Schon geht es weiter mit den Artikeln der Entertainment Weekly. Der neueste Artikel behandelt Snoke - aufgrund der Länge des Artikels haben wir die tragenden Passagen hier für euch zusammengefasst:
- Manche Leute können unsäglichen Schmerz ertragen und schwören dann, den Rest ihres Lebens dafür zu arbeiten und zu kämpfen, dass niemand sonst diesen Schmerz ertragen muss. Andere hingegen ertragen dieselbe Qual und verarbeiten diese, indem sie den Schmerz vergrößern - und ihn auf die Welt zurückschleudern. Snoke gehört zu letzterem Schlag.
- Serkis bestätigt, was wir aus dem Trailer bereits ahnten: Diesmal werden wir Snoke nicht nur als Hologramm, sondern in Fleisch und Blut begegnen.
- Serkis beschreibt Snoke als grausamen Meister, einen ca. 2,74 m hohen humanoiden Nichtmenschen, der seine beiden Leutnants herabwürdigt und dominiert: Kylo Ren und General Hux. Er wird als raubtierhaftes Wesen beschrieben, welches Schwächen identifiziert und ausnutzt und auf diese Weise junge und vielversprechende Leute mit Versprechungen nach Macht auf seine Seite zieht und sie anschließend ausnutzt und wegwirft, wenn seine Schützlinge ihren Zweck erfüllt haben.
- Das obige Bild stellt dar, wie Snoke Hux wegen einer Art Versagen oder Enttäuschung anschreit; den Großteil dieser Art Attacken wird in Episode VIII allerdings Ben Solo erleiden müssen.
- Kylos Ausbildung trägt nicht die Früchte, die Snoke sich wünscht. Dementsprechend ist sein Zorn auf Kylo Ren größer, er kann keine Schwäche in anderen ertragen. Er trachtet danach, Hux und Ren gegeneinander auszuspielen. Vielleicht sollte er dies auch zu (Un-)Gunsten eines weiteren Schülers tun (Achtung, Rey).
- Snoke hegt großen Zorn auf die Republik; nach der Verwüstung deren Hauptwelt richtet sich dieser Zorn nun gegen den Widerstand.
- Snoke ist extrem stark in der Macht, der dunklen Seite. Er ist sehr mächtig - gleichzeitig aber auch sehr verwundbar und verwundet. Er hat gelitten und Verletzungen erlitten. Die Art und Weise, wie er Böswilligkeit ausstrahlt, ist eine Reaktion hierauf. Sein Hass auf den Widerstand schöpft sich aus seinen persönlichen Erlebnissen.
- In Episode VIII erfahren wir, dass die Erste Ordnung deutlich stärker ist, als man zuvor angenommen hatte. Die Starkiller-Base mag vernichtet worden sein und der Widerstand mag in den Kampf ziehen, doch in Episode VIII finden wir heraus, dass die Ressourcen der Ersten Ordnung grenzenlos sind.
- Es wird in Episode VIII zumindest ein bisschen näher erzählt, wie Snoke so verwundet wurde.
- Johnson meint, Snoke werde in diesem Film deutlich mehr zu sehen sein; er bezeichnet Snoke als Naturgewalt. Man wird, so Johnson, allerdings nur das erfahren, was man über Snoke wissen muss. Nicht alle Leerstellen werden gefüllt.
- Serkis: Man wird seine Physis sehen. Sein Körper ist gewunden wie ein Korkenzieher, aus diesem Grund ist auch seine Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Seine Aggression und sein Zorn werden durch seine Physis beschränkt und in Grenzen gehalten. Um dies, hinsichtlich Snokes Gesicht, besser umzusetzen; hat Serkis bei den Drehs sein Gesicht mit Klebeband versehen.
- Neben Rache ist Gier eine wesentliche Triebfeder Snokes.
- Snoke steht, anders als Palpatine, auf Luxuriosität und Theatralik, wie man u.a. an seiner Kleidung und seinen Wächtern sehen kann.
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DerAlteBen
StarWarsMan
DerAlteBen
George W Lucas
Man muss ja nicht gleich immer Extreme entwerfen.
Nur weil es in der ST Aspekte geben soll, die ihre Existenz als 7 & 8 &9 rechtfertigen (was ja eine Verbindung zur Saga impliziert), muss es ja nicht in einem zwanghaftem Umklammern gipfeln, das noch mehr Unstimmigkeiten produziert, als Lucas PT.
Es wird doch allgemein postuliert, dass DIE Saga eine Skywalker Saga ist, also dann, bitte...
Das komplett Losgelöste schreibt uns RJ dann ja in seiner neuen Trilogie...
@StarWarsMan:
"Ja, selbst Palpatine hat ein Herz, wenn auch ein sehr verschüttetes und zerklüftetes. Für Palpatine hege ich durchaus Sympathien. Ich sehe ihn auch fast losgelöst von Sidious."
Ja, aber nur wenn einem machtgeile Faschisten Sympathien abringen können...
(zuletzt geändert am 26.11.2017 um 18:56 Uhr)
Rieekan78
@Jorge:
Weisst du, wenn ich mir den TLJ Trailer so ansehe, dann fällt mir zu deinen Theorien ja eigentlich nur eines ein: This is not going to go the way you think.
Der Film wird sich mehr um Rey und Kylo drehen als um Luke und Snoke.
Er sagt mir, dass sich Luke von Rey abwendet, weil er Angst vor ihrer Macht. Und Snoke wird sich von Kylo abwenden, weil er von ihm enttäuscht ist und in Rey mehr sieht als in ihm. Und beide deswegen von ihrem ursprünglichen Weg ablassen.
Die letzte Szene in der Kylo Rey die Hand reicht weil sie ihm sagt, dass sie jemanden braucht der ihr ihren Platz zeigt ist eigentlich das, was mir Fragezeichen in den Kopf presst, weil ich keine Ahnung habe, was passiert, wenn sie nach seiner Hand greift und ebenso keine Ahnung, wenn das Gegenteil passiert.
Ich halte übrigens auch viel von der Theorie, dass Ben und Rey die Seiten wechseln.
Jedenfalls glaube ich, und das glaubte ich schon von Anfang an, dass das roße Thema nicht die Skywalkers sind sondern das Verständnis der Macht als solches.
"Wo ist da das Problem?"
Das Problem ist, dass man schon weiß, wer diese ominöse Jabba ist, bevor ROTJ die Bombe richtig plätzen lässt. STar Wars spoilert sich sozusagen selbst.
(zuletzt geändert am 26.11.2017 um 18:55 Uhr)
OvO
@George W Lucas:
"Es ging darum, dass die Skywalkers von Sith geschaffen wurden (bzw. deren Erschaffung von Sith veranlasst wurde), nicht die Jedi."
Ich fürchte, dass diese feine Unterscheidung dem Publikum nicht sonderlich viel mehr Klarheit verschaffen würde, zumal die Skywalkers (`Die Macht ist stark in unserer Familie`) nun mal mit dem Jeditum in Verbindung stehen. Es wäre mir daher lieber, wenn man in der ST einen Weg beschreiten würde, wo die Dualität zwischen Gut und Böse, nicht dermaßen miteinander vermischt wird, dass am Ende keiner mehr weiß, was das Eine und was das Andere ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das eingeschworene SW-Publikum bereit wäre, einem solchen Pfad zu folgen, wo sich am Ende die vermeintlich Guten als Schöpfung des Bösen herausstellen.
Auch wenn es für so manchen zu "profan" klingen mag: Schon mal daran gedacht, dass Luke sich deshalb aus dem Geschehen zurückgezogen hat und sich resignativ verhält, weil sein Lebenswerk (zerstörter Jedi-Tempel) in Scherben liegt und er deshalb an seinem Lebenssinn und an der Daseinsberechtigung seines Ordens zweifelt? Reys Rolle könnte darin bestehen, diesen verloren geglaubten Mut und Willen wieder zu erlangen, um den Sith erneut die Stirn zu bieten. Wäre ja auch eine Möglichkeit...
(zuletzt geändert am 26.11.2017 um 19:10 Uhr)
DerAlteBen
@Darth Jorge
"Ich wünsche mir lediglich eine runde Saga - egal wieviel Konstruktion das erfordert."
Rund wäre es ja auch, wenn man einfach die Geschichte einer nächsten Generation erzählt, ohne das alle Episoden sich unter einer Überschrift zusammenfinden könnte, wie z.B. "Die Tragödie von Anakin Skywalker". Mir geht es ja im Speziellen darum, dass ich diese Überschrift nicht bräuchte, ohne das es weniger spezifisch sein müsste und es einfach die "Skywalker Saga" ist.
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn I-VI die Darth Vader Geschichte ist, und es ab VII halt andere Schwerpunkte in der Erzählung gesetzt werden. Eine weitere Umdeutung bräuchte ich auch nicht.
"Obwohl ich ja finde, dass R1 dem "Konstrukt" sogar bedingt Rechnung getragen hat."
Fand ich auch eine gute Sache. War aber auch nichts was ich von dem Film verlangt hätte. Dann lieber mehr Fokus auf eine spannende Erzählung/Figuren.
@GWL
"Nur, was würde so eine Änderung des Charakters dieser Reihe bedeuten?"
Natürlich ist die Ankündigung von Johnsons "neuer" Trilogie ja auch ein Hinweis darauf, dass man sich bei LucasFilm dieser Problematik ja bewusst ist. Ich muss ja zugeben, ich war ja kurz enttäuscht als ich beim genaueren Lesen feststellte das Johnson nicht die Skywalker Saga fortsetzt, aber neugierig bin ich natürlich trotzdem was uns da erwartet.
"Nebenbei, mit einer Ringstruktur muss die Saga garnicht verbunden sein."
Es war auch nur als Beispiel gemeint. Ich habe einfach das Gefühl, dass jede neue Trilogie automatisch irgendetwas in der Vorgängertrilogie umdeuten "muss", um seine Existenz zu rechtfertigen. Zumindestens scheint das eine Erwartungshaltung zu sein. Und diese teile ich nicht.
(zuletzt geändert am 26.11.2017 um 19:00 Uhr)
@DerAlteBen
Da bin ich ja beruhigt. Ich las diesen Absatz und hatte "Die Sith haben die Jedi erschaffen." im Kopf. Und je länger ich jetzt darüber nachdenke, desto besser gefällt mir diese aus dem Nichts entstandene Idee.
@George W Lucas
Ja, das lese ich jetzt auch daraus. Es geht nur um die Skywalkers.
Wie die Sith das wohl geplant hatten mit Anakin? Was macht seinen Midi-Chlorianer-Blutanteil zu einem Sith-Anteil? Oder kann man die Machtsensitiven nur durch Sozialisation zu der einen oder anderen Seite der Macht führen? Im Falle der dunklen Seite wäre es dann eher eine Asozialisation.
Wäre Anakin einer von den Guten geblieben, wenn er Palpatine widerstanden hätte?
@Rieekan78
" Ja, aber nur wenn einem machtgeile Faschisten Sympathien abringen können..."
Das ist doch nur Fiktion. Und zum Faschismus fehlen noch zwei Faktoren. "Diktatur" trifft es besser, mMn. Für mich war SW immer mehr DDR als DR.
Irgendwie mochte ich Palpatine immer schon. Vielleicht ist es diese ambivalente Aura, die von ihm ausgeht. Wie Batman. Diese Doppelidentität, was ja viele Menschen leben.
(zuletzt geändert am 26.11.2017 um 19:15 Uhr)
StarWarsMan
@George Lucas:
"- "@Fluch der Skywalkers:
Interessanter Aspekt, nur spricht Lukes Weg absolut dagegen."
Inwiefern?"
Luke hat nie etwas getan, was der dunklen Seite zuträglich wäre. Im Gegenteil.
@StarWarsMan:
"Diese Doppelidentität, was ja viele Menschen leben."
Ah ja. Der Herrscher der Galaxis ist ja auch vergleicbar mit jederman...
Ich mag den Palpi aus Robot Chicken...
Rieekan78
@StarWarsMan
Da die ganze Grundannahme auf der Plagueis-Theorie basiert, ist doch klar, dass es nur um die Skywakers gehen konnte.
@Rieekan78
Nur weil es in der ST Aspekte geben soll, die ihre Existenz als 7 & 8 &9 rechtfertigen (was ja eine Verbindung zur Saga impliziert), muss es ja nicht in einem zwanghaftem Umklammern gipfeln, das noch mehr Unstimmigkeiten produziert, als Lucas PT."
Warum setzt du voraus, dass mein Ansatz zu Unstimmigkeiten führt?
@OvO
Zitat:
"Der Film wird sich mehr um Rey und Kylo drehen als um Luke und Snoke."
Ja, aber das eine schließt das andere nicht aus. Und uns wurde ja auch mitgeteilt, dass Lukes Rolle in TFA ebenso bedeutsam wird, wie die von Han in TFA.
Zitat:
"Er sagt mir, dass sich Luke von Rey abwendet, weil er Angst vor ihrer Macht."
Ja, das suggeriert der Trailer. Und du glaubst, dass es so kommt? Das glaube ich in der Tat nicht. Ich denke, dass sie ihn nach und nach von sich überzeugen kann. Wie es dann im Finale des Films aussehen wird, ist eine andere Frage.
Zitat:
"Und Snoke wird sich von Kylo abwenden, weil er von ihm enttäuscht ist und in Rey mehr sieht als in ihm."
Halte auch ich für möglich.
Zitat:
"Und beide deswegen von ihrem ursprünglichen Weg ablassen."
Da würde ich allein schon deshalb keine Wette drauf abschließen, eben weil der Trailer so deutlich versucht, uns dies nahezubringen. Wir werden sehen.
Zitat:
"Die letzte Szene in der Kylo Rey die Hand reicht weil sie ihm sagt, dass sie jemanden braucht der ihr ihren Platz zeigt ist eigentlich das, was mir Fragezeichen in den Kopf presst, weil ich keine Ahnung habe, was passiert, wenn sie nach seiner Hand greift und ebenso keine Ahnung, wenn das Gegenteil passiert."
Hier bin ich mir sogar absolut sicher, dass diese beiden Einstellungen nicht zusammen im Film zu sehen sein werden.
Zitat:
"Jedenfalls glaube ich, und das glaubte ich schon von Anfang an, dass das roße Thema nicht die Skywalkers sind sondern das Verständnis der Macht als solches."
Ich glaube auch, dass die Macht thematisiert wird, aber auch wenn die Plagueis-Komponente keine Rolle spielen sollte, gehe ich davon aus, dass die Skywalker das größere Thema sein werden.
Wir sprechen uns nach der Premiere wieder...
Zitat:
"Das Problem ist, dass man schon weiß, wer diese ominöse Jabba ist, bevor ROTJ die Bombe richtig plätzen lässt. STar Wars spoilert sich sozusagen selbst."
Ah, mein Verständnsproblem lag in der Grundeinstellung, denn wenn man natürlich ein früheres Auftauchen akzeptiert, sieht man darin keinen Spoiler. Aber nun verstehe ich, was du meinst. Nur hatte ich den Eindruck als würdest du mir dies bzgl. meiner "Befriedigung" entgegen halten, und da kann dies für mich ja nicht ziehen, da ich die jetzige Abfolge (Jabba in TPM, ANH und JotJ) ja durchaus begrüße.
Aber egal. Das SE-Thema müsste ich eh so ausführlich aufdröseln, dass es hier den Rahmen sprengen würde. Ich kann nur wiederholen, dass ich deine Probleme mit der Szene von deinem Standpunkt 100%ig verstehen kann, da ich diesen auch mal vertreten habe.
@DerAlteBen
Zitat:
"Ich fürchte, dass diese feine Unterscheidung dem Publikum nicht sonderlich viel mehr Klarheit verschaffen würde, zumal die Skywalkers (`Die Macht ist stark in unserer Familie`) nun mal mit dem Jeditum in Verbindung stehen."
Ich halte sogar den Casual-Fan nicht für so beschränkt, dass er da nicht unterscheiden könnte.
Zitat:
"Es wäre mir daher lieber, wenn man in der ST einen Weg beschreiten würde, wo die Dualität zwischen Gut und Böse, nicht dermaßen miteinander vermischt wird, dass am Ende keiner mehr weiß, was das Eine und was das Andere ist."
Eben deshalb glaube ich auch nicht, dass man das grundsätzlich "gute" Prinzip des Jeditums entwerten wird.
Und bzgl. der Skywalkers würden wir ja auch nur verunsichert, denn in Ep.9 würde sich ja alles wieder zum Positiven auflösen.
Und dass man uns (völlig unabhängig von meiner Theorie) bzgl. mindestens eines Helden oder einer Heldin verunsichern wird, würde ich als ziemlich sicher ansehen. Du nicht?
Zitat:
"Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das eingeschworene SW-Publikum bereit wäre, einem solchen Pfad zu folgen, wo sich am Ende die vermeintlich Guten als Schöpfung des Bösen herausstellen."
Dieses "eingeschworene SW-Publikum" würde ich wirklich gern mal kennenlernen. Wo treffen die sich denn so?
Ich habe nie geschrieben, dass die Guten nur "vermeintlich" Gute sind.
Zitat:
"Auch wenn es für so manchen zu "profan" klingen mag: Schon mal daran gedacht, dass Luke sich deshalb aus dem Geschehen zurückgezogen hat und sich resignativ verhält, weil sein Lebenswerk (zerstörter Jedi-Tempel) in Scherben liegt und er deshalb an seinem Lebenssinn und an der Daseinsberechtigung seines Ordens zweifelt? Reys Rolle könnte darin bestehen, diesen verloren geglaubten Mut und Willen wieder zu erlangen, um den Sith erneut die Stirn zu bieten. Wäre ja auch eine Möglichkeit..."
In meinen obigen Ausführungen habe ich diese profane Umsetzung durchaus als Möglichkeit benannt - und bedauert.
Zitat:
"Wenn der Wunsch zum Meister des Gedankens wird, ist die Enttäuschung geradezu vorprogrammiert."
Der Wunsch verläuft jedoch parallel zur begründeten Argumentation. Aber ich gebe dir zumindest soweit recht, dass dieses Ergebnis nicht unwahrscheinlich ist. Es wäre aber auch möglich, dass der Film etwas ganz anderes macht, das mich trotzdem überzeugt. Das ist mir bei SW schon passiert.
Würde mich ja schon beruhigen, wenn man mir hier in den Kommentaren mal ein anderes Szenario skizzieren könnte, das mich anspricht oder sogar flasht. Die Profanlösung, die du oben genannt hast, würde mich aber in der Tat maßlos enttäuschen, denn das wäre dann kein Epos mehr - sondern Lindenstraße.
@Snakeshit
Zitat:
"Rund wäre es ja auch, wenn man einfach die Geschichte einer nächsten Generation erzählt, ohne das alle Episoden sich unter einer Überschrift zusammenfinden könnte, wie z.B. "Die Tragödie von Anakin Skywalker"."
Gut, wir müssten wohl erstmal darüber diskutieren, was wir jeweils unter "rund" verstehen.
Und nach TLJ werde ich dies sicher häufiger tun...
Zitat:
"Fand ich auch eine gute Sache. War aber auch nichts was ich von dem Film verlangt hätte."
Wie gesagt - verlangt habe ich es auch wahrlich nicht, aber es hat mich dann dennoch erfreut.
Zitat:
"Ich habe einfach das Gefühl, dass jede neue Trilogie automatisch irgendetwas in der Vorgängertrilogie umdeuten "muss", um seine Existenz zu rechtfertigen. Zumindestens scheint das eine Erwartungshaltung zu sein."
Ich kann auch hier nur wiederholen. Ich sehe nicht, dass in meiner Variante, etwas umgedeutet würde.
Darth Jorge
Rieekan78
@Jorge:
"Hier bin ich mir sogar absolut sicher, dass diese beiden Einstellungen nicht zusammen im Film zu sehen sein werden [...] Wir sprechen uns nach der Premiere wieder."
Da hast du natürlich recht. Die Option, dass gewisse Einstellungen/Szenen nicht enthalten sein werden, hatte ich ganz verdrängt. Dann kannst du meine Aussagen dazu wieder vergessen. Tja, Trailer sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren...
"Denn wenn man natürlich ein früheres Auftauchen akzeptiert, sieht man darin keinen Spoiler."
Ich akzeptiere die PT ja nichtmal als sehenswerte Filme.^^ Lediglich notgedrungen als Teil des Kanons. Und wäre ich in der Position meinem Kind die Star Wars Filme näher bringen zu wollen, würde ich die PT wahrscheinlich einfach weglassen. Denn wenn das Kind Fan ist, würde es schon selbst darauf stoßen. Aber heutzutage erübrigt sich dies durch das Internet und der alljährigen Präsenz des Franchises in Kino, Fernsehen und Merchandise zum Glück von allein.
OvO
@Rieekan78
Dann ist ja gut...
@OvO
Zitat:
"Tja, Trailer sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren..."
Aber wirklich!
Zitat:
"Ich akzeptiere die PT ja nichtmal als sehenswerte Filme."
Das hatte ich tatsächlich auch wieder verdrängt. Ich muss mir mal einen Karteikasten mit SWU-User-Profilen anlegen...
Darth Jorge
@Jorge:
"Ich habe nie geschrieben, dass die Guten nur "vermeintlich" Gute sind."
Ich bitte darum, nicht jedes einzelne Wort von mir als Rezitation aus deinem Munde zu werten. Mit "vermeintlich" meinte ich die bisherige Auffassung der Publikums, dass die Jedi das Gute repräsentieren und ich fände es nicht sonderlich klug, dies grundlegend in Frage zu stellen.
"Und dass man uns (völlig unabhängig von meiner Theorie) bzgl. mindestens eines Helden oder einer Heldin verunsichern wird, würde ich als ziemlich sicher ansehen. Du nicht?"
Eigentlich nicht. Für Verunsicherung hatte zur Genüge schon die Figur Anakin Skywalker gesorgt, wo das Publikum bis zum Ende der PT nicht wusste, auf wessen Seite er eigentlich steht. Jetzt noch eine ganze Weltanschauung auf den Prüfstand zu stellen, erschiene mir nicht sehr ratsam.
"Die Profanlösung, die du oben genannt hast, würde mich aber in der Tat maßlos enttäuschen, denn das wäre dann kein Epos mehr - sondern Lindenstraße."
Nur ein Sith denkt in Extremen.
Ne, ernsthaft: Selbst ein Epos sollte so gestaltet sein, dass das Publikum dessen Ausführungen folgen kann. Ein klar erkennbares und nachvollziehbares Motiv ist mir lieber als jene halbseidene und unausgegorene Tiefgründigkeit wir sie in der PT hatten. TFA ist wahrlich kein vollendetes Meisterwerk, aber man hat zumindest diesbezüglich aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Mich würde es daher viel mehr enttäuschen, wenn man bei Episode VIII und IX die missglückten Muster der PT fertigstrickt.
"Würde mich ja schon beruhigen, wenn man mir hier in den Kommentaren mal ein anderes Szenario skizzieren könnte, das mich anspricht oder sogar flasht."
Ich schlage stattdessen vor, dieses Thema in 18 Tagen erneut auf die Agenda der Diskussion zu setzen. Dann wissen wir mehr.
(zuletzt geändert am 26.11.2017 um 22:30 Uhr)
DerAlteBen
@Darth Jorge
" Da die ganze Grundannahme auf der Plagueis-Theorie basiert, ist doch klar, dass es nur um die Skywakers gehen konnte."
Für DerAlteBen und mich offenbar nicht ...
Mein Fazit aus der sehr schönen Diskussion hier zu Snoke und Plagueis ist, dass sich doch einige vorstellen können, dass Plagueis eine Rolle in der ST spielen könnte. Und dass Snoke Plagueis ist, erscheint einigen hier auch nicht mehr undenkbar zu sein.
StarWarsMan
@DerAlteBen
Zitat:
"Ich bitte darum, nicht jedes einzelne Wort von mir als Rezitation aus deinem Munde zu werten. Mit "vermeintlich" meinte ich die bisherige Auffassung der Publikums, dass die Jedi das Gute repräsentieren und ich fände es nicht sonderlich klug, dies grundlegend in Frage zu stellen."
Sorry, aber ich bin in der Tat davon ausgegangen, dass da etwas missverstanden worden wäre.
Und deine aktuelle Ausführung irritiert mich immer noch. Denn in meinen Ausführungen habe ich ja gesagt, dass der Trailer uns glauben machen könnte, dass das Jeditum durch neue Erkenntnisse demontiert wird, dass ICH dies aber nicht glaube. Die Verunsicherung in meiner Theorie bezieht sich ja auf die Skywalker, und von denen wissen wir ja jetzt schon, dass sie hell und dunkel können.
Oder bezogst du dich - so wie ich - auf den Trailer und hast dich an dieser Stelle entsprechend gegen die Jedi-Demontage ausgesprochen?
Dann habe ich da was falsch verstanden, nochmal sorry.
Zitat:
"Für Verunsicherung hatte zur Genüge schon die Figur Anakin Skywalker gesorgt, wo das Publikum bis zum Ende der PT nicht wusste, auf wessen Seite er eigentlich steht. Jetzt noch eine ganze Weltanschauung auf den Prüfstand zu stellen, erschiene mir nicht sehr ratsam."
Das hätte ich nicht gedacht. Die Diskussionen nach TLJ können extrem spannend werden!
Zitat:
"Nur ein Sith denkt in Extremen. *zwinker*"
Ich trage ja auch das "Darth" im Namen...
Zitat:
"Ne, ernsthaft: Selbst ein Epos sollte so gestaltet sein, dass das Publikum dessen Ausführungen folgen kann. Ein klar erkennbares und nachvollziehbares Motiv ist mir lieber als jene halbseidene und unausgegorene Tiefgründigkeit wir sie in der PT hatten. TFA ist wahrlich kein vollendetes Meisterwerk, aber man hat zumindest diesbezüglich aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Mich würde es daher viel mehr enttäuschen, wenn man bei Episode VIII und IX die missglückten Muster der PT fertigstrickt."
Mit Schlagworten wie PT-Mustern kann ich nicht viel anfangen und finde auch, dass uns dieser Vergleich nicht unbedingt weiterbringt. Bleiben wir doch bei der ST. Da haben wir bisher nur TFA, von dem ich ja weiß, dass du ihn positiver siehst als ich. Macht aber auch nichts, da ich bei meinen Überlegungen ja TFA so stehen lasse, wie er ist.
Daher meine konkrete Frage: Du willst also, dass wir in der ST ein deutliches "Helden gegen Bösewichte" präsentiert bekommen. Die Darksider bleiben auf ihrer Seite und von den "Guten" wechselt auch keiner ins dunkle Lager. Aber ist Kylo nicht eh schon seit TFA eine "unsichere" Figur?
Am Ende bekommt Snoke, Kylo und die First Order dann von Rey, Luke (wenn er noch lebt), Resistance & Co auf die Ömme. Habe ich das so zu verstehen?
Darth Jorge
Naja, also irgendwelche Twists, die vieles oder alles bisherige auf den Kopf stellen, kann man schon erwarten. Andernfalls wäre es relativ sinnlos eine ST zu machen. Wie das genau aussehen kann, weiß ich auch nicht. Aber mit den Sith ist es schon zu Ende gegangen und mit den Jedi wird es offenbar enden.
Aber ich denke auch, dass es ohne Dualität nicht geht, denn dann gibt es nichts mehr zu erzählen und keinen Grund einen Film zu machen. Interessante Geschichten entstehen nunmal erst durch Konflikte, die wiederum nur durch Dualitäten entstehen können.
Der Mensch strebt stets nach der Gewissheit des Guten, doch diese verlangt das Deuten des Bösen in dem Anderen, was ihn selbst zu jenem Bösen macht.
(zuletzt geändert am 26.11.2017 um 23:21 Uhr)
OvO
@OvO
Ich versuche gerade mir einen Überblick über die TFA-Erwartungen der SWU-Stamm-Kommentatoren zu verschaffen. Daher nochmal die konkrete Nachfrage:
Du gehst also davon aus, dass das Jeditum enden wird, ja?
@StarWarsMan
Zitat:
"Mein Fazit aus der sehr schönen Diskussion hier zu Snoke und Plagueis ist, dass sich doch einige vorstellen können, dass Plagueis eine Rolle in der ST spielen könnte. Und dass Snoke Plagueis ist, erscheint einigen hier auch nicht mehr undenkbar zu sein."
Um nur für mich zu sprechen:
Dass ich es begrüßen würde, wenn Snoke doch noch Plagueis wäre, liegt nur daran, dass er (bisher) eine so unimposante Bösewichtfigur darstellt, dass er dadurch imho aufgewertet würde. Dass sie diesen Weg wirklich gehen, sehe ich aber nicht.
Meine Hoffnungen beschränken sich eigentlich nur auf die von mir ausgearbeitete "Plagueis-Komponente", der ich noch eine gewisse Chance einräumen würde.
Ich bin auf jeden Fall extrem auf den Film gespannt!
Darth Jorge
Ich erwarte nichts konkretes. Nur etwas, was sich lohnt erzählt zu werden. Und das muss mehr sein, als den Status Quo beizubehalten.
Die Konvention sagt: Luke ist nur deprimiert, Rey wird ihn wieder zur Stärke führen.
Der Mut sagt: Mit den Jedi geht es tatsächlich zu Ende.
Lucasfilm hat in der Vergangenheit bereits beide Wege begangen. Die Konvention und den Mut.
Der TLJ Trailer sagt: Die Jedi werden enden.
Der RO Trailer sagt: Trailer können täuschen.
Eine Prognose scheint mir unmöglich.
Aber was hat die Frage mit TFA Erwartungen zutun?
(zuletzt geändert am 26.11.2017 um 23:42 Uhr)
OvO
@Jorge:
"Daher meine konkrete Frage: Du willst also, dass wir in der ST ein deutliches "Helden gegen Bösewichte" präsentiert bekommen. Die Darksider bleiben auf ihrer Seite und von den "Guten" wechselt auch keiner ins dunkle Lager. Aber ist Kylo nicht eh schon seit TFA eine "unsichere" Figur?
Am Ende bekommt Snoke, Kylo und die First Order dann von Rey, Luke (wenn er noch lebt), Resistance & Co auf die Ömme. Habe ich das so zu verstehen?"
Nein. Ich weiß auch nicht, wie du zu diesem Schluss kommst. Ich wünsche mir lediglich, dass die beiden diametral zueinander stehenden Weltanschauungen (Jedi- versus Sith-Ideologie) nicht miteinander vermischt werden, denn diese Dualität stellt für mich den moralphilosophischen Kern der Saga dar. Dies schließt aber keineswegs aus, dass einzelne Akteure die Seiten wechseln, an ihrer Überzeugung scheitern, abtrünnig werden oder wieder zurückgeholt werden. Wir reden hier von zwei verschiedenen Ebenen, die nicht von vornherein kongruent sind: Die moralphilosophische Ebene der Dualität, die meiner Meinung nach beibehalten sollte, weil sie ein Charakteristikum von Star Wars darstellt, und die Ebene der Akteure, welche sich gemäß ihrem Wissen, ihrer Fähigkeiten, ihrer Bestimmung oder ihrer eigenen Entscheidung frei bewegen und entfalten können. Frag mich bitte nicht danach, wer, wann, wo oder wie sich jeder der einzelnen Akteure der ST auf dieser moralphilosophischen Ebene positionieren sollte, denn ich betrachte die Saga nicht als Wunschkonzert. Dies soll die Zukunft weisen.
DerAlteBen
@DerAlteBen:
"Die moralphilosophische Ebene der Dualität, die meiner Meinung nach beibehalten sollte, weil sie ein Charakteristikum von Star Wars darstellt."
Aber dies muss sich nicht weiterhin in Jedi und Sith ausdrücken und würde den bisherigen Sagafilmen auch nicht gerecht werden. Die Sith sollten mit dem Imperator zumindest vernichtet bleiben. Was aus den Jedi wird, wird man sehen. Aber ein Ende wünsche ich mir auch hier eher als einen x-ten Neustart.
OvO
@OvO:
Ich rede von den Weltanschauungen, nicht von deren vermeintlichen Trägern. Die Sith-Ideologie wurde ja eigentlich schon durch Kylos Faszination gegenüber Vader in TFA hinübergerettet (`I will finish what you have started`) und an ein Ende der Jedi-Ideologie will ich trotz Lukes Andeutung im Trailer nicht so recht glauben. Dies könnte ebenso als eine Glaubenskrise zu deuten sein, die von Rey wiederhergestellt wird, meinetwegen auch außerhalb des gescheiterten Ordens.
(zuletzt geändert am 27.11.2017 um 00:25 Uhr)
DerAlteBen
@DerAlteBen
Zitat:
"Ich wünsche mir lediglich, dass die beiden diametral zueinander stehenden Weltanschauungen (Jedi- versus Sith-Ideologie) nicht miteinander vermischt werden, denn diese Dualität stellt für mich den moralphilosophischen Kern der Saga dar. Dies schließt aber keineswegs aus, dass einzelne Akteure die Seiten wechseln, an ihrer Überzeugung scheitern, abtrünnig werden oder wieder zurückgeholt werden."
Ah, ok. Darin sind wir uns dann sogar einig.
Zitat:
"Frag mich bitte nicht danach, wer, wann, wo oder wie sich jeder der einzelnen Akteure der ST auf dieser moralphilosophischen Ebene positionieren sollte, denn ich betrachte die Saga nicht als Wunschkonzert. Dies soll die Zukunft weisen."
Wenn ich die Saga als Wunschkonzert betrachten würde, wäre es ja beliebig, und ich müsste auch den Wunsch des Regisseurs bedingungslos akzeptieren. Da du bei der PT dies ja auch nicht tust, denke ich mir, dass du mir recht geben wirst, dass jeder eine Meinung dazu haben kann, wie sich die dritte Trilogie entfalten sollte.
Aber kurz vor TLJ werden alle so vorsichtig...
Um jedoch alle Missverständnisse aus dem Weg zu räumen - eine letzte Frage: Wenn ich dich richtig verstehe, ziehst du es schon vor, dass Lukes Exil-Motivation eher durch Aspekte wie das Scheitern mit Ben und den Verlust der Akademie begründet wird, anstatt durch den (wohlgemerkt fälschlichen!) Glauben, dass die Skywalker zum Unheilbringen verdammt sind.
Habe ich wenigstens das richtig verstanden?
Darth Jorge
Ob nun die Träger (Repräsentanten) oder die ideologien selbst... da sehe ich keinen großen Unterschied. Deren Ideologien hat ja zu deren Untergang geführt. In Star Wars geht es für mich um die Dualität zwischen gut und böse. Das ist etwas Anderes als die Ideologie eines Ordens. Und da sehe ich durchaus Entwicklungsmöglichkeiten die uns vom derzeiten Status Quo wegführen könnten.
OvO
@OvO
Die Frage ist ja, was der Status Quo bzgl. des Jeditums überhaupt ist - und wie er sich vor Lukes Exil dargestellt hat.
Ich würde ja erwarten, dass Luke bereits zum Ende der OT eine neue Form von Jedi repräsentiert hat. Wenn er in der nachfolgenden Zeit bis zu seinem Exil dem PT-Orden nachgeeifert hätte, würde mich das sehr enttäuschen.
Und selbst wenn sich in der ST nun eine weitere Innovationsschraube anschließen sollte, kann doch dies immer noch eine Art von reformierten Jeditum sein.
Darth Jorge
@Jorge:
"Da du bei der PT dies ja auch nicht tust, denke ich mir, dass du mir recht geben wirst, dass jeder eine Meinung dazu haben kann, wie sich die dritte Trilogie entfalten sollte."
Meine Güte, es soll sich meinetwegen jeder wünschen, was er will. Ich möchte nur nicht wieder das Geheule hören, wenn die Filme wieder anders werden als erwartet.
"Wenn ich dich richtig verstehe, ziehst du es schon vor, dass Lukes Exil-Motivation eher durch Aspekte wie das Scheitern mit Ben und den Verlust der Akademie begründet wird, anstatt durch den (wohlgemerkt fälschlichen!) Glauben, dass die Skywalker zum Unheilbringen verdammt sind."
Das Scheitern von Ben würde ich nach dem derzeitigen Stand der Dinge eher Han und Leia zurechnen, nicht Luke. Leia hatte diesbezüglich ihr Bedauern ja schon kundgetan. Der Verlust der Akademie wäre ein durchaus glaubwürdiges Motiv für ein Exil, aber sicher nicht das einzig denkbare. Weshalb der Skywalker-Clan zu Unheilbringern verdammt sein soll, nur weil einer davon vor 30 Jahren aus Angst um seine Frau sich vom Bösen verführen ließ, vermag ich jetzt nicht zu erkennen.
@OvO:
Die Jedi sind nicht an ihrer Weltanschauung selbst gescheitert, sondern weil sie sich vor den Karren des Kanzlers spannen ließen (`Wir sind Hüter des Friedens, keine Soldaten´).
(zuletzt geändert am 27.11.2017 um 01:26 Uhr)
DerAlteBen
@DerAlteBen
Zitat:
"Meine Güte, es soll sich meinetwegen jeder wünschen, was er will. Ich möchte nur nicht wieder das Geheule hören, wenn die Filme wieder anders werden als erwartet."
Es wird immer Leute geben, die unzufrieden sein werden. Das liegt in der Natur der Sache. Und es war doch auch schon immer so, dass wir uns hier darüber ausgetauscht haben, wie und warum SW-Filme so oder so sein sollten.
Zitat:
"Weshalb der Skywalker-Clan zu Unheilbringern verdammt sein soll, nur weil einer davon vor 30 Jahren aus Angst um seine Frau sich vom Bösen verführen ließ, vermag ich jetzt nicht zu erkennen."
Wer hat denn diesen Grund genannt? Die denkbare "Plagueis-Komponente" habe ich ja erschöpfend erläutert, und zudem, dass sich in diesem Gedankenspiel später herausstellen wird, dass die Skywalker eben nicht verdammt sind...
Aber der Verlauf des Austauschs zeigt mir an, dass ich jetzt auch einfach ins Bett gehen kann. Gute Nacht.
Darth Jorge
@Darth Jorge
"Um nur für mich zu sprechen:
Dass ich es begrüßen würde, wenn Snoke doch noch Plagueis wäre, liegt nur daran, dass er (bisher) eine so unimposante Bösewichtfigur darstellt, dass er dadurch imho aufgewertet würde."
Für uns Fans aufgewertet. Wenn eine Aufwertung auch für den gemeinen SW Kinogänger erreicht werden soll, so müssten sie das für diesen ebenfalls passend inszenieren. Es gibt bestimmt einen erzählerischen Weg, das zu tun, momentan sehe ich ihn noch nicht. Vielleicht, wenn man Snoke als einen schlafenden Riesen darstellt. Ein gängiges Motiv in alten Volkssagen und Legenden.
Vielleicht hatte Palpatine in der Opernszene tatsächlich die ganze Wahrheit gesagt, oder zumindest das, was er dafür hält. Ich gehe von einer Art Einmauerung Plagueis' durch Palpatine aus. Snoke war etwa 60 Jahre ausgeknocked, und irgendwer hat ihn wieder aus seinem Gefängnis befreit.
Mir fällt noch folgendes ein. Ein Sozialexperiment zwischen zwei Superreichen. Ich meine diesen Film:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Gl%C3%BCcksritter_(Film)
Was, wenn Anakin und Klein-Snoke Teil eines solchen Experiments gewesen wären? Anakin wächst bei den Guten auf und Klein-Snoke bei den Bösen. Dann werden die Seiten gewechselt.
War jetzt ein spontaner Einfall.
"Ich bin auf jeden Fall extrem auf den Film gespannt! *lächelt*"
Ich ebenfalls.
(zuletzt geändert am 27.11.2017 um 08:53 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan
Vielleicht hatte Palpatine in der Opernszene tatsächlich die ganze Wahrheit gesagt, oder zumindest das, was er dafür hält. Ich gehe von einer Art Einmauerung Plagueis' durch Palpatine aus. Snoke war etwa 60 Jahre ausgeknocked, und irgendwer hat ihn wieder aus seinem Gefängnis befreit.
So ähnlich wird es wohl auch kommen. Darüber hinaus würde so eine Handlung den Titel "The Force Awakens" enorm aufwerten, auch wenn sich der Titel hauptsächlich auf Rey bezieht.
darth mongo
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