Update!
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese News hier gerne dafür genutzt werden kann, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
Originalmeldung vom 12.12., 18:00 Uhr
Zwei Jahre haben wir mit großer Spannung auf Star Wars: Die letzten Jedi gewartet, hier nun unsere Sicht auf den Mittelteil der Sequel-Trilogie:
Mut im Möglichen
von Aaron
Wer die Marketingkampagne um Star Wars: Die letzten Jedi verfolgt hat, konnte ein Element des Films nicht übersehen: Die Porgs. Klein, putzig und mit süßen Quäk-Lauten ausgestattet wirkten sie wie ein klassisches Merchandiseprodukt, nur dafür geschaffen, in möglichst hohen Stückzahlen an kleine und große Kinder verteilt zu werden. Im Film hingegen, und das sagt eine Menge über ihn aus, sind sie nicht bloß niedliche Schaufensterdekoration, sondern eines der Elemente, die Regisseur Rian Johnson nicht nur auf Lukes Insel geschickt einsetzt, um die an ihn von seinem phantasielosen Vorgänger übergebenen, leblosen Felsbrocken zu glaubhaften, plastisch ausgearbeiteten Star-Wars-Welten weiterzuentwickeln.
Diese Gabe, die jener Vorgänger schmerzlich vermissen ließ, dem zu den endlosen Spielarten von Star Wars außer Wüste und Irland gar nichts einfiel, erfüllt Johnsons Film in allen Facetten mit Leben und Menschlichkeit, und nirgends ist das bemerkenswerter als bei jenen als uninteressante Schaufensterpuppen mit Superfähigkeiten eingeführten Figuren, die unter Johnsons Händen zu auf Normalmaß zurechtgestutzten Persönlichkeiten werden dürfen, deren Entwicklung tatsächliche Spannungselemente mit sich bringt. So bekommt die als waschechte Mary Sue gestartete Rey endlich einmal auf die Finger, während Fliegermegaass Poe Dameron die Grenzen seiner Actionman-Attitüde schmerzhaft vor Augen geführt werden. Beiden Figuren tut das richtig, richtig gut, dürfen sie sich doch endlich, endlich als fehlbare Nicht-Superhelden beweisen, anstatt als bloßes Klischee zu verenden.
Zauberei kann man allerdings auch von Johnson nicht erwarten: Nachdem ihm ein Trümmerhaufen übergeben wurde, war es ihm verständlicherweise nicht möglich, daraus Paläste zu errichten, was insbesondere in der Finn-Rose-Geschichte unübersehbar ist: Dort, wie auch beispielhaft am Kurzauftritt von Maz Kanata, merkt man ganz besonders deutlich, dass Johnson im Grunde nicht wusste, was er mit diesen an sich überflüssigen Figuren anfangen sollte, sodass er sie entweder nur als Gimmick einsetzt oder sie einmal quer durch die Galaxis jagt, um ihnen nur irgendetwas zu tun zu geben. Etliche seiner 150 Minuten Laufzeit verschwendet der Film damit in einem effektreichen, aber ergebnisarmen Katz-und-Maus-Spiel, das neben einigen interessanten Schauwerten vor allem überflüssige Längen mit sich bringt.
Ebenfalls keine Wundertaten kann Johnson auf einem Feld leisten, bei dem der Sequelauftakt gelinde gesagt vage, um nicht zu sagen: komplett unverständlich blieb. Zwar liefert Johnson bereits in seinem Lauftext mehr Informationen zum Stand der Galaxis als sein Vorgänger in dessen gesamten Film, doch wirklich weit kommt auch Johnson damit nie. Was nun wirklich Sache ist, wie die Gesamtlage entstanden ist oder welches politische, militärische oder gar gesellschaftliche Potential in den verschiedenen Gruppierungen steckt, bleibt insbesondere auf der Seite der Bösen komplett offen. Umso klarer sind dafür, und das ist eine der vielen Stärken von Johnsons Werk, die Probleme der Guten, die nach dem erfolgreichen Einsatz des Starkillers weitestgehend mit leeren Händen dastehen. Und nun verzweifelt nach dem suchen, von dem schon Cassian Andor und Jyn Erso wussten, dass es entscheidend ist im Krieg der Sterne: Hoffnung. Denn Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Und wie in Rogue One auf Scarif um eine unmögliche Hoffnung gekämpft wurde, werden auch in Die letzten Jedi verzweifelte Kämpfe geführt, um jenen Funken zu bewahren und zu neuem Strahlen zu führen, der die Galaxis gegen die Erste Ordnung erhellen soll. Der Hoffnungsträger des Vorgängerfilms erweist sich dabei, wie in den Trailern bereits angedeutet, als äußerst unwillig, seine Legende in den Dienst der guten Sache zu stellen, sodass es – wie schon beim Wechsel von Yoda und Obi-Wan zu ihrem in diesem Punkt allzu ähnlichen Schüler – abermals einer neuen Generation überlassen ist, die nötigen Kämpfe zu führen und das Gute im Bösen zu sehen.
Genau hier kann der Film seine Stärken ausspielen, genau hier überzeugt er durch seine sich selbst ernstnehmende Sicht auf die Hybris der Macht, die Anziehungskraft der dunklen Seite, die Dynamik zwischen Meistern und Schülern und der Faszination eines Abkömmlings der Skywalkers für ein Mädchen aus der Wüste. Wie gut dieser Film und diese Trilogie hätten werden können, wären sie mit mehr Verstand und Verständnis für den Krieg der Sterne begonnen worden, lässt sich am Spiel von Mark Hamill, Carrie Fisher, Adam Driver und Daisy Ridley zumindest erahnen.
Und unterm Strich? Leistet Johnson angesichts seiner miserablen Ausgangssituation fast schon Übermenschliches: Wo vorher banale Abkupferei war, ist nun klug variiertes Reimen, wo lieblose Abziehbilder waren, sind dreidimensionale Figuren, wo irländische Leblosigkeit war, sind Porgs, Kristallfüchse und Weltraumpferde und wo die Feigheit war, den Krieg der Sterne zu erweitern und in neue Dimensionen vorzutreiben, ist nun Mut. Sehr, sehr viel Mut, der in Fragen der Macht und ihrer Möglichkeiten fast schon tollkühne Ausmaße annimmt und die Saga dauerhaft vor große Herausforderungen stellen wird. Dass Johnsons Vorgänger und Nachfolger mit diesem Material auch nur ansatzweise klarkommen wird, ist in meinen Augen so gut wie ausgeschlossen, sodass diese Trilogie so erbärmlich enden dürfte, wie sie begonnen hat. Zumindest dieser Mittelteil aber ist ein bemerkenswertes, diskussionswürdiges, absonderliches und einzigartiges Stück Krieg der Sterne. Genau wie seine Porgs.
Neue Wege der Macht
Zur Einleitung in diese Filmbesprechung von Star Wars: Die letzten Jedi möchte ich ein paar Worte vorwegschicken.
von Darth Duster
Zunächst – ganz wichtig – diese Besprechung ist zu 99% spoilerfrei. Das 1% lasse ich mir offen, da jemand vielleicht auch nur Ansätze von Hinweisen als Spoiler verstehen könnten – ohne die dürfte eine angemessene Besprechung nicht möglich sein.
Außerdem würde mich als Leser dieser Filmbesprechung interessieren, wie der Autor denn zu Das Erwachen der Macht steht, um die Meinung hier besser einordnen zu können. Da möchte ich mich aber kurz fassen. Das Erwachen der Macht hat neue Figuren eingeführt, meiner Meinung nach tlw. ziemlich interessant und gelungen, tlw. blieben neue Figuren blass. Inhaltlich war mir der Film zu wenig durchdacht – ich würde sogar so weit gehen, dass sich die Autoren des Drehbuchs, J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, wenige bis gar keine Gedanken über die Zeit zwischen den Trilogien gemacht haben. Herausgekommen ist in vielerlei Hinsicht ein Aufguss bekannter Themen und ein Setting ohne Hintergründe oder Erklärungen. Feige und uninspiriert könnte man das nennen.
Nun zu Die letzten Jedi: Der Film mag vieles sein, feige ist aber nicht. Ganz und gar nicht. Rian Johnson beschreitet hier mutig neue Pfade und entwickelt die Saga damit weiter, wie ich es nicht mehr erwartet hätte. Und egal, wie man zu diesen Entwicklungen steht, ob man sie gut findet oder nicht, man muss ihm einfach zu Gute halten, dass er mehr will als einen weiteren Aufguss von Altbekanntem.
Gleichzeitig darf man Johnson attestieren, dass er Star Wars verstanden hat und sich daher das Meiste, wenn auch nicht 100% alles tatsächlich nach Star Wars anfühlt und sich gut in diese Galaxis einbettet.
Ebenfalls sollte positiv herausgestellt werden, dass Die letzten Jedi es schafft, gegebene Elemente – seien es Figuren oder Schauplätze – zu nehmen und besser zu machen. Ahch-To ist nicht mehr nur diese irische Insel, Poe Dameron wird zu mehr als einem Fliegerass und auch Rey oder Kylo gewinnen an Tiefe. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man stellenweise merkt, dass Johnson mit einigen ihm vorgegebenen Elementen nicht allzu viel anzufangen wusste und diese dann auch ziemlich schnell abhakt. Das ist nicht unbedingt schlimm, zeigt aber Schwächen auf, mit der die Sequel-Trilogie zu kämpfen hat.
Selbstverständlich hat Die letzten Jedi nicht nur bereits bekannte Figuren oder Planeten zu bieten. Mit Crait gibt es einen neuen Planeten, der eben nicht wie Hoth wirkt, sondern tatsächlich frisch, exotisch und aufregend. Canto Bight hat tatsächlich sowas wie Prequel-Flair, was mich besonders gefreut hat. Die neuen Figuren sind größtenteils interessant geraten, können ihr Potential im Film allerdings nur begrenzt ausspielen. Hier ist vor allem Benicio del Toros DJ zu nennen, der vielleicht auch das „Pech“ hat, im aus meiner Sicht uninteressantesten Handlungsbogen mitzuwirken.
Während also der Handlungsbogen mit Finn und Rose eher nebensächlich wirkt und schließlich sogar in einem ziemlich konstruierten Finale mündet, sind es so ziemlich alle Momente mit Rey, Luke oder Kylo in denen der Film so richtig überzeugen kann. Lukes Reaktion auf Rey dürfte so niemand vorhergesehen haben, und so bieten die Ahch-To-Szenen nicht nur einige Überraschungen, sondern auch genug Material, das die Saga im Normalfall für die nächsten Jahre stark beeinflussen sollte.
Mit einer Laufzeit von über 150 Minuten hat der Film mit ein, zwei Längen zu kämpfen, die glücklicherweise aber nicht so lang werden, dass sie wirklich stören. 150 Minuten – genug Zeit, um Antworten auf all die Fragen zu liefern, mit denen uns Das Erwachen der Macht zurückgelassen hat? Ja und nein. Es gibt Antworten, aber sowohl auf Figurenebene als auch bezogen auf die politische oder gesellschaftliche Lage der Galaxis bleiben viele Fragen unbeantwortet – und die Hoffnung, darauf in Episode IX noch Antworten zu erhalten, ist mehr als gering. Das ist in einigen Fällen zu verschmerzen, in anderen Fällen ist es eher schmerzhaft.
Dass Rian Johnson, wie eingangs erwähnt, Star Wars verstanden hat, zeigt sich auch visuell. Hier gibt es an Die letzten Jedi überhaupt nichts auszusetzen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungen, die sich uns Fans fest in die Köpfe einbrennen werden. Und auch musikalisch schafft es der Film, dass Star-Wars-Gefühl aufleben zu lassen. Es gibt genügend stellen, in denen John Williams glänzen und deutlich vordergründiger agieren kann, als es im ersten Teil der Sequels noch der Fall war. Williams spielt hier sowohl mit Themen aus der Klassischen Trilogie, hier sei vor allem das Princess Leia Theme genannt, aber auch in Das Erwachen der Macht neu eingeführte Themen werden aufgegriffen und prominent eingesetzt. Neue, zumindest nach dem ersten Schauen eingängige Themen waren jedoch nicht auszumachen.
Mein Fazit: Unterm Strich bleibt ein emotional bewegender und fesselnder Star-Wars-Film, der nicht davor zurückscheut, ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Dinge zu probieren. Im Fandom wird der Film für reichlich Diskussionen und sicherlich viele unterschiedliche Meinungen sorgen. Mit Blick in die Zukunft betrachtet hat Lucasfilm mit Rian Johnson einen Mann an der Angel, der mit seiner neuen Trilogie für eine frische und sichere Zukunft des Franchises sorgen wird. Schade, dass er vorher nicht noch die Sequel-Trilogie beendet.
Danke Rian Johnson für einen denkwürdigen Film.
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Ich habe jetzt mal ein vorläufiges, ausführliches Fazit geschrieben:
- Reys Herkunft: Offenbar erwarteten viele hier aus irgendwelchen Gründen einen großen Skywalker Plottwist. Das wird zum Einen an Episode 5 aber zum Anderen sicher auch an Abrams' Mysteryboxen liegen. In meinen Augen wurde hier aber noch nichts konkretes aufgelöst. Nur weil Kylo etwas sagt um sie provozieren indem er ihr ihre Ängste als vermeintliche Tatsachen gegen den Kopf knallt, muss es am Ende noch lange nicht fester Kanon werden. Ich halte diese Szene im Gesamtkontext für vollkommen belanglos. Es diente in dem Moment lediglich sehr dazu, Kylos Behauptung, dass sie ihm nicht egal sei, glaubhaft zu unterfüttern weil er sich mit ihrer Situation identifizieren kann. Wäre mir aber by the way auch neu, dass Bösewichte immer die Wahrheit sagen. Gute Bösewichte lügen natürlich auch nicht plakativ. Sie machen aus einer Wahrheit eine halbe Wahrheit und eine halbe Lüge.
Ich glaube auch nicht, dass Johnson hier um Reys Eltern ging. Es ging ihn darum, Kylos Sichtweise dem Zuschauer näher zu bringen und Rey zu einer Entscheidung zu bringen.
Wer Reys Eltern wirklich sind, kann sich noch in jedem Werk, so auch Episode 9, ändern.
Für mich muss Rey aber garkeine Skywalker sein denn Ben reicht hier vollkommen aus. Es geht nicht um Nachnamen sondern um Blutlinien (wenn überhaupt).
- General Hux: Viele sagen, er wird hier nur noch zu einer Witzfigur degradiert. Ich sehe das ganz anders. Natürlich kann man aus Hux keine neue Figur machen. Episode 7 hat ihn nunmal dieses Größtenwahnsinnige verpasst. Doch ich finde, dass sich Episode 8 hier in annehmbaren Grenzen hält und Hux darüber hinaus noch viel mehr ist. Er ist ein ernstzunehmender Stratege und Gegner. Er hat den Widerstand beinahe auslöschen können. Er hat auch keinem Szenario wirklich versagt, der Widerstand war einfach nur ein Stück weit verzweifelter, ein Stück weit unberechenbarer, ein Stückweit intelligenter als Hux. Das Narzisten ihren Gegnern auf diese Weise unterliegen ist keine Seltenheit und für mich hat das wunderbar funktioniert.
Dazu vor allem auch deswegen, weil Hux nicht nur ein impulsiver Narzist ist, weil er eben einer ist, sondern weil Snoke genauso einen Typen wollte. Eine Bulldoge die er an der Leine halten kann. Durch diesen kurzen Dialog wurde für mich auch Episode 7 ein Stück weit aufgewertet. Es ergibt alles einen Sinn und so kann ich sogar mit der unsäglichen Naziparodie leben.
PS: Das Kylo sich gegen ihn mit seinen Machtkräften durchsetzte konnte ja dramaturgisch garnicht anders sein. Aber hier habe ich nun Hoffnung, dass aus meinem Wunsch, Hux und Kylo als Team zu sehen, doch noch etwas mehr werden kann.
- Poe Dameron: Wie auch in Episode 7 hatten wir hier direkt am Anfang eine Szene, wo er wieder eine große Lippe riskiert und seinen Feind bloßstellt. In Episode 7 funktionierte es für mich nicht, weil es in seiner Position taktisch wahrlich unklug war. In Episode 8 war das anders. Hier war es Teil eines taktischen Rettungsplans der scheinbar auch aufgegangen ist. Das Hux etwas lange brauchte kann man kritisieren, ich fands nicht schlimm, weil er wie gesagt in dem Film dann doch mehr war als nur eine Witzfigur.
- Leia: Wie da die Meinungen sind, weiß ich garnicht so recht. Ich glaube hier teilen sich einfach zwei Lager. Jene die Star Wars für ihre Bodenständigkeit und Nachvollziehbarkeit zu schätzen gelernt haben und jene die StarWars auch noch als Märchen, Space Opera, Fantasyabenteuer betrachten, wo nicht immer alles logisch sein muss. Wo eine schöne Inszenierung wichtiger sein kann als die Ratio. Ich gehöre eher zur letzteren Variante. Daher reicht es mir vollkommen aus zu wissen, dass Leia zu den Skywalkers gehört um im Moment des beinahen Todes durch das All zu schweben. Vielleicht hatte sie ja tatsächlich auch einen Meister. Oder hat sich selbst trainiert. Oder es war reine instiktive Handlung. Wissen tut man es nicht, aber ich habe auch nicht das Bedürfnis, dass ausgerechnet der Film mir diese Erklärung schuldig ist. Ich kann aber vollkommen verstehen, wenn Andere das anders empfinden. Es ist für mich eine Geschmacksfrage. Als filmisches Problem sehe ich das weniger.
- First Order und Widerstand: Auch hier erleben wieder nichts neues. Das ist ein wenig schade. Empfinde ich aber auch nicht als so tragisch wie in Episode 7. Warum? Weil Johnson zumindest den Mut aufbrachte, sich dazu zu bekennen, was es hier wirklich ist. Nämlich eine Rebellion, die von einer neuformierten Rest-Splittergruppe des Imperiums gejagt wird. Das Imperium wurde scheinbar nie vernichtet sondern hat sich ins Outer Rim zurückgezogen (war das nicht irgendwie so?) und durch die Zerschlagung der neuen Republik haben sie an Verbündete gewonnen bzw. haben sich immer mehr Truppenverbände bei der Jagd des Widerstandes angeschlossen. Ich weiß garnicht mehr, ob der Begriff Imperium irgendwann mal in dem Zusammenhang fiel. Aber der Begriff Rebellen / Rebellion tat es mehrfach und das Symbol war auch zu sehen. Die FO wurde zumindest entsprechend inszeniert. Der Subtext ist da für mich eindeutig und mir gefällt das. Hatten wir in der OT ein altes eingessenes Imperium so haben wir hier nun ein junges Imperium. Geführt von zwei jungen Idealisten. Einer der stark in der Macht ist und einer der strategisches Geschick bewiesen hat. Ich freu mich auf weitere Geschichten. Aber auch hier kann ich die Leute verstehen, die sich mehr gewünscht haben.
- Snoke: Snokes Darstellung fand ich richtig gut. Seine Boshaftigkeit, seine Macht und seine Verschlagenheit kamen für mich richtig gut rüber. Sein Tod war für mich die absolut richtige Entscheidung und auch wie es passiert. Erstens verhindert es, dass wir in Episode 9 einen Imperatorverschnitt zu sehen bekommen und zweitens war es aus meiner Sicht einfach essentiell wichtig um Kylo Ren zu dem zu machen, wer er wirklich sein muss. Jemand der sich entschieden hat und jemand der endlich das Ruder in die Hand nimmt. Dennoch wünsche ich mir, dass wir Snoke in irgendeinerweise in Episode 9 wiedersehen. Am Liebsten als eine Art Machtvirus, der in Kylos und/oder Reys Kopf herumspukt um sie wahnsinnig zu machen. Ich finde, dass würde die Sache mit dem Herstellen der Machtverbindung (was er mit Rey und Kylo gemacht hat) sehr abrunden und das Potential dieses Charakters weiter ausbauen.
- Luke: Viele bemängeln natürlich wie man mit Luke umgegangen ist. Ich überhaupt nicht. Erst einmal fand ich es großartig, dass man die Geschehnisse um den Jedi-Tempel aus verschiedenen Perspektiven aufgezeigt hat. Diese Sache mit dem persönlichen Standpunkt, die Kenobi mal erwähnte, wurde hier sehr gut herausgearbeitet. Was auch Kylo gut tat. Beide wurden nicht als Lügner dargestellt. Eine große Kunst ist es, Protagonisten und Antagonisten ihre eigene Wahrheit zu lassen, damit sie in ihren Motiven glaubwürdig bleiben. Hat Johnson super hinbekommen. In dem Zusammenhang verstehe ich auch vollkommen, dass Luke sich die Schuld an Kylos Weg gibt und das er mit dieser Schmach keinem Menschen und besonders seiner Schwester nicht mehr unter die Augen treten kann. Noch dazu hat Luke ja auch herausgestellt, dass Leias Satz „Snoke ist an allem Schuld“. Nur eine Perspektive auf ein Geschehen ist. Johnson hat hier so viele Puzzleteile so geil zusammengefügt, dass ich ihn einfach nur dafür lieben kann.
Lukes Tod war in der Tat ein wenig unspektakulär. Aber dennoch empfand ich ihn als würdevoll. Er hat seine letzten Kräfte mobilisiert um seiner Schwester das Leben zu retten um seine Schuld ansatzweise zu begleichen. Die Szene mit der Doppelsonne war wunderschön.
Ich weiß, es gibt Leute, die erhofften sich mehr Erkenntnisgewinn von Luke nach Episode 6. Besonders nach dem TLJ Teaser war damit eigentlich zu rechnen. Mir erging es nicht anders. Aber so wie es gemacht wurde, funktioniert es für mich auch und ich kann da voll mitgehen.
Die Sache ist einfach die: Luke wusste nach Episode 6 ja nicht wirklich, was die Jedi falsch machten. Er machte es im Thronsaal.anders als man es von ihm erwartete. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ein Luke Skywalker nicht auch an einem eigenen Orden scheitern. Erst aus solchen Erfahrungen heraus beginnt man oft erst sich dedizierter mit den Fehlern aus der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Das ist zumindest meine eigene Lebenserfahrung. Luke war offenbar emotional zu sehr traumatisiert um aus den Fehlern im Einzelnen zu lernen und empfand die Orden als solches als Fehler. Filmisch wäre sicherlich mehr drin gewesen - garkeine Frage. Aber schlecht ist das jetzige Ergebnis für mich deswegen nicht. Ich kann Lukes Werdegang bis dahin vollkommen nachvollziehen.
Aber ich gehe ohnehin davon aus, dass wir ihn als Machtgeist wiedersehen werden.
- Finn, Rose und Phasma: Da kann ich eigentlich garnicht soviel zu sagen, weil ich diese Figuren nie als besonders wichtig empfand. Finde aber, dass man auch Finn hier etwas mehr Reife verpasst hat. Was alle so mit Phasma haben weiß ich nicht. Die ist am Ende des Tages nur ein Boba Fett Verschnitt. Ein Nebencharakter. Aber dafür fand ich den „Endkampf“ ganz angemessen. Immerhin besser als das was man mit Fett in Episode 6 gemacht hat.
- Grundgerüst: Wie jemand schonmal schrieb besteht fast der ganze Mainplot eigentlich aus der Verfolgung des Widerstandes. Das war in Episode 5 ja nicht grundlegend anders. Kopie? Vielleicht. Aber für mich so gut variiert, dass mir das erst durch den Kommentar hier aufgefallen ist. Insofern kann ich mich da auch nicht beschweren.
Es ist durchaus schade, dass der Film es nicht schaffte, mehr Fragen zu TFA zu beantworten. Aber es war für mich auch nicht wirklich relevant. Nach TFA war es das, weil TFA einfach überhaupt nichts zu bieten hatte, als offene Plotfäden. TLJ funktioniert zumindest als einzelner Film dahingehend besser. Er fühlt sich für mich wesentlich runder an. Ich frage mich noch, wie Rey vom Sternzerstörer auf den Falken kam. Vllt hab ich nen Moment nicht aufgepasst. Aber das war für mich jetzt auch nicht so gravierend schlimm weil die Verhältnismäßigkeit trotzdem weit ins Positive überwiegt.
Ich glaube das waren jetzt erstmal alle Punkte.
OvO
Nur mal so am Rande gefragt:
Waren bei Euch die Kinos auch so leer (für den Tag der Premiere)?
Hier in Dessau-Roßlau startete der Film in 2 Kinosälen. Jeder Saal war nur zu 1/3 mit Publikum besetzt.
Man könnte nun meinen, ok ich saß um 16:30 Uhr im Kino, und dies ist nicht die Hauptbesuchszeit. Aber selbst die Abendvorstellung war nicht besser besucht. Dies konnte ich beim Verlassen des Kinos an den Anzeigen sehen.
YodasEnkel
Nun bin ich ausgeschlafen und konnte meine Eindrücke von TLJ etwas mehr als 24 Stunden verarbeiten. Und leider ist mein Gefühl, das ich während dem Film hatte und danach immer noch das selbe. TLJ sieht zwar teilweise wie Star Wars aus, es hört sich Teilweise auch so an, aber für mich ganz persönliche, fühlt es sich nicht wie Star Wars an. Vielleicht muss ich TLJ noch Zeit geben, und noch ein paar Mal sehen. Aber da muss ich auf die Blu-ray warten, ich habe ihn zweimal im Kino gesehen und dass reicht für TLJ. Das muss ich mir selber eingestehen, obwohl ich TFA 5 mal gesehen habe und ich fand TFA schon nicht besonders. Aber dennoch hatte TFA Momente, die es mir wert waren. Aber hier soll es eigentlich nicht um TFA gehen, sondern um TLJ daher komme ich nun wieder Zurück zum eigentlichen Thema.
Pro:
- Der Soundtrack, ich höre ihn schon seit heute Morgen und ich muss sagen, unabhängig vom Film ist er doch sehr gut.
- Das Zusammenspiel von Vize-Admiral Holdo und General Leia fand ich sehr gut.
- General Leia hatte auch alleine einige sehr gute Momente. Ich fand es sehr gut inszeniert, als sie nach der ersten Schlacht auf dem Monitor die Verluste Ihrer Truppen sieht.
- Das keine Antwort bzw. Hilfe kam, obwohl die Nachricht von den quasi Verbündeten empfangen wurde.
- Die Kristallfüchse und auch die Porgs. Gerade die Kristallfüchse haben mir sehr gut gefallen.
- Kylo Ren bleibt bei der Dunklen Seite. Generell fand ich seine Weiterentwicklung in TLJ sehr gut.
Leider fällt mir im Moment nicht mehr Positives ein.
Mittel:
- Das man einige Charaktere sterben hat lassen (Snoke, Phasma, Ackbar, Holdo, etc) fand ich persönlich gar nicht so schlecht. Auch wenn die Inszenierung der Tode leider sehr schwach war und doch eher wie verheizen wirkt, als dramaturgisch gut umgesetzt. Aber der Tod von Ackbar hat mich Beispielsweise emotional doch sehr berührt und geschockt.
- Leider hat für mich auch BB-8 sehr viel von seinem Charme eingebüßt.
- Das Rey scheinbar ein Niemand ist, fand ich toll. Dennoch ist die Story dahinter sehr einfallslos. Da hätte es genug andere Erklärungen geben können.
- Ich fand es toll, dass endlich ein Machtgeist erschienen ist und dann auch gleich Yoda. Leider war die Umsetzung nicht ganz so glücklich. Yoda wirkte zu wenig wie ein Machtgeist (mangelnde Transparenz), was ich sehr schade fand. Und ich fand auch, das Yoda nicht gut getroffen wurde. Dialog etc.
- Lukes Tod, ergibt für mich zum einen wenig Sinn. Aber ich kann es mir schon erklären. Fand aber seinen Übergang zur Macht gut inszeniert.
- Luke hatte den ein oder anderen Starken Moment, aber leider war es für mich eher durchwachsen.
ARC A-001
Contra:
- Die First Order und General Hux im Besondern sind für mich einfach nicht mehr ernst zu nehmen. Die First Order wirkt in der oberen Hierarchie (alles über einen Sturmtruppler und Pilot) einfach inkompetent. Das General Hux endgültig zur Lachnummer degradiert wurde, schade dem Film meiner Meinung nach sehr. Selbst Snoke konnte ich nicht ernst nehmen.
- Kaum bekannte Gesichter aus TFA. Dafür das TLJ so kurz danach spielt, fehlen mir leider sehr viele Charaktere.
- Viele Elemente der Story ergeben für mich wenig Sinn. Beispielsweise die 18 stündige Verfolgungsjagt.
- Hyperraum Lokalisierung (sieht aus wie ein Energie Generator / Transformator). Ist neu, aber funktioniert wie die normale Aktive Scannung?
- Der scheinbare technologische Rückschritt. (Designs, etc)
- Der ganze Story Part um Canto Bight, dem Code Knacker, Maz, den Kindern, etc. war einfach nur unnötig. Für mich passte der Planet auch überhaupt nicht ins Star Wars Universum.
- Raumschiff und Bodengestützte Super irgendwas Waffen.
- Hyperraum Chrash. Die Idee für sich ganz interessant, die Umsetzung aber leider nicht.
- Einige Comedy Einlagen funktionierten bei mir nur einmal oder gleich gar nicht. Wenig waren beim zweiten Mal sehen noch Lustig. Aber die Szenen in der Rey glaubt, sie würde die Macht spüren war für mich ein echt toller Moment. Das wurde schön und gut inszeniert.
- Ich hätte noch viele andere negative Punkte, aber dabei müsste ich Bezug auf andere Episoden nehmen und ich möchte hier keine Vergleichsdiskussion von Zaun brechen. Aber es gibt Elemente in TLJ, die in Kombination mit anderen Episoden nicht so recht Sinn ergeben und manche Punkte sind wohl eine Folge, der meiner Meinung nach auch schlechten Vorgaben durch TFA. Aber darauf werde ich nun auch nicht weiter eingehen.
- Edit: Was mir eben noch eingefallen ist: Für mich wirkt TLJ und TFA sehr verbindungslos. Es wirkt so als wüsste man nicht so recht, wo die Reise eigentlich hingehenden sollte. Frag mich auch, wie Episode IX nun all das abschließen soll, was mit TLJ angefangen wurde. Auf mich wirkte TLJ fasst wie ein Trilogie Anfang.
Mein persönliches Fazit im Moment, TLJ funktioniert für mich im Star Wars Universum nicht und fühlt sich auch nicht wie Star Wars an. Ich bin zwar weiterhin auf Episode IX gespannt. Erwarte aber nicht mehr viel von den ST. Ich hoffe nur, dass sich meine derzeit eher negative Haltung zu dem Film, mit der Zeit etwas relativiert. Episode VII schau ich inzwischen durchaus gerne mal an, auch wenn es immer noch so drei, vier,…. Augenroll Momente gibt. Die einfach so gar nicht reinpassen.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 12:44 Uhr)
ARC A-001
Sorry. Die fragen die offen sind müssen beantwortet werden. Und die Macher bzw Schauspieler bzw film stellen sie schon.
Es ist anders z.b mit palpatine und snoke
In epi4 bis 6 wussten wir damals noch nicht das mit dem sith und den jedi
Ich glaube das Wort sith kam erst von der EU. Aber egal
Wie Tiin gesagt hat bei palpy war das was anderes wir kannten nur palpy er war halt da... der imperator punkt
Aber auch wenn wir die prequel jetzt mal vergessen werden.
Mit epi6 hat Luke über das böse gesiegt die Galaxis würde befreit die er Ellen haben gesiegt
Jetzt mit der ST ist auf einmal wieder ein böse da.. der sogar das eigentliche besiegte Imperium führt. Und ist sogar mächtig in der macht.
Da denkt man sich doch "Huch von wo kommt der jetzt her.. Wer ist denn das" und wassss wieder ein Imperium? Die sogar die Galaxis teilweise beherrscht... wass?
Ich denke als stand alone weren Sie nicht verpflichtet gewesen diese Fragen zu beantworten
Aber als Fortsetzung verdammt nochmal doch!!!!
Und man sieht leider das die Leute von Lucasfilm und Disney leider absolut keine Ahnung haben was sie machen sollen
Hauptsache weg von der EU. Nicht weil sie was eigenes machen wollen bzw zu kompliziert ist
Nein wegen das Geld so können die alles von 0 anfangen und ein Haufen Geld verdienen.
Und natürlich weg von GL Ideen denn er ist ja spo gehasst von den Fans wegen den prequel
Da wollen wir kein Risiko eingehen
Dazu wir wollen ja nicht GL über jede Kleinigkeit fragen müssen und uns unabhängig machen
Jedi Nizar
War der Film für Euch eigentlich auch stellenweise unfreiwillig lustig und für einen Star Wars Film einfach fremdartig? Ich meine nicht die Gags, sondern Szenen, wo das Schauspiel oder der Dialog einfach wahnsinnig schlecht waren. Habe mich selber dabei erwischt, wie ich den Film an einigen Stellen ausgelacht habe, was mich dann sogleich wiederum ein wenig traurig gemacht hat.
Leider waren da auch Sachen von Luke dabei, die ich einfach nicht ernst nehmen konnte. Manche Blicke waren einfach wirklich B. Wo Rose Kopf ohnmächtig zur Seite kippt, war auch so ein Ding. Leia durchs All, Leia mit Verband auf dem Kopf, "evil" Lukes Blick, Luke schwebt beim Meditieren, Kylo halbnackt und andere Dinge. Teilweise auch einfach wirklich Kleinigkeiten, wie kurze Blicke oder Einstellungen. Wie Leia da nachdenklich mit Ihrem 'Kaffee' auf der Brücke sitzt, das ist für mich einfach kein Star Wars.
gufte
Ich habe in einem Twitter Kommentar zu EVIII gelesen das Rian Johnson Star Wars verstanden hat...
...nein hat er nicht und ich bin gestern wirklich erschüttert aus dem Kino gegangen.
Lasst JJ Abrams Retroversion von Star Wars sein wie sie ist, das SW Feeling hat er definitiv damit eingefangen. Selbst der Storyverlauf war, wenn auch dünn exakt wie die OT angelegt, Einführung, Mittelteil und und ein Höhepunkt zum Ende.
Rian Johnson hat das alles über den Haufen geworfen, selbst mühselig eingeführte neue Charaktere sind zu Schiessbuden Figuren verkommen.
Und was hat er aus Luke gemacht ? Eine Parodie auf den grössten Helden der SW Galaxis, ein Witz.
Johnson hatte den Auftrag einen Mittelteil zur abschliessenden Skywalker Saga zu machen und die überbezahlte Story Group hat ihn ohne Veto machen lassen was er will, er hat dem Film seinen eigenen persönlichen Stempel aufgedrückt, mehr als es notwendig war und mehr als der Saga wirklich gut tat.
Ich bin einfach nur enttäuscht, da helfen auch die wenigen wirklich innovativen neuen Ideen die er eingebracht hat nicht drüber hinweg.
@gufte
ich stimme Dir in allen Punkten zu, ich könnte noch mehr Dinge aufzählen wie den hakeligen Storyverlauf aber ich bins leid mir darüber gedanken zu machen.
Rian Johnson eine völlig neue Trilogie zu überlassen ist sicher kein schlechter Schachzug von Disney, ihn aber an die etablierte Skywalker Saga ran zu lassen war eine absolute Fehlentscheidung.
Ich hab im Kino auf dei Uhr geschaut wie lange der Film noch geht, sowas ist mir in 40 Jahren Star Wars noch nicht passiert
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 12:52 Uhr)
Jaxxon
Also ich habe den Film bis jetzt zweimal gesehen und muss sagen das ich beim ersten Mal auch nicht sorecht wusste was ich damit anfangen soll. Nachdem ich ihn nun aber etwas auf mich einwirken lassen hab und wie bereits erwähnt zum zweiten Mal gesehen habe finde ich ihn eigentlich recht gelungen er ist halt einfach anders als die bisherigen Filme was ihn aber nicht unbedingt schlecht macht. Klar, BB8 steuert nen AT-ST hätte es nicht gebraucht und auch Leia im Weltraum war übertrieben, wobei ich sagen muss ich fand in dieser Hinsicht den Plot der mehr oder weniger nur im Weltraum, in einer festgefahrenen Situation, spielt sowieso nicht so wirklich kreativ und eher als Mittel zum Zweck, auch der bereits genannte BB8 war mMn einfach zu übertrieben in die Handlung eingebaut wie teilweise der gesamte Humor und einige andere Dinge die unnötig waren.
Man muss aber auch sagen das Star Wars nunmal noch nie die toternste Franchise war und es auch wirklich gelungen Elemente gab bspw. der Part mit Rey und Ben oder aber der um Luke, auch Yoda‘s Einsatz fand ich überraschender weiße sehr gelungen, sowie auch das man mal einfach ein paar Komplet neue Orte gesehen hat und natürlich noch einige andere Dinge.
Was mir aber bei vielen aufgefallen ist, sowohl hier als auch in meinem Bekanntenkreis, ist die Tatsache das es schon etwas paradox ist. Bei TFA wurde bemängelt das es zu sehr kopiert ist und bei TLJ wiederum das es, mit seinen neuen wegen kein SW mehr ist. Da stellt sich mir doch die Frage was definiert den SW eig. und ob man nicht doch nur einfach zu kritisch ist. Auch der Vorwurf das auf vieles nicht wirklich eingegangen wird und die Chars nicht gut ausgearbeitet sind find ich etwas kritisch vorallem bei Snoke und Phasma.
Ich meine, ich bin Jahrgang 92 und damit auch noch in einer Zeit vor der PT aufgewachsen und wenn ich mich noch recht erinnere wusste man damals über Boba Fett oder den Imperator, ohne zusätzliche Literatur, auch nicht wirklich mehr. Deswegen verstehe ich nicht so ganz warum das jetzt so eine große Rolle spielt das man das alles in den Filmen erfährt. Klar wurden die Hintergründe der OT durch die PT geliefert, aber damals war es nunmal so das der ganze Kanon nur die Filme waren und was Lucas sagte, nun allerdings auch durch Bücher und Spiele definiert wird. Deswegen finde ich das man mal darüber nachdenken sollte ob man den nicht einfach zu kritisch an die ganze Sache geht. Denn auch ich bspw. der sowohl die PT als auch die ST bis jetzt mag, finde nicht alles gut was darin vorkommt und muss auch sagen das sie ihre Fehler haben, habe aber auch akzeptiert das des Erbe der OT einfach zu groß ist als das es Lucafilm bzw. Disney möglich wäre diesem gerecht zu werden. Man kann es schließlich nicht allen recht machen und was für den eine nunmal SW ist muss nicht für den anderen auch SW sein, man sollte aber mal drüber nachdenken die neueren Filme noch mal zu versuchen, aus den Augen eines Kindes zu sehen bzw. einfach etwas unkritischer.
SkyGuy17
Den Punkt von Jedi Nizar möchte ich nochmal unterstreichen!
Wenn hier kritisiert wird, dass viele offene Fragen in TLJ nicht beantwortet werden bzw. einfach schnell drüber hinweggegangen wird, dann haben sich die Filmemacher diese berechtigte Kritik selbst eingehandelt!
Man kann nicht in TFA diese Rey-Vision Szene so zelebrieren, um sie dann in einem Halbsatz von Kylo Ren einfach wegzuschmeissen.
Man kann nicht einen Mega-Cliffhanger zum Ende von TFA hinstellen, und denn dann geradezu lächerlich und albern wieder zu Beginn von TLJ aufnehmen.
Man kann nicht einen neuen Super-Schurken Snoke einführen, um diesen dann auch nach ein paar Sequenzen wieder hastig zu entsorgen.
Der Vorwurf an die Kritiker, man müsse das alles als "Stand Alone" akzeptieren, und früher sei auch nicht alles erklärt worden, zieht einfach nicht. Zumindest TFA und TLJ müssen zusammen funktionieren und konsistent sein, selbst wenn ich mich von allem davor löse.
Es ist einfach handwerklich schlecht gemacht.
EChuTa
gufte
bezüglich Snoke noch etwas, warum ich gerne gewusst wer er war:
Er erwähnt Vader, Skywalker (Anakin oder Luke?), also wer verdammt ist er? Woher kommt er und woher hat er die Mittel das alles zu bewerkstelligen. Das sind völlig andere Askepte, als der Imperator sie hatte. Zudem war der Imperator meinst nur in Dialogform vorhanden und kurz in Episode 5 als Holo und abschließend als Person in Episode 6. Snoke hingegen hatte deutlich mehr Präsenz und es ist nicht klar wie er in diese Position kam.
Der Imperator war eben der Imperator des Imperiums, das er aufgebaut hat. Soweit alles klar...bei Snoke ist es eben nicht klar. Und daher kann man nicht sagen "Ist doch egal, man muss seine Person nicht weiter erklären". Doch wenn man diese Person auf diese Art und Weise mit all den Andeutugen einführt, dann sollte man das auch erklären können.
Bendalor
Jaxxon
@YodasEnkel
Bei mir im Double Feature waren wir zu zehnt. War die schlecht besuchteste Mitternachts Premiere die ich je besucht habe.
@gufte
Für mich nur ein weiteres Beispiel dafür, wie unterschiedlich wir Fans doch alle sind. Ich kann diese Aussage wie du, überhaupt nicht nachvollziehen. Mein erster Gedanke als ich aus dem Kino gegangen bin war: "RJ hätte sich nochmal die Star Wars Filme anschauen sollen!"
Für mich persönlich hat RJ kein Verständnis dafür, wie Star Wars sein soll.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 12:59 Uhr)
ARC A-001
@Nizar & Gufte
Ja das Problem habe ich auch, es fühlt sich zu fremd an.
Ehrlich gesagt hatte ich mit ROTJ als Kind auch Schwierigkeiten. Der war da schon lange auf dem Markt, deswegen kannte ich den Inhalt, hatte mir aber doch einige Sachen anders vorgestellt und das Gefühl ist teilweise widersprüchlich. Das hin und her zwischen panischen Todesschreien in den Jägern und Ewok-Klamauk hat mich fertiggemacht und hier ist es noch schlimmer. Totale Albernheit und dieser ultrabrutale Kampf im Thronsaal. Das geht für mich nicht zusammen.
TauntaunRider
ARC-A-001:
Lies meins nochmal
EDIT: nee, falsch.. ICH hab deins nochmal gelesen und jetzt verstanden. Sorry
Man stelle sich mal vor, Luke hätte das Schwert direkt zu Ende von Episode 7 weggeworfen, bevor der Abspann kam. Da wäre noch deutlicher geworden, wie unpassend das war.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 13:08 Uhr)
gufte
@OvO
Schöne Ausführungen. Auch gerade zu General Hux und den weiteren Nebenfiguren die hier aus meiner Sicht unnötig hart kritisiert werden.
"Nur weil Kylo etwas sagt um sie provozieren indem er ihr ihre Ängste als vermeintliche Tatsachen gegen den Kopf knallt, muss es am Ende noch lange nicht fester Kanon werden."
Ich denke die Tür für etwas Anderes ist noch offen. Es gibt ja immer noch die Frage warum Rey diese Fähigkeiten hat. Ist es dann eher Zufall, oder verbirgt sich dahinter etwas. Was die Identität ihrer Eltern angeht, sehe ich allerdings kaum Potenzial für einen prominenten Namen.
"Seine Boshaftigkeit, seine Macht und seine Verschlagenheit kamen für mich richtig gut rüber. Sein Tod war für mich die absolut richtige Entscheidung und auch wie es passiert. Erstens verhindert es, dass wir in Episode 9 einen Imperatorverschnitt zu sehen bekommen und zweitens war es aus meiner Sicht einfach essentiell wichtig um Kylo Ren zu dem zu machen, wer er wirklich sein muss."
Sehe ich auch so.
"Es ist durchaus schade, dass der Film es nicht schaffte, mehr Fragen zu TFA zu beantworten. Aber es war für mich auch nicht wirklich relevant."
Eher macht TLJ deutlich das wir schon rein konzeptionell, was die ganze ST angeht, gar nicht alle Fragen hinsichtlich Fraktionen, Politik usw. beantwortet bekommen. Weil das für die ST einfach nicht wichtig ist.
Ansonsten denke ich das TLJ erst mal auf alle wichtigen Mysteryboxen von TFA eine Antwort gefunden hat, und damit schon ein guten Blick auf das Gesamtwerk ST zulässt.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 13:11 Uhr)
Ich kann ARC A-001 und gufte nur zustimmen. Als ich gestern aus dem Kino kam, war ich enttäuscht, sauer und traurig. Es kam mir so vor, als hätte irgendwer einen guten Bekannten gekillt. Übertrieben ja, aber ich hatte von Johnson nach dem tollen "Looper" und der grandiosen "Breaking-Bad-Folge" einfach etwas Grundsolides bis Gutes erhofft. Keine fliegende Leia oder einen Luke, der Muttermilch schlürft.
Ich dachte mir dann auch, ok, eigentlich ist schon viel im Film passiert, was soll noch in Episode 9 passieren? Lohnt sich das überhaupt? Interessiert mich das überhaupt? Muss man wirklich in einem Star-Wars-Forum über so einen lieblosen Quatsch diskutieren?
Ich kann mich irgendwie nur damit trösten, dass es nicht an den Schauspielern lag. Jeder von ihnen hat sich bemüht, da irgendwie das Beste rauszuholen. Laura Dern hat mir besonders gefallen. Ihr hatte Johnson wenigstens Würde auf den Leib geschrieben.
Aber das Problem war tatsächlich Johnson. Ich hatte im Vorfeld irgendwo gelesen, dass er lange Zeit nicht wusste, wie er die Story aufbauen sollte. Dann soll er sich auf der Skywalker-Ranch einquartiert und die Story in zwei Wochen runtergeschrieben haben. Ich weiß irgendwie noch immer nicht ganz, was ich davon halten soll. Der Film hat mich echt verwirrt.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 13:17 Uhr)
Lord Firewalker
@gufte
Ja, deinem Beispiel kann ich mir nur anschließen. Hätte noch weniger funktioniert als in TLJ und da war es schon nicht toll.
Aber gut das du den Moment nochmal ansprichst. Mir ist noch ein kleiner Pro Punkt für mich eingefallen.
- Lukes X-Wing unter Wasser. War ein nettes Detail, was mir gut gefallen hat.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 13:19 Uhr)
ARC A-001
Jedi Nizar
Rieekan78
@Lord Firewalker
"Ich hatte im Vorfeld irgendwo gelesen, dass er lange Zeit nicht wusste, wie er die Story aufbauen sollte. Dann soll er sich auf der Skywalker-Ranch einquartiert und die Story in zwei Wochen runtergeschrieben haben."
Mich würde interessieren woher du das hast. Johnson hat seit Sommer 2014 an dem Drehbuch, bzw. dem Film gearbeitet.
Übrigens hat TLJ in Deutschland schon mal wenig überraschend den Startrekord geholt. Blieb aber hinter Episode VII zurück. Was auch wenig überraschend ist.
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18516142.html
Übrigens, weil ich das hier schon öfter gelesen habe. Ich glaube kaum, dass Snoke als Geist zurückkommt. Bisher war das nur den Guten möglich, und wenn nicht mal Palpatine das geschafft hat... Nee, ich denke bei Snoke können wir davon ausgehen, Dead is Dead.
@ARC
"Lukes X-Wing unter Wasser. War ein nettes Detail, was mir gut gefallen hat."
Bis zuletzt hatte ich die Hoffnung er würde das Schiff Yoda-mäßig aus dem Wasser holen und in die Schlacht von Crait eingreifen. Schade, aber schön das er seinem X-Wing bis Ach-To die Treue gehalten hat.
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 13:22 Uhr)
Ich hatte TLJ in der Mitternachtspremiere im Cinemaxx Essen zusammen mit anderen SW Freunden gesehen und wollte erstmal alles sacken lassen, bevor ich ein Review schreibe. Ich fand den Film weder richtig schlecht, aber auch net überragend super, sondern einfach ok. TFA hatte mir damals so gar net gefallen, es war mir zu sehr ein Remake von ANH und bei TLJ fand ich es gut, dass die Story sich frisch und neu anfühlt mit einigen Verweisen zur OT. Und auch dass man so WTF-Momente im Film hatte, wo mir sprichwörtlich die Kinnlade runtergefallen ist, war wirklich mal was anderes als das vorhersehbare TFA.
Was mir so gar nicht gefallen hatte, war der Marvel-artige Humor, der alles überschattet und der sogar richtig emotionale Szenen durch den Kakao zieht. Das war zB bei Luke&Leia, die Zwei sehen sich nach langer Zeit wieder und Leia sagt "Ja, ich hab die Haare anders". Wie kann man so einen besonderen Moment so ruinieren? Oder die Uniform-Bügeln-Aktion. Es fehlte nur noch, dass wir Sturmtruppler auf der Toilette sehen, so parodie-mäßig wurde es.
Von der First Order brauchen wir auch net reden, im Gegensatz zum Imperium strahlen sie nie richtig Bedrohlichkeit aus, mal so im Vergleich zu RO, wo jeder rechts und links am sterben war. Nicht so hier, wo Poe gegen alle antritt und Hux als Volldeppen dastehen lässt.
Ich kann die Enttäuschung von vielen übrigens total gut verstehen, mein Freund war so enttäuscht, dass er hinterher sagte, er bereute es, den Film gesehen zu haben. So schlimm wars für mich net, aber ich kanns verstehen. Es ist krass, wie RJ mit den Charakteren umgesprungen ist, Kylos "Let the past die" ist sinnbildlich für diesen Film. Schnell das Alte mit Luke/Han/Leia , Ackbar usw loswerden und die Neuen einführen. Gerade nach Carrie Fishers Tod hätte man sich doch wenigstens Luke für Teil 9 aufsparen können. Auch Snoke war wie verschenkt obwohl er soviel Potenzial hatte, im Gegensatz zu Kylo strahlt er eine Bedrohlichkeit aus. Kylo wirkt wie ein wirrer Teenie, der net weiß, was er will. Ob helle Seite, oder dunkel, First Order, Jedi, weg damit. Und vor Luke hat er anscheinend auch noch Angst gehabt, sonst hätte er net wie verrückt mit allem auf ihn schießen lassen anstatt sich ihm sofort zu stellen.
RJ hat mit TLJ eine Ausgangslage für Teil 9 geschaffen, dass Abrams wirklich Schwierigkeiten haben wird, das vernünftig enden zu lassen. Ein Rematch von Mary Sue Rey und Kylo ist zb net so spannend, als wenn zb Luke gegen Snoke seinen letzten Kampf gehabt hätte. Eigentlich hätte man schon mit TLJ alles enden lassen können. Ich weiß nicht, wie man die Spannungskurve wieder hochbekommen will. Und es graut mir schon davor, wenn der Rest in Teil 9 mit Chewie, R2 & C3PO das Zeitliche segnen muss um Platz für die Neuen Helden zu machen.
Fazit:TLJ hat mir mehr gefallen als TFA, es war unterhaltsam und passt zur heutigen Zeit. Die OT hat es net übertroffen, wird es wohl auch nie schaffen. Und Teil 9 wirds sehr schwer haben, denke ich.
Jadefire81
Noch ein paar Worte zur Premiere selbst. Das Kino war rappelvoll, die Stimmung war super, obwohl es auch ein paar Idioten gab, die blöde Bemerkungen während des Films rausrufen mussten. Bei den meistens Szenen wurde viel gelacht und bei der oben ohne Szene von Kylo gab es ein kollektives "Uh" des weiblichen Publikums.
Jadefire81
@Rieekan78
In TFA hat Hux mir zu beginn noch recht gut gefallen, wurde dann aber leider immer schwächer. Ich hatte daher die Hoffnung er würde in TLJ wieder ein deutlich Stärkerer Charakter werden. Leider ist genau das Gegenteil passiert: Ich kann den einfach nicht mehr ernst nehmen.
Edit:
@Snakeshit
Ging mir aber auch so.
ARC A-001
@Snakeshit:
"Bis zuletzt hatte ich die Hoffnung er würde das Schiff Yoda-mäßig aus dem Wasser holen und in die Schlacht von Crait eingreifen. Schade, aber schön das er seinem X-Wing bis Ach-To die Treue gehalten hat."
Da hätte man sooviel machen können. Man hätte ganz in Ruhe Lukes Weg zur Überzeugung zeigen können. Wie er dann nach und nach wieder zur Besinnung kommt, den X-Wing bergt und von dort aus weiterzieht. Aber nein, lieber eine gefühlte Stunde mit Rose und Finn für einen Handlungsstrang, der an Belanglosigkeit kaum zu überbieten ist.
gufte
STARFOX
Mich würde interessieren, wie da die Production Meetings aussahen. Ich würde mich noch nichtmal wundern, wenn RJ tatsächlich einen mehr auf die Fans der traditionellen Struktur zugeschnittenen Film wollte, das aber den Verantwortlichen nicht massentauglich genug gewesen wäre oder man panisch war wegen der Reaktionen auf die Prequels.
Der normale Kinozuschauer denkt halt nicht über Charakter-Demontage oder deren erst mittleres Alter nach und da ist es storytechnisch natürlich verständich, dass man alten Ballast loswerden muss.
Für mich aber leider ein Verrat (auch wenn Snakeshit nachvollziehbare Argumente aus Fansicht liefert)
(zuletzt geändert am 15.12.2017 um 13:43 Uhr)
TauntaunRider
Ist jedenfalls nen Ding, dass hier mehr negatives als positives geschrieben wird.
Damit hätte ich niemals gerechnet.
Die Tendenz geht in Richtung: ST in den Sand gesetzt.
Traurig ist, dass Mark und Carrie noch spürbares Potenzial haben/hatten, auch Harrison war in TFA besser als in RotJ. Die Chance, mit den Dreien nochmal richtig aus dem Vollen zu schöpfen, ist nun definitiv für alle Zeiten vorbei.
Bitter.
Rieekan78
@Rieekan:
"Traurig ist, dass Mark und Carrie noch spürbares Potenzial haben/hatten, auch Harrison war in TFA besser als in RotJ. Die Chance, mit den Dreien nochmal richtig aus dem Vollen zu schöpfen, ist nun definitiv für alle Zeiten vorbei.
Bitter."
Genau DAS macht mich so traurig. Wäre es ne Standalone Trilogie oder komplett ohne die großen 3 hätte ich das leichter zur Seite legen können. So wirds schwer. Mein Kumpel hatte mich direkt nach der Ankündigung genau vor diesem Szenario gewarnt, als ich mich über die Rückkehr der großen 3 gefreut hatte.
gufte
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