Update (8. März; 10:14 Uhr):
Rian Johnson hat offenbar Wind bekommen, dass die Star-Wars-Familie über seinen kryptischen Tweet philosophiert. Er reagiert nun auf diesen Tweet und meint beruft sich dabei auf die Synonymie der Wörter 'last' und 'final' - d.h. sie bedeuten seiner Aussage nach exakt dasselbe:
.@Jid2021 Everyone knows that "last" and "final" are synonyms right? That they mean the exact same thing?
— Rian Johnson (@rianjohnson) 8. März 2017
Kann sein, dass diese Aussage die Diskussion deeskalieren soll - nichtsdestoweniger sei an dieser Stelle auch angemerkt, dass die Aussage so bedeutend oder ebenso unwesentlich sein kann, wie der ursprüngliche Tweet.
Original (7. März; 20:37 Uhr):
Während der Dreharbeiten zu Die letzten Jedi hat Regisseur Rian Johnson dann und wann immer mal wieder ein Setfoto veröffentlicht, um die Fans bei Laune zu halten. In etwas kleinerem Umfang trifft das auch auf die Zeit nach der Dreharbeiten zu. Nun schlägt Rian Johnson gleich doppelt zurück - und sicher, man kann da wahrscheinlich nur zu viel reininterpretieren, aber das ist doch Teil des Spaßes, oder?
Beginnen wollen wir mit einem Tweet, in dem Johnson verrät, was der Titel Die letzten Jedi bedeutet:
@ndrichter It means the final Jedi. Happy birthday!
— Rian Johnson (@rianjohnson) 6. März 2017
Demnach könnte man den Titel also auch so interpretieren, dass es um die letzten Jedi geht, die es überhaupt je geben wird. Und warum auch nicht, der neue Kanon hat bereits aufgezeigt, dass es viele Wege gibt, der Macht zu folgen. Jüngstes Beispiel sind die Wächter der Whills aus Rogue One. Vielleicht hat Luke erkannt, dass der Weg der Jedi nicht der richtige ist, so dass ein neuer Weg eine neue Art Jedi hervorbringt, die sich aber nicht mehr Jedi nennen.
Auf eure Gedankenspiele sind wir da schon sehr gespannt. Kleine Spaßbremse: Vielleicht hat der Tweet aber auch gar nichts zu bedeuten ;-)
Ebenfalls ganz frisch ist ein Instagram-Foto von Rian Johnson, das eine Seite aus dem Buch "Casino Royale" von Ian Fleming zeigt. Darauf ist der Titel des 20. Kapitels, "The nature of evil" ("Die Natur des Bösen") zu sehen. Dahinter guckt ein Foto aus dem Buch raus, auf dem eine Frau zu sehen ist, die nicht gerade wenig Ähnlichkeit mit Daisy Ridley hat.
Wenig Handfestes, aber immerhin eine tolle Grundlage für potentiell spannende Diskussionen.
Herzlichen Dank an niqbert für die Hinweise!
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Ah ja, sehr gruselig das Bild.
Schwarze Pyramide der Nekromanten-a la Aleister Crowley
Weisser Winkelmass der Freimaurer
1 Auge der Illuminaten
Das Wesen des Bösen
Das erinnert an die Sith/ Seth-
Ein Bild das Symbolsprache verwendet ist auch ein Hinweis von Rian Johnson wie Star Wars sich weiterentwickelt.
Bin offen für andere Auslegungen oder Interpretationen der Fans.
Akman
Johnson sagt so nebenbei "It means the final Jedi", dabei hört sich das für mich nach einer sehr bedeutsamen Aussage an! Kann man das anders lesen, als dass dies das Ende der Jedi ist, zumindest in der Form wie wir sie bisher kannten? Ich sehe da eigentlich keinen großen Interpretationsspielraum. Das und die erwähnten Andeutungen im neuen Kanon, die in eine bestimmte Richtung zu deuten scheinen, sprechen für eine Entwicklung, die mir wirklich sehr gefällt. Es scheint so zu laufen, wie ich es mir für die Sequels wünsche.
Das Foto hinterm Buch sieht nicht nach Daisy aus. Ich habe den Verdacht, dass das ein Bild aus einem anderen Film ist. Johnson hat doch seine Lieblingsfilme, die ihn in seiner Arbeit beeinflussen, vielleicht ist auch das wieder so einer.
George Lucas
Etwas, das ich mir sehr von Star Wars erfhoffe, ist das sie so langsam Mal die Jedi und die Sith beiseite lassen. Das klingt jetzt vielleicht etwas gar extrem, aber lasst mich erstmal erklären.
Die Jedi und die Sith sind eine Gruppierung von Nutzern der Macht, welche sich ihre Regeln aufgestellt haben und nach diesen nun leben. Für mich wirken diese beiden Parteien, je länger ich Star Wars-Inhalte konsumiere, umso mehr, wie Religionen oder Sekten. Sie tragen diesen ewigen Konflikt aus und spinnen die Galaxie mit hinein, aber für mich wirkt dieser Konflikt trotzdem irgendwie klein und unbedeutend. Was ich gerne sehen würde, ist ein Konflikt, welcher über Jedi und Sith hinaus geht, über Gruppierungen von Machtnutzern.
In The Clone Wars gab es die Macht-Wächter, 3 Figuren, welche die Macht repräsentierten. Die dunkle Seite, die helle und das Gleichgewicht dazwischen. Diese Wesen waren nicht einfach Nutzer der Macht, sie waren ein Teil von ihr. Und genau auf dieser Ebene hätte ich Star Wars gerne. Auf einer viel mystischeren Ebene.
Etwas, das mich bis heute immer noch stört, ist die ganze Geschichte mit der Prophezeiung des Auserwählten. Diese besagt ja, dass der Auserwählte, dass Gleichgewicht in der Galaxis wieder herstellen würde. Anakin, der ja allem Anschein nach der Auserwählte ist, hat aber am Ende von Rückkehr der Jedi-Ritter, in seinen letzten Minuten, dies nicht vollbringen können. Er hat den Imperator getötet und starb danach selbst, wodurch er kein Gleichgewicht geschaffen hat, sondern die dunkle Seite vorerst vernichtete. Ein Gleichgewicht der Macht besteht aber sowohl aus der dunklen, als auch der hellen Seite.
Dies sollte meiner Meinug nach das Thema sein für weitere Episoden-Filme. Das Gleichgewicht aus Ashla und Bogan, der hellen und der dunklen Seite der Macht, welches nach Jahrtausenden des Ungleichgewichts wieder hergestellt werden muss. Die Jedi und die Sith haben in diesem riesigen, allumfassenden Konflikt nur eine ganz kleine Rolle.
Das Ganze war, glaub ich jetzt ziemlich wirres Gerede, aber es ist schwierig diese Idee der grösseren Bedeutung der Macht und deren wahren Gleichgewichts in Worte zu fassen, welche nicht nur für den Redner verständlich sind.
SergeantDenal
In diese Richtung könnte es gehen. Luke hat erkannt, dass die klassische duale Aufteilung der Macht nicht mehr zu halten ist, weil die Positionierung auf einer der Seiten der Macht immer einen blinden Fleck beinhaltet. Und vielleicht hat er seine Schüler in diese Richtung auch ausgebildet bzw. ausbilden wollen, dass sie gleichzeitig beide Seiten in sich zur Entfaltung zu bringen haben. Kylo Ren hat das wohl missverstanden und versucht nun chronologisch beide Seiten in sich zu entwickeln. Ausschließlich beginnend mit der Orientierung zur dunklen Seite ist das wohl aus dem Ruder gelaufen. Vielleicht war die Tötung seines Vaters für ihn der Abschluss dieser ersten Entwicklungsstufe und es kann sein, dass er sich nun ausschließlich der hellen Seite nun zuwenden will.
Nach diesem Ausbildungsverständnis könnte Kylos Ansprache zur Maske Vaders, dass er vollenden werde, was dieser begonnen habe, bedeuten, dass er nach Abschluss der Hingabe an die beiden Seiten, mit diesem Machtbewusstsein weiterleben und ausbilden wird.
Luke indessen forscht, nachdem sein erster Versuch schief gegangen ist, im ersten Jeditempel nach einem quasi prähistorischem Machtverständnis jenseits aller dualistischen Orientierung.
Und Rey?...
johnny w
@ SergeantDenal:
Sehe ich ähnlich wie du: Jedi und Sith als exklusive Verkörperung der jeweiligen Seite der Macht ist etwas, von dem sich Star Wars in Zukunft entfernen sollte.
Mir scheint die Auserwähltenthematik nie durchdacht und auserzählt gewesen zu sein, zumindest nicht in den Filmen. Es wird eine Prophezeiung in den Raum geworfen, ohne Gleich- und Ungleichgewicht zu erläutern. Ich bin mir nicht sicher, inwieweit Lucas selbst dieses Thema ausgearbeitet und zu Ende gedacht hat.
- "Anakin, der ja allem Anschein nach der Auserwählte ist, hat aber am Ende von Rückkehr der Jedi-Ritter, in seinen letzten Minuten, dies nicht vollbringen können. Er hat den Imperator getötet und starb danach selbst, wodurch er kein Gleichgewicht geschaffen hat, sondern die dunkle Seite vorerst vernichtete. Ein Gleichgewicht der Macht besteht aber sowohl aus der dunklen, als auch der hellen Seite."
Am Ende von RotJ wird das Böse (symbolisch) vernichtet. Das Imperium besteht zwar noch weiter, aber Vader und der Imperator als Repräsentanten der dunklen Seite sind vernichtet, bzw. bekehrt. Damit sind die Sith endgültig verschwunden und die dunkle Seite kommt, wie soll man sagen, zum "Erliegen" (?). Da es zu diesem Zeitpunkt auch keine Jedi mehr gibt (bis auf Luke), scheint die Macht in eine Ruhephase übergegangen zu sein, die man vielleicht auch Gleichgewicht nennen könnte. Stellt man sich die Macht als Wage vor, gibt es mehrere Möglichkeiten, Balance herzustellen: 1.) man legt zwei gleiche Gewichte auf sie (Jedi und Sith) und nimmt in Kauf, dass eines irgendwann schwerer wird und die Wage kippt, 2.) man verzichtet gänzlich auf Gewichte, oder 3.) man entwickelt eine Lehre, die das Streben nach Dominanz verhindert und beide Seiten zu gleichen Teilen anerkennt, sodass das Gleichgewicht trotz aktiver Machtnutzer auf beiden Seiten gewahrt bleibt. Snokes Aussagen im TFA-Roman scheinen diese letzte Möglichkeit zu beinhalten, allerdings frage ich mich, inwieweit sich das mit einer klassischen Erzählung wie Star Wars vereinbaren lässt. Ein ultimatives Gleichgewicht wäre das Ende der Reihe, da man ohne Konflikt keine Geschichten und schon gar keine Star Wars-Geschichten erzählen kann. Aber vielleicht habe ich auch eine falsche Vorstellung der ganzen Mythologie...
Mittlerweile wird mir von all den Theorien zu Macht, Gleichgewicht, Hell vs. Dunkel regelrecht schwindelig. Ich kann noch nicht einmal die Fetzen, die mir die Filme bieten, in einen klaren, logischen Zusammenhang bringen. Es hilft wohl nur, auf Episode VIII zu warten und zu schauen, welche neuen Informationen Johnson beizusteuern hat.
(zuletzt geändert am 07.03.2017 um 21:49 Uhr)
George Lucas
Also so wie ich das Bonusmaterial von Teil 7 verstanden habe, befindet sich Luke auf dem Planeten, auf dem die Jedis entstanden sind.
Klingt für mich eher danach, dass die Backstory der Jedis eine Rolle spielen wird. Die "letzten Jedis" - wohl Luke und Rey - würde ich so verstehen, dass diese beiden eben die letzte lebenden Jedis sind. Passt auch zur Aussage von Snoke in Teil 7 ...
Auf der einen Seite lebt Star Wars von klassischen gut und böse Aufteilung. Das wird Disney sicher so schnell nicht fallen lassen. Und ich würde persönlich auf eine ziemliche konservative Trilogie tippen. Disney wird in den ersten Jahren sicher keine großen Experimente mit der Hauptsaga machen. Dafür sind die SpinnOfs da
Und große Spoilr würde ich mir auf twitter auch nicht herhollen
Pepe Nietnagel
Rieekan78
@ Pepe Nietnagel:
- "Die "letzten Jedis" - wohl Luke und Rey - würde ich so verstehen, dass diese beiden eben die letzte lebenden Jedis sind."
Danach sieht es aus. Sonst müsste Johnson noch weitere aus dem Hut zaubern, und das muss er dann erstmal erklären. In dem Zusammenhang macht auch Snokes "Bring her to me" Sinn, denn er scheit plötzlich gemerkt zu haben, dass Luke nicht sein einziges Problem ist.
Zwei Dinge noch: der Plural von "Jedi" ist "Jedi", nicht "Jedis", und nicht Disney macht die Filme, sondern die Regisseure, Autoren, und Lucasfilm
(zuletzt geändert am 07.03.2017 um 21:59 Uhr)
George Lucas
Das mit dem Bild von der "Casino Royale"-Seite finde ich ungemein interessant. Leider weiß ich grad echt nicht, was genau in jenem Kapitel geschieht, wird da vllt. schon der Verrat von Vesper Lynd aufgedeckt? In Verbindung mit dem Foto einer Frau, wer auch immer sie ist, nicht undenkbar.
Nur kann ich kaum glauben, dass dies ein vertseckter Hinweis darauf sein könnte, dass sich eine weibliche Person in TLJ als Verräterin entpuppt, weil irgendwie fände ich das wieder zu offensichtlich als Wink mit dem Zaunpfahl.
Gibt es enorme Hardcore-Bond-Fans unter uns, die genau wissen, was im 20. Kapitel geschieht? Ich würde mich selbst zwar durchaus als großen 007-Fan bezeichnen und besitze sogar einiges an Hintergrundlektüre, auch mit halbwegs detaillierten Inhaltsangaben der Romane, aber so genau steht das nicht da drin ...
STARKILLER 1138
Redakteur
McSpain
George Lucas
Also:
Das Kapitel spielt nach der Folter von Bond durch LeChiffre (Galen Erso). Bond liegt noch im Krankenhaus und spricht mit Mathis (seinem französischen Kontaktmann). Zunächst unterhalten sie sich darüber wie es zu der Gefangennahme kommen konnte und darüber das man Bond ein "Spion" in die Hand geritzt hat (bzw. ein russisches Symbol für Spion. Dann sagt Bond Mathis, dass er Kündigen wird worauf Mathis wissen will wieso.
Bond erzählt dann von seinen bisherigen zwei Mordaufträgen (Japaner per Scharfschützengewehr in New York und ein blutiger Mord in Stockholm der ihm die Doppelnull einbrachte) und darüber dass es für ihn klar war, dass er der gute ist und die anderen die Bösen. Aber das sich über die Zeit die Definition der Bösen ändern kann.
Dass z. B. auch LeChiffre sich für den Guten und Bond für den Bösen gehalten habe. Dann sinniert er dass der Teufel und das Böse keine Bibel oder Definition haben wie die Guten. Das das Gute das Böse nur erkennt wenn es in der Person von Leuten wie LeChiffre auftaucht und Gut/Böse(Gott/Teufel) als Definition nichts taugen, da sie nur Extreme beschreiben und Graustufen ignorieren.
Dann macht sich Mathis über Bonds Aussagen lustig und meint, dann solle er wohl gleich anfangen etwas böses zu tun, damit er das Gute besser unterstützt. Dann wirft er Bond noch vor seine Kündigung als Drohung bzw. Waffe zu verwenden und sagt ihm er solle sich zurück melden und von M den nächsten Bösen zeigen lassen.
Fazit: Wenn das Bild nicht heißt, dass Johnson den nächsten Bond mit Ridley macht (sehr dafür) dann denke ich dürfte der Teil über Gut und Böse gemeint sein in Richtung Macht.
Edit: Also der Kernstück, dass es keine Leitlinie oder Texte oder Struktur gibt an der wir das Böse erkennen können sondern nur ihre Personifikation in Menschen erleben die am wenigsten Gut sind.
(zuletzt geändert am 07.03.2017 um 23:59 Uhr)
McSpain
@ McSpain:
Very Interesting. Danke für die Zusammenfassung.
- "Das Kapitel spielt nach der Folter von Bond durch LeChiffre (Galen Erso)."
HiHiHiHiHi Du meinst die Folter des FO-Stormtroopers durch Galen Erso!
- "Wenn das Bild nicht heißt, dass Johnson den nächsten Bond mit Ridley macht"
Mann jetzt hast du mir ne Fantasie ins Hirn gepflanzt...
George Lucas
Ich interpretiere da gar nichts rein. Zumindest nicht im Tweet. Rian Johnson müsste zunächst Rücksprache mit den Chefs von Disney halten wenn er wahrheitsgemäß darauf antworten soll. Die Erklärung des Titels könnte den kompletten Film spoilern. Sowas würde Disney/Lucasfilm never ever zulassen. Da könnte man das Script ja direkt online stellen (siehe Skyfall oder Spectre).
Jake Sully
Die Sequel-Trilogie sollte philosophische Themen ansprechen (nachdem sich die PT um gesellschaftliches dreht und die OT das Heldenepos darstellt), das stammt sogar noch aus GLs Aussagen. Das hier scheint weiter in diese Richtung zu deuten. Und das gefällt mir.
@ SergeantDenal:
Die ganze Auserwählten-Thematik ist so unklar dass man da alles hineininterpretieren kann was man will... Da stimme ich unserem GL zu, GL hat wohlmöglich selber nie einen klaren Plan dazu gehabt. Allerdings könnten Kennedy & Co. die Thematik mit der ST zu Ende bringen. Und somit elegant alle Trilogien thematisch zusammenführen. Das wäre hammergeil!
Darth Revan Lord der Sith
Das kryptische Bild finde ich befremdlich, ich erkenne hier keinerlei SW-Zusammenhang. Die Frau ist nicht Daisy Ridley, und der Text aus JB passt nicht wirklich zu einem SW-Storyarc... Sicher dass das irgendwas mit Star Wars zu tun haben soll...?
Steinigt mich dafür, aber ich erkenne in dem Foto eher eine Muslima... Eventuell will Johnson uns also sagen, dass Moslems der Ursprung alles Bösen sind...?
Sozusagen ein "Pro-Trump-Tweet"...
Das Darth
@Akman
Interessante Symbole die du aufzählst
Wobei ich glaube dass das zu Komplex wäre für Star Wars
@das Darth
Naja. wie man es nimmt. Es gab mal Gerüchte dass EP VIII ein bisschen die Bond Schiene fahren würde (wenn ich mich recht erinnere), die Verwendung vom ersten Bond Roman unterstreicht dieses Gerücht wieder. Und die Nature of Evil in Verbindung mit einem Frauen Gesicht (ob das wirkliche Ridley ist kann ich auch nicht sagen) auf den Film gemünzt kann folgende Bedeutungen haben: a) Ridley verfällt der natur des Bösen, sie wird mit der Natur des Bösen direkter Konfrontiert, oder in ihr ruht diese Natur des Bösen selbst, sie erkennt es und muss sie bekämpfen/überwinden oder akzeptieren.
Oder Johnson wurde für den nächsten Bond angeheuert und zeigt uns seinen Favorit für das nächste Bond Girl
@SergeantDenal
zum Thema Prophezeiung. Da Jedi und Sith zwei konkurrierende Sekten sind, Macht die Prophezeiung aus Sicht der Jedis schon Sinn, da sie sich als Hüter des Friedens und des Gleichgewichts sehen. Dur ihre Weltanschauung kommen sie nicht auf die Idee dass es Sith und Jedi bräuchte. Und das denke ich, war die Grund Idee von Lucas und somit wurde das Gleichgewicht am Ende von EP VI wieder hergestellt. Das Böse vernichtet und die Wächter des Gleichgewichts wieder in das Universum gesetzt.
(zuletzt geändert am 08.03.2017 um 09:33 Uhr)
Wastel
Oha. Klar jede Frau mit einem Tuch auf dem Kopf ist Muslimisch und jeder Tweet ist mit Disney abgesprochen. *seufz*
Ridley hat ja eindeutig in TFA bereits eine muslimische Terroristin gespielt, oder?
http://www.polyvore.com/cgi/img-thing?.out=jpg&size=l&tid=159330991
Davon ab würde selbst in diesem Fall. Das Kapitel darauf zu interpretieren sein, dass sich Feindbilder ändern und jeder für den anderen der "Böse" ist. Wer also das Kapitel liest landet wenn schon bei einem Anti Trump Posting.
Ich denke schon das die Person auf dem Foto Ridley ist. Ich hoffe weiter auf einen Bond Film von Johnson mit dem Titel "Nature of Evil" mit Ridley als neuem Bond. Ja. Bond. Nicht Bond Girl.
McSpain
MaYo
@McSpain
Ein Agentenfilm mit ner starken Frau: liebend Gerne aber auf eine "Jennifer Bond" kann ich gerne verzichten.
Auch gerne ein Agentenfilm der im Bond Universum spielt und die Hauptdarstellerin auf Bond trifft und ihn auseinander nimmt. Jap, damit bin ich einverstanden. Aber dass man Gewisse Figuren verweiblichen muss, finde ich unnötig. Ist für mich in etwa der gleiche Quark wie ewige Fortsetzungen oder Remakes von Originalen um eine neue Film Serie zu starten.
Zum Weltfrauentag wünsche ich mir eigenständige Filmcharaktere wie eine Ripley, Ridley oder Jin (oder auch Salt) als eine bekannte Figur, die einfach das Geschlecht wechselt.
Wastel
George Lucas
@WookieeRiot
Ich hoffe mal du sprichst nicht mich an. Denn ich wünsche mir nicht was Frauen tun müssen. Sondern was Hollywood für Filme macht.
Es ist definitiv Emanzipierter wenn man eigenständige starke weibliche Charaktere erschafft als wenn man eine Figur umschreibt um auf dem Erfolg vom männlichen Pendant zu reiten.
Wastel
@ Wastel:
Ich gebe dir recht. In den 70ern und 80ern gab es Leia, Ripley, Sarah Connor. Heute gibt es weibliche Ghostbuster, und das wird uns trotz mieser Qualität als gesellschaftlich relevant und Fortschritt verkauft. Angesichts dessen bin ich auch echt froh, dass es Star Wars gelungen ist, eine interessante und eigenständige weibliche Hauptrolle zu kreieren (und diese auch noch gut zu besetzen).
- "als wenn man eine Figur umschreibt um auf dem Erfolg vom männlichen Pendant zu reiten."
No pun intended, nehme ich mal an.
(zuletzt geändert am 08.03.2017 um 11:18 Uhr)
George Lucas
@George Lucas
Natürlich nicht. Hier ist doch alles Jugendfrei
@MaYo
Natürlich. Wie auch Indiana Jones auf Bond basiert^^. Aber schlussendlich haben sie ja genug Eigenständigkeit. Genau so wie ich Ridley genug Eigenständig empfinde ohne direkt ein Luke Klon zu sein (was sie ja eigentlich auch ist). Aber man bringt die Figuren zusammen und ersetzt sie nicht. Das macht sie Eigenständiger. Das finde ich auch gut so.
(zuletzt geändert am 08.03.2017 um 11:25 Uhr)
Wastel
@ Wastel
In diesem Zusammenhang wäre natürlich auch interessant zu erfahren, woher denn diese Prophezeiung überhaupt kommt. Ist es eine Legende, welche so alt ist, wie die Zeit selbst, oder einfach etwas, dass mal ein/e Jedi niedergeschrieben hat, als ihm/ihr gerade langweilig war
Dass die Jedi sie so interpretieren, dass das Gleichgewicht wieder hergestellt ist, sobald die Sith vernichtet sind, ist schon korrekt und somit ist aus Sicht der Jedi am Ende von Episode VI alles in Butter. Wenn also dies eine Jedi-Prophezeiung ist, kann man sagen, dass sie erfüllt ist.
Wenn diese Prophezeiung aber etwas ist, das von einem neutralen Wesen der Macht, oder der Macht selber, erschaffen wurde, dann wurde diese Prophezeiung von den Jedi fehlinterpretiert und sie ist nicht erfüllt und hat dazu auch einen viel höheren Stellenwert.
Und genau auf Letzteres hoffe ich eigentlich.
SergeantDenal
@SergeantDenal
"Wenn diese Prophezeiung aber etwas ist, das von einem neutralen Wesen der Macht, oder der Macht selber, erschaffen wurde, dann wurde diese Prophezeiung von den Jedi fehlinterpretiert und sie ist nicht erfüllt und hat dazu auch einen viel höheren Stellenwert."
Das ist persönlich auch meine Wunschfassung. Wenn man Star Wars weiterhin als Märchen interpretiert, dann erklärt es auch schön warum alle nicht bis ans Ende ihrer Tage glücklich leben, da es halt noch nicht soweit war, da Fehlinterpretation.
Auch zeigt es auch wieder, dass die Jedis eben nicht Unfehlbar waren, sondern nur eine religiöse Gemeinschaft aus Lebewesen. Es schafft eine Brücke zwischen Mythos und "menschlichen" Fehlern.
Die Jedi Prophezeiung-Variante würde, finde ich, SW mehr das Mythische berauben, da dann selbst alte Prophezeiungen nicht mehr Wert ist, als die, die wir hier auf unserer Erde haben. Das fände ich schade.
(zuletzt geändert am 08.03.2017 um 11:35 Uhr)
Wastel
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