Gerade mal zwei Tage ist es her, seit Ron Howard als neuer Regisseur des Han-Solo-Films bestätigt wurde. Nur einen Tag später war Howard zu Gast beim Cannes Lions Festival (via Star Wars Underworld) und hat natürlich auch über Star Wars gesprochen. Wie üblich bei Neuzugängen hat er erzählt wie er zu Star Wars kam:
Ich war von Anfang an in der Nähe des Star Wars Universums, denn als ich 1972 für George Lucas in American Graffiti spielte, standen wir vor Mel's Drive In in San Francisco, wo wir gedreht haben, und ich sagte: "Weißt du schon was dein nächster Film sein könnte?" Und [George] sagte: "Na ja, ich will einen Science Fiction Film machen, aber einen wirklich unterhaltsamen Science Fiction Film so ähnlich wie Flash Gordon aber mit all den großartigen Spezialeffekten von Stanley Kubricks 2001: A Space Odyssey"... Und ich dachte: "Na ja, das ist irgendwie eine verrückte Idee."
Am ersten Tag haben meine Frau Cheryl und ich den Film gesehen... Und ich war so bewegt von dem Film, der Film holte mich einfach ab. Er war all die Dinge, von denen du bei einem Kino-Erlebnis träumst. Wir mussten damals zwei Stunden in der Schlange stehen um den Film zu sehen... Wir gingen fast sprachlos raus und ich sagte: "Willst du ihn nochmal sehen?" Und sie sagte: "Ja." Wir stellten uns an und mussten nochmal 90 Minuten warten, um ihn ein zweites Mal an diesem Tag zu sehen. Man kann also sagen, dass ich schon immer Fan war.
Und auch zum Han-Solo-Film hat er eine Kleinigkeit gesagt:
Es ist toll dem Star Wars Universum jetzt meine Stimme zu leihen. Ich komme zu einem Zeitpunkt dazu, wo der Film bereits in Produktion ist und es wurde schon eine ganze Menge großartige Arbeit geleistet.
Auch über Twitter hat sich Ron Howard kurz zu seiner neuen Rolle als Star-Wars-Regisseur geäußert:
I'm beyond grateful to add my voice to the Star Wars Universe after being a fan since 5/25/77.
— Ron Howard (@RealRonHoward) 22. Juni 2017
I hope to honor the great work already done & help deliver on the promise of a Han Solo film.
— Ron Howard (@RealRonHoward) 22. Juni 2017
Ich bin mehr als dankbar dem Star Wars Universum meine Stimme zu leihen, da ich seit dem 25.5.1977 Fan bin.
Ich hoffe, dass ich der großartigen Arbeit, die schon geleistet wurde, gerecht werden und dabei helfen kann die Erwartungen eines Han-Solo-Films zu erfüllen.
Die Produktion des Han-Solo-Films soll am 10. Juli weitergehen, der Starttermin ist weiterhin der 25. Mai 2018.
Vielen Dank an Florian für den Hinweis.
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@Deerool:
Das mit deiner Rechnung mag stimmen, aber wie ich sagte: Die Mitarbeiter setzen sich unter Druck, sie müssen und wollen beweisen das sie konstant gute Filme liefern. Das hat nichts mit der Realität zu tun, da hast du recht da haben sie den Kaufpreis schon zigmal wieder drinne.
Aber diese Leute müssen oder möchten beweisen das Lucas ihnen zurecht die Jobs gerettet hat, das ist mehr eine emotionale Sache und weniger eine Sache die irgendwie mit den Zahlen aus der Buchhaltung zu tun hat.
Ich denke nach der Kritik am Drehbuch von TFA hat besonders ein kreativer Kopf wie Kasdan eine größere Angst davor das der Film floppt als die anderen, er will beweisen das er es noch kann, das er noch gute Drehbücher schreibt, es heißt zwar sein Sohn habe mitgeschrieben, aber wir wissen nicht wieviel von seinem Sohn da drin steckt und wieviel von ihm selbst und selbst wenn der Hauptteil von seinem Sohn kommt, dann will Kasdan das sein Sohn erfolg hat und das ist auch emotionaler Stress.
Also was ich meinte: Der emotionale Stress den die Leute da sicherlich noch haben ist nicht zu unterschätzen und man sollte daruf rücksicht nehmen. Was sich bisher aus allen Quellen gehört habe ist von L&M diese Tatsache weniger berücksichtigt worden. Sie wollten einen guten Film auf ihre Art und Weise machen, dagegen ist erst einmal nichts zu sagen, aber sie arbeiten hier für eine Firma die vor fünf Jahren (September 2012 richtig?) gekauft wurde und erst seit drei Jahren liefert, in dieser Firma arbeiten Menschen und die haben Gefühle und wenn diese Leute einer Art von emotionalen Stress ausgesetzt sind sollten die Regiesseure vielleicht ein bisschen einfühlsamer reagieren als sie es scheinbar getan haben. Von daher sind sicherlich auf beiden Seiten Schuldige zu finden.
@ McSpain:
- "Trevorrow hat mit Spielberg und Kennedys Mann an JW gearbeitet und vermutlich dürfte seine Arbeit sie überzeugt haben."
Jared Kushner ist der Ehemann von Ivanka Trump und dürfte den Präsidenten vermutlich mit seiner Arbeit überzeugt haben
Nein im Ernst, bevor du mir den Vergleich um die Ohren haust: gerade hier ist doch Skepsis angebracht. Du erwähnst doch selbst im selben Satz Trevorrowos persönliche Kontakte. Da kann man hinter die Aussage, dass seine Arbeit überzeugt hat, zumindest mit Bleistift ein Fragezeichen setzen (und das dann bei Bedarf noch wegradieren).
Die nackten Zahlen sprechen natürlich für Trevorrow, aber wir alle hoffen doch, dass das nicht das einzige Kriterium ist.
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 15:30 Uhr)
George Lucas
@Lucas
Kein Plan ob L&M eigene Crew hatten und die jetzt so einfach aus dem Vertrag kommen. Bei Johnsons weiß ich von seinem Stamm-Kameramann. Alles in allem weiß ich aber auch nicht ob es hier um mehr als Kameramänner geht. Meinst du wirklich der Beleuchter und Tonleute schmeißen aus Loyalität hin? Kann ich mir nur für den Fall vorstellen dass es AM Set deutlich wirkt als seien L&M unschuldig gefeuert worden.
Und ob es unter den White Slavers möglich ist sich so einfach abzudrehen? Ich finde die ganze Theorie seit einigen Kommentaren dazu sehr überdramatisiert.
Ich denke, dass Howard eben die letzten Wochen wie Nachdrehs angehen wird. Ob er die letzten 3 Wochen + Nachdrehs mit eigener Crew macht oder nur die Nachdrehs macht auch kein so großen Unterschied mehr. Und bei R1 fügte es sich ja auch gut. Ob Howard das hinbekommt sehen wir dann am Ende. Zumindest hat er noch etwas Zeit und eine Verschiebung ist ja noch möglich.
Edit:
Klar ist die Gefahr der Vetternwirtschaft groß. Der Übergang ist aber immer fließend. Ich bevorzuge auch Leute mit denen ich gearbeitet habe. Viele Jobs habe ich bekommen weil man mich kannte und mich für geeignet hielt. Im Gegenzug habe ich auch schon oft Leute für Jobs geholt weil ich sie kannten und ihre Stärken und Schwächen kannte. All diese Situationen können Außenstehende immer als Gefälligkeit deuten.
Und es spricht nichts dagegen hinter Trevorrow ein Fragezeichen zu setzen. Aber ich würde ein "lol" hinter Aussagen setzen, dass er keinen guten SW Film abliefern kann. Oder dass man gefälligst Nolan oder Scorsese holen muss.
Mir geht es auch nicht um nackte Zahlen. Mir hat die Regiearbeit von JW völlig unabhängig der Zahlen gefallen. Mit geht es ja gerade darum dass es abseits der nackten Zahlen und der Kritiken andere Faktoren gibt die eine Entscheidung für oder gegen Regisseure bestimmen.
@Ilargi
Moment. Du gehst davon aus, dass sich Kasdan wegen dem TFA Skript so doll schämt, dass er besonders energisch seinen Ruf retten will? Woher kommt diese Annahme, dass jeder das TFA Skript so verteufelt? Irre ich mich oder hat TFA keine einzige goldene Himbeere Nominierung bekommen? Man kann ja über den Humor, die fehlende Exposition und das anwenden der bekannten Formel streiten, aber zu tun als wäre das Skript in der Öffentlichkeit verdammt und gehasst worden halte ich für eine sehr große Fehleinschätzung.
Nebenbei hat auch Jurassic World keine Nominierung für eine Himbeere bekommen.
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 15:45 Uhr)
McSpain
Dass Ron Howard mit seiner Vorgeschichte und Freundschaft zu George Lucas nun einen Star Wars Film inszeniert, da geht einem schon irgendwie das Herz auf und es ist eine sehr filmromantisch Geschichte.
Wenn ich an Cocoon, Apollo 13, A Beautiful Mind oder Rush denke, dann gerate ich ins schwärmen...
Jedoch kann man diese Produktionen wohl nicht mit dem Han Solo Film vergleichen. Zum einen sind hier schon Großteile abgedreht und die sämtliche Vorproduktion abgeschlossen und zum anderen ist dieser Film ein kleiner Teil eines großen Franchises, der sich fügen muss.
Aber Ron Howard ist Star Wars Fan genug um zu verstehen, was der Großteil der Fans sowie die Produzenten bei diesem Film genau als Resultat haben möchten. Daher wird es in dieser Hinsicht wohl keine großen Konflikte mit Kennedy & Co geben.
Weiterhin ist Howard ein klasse Regisseur, für dem es ein leichtes sein dürfte, dass angeschlagene Projekt sicher ins Ziel zu bringen.
Von dieser Seite betrachtet hat man in der schweren Situation wohl eine gute Lösung gefunden.
Ich habe die leichte Hoffnung, dass man bei Lucasfilm nach 2020 seine Star Wars Filmpolitik etwas mehr überdenkt und vielleicht doch mehr Raum für Kreativität lässt und im gleichen Zuge auch die Filmdichte etwas zurücknimmt.
Klasse statt Masse ist das Zauberwort Für die Zukunft...
TiiN
Was die Diskussion von Treverrow betrifft, möchte empfehlen seine Werke selbst zu betrachten und sich ein Urteil zu bilden, bis dato bin ich persönlich vor allem davon enttäuscht wie er starke Frauen porträtiert. ICh kenne inzwischen ein paar seiner Filme und schließe mich dem Verfasser dieses Artikels:
https://journalofthestarwars.wordpress.com/2017/06/17/colin-trevorrows-women-problem-or-pray-for-episode-ix/
Bedingungslos an, ich habe keine Angst davor das es kein Unterhaltsamer Film wird, JW war auch unterhaltsam, aber ich habe ein bisschen Angst davor wie Rey in diesem Film wegkommt.
@Ilargi
Ich weiß nicht ob wir bei so viele Vorwürfen der "politisch Korrekten" Kennedy und StoryGroup oder auch einfach nur von einer Produzentin die nicht seit 2015 schläft erwarten können, dass sie ihm eine schlechte Darstellung von Rey (oder nach ursprünglichem Plan Leia) mit Sicherheit austreiben würden.
McSpain
Ganz egal, was aktuell mit dem Han Solo-Film passiert; natürlich werde ich ins Kino rennen, aus Neugier, oder schon allein um mitreden zu können. Ich sehe momentan nur einen Film auf mich zukommen, der alle Punkte brav und bieder abarbeitet. Und das hat wesentlich mit der Personalie Howard zutun. Klar kann man sich darüber freuen, wenn man unter L&M das Schlimmste erwartet hat. Aber wenigstens gab es, solange die beiden Regie führten, das Element des Unerwarteten: was für einen Film würden die beiden machen? Nun sorgt dieser Gedanke bei vielen eher für Bauchschmerzen, als für Neugier...
George Lucas
steven Xixor113
Nerv.
Es dürfte doch bei allen Diskussionen hier klar sein, dass das aus unserer unwichtigen Internet-Hobby-Analyst-Warte raus geschieht.
Ich finde es in so einer Diskussion auch einfach blöd, zu sagen:"Du kannst das gar nicht beurteilen, bei Lucasfilm sitzen Leute, die das besser können."
Dann brauchen wir hier auch gar nichts zu besprechen und nicken einfach immer nur, wenn eine neue Info die Runde macht.
@McSpain:
"Wo wir bei Milchmädchenrechnung sind: Es geht eben um das Gegenteil, also dass man keine Garantie für einen guten Film aus einem "bisher guten" Regisseur ableiten kann. Und wie so oft weise ich darauf hin, dass ein Regisseur mit guter Vita und Erfahrung keinen SW machen wird."
Eine mMn vollkommen absurde Sichtweise. Wir werden in diesem Punkt nie zusammenkommen.
Ich habe nie gesagt, dass ein guter Regisseur ein Garant für einen guten Film ist. Wenn ich aber einen guten, erfahrenen R. habe, dann ziehe ich ihn dem unerfahrenen Grünling vor, ist das wirklich so schwer zu begreifen. Ist irgendwie unheimlich, dass man den Punkt nicht verstehen kann.
Rieekan78
@Rieekan78
"Wenn ich aber einen guten, erfahrenen R. habe, dann ziehe ich ihn dem unerfahrenen Grünling vor,"
Okay. Aber wann hatten wir den so eine Situation?
"Dann brauchen wir hier auch gar nichts zu besprechen und nicken einfach immer nur, wenn eine neue Info die Runde macht."
Quatsch. Aber wir können statt Bauchgefühle zu tauschen einfach erlauben auch unbekannte Variablen zu erwähnen oder einzubeziehen. Wie du ja merkst gibt es jede Menge User hier die darüber Diskutieren können ohne die" Unbekannte" zu ignorieren. Es reicht ja sich dieser Dimension bei der sonstigen Bewertung bewusst zu sein.
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 16:16 Uhr)
McSpain
@ Ilargi Zuri:
Danke für den Link. Ich bin bei solchen Vorwürfen meistens skeptisch, finde sie in dem Fall aber nicht gänzlich aus dem Nichts gegriffen. Safety Not Guaranteed halte ich für unproblematisch. Das "Manic Pixie Dreamgirl" ist ein filmisches Klischee, geht aber im Kontext der Erzählung völlig in Ordnung. Die Portraitierung der weiblichen Hauptfigur in JW finde ich dagegen katastrophal und ihr Zusammenspiel mit dem Protagonisten zum Fremdschämen. Es ist, als hätte Trevorrow die letzten 25, 30 Jahre in einer Höhle verbracht. Daher kann ich die Sorgen um Rey in Episode IX durchaus nachvollziehen.
@ Rieekan78:
Ich hab nie gesagt, dass Insider-Kenntnisse eine Voraussetzung sind, um sich hier zu äußern. Es wäre aber sicher nicht schädlich, im Hinterkopf zu behalten, dass die eigenen Meinungen meist nur provisorischen Charakter haben. Das wird mir immer dann klar, wenn eine "Ich hab´s doch schon immer gewusst"-Denke reinkommt. Im konkreten Fall wären L&M wahrscheinlich auch nicht meine Wahl gewesen, aber eingedenk der Tatsache, dass andere Menschen andere Kriterien benutzen, kann ich schon nachvollziehen, warum man sie bei Lucasfilm wollte. Und warum man sich nun von ihnen getrennt hat.
George Lucas
Im übrigen liegen Fans oft gar nicht so falsch mit ihren Meinungen und Gefühlen.
Peter Jackson hat auch den Rat von Mitgliedern des HdR Fan Clubs gesucht um verschiedene Fragen zu klären.
Ohne Bauchpinselei betreiben zu wollen, glaube ich, dass selbst hier im Kommentarbereich ein paar Fans unterwegs sind, die einige Richtungen und Storyelemente besser hinbekommen hätten, als die engagierten "Hochbegabten" in Hollywood.
Rieekan78
@Rieekan78
Was ist dein Punkt? Das wir erfahrene Regisseure bevorzugen sollen, die sich von Messageboards helfen lassen?
Für jede tolle Idee im Netz kommen auch zwei Schnappsideen. Problem ist ja eher dass kaum jemand der Leute hier mit guten Ideen Zeit und Aufwand in eine professionelle berufliche Nutzung steckt. Und darum ging es ja. Immer siehst du Diskussionen hier als Kampf. Niemand hat gesagt das eine Meinung schlecht ist oder keine guten Ideen existieren würden. Aber die tollste Idee für Story, Regisseure und Filme können wir uns hier ausdenken und zusammenspinnen. Das hat mit den Problemen und Herausforderungen der wirklichen Realität in der alles passiert nur wenig zu tun.
Nebenbei Wie sonst konnte Jackson dann mit der Hilfe der Fans die Hobbit Trilogie so vergeigen?
Daher hat unsere sorgenfreie Träumerei nicht den Stellenwert sich ernsthaft mit der Arbeit der "Hochbegabten" zu messen. Viele hier (inklusive mir) würden schon beim ersten Pitch bei einem gestressten Agenten aus dem Rennen fliegen.
Ein wenig erinnert es auch an die typische Fußball Debatten wo ich auch jeder mehr Ahnung als der Trainer hat und je schlechtere das Spiel desto besser hätte man es selbst gemacht.
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 17:34 Uhr)
McSpain
@McSpain
"Nebenbei Wie sonst konnte Jackson dann mit der Hilfe der Fans die Hobbit Trilogie so vergeigen? *Zunge herausstreck*"
Wenn ich mich recht erinnere - wobei ich kein Tolkienfan bin - wollte Peter Jackson die Regie für die Hobbitverfilmung zunächst gar nicht übernehmen. Weil die eigentliche Besetzung jedoch nicht zustande kam, ist er doch eingesprungen.
Weiterhin meine ich gelesen zu haben, dass Jackson lieber zwei statt drei Filme aus der Geschichte machen wollte - hier bei mir ich mir aber unsicher, korrigere mich gerne.
Jedenfalls ist die Realisierung der Hobbit-Trilogie in keinster Weise mit der vom Herrn der Ringe zu vergleichen.
Letztendlich ist es für Lucasfilm egal, ob ein junger oder ein erfahrener Regisseur einen Film inszenieren soll, wenn von oben eh viel vorgegeben wird. Basics der Regiearbeit können die alten Hasen wie auch die jungen "Talente" umsetzen.
Für diese aktuelle Situation ist es aber schon hilfreich, auf einen erfahrenen Mann zu setzen, der das Schiff sicher in den Hafen steuern kann.
TiiN
@TiiN
Richtig. Jetzt braucht man nen alten Hasen um das Ding zu retten.
Hobbit sollte Guillermo Del Toro machen und Jackson wollte es auf keinen Fall machen. Erst als sich alles andere auflöste musste er selbst ran. Für mich das ähnliche traurige Schicksal der PT. Widerwillige "Mach ich es halt selbst" Grundlage und dann leider nicht mehr mit der Detailliebe und den Energie der Vorgänger.
Was um es ins Topic zu ziehen auch einen Jackson für mich zu keinem realistischen oder guten SW Kandidaten macht.
McSpain
TiiN
OvO
McSpain
@McSpain:
" Immer siehst du Diskussionen hier als Kampf."
Der Witz des Tages, das aus deinem Mund.
"Viele hier (inklusive mir) würden schon beim ersten Pitch bei einem gestressten Agenten aus dem Rennen fliegen."
Worum es auch wieder überhaupt nicht geht. Ich glaube du möchtest absichtlich nicht verstehen, wovon ich rede, hat was von künstlich dumm stellen.
Ich geh da jetzt nicht weiter drauf ein, das macht keinen Sinn mit uns.
Rieekan78
Ron Howard ist keine inspirierte Wahl, sondern eine "Ruf mal den Handwerker, Papa hat sich wieder übernommen"-Lösung.
Nach dem Han Solo-Film rechne ich noch einmal mit OT-Ära, und dann wird es (hoffentlich) in die weiter entfernte Vergangenheit, die Zeit zwischen VI und VII, oder die nähere Zukunft nach der ST gehen. Guillermo Del Toro ist jemand, den ich mir für die PT-Ära gut vorstellen kann. Ähnlich abgedrehte Ideen, besonders im Bereich Kreaturen, bei gleichzeitig sicherer Inszenierung.
Ansonsten könnte ich jetzt auch die populären Namen des Mainstream-Kinos aufzählen. Peter Jackson bringe ich noch gut mit SW zusammen, aber Christopher Nolan - den ich sehr schätze - ist mir zu protestantisch für das reiche, romantische und im Kern verspielte Star Wars. Und Tarantino? Nun, was soll ich dazu sagen. Ich mag Pizza und Erdbeerkuchen, aber ich packe keinen Erdbeerkuchen auf meine Pizza.
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 19:28 Uhr)
George Lucas
@McSpain
"Die Frage ist nicht so sehr wen Lucasfilm will sondern wer davon den Job will. Ich kann mir Spielberg auch nur in der Rolle des Retters (für Episode 9?) vorstellen. Was hätte ein Nolan, Tarantino, Jackson davon? Warum glaubt man ernsthaft an solche Name?"
Genau darum geht es doch, in der derzeitigen Situation haben diese großen und bekannten Namen absolut nichts davon, weil sie ihr Ding nicht durchziehen können. Lucasfilm wird auch in der derzeitigen Phase kein Interesse an solchen Größen haben.
Ich sagte das, weil Leute immer wieder kommen mit "Tarantino muss...", "Nolan könnte..." oder "Peter Jackson sollte..." ankommen.
Mal gucken wer das dritte Spin Off umsetzen wird und worum es darin geht.
TiiN
#Quentin Tarantino
Tarantino können wir schon mal gleich vergessen. Er will (seit 2016) nichts mit Disney zu tun haben.
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18501641.html
#Christopher Nolan
Ich vermute mal, dass Nolan ein Vertrag mit Warner Bros hat. Da alle seine Filme (seit Insomnia; 2002) von Warner sind.
#Peter Jackson
Ist mit anderen Projekten beschäftigt.
Und zu Ron Howard:
Ich finde dass Ron Howard ein guter Ersatz ist.
* Er hat Erfahrung
* Ist ein guter Regisseur (Apollo 13, Rush, Beautiful Mind).
* Er ist sympathisch
* Ist Fan von Star Wars.
* Freund von George Lucas.
* Er ist Zweifacher Oscar-Preisträger (Beste Regie und Produzent).
* ........
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 22:44 Uhr)
steven Xixor113
McSpain
@George Lucas
"Ron Howard ist keine inspirierte Wahl, sondern eine "Ruf mal den Handwerker, Papa hat sich wieder übernommen"-Lösung."
Was aber wirklich an der Situation liegt. Grundsätzlich würde ich es schon interessant finden, wenn Howard unter normalen Voraussetzungen einen SW-Film macht. Nur wie McSpain es schon anführte, wäre das wohl eher unwahrscheinlich.
Ich denke auch, dass Howard in erster Linie für den Credit und mit seiner Erfahrung dafür sorgen soll, dass Kasdan seine Vision umsetzen kann. Es ist wirklich ein Freundschaftsdienst für KK. Sie konnte so sehr schnell einen bekannten und erfahrenen Mann vorweisen, was sicherlich auch bei der Disney Chefetage für etwas Beruhigung gesorgt hat.
Nebenbei glaube ich nicht, dass L&M einen Regiecredit erhalten werden. Normalerweise ist nämlich nur ein Name erlaubt, und ich weiß auch nicht ob Ron Howard das so prickelnd finden würde.
(zuletzt geändert am 26.06.2017 um 08:26 Uhr)
MaYo
MaYo
Mir würde es auch besser gefallen, wenn Howard nochmal neu dreht.
Zumindest die Szenen, die schauspielerisch/dramaturgisch relevant sind,
das Ganze kriegt sonst so einen Stückwerk-Charakter.
Wäre eben auch schön, wenn man mal was über einen Soundtrack-Komponisten hören würde.
Han, Chewie und vielleicht auch Lando sollten schon ein eigenes Leitmotiv haben.
Für Han wäre ein ähnlich eingängiges Motiv wie das für Indy schön...
Rieekan78
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