Gestern ging ein überdurchschnittlich langer Star Wars-Fanfilm, welcher sich seit 2013 in Produktion befand, auf YouTube online (sowohl auf Deutsch wie auch Englisch) und ist somit für jedermann verfügbar. Premiere durfte er bereits im Juni vergangen Jahres auf ausgewählten Fanevents feiern, nun soll jeder Macht-Jünger mit Internetanschluss daran teilhaben.
Sein Titel lautet Regrets of the Past und seine Handlung dreht sich um zwei flüchtige Jedi-Ritter auf der Flucht vor dem Galaktischen Imperium. Film ab ...
Die Umschreibung der Fanarbeit liest sich wie folgt:
Hinter dem Film-Projekt „Regrets of the Past“ verbirgt sich ein Team aus Österreichischen Filmemachern, die es sich zum Ziel gesetzt haben einen qualitativen hochwertigen, auf Star Wars basierenden, Sci-Fi-Film „made in Austria“ zu kreieren. Dabei legte die Crew viel Wert auf die Bildsprache, die sich an die von Georg Lucas in den 70er Jahren geschaffene originale Trilogie halten sollte.
Die Geschichte, die erzählt wird, setzt nach den Ereignissen rund um die Entstehung des neugegründeten Galaktischen Imperiums (Star Wars - Episode III) ein und beschäftigt sich mit dem Schicksal zweier sich auf der Flucht befindlichen Jedi Ritter. Verfolgt von einem Kopfgeldjäger stürzen Pash Sularen und sein Padawan Kaila Dain auf einem einsamen Planeten ab und werden dort mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.
Gedreht wurde in ganz Österreich von 2013 bis 2015 gefolgt von einem Jahr Postproduktion. Die bis zu 150 Mann/Frau starke Crew setzte sich fast ausschließlich aus professionellen Vertretern der österreichischen Filmbranche zusammen, die das Projekt in ihrer Freizeit und unentgeltlich unterstützten.
Zur Facebook-Seite der Gruppe gelangt ihr hier. Wer Lust hat, einen ganz ausführlichen Blick hinter die Kulissen dieser Produktion zu werfen, ist mit diesem über einer Stunde langen Making-Of gut bedient:
Wir bedanken uns bei Christoph Dafert, Mitglied des Produktionsteams, für den Hinweis auf diese Arbeit.
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ARC A-001
DomiWan Kenobi
MaYo
Der Film ist echt gut gemacht, obwohl mir die Titel-Musik von John Williams fehlt. Waren wohl rechtliche Gründe. Die Ersatz-Musik ist aber überwiegend auch gelungen.
Und vielleicht hätte man manches noch etwas schneller inszenieren sollen - George Lucas hat ja früher auch immer gesagt: "Schneller, intensiver" oder so!
Die Schwertkämpfe sind mir auch etwas zu langsam geraten, aber was solls.
Das Team hat auf jeden Fall Talent. Die dürfen gerne weitere Fanfilme machen!
dmhvader
Technisch gut umgesetzt – tolle Leistung!
Bildsprache, Schnitt und Farbgebung sind für einen Fanfilm echt lobenswert!
Mankos sind halt die Musik (keine Sound-Dynamik, und zu brav & seicht komponiert)
und leider die Stimmen. Vor allem Vader und der Imperator bräuchten eine authentischere Stimme.
Als Österreicher bemerke ich auch den "Akzent" meiner Landsleute viel zu stark!
Wie empfinden das die Nachbarn aus Deutschland?
1323
Da die Fanfilme immer professioneller werden, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Disney den Fans ähnliche Beschränkungen auferlegt wie jüngst CBS/Paramount den Star Trek Fan Filmen, z.B. eine maximale Filmdauer von 15 Minuten, kein Crowdfunding, etc.
@1323
Ich empfinde den ganz leichten Akzent, den man bei manchen heraushört, nicht als störend. Ein kölscher oder sächsischer Zungenschlag wäre schlimmer...
(zuletzt geändert am 01.03.2017 um 13:55 Uhr)
James T Kirk
FreeKarrde
Redakteur
Pre Vizsla
George Lucas
@ George Lucas: oder Austromech-Droide
Darth Vader im Waldviertel ist auch nicht schlecht!
Hätte man nicht als Macht-Demonstration ein paar tonnenschwere Wackelsteine aus Granit durch die Luft fliegen lassen können?
PS: Beim nächsten Dreh im Waldviertel bitte ein imperiales Shuttle auf dem UFO-Landeplatz bei Kautzen landen lassen!
https://www.ufo.at/kautzen.htm
https://www.youtube.com/watch?v=RUr-ZF7VkOY
...oder eine Szene beim Totenkopfstein bei St. Oswald, der sieht nämlich von vorne fast aus wie Snoke! http://www.steiniges.net/oswald.htm
(zuletzt geändert am 01.03.2017 um 23:50 Uhr)
Skytalker
Habe ihn mir gerade bis zum Ende angesehen. Na, bumm! Ich bin zutiefst beeindruckt.
* Beeindruckende visuelle Effekte
* solide schauspielerische Leistung
* sehr schöne Landschaften (wurde die letzte Sequenz am Arlberg gedreht?)
* tolle Boss Fights
* interessanter Score
Insgesamt hat der ganze Film etwas von dem Charme, den der erste TOR-Trailer versprühte.
Mein Respekt, das kann sich wahrlich sehen lassen. Chapeau!
DerAlteBen
Der Film war ein echter Hingucker! Hat mir schon sehr gut gefallen.
Vor allem der Anfang war GROSS gedacht. Etwas mehr Dynamik hätte mir da evtl. noch gefehlt, und die Reaktion der Protas auf den hinteren Angriff war mir etwas zu relaxed - selbst für Jedi. Es wird seinen Grund haben, aber die Blastergegenwehr kam für mich gefühlt erst nach Minuten. Die Stimmen haben mir SEHR gut gefallen. Der Meister hat etwas von Pampel (Harisson Ford). Den österreichischen Akzent hörte ich heraus, was ich seehr charmant finde. Mag das sowieso gern.
Das Duell Meister/Kopfgeldjäger (KGJ) hätte man etwas anders gestalten sollen bzw. die Steigerung der Dramatik mehr verdeutlichen. Er wirft sein Schwert. Der KGJ schießt es weg, der Meister hebt die Fäuste - für meinen Geschmack nicht sehr jedihaft-, der KGJ schaut nach unten und dann das Schwert von hinten.
Unterm Strich und auch schon davor ist das ein überaus liebevoll und professionell gestalteter Film. Die Musik ist ein schönes Soundalike für den JW Score. Generisch - aber nicht schlecht! Gut sogar.
MaYo
Des is scho recht, hams fein g'macht.
Auch wenn ich auf Sätze wie "Aussackln werdens dich" oder "An Inspektor gibts koan" warte, aber passt scho.
Ist der Imperator ein Gastauftritt von VdB?
Wenn man bedenkt, dass vor 20 Jahren solche Technik selbst in Hollywood nicht erreicht wurde... Da frage ich mich: Was kommt in den nächsten 20 Jahren???
(zuletzt geändert am 02.03.2017 um 16:12 Uhr)
Xmode
@ Xmode:
"Auch wenn ich auf Sätze wie "Aussackln werdens dich" oder "An Inspektor gibts koan" warte, aber passt scho."
Stimmt, ein paar Kottan-Anspielungen wären schon lässig gewesen!
"Ist der Imperator ein Gastauftritt von VdB?"
Bei einem politisch-korrekten Fanfilm wäre VdB aber ein Mitglied des Jedi-Rates, der die Alpen-Republik gegen das böse populistische Imperium von Darth Hofer und Darth Strache verteidigen muss!
(zuletzt geändert am 02.03.2017 um 18:28 Uhr)
Skytalker
Habe den Film nun zweimal gesehen und ich muss sagen, er ist echt gut, mir persönlich gefällt er sogar besser als der Darth Maul Fan Film. Obwohl dieser auch sehr gut ist. Aber zurück zu Regrets of the Past:
-Die Visuellen Effekte finde ich echt gut.
-Die Story für einen Fan Film auch.
-Auch die Schwertkämpfe fand ich nicht übertrieben, sondern passend. Außer der Kampf gegen den Kopfgeld Jäger, da war gewöhnungsbedürftig.
-Und die Landschaft ist super, die würde ich in Star Wars gerne öfter sehen.
-Beim Soundtrack war ich mir anfangs unsicher, aber nach dem zweiten Mal anschauen, empfinde ich den Soundtrack als passend.
-Den Astromech im Hintergrund fand ich lustig, als sie über Obi Wan und Darth Maul reden.
-Das Imperium wurde wirklich gut umgesetzt und schön das auch Darth Vader, der Imperator und der noch nicht Admiral , sondern Leutnant Ozzel im Film vorkamen.
-Der Österreichische Akzent ist auch für mich ungewohnt in Star Wars zu hören.
Hier und da gibt es ein paar Kleinigkeiten, die ich nicht ganz so toll fand, aber im Großen und Ganzen muss ich sagen ist der Film eine Runde-Sache. Ich persönlich finde ihn für einen Fan-Film wirklich sehr sehr gut. Ich hätte in jedem Fall nichts gegen eine Fortsetzung.
(zuletzt geändert am 02.03.2017 um 19:20 Uhr)
ARC A-001
MaYo
Also ich muss sagen, ein schönes Stück Fan Fiction. Tolle Aussattung, gute Special Effects. Die Musik ist passend komponiert und wie MaYo schon sagte, in englisch noch ein bisschen besser als im deutschen.
Man merkt, dass dort sehr viel Fanherzblut drin steckt.
Die Schauspieler sind durchweg solide, allerdings finde ich die Anfangssequenz etwas zu ....entspannt von den Schauspielern. Dort ensteht für mich nicht wirklich der Eindruck, dass die beiden Jedi tatsächlich irgendwie in Gefahr schweben. Abgesehen von dem Wutausbruch von Keila (in welcher Sprache das auch immer war ). den fand ich wieder sehr passend. Besonders hat mir in der Szene auch die Dynamik zwischen Sularen und Kaila gefallen, die diese kleinen, ritualisierten Handlungen aufweisen, die ein Duo entwickelt, wenn sie lange Zeit gemeinsam unterwegs sind.
"Wenn du es kaputt machst, musst du es bezahlen." worauf hin Kaila ihrem Meister einen Credit Chip zuwirft. So wie das aussah, war es nicht das erster mal, das Kaila ihren Meister "bezahlen" musste und er diese Credits auch gerne an nimmt (um was auch immer damit zu machen. ) Ich mag solche kleine Anekdoten, die die Verbindung zwischen den Hauptfiguren vertiefen. Auch in der PT klang so etwas zwischen Obi Wan und Anakin an, dort war es aber leider sehr viel plumper glöst, in dem Anakin in recht überheblicher Art Obi Wan darauf hin wies, dass er ihm schon wieder das Leben gerettet hatte, nur um zu zeigen, dass die beiden schon viel zusammen erlebt hatten. Eine wirkliche Vertiefung zwischen Meister / Vaterersatz und Padawan / Kindersatz konnte man dort, im Gegensatz zum Fan Film hier, nicht bemerken, obwohl das wünschenswert gewesen wäre.
Allerdings muss ich auch ein wenig Kritik anbringen.
Und zwar gibt es einen Punkt, an dem viele Fan Filme der letzten 10 - 15 Jahre kranken, die die Jedi Jagd Darth Vaders zum Inhalt haben. Natürlich ist es schön, den Sith Lord in mehr oder weniger guter Aktion zu sehen, aber irgendwie scheint jeder überlebende Jedi (Meister oder Padawan) zu wissen, dass Darth Vader Anakin Skywalker ist. Theoretisch dürfte es aber nur Papatine und Mace Windu wissen und der ist tot. Selbst Obi Wan dürfte nicht gewusst haben, dass Anakin das Mustafar Duell überlebt hat und nun Darth vader ist. Er könnte sich vielleicht das ein oder andere zusammengereimt haben, sicher scheint er sich dessen aber erst in ANH zu sein, als sich die beiden wieder begegnen.
Bezogen auf diesen Fan Film dürfte Sularen überhaupt nicht wissen, wer Darth Vader ist. Selbst wenn er vorher schon mit Anakin Skywalker zu tun gehabt und dessen Machtpräsenz gefühlt hat, dann hätte er mehr überrascht sein müssen, dass Darth Vader und Anakin offensichtlich die selbe Aura der Macht besitzen. Die gefühlte Machtpräsenz scheint so etwas wie seine Signatur zu sein, ein indivuelles Machtmuster, an der man einen bestimmten Jedi identifizieren kann. So vermittelt es zumindest ANH, als Darth Vader die Machtpräsenz seines alten Meisters erkennt.
(zuletzt geändert am 03.03.2017 um 00:52 Uhr)
Deerool
@ Skytalker
"Bei einem politisch-korrekten Fanfilm wäre VdB aber ein Mitglied des Jedi-Rates, der die Alpen-Republik gegen das böse populistische Imperium von Darth Hofer und Darth Strache verteidigen muss! "
Bei einem politisch korrekten Fanfilm ist natürlich VdB der Imperator, der Scheintote, der auf Biegen und Brechen an die Macht kommen will und dafür mit allen sympathisiert, die Dreck am Stecken haben
Xmode
@Deerool
" allerdings finde ich die Anfangssequenz etwas zu ....entspannt von den Schauspielern. Dort ensteht für mich nicht wirklich der Eindruck, dass die beiden Jedi tatsächlich irgendwie in Gefahr schweben. "
Ja, richtig. Ich hatte mich gefragt, ob man diese Ruhe der Beiden irgendwie mit Figurenzeichnung erklären könnte oder mit ihrem Jeditum. Die Antwort lautete jedes Mal Nein. Sie haben sich dem Weltlichen und den darin bestehenden Gefahren ja nicht entsagt, sondern nehmen daran teil. Sie haben kleine Personaljokes, und der Meister ist von einer blinkenden Lampe genervt. Auch etwas seltsam. Da hätte ich wiederum mehr Gelassenheit erwartet. Den Blasterbeschuss aber nimmt er stoisch hin. Das ist natürlich etwas inkonsistent.
Das Rüberschnippen der Münze ist zwar eine witzige Idee - jedoch nicht in dieser Situation einer Bedrohung.
Das ist Meckern auf hohem Niveau.
Ich hoffe, dass sich die Filmemacher hier in diese Diskussion noch einklinken. Shawn Bu hat das, soweit ich das damals gesehen habe, auch gemacht.
MaYo
@Deerool
Obi-Wan wusste, dass Anakin Darth Vader ist. In Episode III sagt Yoda zu Obi-Wan, als sie im Tempel waren und sich die Aufzeichnungen ansehen, so etwas wie: "der junge den du kanntest, aufgegangen in darth vader".
Kenobi wusste also, wer Vader ist. Er war in ANH wahrscheinlich so überrascht, weil er nicht wusste, wie er nach seinen Verbrennungen wohl aussieht
(zuletzt geändert am 03.03.2017 um 09:05 Uhr)
Echo89
Ich möchte an dieser Stelle erstmal unseren Kollegen von der Front der Filmschaffenden aus ganzem Herzen gratulieren. Soviel Einsatz und jahrelanger Aufopferung (und das ist es !) gebührt ein Riesen Respekt. Das Ergebnis macht einen höchst professionellen Eindruck, gerade die Bildqualität läßt mich vor Neid erblassen (mein Gott, wenn ich denke mit was für einer Schrottkamera wir damals in Tunesien gedreht haben ), die Kostüme der Hauptfiguren stecken voller Liebe zum Detail und an der CGI Qualität der Anfangsszene werden sich anderen Fanfilme künftig messen lassen müssen. Die Helden wachsen einem schnell ans Herz und die Voice-Over Actors haben einen super Dubbing Job gemacht, die englische Version machte mir ehrlich gesagt noch mehr Spaß. Sicherlich gibt es hier und da kleinere Kritikpunkte, die auch mir aufgefallen sind, aber jeder der mal selbst versucht hat einen Film zu gestalten, sieht darüber schnell hinweg. Leider haben oft nur "Selbstleidende" diese Toleranz
Eine Story filmtechnisch umzusetzen, Witz & Drama rüber zu bringen, Aktionsequenzen aufregend zu filmen, zu schneiden, Dynamik in den Filmfluss zu bringen, das ist (gerade als Amateur) so unglaublich schwer. Man ist etliche Jahrzehnte perfektes Hollywoodkino gewohnt, alles scheint doch "so einfach" und "selbstverständlich", BIS man es eben selbst mal versucht Deswegen Leute glaubt mit, ich weiß was Ihr da geleistet habt und ziehe meinen Hut.
Ihr seit nun die Nr.1, genießt den Erfolg. Ich hoffe Ihr seit uns nicht bös, dass wir alles versuchen werden um Euch vom Thron zu stoßen
Ich darf mich kurz vorstellen, mein Name ist Bernhard, ich bin der Regisseur und Produzent von RotP.
Ich möchte mich zuerst bei dem STARKILLER 1138 und dem Star Wars Unian Team für den Artikel bedanken. Natürlich auch bei Christoph fürs weiterleiten
Und ich möchte mich auch für die vielen netten Rückmeldungen und auch die konstruktiven Kritiken bedanken.
Es ist jetzt schwer auf diese Art auf alle angesprochenen Punkte einzugehen, wollte aber ein paar ansprechen.
@Musik
Natürlich durften wir, ob der Copyrights, nicht auf die original Musik von John Williams zurückgreifen. Wir sind aber sehr glücklich, dass wir mit Mark Peter Royce einen Komponisten im Team begrüßen durften, der, unserer Meinung nach, einen unglaublich guten Job gemacht hat hat einen an John Williams angelehnten, jedoch mit eigenem Stil versehenden Soundtrack für uns zu schaffen.
@Der Österreichische Akzent
Ja, wir wissen es
Jedoch muss ich hier sagen, wir standen von Anfang an dazu, dass es sich hier eben um eine österreichische Produktion handelt. Daher haben wir auch auf Deutsch und nicht auf Englisch gedreht. Haben uns aber auch bemüht keinen zu extremen Dialekt zu verwenden.
Auch im Original werden Britische, Amerikanische, etc.. Dialekte gemischt. Und das ist auch gut so, weil Star Wars ein multi-kulti Universum ist.
Man muss auch bedenken, dass Synchron-Deutsch, welches wir z.B. von den original Filmen kennen, ein reines Kunst-Deutsch ist (vom Theater kommend).
Kein Mensch, weder in Deutschland noch Österreich spricht so im normalem Leben. Wenn man sich etwa einen Tatort mit Til Schweiger anschaut, spricht auch jeder Darsteller in seinem Dialekt. Weil eben diese Serien nicht nachsynchronisiert werden.
Gut, lange Rede kurzer Sinn .. die einen mögen es, die anderen nicht. Und das ist absolut in Ordnung. Aus diesem Grund haben wir auch die englische Synchronversion gemacht. Hier klingen auch Imperator Palpatine und Darth Vader mehr wie das original
@Austromech-Droide
Danke „George Lucas“ und „Skytalker“ .. made my day *g*
Merk ich mir und werde ich stehlen
@Anfangs-Szene
Die Kritik ist vielleicht begründet, wobei hier zwei dinge mitspielen.
Erstens, das war tatsächlich unsere erste Szene, die wir vor 6 Jahren gedreht hatten. Da mussten sich die Darsteller wie auch das Team erst einspielen.
Aber, und es ist ein großes aber .. war es tatsächlich so gewollt und geplant. Pash spührt hier, dass sie nicht in Lebensgefahr sind. Er weiß um Kailas Flugfähigkeiten und wirft die Kommentare wie über das rote Blinken und auch die Tatsache, dass die für den Schade aufkommen muss, eher neckisch in den Raum. Was ihn jedoch etwas nervös macht, ist die Tatsache, dass er, genau wie Obi Wan, nicht sonderlich aufs fliegen steht
„Deerool“ hat das sehr schön erkannt in seinem Post
(zuletzt geändert am 03.03.2017 um 12:55 Uhr)
@Wissen um Vaders Herkunft
Ja, auch hier wissen wir, dass wir uns sehr viel Freiheit rausgenommen haben. Das ganze beruht auf die Vorgeschichte, welche wir ursprünglich als Animiertes Comic veröffentlichen wollten.
Hier würde diesbezüglich mehr erklärt werden. Ich verrate nicht zu viel, denn vielleicht machen wir es ja doch noch.
Wie auch immer .. Kritik begründet, ich hoffe aber man kann darüber hinwegblicken.
@ „Banthapoodoo Team“
Ihr glaubt ja gar nicht, wie sehr wir uns auf „Descendants of Order 66“ freuen. Wir halten euch den Thron warm, bis er fertig ist *g*
Aber nachdem die zwei Filme ja in etwa zur gleichen Zeit spielen, würde sich doch mal ein Cross-over anbieten. Vielleicht einfach mal ein kleiner gemeinsamer Kurzfilm
Skytalker
@Tejedor bzw. Bernhard
Toll, dass Du hier kommentiert hast! Von meiner Seite noch einmal: Ihr habt da etwas Tolles erschaffen! Mir hat es sehr gefallen.
" .. war es tatsächlich so gewollt und geplant. Pash spürt hier, dass sie nicht in Lebensgefahr sind. "
Okay, dann war es eine bewusste Entscheidung. Natürlich wirft der Kontrast, einerseits des aggressiven Beschusses und andererseits der relativ relaxten Stimmung bei den Jedi dramatische Fragen bzw. Fragen i. A. beim Zuschauer auf, warum dies so ist. Das ist erstmal positiv! Mein Eindruck war auch eher, dass sich diese Sequenz nicht recht entscheiden konnte zwischen Action und näckischem Geplauder zwischen den Beiden. Kontraste sind okay, es gibt ja auch Juxtaposition. Ich fand die Sequenz jedoch nicht ganz stimmig. Der Kontrast fügte sich nicht wirklich. Bei Han Solo gibt es ja auch diese Widersprüche zwischen äußerer Gefahr und Coolness, die sich jedoch nahtlos fügen und gegenseitig verstärken. Mich erinnerte die Sequenz in Eurem ROTP sehr an die Unterwasserszene in EP 1 mit Qui-Gon usw. Er war auch sehr cool, als die Monster kamen. Hier hatte ich zuvor jedoch schon Gelegenheit, diesen sanften Charakter kennenzulernen, so dass es sich richtig anfühlte.
Vielleicht hätten in Eurer Eröffnungsszene lautere Soundeffekte ein wenig mehr Dramatik ins Cockpit gebracht und so den Kontrast verstärkt zur Coolness der Beiden. Wobei sie schon aufgeregt war.
(zuletzt geändert am 03.03.2017 um 13:51 Uhr)
MaYo
@ Tejedor:
Wie schön, dass sich der Schöpfer selbst hier zu Wort meldet. Ich habe nicht oft die Gelegenheit, dem Regisseur persönlich mein Kompliment auszusprechen Ein wirklich toll umgesetzter, kurzweiliger Film.
Zum Thema Akzent: völlig richtig, auch das Original-SW steckt voller Akzente. Seit Rogue One haben wir ja sogar noch Englisch mit Latino-Einschlag Ich muss aber sagen, dass im deutschsprachigen Raum kein Akzent an den nonchalanten Charme des österreichischen heranreicht. Bayerisch oder Sächsisch wären wohl die größten Feinde der Immersion.
"Austromech-Droide": wenn ich das in einem zukünftigen Fanfilm höre, kriegt ihr den umsonst
(zuletzt geändert am 03.03.2017 um 12:46 Uhr)
George Lucas
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