Schon seit langer Zeit wird geraunt, dass das dritte Star Wars-Spin-Off Boba Fett zum Protagonisten machen würde. Nachdem aber Regisseur Josh Trank der Film entzogen wurde, hing das ganze Projekt eine Weile in der Schwebe, nichts genaues wußte man nicht. Nun legt ein Eintrag auf der Seite My Entertainment World nahe, dass der Film in absehbarer Zeit zumindest in die Vorproduktionsphase eintreten könnte.
Die Ursprungsgeschichte des berüchtigsten Kopfgeldjägers der Galaxis. Boba Fett ist ein mandalorianischer Krieger, der von seiner Vater-Figur Jango fett trainiert und galaxisweit berüchtigt wurde.
Bereits im Februar beginnen die Dreharbeiten zum Han Solo-Ableger. Gerüchte über einen Drehstart von Episode IX im April darf man bislang getrost in der Märchen verbannen.
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niqbert
@Steven, my grreenest frriend!
Ja, das sind wirklich eine Menge Auftritte Fett's.
Mir ist das auch genug.
@Darth Pimp
Zugegeben, Fett bekommt hier schon sein Fett ab.
Ich denke durchaus, dass er einen besseren Characterarc als Kenobi haben könnte - ich persönlich finde diese Figur Boba Fett einfach nur nichtssagend. Daher interessiert mich auch nicht sein Characterarc besonders. Beim Kenobifilm ließe sich ein spannendes Abenteuer erzählen aus dem Leben eines älteren und gereiften Kenobi. Mit dem PT Kenobi habe ich positiv abgeschlossen. Den OT Kenobi finde ich da wesentlich reizvoller.
Ich Joffe, dass ich jetzt nicht ins Fettnäpfchen getreten bin.
MaYo
@striezi:
„Mir gehts mehr um den Ton des Films und die Story „
Und genau darauf bin ich eingegangen. Star Wars als Film Noir würd ich zu gern sehen und Fett würde da perfekt reinpassen. Ich sehe dahingehend durchaus viel Potential, weil ich auch das Genre kenne und liebe. Und ich finde eig das wir über Boba so gut wie garnichts wissen. Über seine Lebensumstände wissen wir wohl einiges aber nicht viel über seine Persönlichkeit selbst.
„Was mir natürlich als Buchleser und Canon liebhaber am meisten freuen würde,wäre die Zeit zwischen ROTJ und TFA,die 30.jahre haben soviel stoff. „
Was ja genau der Zeitraum mit Boba Fett sein könnte.... JJ brauch ich aber nicht unbedingt noch einmal. Er kann Figuren gut zeichnen aber Geschichten kann er nicht gut und sinnvoll erzählen.
@BeTa:
„erstehe nicht warum so viele nach einem Boba Fett Film schreien „
Ich verstehe auch nicht, warum es immer wieder Leute gibt, die glauben, dass „so viele“ nach einem Boba Film schreien würden. Eigentlich tut das keiner bzw. nur sehr wenige. Hier im Strang kann ich da auch keinen entdecken.
Ich verstehe weder die Pros noch Cons. Ohne zu wissen, in welche Richtung es in dem Film gehen soll, würd ich einfach erstmal abwarten, was LF inhaltlich und stilistisch da für uns bereit hält...
(zuletzt geändert am 26.12.2016 um 00:25 Uhr)
OvO
@Steven:
So gern ich Qui-Gon hatte, aber einen Film über seine jungen Jahre wird schwierig, denn da müsste Count Dooku als sein Meister mitspielen und Christopher Lee ist ja leider nicht mehr unter uns. Außer man macht es wie bei Rogue One mit Tarkin
@Zeb:
Das ist aber Vaders Lichtschwert, nicht das von Kenobi
zu Boba:
Eine Serie mit den Kopfgeldjägern der Executor, in denen Fett eine größere Rolle spielt, fände ich auch etwas besser, als einen Boba Fett Ableger, sogern ich den Kopfgeldjäger auch mag.
(zuletzt geändert am 26.12.2016 um 04:52 Uhr)
Pre Vizsla
Also laut Umfragen bei Facebook und Co. Wünschen sich die meisten einen Kenobi oder Boba Fett Film? Aber sehe es bei beiden ehr Skeptisch. Boba bietet mir nicht den Reiz für einen ganzen Film. Und klar Kenobi ist cool und Ewan noch mal in der Rolle zu sehen wäre schön aber dafür gibt es meiner Meinung nach keine interessante Story. Ausser man macht ein Drama Film draus oder sowas ähnliches. Kenobi hat nach meinem Empfinden Tatooine nie verlassen. Hoffe auch nicht, das er auf Maul trifft, da dieser bei Rebels ja noch lebt und aktuell spielt die Staffel ja 2 1/2 Jahre vor ANH und das würde mir nicht gefallen und auch ein aufeinander treffen mit Kanan und Ezra wäre bei dem Zeitfenster eine Katastrophe. Hoffentlich passiert das nicht egal ob bei Rebels oder einen Spinoff. Bin ja schon bei dem Han spin off sehr skeptisch und das nicht wegen fehlenden Geschichten, sondern wegen dem Schauspieler, hoffe ja auf ein Makeover Gesicht. Hat ja bei Tarkin und Leia gut geklappt
BeTa
Tja, von allen drei Spin Off Projekten von denen wir jetzt schon seit einigen Jahren wissen, war "Red Five", alias "Rogue One", für mich immer das Interessanteste. Das Han Solo und Boba Fett Spin Off lösen bei mir noch gar nichts aus, wobei zumindestens Ersteres ein paar interessante Originstories bereit halten kann. Aber bei Boba Fett fällt mir nichts ein, worauf ich mich erstmal soweit im Vorfeld freuen könnte. Einen Neustart nach Episode VI mit sogar einem anderen Darsteller, wie es "Aftermath" schon angedeutet hat, wäre die einzige interessante Variante. Allerdings muss man sich schon fragen, ob ich den Film zu einer Rüstung bräuchte... Nee, bräuchte ich nicht.
Ich brauche auch keinen Boba Film. Ich würde den auch mit in den Solo Film nehmen, macht ja auch im OT Kontext Sinn, dass sich Solo und Fett kennen.
Ich bevorzuge da auch einen Kenobi Film. Es hat sich ja auch bei R1 gezeigt, dass SW ohne Macht und Märchen etwas tot und belanglos wirkt, könnte bei einem Fett Film auch so kommen.
Es ist auch unangenehm, weil quasi jeder weiß, dass ein Fett Film nur gemacht wird, weil er sich so gut vermarkten lässt und nicht weil da eine tolle unerzählte Story schlummert...
Rieekan78
Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: Ich möchte keinen Obi Wan Film, auch wenn ich Ewan McGregor sehr schätze als Obi Wan und auch sonst als Schauspieler, so finde ich das die Spin Offs so wenig wie möglich mit den Jedi und der Macht zu tun haben sollen. Die Macht ist ja schon einer der Hauptbestandteile der eigentlich Saga.
Des weiteren finde ich einen Boba Fett echt super, eben weil man den Charakter nur im Hintergrund war mit ein paar wenigen Sprechzeilen. (gute mit den Argument könnte man eine Film über Jeff den Mausdroiden drehen ) Ja er soll in neuen Han Solo auch auftreten aber der Film wird eh nicht so ernst, also macht einen Boba Fett Film mit Daniel Logan der brutal und gnadenlos Boba Fett zeigt. Wohl gemerkt Boba Fett und nicht Hans Müller aus Mos Eisley der die Rüstung gefunden hat. Boba Fett zwischen Episode VI und VII. Und warum ausgerechnet? Der Boba Fett Film kann sehr ernst werden und eben die schmutzigen Seiten der Unterwelt zeigen und man könnte einen Western machen.
(zuletzt geändert am 26.12.2016 um 09:27 Uhr)
Moff Baltasarr
McSpain
OvO
Danke Disney für Ep. 7 8 9 und vielleicht noch R1 aber man hätte soo viel mehr aus den Spin Offs machen können als Han Solo und Boba Fett ..... Gibt bei weitem interessantere Figuren, ist nur meine Meinung aber dafür braucht man wohl zuviel Mut. Vergesst nur nicht in jeden Film ein paar Vader Szenen bzw. Lichtschwerter einzubauen damit wir alle YAY der Film war Geil schreien Schade Schade.
raelo81
@McSpain
" Ein Kenobi Film könnte schön vom Konflikt handeln gutes und gerechtes Tun zu wollen aber als Jedi auf den Einsatz der Macht bewusst zu verzichten um nicht aufzufallen"
Genau das wäre DAS Thema für einen Kenobifilm. Superidee! Finde ich alles andere als lächerlich!
Das erinnert mich sehr an den Konflikt im Roman Kenobi (Legends) von J.J. Miller. Kenobi musste auch dort seine Machtfähigkeiten vor anderen verstecken. Habe das Buch vor kurzem durch. Sehr empfehlenswert. Kenobi vs kriminelles Feuchtfarmerkartell vs Sandleute vs Jabba. Wie cool!
@Kenobi und Todesstern und Jedimacht
Kenobi ist sich auf dem Todesstern bewusst, dass dies seine letzte Mission bzw. Station ist. Daher war es ihm egal, ob das irgendeinem auffiel - zudem er sich immer noch sehr vorsichtig, ja, fast unsichtbar verhielt. Er musste auch nicht mehr über Luke wachen o. ä.
Ich sehe daher den hier angedeuteten Widerspruch nicht.
(zuletzt geändert am 26.12.2016 um 11:59 Uhr)
MaYo
@BeTa
"dafür gibt es meiner Meinung nach keine interessante Story".
Ich finde es gibt schon ein interessante Story. Man könnte teile des EU nehmen und es mit den neuen Kanon kombinieren.
Zum Beispiel so:
Sandleute möchten die Lars Familie angreifen. Obi-Wan beschützt die Familie und geht nach Hause. Luke möchten ihn besuchen und wird von Sandleuten/Darth Maul/Kopfgeldjäger etc. Entführt. Obi-Wan und Owen Lars (Joel Edgarton) machen sich auf dem Weg um Luke zu retten. Sie retten Luke und Obi-Wan löscht dessen Erinnerung. Am Ende schreibt Obi-Wan in sein Tagebuch, Ende.
Der Film muss nicht unbedingt 133 lang sein, wie Rogue One. Der Film kann auch meiner Meinung nach 90-100 Minuten lang sein.
(zuletzt geändert am 26.12.2016 um 13:46 Uhr)
steven Xixor113
Und wer will das sehen? Ich mein, man muss ja kein Publikum von Rogue One oder den Saga Filmen erreichen aber es darf auch nicht so sehr in die Nische gehen, dass man am ende nur 50 Millionen einnimmt, bei Kosten von 50 Millionen, weil einfach nur noch Hardcore Fans reingehen, die sich alles anschauen, selbst wenn es 130 Minuten nur das Star Wars Logo wäre. Und gerade etwas in der Art "Am Ende löscht er sein Gedächtnis", wäre wohl kaum etwas was auf viel Gegenliebe stößt und die grundsätzliche Story ist ja auch kein großer Wurf. Auch die Alternative mit Darth Maul halte ich für einen Fehler. Für die meisten Kinogänger dürfte Maul immer noch tot sein und lang nicht alle Star Wars fans die sich weiter und tiefer beschäftigt haben, akzeptieren Mauls magische Auferstehung.
Ich denke bei Obi-Wan müsste man sich schon was neues ausdenken, etwas das auch möglichst weit vor ANH spielt, so dass man Luke allenfalls als Kind mal sieht und ohne zuviel Interaktion.
Was Boba Fett angeht: Dessen Backstory ist einfach grottenschlecht und genau hier wäre es wirklich nicht verkehrt, diese zu retconnen und den Klon um die Ecke zu bringen, damit Boba Fett wieder an Eigenständigkeit gewinnt. Die bisherige Story "Boba Fett ist der Klon seines Vaters, der genauso war wie Boab Fett später, nur mit einer blauen Rüstung" ist wirklich mies. Die Frage ist nur, was man da großartig machen kann, wo man ansetzen will und ob es genug Publikum für so einen Film gibt. Ich habe da derzeit noch ziemliche Zweifel und würde mich daher gar nicht wundern, wenn es am Ende gar keinen Boba Fett Film geben wird.
(zuletzt geändert am 26.12.2016 um 13:46 Uhr)
Parka Kahn
Was die Leute alles haben? Sowohl mit Kenobi als auch mit Fett kann für mich gerne noch ein Film gemacht werden. Ob eine vernünftige Story dabei rauskommt hängt vor allem vom Autor ab. Ein guter Autor könnte notfalls auch dem Sarlacc eine fesselnde Spin off Story verpassen, bin ich sicher.
Und warum genau sollte Obi Wan die ganze Zeit auf Tatooine herumhängen?? Anscheinend ist man im SW Universum ja ziemlich mobil... Rebellen, nach denen mit Hochdruck gefahndet wird, bewegen sich in RO per Lichtsprung recht flott durchs ganze Universum. Wenn Obi Wan mit dem Speeder mal nach Mos Espa gurkt, dauert das wahrscheinlich länger als ein Lichtsprung zum Shopping auf Coruscant. Wenn er auf Luke nur aufpassen kann, indem er ihn nicht aus den Augen lässt, müsste er seine Hütte bei Owens hinter der Scheune errichten...
Obi Wan könnte durchaus einen weiteren Hilferuf bekommen haben, woraufhin er sich nochmal schweren Herzens - nachdem er sich vergewissert hat, das Luke im Tatooine Pfadfinderlager ist - in einem unauffälligen Dchmugglertransport nach Dantooine setzt, um eine vermeintlich Überlebende Jedi Meisterin zu treffen...(die auf die er immer schon ein Auge geworfen hatte, aber er durfte ja nicht...) Auf der Reise muss er einige brenzlige Situationen ohne Machteinsatz überstehen und auf Dantooine sich mit den Schergen eines Warlords anlegen, der über Machtkraefte verfügt. Zu seiner großen Überraschung ... Blablabla. Irgendwann muss er doch nochmal kurz sein blaues Lichtschwert zücken um Unschuldige zu retten und die Macht einsetzen. In dem Moment fällt Vader in der Meditationskammer der Löffel aus der Kaffetasse... Kann es sein, dass? Nein sagt Palpi per Holo - alles nur Einbildung. Vader soll sich lieber abregen und asap um einen Hutten Aufstand kümmern! Obi wan hingegen muss feststellen, dass Blabla .....
Bin sicher jemand, der sich von Berufswegen Geschichten ausdenkt, dem fällt noch was viel spannenderes ein.
Ach und ein Boba Film im SW1313 Feel wäre auch nicht schlecht.
Pir Panos
Rogue One hat mich zwar überzeugt, dass die Spin-Offs tatsächlich was zur Saga beitragen können, aber ein Film um Boba Fett interessiert mich immer noch null.
Boba Fett war cool, weil er immer nur kurz zu sehen war und 4-5 Sätze hatte. Der Coolnessfaktor schwindet je länger seine Dialogzeilen und Screentime sind.
Da hat Disney reinen Tisch mit neuem Kanon und Filmen bis zum Abwinken, und ihnen fällt nichts kreativeres ein?
Darth Amok
@Parka
Bloß kein retconning! Das wäre für mich wie ein Schlag ins Fan-Gesicht, diese Mogeleien. Wozu ist man denn Fan? Die sollen da bloß nichts verdrehen.
Wenn Fett auch nicht mein Lieblingscharacter ist, so spielte er doch eine gewisse Rolle, und das sollte man nicht ent-kanonisieren-re-kanonisieren. Ne ne nee!
MaYo
@Hux
" Die Frage ist nicht ob alle Themen abgedeckt werden, sondern wann."
Könnte mir eher vorstellen, dass sie alpha-, beta- und gamma-Wunschlisten haben. Was auf gamma steht, wird eher nicht umgesetzt, ist aber zumindest notiert. Mit alpha und beta haben sie schon genug zu tun, und die Listen füllen sich ja immer noch. Es kamen auch neue Character in den letzten Jahren hinzu., die weitaus populärer als Fett sind.
MaYo
Es wird alles umgesetzt werden, was potentiell einen guten Umsatz bringt. Und den bringt letztlich was populär ist.
Bei der Reihenfolge wird man sich am Ehesten nach den Ressourcen orientieren. Zeitpläne der potentiellen Regisseure, andere Mitarbeiter, Studios, Marktanalysen, ökonomische Faktoren und zuletzt auch nach dem Potential des Stoffes...
einfach alles nach einer Favoritenliste abarbeiten... so funktioniert das Filmgeschäft nicht.
Natürlich wird es nach Epi9, nach Fett nach Kenobi usw mit Star Wars weitergehen. Solange die Leute in Star Wars Filme gehen wollen, wird es Star Wars Filme geben. Das ist ganz klar. Und es wird auch immer neue Charaktere geben. Mehr als man Filme machen kann.
(zuletzt geändert am 26.12.2016 um 15:05 Uhr)
OvO
Wenn man sich Boba innerhalb der Comics anschaut, funktioniert er m.E. dort am besten, wo starke Main Character anwesend sind (Shadows of the Empire).
Die kleineren Boba-Einzelgeschichten könnten vielleicht im Rahmen einer TV-Serie funktionieren, aber so richtig bei der Stange bleiben konnte ich bei diesen Bänden nicht.
Als Main Character müsste man Boba charakterlich wohl in Richtung eines Deckard (Blade Runner) ausarbeiten, einfach mit viel weniger Ethik und Empathie. Nur, ohne Empathievermögen funktioniert ein Charakter nicht als Protagonist. Zumindest nicht nach Blake Snyders 'Save the Cat'.
BigT
@BigT
"Als Main Character müsste man Boba charakterlich wohl in Richtung eines Deckard (Blade Runner) ausarbeiten, einfach mit viel weniger Ethik und Empathie. Nur, ohne Empathievermögen funktioniert ein Charakter nicht als Protagonist."
Richtig. Boba Fett war nie ein Sympathieträger in SW. Man müsste daher ausgleichend seine Cleverness und evtl. auch Potenz und Brutalität herausarbeiten, um hier für das Publikum Anreize zu schaffen, sich das anzusehen. Ich könnte ihn mir, wenn überhaupt, noch als Gegenspieler in der Richtung eines Blofeld vorstellen, um mal das James Bond-Franchise zu bemühen. Wahrscheinlich reicht es bei Fett nur für einen Jaws (Beisser), denn er ist ja nur Befehlsempfänger bzw. Handlanger gewesen.
Was mir noch einfällt, wäre eine Thematik wie beim Paten beim wider Willen aufstrebenden Sunny . Dafür ist mir Fett allerdings nicht clever genug. Wie er sich hat austricksen lassen in der OT, spricht nicht für überbordende Cleverness.
(zuletzt geändert am 26.12.2016 um 15:48 Uhr)
MaYo
Also ich kann mir auch wenig unter einem "Boba Fett Film" vorstellen. Nachdem mich aber Rogue One begeistert hat, soll Lucasfilm mal machen ...
Persönlich wäre es mir aber lieber, wenn Boba der Gegner von Han Solo im Han Solo Film wäre und wir 2020 einen "Young Luke Skywalker Film" bekommen würden, über den es vor kurzem auch Gerüchte gab ...
Oder noch besser: Ab 2020 bitte zwei Star Wars Filme pro Jahr. Wie bei Marvel. 2019 bekommen wir mit Indy 5 und Episode IX auch schon zwei Filme von Lucasfilm!!!
Pepe Nietnagel
@Mayo:
"Dafür ist mir Fett allerdings nicht clever genug. Wie er sich hat austricksen lassen in der OT, spricht nicht für überbordende Cleverness."
Da hat er halt mal den Überblick verloren. So what?
Von einer Szene kann man nicht auf die Intelligenz eines Charakters schließen. Ein Charakter macht schließlich verschiedene Entwicklungsphasen durch und in so hecktischen Situationen kann sowas halt passieren. Selbst ein Palpatine konnte am Ende halt nicht alles voraussehen. Wie soll das ein normaler Kopfgeldjäger mitten in einer Massenschlacht tun?
Boba Fett stelle ich mir durchaus sehr intelligent vor. Allerdings eher in Richtung Verschlagenheit. Er weiß eventuell wie er mit Menschen umgehen muss, um seine Ziele zu erreichen. Ist sehr kalkühl und schreckt auch nicht vor Brutalität zurück. Hat in seinem Anzug natürlich auch allerlei Tricks auf Lager, Eine Art böser James Bond. Oder etwas in Richtung Oceans 11 nur düsterer und ernster. Ich denke Charakterzeichnung würde kein Problem darstellen.
Was man braucht ist eben ein Mainplot oder ein Szenario das einen Star Wars Film auch rechtfertigt. Da stellt sich für mich erstmal die Frage, ob der Film einen Bezug zu anderen Filmen haben wird oder ob er davon völlig losgelöst geschrieben wird. Letzteres bedeutet eben kein Han Solo, keine Klone, kein Jango Fett. Höchstens einen Jabba, Bossk, Sing... vllt treffen wir auch Cad Bane oder Hondo wieder. Bane oder Hondo als Partner würde ich abfeiern.... oder wie stehts mit der Black Sun? Nachdem wir Thrawn wieder haben, bekommen wir vllt auch Xizor wieder. Das wäre schon geil.
By the way funktionieren Bösewichte heutzutage ja auch als Sympathieträger. Ich denke schon, dass man damit einen Film tragen kann. Man darf nur nicht alles in schwarz und weiß einteilen wie in der Saga sondern muss in den Grauzonen bleiben.
(zuletzt geändert am 26.12.2016 um 16:26 Uhr)
OvO
Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht, bei R1 wurde anfangs auch gemeckert, warum es denn so ein Film sein muss mit dieser Geschichte.
Vielen scheint hier wohl nicht bekannt zu sein, das Boba Fetts Figur nach der Premiere von TESB einen regelrechten Hype ausgelöst hat. Daher wohl die Idee einen Film über ihn zu machen.
Zudem war George L. Idee gewesen, Boba Fett als Bösewicht für Episode 6 herzunehmen (als der Plan noch 9 Episode betrug).
Also bevor der Film nicht in Produktion geht und erschienen ist, nicht so sehr aufregen
Bendalor
Ich könnte mir natürlich Windu als Bobas Gegenspieler vorstellen .
Das bietet einfach Grundlage. Wenn man nur an seinen Blick denkt als sein Vater von Mace in E II geköpft wurde und auch TCW berücksichtigt. Und Jackson könnte einfach auch einen kaputten Windu der komplett dem Wahnsinn verfallen ist perfekt spielen.
Boba kann ruhig als mies dargestellt werden solange man einen noch mieseren Gegenspieler hat. Dürfte gerade heutzutage kein Problem sein.
Darth PIMP
@OvO
Na ja, der eine stellt sich Fett als tumben Befehlsempfänger vor, der andere als sehr intelligent. Um fair zu sein, wissen wir bis jetzt recht wenig über Fett. Es bleibt jedoch ein individueller Grundeindruck.
Die Handlungsszenarien von Dir finde ich durchaus reizvoll - allerdings ohne Fett.
Bane sollten sie ruhig offiziell in die Kinofilme einführen. Darth Bane. Am besten gleich die Bane-Trilogie verfilmen. Bane ist definitiv ein cleveres Bürschen bzw. ein negativer James Bond, wie Du es so schön für Fett ausgedrückt hast.
(zuletzt geändert am 26.12.2016 um 17:41 Uhr)
MaYo
@MaYo
Ich war schon Fan von Star Wars, da gab es keine Klonkrieger und keinen Jango Fett. Überhaupt, Fan sein heisst doch nicht, dass einem alles gefallen oder das man alles akzeptieren müsste, was einem vorgesetzt wird. Boba Fett eine Backstory zu geben und den Charakter zu ergründen ist eine gute Idee aber ein Charakter erhält keine Tiefe, wenn er zu einem Klon gemacht wird und der dazu erfundene Charakter einfach 1:1 wie der der Charakter ist, dem man eigentlich Tiefe verleihen will. Ich mein was ist das denn für eine Schreibe:
"Wir haben hier Boba Fett, lass ihn uns einbauen aber 30 Jahre vorher, dann sehen wir woher Boba Fett kommt."
"Okay, er ist ein Klon seines Vaters, sein Vater ist Kopfgeldjäger, er trägt dieselbe Rüstung aber blau. Er ist außerdem so toll, dass er als Vorlage für die Klonkrieger gilt."
"Alle?"
"Ja alle, dann müssen wir nur einen Schauspieler und eine Stimme verpflichten."
"Klingt toll, echt deep und was machen wir mit Boba? Er müsste ja uralt sein."
"Oh nein, er wird ein er wird ein super nerviges Kind, das normal altert."
"Fantastisch!"
Parka Kahn
Stehe sowohl dieser Boba-Fett-Story als auch den bisherigen Kenobi-Gerüchten, skeptisch gegenüber. Hauptsächlich wegen etwas das ein Freund mir heute erzählt hat der mich aus versehen spoilerte was Rogue One betrifft.
Für alle die den Film noch nicht gesehen haben, bitte lest nicht weiter.
Stimmt es wirklich was mein Freund erzählt hat und das es wirklich DARTH VADER in dem Bacta Tank ist? Falls ja, befürchte ich das schlimmste für kommende Spin-Offs unabhängig davon um WEN es geht!
@ParkaKhan: Ich bin Star Wars-Fan seit 1981 - für mich ist die Story mit Boba Fett als unverändertem Klon von Jango Fett ganz hervorragend augestaltet und gefällt mir einfach richtig gut.
Es ist aber in der Tat völlig unerheblich, ob einem diese Geschichte gefällt oder nicht.
Jeder kann sich selbstverständlich ganz wie Pippi Langstrumpf seine eigene (Star Wars)-Welt machen - hat nunmal nur teilweise nix mit dem offiziellen Kanon zu tun.
In einem Boba Fett-Film könnte ich mir in Bezug auf das mehrmalige Auftauchen von Boba Fett gemeinsam Darth Vader in Episode V vorstellen, dass dort thematisiert wird, dass es Vader war, der das Schiciksal des Mörders seines Vaters besiegelt hat.
RANRW
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