Update 3
Aus gut informierten Kreisen haben wir erfahren, dass der Nachfolger von Colin Trevorrow intern bereits feststeht. Eine öffentliche Bekanntgabe soll in Kürze erfolgen.
Die bisherigen Gerüchte und Spekulationen zur Nachfolgefrage scheinen zudem in die richtige Richtung zu gehen: Der neue Regisseur von Episode IX ist diesen Quellen zufolge ein bekanntes Gesicht, mit dem man bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat.
Update 2 vom 6. September, 9:21 Uhr
Während laut THR Abrams der Top-Kandidat für den Trevorrow-Job sein soll, meldet Deadline, dass Rian Johnson favorisiert wird:
Rian Johnson steht an der Spitze einer kurzen Liste von Regisseuren, die Colin Trevorrow ersetzen könnten. Insider erklären zwar, es sei noch nichts beschlossen worden, aber die Option liege in der Luft. Dem Looper-Regisseur war es gelungen, sich nahtlos in die Lucasfilm-Maschine einzupassen, was angesichts der vielen Star-Regisseure, die wegen der vielzitierten „kreativen Differenzen” durchgekaut und ausgespuckt wurden, keine zu unterschätzende Leistung ist.
Für die Deadline-Sicht und gegen THR spricht, dass Deadline bei Ron Howard als Ersatzkandidat für den Han-Solo-Film zuletzt goldrichtig lag, während THR noch von Joe Johnston und Lawrence Kasdan sprach.
Update 1 vom 6. September, 8:21 Uhr
Nach der Entlassung von Colin Trevorrow will THR Näheres über die Hintergründe und mögliche Ersatzkandidaten erfahren haben:
Unsere Quellen berichten, dass Drehbuchprobleme während der Entwicklung von Star Wars: Episode IX der wunde Punkt waren. Trevorrow habe sich mehrfach an verschiedenen Entwürfen versucht. Im August wurde dann der britische Drehbuchautor Jack Thorne dazugeholt.
Den Quellen zufolge habe sich die Arbeitsbeziehung zwischen Trevorrow und Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy zuletzt stark verschlechtert. Nachdem Kennedy bereits für den Han-Solo-Stand-Alone-Film einen neuen Regisseur finden musste, war sie allerdings nicht begierig darauf, dies erneut tun zu müssen, weshalb sie versuchte, dieser Entscheidung auszuweichen.
Inzwischen kursieren bereits Gerüchte über einen möglichen Ersatz für Trevorrow. Rian Johnson, der die Aufgabe bei Star Wars: Die letzten Jedi ausfüllt, wurde als eine Möglichkeit erwähnt, während J. J. Abrams, der Star Wars: Das Erwachen der Macht erfolgreich umgesetzt hat, als einer der Top-Kandidaten gilt.
Auf Trevorrow warten indes mehrere Projekte in verschiedenen Entwicklungsstadien, darunter die Jurassic-World-Fortsetzung, die er mitverfasst und produziert hat. Bevor ihm die Regie von Episode IX übertragen wurde, war Trevorrow außerdem als Regisseur von Intelligent Life gesetzt, einem Science-Fiction-Thriller, der von Spielbergs Amblin Entertainment produziert wird und den er zusammen mit seinem Autorenpartner Derek Connolly geschrieben hat. Diesen Posten dürfte Trevorrow allerdings nicht wieder übernehmen, da er inzwischen bereits mit Rebecca Thomas besetzt wurde.
Originalmeldung vom 6. September, 0:22 Uhr
Es scheint, als bliebe Die Letzten Jedi weiterhin der einzige Star-Wars-Film der Disney-Ära, der ohne großen Personalwechsel auskommt. Wie die offizielle Seite berichtet, ist Colin Trevorrow nicht mehr der Regisseur von Episode IX:
Lucasfilm und Colin Trevorrow haben gemeinsam beschlossen bei Star Wars: Episode IX getrennter Wege zu gehen. Colin war ein wundervoller Mitarbeiter während des gesamten Produktionsprozesses, aber wir sind alle zu dem Schluss gekommen, dass sich unsere Visionen für das Projekt unterscheiden. Wir wünschen Colin alles Gute und werden bald mehr Informationen über den Film teilen.
Wir werden euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden halten. Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise.
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@Pepe:
Und der Hobbit war großer Müll. Trotz Team.
@Zeitproblem:
Hm. Der Film soll in 20 Monaten fertig sein. Ghostbusters (1984) wurde in nach einem groben verworfenen Treatment in 13 Monaten von Drehbuch bis Kinorelease fertiggestellt. Ein Drehbuch haben wir in mindestens 2 Entwürfen (die ja nicht komplett auf den Müll geworfen werden müssen) und 2 Filme als Vorlage um daraus einen Plot zu drehen. Und wenn der Film auf den Dezember 2019 verschoben wird macht das doch nun wirklich den Kohl nicht Boba. Dann verschiebt man ihn halt und nimmt sich den (wie ich finde eh besseren) Dezember zurück.
Aber hier gilt doch auch erstmal: Schauen wer Zeit hat und wie lang derjenige braucht. Dafür müssten wir Kontext kennen der uns fehlt. Wie viel vom Drehbuch ist brauchbar. Wir haben seit 3 Wochen Jack Thorne am Drehbuch und eventuell sträubte sich Trevorrow gegen seine Änderungen und der neue Regisseur (z.b. Abrams oder Edwards) nimmt einfach sein Drehbuch. Dann haben wir Produktionstechnisch keinerlei Zeit verloren.
@Ewok:
Halte ich für Mumpitz. Solang die Verschriebungen und Kosten am Ende zu den großen Einspielnummern führen die Kennedy bisher vorweisen kann solange wackelt kein Stuhl. Und Marvel hat auch schon ihre Regisseure rausgeworfen und umgeplant und Whedon verärgert und Feige und Disney scheinen sich noch recht gern zu haben.
@Kenobi:
"Das Lord/Miller von Beginn an die völlig falsche Wahl waren, hätte den Verantwortlichen klar sein müssen."
Sehe ich nicht so. Ich würde auch weiterhin gerne einen SW-Film von Lord/Miller sehen. Ich denke selbst Kennedy und Kasdan würden weiterhin gerne einen Film von Lord/Miller gehabt haben. Das Problem, dass die beiden sich nicht an das Drehbuch von Kasdan halten wollten ist ja erst im laufe der Dreharbeiten aufgekommen und überwog irgendwann das Vertrauen in die Beiden.
"Ich unterstelle Hidalgo und Chee nicht zuviel Macht, sondern zu wenig kompetenz. Meiner Meinung nach haben beide (und auch andere aus der Storygroup) keinerlei Qualifikation für diesen Bereich."
Bei wie vielen Treffen warst du anwesend? Du weißt schon, dass Hidalgo z.b. nur fürs Fact-Checken da ist und auch Leute vom Publishing und Licencing in dem Gremium sitzen?
McSpain
ilikesand
Was Star Wars als Saga einfach bräuchte sind World Builder. Eben ein oder mehrere Autoren, die sich eine runde Geschichte ausdenken und denen nicht wie Rian Johnson völlig wurscht ist, woher ein Antagonist kommt und was seine Ziele sind, sondern denen das Universum am Herzen liegt. Derzeit allerdings ist einfach nur ein Kommen und Gehen verschiedener Köpfe mit jeweils eigenen Visionen, die Konstant an der Vision der Chef-Etage gemessen werden aber keinem ist wirklich an Welt und Charakteren gelegen, sondern nur daran, irgendwas rauszubringen was möglichst in die MIlliarden-Umsatzzone kommt und der Inhalt wird darauf zu recht geschnitten. Ich fand es spannend und interessant sich vorzustellen wohin die Reise geht, bis zu dem Punkt wo sehr klar gemacht wurde, dass diese spannende kreative Reise etwas äußerst einseitiges ist. Ich denke zu einem Umdenken kommt es aber erst, wenn tatsächlich mal die Umsätze sinken und auch dann erst wackelt Kennedys Stuhl. Denn das was am lautesten spricht ist die Macht des Geldes. Allerdings gibt es genug Firmen, die nicht sauber analysieren und Verluste oder sinkende Einnahmen auf ihre Weise interpretieren und gar nicht darauf achten, wie die potentielle Kundschaft ihr Desinteresse oder ihre ausbleibende Kaufentscheidung begründet. Von demher wäre selbst das fern von einer Garantie, dass sich irgendwas an der Politik ändern würde.
Parka Kahn
@McSpain
" Und der Hobbit war großer Müll. Trotz Team."
Ernsthaft? Oder Ironie?
@KK
Ihr Stuhl wackelt auch, wenn der Disney Aktionkurs durch Entscheidungen LFs absackt. Da können schnell mal mehrere 100 Mill. $ vernichtet werden, oder sogar Milliarden, in Extremfällen. Dann wäre es relativ unerheblich, wieviele Milliarden RO und TFA bisher eingebracht haben. Zudem reden wir da nur von den Umsätzen. Man muss auch die horrenden Kosten für Marketing mit einrechnen. Dieses Budget liegt oft i. d. Größenordnung der Produktionskosten.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 15:31 Uhr)
MaYo
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass Colin Trevorrow nicht mehr der Regisseur von Episode IX ist. Ich hab nie viel von seinen Fähgkeiten als Regisseur/Autor gehalten und fand seine Wahl seitens Lucasfilm schon immer fragwürdig. Keine Ahnung wieso "Jurassic World" so sehr an den Kinokassen abgeräumt hat. Der Film war "okay", mehr aber auch nicht.
Haarspalter
@MaYo:
Offtopic, aber habe ich schon öfters geschrieben. Ohne die starke Buchvorlage bleibt der Hobbit für mich Jacksons PT und damit meine ich zu viel selbstverliebter CGI-Overkill zu mieses Drehbuch und zu uninspirierte Prequelitis. Film 1 war noch ganz nett aber ab Teil 2 war es einfach nur noch eine Beleidigung für die ursprünglichen Filme und die Bücher.
Aber husch zurück zum eigentlichen Thema:
Eine Teamarbeit hatten wir ja schon mit Abrams und Kasdan. Wenn sich jemand wirklich bereit erklären würde als fester Autor alles zu überwachen oder das World-Building zu übernehmen, dann muss das noch lange nicht jemand sein der allen gefällt und/oder der die Sache auch immer gut macht.
Wie immer merke ich in dieser Denke einfach immer den Wunsch und Schrei nach George Lucas und dem Papa der einfach alles "weiß" und einem beruhigt sagt, dass alles geplant und sicher ist.
McSpain
Rieekan78
@McSpain
Okay, also etwas überspitzt formuliert. Das mache ich ja auch oft.
Ansonsten sehe ich das grundsätzliche Abflachen dieser Reihe auch.
@Rausschmiss
Mir ist das eigentlich egal.
Übernehmen sollte ein sehr guter und bekannter Regisseur. Keine Experimente a la L&M mehr!
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 15:48 Uhr)
MaYo
Darum geht es aber nicht, wem ist schon damit geholfen, wenn man auf die jeweils nächste Episode vertröstet wird? Im Grunde haben wir den Zustand schon jetzt. Zwar ist es mittlerweile ein offenes Geheimnis, dass man sich von Episode zu Episode hangelt aber es gilt eben weiterhin lies einfach dieses oder jenes tie-in Produkt, irgendwann kommt schon mal eine Serie, irgendwann ein Comics, ein Buch etwas das mehr beleuchtet, erklärt und zeigt. Das ist nicht des Rätsels Lösung, sondern eben eine Person/Gruppe die eben nicht aus allem ein Geheimnis macht und auf alles außer dem FIlm zeigt. Eine die sich der Verantwortung bewusst ist, im Film mehr als nur ein Ablauf von Actionszenen zu bieten, sondern eben auch noch World Building betreibt, wo Charaktere keine Schablonen sind und man das auch direkt erleben kann. Ein Gott-Autor der sich mit Ja-Sagern umgibt aber vorgibt einen total ausgebufften Plan zu haben, funktioniert genausowenig wie das was man jetzt hat.
Und noch mal zum Hobbit:
Hier wäre einfach weniger mehr gewesen. Und Stress hatte Jackson hier auch ziemlich krass gehabt, den er sich auch sparen hätte können, wenn er nicht eine völlig aufgeblasene mit CGI vollgestopfe Trilogie eines relativ schmalen Kinderbuches gemacht hätte.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 15:41 Uhr)
Parka Kahn
@Parka Khan
Das mag zwar stimmen, ist jedoch für die Filme bzw. die dort handelnden Personen vielleicht der falsche Ansatz. Gerade bei RJ oder dem zuständigen Regisseur ist es doch wichtig sich auf die wichtigen Ereignisse beschränken zu können. Man darf nicht vergessen, dass Star Wars Blockbuster Kino ist, bei dessen Filmen auch "normale" Kinobesucher nicht den faden verlieren dürfen.
@MaYo:
Also zumindest ich, fand den Hobbit schon etwas schlechter vielleicht trifft es der PT / OT Vergleich ganz gut
MGSun
MaYo
@MGSun
Klar, niemand erwartet hier ein House of Cards oder Das Lied von Eis und Feuer, es ist ein Blockbuster, weder Serie noch Literatur aber nur weil es das ist, hat man doch nicht geradezu die Verpflichtung sich zurück zu lehnen und mit geringst möglichen kreativ-geistigen Aufwand ein reines Actionfeuerwerk abzuliefern, in dem alles so ziemlich nach Schema F abläuft. Auch ein Blockbuster darf sich an mehr versuchen und mehr sein und das geht auch subtil und nuanciert, eben in dem Charaktere auch mal andere Dinge tun als wegzurennen oder zu ballern oder rumzubrüllen und um sich zu schlagen, was man bei Rey in den ersten Minuten eigentlich schon phänomenal gezeigt hat. Also es ist nicht so als ginge es überhaupt nicht und natürlich auch nicht so als würde es immer soviel Zeitaufwand bedeuten.
Parka Kahn
Ich habe es immer gewusst, LF weiß ganz genau wohin sie mit den Filmen wollen und auch wenn es nicht mehr Lukes Story ist, sondern Kylos, die Geschichte ist schon im Vorraus klar. Genau wie bei Lucas damals. Eine derartig große Geschichte und dann gibt es keine outlines? Ohne Skizzen zu malen hat noch nicht einmal Picasso gewagt
Ich denke allerdings auch das Fishers Tot der Stolperstein des Verhängnisses für Treverrow war.
Selbst Martin hat DB&DW die wichtigsten Plotpoints für die Geschichte verraten die in seiner Geschichte noch kommen werden und die sie brauchen um eine Halbwegs runde Geschichte auf den kleinen Bildschirm zu bringen. Und nur zur Erklärung diese Punkte kennt nicht einmal sein Lektor oder seine Ehefrau Wenn sie jetzt aber noch behaupten das sie keinerlei Vorgaben haben dann Vera***** die uns einfach nur noch.
Außer JW kannte ich von Treverrow jetzt eigentlich nichts, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann war Treverrow nicht KK's Idee sondern die ihres Ehemanns. Der hatte mit ihm an JW gearbeitet und ihn empfohlen. Wenn ich mich richtig erinnere waren auch Lord und Miller nicht Kennedys Vorschläge, sondern ... das war einer aus der Storygroup, weiß aber nicht mehr wer. Und Abrams war von Mama-Konzern Disney dazugeholt worden als bei Episode 7 keinerlei Fortschritt zu verzeichnen war. Also ... fassen wir zusammen der einzige Problemlose Film bis zu diesem Zeitpunkt ist der Film, dessen Regiesseur Kathleen Kennedy vorgeschlagen hat und ins Boot holte. Hm ... ich lass das mal so stehen.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 16:16 Uhr)
Rebellion
@Ilargi Zuri:
Lord und Miller waren Vorschläge von Kasdan.
Oh. Fisher ist ein guter Punkt. Trevorrow hat vor Fishers Tod immer betont, dass für ihn Episode 9 der Film ist in dem Leia ihre größte Rolle spielt. Man darf also nicht vergessen, dass hier Trevorrow bereits Anfang des Jahres gezwungen war seinen Plan umzuwerfen (was nebenbei auch ein Lucas oder ein anderer großer Gesamtauthor hätte machen müssen). Vielleicht fingen dort bereits die Diskrepanzen und Probleme an. Wenn CT hier schon einen Plan und eine Idee hatte und vielleicht allein schon überfordert war das alles umzubauen damit es ohne Fisher funktioniert. Thorne wurde als Hilfe geholt konnte aber auch nichts ausrichten. Wäre auch ein möglicher Zusammenhang.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 16:19 Uhr)
McSpain
Na und! Soll es Johnson weiter machen, wenn er sich so viele Gedanken um die Story gemacht hat aber bitte nicht Abrams! Teil 7 ist einfach nur noch eine Beleidigung für die ursprüngliche Filmsaga. Nie wieder ein mieses Drehbuch in einem STARWARS. Finde das sowieso fragwürdig keinen Rahmenplan für eine Filmtrilogie zuhaben und nur beschränkt von einem Film zum anderen zu plätschern. Ich denke, Johnson hat jetzt den Überblick seines Films und dessen Handlung so das er sie weiter erzählen sollte in Episode 9. Alles andere ergibt keinen Sinn.
Ben Kenobi 91
McSpain
Montay
@mc spain
Ja ok irgendwie schade, war immer mein Traum (neben Cameron) Steve als bessere Hälfte von Georgie! Er würde ein Teil von GL zurückbringen und das würde der ST glaube ich sehr gut tun. Er liebt SW und weiß dieses Gefühl zu transportieren.
Der Name Spielberg steht für mich aber auch für Verlässlichkeit in Qualität gerade für den Abschluss der Trilogie wichtig ROTJ war schön hätte aber schöner sein können. Möchte mich einfach sicher fühlen dass ich gut aus der Trilogie rauskomme! Experimente im Mittelteil sind gewünscht aber im Finale möchte ich dass was rundes dabei herauskommt!
Deshalb gerne Ron Howard! Glaube aber nicht dran Solo ist längst nicht fertig, er müsste schon parallel an lX arbeiten ... Geht nicht!
Rian scheint der Favorit...Kann ich wenig zu sagen vor dem 14.12.! Aber er scheint nen Hammer Job hingelegt zu haben.
JJ Abrams: oh man ich weiß nicht! Ich mag TFA sehr, aber sehe auch die Schwierigkeiten einer erneuten JJA Regie.
Bin gespannt was passieren wird...
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 17:10 Uhr)
Rebellion
@McSpain
" Episode 9 der Film ist in dem Leia ihre größte Rolle spielt. Man darf also nicht vergessen, dass hier Trevorrow bereits Anfang des Jahres gezwungen war seinen Plan umzuwerfen (was nebenbei auch ein Lucas oder ein anderer großer Gesamtauthor hätte machen müssen). "
Ja, das stimmt. CT MUSSTE umschreiben. Und da kam es zu Konflikten.
MaYo
McSpain
Hätte man von Anfang an ein "rundes" Drehbuch für alle kommenden Teile geschrieben,wäre dies nun auch wegen des Abscheidens von Fisher kompliziert gewesen und man hätte hier und da vieles verändern müssen. Und ich denke darin könnte auch das Problem bei Ep XI liegen.Vielleicht war die Streitfrage,ob man nun Leia ganz in Ep IX streicht oder sie mit einer anderen Schauspielerin ersetzt oder sie digitalisiert. Glaube Letzteres wollte der Vorstand sicherlich nicht. Kann ich mir nicht vorstellen.
RenKn1ght
@McSpain
" Zumindest musste er umdenken und umplanen."
Ja, so stelle ich mir die Situation kurze Zeit nach Fishers Tod vor. Ggf. kam es schon da bereits zu Konflikten - allerdings nicht so schwerwiegend, dass schon damals CT rausgeworfen worden ist bzw. er selbst das Handtuch geworfen hat. Keine Ahnung, wie leidensfähig CT oder LF ist ...
Also, ich meine, wir haben jetzt September, und da wird er einiges an Drehbuch-Änderungen vorgenommen haben.
Sein Ep IX Entwurf zum Zeitpunkt "Prä-Fisher-Tod" war wohl in Ordnung. Er kam eher mit der Anpassung "Post-Fisher-Tod" nicht zurecht bzw. wie das bei LF ankam.
"Ob das der einzige springende Punkt ist kann man schlecht sagen. Es ist aber durchaus ein Faktor und ein Faktor dem man weder von CT her kritisieren muss noch einen Faktor den Kennedy hätte einplanen können."
Richtig. Auf Basis der momentanen Faktenlage ist eine Kritik eh nicht angebracht. Niemand außer CT und LF weiß, was da genau passierte.
@Renkn1ght
" Glaube Letzteres wollte der Vorstand sicherlich nicht. Kann ich mir nicht vorstellen."
LF hat ganz schnell kommuniziert, dass Leia /Fisher nicht in IX sein wird.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 17:47 Uhr)
MaYo
Kurz zum Hobbit-Vergleich:
Das war ein Vergleich, wie gut ein "erfahrnes Team" funktioniert. Ob einem das Endergebnis gefällt, ist doch eine ganz andere Kategorie. Meine Güte ...
Und mit Fishers Tod hat doch der Abgang des Regsseurs auch nichts zu tun. Dass Leia nicht neu besetzt oder digital zurückgebracht wird, wurde doch schon im Januar vermeldet. Wenn das Trevorrow nicht gefallen hat, warum wartet er dann noch 8 Monate, bevor er geht?
Schauen wir uns einfach die Fakten an ohne ein Disney-Bashing machen zu wollen:
I) Episode VII: Disney kauft Lucasfilm, schmeißt Lucas Story-Entwurf über den Haufen. Abrams startet wieder bei 0. Ursprünglich wollten Abrams und Kennedy auch den Film auf 2016 verschieben, was Disney nicht genehmigt hat!
II) Rogue One: Fällt angeblich bei Test-Vorführungen durch. 40% Nachdrehs mit einem "anderen Regisseur".
III) Episode VIII: Kinostart-Termin wird von Mai 2017 auf Dezember 2017 verschoben. Ansonsten gab es glücklicherweise keine nennenswerten Produktions-Probleme. Für den Tod von Carrie Fischer können wir maximal "die Macht" verantwortlich machen
IV) Han Solo Film: Am Ende der Dreharbeiten wurden die Regisseure gefeuert. Der neue Regisseur dreht zwei weitere Moante. Wahrscheinlich auch so um die 40% Neudrehs.
V) Trevorrow arbeitet zwei Jahre an Episode IX in der PreProduction Phase. Im August 2017 wird ein neuer Drehbuch-Autor hinzogezogen. Wenige Wochen später verlässt Trevorrow die Produktion.
Fazit: Wenn wir bei (fast) jedem Film größere Probleme haben, wird eben die Kritik an Disney und der neuen Lucasfilm-Führung eben auch größer.
Wie man das zu einem Disney-Bashing umdichten kann, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Unter Disney habe ich mir allgemein "bessere Produktions-Bedingungen" vorgestellt als unter George Lucas, als freier Filmschaffener und quasi Mittel-Ständler. Nun haben wir den größten Unterhaltungskonzern der Welt im Rücken. Geld spielt keine Rolle.
Und dann haben wir ein Produktionsproblem nach dem anderen. Also da bin ich allgemein schon sehr enttäuscht, auch wenn die neue Filme nicht schlecht sind. Hätte jemand all diese Probleme Ende 2012 hier aufgelistet, dann hätte man ihn als Miesepeter noch ausgelacht!
Pepe Nietnagel
Meine erste Reaktion:
Einerseits überrascht es, andererseits auch wieder nicht. Lucasfilm scheint in ihrer Personalauswahl einiges an Nachholbedarf zu haben. In jedem Film (außer bislang Episode VIII) gab es größere Probleme....
Ich empfand die Wahl von Colin Trevorrow damals jedoch als einen ziemlichen Schnellschuß. Der Mann hat gezeigt, dass er Auftragsarbeiten wie Jurassic World halbwegs solide hinbekommt. Der seelenlose Abenteuerfilm war zwar ein Boxoffice Hit, aber das vor allem wegen der Werbung mit starken Bezug auf 1993.
Ich will nicht sagen, dass Trevorrow es nicht kann, aber zu diesem Zeitpunkt sprach eigentlich nichts für (und auch nichts gegen!) seine Qualitäten. Er war einfach ein Regisseur - und wurde durch Jurassic World viel zu hoch gehandelt.
Ob sich die Verwantwortlichen von Lucasfilm (in erster Linie wohl Kennedy) mal Jurassic World angeschaut haben?
Zur Zeit halte ich Rian Johnson für die vernünftigste Lösung um das Schiff sicher in den Hafen zu bringen. Anschließend sollten sich die Verantwortlichen jedoch mal selbst hinterfragen...
Mein Vorschlag: Anschließend Stephen Daldry freie Hand für seinen Obi-Wan Film lassen und anschließend (2020 wenn ich mich nicht irre) ein paar Jahre lang die Finger von Star Wars lassen. Gerade diese langen Pausen haben dem Franchise immer sehr gut getan.
TiiN
@Pepe
" II) Rogue One: Fällt angeblich bei Test-Vorführungen durch. 40% Nachdrehs mit einem "anderen Regisseur". "
Edwards hat man einen Regisseur an sie Seite gestellt. Daher wohl auch die " "?
Ansonsten hast Du meine volle Zustimmung.
Zum GL Avatar:
Solange, bis unser GL wieder da ist!
Auszeitvertretung.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 18:29 Uhr)
MaYo
BibFortuna
Der Starttermin wird bestimmt verschoben. Mir ist nämlich schleierhaft wie der eingehalten werden soll, wenn 26 Monate vor Kinostart noch nicht mal ein brauchbares Drehbuch existiert!!!
Mit CT gehen jetzt wahrscheinlich auch seine Ideen(denn die wurden ja nun bekanntlich abgeschmettert) und man fängt zumindest teilweise von vorne an.
Sollte es Rian J. werden, so muss der sich erstmal eine Zeit lang zurückziehen und was ordentliches ausbrüten!
Wäre mir nur recht, bevor es zu einem halbgaren Schnellschuss kommt.
Rebellion
Ein neuer Autor für Star Wars: Episode IX
Mittwoch, den 02. August 2017
02.08.2017 09:25
Ich glaube mal das hier nicht das letzte Wort gesprochen ist,schlägt TLJ voll ein und die story kommt super toll an,wird RJ auch EP X schreiben.KK ist ein großer Fan von RJ,deshalb glaube ich das.Vorallem dürfte sich die geschichte von TLJ ja komplett in eine neue Richtung drehen,wenn dieser Spin gut ankommt,wird KK das fortführen,mit RJ.
DARTH DUSTER @striezi: Selten was Unrealistischeres gelesen. Die Dreharbeiten sollen im Januar beginnen! TLJ startet Mitte Dezember.
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Tja mein lieber Darth Duster,da hatte ich wohl den richtigen riecher,
Ich glaube die Dreharbeiten für EP X beginnen später und ich denke RJ wirds machen,der ist eh grad voll in der Geschichte drinnen, wenn er nicht Regie führt wird er das Drehbuch schreiben.
striezi
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