Die EW-Berichterstattung zu Star Wars 8 geht weiter. Heute geht es um Familiengeheimnisse:
Reys Familie ist zum „Rosebud” von Star Wars geworden: Wer sind diese Leute? Was ist ihre Bedeutung? Wie wird die Enthüllung über sie Reys Schicksal beeinflussen?
Das Rätsel begann in Star Wars: Das Erwachen der Macht, als die Schrottsammlerin aus der Wüste das alte Skywalker-Lichtschwert berührte und eine Reihe von Visionen erlebte, darunter die eines Raumschiffs, das die junge Rey auf der Schrottwelt Jakku zurückließ.
Jetzt wird Star Wars: Die letzten Jedi die Frage beantworten, über die Fans seit zwei Jahren diskutieren.
Im Interview für die EW-Titelgeschichte über Star Wars: Die letzten Jedi sagte Autor und Regisseur Rian Johnson dies über seine Gedanken zu einer ähnlichen Frage: Wie bedeutsam ist Reys Vergangenheit überhaupt? Ist dies vielleicht ein Thema, das Fans völlig überflüssigerweise so intensiv beschäftigt hat?
„Für mich ist das Thema insofern wichtig, als es für sie wichtig ist. Und ich denke, es ist dahingehend für sie wichtig, dass sie sich fragt, welcher Platz ihr in all dem zukommt. Was wird sie in dieser Geschichte definieren? Im letzten Film wurde ihr gesagt, die Antwort läge nicht in ihrer Vergangenheit, sondern in der Zukunft. Doch nun steht sie doch auf dieser Insel, um mit diesem Helden aus der Vergangenheit zu sprechen.”
Wenn Rey ihre Ursprünge begreift, kann sich daraus also vielleicht ein Wegweiser für ihre Zukunft ergeben, der es ihr erlaubt, Ängste oder Irrtümer zu überwinden, die es einmal gab. In dieser Hinsicht meint Johnson, dass Rey – und auch wir – darüber Bescheid wissen müssten.
„Man kann sich so eine Antwort anhören, aber ich glaube, sie hofft nach wie vor, dass sie etwas finden wird, das ihr sagt: Hierher gehörst Du. Hier bist Du. Ich denke, sie hält noch an dem Gedanken fest, dass ihre Herkunft ihr helfen wird zu erkennen, wohin ihre Reise führt.”
Ridley erklärt, Rey werde die Antwort am Ende finden und dann erkennen, dass sie gar nicht so viel bedeutet. Sie wird nichts daran ändern, wer sie ist oder zumindest wer sie sein möchte.
„Man kann immer nach Antworten suchen, aber das bedeutet doch nicht, dass der Rest seines Lebens so einfach verlaufen wird. Nur weil man weiß, wer seine Eltern sind, findet nicht alles automatisch seinen Platz, schon gar nicht in der Welt von Star Wars”, so die Schauspielerin.
Doch auch Ridley ist der Ansicht, dass Rey ihre Herkunft erfahren muss, und sei es nur, damit sie aufhören kann, sich Fragen zu stellen.
„Es könnte ihre Sichtweise verändern oder ihr zumindest etwas Seelenfrieden verschaffen, wenn sie weiter voranschreitet. Letztlich wird jedoch geschehen, was geschehen muss, und welche Fähigkeiten sie auch immer besitzt, hat sie so oder so schon. Persönlich glaube ich deshalb, dass die Sache weniger wichtig ist, als selbst Rey annimmt.”
Was Ridley jedoch für Star Wars: Die letzten Jedi verspricht ist, dass sich nichts so einfach zur guten oder schlechten Seite fügen wird. Es gibt immer die Möglichkeit eines Wandels, im Guten wie im Bösen.
„Es ist wundervoll, dass niemand eindeutig gut oder schlecht ist. Damit will ich nicht sagen, dass sich einige Leute nicht schlecht entwickeln können, aber genauso können schlechte Menschen gute Entscheidungen treffen. Das hängt nicht zwangsläufig damit zusammen, wer seine Eltern waren, aber es kann auch komplett davon abhängig sein.”
Und noch eine neue Figur entstammt unklaren Verhältnissen, auch wenn sich dazu bei weitem nicht so viele Theorien entwickelt haben.Finns rätselhafte Familie
Alles, was wir über John Boyegas Ex-Sturmtruppensoldaten Finn wissen, ist, dass er für die Erste Ordnung weniger wertvoll war, als die weiße Rüstung, die er trug. Er war ein Kindersoldat, der geraubt und in ein faschistoides Militärprogramm gezwungen wurde. Er hatte nicht einmal einen Namen, nur eine Nummer: FN-2187. Doch werden wir mehr über seine Familie erfahren?
„Ja, ganz sicher”, sagt Boyega. „Allerdings wird in Episode VIII nicht besonders intensiv darauf eingegangen. Aber er hat eine schwierige Vergangenheit, und ich weiß nicht, wie sich alles letztlich entwickeln wird.”
Boyega legt allerdings nahe, dass die jüngere Vergangenheit seiner Figur ein Thema im Film sein wird:
„Wir werden mehr über seine Vergangenheit und seine Ursprünge erfahren und vielleicht auch, wieso er die Entscheidung traf, zu fliehen. Auch ich bin gespannt darauf. Die Frage, die beantwortet werden muss, ist, wieso er sich überhaupt entschloss, kein Sturmtruppensoldat mehr sein zu wollen. Ein wenig mehr über ihn erfahren wir im Film.”
Und so weit entfernt Finn und Rey im Film auch unterwegs sein mögen, ihre Geschichten verlaufen in gewisser Hinsicht auch weiterhin parallel zueinander.
„Das große Thema im Film, um das es geht, ist die Vergangenheit und welche Rolle sie dabei spielt, uns in die Zukunft zu bewegen.”, fasst Johnson es zusammen.
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8
« vorherige Seite nächste Seite »
STARKILLER 1138
Redakteur
Darth PIMP
OvO
MaYo
Darth PIMP
Das Spielzeug von Kindern/fast Erwachsenen hat überhaupt nichts über jegliche Verwandschaftsverhältnisse zu sagen. Auch nicht in Form von "Hinweisen" Jyn hatte neben dem Stormtrooper auch noch u. a. ein Stoff-Tauntaun sowie kleine Holzmodelle von Jedi-Kreuzern und KUS-Zerstörern. Das sind einfach Prop-Details mit augenzwinkerndem Verweis auf die restliche Saga. Und der Spielzeug-Truppler wurde wahrscheinlich bewusst für den Shot mit dem Todestruppler ausgewählt, weil das gut zusammenpasste - schwarzer, neuer Imperiumssoldat mit weißer, alter Puppe eines Troopers in der Hand. Mit Galens unfreiwilliger Arbeit fürs Imperium hatte das nichts zu tun.
Da hatte das T-16-Modell von Luke in ANH schon mehr zu sagen, da die kurze Szene etwas über seine Leidenschaft fürs Fliegen aussagt (und er ja tatsächlich mit so einer Maschine oft auf Tatooine herumgedüst ist). Allerdings nicht in Bezug auf seine Familie. Dass sein Vater super fliegen konnte, wird ja auch später von Obi-Wan gesagt.
Bei Reys kleiner Puppe (kein Strandgut, die hat sie sich selbst gebastelt, nachzulesen in der Illustrierten Enzyklopädie) wird der intentionelle Zweck reiner Retro-Art gewesen sein; genau wie der Helm, der alte AT-AT und die Wracks auf Jakku den Requisiten und Looks der OT Tribut zu zollen, während man sie zugleich dem Zuschauer vorstellt. Nicht mehr oder weniger.
@OvO
Na, Luke hat sich einen schwarzen Vader geschnitzt und bestimmt den roten Cyber-Kristall reingepackt, damit er durch die Augen im Dunkeln schön rötlich leuchtet. Natürlich als reine Huldigung an den ANH-Vader.
STARKILLER 1138
Redakteur
@Mongo
In ihrer Version hört man Obi wan wie er "Rey" ruft.
Ihr Umgang mit dem Schwert ist ähnlich dem Kenobi Stil.
Sie beherrscht den Jedi Mind Trick wie einst Kenobi.
Sie hat (Daisy) wie Guiness einen britischen Akzent.Soweit ich weiss,waren es die einzigen Briten die den Akzent benutzten. Alle anderen waren Amerikaner oder mussten mit amerkikanischen Akzent sprechen. (Neeson,Boyega usw)
Und sie übergab Luke wie einst Kenobi das Lichtschwert seines Vaters.
Und auch weil es mein Wunschgedanke ist.
(zuletzt geändert am 15.08.2017 um 15:31 Uhr)
RenKn1ght
darth mongo
@mongo
Soweit ich mich entsinne,hatte man hier die Aussage von Rian Johnson was die Herkunft Rey's angeht gepostet,dass sie entweder eine Skywalker oder eine Kenobi ist. Soviel Spoiler gab es.
Und wir haben ja 2,bzw 3 Skywalker.Luke,Leia und Ben (Kylo).
Muss man noch mehr haben?
>Der Kreis hat sich noch lange nicht geschlossen
(zuletzt geändert am 15.08.2017 um 18:52 Uhr)
RenKn1ght
@Renkn1ght
" Soweit ich mich entsinne,hatte man hier die Aussage von Rian Johnson was die Herkunft Rey's angeht gepostet,dass sie entweder eine Skywalker oder eine Kenobi ist."
Und da rätseln wir hier über Reinkarnationen etc.
Falls jemand diese News mit RJ und seiner Aussage zur Herkunft Reys findet, bitte posten!
@Darth PIMP
Standgut ist auch gut möglich. Zumal sie auf Jalkku nach Schrott sucht, und dabei findet sie am Rand noch dies oder jenes.
Nun lese ich gerade, dass Rey sich die Rebellenpuppe selbst fertigte. Das ist natürlich schon ein Punkt, dass sie sich hierfür gerade für einen Rebellen entschied.
Auch trägt sie vor ihrem AT-AT einen Rebellenhelm. Könnte man als Foreshadowing lesen, dass sie sich evtl. dem Widerstand Leias anschließt, oder als Backshadowing ihrer möglichem Herkunft.
Ich sehe das wie bei einem Krimi, wo man als Zuschauer auch diesen oder jenen Wink bekommt. Manche sind Nebelkerzen, andere sind relevant.
(zuletzt geändert am 15.08.2017 um 19:37 Uhr)
MaYo
@Ren
Komisch das nur du das mitbekommen hast und sonst keiner auf der Welt.
Reys Herkunft ist nun seit 2 Jahren Thema Nummer 1 in der Fanbase. Davon abgesehen dass ich mir keine Kenobi vorstellen kann, kann ich mir so einen dicken Spoiler noch viel weniger vorstellen. Und wenn es diesen tatsächlich gab, so bin ich mir sicher, würde man ihn als Star Wars Fan garnicht verpassen können. Und ich gehöre eig zu den Fans, die Spoiler in der Regel lesen. Aber auch sonst scheinen hier alle SWU Member diesen Spoiler vergessen zu haben.
http://imgur.com/uGpqQ3L
(zuletzt geändert am 15.08.2017 um 22:16 Uhr)
OvO
@ RenKn1ght:
- "Sie hat (Daisy) wie Guiness einen britischen Akzent.Soweit ich weiss,waren es die einzigen Briten die den Akzent benutzten."
Einen Akzent bekommt man nicht vererbt. Mir ist schleierhaft, warum das immer wieder als Argument für eine Verwandtschaft genannt wird (richtet sich nicht speziell an dich, ich hab´s schon oft gehört). Überhaupt weiß ich nicht, was ich von der Kenobi-Erklärung halten soll. Welchen Gewinn würde das bitte für die Geschichte haben? Wäre es mehr als ein Reveal um seiner selbst Willen?
Nebenbei, nach der Akzent-Logik könnte Rey auch eine Enkelin von Grand Moff Tarkin sein.
(zuletzt geändert am 15.08.2017 um 20:14 Uhr)
George Lucas
@MaYo
Wieso eigentlich Rebellenpilot?
Könnte es nicht auch ein regulärer Pilot der neuen Republikanischen Streitkräfte gewesen sein, der mit der Rebellion gar nichts am Hut hatte? Der orangefarbene Overall ist ein typisches Jagdfliegeroutfit, kein speziell für die Rebellion entworfenes Kleidungsstück. Nach dem Sieg der Allianz zur Wiederherstellung der Republik gab es keine Rebellion mehr. Aus ehemaligen Rebellen wurden reguläre Soldaten der neuen republikanischen Flotte und die Reihen der neuen Piloten wurden sicherlich nicht nur aus ehemaligen Rebellenpiloten aufgefrischt. Da kamen sicherlich auch Frachter und Fährpiloten zum Einsatz ebenso wie Absolventen der imperialen Akademie oder andere Flugschulen, militärisch wie privat.
Reys Vater / Mutter könnten mit der ganzen Rebellion nichts zu tun gehabt haben und sind erst später zu den Streitkräften gestoßen, wenn überhaupt.
Nur weil Rey einen Rebellenhelm (tschuldigung Pilotenhelm) besitzt heisst doch noch lange nicht, dass sie eine Verbindung dazu hat. Sie besitzt auch einen AT-AT. Ist sie deshalb möglichweise ein ehemalige Imperiale?
Und diePuppe hat sie vielleicht so gestaltet, weil es ihr Lieblingsheld aus einer Holo TV Serie oder aus einer Geschichte war. Vielleicht wurden ihr als Kind zum einschlafen immer die “Abenteuer von Luke Skywalker und der Rogue Staffel“ vorgelesen.
Das ganze ist ein einfaches Spiel der Regisseure mit bekannten Elementen, die bestimmte Assoziationen fördert, aber hinter denen keine bestimmte Absicht steckt oder die den Zuschauer bewusst auf eine falsche Fährte locken soll.
@RenKn1ght
"Sie hat (Daisy) wie Guiness einen britischen Akzent.Soweit ich weiss,waren es die einzigen Briten die den Akzent benutzten. Alle anderen waren Amerikaner oder mussten mit amerkikanischen Akzent sprechen. (Neeson,Boyega usw)"
Das würde aber auch bedeuten, dass nur englischsprachige Zuschauer die Zusammenhänge erkennen könnten. Alle anderen, die es in der synchronisation ihres Landes sehen, verstehen davon nichts, da der britische Akzent nicht mit synchronisiert wird. Meinst du wirklich, dass man eine Zuschauerschaft derart aufteilen möchte?
Ansonsten, das was George Lucas (User) gesagt hat.
(zuletzt geändert am 15.08.2017 um 21:00 Uhr)
Deerool
@Deerool
" Reys Vater / Mutter könnten mit der ganzen Rebellion nichts zu tun gehabt haben und sind erst später zu den Streitkräften gestoßen, wenn überhaupt. "
Na klar. Das ist alles möglich. Oder auch nichts davon. Momentan kann man eh nur spekulieren.
Wir hatten sogar schon Reinkarnation und Besessenheit.
Ich fände es auch ganz charmant, wenn irgendwann aufgelöst wird: "Warum du, Rey? Es gibt keinen Grund. Es hätte jedes Mädchen sein können, oder jeder Junge ..."
"Nur weil Rey einen Rebellenhelm (tschuldigung Pilotenhelm) besitzt heisst doch noch lange nicht, dass sie eine Verbindung dazu hat."
Alles richtig. Wie gesagt, sehe ich da keine zwingende Kausalität.
@Akzent
Das ist natürlich schon ein Punkt. Das ist die Entscheidung des Regisseurs, mit welchem Akzent die Figuren sprechen. Carrie Fisher sprach mit einem aufgesetzten britischem Akzent, der im Deutschen seine Entsprechung durch eine gewisse Überakzentuierung der Konsonanten bekommen hat. Alec Guinness durfte seinen britischen Akzent behalten. Hätte man auch übersynchronisieren können, hat man aber nicht. So gesehen, besteht keine familiäre Verbindung zwischen Leia und Kenobi. Ich würde auch nicht aufgrund des Akzents eine familiäre Verbindung zwischen Rey und Kenobi herleiten wollen. Zu vage, aber dennoch ein kleiner, interessanter Fakt.
@George Lucas
" Einen Akzent bekommt man nicht vererbt."
Das sicher (?) nicht. Da ein Akzent Teil der Sprache ist, ahmt ein Kind das natürlich von klein auf nach. Da reichen schon fünf Jahre für, um das komplett anzunehmen.
(zuletzt geändert am 15.08.2017 um 21:44 Uhr)
MaYo
PieroSolo
George Lucas
@George Lucas
Ja, es klingt total schön bei Daisy. Genau umgekehrt bei Fisher, denn sie machte ja den britischen Akzent nach. Warum eigentlich? Die Prinzessin? In Amerika gibt es keine Prinzessinen. Europa. England.
Alec Guinness Akzent fand ich auch passend. Hat ihm so eine aristokratische Note verpasst. Bzw. den Merlin-Style.
MaYo
George Lucas
@MaYo
" Warum eigentlich? Die Prinzessin? In Amerika gibt es keine Prinzessinen. Europa. England."
Ich vermute einfach mal, weil das die amerikanische Vorstellung von Aristokratie ist. In Amerika gibt es keinen Adel. Und die Vorstellung einer Prinzessin war immer etwas adeliges. Das wird sehr häufig mit dem britischen Königshaus in Verbindung gebracht, daher warscheinlich der Wunsch, das eine Prinzessin sich eben sehr aristokratisch anhören muss, demnach britisch.
Deerool
Welchen Sinn ergibt es denn dann überhaupt zu erfahren von wem Rey abstammt? Wenn sie keine Kenobi ist,warum sollte sie dann eine Skywalker sein? Was ja auch einige hoffen. Ja und dann? Boah...wie unerwartet! Es ist ja nicht meine Aufgabe zu erklären welchen Sinn das hätte von wem sie abstammt. Das wäre RJ und von den Autoren ihre Sache.
Sagte nicht auch JJ dass die Eltern in TFA NICHT zu sehen sind? Oder gab es diese Aussage auch nur in meiner Fantasie?
Also nix Han,Leia oder Luke.
Na Auflösung folgt ja bald.
@OvO
Diskussionen gab es doch,nur wurde damals dem nicht viel Beachtung geschenkt.
(zuletzt geändert am 16.08.2017 um 03:27 Uhr)
RenKn1ght
MaYo
@MaYo:
"In Ep 1gab es in der deutschen Synchro starke französische Akzente. Im Original russisch, glaube ich. Ich finde es auch Klasse."
◾Während die Neimoidianer in der Originalfassung mit stark asiatischem Akzent sprechen, der ihren Basic-Dialekt darstellen soll, haben sie in der deutschen Synchronisation einen französischen Akzent - sowie in der französischen einen deutschen. In der spanischen und italienischen Version haben die Neimoidianer einen russischen Akzent.
(aus jedipedia)
Ich mag die irdischen Dialekte nicht so im SW Universum, reißt einen manchmal raus, vor allem bei Nicht-Menschen. Für ein glaubhaftes world-building finde ich Fantasy-Sprachen oder irgendwelche unbekannten irdischen Sprachen, die dann untertitelt werden, sinniger.
Tusken, Jawas, Hutten, Ewoks,...
Rieekan78
MaYo
@geheimnisvolle Herkunft:
Nur mal kurz zwischendurch, weil ich hier in Kommentaren gelesen habe, dass der Imperator damals, so wie Snoke eventuell jetzt, keine Vorgeschichte gehabt haben soll.
Das stimmt nicht. Das Konzept, dass der Kaiser früher Senator Palpatine war und sich mit List und Terror zum Kanzler hochgearbeitet hat, gab es schon zu OT Zeiten.
Ein Oberbösewicht, der so gut ausgearbeitet ist wie Palpatine, sollte mMn die ST auch haben, ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich möchte da nicht falsch verstanden werden, denn da die Sequels erstmal grundsätzlich unnötig sind, bzw einen neuen Konflikt in die Saga bringen müssen, sollte der mMn natürlich ähnlich differenziert ausgearbeitet sein, wie in den beiden Vorgänger-Trilogien, die ja insgesamt eine abgeschlossene Einheit bilden. das ist einfach ein Story-Anspruch, den ich persönlich habe. Mit Kylo Ren haben wir ja z.B. schon so einen, in der Anlage, differenziert ausgearbeiteten Charakter.
Wurde hier ja schon öfters angebracht, ähnlich wie Luke zurück zu den Anfängen der Jedi und Machtnutzung geht, wäre es sehr interessant, wenn Snoke das auf der Sith-Seite getan hat.
Rieekan78
@Rieekan78
»Nur mal kurz zwischendurch, weil ich hier in Kommentaren gelesen habe, dass der Imperator damals, so wie Snoke eventuell jetzt, keine Vorgeschichte gehabt haben soll.
Das stimmt nicht. Das Konzept, dass der Kaiser früher Senator Palpatine war und sich mit List und Terror zum Kanzler hochgearbeitet hat, gab es schon zu OT Zeiten.«
Ähm ... ehrlich gesagt SO haben ICH das nicht verstanden, ich habe es so verstanden das Snokes Hintergründe nicht in Episode 8 behandelt werden sondern Rey, Luke und Kylo den Hauptfokus bilden und da es für deren Story, speziell die Hintergründe von Lukes Akademie, nur von Bedeutung ist das wir wissen das Snoke damals schon in seinem (Kylos) Kopf steckte, wird dieses Thema kein Bestandteil des Filmes sein.
Womit er nur mal wieder bestätigt hätte wo er den Fokus des Filmes hinlegt, nämlich nicht auf Snoke. Was mir ein bisschen mehr Zeit verschafft mein Video zu machen.
Ach ja mal eine Frage an euch alle hier, sowohl Kommentatoren, als auch Redaktion Wisst ihr wie ich die Copyrights bei den Bildern hier angeben muss (Fotograf oder Zeitschrift)? Mein Text ist zwar wichtig, aber mit nur einem Bild im Hintergrund dürfte das etwas langweilig für die Zuschauer werden
@(User) George Lucas
Habe gerade deinen dreiteiligen Exkurs zur Mythologie der ST gelesen. Der Reinkarnation-Aspekt war in verschiedenen Varianten ja bereits einer der frühesten ST-Theorien im Fandom. Ich persönlich weiß nicht so recht, ob mir das gefallen würde und ob es zu "Star Wars" passt, aber da käme es vielleicht auf die Präsentation an, weshalb ich dafür durchaus offen wäre. Deine anderen Ausführungen sind insofern interessant, da sie weltlich mythologischen Konstrukten folgen, was prinzipiell ja zu "Star Wars" passen würde. Allerdings gäbe es da ja auch noch andere Konstrukte. Doch bleiben wir mal bei deinen Ideen dazu. Mir stellt sich hierbei folgende Frage: Wenn die Lösung ist, dass alles Sein endet (oder nur das machtsensitive Leben?), wie glaubsts du dann, wird diese Trilogie enden?
Weiter schreibst du, dass "hell" und "dunkel" nur Konstrukte der Machtnutzer sind. Für unsere Welt würde ich dem zustimmen - bzw. ist meine persönliche Meinung dazu so komplex und zum Teil widersprüchlich, dass ich sie hier gar nicht anführen will - und das alles müsste ja auch nicht für "Star Wars" gelten. Und das ist der Punkt. Lucas war wohl schon immer der Meinung, dass "hell" und "dunkel" die zwei Aspekte der einen Macht sind und dies hat er in der Mortis-Trilogie, die ja immer noch Kanon ist, schon ziemlich deutlich sedimentiert.
Und Mortis scheint auch heute noch von größerer Relevanz zu sein. Der aktuelle Sternenatlas hat mich diesbezüglich sehr verwirrt. Da man sich nichts verbauen will, hat man die Karte der Galaxie deutlich aufgeräumter gestaltet. Daher fand ich es interessant, was man aufgenommen hat - und was nicht. Starkiller Base liegt bzw. lag ja bekanntlich auf der Position von Illum. So auch im neuen Atlas - und Illum (der eindeutig wichtig und kanonisch ist) fehlt. Insofern kann ich mir nur vorstellen, dass man Starkiller Base tatsächlich in Illum eingepflanzt hat. Nur frage ich mich, warum das noch nicht thematisiert wurde. Aber gut, kann ja in einem Roman, Comic oder in einer Animationsserie noch kommen. Viel interessanter ist aber, dass auch Mortis lokalisiert ist, obwohl TCW ja recht deutlich macht, dass sich dieser Ort zwar an dieser Stelle präsentiert, dass er aber nicht im regulären Raumzeitkontinuum zu finden ist. Es wäre völlig nachvollziehbar gewesen, wenn man Mortis nicht in die Karte aufgenommen hätte. Aber dafür scheint er dann doch zu wichtig zu sein. Aber zurück...
Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass man dem Zuschauer die Unterscheidung zwischen kosmischer und lebendiger Macht in TLJ nahe bringen wird. Einem Lucas hätte ich das zugetraut, dem "New Way" eher nicht. Aber wer weiß...
Ich selbst mag im Moment gar nicht spekulieren - obwohl ich das eigentlich sehr gerne mache. Vor TFA hatte ich diverse Ideen zur ST und selbst als sich Aspekte herauskristallisierten, die ich als schwierig empfand, hatte ich für mich zufriedenstellende Erklärungsansätze. Nach TFA war ich dann zum Teil enttäuscht und zum anderen Teil fehlten mir Informationen. Zu letzteren hatte ich dann wieder Theorien, die es für mich besser gemacht hätten, aber Erkenntnisse aus den Romanen haben diese auch eher unwahrscheinlich erscheinen lassen. Zurzeit, weiß ich gar nicht, was ich mir für TLJ wünschen soll. Zumindest bin ich tierisch gespannt, was man mir letztlich präsentieren wird.
Immer wieder wird uns gesagt, wie anders der Film doch werden wird - obwohl imho nicht so viel darauf hindeutet.
Dass die Jedi enden werden, glaube ich nicht wirklich. Ich glaube eher, dass Lukes Trailerspruch nur auf seine anfängliche Resignation zurückzuführen ist, die Rey nach und nach durchbrechen wird. Ansonsten sieht es mir eher nach einem klassischen Verlauf aus - aber gut, viel wissen wir ja wirklich noch nicht. Es würde mich inzwischen nicht wundern, wenn man den klassischen Verlauf am Ende des Films durchbricht und Kylo und Rey die Rollen tauschen...
Darth Jorge
@DarthJorge:
"Es würde mich inzwischen nicht wundern, wenn man den klassischen Verlauf am Ende des Films durchbricht und Kylo und Rey die Rollen tauschen..."
Das wäre sehr in meinem Sinne.
Mark Hamill hatte sich doch auch schon befremdet darüber geäußert, welche Entwicklung Luke Skywalker durchgemacht hat.Vielleicht ein Hinweis auf einen neuen, unerwarteten Weg der Story.
Ich denke auch, dass die guten Ideen von User George Lucas, für ein Mainstream Publikum zu komplex oder abgehoben sind. Der Mainstream würde sich mit dem klassischen OT-Verlauf mit Sicherheit vollkommen zufrieden geben.
Rieekan78
@ Darth Jorge:
“Wenn die Lösung ist, dass alles Sein endet (oder nur das machtsensitive Leben?), wie glaubst du dann, wird diese Trilogie enden?“
Sie wird natürlich gut enden. In Machtfragen ist ein Maß an Ungewissheit immer gut, weshalb ich es auch nicht aufklären würde, ob die Macht sich schließlich durchsetzt und das Leben im Universum beendet, oder ob intelligentes, machtsensitives Leben nicht doch sein Schicksal selbst in die Hand nehmen kann. Ich hielte es für eine schöne und reife Botschaft, dass man trotz nicht zu findender Antworten auf fundamentale Fragen einfach weiter machen muss.
- „Weiter schreibst du, dass "hell" und "dunkel" nur Konstrukte der Machtnutzer sind.“
Ich würde schon sagen, dass es unterschiedliche Aspekte der Macht gibt. Deren ethische Bewertung, und sprachliche Etikettierung, obliegt nur dem, der sie beobachtet und beurteilt. Das häufig zu lesende Konzept des „grauen Jedi“, und auch die Äußerungen von Snoke zum idealen Machtnutzer im TFA-Roman, deuten zumindest in die Richtung eines Relativismus. Entsprechend wären die Zuschreibungen „hell“ und „dunkel“ das Ergebnis von Jedi-Dogmen. Ich gebe allerdings zu, dass ich Kanon-Informationen nicht mit eingearbeitet habe, da ich die meisten davon nicht kenne.
- „Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass man dem Zuschauer die Unterscheidung zwischen kosmischer und lebendiger Macht in TLJ nahe bringen wird. Einem Lucas hätte ich das zugetraut, dem "New Way" eher nicht. Aber wer weiß...“
Wieso hättest du das einem Lucas zugetraut, nachdem er die Chance, genau das zu tun, in der PT nicht genutzt hat?
- „Dass die Jedi enden werden, glaube ich nicht wirklich. Ich glaube eher, dass Lukes Trailerspruch nur auf seine anfängliche Resignation zurückzuführen ist, die Rey nach und nach durchbrechen wird.“
Zu der Ansicht neige ich auch. Lor San Tekkas „Without the Jedi there can be no balance in the Force“ direkt am Anfang von TFA könnte das Thema bereits vorgegeben haben. Die ST wäre damit eine verspätete Einlösung des Versprechens aus RotJ. Vielleicht noch mit der Variation, dass nicht der Orden der PT zurückkehrt, sondern ein irgendwie erneuerter entsteht. Wenn ich mich allerdings in und um TFA herum umsehe, dann scheint es außer Luke und potenziell Rey keine Jedi – nicht mal Machtnutzer auf der hellen Seite – zu geben. Also nichts, was den Autoren erlauben würde, innerhalb der ST im großen Rahmen zurückkehrende Jedi zu zeigen. Luke wird also auch in dieser Trilogie nicht schaffen, worauf in RotJ hoffnungsvoll hingedeutet wurde. Bleiben für ihr Ende zwei Optionen: die Rückkehr der Jedi wird erneut in Aussicht gestellt, bzw. auf eine vierte Trilogie verschoben; oder sie enden tatsächlich.
Ich muss da an Mark Hamill denken. Er ist keiner, der sich Konzernpolitik fügt und mit seinen Äußerungen SW-Marketing betreibt. Er kann es sich erlauben, weil er gebraucht wird. Seine Äußerungen zu TFA im Vorfeld waren akkurat. Wenn also jemand wie er Johnson zur Seite nehmen musste...
George Lucas
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8
« vorherige Seite nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare