Update 3
Aus gut informierten Kreisen haben wir erfahren, dass der Nachfolger von Colin Trevorrow intern bereits feststeht. Eine öffentliche Bekanntgabe soll in Kürze erfolgen.
Die bisherigen Gerüchte und Spekulationen zur Nachfolgefrage scheinen zudem in die richtige Richtung zu gehen: Der neue Regisseur von Episode IX ist diesen Quellen zufolge ein bekanntes Gesicht, mit dem man bereits erfolgreich zusammengearbeitet hat.
Update 2 vom 6. September, 9:21 Uhr
Während laut THR Abrams der Top-Kandidat für den Trevorrow-Job sein soll, meldet Deadline, dass Rian Johnson favorisiert wird:
Rian Johnson steht an der Spitze einer kurzen Liste von Regisseuren, die Colin Trevorrow ersetzen könnten. Insider erklären zwar, es sei noch nichts beschlossen worden, aber die Option liege in der Luft. Dem Looper-Regisseur war es gelungen, sich nahtlos in die Lucasfilm-Maschine einzupassen, was angesichts der vielen Star-Regisseure, die wegen der vielzitierten „kreativen Differenzen” durchgekaut und ausgespuckt wurden, keine zu unterschätzende Leistung ist.
Für die Deadline-Sicht und gegen THR spricht, dass Deadline bei Ron Howard als Ersatzkandidat für den Han-Solo-Film zuletzt goldrichtig lag, während THR noch von Joe Johnston und Lawrence Kasdan sprach.
Update 1 vom 6. September, 8:21 Uhr
Nach der Entlassung von Colin Trevorrow will THR Näheres über die Hintergründe und mögliche Ersatzkandidaten erfahren haben:
Unsere Quellen berichten, dass Drehbuchprobleme während der Entwicklung von Star Wars: Episode IX der wunde Punkt waren. Trevorrow habe sich mehrfach an verschiedenen Entwürfen versucht. Im August wurde dann der britische Drehbuchautor Jack Thorne dazugeholt.
Den Quellen zufolge habe sich die Arbeitsbeziehung zwischen Trevorrow und Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy zuletzt stark verschlechtert. Nachdem Kennedy bereits für den Han-Solo-Stand-Alone-Film einen neuen Regisseur finden musste, war sie allerdings nicht begierig darauf, dies erneut tun zu müssen, weshalb sie versuchte, dieser Entscheidung auszuweichen.
Inzwischen kursieren bereits Gerüchte über einen möglichen Ersatz für Trevorrow. Rian Johnson, der die Aufgabe bei Star Wars: Die letzten Jedi ausfüllt, wurde als eine Möglichkeit erwähnt, während J. J. Abrams, der Star Wars: Das Erwachen der Macht erfolgreich umgesetzt hat, als einer der Top-Kandidaten gilt.
Auf Trevorrow warten indes mehrere Projekte in verschiedenen Entwicklungsstadien, darunter die Jurassic-World-Fortsetzung, die er mitverfasst und produziert hat. Bevor ihm die Regie von Episode IX übertragen wurde, war Trevorrow außerdem als Regisseur von Intelligent Life gesetzt, einem Science-Fiction-Thriller, der von Spielbergs Amblin Entertainment produziert wird und den er zusammen mit seinem Autorenpartner Derek Connolly geschrieben hat. Diesen Posten dürfte Trevorrow allerdings nicht wieder übernehmen, da er inzwischen bereits mit Rebecca Thomas besetzt wurde.
Originalmeldung vom 6. September, 0:22 Uhr
Es scheint, als bliebe Die Letzten Jedi weiterhin der einzige Star-Wars-Film der Disney-Ära, der ohne großen Personalwechsel auskommt. Wie die offizielle Seite berichtet, ist Colin Trevorrow nicht mehr der Regisseur von Episode IX:
Lucasfilm und Colin Trevorrow haben gemeinsam beschlossen bei Star Wars: Episode IX getrennter Wege zu gehen. Colin war ein wundervoller Mitarbeiter während des gesamten Produktionsprozesses, aber wir sind alle zu dem Schluss gekommen, dass sich unsere Visionen für das Projekt unterscheiden. Wir wünschen Colin alles Gute und werden bald mehr Informationen über den Film teilen.
Wir werden euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden halten. Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise.
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@Rebellion
" Der Starttermin wird bestimmt verschoben. Mir ist nämlich schleierhaft wie der eingehalten werden soll, wenn 26 Monate vor Kinostart noch nicht mal ein brauchbares Drehbuch existiert!!!"
Ja richtig. Wobei ich mich frage, ob sie wirklich alles am aktuellen Drehbuchentwurf kippen müssen, oder ob schon ein paar Anpassungen ausreichen.
Ob sie überhaupt CTs Drehbuch verwenden dürfen? Hat er daran nicht bestimmte Autorenrechte? Kann auch sein, dass das vertraglich alles an LF übergeht. Nutzungsrechte.
@striezi
" Ich glaube mal das hier nicht das letzte Wort gesprochen ist,schlägt TLJ voll ein und die story kommt super toll an,wird RJ auch EP X schreiben.KK ist ein großer Fan von RJ,deshalb glaube ich das.Vorallem dürfte sich die geschichte von TLJ ja komplett in eine neue Richtung drehen,wenn dieser Spin gut ankommt,wird KK das fortführen,mit RJ."
Darth Duster hat völlig Recht: Du hattest "EP X" (und jetzt auch schon wieder) geschrieben, es geht aber um EP IX.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 18:38 Uhr)
MaYo
@ MaYo:
Also wenn sie Teile von Trevorrows Drehbuch verwenden, wird er auch seinen Anteil am Filmerlös bekommen.
Das Drehbuch allgemein gehört aber Lucasfilm. Die bezahlen ihn doch und dafür gehört dann dem Arbeitsgeber auch das Arbeitsergebnis. Gilt auch für "geistige Arbeitsergebnisse" ...
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Meine Theorie zum Abgang des Regisseurs: Vielleicht sollte ursprünglich Leia Episode IX überleben, Luke aber den Heldentod sterben.
Nun wird Leia nicht mehr dabei sein und sie konnten sich nicht einigen, ob Luke den Film überleben soll. Vielleicht wäre der Tod von Luke der Höhepunkt am Endes des Filmes geworden und ihnen ist kein emotionalerer Höhepunkt eingefallen.
Trevorrow wollte weiterhin den Skywalker-Tod und Disney wollte auf die Fans rücksicht nehmen, nachdem sie schon Han Solo und Leia (Carrie leider in "real life" verloren haben in der dritten Trilogie.
Pepe Nietnagel
Frankthetank
@striezi
Kein Problem.
@Pepe
Ja, sie werden alle Nutzungsrechte haben. Evtl. hat CT ein Vetorecht. Keine Ahnung.
" Vielleicht wäre der Tod von Luke der Höhepunkt am Endes des Filmes geworden und ihnen ist kein emotionalerer Höhepunkt eingefallen. "
Zum Drehbuch: Das hätte jedoch auch eine Änderung von EP VIII bedeutet, aber soweit ich weiß, haben sie an VIII gar nichts wg. Fishers Tod geändert.
Also ja: Gut möglich, dass CT drängte, Luke doch EP VIII überleben zu lassen, sich aber LF sperrte.
Krass: Vielleicht stirbt Luke in VIII.
" Trevorrow wollte weiterhin den Skywalker-Tod und Disney wollte auf die Fans rücksicht nehmen, nachdem sie schon Han Solo und Leia (Carrie leider in "real life" verloren haben in der dritten Trilogie."
Ich fürchte, es ist genau umgekehrt. (s. o.)
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 18:59 Uhr)
MaYo
@MaYo/Pepe:
Ich denke es ist zu simpel dass man sich trennt weil man einen einzelnen (egal wie wichtigen) Plotpunkt debattiert hat. Das ist eine witzige romantische Vorstellung hier einen Streit über Leben und Tod von Ikonen draus zu machen. Was aber realistischer und auch normaler ist dürfte eher die Frage sein: Wie kriege ich aus dem neuen Plot oder Plotpunkt eine gute Geschichte und ein gutes Drehbuch gestrickt. Siehe auch die Probleme die Arndt mit dem Drehbuch so lange hatte und z.b. die Problematik von Luke in Episode 7, die den Film auf Papier immer entgleisen lies, bis man die Lösung fand ihn zum Ziel der Handlung zu machen ohne ihn in diesem Film auftrumpfen zu lassen.
@Pepe:
"Das war ein Vergleich, wie gut ein "erfahrnes Team" funktioniert. Ob einem das Endergebnis gefällt, ist doch eine ganz andere Kategorie. Meine Güte ... "
Was aber bringt ein funktionierendes Team wenn das Ergebnis nix ist? Dann lieber kritische Dreharbeiten und gute Ergebnisse. Das war mein Punkt.
"Wenn das Trevorrow nicht gefallen hat, warum wartet er dann noch 8 Monate, bevor er geht?"
Auch hier zu simpel gedacht. Es geht nicht um "mag ich nicht" oder "darf ich nicht" sondern meist eher auf "krieg ich nicht so hin" oder "fühle mich nicht wohl damit".
"Schauen wir uns einfach die Fakten an ohne ein Disney-Bashing machen zu wollen:"
Dann aber bitte auch mit richtigen Fakten. I) Michael Arndt arbeitet Monate an dem Skript und kriegt es nicht hin. Abrams kommt dazu weil Arndt noch mehr Zeit gebraucht hätte. Einmal wurde zudem schon verschoben. II) Keine Test-Vorführungen. Edwards bleibt Regisseur. Ersatzmann hilft primär beim Schnitt wo die Probleme bei R1 lagen. IV) Nicht am Ende der Dreharbeiten sondern nach 2/3. Neudrehs sind noch nicht geplant. Kann man ja erst wissen wenn der normale Teil abgedreht ist.
"Unter Disney habe ich mir allgemein "bessere Produktions-Bedingungen" vorgestellt als unter George Lucas, als freier Filmschaffener und quasi Mittel-Ständler. Nun haben wir den größten Unterhaltungskonzern der Welt im Rücken. Geld spielt keine Rolle."
Hm. Ich sag jetzt mal, man hätte auch Arndt 5 Jahre für das Skript Zeit geben können. Edwards seinen Film so veröffentlichen wie er ihn zuerst hatte. Lord und Miller den Han Film improvisieren lassen und Treverrow Episode 9 machen lassen. Dann hätten wir bis heute nicht Episode 7 gesehen und wären alle hippelig und voller Freude und evtl. hätten wir R1 gehasst oder geliebt.
Fakt ist man hätte vermutlich ohne Problem auch einfach so wie in der Zeit der PT zu allem schön ja und awesome sagen können und dann einfach geschaut wie die Leute reagieren. Hier versucht man aktiv das zu bekommen was man will.
"Hätte jemand all diese Probleme Ende 2012 hier aufgelistet, dann hätte man ihn als Miesepeter noch ausgelacht!"
Hätte man mir 2002 TFA und R1 gezeigt wäre ich freudig in das Jahrzehnt gestiegen. Mal lieber auf die Ergebnisse fokussieren und anschauen was für Chaos Sony und WB im Vergleich haben.
McSpain
@McSpain:
Danke, ich wusste doch das war nicht Kennedy, aber das es ausgerechnet der Kerl war der sie dann auch raus haben wollte
Nun Lucasfilm hat die Rechte an dem Drehbuch, aber ich denke mal das sie es zum Teil umschreiben werden, wenn sie den Drehplan nicht umschreiben wollen und ich denke mal das entweder der Autor das macht der sowieso schon dran sitzt oder das sie RJ nehmen. Warum ich das glaube? Nun Treverrow hat um eine kleine Änderung im Film gebeten und damit meine ich acht, es gibt vermutlich nur eine Handvoll von Leuten die wissen was das ist und warum sie wichtig war. Bei RJ und JJA war es am Ende R2-D2 der mit nach Anch-To sollte, anstatt BB-8. Etwas ähnliches wird es wohl auch bei Treverrow gewesen sein und das muss ja noch einen späteren Pay-Off haben, bei R2 geht es sicherlich um Lukes und Kylos gemeinsame Vergangenheit, aber um was es bei CT's Änderung geht wissen wir nicht und bis auf CT und RJ vermutlich höchstens die Cutter und die werden vermutlich keine Drehbücher schreiben Bleiben also der Autor den sie schon dazugeholt haben oder RJ als schreiberlinge übrig
Allerdings bete ich jetzt das sie nicht Kasdan nehmen ... der hat doch mit dem Solo-Debakel zu tun oder?
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 19:09 Uhr)
@ McSpain:
Du findest es normal, was bei Lucasfilm die letzten 5 Jahre Backstage so abgegangen ist?
Außerdem musst du mal "Produktion" und "Ergebnis" voneinander trennen. Bei Lucas hat die Produktion immer gestimmt. Ob einem das Ergebnis gefallen hat, steht auf einem anderen Blatt.
Der Unterschied zur PT ist, dass sich Lucas Jahrelang Zeit gelassen hat und ein Konzept für die Prequels überlegt hat. Bei Disney fehlt diese Zeit und nach einem Gesamtkonzept sieht das alles auch nicht aus.
Meiner Meinung nach hätte Disney die gesamte Trilogie am Stück drehen sollen und jedes Jahr einen Film ins Kino bringen können. Wäre eben Episode VII erst 2016 rausgekommen, Episode VIII 2017 und Episode IX 2018. Wären wir immer noch schneller fertig gewesen.
Pepe Nietnagel
Ich für meinen Teil hoffe es ist RJ,ich hoffe nicht das JJ übernimmt.Der letzte Teil der Triologie ist sehr wichtig und soll einen bleibenden Eindruck hinterlassen,Sie sollten sich Zeit lassen den richtigen zu finden auch wenn Sie dadurch den Release verschieben müssen,hauptsache ein toller Star wars Film.Ich persönlich würde Christopher Nolan super finden,Dunkirk ist ein Meisterwerk.
Oder Sie machen ganz was verrücktes und holen GL für Ep IX zurück
striezi
dmhvader
Ach Du Heimatland, da hat man sich gerade an den neuen Regisseur gewöhnt, der vorhatte die Sage zu einen, was ja für sich ausgesprochen gut ist, dachte da zum Beispiel an die Midichlorianer, das Luke die auch mal kennen lernt bzw. versteht was es damit auf sich hat. Als Jedi-Meister sollte er sowas einfach wissen, und nun sieht es mal wieder so aus, das alles mal wieder aus ist, nichts mit seinen Ideen, Scheibenkleister
Und hört mir bloß mit Herrn Abrams auf, er hat es bisher nicht geschafft die Saga würdig fortzusetzen, weshalb sollte ihm das dann jetzt im Nachfolgenden gelingen. Der hat mir einen Film quasi schon verhunzt, einen zweiten ertrage ich nicht, wenn der den Film macht, dann ist der Film schon im Arsch bevor die erste Klappe fällt. Dies wäre der Supergau, dies kann man uns doch nicht allen Ernstes nochmal antun wollen!
Ich denke hingegen Gareth Edwards wäre eine gute Alternative, der hat mir zumindest bewiesen das er Star Wars versteht und in der Lage ist einen guten Film abzuliefern. Sein Zusammensitzen mit George Lucas hat geholfen, das hätte Herr Abrams auch dringend gebraucht! Star Wars ohne George Lucas funktioniert nur bedingt, man braucht einfach seinen Input, seine Kreativität, seine Ideen...
Herr Johnson muß sich erstmal beweisen!, daher klammere ich ihn erstmal aus. Zu seinem Star Wars Film kann ich nämlich noch gar nichts wirklich sagen. George Lucas Himself wäre aber auch Mega , nur mit ihm hat man es sich ja auch schon verscherzt.
Nah immerhin befindet Herr Trevorrow sich jetzt in guter Gesellschaft, wer gehört jetzt zu dem ausgelesen Kreis, mal überlegen...
Soweit ich weiß begann alles mit George Lucas (sollte creative consultant sein, ging schief)
Treatments von ihm nicht wirklich für gut befunden --> Zusammenarbeit beendet
dann wurde gegangen Michael Arndt (Drehbuchschreiber)
dann wurde gegangen Josh Trank (Regisseur)
dann wurde gegangen Herr Rinzler (Author/Schriftsteller)
dann wurde gegangen Alexandre Desplat (Komponist)
dann wurden gegangen Chris Miller und Phil Lord (Regisseure)
dann wurde gegangen Colin Trevorrow
hab ich noch jemand vergessen?
wer ist der Nächste...?
Bisher war ein guter Film dabei und das war Rogue One, der hat mich überzeugt, aber auch dort kam es bei Nachdrehs dazu das der Regisseur selbst diese nicht mehr leiten durfte. Und nur weil er sich unter ordnete wurde er nicht gefeuert, sonst Stände er auch auf der Liste.
Nun also wieder ein Rauswurf und wie zuversichtlich laß sich noch vor kurzem Herrn Trevorrows Plan, es hieß immer er und Frau Kennedy könnten gut miteinander, aber das scheint ja wohl auch nicht der Fall gewesen zu sein, wenn ich das hier lese.
Am Ende will kein gescheiter Regisseur mehr an Star Wars arbeiten , denn diesen Job hat man nicht mal während des Drehs sicher! Damit wird man keine großen Namen mehr gewinnen können. Wenn die soweiter machen können die ihre Pläne knicken, da niemand mehr für die Arbeiten will. Und dann solche Nulpen wie Herrn Abrams als Regisseur braucht keiner (der sollte nochmal in die Lehre gehen, vielleicht bei Francis Ford Coppola, da war George Lucas ja auch gewesen, bevor er nochmal an einen Star Wars-Film heran gelassen wird), dem würde ich maximal noch seinen Film über die Ritter von Ren machen lassen und zugestehen und gut is. Viel zu lernen der noch hat... Und diese Story Group löst sie auf, das geht ohne besser, man hat sie früher nicht gebraucht und man braucht die heute auch nicht. Es gibt ja nicht mal wirklich Pläne für Snoke wie ich jetzt lese mußte, was für eine Schande. Seit 1983 glaube war Zeit einen guten Nachfolger nach Episode VI zu generieren sich auszudenken und 34 Jahre später ist nichts wirklich zuende gedacht, da sind Lücke so groß wie das Ozonloch aufgekommen und nun soll ein Mann es richten, was die ganzen Jahre versemmelt wurde. Doch nein, es gab ja Treatments, nur diese hat man ja fast gänzlich ausgeschlagen und nun hat man eine Story, wo keiner so richtig weiß wie alles zusammenhängt, was die Hintergründe, die Herkünfte der Figuren sind. Wirklich eine Schande das man da kein Konzept, keinen Plan hat nach all dieser Zeit. Wie kann man Snoke erfinden als obersten Bösewicht einführen und dann nichts richtig mit ihm anzufangen wissen?
GEORGE LUCAS komm zurück, Star Wars braucht Dich, niemand versteht Star Wars so wie Du, Du hast es erschaffen Du kannst es retten! Bitte komm wieder, hilf denen die brauchen Dich mehr als Du ahnst. Das Leichentuch der dunklen Seite legt sich immer mehr über Star Wars, viele Menschen hat es schon den Job gekostet, bitte laß das aufhören, führe uns wieder in eine glorreiche Zeit und erhöre mein Flehen. (schaut zu den Sternen, die Hoffnung nicht aufgebend...)
Lightsabersword
@Pepe:
"Du findest es normal, was bei Lucasfilm die letzten 5 Jahre Backstage so abgegangen ist?"
Findest du ein 40 Jahre altes Filmfranchise "normal"? Findest du Lucasfilm als ein Unternehmen, dass über 30 Jahr das Familien-Unternehmen eines einzelnen Mannes war und Subunternehmen noch und nöcher hatte die alle Jahrzehnte ihre Felder dominierten? Findest du Star Wars normal?
Was ich sagen will ist: Wir haben hier einen Zustand und eine Situation und einen Umbauprozess der sich schwer mit irgendwas anderem Vergleichen lässt. In Anbetracht der Umstände finde ich einige der Probleme durchaus "normal" oder sagen wir besser "erwartbar".
"Außerdem musst du mal "Produktion" und "Ergebnis" voneinander trennen. Bei Lucas hat die Produktion immer gestimmt. Ob einem das Ergebnis gefallen hat, steht auf einem anderen Blatt."
Oh. Das tue ich sehr gern und finde ich wichtig. Bei Lucas hat aber auch die Produktion gestimmt, weil er vom Firmenchef, Schreiber, Regie bis hin zum Cut alles selbst gemacht hat und wie ja bekannt ist alle anderen ihm fleißig zugestimmt haben. Natürlich lief so eine Produktion glatt. Was hätte auch passieren sollen solang nicht jemand bei LF aufmuckt oder Lucas selbst multiple Persönlichkeiten entwickelt.
Auch beim Zeitplan hatte er Narrenfreiheit und dennoch oft knappe Punktlandungen um mit dem Skript fertig zu werden.
"Der Unterschied zur PT ist, dass sich Lucas Jahrelang Zeit gelassen hat und ein Konzept für die Prequels überlegt hat. Bei Disney fehlt diese Zeit und nach einem Gesamtkonzept sieht das alles auch nicht aus."
Puh. Endergebnis zählt und im Sprung von Episode 1 zu 2 und im gehetzten ROTS wird aber deutlich, dass auch ein Konzept nicht wasserdicht war. Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es ein besonders gutes Konzept war. Um hier wieder den Vergleich zu machen: Kennedy hätte Lucas bei allen drei Filmen sicher auch nen anderen Autoren vor die Nase gesetzt nach dem sie das Drehbuch gelesen hatte und damit wäre Konzept hin oder her auch bei der PT ähnliches passiert wie aktuell.
Ich glaube auch ganz fest, dass Lucas bei der PT auch nie mehr Konzept hatte als die Andeutungen der OT, die bis dahin kommuniziert wurden. Vader in die Lava. Palpatine trickst sich zum Imperator. Alles andere war doch schon sehr deutlich "im Fluß" und auch Stück für Stück hinzugefügt und fallen gelassen (Jar Jar, Prophezeiung). Ein Prequel brauch noch mehr als ein Sequel ein festes Konzept und eine ausführliche Planung und die sehe ich bei der PT leider an keiner Stelle.
"Meiner Meinung nach hätte Disney die gesamte Trilogie am Stück drehen sollen"
Da hat man ja dann gar keinen Spielraum mehr. Dann hätte ein Abrams direkt 3 Filme produziert und man hätte auf Kritik und Meinungen nicht reagieren können. Ich bin aus prinzip kein Freund von diesen Doppel-Dreifach-Drehs. Dafür ist mir bisher fast alles was so entstanden ist nicht gut bekommen.
Edit:
@(User) George Lucas:
Du hast das flehen gehört. KOMM ZURÜCK!
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 20:08 Uhr)
McSpain
@McSpain
"Ich denke es ist zu simpel dass man sich trennt weil man einen einzelnen (egal wie wichtigen) Plotpunkt debattiert hat. Das ist eine witzige romantische Vorstellung hier einen Streit über Leben und Tod von Ikonen draus zu machen."
Nicht, wenn es sich um Luke und Leia handelt. Das ist Streitpotential genug. Filmemacher haben sich schon wegen weit weniger kritischen Punkten entzweit.
"Was aber realistischer und auch normaler ist dürfte eher die Frage sein: Wie kriege ich aus dem neuen Plot oder Plotpunkt eine gute Geschichte und ein gutes Drehbuch gestrickt."
Sicher. Leia fehlt in IX, und sie war intensiv dafür vorgesehen. Falls meine Vermutung stimmt, müssen wir uns in VIII von Leia UND Luke verabschieden.
MaYo
@McSpain:
Ganz ehrlich: Du redest dir die "Disney-Probleme" einfach nur schön. Einen Umbau-Prozess sehe ich auch nicht bei Lucasfilm. Die sollen einen Star Wars Film pro Jahr veröffentlichen und sind Tochterfirma einens gigantischen Unternehmens.
Kennedy hat den Fehler gemacht, dass jeder Sequel-Regisseur sein eigenes Drehbuch schreiben darf. In der OT hatten wir auch drei Regisseure, aber Lucas hat die Story entwickelt, die Drehbücher mitgeschrieben und war auch noch an öfters Regisseur der "zweiten Unit" ...
Den Job von Lucas aus der OT hätte Kennedy übernehmen sollen. Gute Regisseure holen, den Gesamtprozess der dritten Triologie überwachen. Schauen, das ein gutes Gesamtwerk rauskommt. Auch mal den Autoren über die Schulter schauen!
Ganz ehrlich: Bis jetzt hat Kennedy das nicht geschafft. Weder haben wir ein Drehbuch-Team für alle drei Filme, noch haben wir überhaupt eine richtige Story, die sich quasi die drei Regisseure aufteilen. Ein Wahnsinn ist das!
Als Star Wars Fan aller Film bin ich über die chaotischen Zustände einfach nur enttäuscht. Deshalb können die Filme immer noch gut werden, aber irgendwie ist zumindest das Gefühl da, dass niemand so recht einen Plan hat und weiß, was die andere Hand gerade tut.
Jeder hat mal Pech. Arndt braucht zu lange für das Drehbuch, Ford verletzt sich. Dann nochmal Pech bei Rogue One. Aber dann nochmal Pech beim Han Solo Film und Episode IX?
Noch ein Word zu Kennedy: Solange die Star Wars Filme genug einspielen, kann sie sich ja alles erlauben. Aber wenn irgendwann mal ein Film deutlich hinter den Erwartungen bleibt, dürfte sie wirklich Probleme bekommen.
Pepe Nietnagel
Das Verschwinden von "User George Lucas" hat allerdings schon ein wenig den Flair von Lukes Nichtvorhandensein in TFA, oder ?
Der Mann weiß, wie man sich hier dramatisch in bzw. "out of" Szene setzt...
Und wir alle stellen uns die Frage: "Wer ist der User George Lucas?"
Wahrscheinlich kehrt er episch getimed mit dem ersten Post zu TLJ in der Premiere-Nacht zurück - wäre ein Highlight, auch wenn der Film nicht rockt !
Landspeeder
@Pepe
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass solche Übernahmen immer innere strukturelle Änderungen, also Umbauten, bedingen. LF bringt jetzt jedes Jahr einen Film heraus, früher alle drei Jahre. Das stellt einen Mittelstand++ Konzern, der LF vor der Übernahme ja war, definitiv vor immense Herausforderungen. Daher stimme ich McSpain in diesem Punkt zu.
@Landspeeder
"Das Verschwinden von "User George Lucas" hat allerdings schon ein wenig den Flair von Lukes Nichtvorhandensein in TFA, oder *lach* ?"
User GL ist gerade auf Malle. Nein, ehrlich: SWU ohne User GL ist wie Star Wars ohne "Star". Ich vermisse ihn schon jetzt.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 21:05 Uhr)
MaYo
@Pepe:
"Ganz ehrlich: Du redest dir die "Disney-Probleme" einfach nur schön. Einen Umbau-Prozess sehe ich auch nicht bei Lucasfilm. Die sollen einen Star Wars Film pro Jahr veröffentlichen und sind Tochterfirma einens gigantischen Unternehmens."
Was? Du siehst keinen Umbau-Prozess wenn ein Ein-Mann-Familienunternehmen nach 30 Jahren an eine andere Person übergeht und gleichzeitig von einem Filmoutput von Null Filmen in fast 10 Jahren auf 1 Film pro Jahr umgestellt wird? Und ja, auch die Tatsache, dass man jetzt plötzlich Tochterfirma eines gigantischen Unternehmens ist heißt eine Menge Arbeit, Änderungen und Probleme. Sorry, aber ich rede nichts schön. Ich habe nur den Eindruck, dass du dir die echten und komplexen Abläufe der Branche nicht so wirklich richtig greifbar vorstellst.
Auch hast du selbst ja darauf hingewiesen, dass man nicht die Meinung vom Endprodukt mit dem Prozess vermischen soll. Und dann zeige ich auf warum gerade das mangelnde Konflikte-Austragen bei LF ein Problem der PT war. Dann schieß das bitte nicht damit ab, dass du ein Fan der gesamten Saga bist. Das eine One-Man-Show nicht zu rauswürfen führt ist eben klar und der Vergleich davon mit der aktuellen Situation vergleicht ansonsten Äpfel und Ewoks.
Kennedy kann schlecht Lucas Vorbild folgen, da sie Teil eines größeren Konzerns ist und zudem auch keine Autorin oder Regisseurin ist sondern eine gelernte Produzentin und Entscheidungen wie das Feuern und Heuern der Leute ist ihre primäre Aufgabe und solange die Ergebnisse nicht enttäuschen genießt sie mein seit den 80ern mehr als verdientes vertrauen in den richtigen Momenten und aus den richtigen Gründen zu Feuern.
@MaYo:
Alle 3 Jahre ein Film war aber Lucasfilm-Interne-Struktur von 1997-2005. Danach war da erstmal nur die Animationsstudios am Rotieren. Lucas hat dann ja vor dem Verkauf das Studio langsam aufgeweckt. Aber zu dem Zeitpunkt waren das System ja nicht ein einem 3-Jahres sondern (wie oben gerade schon geschrieben) in einem fast 8 Jahre Winterschlaf. Von da auf 1-Film-Pro-Jahr zu springen und zum ersten mal im Franchise Spin-Offs starten.. das ist nicht mal eben gemacht. Und Lucas selbst hat ja durchaus selbst gemerkt, dass er so ein Tempo und Druck bei weiteren Filmen nicht mitmachen konnte oder wollte.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 21:07 Uhr)
McSpain
@McSpain
"Lucas hat dann ja vor dem Verkauf das Studio langsam aufgeweckt. Aber zu dem Zeitpunkt waren das System ja nicht ein einem 3-Jahres sondern (wie oben gerade schon geschrieben) in einem fast 8 Jahre Winterschlaf."
Vergiß Indy 4 und Red Tails nicht. Ansonsten ja, im Winterschlaf.
"Von da auf 1-Film-Pro-Jahr zu springen und zum ersten mal im Franchise Spin-Offs starten.. das ist nicht mal eben gemacht."
Eben! Das kommt nämlich noch dazu.
"Und Lucas selbst hat ja durchaus selbst gemerkt, dass er so ein Tempo und Druck bei weiteren Filmen nicht mitmachen konnte oder wollte."
Woher weißt Du das? Weil er verkauft hat?
@Landspeeder
Unser GL. *seufz*
Ich lese gerade, dass Wikipedia einen Untitled Obi Wan Film aufführt (für 2020):
https://en.wikipedia.org/wiki/Lucasfilm#Filmography
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 21:16 Uhr)
MaYo
@MaYo:
War soweit ich weiß doch seine Aussage zu dem Thema. Das er die Idee hatte eine ST zu machen und beim Treatment-Schreiben und Ideen sammeln dann merkte, dass er nicht mehr die Energie hat das selbst zu machen. Und stellen wir uns vor Lucas hätte den Disney-Deal gemacht und wäre in seiner Rolle geblieben? Er hätte bei jedem der Filme sich weit mehr eingebracht und involviert.. Keine Ahnung ob die Qualität besser oder schlechter geworden wäre, aber ich bin mir sehr sicher, dass wir in der Zeit nur einen und nicht aktuell so gut wie 4 Filme fertig hätten und das Lucas spätestens beim dritten Film nen Herzinfarkt bekommen hätte.
McSpain
@McSpain
"War soweit ich weiß doch seine Aussage zu dem Thema. Das er die Idee hatte eine ST zu machen und beim Treatment-Schreiben und Ideen sammeln dann merkte, dass er nicht mehr die Energie hat das selbst zu machen. "
Ach ja, jetzt erinnere ich mich wieder daran. Stimmt. Es war so: "Hach, ich kann es nicht mehr stemmen, daher gebe ich es in gute Hände."
Auch nach Deinem Hinweis wiedergefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=t5TGJquhP1s
"Und stellen wir uns vor Lucas hätte den Disney-Deal gemacht und wäre in seiner Rolle geblieben? Er hätte bei jedem der Filme sich weit mehr eingebracht und involviert.. Keine Ahnung ob die Qualität besser oder schlechter geworden wäre,"
Eher unberechenbar. Ich weiß auch nicht, ob Disney + Lucas eine mögliche Konstellation gewesen wäre. Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Man würde ja erwarten, dass sich nach so einer Übernahme etwas Grundlegendes ändert. Auszuschließen wäre es jedoch nicht gewesen. Immerhin wird Lucas, glaube ich, bei LF noch als Consultant geführt. Und da trägt er auch etwas bei, wie KK letztens verlauten ließ mit ihrem "ins Ohr Flüstern" Statement.
"aber ich bin mir sehr sicher, dass wir in der Zeit nur einen und nicht aktuell so gut wie 4 Filme fertig hätten und das Lucas spätestens beim dritten Film nen Herzinfarkt bekommen hätte."
Vielleicht mehr Qualität als Quantität? Aber, wie gesagt, mit Lucas ist das unberechenbar. Mit LF allein jetzt wohl auch, zumindest was Personaländerungen angeht.
Mein GL Avatar irritiert mich langsam. So BTT Roots ...
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 21:32 Uhr)
MaYo
Na sowas. Hier geht die Panik ja mächtig zu Gange.
Ist jetzt Star Wars deswegen tot oder was geht?
Lese hier etwas von..George Lucas soll zurückkommen und am Script arbeiten? Ja...bitte nicht. Seine Geschichtserzähle ist ja nicht gerade die Beste. Und als Regissuer war er auch nicht eine Eins. Früher vielleicht mal.
Dank ihm haben wir das beste Franchise überhaupt. Doch die Filme fingen erst an zu leben als man andere Regisseure verpflichtet hatte. Denke auch die PT wäre viel besser insziniert gewesen,wenn Lucas jemand anderes für den Regiestuhl damals verpflichtet hätte.
Hätte,hätte...Fahrradkette.
Vielleicht möchte man das gerade bei Disney vermeiden,daß man auf Lucas Art die Geschichte in Ep IX verfilmt.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 21:46 Uhr)
Sheet Storm
Ich mache mir keine großen Sorgen. Klar, aktuell überschlägt sich viel bei Star Wars, aber die News hat mich nicht überrascht. Trevarow war ja nicht unumstritten. Es steigert sogar meinen Respekt vor Lucasfilm, dass sie solche Entscheidungen treffen. Das Endresultat ist wichtiger als der Weg dahin. Wenn was nicht passt muss man korrigieren. Es ist ja noch genügend Zeit und die Kohle das zu machen haben sie auch. Verschiebt sich Episode 9 jetzt, dann würde ich es begrüßen.
Skeletor
@McSpain
"Und dann zeige ich auf warum gerade das mangelnde Konflikte-Austragen bei LF ein Problem der PT war. Dann schieß das bitte nicht damit ab, dass du ein Fan der gesamten Saga bist. Das eine One-Man-Show nicht zu rauswürfen führt ist eben klar und der Vergleich davon mit der aktuellen Situation vergleicht ansonsten Äpfel und Ewoks."
Grundsätzlich hast du recht. GL konnte sich ja schlecht selber feuern.
Aber auch eine One Man Show führt zu Rauswürfen (und so ganz war auch die Saga unter GL auch keine One Man Show) oder zu chaotischen Produktionsbedingungen. Konflikte wurden auch vorher schon bei LF ausgetragen, nur halt nicht so öffentlich wie heute.
zB.
- Gary Kurtz als Produzent gefeuert noch kurz vor Drehbeginn von RotJ
- John Jympson, Original Cutter von ANH gefeuert während der Post Produktion
- ILM hatte bereits die Hälfte des Budgets verbraucht und erst 4 Shots gedreht. George Lucas war auch aufgrund recht lascher Disziplin bei ILM öfter gezwungen, massregelnd einzugreifen. Das wird auch nicht ohne Kündigungen abgegangen sein. Aber er brachte ILM dazu, das Pensum eines Jahres in 6 Monaten zu schaffen, damit der Release noch zu halten war.
usw.
Zitat McSpain
"Und stellen wir uns vor Lucas hätte den Disney-Deal gemacht und wäre in seiner Rolle geblieben? Er hätte bei jedem der Filme sich weit mehr eingebracht und involviert.. Keine Ahnung ob die Qualität besser oder schlechter geworden wäre, aber ich bin mir sehr sicher, dass wir in der Zeit nur einen und nicht aktuell so gut wie 4 Filme fertig hätten und das Lucas spätestens beim dritten Film nen Herzinfarkt bekommen hätte."
Davon abgesehen glaube ich auch, dass George Lucas echte Probleme damit gehabt hätte, plötzlich nicht mehr die Nummer 1 in seinem Unternehmen zu sein sondern für ein großes Studio zu arbeiten, die sich evtl. in seine Produktionen eingemischt hätten, weil sie gewisse andere Vorstellungen zu bestimmten Themen hätten. Ist ja auch logisch. Die Interessen eines Großkonzerns sind in der Regel andere als die eines Künstlers und Filmemachers wie George Lucas.
@topic
was ich bemerkenswert an den Kommentaren hier finde, ist die Tatsache, dass Rian Johnson insbesondere in den letzten Tagen Einfallslosigkeit vorgeworfen wurde. Ihm wurde vorgeworfen zu viel zu kopieren und zu wenig eigenes zu entwickeln. Und das noch bevor irgendjemand irgend etwas vom Film gesehen hat. Und nun von den selben Leuten gefordert wird, Rian Johnson sollte doch EP IX übernehmen, er wäre die beste Wahl dafür. Wiederum ohne das Endprodukt zu kennen.
Ich habe zwar bei Rian Johnson ein positives Gefühl, das er etwas gutes bis sehr gutes Filmerlebnis (trotz einiger Reminiszenzen an ESB) abliefern könnte. Dennoch muss auch Rian Johnson erstmal beweisen, dass er für EP IX der beste Mann ist. Vorher erlaube ich mir über die Nachfolge von CT kein Urteil.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 21:58 Uhr)
Deerool
@Deerool
Ich sehe da keine Kopie von irgendwas,sondern Erweiterungen,Upgrades.
Habe echt keine Ahnung was sich einige Fans da erhoffen oder wünschen,wie Star Wars nach nur 30 Jahren aussehen sollte.
Ich bin froh darüber dass man genau erkennt was Sache ist. Mag nicht so ein wirres Raumschiff Gemixe ala Babylon 5 haben.
(zuletzt geändert am 06.09.2017 um 21:57 Uhr)
Sheet Storm
@SheetStorm
"Ich sehe da keine Kopie von irgendwas,sondern Erweiterungen,Upgrades."
Ich auch.
Es gibt aber viele, die alleine schon durch die paar Bilder, die wir bisher kennen (Walker, Supersternzerstörer, alter Jedi Meister im Exil und mächtiger Jedi Padawan) zu dem Schluss kommen, das TLJ ein billiger Abklatsch von ESB werden wird.
Wie man aufgrund der dürftigen Informationslage bereits jetzt zu einer Einschätzung kommen kann, ist mir schleierhaft.
Deerool
@ Deerool
"was ich bemerkenswert an den Kommentaren hier finde, ist die Tatsache, dass Rian Johnson insbesondere in den letzten Tagen Einfallslosigkeit vorgeworfen wurde. Ihm wurde vorgeworfen zu viel zu kopieren und zu wenig eigenes zu entwickeln. Und das noch bevor irgendjemand irgend etwas vom Film gesehen hat. Und nun von den selben Leuten gefordert wird, Rian Johnson sollte doch EP IX übernehmen, er wäre die beste Wahl dafür. Wiederum ohne das Endprodukt zu kennen. *Schnute verzieh*
Ich habe zwar bei Rian Johnson ein positives Gefühl, das er etwas gutes bis sehr gutes Filmerlebnis (trotz einiger Reminiszenzen an ESB) abliefern könnte. Dennoch muss auch Rian Johnson erstmal beweisen, dass er für EP IX der beste Mann ist. Vorher erlaube ich mir über die Nachfolge von CT kein Urteil."
Das verstehst du falsch: Rian Johnson (wie auch Abrams) haben gut mit Kennedy harmoniert. Wenn Johnson oder Abrams Regisseur von Episode IX werden würde, dann besteht wenigsten kein Risiko, dass der nächste Regisseur wieder von Kennedy rausgeschmissen wird.
Was mich bei der Sequel-Trilogie stört ist die OT-Optik. Aber Regisseur XY wird kaum die allgemeine Optik verändern können. Die Kopie der OT-Optik finde ich einfallslos.
Die Story von Episode VIII kennen wir doch noch garnicht. Und ob sich Lucasfilm bis Januar Zeit lässt mit einem neuen Regisseur für Episode IX? Auch unwahrscheinlich
Pepe Nietnagel
Woot? Ein langer Arbeitstag geht zuende, und auf einmal liest man das??
Keine Aunung, was die Leutz haben - eine super Nachricht! Im Gegensatz zum Han Solo Film wurde eine schlechte Entscheidung gerade noch halbwegs rechtzeitig korrigiert - immerhin.
Klar, man haette vorher ahnen können, dass es eine Fehlbesetzung war.
Wenn er keinen Bockmist mit Star Wars gebaut hat, waere RJ natürlich eine gute Möglichkeit....
Ansonsten bin ich für - nicht lachen - Danny Boyle oder Kathlyn Bigelow
achja, und der Allvater darf ruhig wie ich finde ab und zu zum Kaffee kommen und ein Paar kreative Empfehlungen abgeben ... damit so ein Dünnschiss wie Der KanjiKlub (oder so) oder das Parierstangen Schwert nicht mehr passieren können.
Pir Panos
Das ist in der Tat ein Paukenschlag, den ich nicht habe kommen sehen. Colin Trevorrow wäre zwar ursprünglich auch nicht meine erste Wahl für Episode IX gewesen, aber ich war bereit, ihm eine Chance zu geben. Seine Interviews hatten mich positiv gestimmt und Jurassic World hatte mich gut unterhalten.
Aber gut. Die Tatsache, dass er das Projekt verlassen hat, bereit mir aber anderseits auch alles andere als Kopfschmerzen. Ich bin eigentlich eher froh, dass man diesen Schritt noch rechtzeitig gegangen ist, bevor irgendwelche Dreharbeiten begonnen haben. Man hat jetzt noch Zeit, alles in richtige Bahnen zu lenken.
Als Ersatz für den Regie-Posten könnte ich mir J.J. Abrams gut vorstellen. Ist die Frage, ob er dazu nochmal bereit wäre. Aber ich würde Abrams mein Vertrauen schenken.
Mit Rian Johnson wäre ich auch einverstanden, auch wenn wir seinen Film natürlich noch nicht kennen. Allerdings gefällt mir alles bisher sehr gut, was ich von Episode VIII gesehen habe und ich habe ein wirklich außerordentlich gutes Gefühl, was den Film angeht.
Interessant ist natürlich noch die Frage, ob sich Episode IX damit auch auf den Dezember 2019 verschiebt.
Billy Dee
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