Die EW-Berichterstattung zu Star Wars 8 geht weiter. Heute geht es um Familiengeheimnisse:
Reys Familie ist zum „Rosebud” von Star Wars geworden: Wer sind diese Leute? Was ist ihre Bedeutung? Wie wird die Enthüllung über sie Reys Schicksal beeinflussen?
Das Rätsel begann in Star Wars: Das Erwachen der Macht, als die Schrottsammlerin aus der Wüste das alte Skywalker-Lichtschwert berührte und eine Reihe von Visionen erlebte, darunter die eines Raumschiffs, das die junge Rey auf der Schrottwelt Jakku zurückließ.
Jetzt wird Star Wars: Die letzten Jedi die Frage beantworten, über die Fans seit zwei Jahren diskutieren.
Im Interview für die EW-Titelgeschichte über Star Wars: Die letzten Jedi sagte Autor und Regisseur Rian Johnson dies über seine Gedanken zu einer ähnlichen Frage: Wie bedeutsam ist Reys Vergangenheit überhaupt? Ist dies vielleicht ein Thema, das Fans völlig überflüssigerweise so intensiv beschäftigt hat?
„Für mich ist das Thema insofern wichtig, als es für sie wichtig ist. Und ich denke, es ist dahingehend für sie wichtig, dass sie sich fragt, welcher Platz ihr in all dem zukommt. Was wird sie in dieser Geschichte definieren? Im letzten Film wurde ihr gesagt, die Antwort läge nicht in ihrer Vergangenheit, sondern in der Zukunft. Doch nun steht sie doch auf dieser Insel, um mit diesem Helden aus der Vergangenheit zu sprechen.”
Wenn Rey ihre Ursprünge begreift, kann sich daraus also vielleicht ein Wegweiser für ihre Zukunft ergeben, der es ihr erlaubt, Ängste oder Irrtümer zu überwinden, die es einmal gab. In dieser Hinsicht meint Johnson, dass Rey – und auch wir – darüber Bescheid wissen müssten.
„Man kann sich so eine Antwort anhören, aber ich glaube, sie hofft nach wie vor, dass sie etwas finden wird, das ihr sagt: Hierher gehörst Du. Hier bist Du. Ich denke, sie hält noch an dem Gedanken fest, dass ihre Herkunft ihr helfen wird zu erkennen, wohin ihre Reise führt.”
Ridley erklärt, Rey werde die Antwort am Ende finden und dann erkennen, dass sie gar nicht so viel bedeutet. Sie wird nichts daran ändern, wer sie ist oder zumindest wer sie sein möchte.
„Man kann immer nach Antworten suchen, aber das bedeutet doch nicht, dass der Rest seines Lebens so einfach verlaufen wird. Nur weil man weiß, wer seine Eltern sind, findet nicht alles automatisch seinen Platz, schon gar nicht in der Welt von Star Wars”, so die Schauspielerin.
Doch auch Ridley ist der Ansicht, dass Rey ihre Herkunft erfahren muss, und sei es nur, damit sie aufhören kann, sich Fragen zu stellen.
„Es könnte ihre Sichtweise verändern oder ihr zumindest etwas Seelenfrieden verschaffen, wenn sie weiter voranschreitet. Letztlich wird jedoch geschehen, was geschehen muss, und welche Fähigkeiten sie auch immer besitzt, hat sie so oder so schon. Persönlich glaube ich deshalb, dass die Sache weniger wichtig ist, als selbst Rey annimmt.”
Was Ridley jedoch für Star Wars: Die letzten Jedi verspricht ist, dass sich nichts so einfach zur guten oder schlechten Seite fügen wird. Es gibt immer die Möglichkeit eines Wandels, im Guten wie im Bösen.
„Es ist wundervoll, dass niemand eindeutig gut oder schlecht ist. Damit will ich nicht sagen, dass sich einige Leute nicht schlecht entwickeln können, aber genauso können schlechte Menschen gute Entscheidungen treffen. Das hängt nicht zwangsläufig damit zusammen, wer seine Eltern waren, aber es kann auch komplett davon abhängig sein.”
Und noch eine neue Figur entstammt unklaren Verhältnissen, auch wenn sich dazu bei weitem nicht so viele Theorien entwickelt haben.Finns rätselhafte Familie
Alles, was wir über John Boyegas Ex-Sturmtruppensoldaten Finn wissen, ist, dass er für die Erste Ordnung weniger wertvoll war, als die weiße Rüstung, die er trug. Er war ein Kindersoldat, der geraubt und in ein faschistoides Militärprogramm gezwungen wurde. Er hatte nicht einmal einen Namen, nur eine Nummer: FN-2187. Doch werden wir mehr über seine Familie erfahren?
„Ja, ganz sicher”, sagt Boyega. „Allerdings wird in Episode VIII nicht besonders intensiv darauf eingegangen. Aber er hat eine schwierige Vergangenheit, und ich weiß nicht, wie sich alles letztlich entwickeln wird.”
Boyega legt allerdings nahe, dass die jüngere Vergangenheit seiner Figur ein Thema im Film sein wird:
„Wir werden mehr über seine Vergangenheit und seine Ursprünge erfahren und vielleicht auch, wieso er die Entscheidung traf, zu fliehen. Auch ich bin gespannt darauf. Die Frage, die beantwortet werden muss, ist, wieso er sich überhaupt entschloss, kein Sturmtruppensoldat mehr sein zu wollen. Ein wenig mehr über ihn erfahren wir im Film.”
Und so weit entfernt Finn und Rey im Film auch unterwegs sein mögen, ihre Geschichten verlaufen in gewisser Hinsicht auch weiterhin parallel zueinander.
„Das große Thema im Film, um das es geht, ist die Vergangenheit und welche Rolle sie dabei spielt, uns in die Zukunft zu bewegen.”, fasst Johnson es zusammen.
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@McSpain:
Dass Rey nicht bei diesen Visionen anwesend war, ist klar. Ob da auf einer Metaebene aber Beziehungen angedeutet werden, ist ja möglich.
Dann haben Kasdan und Abrams eben einen Haufen Knete hinterlassen, den man noch formen kann, wie es beliebt. (puh, ich habe nicht Mystery Box gesagt...)
(zuletzt geändert am 13.08.2017 um 23:40 Uhr)
Rieekan78
@Lucas
Okay... das wusste ich noch garnicht. Habe mir auch nochmal die wichtigen Stellen aus dem Film angesehen und so gesehen eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass keiner Rey als Person kennt oder kannte. Weder Luke noch Kylo, Han, Leia oder Snoke.
Snoke spürt wohl, dass da jemand ist, der das Potential hat ihn zu vernichten oder zumindest seine Pläne zu vereiteln und das Luke notwendig ist um das Potential in ihr zu wecken. Das kann man zumindest in seine Aussagen hineininterpretieren (so genau ist er dann leider nicht). Kylo will will viel von ihr gehört haben, fragt sich von wem genau und was?
Ansonsten bietet einem der Film eigentlich garnichts an sinnvollen Zusammenhängen, was für mch auch erklärt, warum du dir diese Geschichte ausdenken musstest um eine sich halbwegs schönanhörende Geschichte zu konstruieren. Die Dialoge sind leider alle sehr diffus. Da bin ich mal gespannt ob Johnson alles lösen kann, aber ich denke mal nicht.
@Lucas zweiter Kommentar: Du sagst es. Das ist fast wie in den alten PT Zeiten.
Vielleicht ist es ja doch das Lucas-Treatment. Zumindest von der Struktur her.
Edit:
Ich hab grad noch die Sache mit Deerool bzw. dem Meer und der Insel gelesen. Um ehrlich zu sein, wird mir das langsam zu anstrengend.
(zuletzt geändert am 13.08.2017 um 23:53 Uhr)
OvO
Das mit Lukes Aufenthaltsort konnte Rey nicht wissen, und doch war es irgendwie in ihrem Kopf. Ich vermute, dass sie mit Luke telepathisch verbunden ist, oder sie ist hellsichtig. Dritte Variante: Als Manifestation der Macht selbst, ist Rey wie ein Macht-Chaneller.
"Die Macht. Sie durchdringt uns."
Ich finde es recht wahrscheinlich, dass die Macht die wichtigsten Nutzer und ihre macht-bezogenen Taten genau beobachtet und das wie in einem Speicher oder Matrix in sich aufnimmt. In einem Feld, das alle Wesen miteinander verbindet. Somit kann Rey Dinge wissen und sehen, die ihr selbst, also der Person Rey, gar nicht passiert sind. Kosmologische Bewusstseinsebene. Naturbewusstsein. Rey ist die Stimme der Macht, sie hat die Augen und Ohren ... der Macht. Die Tochter der Macht?
MaYo
OvO
@OvO
Ganz ruhig!
Ich rede von der Szene, in der Kylo Reys Gedanken liest. Darüber erfährt er Infos zu Lukes Aufenthaltsort.
Zudem gilt immer noch, was ich Dir in meiner letzten E-Mail schrieb, und diese Variante ist für uns beide immer noch (!) die beste.
(zuletzt geändert am 14.08.2017 um 09:59 Uhr)
MaYo
OvO
MasterOfForce
@MasterOfForce:
Ja, ist auch einfach blöd, dass diese ganzen Vorfahren und Herkunftsverhältnisse bei jedem Charakter thematisiert werden, bzw, dass sich Lucasfilm da in Erklärzwang sieht.
Die Herkunftsverhältnisse von Finn und Poe sind genauso unwichtig, wie die von Han und Lando. Sie sind einfach starke Persönlichkeiten, die mit in diese Abenteuer gerissen werden.
Rieekan78
Kann es nicht sein, dass wir uns hier über viele Details viel zu sehr einen Kopf machen? Könnte es nicht sein, dass manche Fragen aus Teil 7 nie gelöst werden?
Episode VII ist eigentlich so gebaut, dass sich die beiden Hauptfiguren Rey und Kylo entwickeln konnten. Rey wird als neue Jedin vorgestellt, Kylo als neuer Schurke. Rey findet am Ende des Filmes Luke Skywalker und Kylo Ren tötet seinen Vater Han Solo.
Den Rest des Filmes hat man doch um diese beide Entwicklungen herumgebaut. Genauso wie Episode I auch um die ganze Entwicklung des kleinen Anakin herumgebaut wurde.
Vieles könnte einfach ZUFALL bleiben. Auf Jakku lebt ein Jedi-Anhänger, der eine halbe Karte zu Luke hat. R2D2 wacht erst dann auf, als Rey am Ende beim Widerstand auftaucht.
Was ich damit sagen will: Bekommen wir in Episode VIII und IX überhaupt ein Geschichte, die jede Frage entgültig beantworten wird?
Ich würde mir daher nicht über jedes Detail so den Kopf zerbrechen. Wenn Reys Eltern keine Unbekannten sein sollen, haben wir doch eh nicht viele Möglichkeiten. So konservativ wie die Sequel-Trilogie gemacht wird, werden dann Reys Abstammung auch nicht die totale Überraschung werden
Pepe Nietnagel
Der Dezember kann garnicht schnell genug kommen. Das ist ja nicht mehr gesund. Ich habe tatsächlich davon geträumt, in einer Premierenvorstellung von TLJ in Anwesenheit von Rian Johnson zu sitzen. Der Film war grottenschlecht, peinlich und ging völlig an Ton und Inhalt von SW vorbei (aber er hatte ein paar neue Designs). Der Saal leerte sich nach der Hälfte des Films und nur ein paar Hardcore-Fans, die es nicht glauben wollten, Johnson und ich blieben übrig. Ich habe mich an Rian gewendet, der total nett und liebenswürdig, aber auch niedergeschlagen war, und fragte ihn so etwas wie "Wie war das möglich?", und er antwortete mit seiner gebrochenen Stimme "Ich habe es versucht, aber der letzte Pinselstrich ist mir einfach nicht gelungen". Und dann versank er ganz tief in seinem Sitz.
Das sind die Sorgen. Was sind Atomkrieg-Drohungen aus Nordkorea und den USA gegen einen gescheiterten SW-Film
@ Pepe:
Du wirst wahrscheinlich Recht behalten, aber es gibt ja trotzdem Fragen, die beantwortet werden müssen. Über die zu spekulieren macht schon Sinn. Den Rest kann man zur Not als Zufall im Raum stehen lassen. Dazu wird wohl gehören, dass Lor San Tekka und Rey quasi Nachbarn sind.
(zuletzt geändert am 14.08.2017 um 13:00 Uhr)
George Lucas
@Pepe Nietnagel
Definitiv werden einige Rätsel aus VII offen bleiben, was ich auch okay finde.
@George Lucas
" Und dann versank er ganz tief in seinem Sitz. "
Krass. Tut mir echt leid für RJ und für Dich!
Ich träumte auch von TLJ, und der ganze Film war super! Vor allem die Eröffnung. So ähnlich wie die Eröffnung von Last Crusade. Mit einer geheimnisvollen Felsenhöhle, aus der ein roter Kristall geborgen wurde. Als kleiner Vorfilm. Dann Rey und Luke, Canto Bight, Rose, Leia, Finn, Solo!! Schade, dass ich das nicht auf BD habe.
@OvO
Kylo Ren redet während der Rey-Verhörszene von einem Ozean und einer Insel, die er aus Reys Kopf ausliest. Und das gibt ihm wichtige Infos zu Lukes Aufenthaltsort.
Das kannst Du unter anderem hier nachlesen:
http://www.slashfilm.com/more-force-awakens-questions-answered-the-island-in-reys-dreams/
Ansonsten halte Dich weiter von mir fern und trolle andere, falls die sich das gefallen lassen.
*Gaslicht ausknips*
(zuletzt geändert am 14.08.2017 um 14:50 Uhr)
MaYo
Rieekan78
@ Rieekan78:
- "Wobei ich vor der Premiere von TFA auch den einen oder anderen Traum hatte..."
Blöd, dass es damals den Nerd-Pokal noch nicht gab...
@ Rey träumt von der Insel:
Lässt mich weiterhin in die Richtung denken, die ich bereits ausgearbeitet habe. Irgendeine Verbindung zwischen Rey und dem ersten Jedi-Tempel. Wie wir ja wissen, gibt es keine Zufälle im SW-Universum.
(zuletzt geändert am 14.08.2017 um 13:43 Uhr)
George Lucas
Wie wir ja aus TESB wissen, hat ein Machtbegabter schon mal verschwommene Zukunftsvisionen. Luke sieht ja auch eine Stadt in den Wolken und seine Freunde in Gefahr.
In Reys Macht-Wahrnehmmung oder Zukunftsvision, gab es dann eben auch eine Insel, die sie ja in unmittelbarer Zukunft auch besuchen wird, diese Vision hat Kylo eben abgegriffen.
Rieekan78
@Rieekan78
" Wie wir ja aus TESB wissen, hat ein Machtbegabter schon mal verschwommene Zukunftsvisionen. Luke sieht ja auch eine Stadt in den Wolken und seine Freunde in Gefahr."
Das hatte ich immer mehr als telepathischen Hilferuf Leias wahrgenommen. Also, was aktuell gerade wirklich in Bespin passiert. Das wird später wieder aufgenommen, als Luke unter Bespin kopfüber an der Antenne hängt und zu Leia den telepathischen Hilferuf ausschickt.
MaYo
@MaYo:
Hmm, du gehst davon aus, dass das Foltern von Han und Leia auf Bespin und Lukes Vision quasi zeitgleich passieren, dass Luke spürt, dass sie in Schwierigkeiten sind.
Allerdings sagt Yoda zu Luke ja klar, "Es ist die Zukunft, die du siehst."
Ich denke, Luke sieht da eine Zukunftstvision.
Ich weiß auch nicht, ob der telepathische Hilferuf so rum funktioniert, als Luke an der Antenne hängt, ruft ja er Leia, weil er als Jedi in das Bewußtsein von Menschen eindringen kann.
Rieekan78
Spannende Diskussion über Reys Herkunft. Star Wars ist nun mal ein Beziehungsdrama im Weltall. Alles ist in der Saga miteinander verbunden. Rey wird erfahren, dass sie die Wiedergeburt von Anakin ist. Die Lichtschwert-Szene in TFA unterstreicht das bereits sehr deutlich. Luke wird dann die Wiedergeburt seines Vaters in der Macht unterweisen, damit sie Snoke besiegen kann, der sich wiederum als Darth Plagueis entpuppt und der eigentliche Auslöser für den Konflikt der Skywalker Saga ist. Vielleicht erscheint Yoda und erklärt in einer Szene die Verwandtschaftsverhältnisse. Wenn es gut inszeniert wird, fände ich das sehr spannend.
darth mongo
RenKn1ght
darth mongo
@ Mayo & Rieekan78:
Luke sieht in TESB die Zukunft; dass er allerdings die Wolkenstadt und das Leid seiner Freunde sieht, hängt damit zusammen, dass er eine Verbindung zu ihnen hat. So habe ich das immer verstanden. Das als Vergleich zu Rey heranzuziehen, finde ich nicht schlecht. Das spräche dann für eine Verbindung Reys zu Luke, oder zum ersten Jedi-Tempel.
Und nebenbei auch noch dafür, dass einige der Bilder aus Reys Macht-Vision die Zukunft zeigen könnten (Kylo und Ritter von Ren auf Ahch-To?)
George Lucas
@Rieekan 78
Ja, Du hast recht. Es war tlw. auch eine Zukunftsvision. Sagt auch Yoda:"Die Zukunft-in stetem Wandel sie ist" (sinngemäß). Ich sehe zudem eine telepathische Verbindung zwischen Luke und seinen Freunden. Leia, Han, Chewie, R2(?) müssen das sich anbahnende Unheil auf Bespin gespürt haben. Das merkt man auch an der Art, wie sie sich bewegen und sich dort umschauen. Eigentlich schon, als sie landen und Lando ihnen entgegenkommt. Diese untergründige Bedrohung - und Lando wusste es und spielte ein falsches Spiel, allerdings mit schlechtem Gewissen. Das hat Luke evtl. alles gespürt.
In der Unter-Bespin-Häng-Szene mit Luke ruft er Leia telepatisch und sagt:"Leia!" Sie blickt auf:"Luke! Wir müssen zurück!"
Sender und Empfänger(in). Telepathie setzt auch bestimmte Fähigkeiten beim Empfänger voraus, nehme ich an.
@George Lucas
" Luke sieht in TESB die Zukunft; dass er allerdings die Wolkenstadt und das Leid seiner Freunde sieht, hängt damit zusammen, dass er eine Verbindung zu ihnen hat. "
Auf jeden Fall. Evtl. steht Telepathie tlw. außerhalb der Zeit. Außerhalb des Raumes sowieso. Diese Fähigkeit für Visionen hatten wir bisher bei Anakin, bei Luke und nun bei Rey gesehen. Eine Skywalker Fähigkeit? Hatte Yoda nicht auch Visionen?
(zuletzt geändert am 14.08.2017 um 17:02 Uhr)
MaYo
@mayo
Diese Fähigkeit für Visionen hatten wir bisher bei Anakin, bei Luke und nun bei Rey gesehen
Rey ist Anakins Wiedergeburt und damit indirekt Lukes "Papa". Das Beziehungsdrama wird einfach fortgesetzt. Klingt vielleicht blöd, wie hier schon jemand festgestellt hat, aber "Star Wars is simple stuff for all ages", wie Alec Guinness mal in einem Interview ebenfalls festgestellt hat.
darth mongo
Ich will ja nicht ein bestimmes Thema durchdrücken, aber falls Rey eine Skywalker / Solo wäre, würden sich dann nicht alle Visionen erklären lassen?
Eigentlich haben wir hier doch die komplette Familiengeschichte präsentiert bekommen in Reys Vision. Lukes Kampf mit seinem Vater Darth Vader. Kylso Masaker bei den Jedis (also soviele Leichen kann Kylo auf Ach-to garnicht schaffen!) und dann hat sie noch Visionen über ihren Kampf mit Rey und mit Lukes Insel am Schluss.
Das würde auch in der Saga Sinn machen. In Episode II hat Anakin Vision über seine Mutter. In Episode III über seine Frau. Luke hat in Episode V Visionen über seine Schwester Leia. Genau deshalb findet auch Leia am Ende Luke auf Bespin.
Und hat Rey - die ihre Familie nicht kennt - in Episode VII Visionen über die Vergangenheit (Episode V), Gegenwart (Episode VII) und Zukunft (Episode VIII).
Würde so alles Sinn machen, "von einem gewissen Standpunkt aus"
Pepe Nietnagel
@Darth Mongo
" Rey ist Anakins Wiedergeburt und damit indirekt Lukes "Papa". Das Beziehungsdrama wird einfach fortgesetzt. Klingt vielleicht blöd, wie hier schon jemand festgestellt hat, aber "Star Wars is simple stuff for all ages", wie Alec Guinness mal in einem Interview ebenfalls festgestellt hat."
Jau, da kannst Du recht haben. Sagen wir mal so: Die Theorie unseres GL konnte das noch auf eine Basis stellen, welche noch vieeel weiter in der Zeit zurückreicht. Somit wäre Anakin auch "nur" eine Reinkarnation eines uralten Wesens. Ich fühle mich hier im Ansatz an den Dalai Lama erinnert.
@George Lucas
Was ist man dem Gaia Mythos? Gaia, Uranus und Kronos:
Gaia= Mutter Erde bzw. Mutter Macht, Reinkarnation Rey, kosmische Macht, weibliches Prinzip, Mitgefühl, Intuition aber auch Illusion, Chaos. Maya (Indische Mythologie), Erde. Walker.
Uranus=Reinkarnation Vader bzw. das mit ihm verbundene Imperium. Männliche Macht, lebendige Macht, Ordnung und weltliche Macht. Himmel. Sky.
Kronos=Luke, der Ausbalancierer, der Grenzgänger zwischen Himmel (Sky) und Erde (Walker)
Luke befreit Teile der Macht, welche Uranus (Sky) in Gaia (Walker) gefangenhält. Er "entmannt" seinen Vater Vader im übertragenen Sinn, indem er ihm die Staatsrollenmaske und Rüstung abnimmt und ihn wieder zu einem Menschen macht.
(zuletzt geändert am 14.08.2017 um 17:23 Uhr)
MaYo
Rieekan78
OvO
@pepe
Und hat Rey - die ihre Familie nicht kennt - in Episode VII Visionen über die Vergangenheit (Episode V), Gegenwart (Episode VII) und Zukunft (Episode VIII).
Genau aus diesem Grund ist Rey auch eine Skywalker von einem gewissen Standpunkt aus. Nicht blutsverwandt im herkömmlichen Sinne, sondern reinkarniert
@mayo
Apropos Dalai Lama und die Suche nach Wiedergeburten. So habe ich die Lichtschwert-Szene mit Rey verstanden. Ein Artefakt kehrt zu seinem Besitzer zurück. Die Machtvisionen bestätigen Reys Fähigkeiten. Kasdan und Abrams haben auf diese Weise Reys unglaubliche Stärke in der macht darstellen wollen. Sollte Rey eine Reinkarnation sein, spielt die Frage nach den Eltern gar keine Rolle mehr. Soetwas deutet auch Maz Kanata nach der Lichtschwert_Szene an. Rey als Widergeburt ist für mich die plausibelste Lösung.
darth mongo
@Mongo:
Stimme dir da bzgl Reinkarnation zu. Alles andere macht eigentlich keinen Sinn. Doch das passt perfekt ins Bild.
Es macht auch auf anderen Ebenen Sinn. Kylo eifert Vader nach. Eventuell hat er die Hoffnung, dass Talent des Auserwählten in sich zu tragen. Doch da Rey dieses Talent in sich trägt, wird es wohl zu einer erbitterten Rivalität zwischen den beiden kommen. Snoke ist sich wohl bewusst, dass sie Anakins Auserwählten-Erbe antreten würde und wollte zumindest verhindern, dass Luke sie ausbilden kann, Luke selbst wird vermutlich einen Konflikt in sich tragen, der mit seinem Vater zutun hat. Also wird Rey eine Brücke darstellen um diesen Konflikt lösen zu können. Irgendwie so.
Das muss aber an und für sich auch garkeine schlechte Story sein. Es kommt drauf an, wie man sie erzählt. Man sollte den Vorschlaghammer halt einfach mal im Schrank lassen. TFA hat das bis hierhin ja eigentlich ganz gut hinbekommen. Andernfalls würden wir uns nicht den Kopf zermartern.
(zuletzt geändert am 14.08.2017 um 17:54 Uhr)
OvO
Pepe Nietnagel
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