Die Fangemeinschaft dürstet zurzeit immens nach neuem Trailer-Material für die achte Episode der Skywalker-Saga. Damit können wir an diesem Abend leider noch nicht dienen, aber dafür gibt es nun einen möglichen Termin für die weltweit erste Uraufführung des Films. Der Variety zufolge können wir uns den 8. Dezember 2017 dick und fett als Premieren-Datum von Die letzten Jedi im Kalender anstreichen.
Das ist zwar noch keine gänzlich offizielle Bestätigung, welche von Seiten Lucasfilms/Disneys kommen sollte, kann man vom Glaubwürdigkeitsgrad Varietys her jedoch als so gut wie gesetzt betrachten; ebenso wie die ziemlich sichere Annahme, dass es eine ausführliche Liveberichterstattung direkt vom roten Teppich geben wird (vermutlich durch die bekannten Gesichter aus der Star Wars Show).
Vielen Dank an EchoBase für den Hinweis.
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ilikesand
Cruzador
Knubbel
McSpain
@McSpain
Wenn ich mich recht erinnere, dann hat RJ noch etwas mehr zum Titel gesagt. Vielleicht kann noch mal jemand die entsprechende News heraussuchen. Ich meine, er hat zu Singular oder Plural keine definitive Aussage gemacht, sondern es eher als Interpretationssache gesehen, wobei er selbst zum Singulär tendiere.
MaYo
Rian Johnson hat gesagt, dass sich die Bedeutung des Titels "The Last Jedi" im Verlauf des Films ändern wird. Wahrscheinlich finde ich, dass Rey Luke als letzten Jedi ablöst. Sollte es so kommen, dann wären die verschiedenen Lesarten des Titels ja durchaus möglich. Er würde sich dann sowohl auf Luke, als auch Rey im Einzelnen beziehen, und zusätzlich auf beide zusammen.
Oder das alles ist Quatsch und gemeint ist eigentlich Snoke
(zuletzt geändert am 20.09.2017 um 15:45 Uhr)
George W Lucas
McSpain
@ McSpain:
Wie auch immer, allein die Idee, dass sich die letzten Jedi am Ort der ersten zusammenfinden, entbehrt schon nicht einer gewissen Poesie.
Ich wünsche den Verantwortlichen hinter der ST nur die Konsequenz, die Jedi auch wirklich enden zu lassen.
(zuletzt geändert am 20.09.2017 um 16:10 Uhr)
George W Lucas
Cruzador
Darth Jorge
McSpain
OvO
Darth Jorge
@OvO
Ich weiß die Debatte ist so alt wie der Film, aber wo kommt den in Episode 6 der Orden zurück? Nach der PT wird es für mich noch undeutlicher, da Luke am Ende ja nicht durch die Lehren des Ordens den Tag rettet sondern eher durch das Gegenteil.
Mal Abwarten ob es mit den neuen Ausrichtungen in TLJ besser wird. Das man den alten Jedi Glauben deutlicher vom Orden der PT trennt.
Ansonsten sehe ich im Film die Rückkehr eines Jedi in die Geschichte (in Form des fertig ausgebildeten Luke) und die Rückwandlung von Anakin zu seinem alten Jedi selbst.
Hier kann man wie bei TLJ natürlich sagen es war erst einer und am Ende des Films dann zwei (und dann wieder einer), aber ich sehe weder bei ROTJ noch TLJ eine Gruppe gemeint.
McSpain
@McSpain
Ist wohl wirklich eine Frage der Philosophie.
Im Blick auf die Saga würde ich es bevorzugen, wenn die "Institutionen" gemeint wären, die in den Filmen von einem bzw. zwei Vertretern repräsentiert werden. Also "Rache der Sith" und "Rückkehr der Jedi".
Die neuen Titel stellen für mich ja auch ein gewisses Ärgernis dar, obwohl ich natürlich einräume, dass dies wahrlich ein dekadentes Problem ist. Man mag von den alten Titeln halten, was man will - und die Verschränkung der Episodentitel von Ep.1/Ep.4, Ep.2/Ep.5 und Ep.3/Ep.6 muss einem auch gar nicht am Herzen liegen, aber sie haben auch in ihrer Reihenfolge für sich einen gewissen Sinn gemacht. Dass aber nachdem die Jedi zurückgekehrt sind, die Macht erwacht und dann der oder die letzten Jedi den Titel bestimmen, stört den Fluss schon etwas. Aber das nur nebenbei...
Darth Jorge
@Spain:
Für mich ist es die Rückkehr der Jedi als Vertreter/Metapher des Guten, aus dem Exil, in den galaxisrelevanten Werdegang.
Der Titel ist einfach die ganz klassische Märchen-Message: Das Gute ist zurück, voller Kraft und Tatendrang und rettet nun irgendwie die Welt. Ich glaube nicht, dass Lucas sich dazu viel mehr Gedanken gemacht hat.
Und daher halte ich jegliche tiefergehende Interpretation über die ursprüngliche Bedeutung des Titels für recht sinnfrei, weil Star Wars damals einfach nicht mehr war als 3 Filme.
@Jorge:
"Dass aber nachdem die Jedi zurückgekehrt sind, die Macht erwacht und dann der oder die letzten Jedi den Titel bestimmen, stört den Fluss schon etwas. Aber das nur nebenbei... *großes Grinsen"
In der Tat hat mich das Anfangs auch etwas verwirrt, Und so wirklich erwacht ist das ja nun eig auch nichts. Über die Interpretation dieses Titels ließe sich mMn viel besser spekulieren als über RotJ.
(zuletzt geändert am 21.09.2017 um 19:22 Uhr)
OvO
@OvO
Zitat:
"Für mich ist es die Rückkehr der Jedi als Vertreter/Metapher des Guten, aus dem Exil, in den galaxisrelevanten Werdegang.
Der Titel ist einfach die ganz klassische Märchen-Message: Das Gute ist zurück, voller Kraft und Tatendrang und rettet nun irgendwie die Welt."
Ich stimme zu!
Zitat:
"Ich glaube nicht, dass Lucas sich dazu viel mehr Gedanken gemacht hat.
Und daher halte ich jegliche tiefergehende Interpretation über die ursprüngliche Bedeutung des Titels für recht sinnfrei, weil Star Wars damals einfach nicht mehr war als 3 Filme."
Dass es nur drei Filme waren - und die Option auf mindestens drei weitere stand ja nun schon im Raum - spielt für das Interpretationspotential wohl weniger eine Rolle. Aber das will ich gar nicht zerreden, denn du selbst hast davor ja schon eine schöne Interpretation angebracht, und soviel Gedanken hat sich der gute George dann vielleicht auch gemacht.
Insofern - alles gut!
Zitat:
"In der Tat hat mich das Anfangs auch etwas verwirrt, Und so wirklich erwacht ist das ja nun eig auch nichts. Über die Interpretation dieses Titels ließe sich mMn viel besser spekulieren als über RotJ."
Eigentlich kann ja nur das (Wieder?)-Erwachen der Macht in Rey gemeint sein. Und genau diese eher persönliche Beschreibung beißt sich etwas, mit den Vorgängertiteln, die sich ja eher auf die allgemeine Situation beziehen, aber nun ja...
Darth Jorge
@Jorge:
„und die Option auf mindestens drei weitere stand ja nun schon im Raum“
Es standen generell ja viele Variationen im Raum, wie es mit der Saga weitergehen könnte. An unterschiedlichen Punkten der Entwicklung der Filme. Aber in dem Moment, wo man sich für einen Titel entscheidet, bezieht man sich ja nur auf das, was auch handfest erzählt werden will/wird/wurde. Wobei ich auch im Zusammenhang mit der PT ehrlich gesagt keinen Widerspruch sehe.
Um nochmal McSpains Satz aufzugreifen: „Nach der PT wird es für mich noch undeutlicher, da Luke am Ende ja nicht durch die Lehren des Ordens den Tag rettet sondern eher durch das Gegenteil.“
Erst durch diese Erkenntnis, dass Mord und Totschlag keine Lösung sein kann, wird die Rückkehr der Jedi als Friedenshüter der Galaxis ja erst ermöglicht und verleiht dieser Berufung gewissermaßen auch eine neue Daseinsberechtigung. Man könnte vllt auch sagen: Zurück zum Urgedanke..Es ist der Ansatz der Reformation nach evangelischem Vorbild, wenn man so will. Leider aber wohl weniger erfolgreich wie der TLJ Trailer auch verdeutlicht.
„Eigentlich kann ja nur das (Wieder?)-Erwachen der Macht in Rey gemeint sein.“
Würde ich eigentlich nicht so sehen. Das Problem ist für mich erstmal, dass ich mich fragen muss, ob die Macht denn irgendwie eingeschlafen ist und warum oder wodurch... wobei diese Frage an sich schon ziemlich seltsame wirkt, wenn man sie mit dem Verständnis Yodas aus Epi5 betrachtet. Und zum Zweiten: Wahrscheinlich wird Rey gemeint sein, nur leider bietet der Film darauf für mein Verständnis zu wenig Hinweise. Wir können nur anhand ihres Machttalentes und die Tatsache, dass sie die Hauptfigur ist, dies vermuten. Aber erzählt wird es halt nicht.
(zuletzt geändert am 21.09.2017 um 22:00 Uhr)
OvO
Das "Erwachen" kann ebenfalls auf Kylo umgemünzt werden, nur ist es das endgültige Erwachen der Dunklen Seite in ihm, indem er seinen Vater tötet. Zumindestens hofft er das. Und ich denke diese beiden Seiten der Medaille werden noch weiter in TLJ ausgespielt, allein das Teaserposter zeugt davon.
Und vielleicht ist es wirklich ein Gedanke, dass nachdem das große Ganze der ersten Episoden im Fokus war, es jetzt persönlich wird. Auch im Hinblick auf die Titel. Es wäre zumindestens konzeptionell interessant, eine Art Brennglaseffekt, wenn die ST die "menschlichere" Trilogie wird. Das würde, zumindestens zum Teil, oder je nach Gusto, so manche Entscheidung die man getroffen hat vielleicht wieder egalisieren.
Snoke sagte im Teaser ja auch: "....die Dunkle und die Helle." oder so ähnlich.
Aber naja, was mich unterm Strich stört ist einfach, dass die Handlung der Filme, den Titel normalerweise selbst erklärt ohne Fragen zurückzulassen. Das ist hier anders. Aber es wäre ja auch nur eines von vielen großen Fragezeichen.
(zuletzt geändert am 21.09.2017 um 21:57 Uhr)
OvO
Also ich mag den Plural in der dt. Übersetzung nicht, weil Rey noch kein Jedi ist. Und "Der letzte Jedi" klingt eben besser.
Bei "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" finde ich dagegen den Plural besser. "Die Rückkehr des Jedi-Ritters" klingt doch doof.
Aber ich sag es auch ehrlich: Wenn Episode VIII super wird, dann ist mir der dt. Titel auch egal. Ich bezeichne die Filme immer noch mit den Episoden-Nummern und bezeichne "Eine neue Hoffnung" als Episode IV.
Finde ich ziemlich bequem. Bei den Harry Potter Filmen komme ich mit den langen Titeln immer durcheinander
Pepe Nietnagel
@OvO
Wenn wir am Ende der Trilogie, oder sogar schon nach TLJ, schlauer sein werden, würde mir das reichen. Und wenn ein Titel mehrere Lesarten zulässt, finde ich das alles andere als verkehrt. Es kann, bzw. muss ja nicht immer "Angriff der Klonkrieger" sein.
(zuletzt geändert am 21.09.2017 um 22:06 Uhr)
@OvO
Zitat:
"Aber in dem Moment, wo man sich für einen Titel entscheidet, bezieht man sich ja nur auf das, was auch handfest erzählt werden will/wird/wurde."
Warum sollte ein Künstler nicht auch das einbeziehen, was er evtl. noch umsetzen will, wenn dies zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht totale Verwirrung auslöst. Aber - wie gesagt - ich gehe ja mit deiner Grundaussage konform.
Zitat:
"Denn auf der einen Seite werden die Jedi durch Kenobi und Yoda als weise Pazifisten dargestellt."
Ich weiß nicht. Auch schon 1977 erfuhren wir, dass die Jedi in den Klonkriegen gekämpft haben. Ben säbelt einem Cantina-Rowdy den Arm ab und als Machtstimme motiviert er Luke in der Raumschlacht. Der Jedi Obi-Wan aus dem Original-"Star Wars" schien mir nie sonderlich pazifistisch. Auch wenn er die Jedi als Friedenshüter bezeichnet, so wird doch schon allein durch das Lichtschwert deutlich, dass dieser Frieden auch durch Kampf "bewahrt" bzw. "hergestellt" wird.
Zitat:
"In Episode 6 soll er dann seinen Vater töten. Ich habe das Gefühl, dass man hier wegen der Vatersache plötzlich in Erklärungsnot war. Denn man konnte ja kein Ende erzählen, wo ein Sohn einfach seinen Vater tötet. Das wäre im Kino wohl ziemlich schlecht angekommen. Also hat man ein wenig am Figurenbild gefuhrwerkt."
Das verstehe ich nicht so recht. Ursprünglich sollte Vader ja als Etappenziel in Ep.6 getötet werden und der Imperator sollte ihm erst in Ep.9 in den Tod folgen. Dies unterstreicht doch, dass die Jedi ursprünglich als sehr kämpferischer Ritterorden angedacht war. Dass die Vader-Vaterschaft einen Wandel brachte, ist richtig. Aber doch nicht so sehr für Obi-Wan und Yoda, sondern in der Tat für Luke. Und da begrüße ich es, dass dies zu dem Erlösungsgedanken geführt hat, der durch das Entsagen des Kampfes erfolgte: Ein Weg, den erst der Jedi Luke beschreitet. Wäre man der Richtung des ersten Filmes gefolgt, wäre Luke in den Folgefilmen zu einem mächtigen Kämpfer des Guten herangereift, um mit seinem Lichtschwert die dunklen Schergen niederzustrecken - wie der Erzengel Michael mit seinem Flammenschwert die dämonischen Mächte...
Diesbezüglich hat die OT für mich eine absolut begrüßenswerte Evolution durchgemacht.
Zitat:
"Würde ich eigentlich nicht so sehen. Das Problem ist für mich erstmal, dass ich mich fragen muss, ob die Macht denn irgendwie eingeschlafen ist und warum oder wodurch... wobei diese Frage an sich schon ziemlich seltsame wirkt, wenn man sie mit dem Verständnis Yodas aus Epi5 betrachtet."
Richtig. Zudem ist die Dunkle Seite der Macht ja hellwach, wie man an Kylo gut erkennen kann.
Zitat:
"Wahrscheinlich wird Rey gemeint sein, nur leider bietet der Film darauf für mein Verständnis zu wenig Hinweise. Wir können nur anhand ihres Machttalentes und die Tatsache, dass sie die Hauptfigur ist, dies vermuten. Aber erzählt wird es halt nicht."
Sehe ich anders. Es wird zwar nicht in Worten "gesagt", aber es gibt einige Sequenzen, die dies nahelegen - und nicht eine andere Sequenz, die eine Alternative anbieten würde.
Darth Jorge
@Snake:
Ist ne Geschmacksfrage aber prinzipiell gebe ich dir recht. Wäre mal interessant zu wissen, wie sie auf diesen Titel gekommen sind. Wäre ich wahrscheinlich nie drauf gekommen.
Mein Vorschlag wäre Erben der Macht gewesen. Macht im Sinne der mythologischen und politischen Macht.
Erbe des Imperiums und der Jedi-Ritter hatten wir zwar schonmal aber was solls.
OvO
@Jorge:
„Warum sollte ein Künstler nicht auch das einbeziehen, was er evtl. noch umsetzen will, wenn dies zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht totale Verwirrung auslöst.“
Das habe ich ja nirgendwo bestrittfen. Ich sagte ja, man bezieht sich auf das, was handfest erzählt werden will. Das kann auch zukünftiges Material sein. Ich glaube aber nicht, dass Lucas zu der Zeit schon eine konkrete Vorstellung davon hatte, wie die Filme einmal aussehen würden. Sonst wäre das Ergebnis sicherlich auch nicht so chaotisch.
Zu den Jedi:
Ich bin da gerade am hin und her schwanken. Auf der einen Seite hast du schon recht, auf der anderen Seite frag ich mich, ob es nicht passender gewesen wäre, wenn Kenobi auf Lukes Empfindung noch Gutes in Vader zu spüren weniger abschmetternd eingegangen wäre oder wenn sich zumindest Yoda dazu noch was versöhnlicheres gesagt hätte.. Ich denke eine Lösung, die Lukes neuen Weg ermöglicht aber dennoch das Gesicht des gezeichneten Jedi-Bildes aus Epi5 wahrt, wäre möglich gewesen. Die Darstellung in der PT stimmt schon so. Aber man bekommt in der OT ja den Eindruck, dass Kenobi und Yoda aus ihren eigenen Fehlern gelernt hätten und sich in Selbstreflektion und Erforschung der Macht geübt hätten. Wenn man böse ist, könnte man sagen, dass Episode 6 diesen Eindruck wieder kaputt gemacht hat. Aber ist eig nicht so wichtig. Ich habs ja auch wieder gelöscht weil ich da nochmal genauer drüber nachdenken muss. Dauert ja noch etwas bis Epi6 auf Pro7 kommt.
„aber es gibt einige Sequenzen, die dies nahelegen - und nicht eine andere Sequenz, die eine Alternative anbieten würde.“
Wie gesagt, für mich ist das zu wenig. Es wird betont, dass Rey eine besondere Verbindung zur Macht hat, ja. Aber was das konkret mit Erwachen oder Schlaf zutun hat, verstehe ich nicht. Das wirkt auf mich dann doch schon arg konstruiert, wenn man das so erklären will.
(zuletzt geändert am 21.09.2017 um 22:57 Uhr)
OvO
"Das Erwachen der Macht" funktioniert doch auf einer allgemeinen Ebene wie bei 1 und 4.
Der Film macht oft deutlich, dass weder Luke noch Snoke in den letzten 30 Jahren eine große Rolle gespielt haben (ebensowenig Jedi oder Sith). In dem Film jedoch werden erstmals seit langer Zeit Machtnutzer aktiv und greifen in das Schicksal der Galaxie ein. Die Macht (hell und dunkel) gewinnt an Bedeutung bzw. betritt die Bühne.
@OvO
Ich denke Erbe hat man nicht genommen um nicht noch mehr Thrawn Erwartungen zu provozieren. Zudem fokussiert Erbe ja wieder die alten Figuren während ein Erwachen deutlich mehr nach Zukunft und Beginn klingt. Erbe klingt da eher nach "Tod, aber irgendwer wird schon weitermachen"
McSpain
@McSpain:
„Der Film macht oft deutlich, dass weder Luke noch Snoke in den letzten 30 Jahren eine große Rolle gespielt haben“
Mein Eindruck ist eher, dass Snoke schon seit langer Zeit aktiv ist und mithilfe der FO, Kylo und Ritter der Ren die Galaxis schon seit dem Untergang des neuen Jedi-Ordens ordentlich aufmischt.
„Zudem fokussiert Erbe ja wieder die alten Figuren. während ein Erwachen deutlich mehr nach Zukunft und Beginn klingt.“
Was der Film ja auch tut. Leitthema des Filmes ist meiner Ansicht nach nicht Rey oder Kylo sondern die Suche nach Luke und dass sich Han seiner Vergangenheit stellen muss. Und das passiert unglücklicherweise nicht, weil es die Handlung für Rey/Kylo vorschreibt sondern weil der Widerstand ohnehin nach Luke sucht und Han auf Maz trifft. Rey und Kylo sind für die Handlung des Filmes leider fast (!) schon austauschbar.
Und selbst bei den Sternenjägern denkt man ja eher an Vergangenheit als an Zukunft. Wobei ich eigentlich nichtmal finde, dass das Wort Erbe, sich auf alte Figuren bezieht. Schon garnicht wenn die Macht eingeschlafen ist und erst durch Rey/Kylo wieder aktiv werden soll. Aber mein ursprünglicher Gedanke war ja ohnehin, dass er trotz deutlicherem Bezug zur Handlung mehrere Lesarten zulässt.
(zuletzt geändert am 22.09.2017 um 07:36 Uhr)
OvO
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