Ein bekanntes Gesicht sollte es werden, da hatten unsere Quellen Recht: Lucasfilm hat vor wenigen Minuten verlauten lassen, dass J.J. Abrams nicht nur die Regie für Episode IX übernehmen, sondern auch das Drehbuch schreiben wird:
J.J. Abrams, der mit Das Erwachen der Macht 2015 eine neue Star-Wars-Ära einleutete, kehrt zurück, um die Sequel-Trilogie als Autor und Regisseur von Star Wars: Episode IX zu vervollständigen. Abrams wird das Drehbuch zusammen mit Chris Terrio schreiben. Star Wars: Episode IX wird produziert von Kathleen Kennedy, Michelle Rejwan, Abrams, Bad Robot und Lucasfilm.
"Mit Das Erwachen der Macht hat J.J. alles geliefert, das wir uns nur wünschen konnten, und ich freue mich sehr, dass er zurückkehrt, um diese Trilogie abzuschließen", sagte Lucasfilms Präsidentin Kathleen Kennedy.
Chris Terrio schrieb u.a. das Drehbuch für Argo, sowie für DCs Batman v Superman: Dawn of Justice.
Update (16:36 Uhr)!
Offenbar hatte Deadline bereits vor einigen Stunden eine exklusive News online, in der sie die Ankündigung Abrams für heute vorausgesagt haben. Viel spannender ist dabei, dass Lucasfilms erste Wahl offenbar Rian Johnson gewesen sein soll und man erst auf Abrams zuging, als Johnson den Job abgelehnt hat.
Update 2 (21:41 Uhr)
Bisher war der 24. Mai 2019 als Erscheinungsdatum angekündigt - dies hat sich nun aber auch geändert, wie die offizielle Seite auf Twitter angibt:
Star Wars: Episode IX is scheduled for release on December 20, 2019. pic.twitter.com/rDBqmuHX89
— Star Wars (@starwars) 12. September 2017
Danke an EchoBase für den Hinweis!
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@ gufte
"So hat jeder immer was zum Freuen und zum Meckern. Und das finde ich auch gut so, auch wenn ich lieber in Team "mir gefällt alles, was bisher von SW kam" wäre"
Join me, and together we will rule the Star Wars Fandom.
Ernsthaft, auch wenn ich hier den Ruf als Darth Euphoria habe, folge ich nicht blind allem, was das Banner "Star Wars" trägt. Wie ich schon sagte, hätte ich Rian Johnson für Episode IX bevorzugt, aber wir sind hier ja nicht bei einem Wuschkonzert. Ich will aber gerne J.J. jede Chance geben, die ST würdig und episch abzuschließen.
Wenn er es vergeigen sollte, kann man hinterher problemlos berechtigte Kritik üben. Aber mehr als 2 Jahre vor Filmstart Zeter und Mordio zu brüllen, ohne irgendeine inhaltliche Info über den Film zu haben, halte ich nicht nur für völlig überzogen, es ist schlichtweg lächerlich.
Und ich wiederhole an dieser Stelle gerne nochmal mein Mantra: Vorverurteilungen sind niemals zielführend.
Anakin 68
@Verschiebung:
Gute Sache. Bitte auch Howard noch Zeit geben und den Dezember für Star Wars lassen.
@OvO
So einfach ist das mit Lost nu nicht. Das Finale und gerade die Sterbeszene einer bestimmten Figur spiegelt den Anfang und bildet einen schönen Abschluss und Verbindung zum Piloten. Hier möchte ich stark vermuten, dass dieses so schon geplant war. Problem von Lost war nie nie nie die Schlussepisode an sich. Es waren die Staffeln 2-5 die (ohne Abrams) immer zwei neue Fragen für eine Antwort brachten. Und dann war am Ende die Enttäuschung groß, dass nur 30% der Fragen beantwortet wurden. Daher ist das Finale nicht das Problem. Ähnlich (auch wenn total Offtopic) war es bei How I met your mother. Da wurde das Ende der Serie sogar schon mit Staffel 1 gedreht und dann später kritisiert. Das Problem war aber nicht das Ende selbst sondern die letzten 2-3 gestreckten Staffeln die nicht so rund zum Finale passten bzw. die Zuschauer in die falschen Erwartungen drückte.
Edit: Es macht echt Spaß das ganze Gejammer zu lesen. Traurige Leben.
(zuletzt geändert am 13.09.2017 um 01:14 Uhr)
McSpain
Grausamer Ewok
@Sam Jones
"Woher willst du wissen das man in sechs Monaten ein gutes AAA Drehbuch schreiben kannst?
Besondwers in einem etablierten Universum?
Weil du es glaubts, oder weil du es hoffst, oder weil du es dir denkst?"
Mir ging es ja weniger um die Frage nach der Zeit als um die Frage, was das Problem bei TFA war.
AAA macht beim Schreiben des Drehbuchs kaum einen Unterschied. Oft haben kleine Filme bessere Drehbücher, da sie nicht durch Stars, Drehorte oder Action und Special Effects überzeugen können. Nicht selten werden AAA Drehbücher sehr schnell zusammengezimmert. Dagegen arbeiten junge Filmschaffende manchmal über einen langen Zeitraum an einem Drehbuch für ihren ersten richtigen Film (kein AAA Film).
Bei TFA war bekanntlich das größte Problem die Vorgaben aus den vorhergehenden Filme. Das EU hat man nicht berücksichtigt. Auch Lucas hätte das nicht berücksichtigt. Schon arndt hatte nach einigen Worten große Probleme die neuen jungen Charaktere mit den alten OT Charakteren in eine gute Story zu bringen. Da hilft in erster Linie eine gute Idee oder die Entscheidung zur Änderung der Rahmenbedingungen. Grundsätzliche Probleme löst man aber nicht dadurch, dass man 18 Monate an dem Drehbuch schreibt. Man könnte das Team vergrößern und ein Brainstorming durchführen. Am Ende steht und fällt alles mit dem Konzept. Da war TFA auch wieder Anspruchsvoll. Es brauchte ein Konzept für die Trilogie und den Film selber. Das kostet dann auch etwas mehr Zeit. Daher hatte Arndt auch mehr Zeit gefordert nachdem LF und Disney Änderungen beim Konzept gefordert hatten. Er hätte für die Trilogie und den Film alles neu machen müssen und das kostet Zeit. Diese Konzeptlosigkeit ist auch das Problem von TFA gewesen. Wäre man beim alten Konzept geblieben hätte die Zeit für ein gutes Drehbuch gereicht.
Grossmoff Nase
Zur Verschiebung:
Ok. wenn sie Zeit brauchen, kein Problem für mich.
Zur J.J.:
Gefällt mir weniger, das wurde hier aber schon ausdiskutiert. Ich warte mal ab und übe mich in Geduld.
Ich muss sagen, ohne mich als "Anti-Fan" zu outen, mich beschlich auch ein Gefühl der Besorgnis nach TFA. Auch ich habe gesagt, wenn aus dem nächsten Film nichts wird, dann wird der letzte für mich nichts mehr. Aber ich gebe dem ganzen mal eine Chance und versuche die weitern Gegebenheiten erst einmal unvoreingenommen anzunehmen, genau wie TLJ.
Ich muss aber sagen, ich habe jetzt erst einen der Hypes der drei Trilogien miterlebt. Ich kann nicht beurteilen, wie das damals mit der PT war, vor allem auch wegen einer anderen Zeit und andere Diskussions- und Informationsquellen.
Aber in Anbetracht dessen habe ich eigentlich noch nie ein derart gespaltenes Fandom gesehen, das sich auch noch so angiftet. Mag es mit der heutigen Zeit zusammenhängen, sich in die jeweiligen Lager extrem aufzusplitten oder eben auch durch die allgemeine Diskussionskultur, die sich im Laufe der Jahre eher in eine Art Extremismus aufgetan hat.
Interessant ist es zu sehen, dass gerade hier sich die Extremen "Dafür" und "Dagegen" stark ausgeprägt haben. Damals hatten wir noch Personen, denen TPM gefiel, die beiden weiteren Filme weniger und umgekehrt. Auch war die Special Edition und Jar Jar ein heiß diskutiertes Thema.
Der Qualitätsanspruch an Star Wars ist jahrelang hoch gehalten worden und wird es immer noch. Hier scheint man doch den wunden Punkt der SW-Fans getroffen zu haben. Wohl auch der Tatsache wegen, dass früher die Filme im Kanon die höchste Priorität genossen haben.
Ich denke, es ist das beste, das Ganze als eine Art Experiment zu betrachten. Wir haben immerhin eine neue Trilogie, neue Inhalte und auch SWU bleibt weiterhin erhalten. Ob das nun jedem genügen mag, möchte ich nicht weiter beurteilen. Verurteilen wiederum möchte ich auch nicht die Kritik, die in jedem Maße einer subjektiven Betrachtungsweise unterliegt. Vielleicht ist es genau das, was die neuen Filme so interessant macht. Ein Experiment, dass die Gemüter erhitzt und auch erfreut. Aber auch eine Zerreißprobe, für Fans, für Zuschauer und auch für die Produzenten. Zwei Extremen, die aufeinander treffen. Vielleicht kann uns der letzte Jedi zusammen führen.
Pat Nightwalker
@ OvO:
Der Name Chris Terrio hat wegen BvS auch bei mir Bauchschmerzen verursacht. Allerdings kenne ich die Entstehungsgeschichte nicht. "Argo" hat ein starkes Drehbuch, das sich makellos im Thriller-Genre bewegt. Ich würde sagen, dass der, der diesen Film geschrieben hat, sich allein auf der Grundlage das Recht erworben hat, sich an SW zu versuchen. Da spielen aber noch andere Faktoren eine Rolle, z.B. ob und wie gut die Zusammenarbeit mit Abrams funktioniert, wieviel vom einen oder anderen im Film stecken wird, wer die Kontrolle übernimmt und das letzte Wort hat etc.
Dass Abrams überhaupt am Drehbuch beteiligt ist, liegt meiner Vermutung nach daran, dass er das zur Bedingung gemacht hat. Ich schätze ihn einfach so ein. Er ist ja schon bei TFA, sagen wir "selbstbewusst" aufgetreten.
Ich habe mir auch die Frage gestellt, wie gut er mit Johnsons Ideen klarkommt. Da fiel mir die Meldung hier ein, dass Abrams von Johnsons Drehbuch sehr angetan sei und bereue, Episode VIII nicht zu machen. Na mal schauen...
@ Pat Nightwalker:
Ich habe noch ganz lebhafte Erinnerungen an die Prequel-Zeit. Wie die Filme von anderen rezipiert wurden, habe ich aufgrund der Umstände hauptsächlich in Schule und Freundeskreis mitbekommen. Ich war in meiner klasse als SW-Fan bekannt, und die Zeit nach Episode I war ein Spießrutenlauf. Sarkastische Kommentare von jeder Seite, und ich selbst ziemlich niedergeschlagen und desillusioniert. An Episode I als Gemeinschaftserlebnis ist bis heute nicht zu denken. Das hat sich mit Episode II interessanterweise geändert. Die Stimmen in meinem Umfeld waren deutlich positiver und auch ich bin begeistert aus dem Kino gekommen. Zu Episode III kann ich so viel nicht sagen. Ich glaube, dass die PT zu dem Zeitpunkt und vor allem im Vergleich mit Episode I an Bedeutung eingebüßt hat und damit immer weniger zum Gesprächsthema wurde. Zumindest bei mir und meinem Umfeld kann ich das sicher sagen.
Giftig oder gar persönlich beleidigend war diese Zeit nie, was ich eindeutig auch auf Medien und damit zusammenhängend Gesprächskultur zurückführe. Man verhält sich anders im direkten Kontakt mit Menschen, noch dazu wenn es Gesichter sind, die man jeden Tag sieht.
- "Vielleicht kann uns der letzte Jedi zusammen führen."
Ich hatte tatsächlich die Hoffnung, dass der kommende Film lagerübergreifend Frieden stiftet oder zumindest für Beruhigung sorgt. Ähnlich wie Rogue One. Mit dem heutigen Tag hat sich der Himmel hier aber zugezogen. Es ist unmöglich, sich nacheinander auf einen SW-Film zu fokussieren. Die Trilogie scheint gleichzeitig stattzufinden, obwohl gerade mal nur der erste Teil bekannt ist. Das finde ich sehr schade. Wenn man Abrams nicht mag, ist natürlich auch der Spaß an TLJ getrübt, denn man geht mit dem Gedanken an den darauf folgenden Film ins Kino. Es betrifft mich selbst nun nicht oder nur in eingeschränkterem Maße, aber für die Stimmung im Fandom, die mir ja auch nicht unwichtig ist, ist das wirklich nicht gut.
(zuletzt geändert am 13.09.2017 um 01:46 Uhr)
George W Lucas
Deerool
@ Lord Veteranus
Du stellst das so dar, als ob Leute, die beispielsweise TFA mies fanden, auch Bedenken bezüglich Rouge One Nachdrehs hatten und die PT's grundsätzlich nicht abfeiern. Aber ich glaube Leute, die seit der PT grundsätzlich alles schlecht finden, wirst du hier nicht finden. Haben du und deine Gesinnungsgenossen bisher alles positiv empfunden, das in den letzten knapp 20 Jahren unter der Marke Star Wars veröffentlicht wurde?
Ich persönlich bin von TFA enttäuscht worden (Zornesfalten nach 1. Kinobesuch), während RO meine Erwartungen, die ebenfalls wie bei TFA positiv waren, übertroffen hat (Euphorie nach 1. Kinobesuch und das Verlangen den Film sobald wie möglich wieder zu sehen).
Der Haterstempel wird hier sehr schnell gezogen. Manche meinen sogar am Anfang einer Kommentarwelle orakeln zu müssen, dass das "gehate" jetzt bestimmt in "3,2,1" losgeht. Aber wenn jeder alles total toll finden muss, brauch man keinen Kommentar Bereich.
Das hier, die Diskussionen über das, was wir alle hier lieben oder zumindest mögen, ist für mich ein großer Teil Star Wars selbst.
Das Gehate (um den Begriff auch mal zu gebrauchen) gegen Kritik wie beispielsweise der Kommentar eben von RANRW gegen GWL muss nicht sein.
Man muss sich doch hier nicht einer Gesinnung verschreiben bzw. zuordnen lassen.
(zuletzt geändert am 13.09.2017 um 01:44 Uhr)
JokinLightus
Episode VII hat eigentlich nur Fragen aufgeworfen.
Episode VIII beantwortet vielleicht ein paar Fragen, wir gleichzeitig auch neue Frage stellen.
Episode IX muss dann alles beantworten ...
Hoffentlich hat Abrams gute Antworten parat, nachdem er in Episode VII nur Fragen gestellt hat.
Ganz ehrlich: Wer ist Rey, wer ist Finn, wer ist Snoke, warum ist Luke weg, warum gibt es wieder eine Art Imperium.
Als Abram und Kasdan das geschrieben haben, hatten sie doch dafür keine Antworten. Hoffentlich fällt nun Abrams was sinnvolles als lösung an. Zur Not kann er googeln: Alleine zu Snoke haben wir bald 50 Theorien und Abrams kann sich was aussuchen
Pepe Nietnagel
George W Lucas
Cruzador
@ Pepe Nietnagel. Ich hätte auch gerne Antworten auf viele Fragen, insbesondere der verschiedenen Herkünfte. Oft wird ja argumentiert, dass in der OT der Imperator auch nur der Imperator war und nicht Palpatine, wenn es beispielsweise um Snokes Identität geht. Hier gibt es jetzt aber eine Vorgeschichte. Also: Wurzeln bitte. Ansonsten unter alles nachträglich "a Star Wars Story" schreiben. Wenn man bedenkt welche EU-Stories für die ST entkanonisiert wurden, muss da mehr kommen. Obwohl, wenn Wurzeln wie in TFA aufgelöst werden und Han Kylo dann später Ben ruft, ist das schon ein Tritt in die Eier der EU Kenner, oder?
JokinLightus
fastcooljosh
Anakin 68
Die meisten hier messen dem Regisseur einen viel zu großen Einfluss auf einen Film bei. Regisseure sind letztendlich nur Angestellte, die die Wünsche des Chefs (aka Produzent) umsetzen. Regisseure besitzen (bis auf ganz wenige Ausnahmen) nicht das Recht des Final Cut. Dieses Recht hat der Produzent.
JJ Abrams gehört in seinem Handwerk zu den besten, die es gibt. Das ist einfach eine Tatsache. Ja ok er ist nicht DER beste von allen, aber "zu den besten" meint: Er gehört mit Sicherheit zu den Top 20 - 30 Regisseuren der Welt. Oder um es mal zu vergleichen: Er würde als Fussballer einer der Leistungsträger der besten Nationalmannschaften der Welt sein.
Das Hauptproblem was Star Wars in der Post Lucas Ära hat, ist Kennedy.
Kennedy hat einfach zu wenig kreatives Potential, welches sich mit ihrer praktisch uneingeschränkten Handlungsbefugnis beißt. Kreatives lagert sie in die Story Group aus und handwerkliches eben an die anderen Angestellten.
Die kreativen Entscheidungen, die bisher in der Disney Ära gefällt wurden, sind bestenfalls mixed. Kennedy konzentriert sich einfach zu sehr auf Fanwünsche. Die meisten Fans handeln jedoch nicht rational. Zb meckern sie über TFA, weil es der gleiche Film wie Krieg der Sterne ist, wünschen sich auf der anderen Seite aber einen Obi Wan Kenobi Film und erwarten, dass man in einer menschenleeren Wüste noch richtig viel aus diesem bereits von allen Seiten beleuchteten Charakter herausholt.
Fazit: Die Entscheidung, dass JJ Abrams engagiert wurde, finde ich solala. Aber nicht aufgrund des Regisseurs JJ Abrams, sondern weil es (genauso wie mit der Einstellung von Ron Howard, den Ideen für die Story Filme und der Starkiller Base) zeigt, dass Kennedy mal wieder vor hat, auf Nummer Sicher zu gehen und genau das gleich wie immer zu machen:
Tie Fighter
Laserschwerter
Todesstern Story
altbekannte Soundeffekte
und irgendwas drumherum
.... Wenns nix wird: Egal dann kriegt halt der Regisseur die Schuld. Früher ist das niemandem bei ihr aufgefallen, weil sie unter sich einen Regisseur hatte, der eben genau einer der Privilegierten ist, der das Recht des Final Cut genießt und deswegen verdammt gute Filme abgeliefert hat.
(zuletzt geändert am 13.09.2017 um 06:38 Uhr)
Taipan
@gufte
"Mag ja sein, aber sollte man nicht irgendwie eine Grundidee von dem haben, was man da in den Ring wirft? Also eine grobe Idee?"
Ja, und die Grundidee war, es gibt einen Flugzeugabsturz auf einer Insel, die keine normale Insel sein sollte.
Ich habe das LOST Thema hier schon echt oft durchgekaut. Dabei werden zwei Dinge nahezu völlig ausgeblendet. Abrams kam hier ebenfalls als eine Art Feuerwehrmann hinzu, eben weil das Projekt auf der Kippe stand. Er bracht eine ganze Menge Ideen mit rein, auf die er selbst nicht alle Antworten hatte. Das war aber auch gar nicht seine Aufgabe. Showrunner waren zu jeder Zeit Cuse und Lindelof. Und wenn sie Abrams Ideen aufgriffen, verwendeten, war es an ihnen, Antworten dazu zu kennen.
Desweiteren, wird immer LOST aufgeführt, als Beweis das es Abrams Arbeitsweise ist so zu arbeiten. Dabei werden nahezu alle anderen Projekte an denen er beteiligt war ausgeblendet. Was ist mit "Alias"?. Oder seinen weiteren Kinoarbeiten? Oder noch besser: Kein Mensch erwähnt "Person of Interest", eine Serie die großartig darin ist, Antworten auf Fragen zu geben. Ein guter Beweis einer Serie die den Eindruck macht, von vorn bis hinten durchgeplant gewesen zu sein. Auch hier wurde mit Abrams Name wie bei Lost geworben, obwohl er auch hier nicht der eigentliche Showrunner war.
Ich finde es toll, dass der Termin auf Dezember verschoben ist. Meine Star Wars Lieblingszeit, weil man viel Zeit hat mit verschiedenen Leuten ins Kino zu gehen und sich in Foren über den Film austauschen.
Wer hat schon Bock auf grässliche Weihnachtsmärkte mit noch grässlicherem Glühwein
JJA sehe ich erst mal neutral (ich liebe Episode VII, sehe aber auch ihre Schwächen); geurteilt wird, nachdem ich aus dem Kino gekommen bin.
(zuletzt geändert am 13.09.2017 um 08:58 Uhr)
Raven Montclair
@McSpain:
Ich hab doch garnichts zu Lost geschrieben?
@Argo:
Was man sicherlich festhalten kann ist, dass ein Thriller einem Plotholes und sinkende Spannungskurven wesentlich weniger verzeiht als ein Star Wars Film. Wenn der Film so gut ist, wie hier einige schreiben, dann ist das natürlich keine Garantie, aber es besteht zumindest das Potential, dass aus Episode 9 ein guter Abschluss wird. Ich werd mir den Film bei Gelegenheit mal ansehen. Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht.^^
@Taipan:
Abrams als Regisseur wird hier ja garnicht beklagt sondern seine Beteiligung am Drehbuch. Aber möglicherweise übernimmt er hier ja auch nur die Rolle des Ideengebers und Terrio gibt dem ne Form. Dann kann da tatsächlich was Gutes bei rumkommen. Jedenfalls macht es das Ganze wieder etwas spannender.
(zuletzt geändert am 13.09.2017 um 07:40 Uhr)
OvO
MaYo
MaYo
@MaYo
"Jeder Film hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende. Ich meine JJs Mitten."
Gut, welche anderen Mitten meinst du denn?
Ich finde grade TFA zeichnet sich durch sehr emotionale Actionszenen aus. Grade wenn man den Vergleich mit RO ansetzt. Der Lichtschwertkampf im Schnee ist großartig, generell ist jede Actionszene in TFA gut darin sich weiter mit den Figuren und ihren Gefühlen auseinander zu setzen. Bei RO ist dagegen alles statisch in Charakterszene und Actionszene aufgeteilt. Bei TFA ist das sehr viel fließender.
Also diesen Wunsch könnte ich bei einem weiteren Gareth Edwards Film teilen, ganz sicher nicht bei Abrams Arbeit.
(zuletzt geändert am 13.09.2017 um 09:15 Uhr)
@Snakeshit
TFA: Takodana Sequenz.
Seine beiden ST Filme. Die Mitten waren mau.
" Der Lichtschwertkampf im Schnee ist großartig, "
Ja, das ist er. Wertet das andere Kampfgeschehen jedoch nicht wirklich auf.
Die Raumschlacht selbst und das Plattmachen von TS 3 nehme ich als sehr langweilig inszeniert wahr. Das ging mir viel zu glatt: Chancen und Risiken waren unausbalanciert. Ein sicherer Durchlauf. Und für mich sind da kaum Emotionen.
Ja, die Endschlacht in RO war sehr technisch, aber spannender als jene in TFA. In RO wurden auch mal neue Ideen mit eingebracht.
(zuletzt geändert am 13.09.2017 um 09:16 Uhr)
MaYo
@MaYo
Gut, mit Takodana habe ich auch so ein paar Probleme, aber ich würde es nicht rein als Mittelteilproblem skizzieren, weil eher der gesamten zweiten Hälfte ein paar Probleme anhaften.
Star Trek Into Darkness hatte ebenso generelle Probleme die ich nicht auf den Mittelteil reduzieren würde. Bei Teil 1 dagegen weiß ich nicht worauf du anspielst.
Hmm, okay die X-Wing Schlacht sind sechs Battleshots, die eher den Rahmen für Reys Drama geben, und damit Poe was zu tun hat. Abgesehen davon empfinde ich jede weitere Actionsequenz aufregender, und vor allem emotionaler als bei RO. Spektakulärer, klar, dass war RO.
EDIT
" Wertet das andere Kampfgeschehen jedoch nicht wirklich auf."
Muss es doch nicht. Der Fokus liegt klar auf Rey. Der Rest ist Beiwerk. Das ist aber genau so gewollt, uns sicher auch kritikwürdig. Aber das X-Wing Geplänkel ist kaum beispielhaft für den Rest des Films.
(zuletzt geändert am 13.09.2017 um 09:25 Uhr)
@Snakeshit
" Muss es doch nicht. Der Fokus liegt klar auf Rey. Der Rest ist Beiwerk. Das ist aber genau so gewollt, uns sicher auch kritikwürdig. Aber das X-Wing Geplänkel ist kaum beispielhaft für den Rest des Films."
Ja, so herum kann man das natürlich auch betrachten.
Zustimmung auch zum letzten Satz. In der Detailschau ist das Geplänkel störend.
@"Darth Euphoria"
Was für eine coole Wortschöpfung!
(zuletzt geändert am 13.09.2017 um 09:47 Uhr)
MaYo
@Anakin68:
Ich würde ja gerne, aber mich dazu zwingen, etwas gut zu finden, das bekomm ich nicht hin .
Bzgl."Darth Euphoria"-Syndrom: Das war so gar nicht gemeint. Manchen gefällt halt wirklich alles bzw. vieles, was mit Star Wars zu tun hat. Die haben Glück. Manchmal bin ich da neidisch drauf.
Was ich weniger nachvollziehen kann ist, wenn jemand jeden kleinsten Schritt von Disney/LF/KK gutheißt und verteidigt, so wie dass hier manchmal geschieht.
gufte
Rieekan78
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