Aussage drin steckt und sie werden sich sicherlich auch der Aufgabe bewusst sein, einen neuen Bösewicht zu etablieren. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass sie gerade bei Snoke mit dem #ishaltso Argument kommen in dem sie nichts mehr dazu sagen.
Klar kann man das machen. Man kann aber nicht umhin kommen, dies dann als erzählerische Schwäche zu werten.
Und selbst wenn von LF da anfangs nicht angedacht war, so hoffe ich, dass sie auf das Feedback dahingehend reagieren und sich Gedanken machen.
Abrams sagte, er wolle den Bogen zu allten Trilogien endgültig spannen. Das ohne Snoke zutun wäre einfach nur merkwürdig. Kann ich mir gerade aus Autorensicht absolut nicht vorstellen.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 16:39 Uhr)
OvO
@Pepe:
„Ich sag es ganz ehrlich: Wenn ich nach zwei Filmen einer Trilogie nicht kapiere, wie die Film zu den restlichen Filmen I bis VI passen, dann sehe ich an der gesamten Geschichte der dritten Trilogie so langsam keinen Sinn.“
Ich kann dir aus eigener Erfahrung versichern, dass die Leute anno 1980 nach TESB mit einem ähnlich bedrückten und ratlosen Gefühl aus dem Kino gegangen sind. Dennoch wurde die OT zu einem würdigen Abschluss gebracht, obwohl ROTJ seine Längen und Durchhänger hatte (Tatooine-Arc und Ewok-Dorf).
Diesen hier vorherrschenden Pessimismus, dass bei dieser Trilogie nach 2/3 ihrer Laufzeit nicht mehr die Kurve zu kriegen sei und es zu spät wäre, um die ST zu einem würdigen Abschluss zu bringen, teile ich nicht.
DerAlteBen
@McSpain:
Klar, das ist sicherlich richtig und rational auch völig nachvollziehbar. Aber dann hätte man elementare Exponante wie Vaders Schwert oder einen weiteren Oberbösewicht einfach weglassen und wirklich konsequent mit Neuem beginnen sollen - ist doch klar, daß derartiges im SW-Universum helle Aufregung auslöst.
Sie haben es aber nicht weggelassen. Und warum? Offenbar weil sie es sooo cool fanden mit alten Elementen herumzuhantieren und weil sie dachten das Publikum braucht Vertrautes - doof nur, wenn man sich dann aber um beispw. eine Figur wie Snoke so überhaupt keine Gedanken macht und völlig ohne Not eine dramatugische Totgeburt installiert. All das fliegt Disney jetzt mit TLJ um die Ohren.
DarthOranje
@DerAlteBen:
Der Vergleich zu TESB stimmt in der Tat nachdenklich. Versuche das nochmal eben "nachzufühlen". Es gab plötzlich neue Welten, neue Figuren (Lando und natürlich Yoda) - da war man plötzlich nicht mehr im heimeligen ANH. Aber es fühlte sich an, als ob man dennoch weiterhin "im Kontext" ist - davon abgesehen war alles eine Nummer langsamer und weniger überfrachtet, das hat es mit der Akzeptanz vielleicht einfacher gemacht. Ep. VI hatte dann wieder einen anderen Charakter und die Sache wurde rund, richtig.
DarthOranje
Ich denke manch einer sieht in Snoke mehr, als man eigentlich sollte. Letztendlich war er nur ein großer Anführer der Kylo Ren im Weg stand und aus dem Weg geräumt werden mußte. Die ganzen Snoke Theorien oder auch die Theorien zu Reys Eltern, sind ja Fan Theorien. Zugegeben: Ich finde viele davon sehr intressant und es ist wunderbar zu sehen, wieviel Gedanken sich manch einer zu dem Thema macht, aber letztendlich sind das nur persönliche Erwartungen die einfach kein Filmmacher erfüllen kann. Nehmen wir einfach mal an, es wäre in Ep. VIII tatsächlich enthüllt worden, das Rey eine Skywalker ist, dann würde hier ein Aufschrei durch die Reihen gehen, dass das ganze doch so vorhersehbar war. Mit der Erklärung das durch Kylo Rens Machtaufstieg, die Macht mit Rey einfach einen Gegenpool erschaffen hat (Snoke erläutert dies im Thronsaal), ist eigentlich genug erklärt. Zumal das auch das ganze Prophezeiungs Gedöns aushebelt, denn die Macht sorgt selber für den Ausgleich und braucht dafür keine Auserwählten. Ebenso kann man damit auch Snoke erklären. Da Imperator und Vader tot waren und mit Luke nur noch die guten existierten, kann es mit Snoke genauso gewesen sein, dass er einfach zum Ausgleich für die Helle Macht erschaffen wurde. Er ist damit, genauso wie Rey einfach nichts besonderes von seiner Abstammung her, existierte aber quasi als Gegenpool zu Luke. Als dieser sich dann aber von der Macht abwendet, wird quasi Rey gesegnet, was erklärt warum sie vorher nie aufgefallen ist und Kylo Ren so ebenbürtig ist. Sie halten sich quasi gegenseitig im Zaum, so dass beide Seiten gedeihen können. Licht kann nicht ohne Schatten existieren und das Böse existiert ebenso ohne Sith wie das Gute auch ohne Jedi existiert.
Ardus Kaine
Man stelle sich vor, die Machtgeister hätten ab dem Begräbnis von Vader nicht 35 Jahre Urlaub gemacht... Dann hätten sie Luke vor Bens Entwicklung gewarnt, und Anakins Machtgeist hätte Ben sogar mal zur Seite genommen und ihm erzählt, was WIRKLICH geschehen ist und dass die dunkle Seite nicht das ist, was Snoke Ben erzählt. Seinem Idol hätte Ben geglaubt. Aber leider, leider waren 35 Jahre Urlaub gewerkschaftlich (Force Ghost Union - die sind knallhart!) vorgeschrieben und waren gerade fällig. Mist, sonst wäre das alles nicht passiert...
Fan1979
@Fan1979
Die Machtgeister hätten Luke gar nicht warnen können, da vor allem eins in Star Wars gilt: Die Zukunft ist ständig in Bewegung. Genau das führt ja zu Anakins Fall, weil er seine Macht Visionen zu ernst nimmt und genau dass führt ja zu Lukes Fehler der Ben Solo in die Arme von Snoke treibt. Beide führen genau das Ergebnis herbei, das sie in der Zukunft sehen und fürchten, handeln aus Angst und zerstören alles weil sie es verhindern wollen. Das gilt für Anakin wie auch für Luke und deckt sich obendrein mit den Lehren Yodas, der Luke vorwirft nicht im Hier und Jetzt zu sein.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 17:22 Uhr)
Ardus Kaine
@DarthOranje:
Ich verweise nochmal auf den von mir verlinkten Artikel wo genau das beschrieben wird. Natürlich spielte Abrams auf Nummer Sicher und mit wohligem Wohlfühl-Star-Wars. RJ wiederum brennt den Garten nieder damit etwas neues entstehen kann.
Aber wo ist das große Problem damit etwas "neues" zu tun? Oder aus Fehlern zu lernen? Ist der Wunsch jetzt, dass Johnson lieber eine TESB-Kopie hätte machen sollen? Weil so hätte er Abrams Film und Stil weiterführen können. Sehr widersinnige und komische Forderung, oder nicht?
@Fan1979:
Ich glaube schon, dass die Machtgeister in den 29 Jahren hier und da aufgetaucht sind. Aber sicher auch nicht jeden Tag mit Luke gesprochen haben. Selbst mit der Beratung seiner Lehrer ist es so unwahrscheinlich, dass er mit einem schwer erziehbaren Typen (der immerhin schon älter war als Luke in der OT und erst mit 24 überhaupt erst zu Luke geschickt wurde (Stichwort: Zu Alt er ist um ihn zu unterweisen!)), der evtl. in der Zukunft für viel Leid verantwortlich ist EINE einzige Nacht erlebt in der kurz darüber Nachdenkt ob sein Auftrag als Beschützer der ganzen Galaxie jetzt von ihm das Töten seines Neffen verlangt?
Und was hätten Yoda und Ben raten sollen? Oder selbst Anakin?
Ein Motiv, dass sich durch TLJ zieht ist, dass alle Aktionen Konsequenzen haben, aber keine die sich leicht und vorhersehbar von A nach B ziehen lassen. Es gibt keine einfache Antwort, ob Ben ohne Lukes Mordgedanken evtl. gut geblieben wäre, oder ob ein anderer Weg noch schlimmer gewesen wäre.
Das baut der Film auch bei Poe und der Frage nach der Rechtfertigung der Missionen ein. Hätte Poe die Bomber nicht am Anfang geopfert. Hätten diese Bomber dann am Ende geholfen das Ramgeschützt zu zerstören und wäre es also klüger gewesen diese zu schonen?
Oder hätte der Zerstörer mit der dicken Kanone, hätte er überlebt) die Distanz zur Raddus überbrücken können und damit die Flucht des Widerstands nach wenigen Minuten beendet?
Vieles ist möglich. Unmöglich kann man alle Konsequenzen abwägen oder überblicken. Das ist eine der Wahrheiten oder Lektionen oder auch Moral der Geschicht, die (so glaube ich) TLJ zentral vermitteln wollte.
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 17:35 Uhr)
McSpain
@Fan1979:
Jo, in der Tat. Das Auftreten der Machtgeister entzieht sich irgendwie auch jeder Logik. Wie gesagt/geschrieben, warum kein Anakin? Man weiß es nicht genau (obwohl: eine naheliegende Erklärung hatte ich ja schonmal gegeben). Und Obi-Wan hat seinerzeit Luke ja schließlich auch in Geistform ein paar Verhältnismäßgkeiten genauer erklärt - wenngleich sicherlich etwas verspätet.
Was Anakin Ben hätte sagen sollen? Ich denke das liegt auf der Hand:
"Paß auf, Junge - ich kenne das, das führt alles zu nix und macht nur Streß. Komm' laß mal lieber die Sache mit der dunklen Seite."
(zuletzt geändert am 16.12.2017 um 17:43 Uhr)
DarthOranje
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