Update!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Originalmeldung vom 12.12., 18:00 Uhr
Zwei Jahre haben wir mit großer Spannung auf Star Wars: Die letzten Jedi gewartet, hier nun unsere Sicht auf den Mittelteil der Sequel-Trilogie:
Mut im Möglichen
von Aaron
Wer die Marketingkampagne um Star Wars: Die letzten Jedi verfolgt hat, konnte ein Element des Films nicht übersehen: Die Porgs. Klein, putzig und mit süßen Quäk-Lauten ausgestattet wirkten sie wie ein klassisches Merchandiseprodukt, nur dafür geschaffen, in möglichst hohen Stückzahlen an kleine und große Kinder verteilt zu werden. Im Film hingegen, und das sagt eine Menge über ihn aus, sind sie nicht bloß niedliche Schaufensterdekoration, sondern eines der Elemente, die Regisseur Rian Johnson nicht nur auf Lukes Insel geschickt einsetzt, um die an ihn von seinem phantasielosen Vorgänger übergebenen, leblosen Felsbrocken zu glaubhaften, plastisch ausgearbeiteten Star-Wars-Welten weiterzuentwickeln.
Diese Gabe, die jener Vorgänger schmerzlich vermissen ließ, dem zu den endlosen Spielarten von Star Wars außer Wüste und Irland gar nichts einfiel, erfüllt Johnsons Film in allen Facetten mit Leben und Menschlichkeit, und nirgends ist das bemerkenswerter als bei jenen als uninteressante Schaufensterpuppen mit Superfähigkeiten eingeführten Figuren, die unter Johnsons Händen zu auf Normalmaß zurechtgestutzten Persönlichkeiten werden dürfen, deren Entwicklung tatsächliche Spannungselemente mit sich bringt. So bekommt die als waschechte Mary Sue gestartete Rey endlich einmal auf die Finger, während Fliegermegaass Poe Dameron die Grenzen seiner Actionman-Attitüde schmerzhaft vor Augen geführt werden. Beiden Figuren tut das richtig, richtig gut, dürfen sie sich doch endlich, endlich als fehlbare Nicht-Superhelden beweisen, anstatt als bloßes Klischee zu verenden.
Zauberei kann man allerdings auch von Johnson nicht erwarten: Nachdem ihm ein Trümmerhaufen übergeben wurde, war es ihm verständlicherweise nicht möglich, daraus Paläste zu errichten, was insbesondere in der Finn-Rose-Geschichte unübersehbar ist: Dort, wie auch beispielhaft am Kurzauftritt von Maz Kanata, merkt man ganz besonders deutlich, dass Johnson im Grunde nicht wusste, was er mit diesen an sich überflüssigen Figuren anfangen sollte, sodass er sie entweder nur als Gimmick einsetzt oder sie einmal quer durch die Galaxis jagt, um ihnen nur irgendetwas zu tun zu geben. Etliche seiner 150 Minuten Laufzeit verschwendet der Film damit in einem effektreichen, aber ergebnisarmen Katz-und-Maus-Spiel, das neben einigen interessanten Schauwerten vor allem überflüssige Längen mit sich bringt.
Ebenfalls keine Wundertaten kann Johnson auf einem Feld leisten, bei dem der Sequelauftakt gelinde gesagt vage, um nicht zu sagen: komplett unverständlich blieb. Zwar liefert Johnson bereits in seinem Lauftext mehr Informationen zum Stand der Galaxis als sein Vorgänger in dessen gesamten Film, doch wirklich weit kommt auch Johnson damit nie. Was nun wirklich Sache ist, wie die Gesamtlage entstanden ist oder welches politische, militärische oder gar gesellschaftliche Potential in den verschiedenen Gruppierungen steckt, bleibt insbesondere auf der Seite der Bösen komplett offen. Umso klarer sind dafür, und das ist eine der vielen Stärken von Johnsons Werk, die Probleme der Guten, die nach dem erfolgreichen Einsatz des Starkillers weitestgehend mit leeren Händen dastehen. Und nun verzweifelt nach dem suchen, von dem schon Cassian Andor und Jyn Erso wussten, dass es entscheidend ist im Krieg der Sterne: Hoffnung. Denn Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Und wie in Rogue One auf Scarif um eine unmögliche Hoffnung gekämpft wurde, werden auch in Die letzten Jedi verzweifelte Kämpfe geführt, um jenen Funken zu bewahren und zu neuem Strahlen zu führen, der die Galaxis gegen die Erste Ordnung erhellen soll. Der Hoffnungsträger des Vorgängerfilms erweist sich dabei, wie in den Trailern bereits angedeutet, als äußerst unwillig, seine Legende in den Dienst der guten Sache zu stellen, sodass es – wie schon beim Wechsel von Yoda und Obi-Wan zu ihrem in diesem Punkt allzu ähnlichen Schüler – abermals einer neuen Generation überlassen ist, die nötigen Kämpfe zu führen und das Gute im Bösen zu sehen.
Genau hier kann der Film seine Stärken ausspielen, genau hier überzeugt er durch seine sich selbst ernstnehmende Sicht auf die Hybris der Macht, die Anziehungskraft der dunklen Seite, die Dynamik zwischen Meistern und Schülern und der Faszination eines Abkömmlings der Skywalkers für ein Mädchen aus der Wüste. Wie gut dieser Film und diese Trilogie hätten werden können, wären sie mit mehr Verstand und Verständnis für den Krieg der Sterne begonnen worden, lässt sich am Spiel von Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver und Daisy Ridley zumindest erahnen.
Und unterm Strich? Leistet Johnson angesichts seiner miserablen Ausgangssituation fast schon Übermenschliches: Wo vorher banale Abkupferei war, ist nun klug variiertes Reimen, wo lieblose Abziehbilder waren, sind dreidimensionale Figuren, wo irländische Leblosigkeit war, sind Porgs, Kristallfüchse und Weltraumpferde und wo die Feigheit war, den Krieg der Sterne zu erweitern und in neue Dimensionen vorzutreiben, ist nun Mut. Sehr, sehr viel Mut, der in Fragen der Macht und ihrer Möglichkeiten fast schon tollkühne Ausmaße annimmt und die Saga dauerhaft vor große Herausforderungen stellen wird. Dass Johnsons Vorgänger und Nachfolger mit diesem Material auch nur ansatzweise klarkommen wird, ist in meinen Augen so gut wie ausgeschlossen, sodass diese Trilogie so erbärmlich enden dürfte, wie sie begonnen hat. Zumindest dieser Mittelteil aber ist ein bemerkenswertes, diskussionswürdiges, absonderliches und einzigartiges Stück Krieg der Sterne. Genau wie seine Porgs.
Neue Wege der Macht
Zur Einleitung in diese Filmbesprechung von Star Wars: Die letzten Jedi möchte ich ein paar Worte vorwegschicken.
von Darth Duster
Zunächst – ganz wichtig – diese Besprechung ist zu 99% spoilerfrei. Das 1% lasse ich mir offen, da jemand vielleicht auch nur Ansätze von Hinweisen als Spoiler verstehen könnten – ohne die dürfte eine angemessene Besprechung nicht möglich sein.
Außerdem würde mich als Leser dieser Filmbesprechung interessieren, wie der Autor denn zu Das Erwachen der Macht steht, um die Meinung hier besser einordnen zu können. Da möchte ich mich aber kurz fassen. Das Erwachen der Macht hat neue Figuren eingeführt, meiner Meinung nach tlw. ziemlich interessant und gelungen, tlw. blieben neue Figuren blass. Inhaltlich war mir der Film zu wenig durchdacht – ich würde sogar so weit gehen, dass sich die Autoren des Drehbuchs, J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, wenige bis gar keine Gedanken über die Zeit zwischen den Trilogien gemacht haben. Herausgekommen ist in vielerlei Hinsicht ein Aufguss bekannter Themen und ein Setting ohne Hintergründe oder Erklärungen. Feige und uninspiriert könnte man das nennen.
Nun zu Die letzten Jedi: Der Film mag vieles sein, feige ist aber nicht. Ganz und gar nicht. Rian Johnson beschreitet hier mutig neue Pfade und entwickelt die Saga damit weiter, wie ich es nicht mehr erwartet hätte. Und egal, wie man zu diesen Entwicklungen steht, ob man sie gut findet oder nicht, man muss ihm einfach zu Gute halten, dass er mehr will als einen weiteren Aufguss von Altbekanntem.
Gleichzeitig darf man Johnson attestieren, dass er Star Wars verstanden hat und sich daher das Meiste, wenn auch nicht 100% alles tatsächlich nach Star Wars anfühlt und sich gut in diese Galaxis einbettet.
Ebenfalls sollte positiv herausgestellt werden, dass Die letzten Jedi es schafft, gegebene Elemente – seien es Figuren oder Schauplätze – zu nehmen und besser zu machen. Ahch-To ist nicht mehr nur diese irische Insel, Poe Dameron wird zu mehr als einem Fliegerass und auch Rey oder Kylo gewinnen an Tiefe. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man stellenweise merkt, dass Johnson mit einigen ihm vorgegebenen Elementen nicht allzu viel anzufangen wusste und diese dann auch ziemlich schnell abhakt. Das ist nicht unbedingt schlimm, zeigt aber Schwächen auf, mit der die Sequel-Trilogie zu kämpfen hat.
Selbstverständlich hat Die letzten Jedi nicht nur bereits bekannte Figuren oder Planeten zu bieten. Mit Crait gibt es einen neuen Planeten, der eben nicht wie Hoth wirkt, sondern tatsächlich frisch, exotisch und aufregend. Canto Bight hat tatsächlich sowas wie Prequel-Flair, was mich besonders gefreut hat. Die neuen Figuren sind größtenteils interessant geraten, können ihr Potential im Film allerdings nur begrenzt ausspielen. Hier ist vor allem Benicio del Toros DJ zu nennen, der vielleicht auch das „Pech“ hat, im aus meiner Sicht uninteressantesten Handlungsbogen mitzuwirken.
Während also der Handlungsbogen mit Finn und Rose eher nebensächlich wirkt und schließlich sogar in einem ziemlich konstruierten Finale mündet, sind es so ziemlich alle Momente mit Rey, Luke oder Kylo in denen der Film so richtig überzeugen kann. Lukes Reaktion auf Rey dürfte so niemand vorhergesehen haben, und so bieten die Ahch-To-Szenen nicht nur einige Überraschungen, sondern auch genug Material, das die Saga im Normalfall für die nächsten Jahre stark beeinflussen sollte.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten hat der Film mit ein, zwei Längen zu kämpfen, die glücklicherweise aber nicht so lang werden, dass sie wirklich stören. 150 Minuten – genug Zeit, um Antworten auf all die Fragen zu liefern, mit denen uns Das Erwachen der Macht zurückgelassen hat? Ja und nein. Es gibt Antworten, aber sowohl auf Figurenebene als auch bezogen auf die politische oder gesellschaftliche Lage der Galaxis bleiben viele Fragen unbeantwortet – und die Hoffnung, darauf in Episode IX noch Antworten zu erhalten, ist mehr als gering. Das ist in einigen Fällen zu verschmerzen, in anderen Fällen ist es eher schmerzhaft.
Dass Rian Johnson, wie eingangs erwähnt, Star Wars verstanden hat, zeigt sich auch visuell. Hier gibt es an Die letzten Jedi überhaupt nichts auszusetzen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungen, die sich uns Fans fest in die Köpfe einbrennen werden. Und auch musikalisch schafft es der Film, dass Star-Wars-Gefühl aufleben zu lassen. Es gibt genügend stellen, in denen John Williams glänzen und deutlich vordergründiger agieren kann, als es im ersten Teil der Sequels noch der Fall war. Williams spielt hier sowohl mit Themen aus der Klassischen Trilogie, hier sei vor allem das Princess Leia Theme genannt, aber auch in Das Erwachen der Macht neu eingeführte Themen werden aufgegriffen und prominent eingesetzt. Neue, zumindest nach dem ersten Schauen eingängige Themen waren jedoch nicht auszumachen.
Mein Fazit: Unterm Strich bleibt ein emotional bewegender und fesselnder Star-Wars-Film, der nicht davor zurückscheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Dinge zu probieren. Im Fandom wird der Film für reichlich Diskussionen und sicherlich viele unterschiedliche Meinungen sorgen. Mit Blick in die Zukunft betrachtet hat Lucasfilm mit Rian Johnson einen Mann an der Angel, der mit seiner neuen Trilogie für eine frische und sichere Zukunft des Franchises sorgen wird. Schade, dass er vorher nicht noch die Sequel-Trilogie beendet.
Danke Rian Johnson für einen denkwürdigen Film.
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TauntaunRider
@Lord Firewalker: Ja, Snoke ist sehr mächtig. Fand es auch schade, dass er nun weg ist, denn er war wenigstens richtig bedrohlich und ich fand ihn einfach nur toll in EP8. Andererseits war es nötig, damit Kylo seinen letzten Schritt macht. Stimmt, man hätte Snokes Ende dramatischer gestalten können aber auch der Imperator hat ja angeblich alles vorher gesehen und geplant und das muss man eben so hinnehmen. Star Wars ist ein Märchen und es kann nicht alles logisch begründet werden.
@Tauntaun Rider: Warum sollte man die OT und die alten Helden und Filme nicht mehr mögen, nur weil man es für richtig und gut hält, wenn in den neuen Filmen auch die neuen Helden mehr im Mittelpunkt stehen? Na klar, die OT hat ja die Faszination begründet bei mir und bei vielen anderen Fans. Das wird immer die Mutter aller Star Wars-Filme bleiben, wenn man das so sagen kann. Aber in den neuen Filmen empfinde ich persönlich die alten Helden als zunächst toll aber zu präsent und sie lassen die neuen Helden etwas verblassen. In EP8 hätte ich ein zweites Duell zwischen Rey und Kylo am Ende viel besser gefunden. Rey verblasst in EP8 leider nach dem Tod von Snoke völlig. Mein Hightlight in EP8 ist die Entwicklung der Geschichte zwischen Rey und Kylo - die sich anbahnende Verbindung, der Konflikt der beiden - einfach toll.
StarkillerBase
@StarkillerBase EDIT Snakeshit, nicht Starkiller
Ich weiß nicht, ob Du meinen Beitrag von gestern Abend gelesen hast, in erster Linie ist es die Abkehr von Luke als klassischer Heldenfigur. Natürlich sehr naiv, aber genau das hat Star Wars ja ausgemacht. Ich kann ihn jetzt leider nicht mehr suchen (und er war auch recht emotional ) weil ich los muss, kann ich aber nachher machen.
Jetzt aber @Starkiller
Vielleicht sehe ich die Lager auch zu vereinfacht Aber gestern nacht gab es halt wirklich einen "Jetzt kommt das Alte in den Müll" Spruch, der mich schockiert hat.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 10:49 Uhr)
TauntaunRider
Snoke hatte durchaus seinen Zweck: er diente dazu, Kylo Ren über sich hinauswachsen zu lassen und sich zum Führer der First Order aufzuschwingen. Was andere in ihn hineininterpretieren, war in TFA nie zu sehen gewesen. Er wurde nie übermächtig dargestellt.
Ich denke, viele Kritiker sehen die alten Filme in einem Licht, das romantisch verklärt ist. Es ist doch logisch, dass ein Film aus den 80ern anders aufgebaut ist, als ein Film aus den 00ern. Der Film muss ja auch den Ansprüchen von heute genügen.
Und wenn dann doch ein heutiger Film, der eine Fortsetzung eines 80er Films ist, den Stil von damals auffängt, wird er dafür auch zerrissen. Siehe Indy und das Königreichs des Kristallschädels. Der Film war sehr 80ies.
Storytechnisch waren die OT-Filme ja auch sehr schwach. Würde die OT heute gedreht, würde sie ganz anders aussehen. Ich bezweifle, dass die Filme, würden sie heute in dieser Form, natürlich mit moderner Technik, erscheinen, noch Erfolg hätten. Man denke nur an die vielen Sci Fi Filme, die heutzutage eher schlecht abschneiden.
Was die OT zeitlos macht, ist nicht allein die Story (welche auch nicht so stark ist), sondern meiner Meinung nach der Effekt den die Filme zu ihrer Zeit hatten, sowie ihr geniales Design. Welcher Film aus den 70ern wirkt designtechnisch heute nicht lächerlich? Bei Star Wars ist dann nicht so. Der Millenium Falke wirkt heute auch noch cool. Die Enterprise der 70er z.B. sieht heute lächerlich aus. Oder nehmt die ganzen anderen Sci Fi Filme die im Fahrwasser von Star Wars erschienen. Die wirken heute total lächerlich. Dieses zeitlose Design sorgt dafür, dass die Filme heute noch immer gut ankommen. Hätte man z.B. die ersten Entwürfe verwendet, wäre Star Wars heute genauso unerträglich wie alle anderen Sci Fi Filme der frühen 80er.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 10:47 Uhr)
Renton Starlyte
@Kylo: In gewisser Weise stimme ich Dir zu. Aber ich denke es ist vielmehr so: Jeder neue Star Wars Film muss sich an den alten Filmen messen und man wird immer viele Gründe finden, dass die neuen Filme nur verlieren können bei diesem Vergleich. Entweder sie kopieren zu arg, sie sind zu anders, sie gehen nicht richtig mit den liebgewonnenen Helden um, die neuen Helden verhalten sich nicht so wie „man“ es gerne hätte usw. Ich behaupte J.J. und Rian hätten auch komplett andere Filme drehen können und viele Fans wären nicht einverstanden. Es ist nun mal verdammt schwer einem so geliebten, bekannten Universum eine neue Geschichte abzuringen. Die alte Geschichte war ja im Prinzip fertig erzählt und nun musste es irgendwie weiter gehen. Noch dazu mit neuen Helden. Um das Risiko zu minimieren, hat man die alten Helden mit ins Boot geholt. Für mich waren auch einige Dinge nicht so wie ich das gerne hätte (gerade was die Erste Ordnung usw. betrifft) aber es überwiegt ganz klar für mich, dass es die neuen Macher geschafft haben das alte Universum glaubhaft darzustellen und mit neuen Protagonisten zu füllen. Es hätte auch alles ganz anders kommen können aber EP7 und EP8 sehen rein optisch aus als wäre man einfach ein paar Jahre später im gleichen Universum zurück gekehrt (im Gegensatz zu den Prequels).
StarkillerBase
"Ein schöner Scheißdreck wars" (Zitat Monaco Franze)!!
Der Film hätte jeder xbeliebige Scifi sein können, aber sicher kein Star Warsfilm!
Gute Effekte, schöne Landschaften, witzig und pompöse Musik...
Einige haben drauf gewartet, dass sich Snoke wieder zusammensetzt...
Ich habe drauf gewartet, dass irgendein Marvelcharakter um die Ecke oder aus einem Schiff rauskommt!!
Hört bloß auf zu diskutieren, ob der Film gut gemacht ist; das ist er nämlich, aber nicht in Bezug auf den Mythos Star Wars!! DER IST ZERSTÖRT WORDEN DURCH DISNEY!!
Einzige Szene, die mir das Wasser in die Augen gezaubert hat, waren die beiden Sonnen, die Luke am Schluß angesehen hat und sich somit der Kreis geschlossen hat zu ANH, aber das wars dann auch...
So und jetzt steinigt mich, aber jeder der von Anfang an dabei war und weiß wie sich ein kleiner Junge gefühlt hat, als er diese Filme zum ersten Mal gesehen, wird mir zustimmen!!!
Sevenrock
Renton Starlyte
@TaunTaunRider
"Ich weiß nicht, ob Du meinen Beitrag von gestern Abend gelesen hast, in erster Linie ist es die Abkehr von Luke als klassischer Heldenfigur."
Gewiss, die Demontage von Luke Skywalker ist natürlich diskutabel. Ich gehöre zu den Leuten die diese Herangehensweise aber spannender fanden, als das Offensichtliche.
Aber, eine echte Demontage ist es doch gar nicht. TFA feiert regelrecht die Legende von Luke Skywalker, was in diesem tollen Cliffhanger gipfelt. Genauso wie TLJ ihm besonders in diesem großartigen Finale eine unglaubliche Bühne bietet. Ja zwischen OT und ST ist Luke auf tragische Weise gescheitert, und das ist kontrovers. Aber dennoch feiern die Filme diese Figur als diese klasssische Heldenfigur oder etwa nicht?
"Aber gestern nacht gab es halt wirklich einen "Jetzt kommt das Alte in den Müll" Spruch, der mich schockiert hat."
Diese Sprüche wirst du hier immer wieder mal finden. Auch in die andere Richtung. Aber darauf sollte man nicht zu viel geben, weil oft auch nur das Motiv der Provokation dahinter steckt. Halte dich da lieber an die User die hier ihr Lob und Kritik angemessen ausführen.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 10:55 Uhr)
@Renton Starlyte: Du bringst es auf den Punkt. Die OT entstand zu einer Zeit, da waren die Filme auf eine einzigartige Weise bahnbrechend und faszinierend. Und vor allem gab es vorher kein Star Wars. Diesen Zauber kann kein neuer Film je zurück bringen. Außerdem war man jüngen und konnte sich viel mehr verzaubern lassen und hat nicht über jede Szene nachgedacht, diese analysiert usw. - es ist schwierig für einen neuen Star Wars Film zum einen die Fans einigermaßen zufriedenzustellen und trotzdem die Balance herzustellen auch die heutigen jungen Fans mit an Bord zu holen. Ich finde es faszinierend, dass Star Wars heute die Jungs in dem Alter wie ich damals war begeistern kann. Insofern ist alles gut! Das wird ein bisschen meckern und rumgranteln ist auch normal. Ich finde die Diskussionen super, solange sie Diskussionen bleiben und nicht ausarten. Auf jeden wirken die Filme anders. Wir lieben sie alle und sind eben schnell begeistert oder enttäuscht. Mit vielen Leuten hier kann man aber auch wunderbar diskutieren und ich finde es toll zu erfahren wie andere Leute die Filme wahrnehmen. Macht Spass!
StarkillerBase
@ Renton Starlyte "Snoke hatte durchaus seinen Zweck: er diente dazu, Kylo Ren über sich hinauswachsen zu lassen und sich zum Führer der First Order aufzuschwingen. Was andere in ihn hineininterpretieren, war in TFA nie zu sehen gewesen. Er wurde nie übermächtig dargestellt. "
Mein Eindruck war eher das Snoke als Vehikel missbraucht wurde, um eine emotionale, in diesem Fall wortwörtliche Verbindung zwischen Kylo und Rey zu schaffen. So sollen wir in Episode 9 wieder mitfiebern, ob auch Kylo bekehrt werden kann.
Pellaeon123
@Renton Starlyte
Nein, durch die schrecklichen Prequels kann man sich ausmalen, dass die Episoden 7-9 durch Lucas nur noch aufgeblasener, künstlicher und effektgeladener hätten werden können.
Gleichzeitig wissen Abrams und Johnson aber scheinbar auch nicht so ganz, wie sie mit dem Star-Wars-Erbe umgehen sollen. Das zeigen die fatalen Entscheidungen in mancher Hinsicht sehr deutlich.
Das einzige, was Abrams und Kasdan mit Star Wars richtig gemacht haben, sind die Hauptfiguren. Rey, Finn und Kylo sind sehr gelungen, Poe und BB8 in weiten Zügen akzeptabel. Obwohl BB8 in Star Wars 8 auch schon wieder leicht übertriebenen Scheiß veranstaltet, welcher bei mir Erinnerungen an die vollkommen sinnlosen Szenen mit C3PO in Aotc hervorgerufen hat.
Bei den Nebenfiguren sieht's schon düsterer aus. Phasma, Hux und Snoke, aber auch Maz Kanata wirken wie Schnellschüsse, deren Motivation in kurzer Zeit zusammengeschustert wurde. Und so werden sie auch inszeniert.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 11:06 Uhr)
Lord Firewalker
RANRW
TauntaunRider
Ich kann mich leider mit der Ausrichtung weniger Story und Worldbuilduing dafür mehr kurzweilige aber gut inszenierte Action, nicht anfreunden.
Übrigens fand ich Captain Kennedy großartig, Imperial as fuck!
Und verdammt nochmal, bin ich denn der einzige, der sich über das offensichtliche Spielzeug-Marketing mit dem "Sender", den Leia trägt, ärgert? Sieht eins zu eins aus wie dieses Ding:
https://www.hasbro.com/en-us/product/star-wars-force-link-starter-set-including-force-link:393C0EA7-9950-42D5-8472-C79CB9B8DAB0
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 11:12 Uhr)
KidDynamite
Die Frage ist doch auch: Warum gibt es überhaupt dieses Star-Wars-Forum? Und warum schreiben wir hier gerade über Star Wars? Es ist doch nicht so, dass wir alle aus Nostalgie hier sind, sondern in Star Wars mehr sehen, als einen x-beliebigen Blockbuster.
Die Star-Wars-Filme von früher waren nicht nur Blockbuster, sondern waren handwerklich erstklassig inszeniert (auch aus heutiger Sicht), hatten Seele und Magie. Diese konnten wir spüren, wenn wir die Filme angeschaut haben. Ich behaupte, dass ich die Klasse von den alten Filmen auch spüren würde, wenn ich sie heute zum ersten Mal anschauen würde. "Der Pate" wird nicht schlechter, wenn man ihn heute zum ersten Mal schaut. Im Gegenteil. Gute Filme haben meist eine gewisse Zeitlosigkeit inne.
Mit den neuen Filmen ist es leider so, dass sie entweder seelenlos und künstlich sind (Prequels), oder bemüht sind, mit den bekannten Zutaten die Magie einzufangen, daran aber leider scheitern (Sequels). Und warum scheitern sie? Nicht, weil sie etwas Neues wagen, sondern Entscheidungen für Figuren und Handlungen treffen, die unstimmig und oberflächlich bleiben.
Darum ist es auch eigentlich so unnütz, über Figuren wie Snoke und Phasma zu diskutieren. JJ Abrams und Johnson hatten einfach selbst keinen Plan, was sie mit denen machen sollen.
JJ Abrams ist ein Meister darin, Luftschlösser zu bauen (Reys Eltern) und dem Publikum große Namen (Snoke, Knights of Ren) und Sprüche vor die Füße zu klatschen. Aber in vielen Fällen ist einfach nichts dahinter. Die arme Gwendoline Christie musste bei der Promo-Tour quer durch Amerika über eine Figur reden, über die es nichts zu reden gibt. Schöne Rüstung halt. Wie lange dauerte ihr Auftritt nun insgesamt? 2 Minuten in zwei Filmen? Und das ist symptomatisch für einiges, was in den neuen Filmen passiert.
Ich mag mich täuschen, aber ich nehme an, dass die Macher von starwars-union.de diese Seite nicht aufgrund der Preques und Sequels gegründet hätten.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 11:54 Uhr)
Lord Firewalker
@Lord Firewalker:
"Die Star-Wars-Filme von früher waren nicht nur Blockbuster, sondern waren handwerklich erstklassig inszeniert (auch aus heutiger Sicht), hatten Seele und Magie. Diese konnten wir spüren, wenn wir die Filme angeschaut haben. Ich behaupte, dass ich die Klasse von den alten Filmen auch spüren würde, wenn ich sie heute zum ersten Mal anschauen würde. "Der Pate" wird nicht schlechter, wenn man ihn heute zum ersten Mal schaut. Im Gegenteil. Gute Filme haben meist eine gewisse Zeitlosigkeit inne.
Mit den neuen Filmen ist es leider so, dass sie entweder seelenlos und künstlich sind (Prequels), oder bemüht sind, mit den bekannten Zutaten die Magie einzufangen, daran aber leider scheitern (Sequels)."
Sehr wichtige und richtige Feststellung.
Gut formuliert.
Rieekan78
Nach dem ersten Kinobesuch bin ich leider extrem enttäuscht von TLJ.
Hervorragende Zutaten lagen auf dem Tisch: die Figuren, die Schauspieler, die Technik. Aber leider hat Johnson daraus aus meiner Sicht keinen "runden" Film hinbekommen. Zu viele Charaktere, zu viel belanglose Action, die Helden (wer ist überhaupt einer?) haben sich nicht wirklich weiterentwickelt, dass Rey Steine anheben kann ist nicht überraschend. Wozu also die drei Lektionen?
Die meiste Zeit fühlte sich der Film sehr deprimierend an, trotz der teilweise gelungenen Gags.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum Star Wars - und hier im Speziellen die Saga-Filme - unbedingt immer neue Wege gehen müssen? Was ist falsch daran wenigstens hier eine klassische Geschichte zu Ende zu erzählen? Wobei die neuen Figuren alleine genug Neues mit sich gebracht hätten.
Wichtige Charaktere sterben ohne dass wir etwas bedeutendes über sie erfahren. (Wer war Snoke?) Unwichtige überleben (wann stirbt Hux denn endlich?) Unbedeutende Charaktere werden politisch aufgeladen (wir wissen mehr über Rose als über Snoke. Verrückt!) Bekannte Figuren sind nicht mehr wiederzuerkennen (ist DAS wirklich Luke? Warum ist er denn so geworden?) Wir stehen im Jedi-Tempel und erfahren NICHTS neues! Jede verrückte Fan-Theorie auf YouTube wäre hier besser gewesen, um ehrlich zu sein.
Ich hatte mit echten Plot-Twists gerechnet, á la "Snoke ist der erste Jedi - Luke der letzte", oder "Rey ist die Tochter von Leia". Und ich hatte gehofft, dass Johnson uns mehr über die Entstehung der Jedi vor Tausenden von Generationen erzählt und seine neue Trilogie sich mit dieser Zeit befassen wird. Schade!
Unabhängig ob Die Letzten Jedi ein guter oder schlechter Film sein mag, es ist kein Skywalker-Saga-Film mehr. Alles wurde durcheinander geworfen.
Ich muss es leider so sagen: Johnsons Drehbuch fühlt sich an wie die eines Fans, der alles wollte, alles neu machen wollte und dabei nichts erreicht hatte. Ein Fan-Film mit Original-Schauspielern.
Man hätte auf Mark Hamills Kritik zum Drehbuch hören sollen.
tN0
Für mich als Fan der ersten Stunde kommt Star Wars erst durch die PT, die OT in der BD-Version 2011 und auch The Clone Wars zu wahrem Glanz.
Ich hatte zur "Einstimmung" auf Episode VIII nochmal Episode V mit meinem Sohn geschaut und bei der Szene als Han in Karbonit eingefroren werden soll gefragt, warum denn wohl Vader verhindert, dass Boba Fett auf den wütenden Chewbacca schießt.... Tja, Chewie trägt nunmal den schon genug beschädigten Droiden von Anakin auf dem Rücken
Passt nunmal alles gut zusammen...
RANRW
@KidDynamite
Dazu eine kleiner Einwurf, der eigentlich nichts mit dem Thema zu tun hat.
Genau das wirft man ja auch Lucas vor, dass die Filme nur noch dazu dienten, Merchandise zu verkaufen. Das ist bei ihm schlichtweg nicht wahr. Sehr empfehlenswert sind die Bücher von Rinzler, die haben u.a. Protokolle der Produktionssitzungen.
Als die Ewoks ins Spiel kamen, meinte Jemand "Was für ein Geschäft man mit Kuscheltieren machen könnte" und LUCAS sagte "Das kauft doch kein Mensch"
Dem ging's nur darum, Geschichten zu erzählen.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 11:35 Uhr)
TauntaunRider
@Sevenrock Word!
genau das habe ich mir nachdem Kino Besuch um 02:30 morgens auch gedacht und ich glaub der Rest vom Saal
Ich schaue mir den Film ein 2. mal am WE an damit ich hoffentlich irgendetwas positives vom Film mitnehme.
Damn ich glaube auch Mark Hamill hat darüber so gedacht so wie er leicht aufmüpfig in den Interviews rüber kam. Wie er schon sagte es geht nur um´s Geld und nicht um gute Filme
Darth Peegee
TauntaunRider
Lord Firewalker
Metal Mike
RANRW
Luke kann nicht mehr sterben.
Das ist ein für mich wichtiger Punkt, den wir nach Episode IX mitnehmen.
Zum Ende hin ist Luke sich einiger Dinge bewusst geworden. Ich denke mit der Entscheidung, auf diese Art und Weise einzugreifen, hat er quasi eine neue Ebene für sich erreicht.
Und ich denke das spielt auch eine Rolle beim endgültigen Loslassen.
Er ist ja verschwunden. Das bedeutet eine ganze Menge.
Und wenn wir sehen, dass Yoda auch 30 Jahre später noch da ist, ja sogar zumindest auf Ahch-to in die physische Welt eingreifen kann...
... ja, dann denke ich, bedeutet es für ihn mehr Handlungsspielraum, als zuvor.
Obi-Wan hatte insofern schon recht. Tot in der physischen Welt, aber trotzdem noch Einfluss haben und dabei den Tod selbst nicht mehr fürchten müssen... mächtig in der Tat!
Mir ist auch so, dass Yoda auch deshalb da war, um an die Existenz von Machtgeistern zu erinnern, vielleicht auch ihre Möglichkeiten aufzuzeigen.
Sofern JJ nicht am Rad dreht, war das nicht das letzte, was wir von Luke gehört haben!
Zumal gerade Luke weiß, welche Bedeutung Machtgeister für einen Lehrling der Macht haben können.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 11:56 Uhr)
Shtev-An Veyss
@Shtev
Aber dann hätte man das anders inszenieren müssen. Die sagen doch direkt im Anschluss "Luke is gone". Klar kann er zurückkommen, aber trotzdem ist es ein Abschied, an dem Viele -ich eingeschlossen- sich stören.
Zudem sind die Skywalkers wie gesagt erst Anfang 50. Klar, keine jungen Helden mehr, aber auch keine Greise, die man irgendwie loswerden muss, weil sie die Story stören.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 12:12 Uhr)
TauntaunRider
@Lord Firewalker: Warum wir hier sind? Warum es diese Seite gibt? Warum wir Fans sind? Ja, warum sind wir Fans von Filmen aus den 70ern? Unter anderem aus dem Grund, den ich nannte: weil Star Wars vom Design her zeitlos ist. Und in der Serie wird ein ganzes Universum aufgebaut. Was Herr der Ringe für Fantasy ist, ist Star Wars für Sci Fi. HdR lebt auch davon, dass hier ein ganzes Universum, bzw. eine ganze Welt aufgebaut wurde. Auch Star Trek lebt davon, dass es ein ganzes Universum der Möglichkeiten gibt, die man entdecken kann.
Star Wars verband auf geniale Weise Sci Fi und traditionelle Fantasy. Er war für seine Zeit bahnbrechend. Star Wars hatte einen Effekt, den kein Film je wieder erreichte. Allein das ganze Merchandise. Jeder Junge spielte in den 80ern mit Star Wars Toys, auch wenn wir den Film damals garnicht richtig verstanden hatten.
Welcher Film erreicht sowas heute? Welcher Film KANN sowas heute erreichen? Star Wars bleibt das unerreichte Meisterwerk der Sci Fi. Kein anderer Sci Fi Film kann dies erreichen, weil Star Wars so zeitlos ist. Den Erfolg der Herr der Ringe Filme konnte auch kein Fantasyfilm danach kopieren. Warum? Weil HdR eine fantastische Welt bietet, die durchdacht ist.
Die neuen Star Wars Filme können das nicht erreichen, was die Original Trilogie ausgelöst hat. Aber mich unterhalten sie, weil sie dieses Universum erweitern und neue Aspekte bringen. Die EU Romane waren auch größtenteils schlecht, aber sie erweiterten das Universum.
Die neuen Filme wirken nicht zu Ende gedacht, das kann man ihnen vorwerfen. Vieles wirkt irgendwie etwas halbgar. Aber das erklärt sich durch den Entstehungsprozess. Dennoch sind sie in sich toll gemacht. Tolle und interessante Charaktere und gute Grundideen. Sie wären sicher besser geworden, wenn man sich vorher eine Geschichte für alle drei Filme ausgedacht und alle Charaktäre vorher genauer ausgebaut hatte. Aber die mutigen Ideen in TLJ finde ich echt genial. Da hat jemand versucht, aus dem wenigen was er als Ausgangsbasis hatte, etwas Besseres zu machen und das meiner Meinung nach sehr gut.
Renton Starlyte
@Renton Starlyte
bei der Sache mit dem geschaffenen Universum muss ich dir natürlich recht geben. Das haben auch die Sequels super hinbekommen. Wer also Spaß daran hat, auf geistige Entdeckungsreise zu gehen, liegt da schon nicht so schlecht.
Mir aber sind schon die Figuren und die Storyline am wichtigsten und da scheitern meiner Meinung nach die Prequels komplett und die Sequels in Teilen.
Lord Firewalker
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