Wie eine Quelle der NY Daily News in Erfahrung gebracht haben will, soll der auf der Star Wars Celebration Europe offiziell für den noch titellosen Han Solo-Ableger bestätigte Alden Ehrenreich für insgesamt drei Filme unterzeichnet haben.
Disney hat den 26-jährigen Schauspieler für drei Filme unter Vertrag genommen, um den Weg freizumachen für weitere Han Solo-Abenteuer, falls der erste Film an der Kinokasse einschlägt.
Es herrscht eine gespannte Stimmung rund um den ersten Film und seine Möglichkeiten. Han Solos frühe Abenteuer müssen nicht zwingend mit dem Imperium verbunden sein, es läßt Möglichkeiten offen den Fans etwas vollkommen anderes zu präsentieren. Man kann neue Welten und verrückte Aliens entdecken und eine breite Vielfalt neuer Charaktere einbringen.
Sie (Disney) haben das Gefühl, dass die Figur des Han Solo genug Potenzial hat, um ein zentraler Charakter in mehreren Filmen zu werden. Noch halten sie es geheim, aber Fakt ist, dass Ehrenreich für drei Filme unterschrieben hat.
Würdet ihr eine Han Solo-Trilogie gutheißen?
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Ich habe gelernt "alle guten Dinge sind 3" . Trio Solo Han Abenteuer. Warum nicht.
Wenn sich die Geschichte bildlich gut umsetzen lässt, schön, schön, schön.
Ein langzeit Konzept zu haben ist eine gute geopolitische Strategie. Disney braucht Geld für neue Investitionen für Star Was ? Vieles ist auch teurer geworden.....
Han Solos Abenteuer wie Indy zu behandeln könnte passen.
A: Wie hat Han , den Chewie kennengelernt !
B: Welchen sozialen Hintergrund hat Solo ?
C: Bekannte und Neugebackene Aliens die Solo trifft und hilft, verdient, schmuggelt....
D: Woher hat Solo seinen Blaster, seine Jacke, seine Hose ?
E: Abenteuer im Falken, Wettflüge, Betrug, abkassieren, Flucht
F: Hat Han Solo uneheliche Kinder in der Galaxis ?
G: Holo Schach Turnier im Falkon, der Gewinner gegen Chewie hat einen Arm weniger !
H: Solo erkundet neue Schmuggler Routen
I: Han Solos erste Liebe
J: Woher hat Solo seine Narbe um Kinn ?
Es gibt genug Fragen und genug Möglichkeiten einiges zusammenzulegen.
Wir leben oft in einer Zeit der Belanglosigkeit, darum ist auch eine Qualitätssicherung der ST Story Group die Polizei, dass keine Fehlerteufel sich einschleichen.
Ich freue mich über die ST Produkte, G Lucas hat immer gesagt er macht keine Filme mehr, dass war sein letzter.
Ich dachte da immer Schade-ST ist zuende.
Disney sagt "DAS IST NICHT DER LETZTE FILM" - Ich freue mich darüber-Neuer Stoff in alte Schläuche !
Neue Fans werden geboren alte sterben wech, so ist der Lauf, der Lauf der Dinge.
Ich entdecke, der Chewbacca Comic ist da und weitere Sonderbände und Comics folgen.
Wer mit zuviel ST überfordert ist, schaue sich mal zur Abwechslung etwas anderes an.
Gutes Nächtle
Akman
Lord Noir
Beste Tat seit langen dass GL an Disney verkaufte.
Er hatte ja keine Lust mehr und wenn er etwas mit Star Wars macht, dann nur mit Überarbeitungen.
Und mit dem Ergebnis waren die meisten nicht zufrieden und hatten Lucas schon deshalb die "Treue" abgeschworen.
Mich juckt das nicht ob er der Erfinder von Star Wars ist. Für mich ist er ein Regisseur und kein Geschichtenerzähler Gott. Leichte Kost, für alle verständlich. Bisschen komplexer war die Story von der PT. Aber auch nicht 1A umgesetzt.
Hat er gut gemacht.
Und damit ein Erbe hinterlassen.
Für mich und ist SW in erster Linie einfach nur eine Filmreihe. Keine Religion oder Traumwelt in die sich einige gerne flüchten und sich daran stören was Lucas mit der PT machte und nun JJ mit Force Awakens.
Es sind ihre Geschichten über die Saga und das sollte man akzeptieren.
Viele meckern bereits im voraus über mögliche Spin offs, aber bejubeln bereits RO ohne den Film gesehen zu haben. Ja weil Imperium vs Rebellen. Und Vader. Hab ich mir sowas gewünscht zu sehen wie die Rebellen an die Pläne kommen? Nö.Fand ich jetzt nicht als Highlight. Oder wie die Rebellen die Tydirium beschafften. Muss man jetzt da auch einen Film darüber drehen, nur weil wieder Imperium und immer wieder Rebellen zu sehen sind?
Stillstand bedeutet Tod!
Dass uns Disney nun die Filme um die Ohren haut, finde ich persönlich gut.
Da es für viele "Fans" verschiedene Geschichten geben wird und somit versucht man doch alle Fans zu einen.
Der Eine mag etwas mit der Macht und Jedi/ Sith haben.-bekommt er.
Der Andere mag nur die Saga weiterverfolgen-bitteschön.
Jene da mag nur etwas vom Imperium/ Rebellion erfahren. -wird es auch geben.
Old Republic
Yoda
Boba
Obiwan
Solo
usw.
Verstehe es manchmal wirklich nicht warum sich einige damit nicht anfreunden möchten.
Wenn man der Meinung ist, dass durch so viele Filme die noch kommen werden die Magie von Star Wars abhanden kommt, dann ist man doch selber Schuld wenn man kein Gefallen an etwas neuem hat und an dem alten festhält und sich im Kopf die Welt weiterzusammenspinnt und hinterher sehr enttäuscht ist, wenn das im Kopf festgehaltende auf der Leinwand nicht wieder projeziert wird.
Lucas hat das bewusst mit den "Episoden" in den Filmen vermerkt, da er selber weiss wie gross das Potential von Star Wars ist. Und was alles möglich ist.
Mir persönlich z.B würde der Weg der Gegenwart und der Zukunft von der Star Wars Saga eher gefallen als wenn man die Imperium Zeit auslutscht.
Aber es würde mich auch nicht stören wenn es davon genug Filme geben wird.
Weil es Star Wars ist!
Es geht einfach wohl nur darum, dass man in den Filmen den Wiedererkennungswert sieht und durch soviele Filme die kommen werden,hofft LucasFilms/Disney dass für jeden etwas dabei sein wird.
Und davon bin ich überzeigt.
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 02:21 Uhr)
L0rd Helmchen
Korrekt, da kann ich L0rd Helmchen nur zustimmen.
Und als Ergänzung dazu noch folgendes.
Es wird auch niemand gezwungen, sich die neuen Filme anzusehen. Jeder ist da seines Glückes Schmied. Wenn jemand befürchtet, Star Wars könnte durch zu viele Filme seinen Mythos verlieren, dem steht es frei "sein" Star Wars Universum individuell zu gestalten. Man kann sich nur auf die OT beschränken oder sich an die komplette Saga mit OT und PT halten und die neuen Filme auslassen, man kann die komplette Saga mit der ST erweitern, wenn man das möchte und was damit anfangen kann. Oder man kann sich das volle Paket geben mit OT, PT, ST, Spin Offs und Animations Serien, Comics, Büchern, Merchandising Artikeln usw.
Jemand kann mit dem Han Solo Spin Off und möglichen Folgefilmen nichts anfangen? Fein, lasst den Film aus.
Man mag die Rogue One Thematik nicht oder findet den Cast, die Story oder das Setting langweilig? Warum den Film also nicht auslassen?
Niemand, auch nicht der größte Hardcore Fan ist gezwungen, ein Produkt zu konsumieren, das er nicht mag, nur weil Star Wars drauf steht.
Und je breiter gestreut das Angebot ist, desto mehr individuelles Material für den jeweiliegen Fanbereich steht zur Verfügung, um sich sein eigenes Fan Universum zu schaffen. Ich bin ob der Masse der Filme, Bücher und vielleicht Serien überhaupt nicht beunruhigt, sondern eher gespannt, was da noch so auf uns zukommt.
@Topic
Ehrenreich hat also für drei Filme bei Disney unterschrieben. Das heisst aber noch nicht, das das auch Star Wars bzw. Han Solo Filme sein müssen. Könnte mir auch vorstellen, dass auch Franchise fremde Filme dafür in Betracht kommen könnten, zB. Indiana Jones.
@Arrd Skirata
Zitat:"Ich fände ja Daisy Ridley als Indy's Tochter genial."
Hm, wie würde sie dann heissen? Diana Jones?
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 03:20 Uhr)
Deerool
Tja, die Geldkuh wird halt ordentlich gemolken. Wie war das? "Jedes Jahr einen Film?"
Ich mein... man kann genug tolle Geschichten über Han erzählen. So ist's ja nun nicht. Wie er Chewie kennen lernt. Oder Lando. Wie er den Falken bekommt. Ich fand die Expanded Universe Bücher da ziemlich toll und denke, da KANN etwas Gutes bei raus kommen.
Aber ich glaube auch, dass man sich da Zeit lassen sollte, weil andere Spin-Offs ebenso interessant sein könnten.
Stören würde es mich also nicht, solange sie es gut machen.
Sashman
@Dearth Nadir:
Du hast es auf den Punkt gebracht!
Der Artikel ist zwar nur ein Gerücht, trotzdem kurz ein Zitat: "Han Solos frühe Abenteuer müssen nicht zwingend mit dem Imperium verbunden sein, es läßt Möglichkeiten offen den Fans etwas vollkommen anderes zu präsentieren. Man kann neue Welten und verrückte Aliens entdecken und eine breite Vielfalt neuer Charaktere einbringen. "
Bitte "Han Solos frühe Abenteuer müssen" mit "Die alte Republik muss" ersetzen und es passt!
Kaero
Es wäre sehr interessant gewesen, wie der Punkt des Melkens unter Lucas beurteilt worden wäre. Ich weiß auch nicht recht, wie sehr man diesen Vorwurf in einem Franchise wie Star Wars ernst nehmen kann. Man könnte auch sagen, Star Wars ist prädestiniert dafür, gemolken zu werden. Warum sollte man eine überreife Kuh einfach stehen lassen? Und wann wurde Star Wars eigentlich mal nicht gemolken? Damals mehrheitlich über das EU natürlich. Nun kommen lediglich noch ein paar Filme hinzu. Ist das verwerflich? Über qualitativen Verfall mach ich mir bei so einem großen Künstlerkollektiv, der zugleich großteils direkt aus dem Fandom kommt, eher weniger Sorgen. Die Qualität wird so sehr schwanken wie eh und je. Die OT wird aber natürlich unerreicht bleiben, weil sie einfach das Original ist, weil sie auf vielen Ebenen perfekt ist und weil sie uns nun seit fast 40 Jahren prägt und begleitet. Das ist ganz klar.
Lord Noir
Nein nein nein, ihr habt das falsch verstanden, man wollte doch eine Obi-Wan Trilogie
Dürfte jetzt nicht überraschen. Während Rogue One noch ein behutsamer Vorstoß ist, geht man mit dem Han Solo Film schon einen großen Schritt dahin, wo man eigentlich hin möchte. Die Vergleiche mit Marvel sind durchaus ausgebracht und das wird sicher auch das Ziel sein.
Die neue Trilogie ist quasi der Dosenöffner und anschließend wird kräftig draus geschöpft.
Bei kritischer Betrachtung und unter Berücksichtigung des enormen Kultfaktors der OT, kann man mit neuen Star Wars Filmen nur verlieren (siehe PT). Bei nüchterner Betrachtung bekommt man jede Menge Star Wars wofür sich viele Leute begeistern werden.
@McSpain
"Verständlich und heutzutage sehr normal solche Klauseln in Verträge zu packen. Hätte uns Han in Karbonit ersparen können wenn man das früher auch gemacht hätte."
Was hat dir an Han im Karbonit nicht gefallen? War ein toller dramatischer Abschluss des Films.
@Thorsten82
"Es ist in den letzten 11 Jahren ein! Star Wars Film erschienen und hier sprechen schon Leute von Übersättigung?"
Star Wars ist etwas, was damals doch nur sehr selten zu sehen war und das hat die Besonderheit vielleicht nochmal unterstrichen.
Deine nüchterne Betrachtung mag richtig sein für den aktuellen Stand. Aber ich vermute die Leute denken einfach schon an 2020, wenn sie innerhalb von 6 Jahren 6 Star Wars Filme serviert bekommen haben.
TiiN
Arrd Skirata
Taucher
Eine Solo-Trilogie erfüllt mich mit mehr Behagen als eine Obi-Trilogie und könnte in den richtigen Händen richtig geil und interessant werden. Ehrenreich hat auch eine gute Ausstrahlung, er klingt sogar bei Interviews fast schon wie Ford.
Was das neue SW betrifft, orientiert man sich augenscheinlich an dem MCU. Das kann natürlich negative Seiten (Melken), als auch positive Seiten haben (viele neue Geschichten, die das Universum um spannende Facetten erweitern).
Ich sehe die Gangart eher optimistisch, auch wenn mich einzelne Projekte wie Rogue One bis jetzt noch nicht so begeistern. Ich hoffe, dass man einen guten Einstieg schafft und Griffe ins Klo vorerst ausbleiben.
"[...] Tja, die Geldkuh wird halt ordentlich gemolken. Wie war das? "Jedes Jahr einen Film? [....]"
===> Ich finde es spannend, wenn SW - Filme unter GL für Einige quasi einen subjektiv empfundenen verklärten "Art House - Charakter" besitzen. Dem war faktisch nie so.
Disney vorzuwerfen, dass sie Geld verdienen möchten, ist ebenso absurd wie SW unter GL einem Nischenkino zuzuordnen. SW unter GL hat das Merchandising erst wirklich salonfähig gemacht.
In den 90ern kauften sich sehr Viele, aufgrund des Mangels an neuen SW - Filmen, die (heute: Legends-) Bücher. Es war somit ein Bedarf da an neuen Filmen.
Disney deckt nun heute diesen Bedarf in einer gut organisierten Art und Weise und gibt dem Thema zudem ein Maß an Geschwindigkeit, das unter GL niemals hätte realisiert werden können.
Zudem immer noch mit sehr viel Liebe zum Detail (siehe bspw. Mon Mothma - Darstellerin in R1, Ackbar - und Nien Nunb - Darsteller etc.).
Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Ja, gerne eine Han Solo - Trilogie und auch gerne eine Obi Wan - Trilogie. Ich werde im Kino sein. Mehrfach für jeden Film.
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 09:20 Uhr)
Cantina Fun
Mal generell: Natürlich liebe ich das Ende von Empire und Han in Karbonit. Aber stellt euch ne Sekunde ROTJ vor, wenn der neue Vertrag mit Ford geplatzt wäre und der Cliffhanger nie aufgelöst worden wäre (oder Han nur tot bei Jabba geborgen worden wäre).
Und damit wollte ich nur darauf hinaus, dass man einfach gelernt hat und immer Vertrags-Verlängerungs-Klauseln einbaut. Egal ob man nun konkrete Pläne hat oder nicht.
@Deerool: Diana Jones schließt sich wegen den Sex-Witzchen "Indiana Jones" eigentlich schon aus. ^^
@Cantina:
Oh ja.
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 09:23 Uhr)
McSpain
@Cantina Fun: "SW unter GL hat das Merchandising erst wirklich salonfähig gemacht. "
Ist es nicht ein Unterschied, ob wir mit massenweise neuer Figuren oder neuer Filme überschüttet werden? So wie ich das verstehe, geht es doch im Kern darum, dass viele einen Qualitätsverfall der Filme befürchten, da neue Ideen dadurch schnell zu Normen, Standards oder Paradigmen werden können. Oftmals sicherlich eher unbewusst seitens der Filmemacher, was es aber umso mehr erschwert, eine Originalität zu bewahren. Ein Solo-Film, der sich am Western orientiert, ist für Star Wars etwas gänzlich neues. Wenn es funktioniert, könnte es aber inflationär und belanglos werden. Und die Kreativen könnten dies übersehen, da die Bestätigung durch Zahlen, die eigene Selbstkritik und die eigene Motivation für Neues relativieren könnten.
Ich bin kein Figurensammler, deswegen kann ich nicht beurteilen, ob Sammler ähnliche Ängste haben. Aber im Kino ist es ja nicht selten so, dass Fortsetzungen sehr viel schlechter werden. Aus welchen Gründen auch immer. Wobei man zu Gute halten muss, dass das bei Star Wars eigentlich noch nie der Fall war.
Die Frage wäre auch wohin das am Ende führt. Würde jeder Stand-Alone Film irgendwann zur Trilogie gemacht?
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 10:15 Uhr)
Lord Noir
@Lord Noir:
"Die Frage wäre auch wohin das am Ende führt. Würde jeder Stand-Alone Film irgendwann zur Trilogie gemacht?"
Einfache Antworten:
Wenn er erfolgreich ist und die Leute mehr von den Figuren/Darstellern/Stil sehen wollen: Garantiert.
Wenn er erfolgreich ist und man keine bessere Idee hat:
Vermutlich
Das spannende und traurige an der Debatte und auch deinen Argumenten ist, dass hier bereits Vorverurteilungen und Annahmen über die nächsten 10 Jahre bzw. über Filme und Geschichten getroffen werden, die nicht mal annähernd existieren.
Marvel wird seit 5 Jahren prophezeit, dass sie "durch" sind. Das die Blase platzt und die Geschichten per Definition durchgenudelt und schlecht werden. Bisher sind weder die Zuschauer noch die Schreiber müde geworden. Es gibt natürlich nicht immer nur Gold-Stücke (wird es im neuen Star Wars auch nicht geben), aber nach einem mäßigen Film kommt dann doch wieder ein Knaller und ein neues neues Genre, ein neuer Regisseur, ein neuer Stil und es macht wieder sehr viel Laune.
Wir haben von den geplanten 6 neuen Filmen mit insgesamt 6 unterschiedlichen Machern, Visionen und Ausrichtungen bisher genau einen(!) gesehen und von einem zweiten haben wir kurze Einblicke bekommen.
Daher ist es absolut Irre jetzt schon eine Vertragsklausel als Untergang von Irgendwas (außer der eigenen Argumentations und Denkfähigkeit) zu porträtieren, wenn wir nicht mal Film 1 gesehen haben.
Zudem muss man natürlich die Spin-Offs mit dem alten EU vergleichen und nicht mit Actionfiguren. Und da hatten wir zum jungen Han Solo drei völlig abgedrehte Abenteuerromane und drei wundervolle Origin-Romane. Da hat soweit ich weiß niemand geweint, weil die Bücher SW-Übersättigen oder die Figur gefährden. Und man hat erst darüber geredet, nachdem man sie gelesen hatte.
Edit-Nachschlag:
Ich denke viele projizieren ihre eigene Übersättigung oder fehlende Begeisterung nach außen. Dabei ist nichts schlimm daran, wenn man bestimmte Teile von Star Wars nicht mag oder nicht sehen will. Ich hab mich ja nun auch fast 4-5 Jahre völlig von Star Wars abgewandt, weil es mich nicht mehr so berührt und erreicht hat. Dann schaut man halt mal ein paar Jahre was anderes in seiner kostbaren Freizeit und beschäftigt sich mit anderen Dingen. Thats Life und manchmal merkt man dann erst die alten Liebe so richtig und kommt wieder voller Leidenschaft zurück. Oder man findet diese Leidenschaft für andere Dinge. Jedenfalls sollte man seine Zeit mit dieser positiven Leidenschaft verbringen und nicht mit anderen Dingen die Yoda der dunklen Seite zuschreiben würde.
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 10:44 Uhr)
McSpain
@McSpain:
Ich habe keine Vorurteile. Ich versuche nur zu ergründen woher diese Vorbehalte kommen und versuche mich in die Position, der "Ängstlichen" zu versetzen. Stelle fest und stelle Fragen. Ich persönlich begrüße es, da es ohnehin keine Alternative gibt. Man kann sich Star Wars wünschen oder eben halt nicht. Und eine Welt ohne Star Wars wäre für mich eine Trostlose. Im Bezug auf Plattformen habe ich keine Favoriten und plädiere für eine behutsame Vielfalt. Also weder auf künstliche Einschränlung um die Kunst zu erhalten noch auf seelenloses Raushauen um den Kommerz zu feiern. Man muss Lucasfilm aber auch die Zeit geben um sich zu entwickeln. Immerhin stehen wir gerade erst am Anfang. Mit einem Fuß hinter der Startlinie. Genauso wie wir uns wahrscheinlich ans neue Star Wars gewöhnen müssen. Die Veröffentlichungspolitik und die Macharten betreffend. In mancher Hinsicht für mich so ungewohnt wie für viele vermutlich damals Episode 5.
Worauf ich mit meinen Kommentar nur hinaus wollte war, dass es eventuell sinnvoll sein könnte, zwischen Merchandise und kreativen Inhalten zu unterscheiden. Weil ich denke, dass es wenig Sinn macht mit Merchandise zu argumentieren, wenn es um die Frage geht, ob es gut für Star Wars ist, immer mehr Filme zu produzieren.
Das Traurige und Spannende an der Debatte und meinen Argumenten ist demnach also eher, dass man Fragen und Antworten häufig falsch auslegt. Unabhängig von wirtschaftlichen Interessen und Zwängen versteht sich.
Edit;
Aber man könnte die Kritiker ja mal fragen, was sie sich für eine Alternative vorstellen, wie man das Franchise ihrer Meinung nach handhaben sollte.
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 11:16 Uhr)
Lord Noir
OverMarz
JokinLightus
@Lord Noir:
"Aber man könnte die Kritiker ja mal fragen, was sie sich für eine Alternative vorstellen, wie man das Franchise ihrer Meinung nach handhaben sollte."
Habe ich hier ein paar Jahr lang versucht. Konstruktive fundierte Kritik ist was wunderbares. Vielleicht hast du ja mehr Glück es ihnen zu entlocken. Mir ist es nicht gelungen.
@JokinLightus:
"Mein Chewie, seine Eltern & ich" hast du noch vergessen.
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 11:27 Uhr)
McSpain
@JokinLightus
Da sind ein paar sehr lustige Titel bei
@Konstruktive Kritik
Ich würde es schon als guten Schritt begrüßen, wenn man die Filmdichte runterschraubt. Alle zwei oder drei Jahren ein Star Wars Film würde ich als völlig ausreichend ansehen.
Ansonsten muss man natürlich abwarten, was genau man mit den kommenden Filmen für eine Strategie verfolgt und wie zusammenhängend die alle sein werden.
Zuviel zusammenhang (das große Universum wo alles ineinander greift) wie bei Marvel finde ich auf Dauer etwas langweilig und dämpft die Kreativität.
Mir würde es beispielsweise gefallen, wenn Regiegrößen wie Nolan, Tarantino & Co (nur zwei Beispiele) unabhäng von der bestehenden Filmsaga in der Star Wars Welt eine abgeschlossene Geschichte erzählen könnten. Wo sie sich halt in dieser Welt austoben.
Aber wie gesagt, erstmal abwarten, wie die kommenden Filme aufgebaut sein werden.
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 11:30 Uhr)
TiiN
@TiiN:
Über die inhaltlichen Verflechtungen habe ich mir auch schonmal meine Gedanken gemacht. Es würde für mich problematisch werden, wenn man diese Möglichkeiten ausnutzen würde, um vor den kreativen Herausforderungen zu flüchten. Das wurde, meine ich, hier auch an der einen oder anderen Stelle schon kritisiert. Bislang nehme ich es aber nicht so wahr. Man kann natürlich sagen, Punkt X hätte man anders machen können. Aber ob es darum geht? Bedenklich wird es, wenn Star Wars das Gefühl vermittelt, eine kleine, in sich geschlossene Welt zu sein, wo es irgendwann nichts mehr Neues geben könnte. Die Balance aus Querverbindungen und Neues schaffen gehört sicher mit zu den schwierigsten Aufgaben, die Lucasfilm meistern muss. Denn beides hat seine Legitimation, beides ist inhaltlich äußerst reizvoll und beides ist aber auch ein Muss um die Star Wars Authentizität und Identität zu wahren. Aber bisher machen sie das, denke ich, ganz gut. Bezüglich der Filmdichte bin ich aber bei dir. Alle 2 jahre 1 Film fänd ich auch besser.
Lord Noir
Ich habe mich nun nicht durch alle knapp 80 Kommentare zur News durchgearbeitet, wundere mich aber doch recht stark über die (negative) Überraschung in den ersten Kommentaren.
Zunächst wundert es mich, dass überhaupt jemand darüber überrascht ist dass Disney mehrere Han Solo-Filme plant. Für mich war das eigentlich immer klar. Han Solo ist eine so grossartige Figur, dass sein Leben viele Filme füllen kann und wohl auch wird. Auch dass ein Recasting notwendig sein würde war von Anfang an klar. Ob Alden Ehrenreich nun ein guter Han Solo sein wird kann bisher niemand sagen. Aber ich denke sowohl Disney, wie auch Lucasfilm sind so lange im Geschäft dass man ihnen ein gutes Casting zutrauen kann.
Überhaupt verstehe ich die allgemeine Ablehnung von Recastings nicht. Natürlich ist es kacke wenn während der laufenden Handlung ein Schauspieler ausgetauscht wird (wie es bei Daily-Soaps üblich ist), aber wenn man ein Se- oder Prequel dreht und dafür eine deutlich jüngere oder ältere Version der dargestellten Figur braucht, geht es oft nicht anders. Und seien wir doch mal ehrlich, in den 90er Jahren hat sich auch niemand darüber beschwert, dass Obi-Wan nicht mehr durch Sir Alec Guinness dargestellt wurde sondern durch den jungen Ewan McGregor.
Grausamer Ewok
Ich habe die Befürchtung, dass bei einem cinematic universe die erzählerische Qualität der einzelnen Filme leiden könnte. Statt eine stimmige, vollständige, abgeschlossene Geschichte zu erzählen, wird dann jeder Film zu einem Quasi-Trailer für den folgenden. So entstehen vorhersehbare Geschichten; Figuren werden nur eingeführt, um später einzeln behandelt zu werden; Erzählungen bleiben lückenhaft, weil sie ja später ergänzt und vervollständigt werden können (das beobachten wir ja schon bei TFA). Statt sich auf den aktuellen Film zu konzentrieren und die volle erzählerische und kreative Kraft in diesen zu investieren, könnte das Franchise zu einem ständigen Hinausschieben aufs Später werden, denn die Zuschauer müssen ja bei der Stange gehalten werden. Was auch immer man davon hält: es wäre schon eine deutliche Abkehr von der Saga, wie wir sie bisher kennen.
Wenn Marvel tatsächlich das Vorbild ist, sollte man sich auch Gedanken über die tatsächliche Qualität dieser Filme machen. Sie bekommen ordentliche Kritiken, ja, aber ich höre auch Adjektive wie "überladen", "ok, aber nicht herausragend", "standard" etc. (z.B. beim zweiten Avengers). Ist es das, was wir wollen? Filme, die "naja, ok" sind?
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 12:07 Uhr)
George Lucas
@Lord Noir:
"[...]@Cantina Fun: "SW unter GL hat das Merchandising erst wirklich salonfähig gemacht. "
Ist es nicht ein Unterschied, ob wir mit massenweise neuer Figuren oder neuer Filme überschüttet werden? [...]"
===> In der Endkonsequenz nicht wirklich. Auch ein GL hätte noch mehr vertickt, was ja logisch ist, wenn er noch mehr Filme hätte machen können.
Ich bin auch kein Figurensammler. Von daher ist das für mich persönlich egal.
Cantina Fun
"Wenn Marvel tatsächlich das Vorbild ist, sollte man sich auch Gedanken über die tatsächliche Qualität dieser Filme machen."
Soweit ich mich erinnern kann, hatte Kathy Kennedy schon allen anfangs das Marvel-Prinzip für die kommenden SW-Filme ausgeschlossen. Dass man Sequel-Filme vom Erfolg des Erstlingswerks abhängig macht, ist auch nichts Neues. Lucas wusste ja auch nicht, ob ANH beim Publikum ankommen würde und musste die Folgefilme von dessen Erfolg abhängig machen.
DerAlteBen
CarlosCP
Über die Ambiguität zwischen Masse und Klasse hatten wir schon öfters hier diskutiert. Ich sehe darin insofern kein Problem, denn bei einem größeren Angebot an Filmen entscheidet das Publikum, was es sehen will, nicht mehr der Regisseur alleine, so wie dies bei Lucas der Fall war. Wenn das Publikum keine Han Solo-Filme mehr sehen will, dann macht man eben was anderes, das dem Publikum gefällt.
Ich sehe daher keinen Grund, den alten Zeiten nachzutrauern, wo man drei Jahre auf einen SW-Film warten musste und dennoch keine Garantie dafür hatte, dass dieser auch tatsächlich zufriedenstellt (siehe PT-Filme).
Nachdem ich das Bonus-Level "Ratharen-Jagd" von LEGO-TFA gespielt habe, kann ich mir ein Han Solo-Abenteuer eigentlich ganz gut auch im Kino vorstellen. Das hätte durchaus viel Potenzial.
(zuletzt geändert am 26.07.2016 um 13:01 Uhr)
DerAlteBen
@Lucas:
"Wenn Marvel tatsächlich das Vorbild ist, sollte man sich auch Gedanken über die tatsächliche Qualität dieser Filme machen. Sie bekommen ordentliche Kritiken, ja, aber ich höre auch Adjektive wie "überladen", "ok, aber nicht herausragend", "standard" etc. (z.B. beim zweiten Avengers). Ist es das, was wir wollen? Filme, die "naja, ok" sind?"
"Naja Okay" würde ich Avengers 2 auch nennen. Aber schon Civil War danach war trotz einer fast größeren Anzahl an Figuren sehr gut gemacht und Qualitätiv mit das Beste dass sie bisher gemacht haben. Direkt nach Avengers 2 gab es mit Ant-Man einen Heist-Film der beeindruckend "klein" und gemütlich war.
Daher sagte ich ja, dass es zwischen einer komplexen großen Kinowelt keinen direkten Zusammenhang zu guten oder schlechten Filmen gibt. Independence Day 2 ist auch nicht besser geworden, weil wir 20 Jahre gewartet haben. Marvel hält ein verflucht hohes Niveau mit 2 Filmen und drei Serienstaffeln pro Jahr (Kinderserien nicht mitgerechnet).
Auch die ganze Flut an EU-Werken damals schwankte an Qualität, aber nicht wegen der Anzahl oder der Verknüpfungen.
@Lord Noir:
"Bezüglich der Filmdichte bin ich aber bei dir. Alle 2 jahre 1 Film fänd ich auch besser."
Da würde ich mich jetzt wirklich interessieren wieso du das so siehst.
McSpain
@ L0rd Helmchen:
Naja, grundsätzlich hast du recht: Es schadet nicht, wenn jetzt viele Star Wars Filme kommen ...
Ist Star Wars eine Filmreihe? Natürlich. Nur will man jetzt sein Leben lang jährlich automatisch in den nächsten Star Wars Film rennen?
Also mir macht das keinen Spaß. Auf Film A warten. Film A kommt ins Kino. Auf Film A auf Blu Ray warten. Film A auf Blu Ray kaufen. Dann auf Film B warten ... Und das jedes Jahr?
Man bekommt doch jährlich eine andere Zuckerrübe vor den Kopf gehalten, der man nachrennen soll
Ich persönlich fand die Star Wars Saga auf sechs Filmen immer "unrund" und habe mich daher auf die dritte Trilogie gefreut, die nun aber leider mit Lucas Ideen kaum etwas zu tun hat ...
Ist ja nett, wie sich jetzt viele auf ein "unendliches Star Wars Film Universum" freuen, aber mein Geschmack ist das garnicht ...
Pepe Nietnagel
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