Laut Box Office Mojo lief Das Erwachen der Macht nach 24 Wochen zum letzten Mal in den amerikanischen Kinos. In Europa wird das Star-Wars-Sequel in vereinzelten Kinos noch gezeigt, wie zum Beispiel in München oder in Saarbrücken, obwohl die Heimkinoauswertung bereits im April erfolgte.
In Amerika ist es Das Erwachen der Macht gelungen, zum erfolgreichsten Film aller Zeiten zu avancieren: Mit knapp 937 Millionen Dollar konnte der Rekord von Avatar aus dem Jahre 2009 um 150 Millionen Dollar übertrumpft werden, und das bei 10 Wochen weniger Laufzeit im Kino.
In Deutschland holte sich der siebte Teil der Star-Wars-Saga den zweiten Platz mit 110 Millionen Dollar.
Weltweit konnte Star Wars: Das Erwachen der Macht übrigens bereits 2,068 Milliarden Dollar einnehmen und ist damit der dritterfolgreichste Film (ohne die Inflation einzurechnen) aller Zeiten:
Somit kann sich Disney nicht beklagen, zumal man in diesem Jahr schon wieder die 3-Milliarden-Dollar-Grenze geknackt hat; mit acht Filmen im Kino ist dies bisher das erfolgreichste Jahr von Disney.
Der nächste Disneyfilm wird in Amerika in 10 Tagen anlaufen, denn dann startet der neue Animationsfilm Findet Dory in den Kinos. Sieben weitere Filme des Studios stehen 2016 noch in den Startlöchern, darunter natürlich auch Rogue One: A Star Wars Story.
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"Für mich ist TFA ein starker Film mit punktuellen Schwächen, und das ist mir lieber als ein schwacher Film mit punktuellen Stärken. "
Finde zwar das eher letzteres der Fall ist aber 'who cares'
Dabei fällt mir auf, das wieder die Prequels geschmäht werden.
Dem kann ich nicht beipflichten, die Story ist um Welten besser.
Gerade in einer Zeit in der mehr und mehr Rechtspopulisten (Weltweit)
das Zepter (und Regierungsverantwortung) erhalten sollte mal die
Prequel Trilogie Jugendlichen zeigen weil dort begreifbar in einem
Science Fiction Epos erklärt wird das eine Diktatur nicht über Nacht
sondern Schritt für Schritt entsteht.
Auch die Rolle des eigentlich guten Jedi Anakin, der so manipuliert
wird bis er auf der falschen Seite stehend glaubt, das die anderen
die bösen, finde ich lehrreich und nachvollziehbar.
Da kann das Erwachen der Macht nicht mithalten, als Popkornkino
vielleicht, aber die Story ist mir zu mager...
Nachtrag: Wobei der Vergleich natürlich hinkt weil Das Erwachen der Macht
nur der Auftakt, aber keine komplette Trilogie ist!
(zuletzt geändert am 07.06.2016 um 22:29 Uhr)
PieroSolo
@ Alex:
- "die absolut gespaltene Meinung von 7"
Also mal ehrlich, ob die Meinung zu TFA gespalten ist, hängt auch davon ab, wo du Meinungen einholst; und selbst dann sind sie weit entfernt davon, "absolut" gespalten zu sein.
@ PieroSolo:
- "Ja, doch, ein Satz der nur in den Film gefunden hat wie die anderen Sätze die man als "Fanservice" bezeichnen kann"
Ja, selbstverständlich ist so eine Zeile Fanservice. An Fanservice per se ist aber nichts Negatives. Es kommt darauf wie man damit umgeht, Und in diesem Fall ist es eine charmante Verbeugung vor der eigenen (Film-)geschichte und gleichzeitig eine Fortführung des traditionellen Verhältnisses zwischen Han und Leia. Wenn Fanservice so aussieht, gerne. Lächerlich wird Fanservice dagegen dann, wenn man beispielsweise Yoda schrill kreischend und Lichtschwert-schwingend durch die Gegend hüpfen lässt, weil sich ein paar Fans schon immer gewünscht haben, Yoda kämpfen zu sehen.
Zu den Prequels: Ich habe meine Probleme mit den Prequels, aber ich hasse sie nicht. Ich kann sie oberflächlich genießen, aber einer genaueren Analyse halten sie bei mir nicht stand. Ich halte sie für starke Blockbuster, aber für schwache SW-Filme. Ich kann deinen Verweis auf die Handlung nachvollziehen, sie ist in der Tat neuartiger als die von TFA und hebt sich deutlicher von der OT ab. Das erkenne ich an. Trotzdem sage ich: die Handlung der PT ist nicht so durchdacht, wie alle meinen, und fällt an so eingen Stellen in sich zusammen. Auch finde ich nicht, dass sie die OT in den wesentlichen Punkten bereichert. Lucas´ Umgang mit Themen und Figuren ist höchst problematisch. Ich bin der Ansicht, dass jeder Inhalt eine Form braucht, denn sonst könnten wir garnicht über den Inhalt sprechen. Inhaltlich hat die PT gute Ansätze aber nicht mehr, formal ist sie in meinen Augen unterdurchschnittlich schlecht. Dass sie sich stilistisch und inhaltlich von der OT unterscheidet, reicht mir persönlich nicht, um sie als starke SW-Filme zu bezeichnen oder über TFA zu stellen. Und damit will ich garnicht sagen, dass TFA ein Meisterwerk ist. Ich finde, dass es ein guter Film ist, nicht mehr aber auch nicht weniger. Daher mein Fazit zu TFA.
Ich stimme dir übrigens zu, wenn es um den edukativen Wert der PT geht! Zwar sollte man kleinen Mädchen lieber beibringen, bei psychopathischen Kindsmördern sofort das Weite zu suchen, aber ansonsten bin ich bei dir Wenn du genau hinsiehst, kannst du aber auch TFA auf die Art lesen: finde dich selbst, bestimme wer du bist, sei mutig - plus eine nette kleine Botschaft, die uns zeigt, wie ein diversitärer Haufen junger Menschen sich zusammentut, die Alten respektiert und gegen ein neo-faschistisches Regime kämpft. Das kann man sehen, wenn man möchte - genau wie bei der PT.
Übrigens habe ich die PT vorhin bewusst nicht explizit genannt. Aber natürlich war das lautes Flüstern Man möge es mir verzeihen - ich respektiere alle, die diese Filme mögen und mit denen ich mich normal über sie unterhalten kann.
(zuletzt geändert am 07.06.2016 um 22:58 Uhr)
George Lucas
Kommt drauf an was man als "wesentlich" betrachtet.
Wie das Imperium entstanden ist hab ich mich als Kind gefragt,
und wurde auch beantwortet. Fand ich toll
Das Darth Vader eigentlich ein guter ist der aber manipuliert wurde,
fand ich toll.
Der Lichtschwertkampf von Yoda gegen Dooku, fand ich witzig,
aber nicht herrausragend.
Den Fanservice der Prequels (R2-D2 - C3-PO - auch noch von Darth Vader erbaut
Explosion des Handelsföderationsschiff in TPM - tod der Vaterfigur
im Auftakt * - und dann noch die Phrase "es ist noch gutes in ihm")
fand ich Grenzwertig und störend
* Dazumal -> muss das eigentlich sein, das in jedem Auftakt
einer SW Trilogie eine Vaterfigur stirbt, gefolgt von einem Nooooo?
1977 - Kenobi / Luke
1999 - Qui-Gon Jinn / Obi Wan
2015 - Han Solo / Rey
Wen wirds denn in Episode 10 erwischen?
(zuletzt geändert am 07.06.2016 um 22:59 Uhr)
PieroSolo
@ PieroSolo:
- "muss das eigentlich sdein, das in jedem Auftakt einer SW Trilogie eine Vaterfigur stirbt, gefolgt von einem Nooooo?"
Frag das mal George Lucas. Die Antwort kannst du dir denken
Aber ich würde sagen, wir vertiefen das Thema PT lieber nicht. Ich weiß, ich habe es selbst provoziert, aber ich kehre auch bei TFA gedanklich immer wieder dahin zurück. Ich habe wie jeder von uns meine Schwerpunkte, Vorlieben und Favoriten - möchte abschließend aber sagen, dass ich am Ende des Tages immer die Gesamtsicht vorziehe, und die bedeutet, dass ich die Saga gerade wegen ihrer Vielfalt, ihres Alters, ihrer epischen Breite, ihrer Familien- und Generationengeschichte, ihrer Thematik des Übergangs, und nicht zuletzt wegen ihrer spannenden Entstehungsgeschichte sowie der kulturellen Kontexte der einzelnen Trilogie liebe. Für TFA bedeutet das konkret, dass ich den Einstieg in die neue Trilogie auch in-universe akzeptieren kann: die junge Generation, die auf bekannten Wegen in die Welt der alten aufbricht, und dabei praktisch noch einmal die selben Tests durchmacht. Jenseits aller Copy-and-Paste-Klagen finde ich die Doppelung dieser (Wieder-)Entdeckung des alten Star Wars sowohl inhaltlich als auch auf der Meta-Ebene sehr interessant. Das spricht mich auf eine Weise an, die ich garnicht genau erklären kann - und zum Glück auch nicht muss
(zuletzt geändert am 07.06.2016 um 23:14 Uhr)
George Lucas
TiiN
Jake Sully
McSpain
Ich bin mit Episode VII vollends zufrieden. Er ist eig der Film geworden, der er hätte sein sollen. Klar habe ich seit Ende 2012 davon geträumt wie nun wohl Luke Skywalker's Geschichte weitergeht, aber das was TFA zeigt hat mich auch vollends überzeugt. Eine tolle Episode. Ich hoffe dass mit Episode VIII und IX die Qualität gleich bleibt oder gar getoppt wird. Nur bitte keinen Patzer erlauben, das wäre für die ST schade.
Kyle07
Da hier ja wieder eine Art Reviewrunde draus wurde:
Ich hab am Wochenende TFA mal wieder geschaut. Erstes mal auf Englisch und dann mit hellogreedo Audiokommentar.
Und ja. Die Schwächen sind da, aber wie bei allen anderen SW-Filmen egal ob PT oder OT stören mich die Schwächen nicht, da die Stärken sie mehr als ausgleichen.
Zudem macht es nochmal mehr Freude wenn man Bloodline gelesen hat und daher mehr Theorien entwickeln kann was Episode 8 bieten wird.
McSpain
JB007
Cantina Fun
Vielleicht kommt in Ep VIII ja raus, dass Luke nur ein Avatar ist. Und irgendwo liest ein Junge auf dem Dachboden einer Schule ein Buch und seine Gedanken nehmen Einfluss auf Luke...
Königin Amidala hatte mich damals ja schon an die kindliche Kaiserin erinnert.
Und wen lassen wir auf dem Bug eines Sternzerstörers stehen? Rey und Finn?
@ PieroSolo: Ja, ist stimme dir zur, die Story der Prequels hat mehr Tiefgang. Da steckt mehr hinter. Ep. VII wirkt eher wie ein Mittel zum Zweck. Diese Erste Ordnung wirkt etwas bemüht. Die Ritter von Ren kommen wie ein Kaninchen aus dem Hut. Es hat alles etwas von "War schon mal da, kochen wir aber einfach unter neuem Namen noch mal auf". Dafür aber ist die Umsatz ganz anders. Bei den Prequels hat man den Eindruck, George Lucas war sich der Tatsache bewusst, dass so ein Imperuim, die dunkle Seite der Macht, die Sith, nicht so im Vorbeigehen an einem sonnigen Nachmittag entstehen, sondern dass dazu Intrigen, Grabenkämpfe, eben finstere Mächte nötig sind. Lug und Trug an allen Ecken. Doch er tat sich leider schwer, das konsequent durch zu ziehen. Die Dialoge wirken hölzern, einige Szenen, einige Figuren wirken wir krampfhafte Versuche, diese eigentlich finstere Grundstimmung mit peinlichen Witzchen aufzuheitern. Für passende Gags in einer düstern Atmosphere waren sie einfach nicht cool genug. Und vieles, was NICHT gezeigt wird, versuchte Lucas durch Dialoge mit dem Charme einer Bauanleitung für einen Badezimmerschrank rüber zu bringen. Ich hätte mir Anakin frecher vorgestellt, gleichzeitig lässiger. Über Jar Jar Binks will ich mich gar nicht auslassen. Aber wenn man auch noch "Roger Roger" und all diesen Klamauk weg lässt, kommen im Kern drei durchaus interessante Filme zum Vorschein. Am Ende von Ep. III allerdings habe ich immer den Eindruck, George Lucas hat auf die Uhr geschaut: Oh verdammt, schon zwei Stunden rum, jetzt aber schnell fertig werden. Die "Erschaffung" Vaders, die Geburt von Leia und Luke, das Exil von Yoda, die Baustelle des Todessterns, das wirkt alles, als hätte jemand auf schnelle Vorlauf gedrückt. Da gefällt mir Ep. VII besser. Zum Ende hin nimmt der Film Geschwindigkeit raus. Tief durchatmen. Sacken lassen. Um dann in einem großen Finale vor wunderbar einfacher Kulisse mit der eigentlich Kernfigur zu enden. Da stimmt das Timing, da kommt das Ende im richtigen Moment. Vielleicht hätte damals Lucas seine Ideen für Ep I-III JJ Abrams in die Hand geben soll. Beide zusammen hätten wahrscheinlich nicht zusammen arbeiten können, aber Lucas Ideen mit der Handschrift von Abrams hätte Ep. I-III nicht zu solchen Zielen geballter Kritik gemacht.
(zuletzt geändert am 08.06.2016 um 10:31 Uhr)
JB007
Kyle07
@JB:
Wir hatten doch schon einen aus Avatar in Star Wars:
http://i.huffpost.com/gen/1150002/thumbs/o-BLUE-CHARACTERS-570.jpg?3
McSpain
JB007
McSpain
@Jacob Sunrider:
Zitat: "Wenn ich etwa das Concept-Art der Docks auf Jakku betrachte (The Art of ... S. 30f. ) und der Verdacht sich aufdrängt, man habe vor allem wegen der Vermeidung von zu viel CGI-World-Building von solchen Konzepten Abstand genommen, ist das ein Jammer, denn hier hat man Potential verschenkt."
Hättest du davon ein Bild vielleicht? Oder ist ein Bild davon in unterem link, den ich an McSpain gerichtet habe?
@McSpain:
Bzgl. besserer Kameraeinstellungen:
Siehe die Bilder 15, 16 (vor allem dies), 17, 19.
Bild 20 zeigt schön, wie man durch kleine, subtile Elemente Skellig Michael verfremden hätte können, ohne die Schönheit der Insel zu vernachlässigen.
http://www.ilm.com/visual_development/the-force-awakens-portfolio/
Zugegeben, dies sind kleine Kritikpunkte, die im Gegensatz zu anderen Punkten nicht so ins Gewicht fallen.. Ich habe diesen Punkt nur aufgeführt, weil er inhaltlich zu George Lucas' Kommentar gepasst hat und ich glaube, dass der Punkt der Kameraeinstellungen/Arbeit, die ich im Großen und Ganzen für sehr gut halte, noch kaum jemand erwähnt hat.
Zum eigentlichen Thema an sich:
Wird ein Film sowohl von Kritik als auch vom Publikum mehrheitlich gemocht, steigert sich in der Regel das Einspielergebnis (umgekehrt natürlich auch). Insofern bin ich auf Episode VIII TFTR (The Film that redeems...sorry, der musste sein) gespannt.
Marketingtechnisch sind sie es auch sehr geschickt angegangen:
TFA hatte den generellen hype des ersten SW-Films seit 10 Jahren. Rogue One kann den hype mit Vader anheizen, Episode VIII kann die Luke-Karte ausspielen.
Also ich bin gespannt!
Kaero
@ McSpain Ich warte sehnsüchtigst auf eine Spielfilmversion von "Empire On Ice"!
@ Kaero: Die Bilder sind großartig. Und ich stimme dir zu, da hat man so manche Chance vertan. Die Landung von Leia wirkt im Film wirklich viel zu beiläufig. Das hätte mit mehr Theatralik kommen müssen. Immerhin ist sie eine wichtige Figur der ersten Minuten. Auch das Bild zu der Rede von Hux gefällt mir. Ich hätte mir mehr Kamerafahrten während der Rede gewünscht. Durch die Reihen, an den Gesichtern der Leute hinter im ihm, dazu mehr Totalen, in denen man die ganze Maschinerie sieht. Nicht falsch verstehen, aber eine Leni Riefenstahl hätte das anders inszeniert.
(zuletzt geändert am 08.06.2016 um 11:12 Uhr)
JB007
@Kaero
"Siehe die Bilder 15, 16 (vor allem dies), 17, 19.
Bild 20 zeigt schön, wie man durch kleine, subtile Elemente Skellig Michael verfremden hätte können, ohne die Schönheit der Insel zu vernachlässigen.
http://www.ilm.com/visual_development/the-force-awakens-portfolio/"
Dann beziehst du dich aber aufs World Building. Mit Kameraarbeit hat das aber nicht viel zu tun.
(zuletzt geändert am 08.06.2016 um 13:26 Uhr)
@Kaero
Genau das Bild "Docks" ist nicht dabei, Nr. 43 geht aber in die Richtung (große metallische Bauten aus alten Schrott-Komponenten usw.). Bei den Docks qualmt dann noch Rauch aus riesigen Schornsteinen o.ä. und alles spiegelt sich in einem braunen See oder Fluss. Wie gesagt, man hatte eine Idee für eine noch nie dagewesene Star Wars-Welt und hat sie umgewandelt in eine, die Tatooine sehr ähnelt. Das ist einfach schade.
Die Bilder auf ilm.com zeigen vor allem Konzepte die auch tatsächlich verwendet wurden.
(zuletzt geändert am 08.06.2016 um 14:52 Uhr)
Jacob Sunrider
@DarthSeraph:
19.September. Siehe: http://www.starwars-union.de/nachrichten/17048/Das-Panini-Buchprogramm-fuer-die-2-Haelfte-2016/
@Kaero: Andere Kameraeinstellungen um bei einer anderen Wahrnehmung der Welt zu helfen ist aber etwas anderes als (das gesamte an) Kameraarbeit. Das ist ein kleiner Teil davon letztlich ist für die Abweichung von der Konzeptzeichnung genauso das bauen des Sets oder der Props verantwortlich. Auch die äußeren Bedingungen On-Location.
(zuletzt geändert am 08.06.2016 um 17:04 Uhr)
McSpain
@Snakeshit:
Mit den Bildern 15-19 meinte ich die Kameraarbeit. Bild 20 war nur ein Beispiel für's world building, wie du richtig sagst.
@McSpain:
Die Kameraarbeit kritisiere ich nicht, die finde ich ja sehr gut wie ich geschrieben habe. Nur die Entscheidungen, andere Einstellungen (wie beispielsweise manche Konzepte zeigen) nicht zu verwenden, finde ich schade.
Mich hätte auch interessiert, warum man manche künstlerische bzw. Design-Entscheidung so und nicht anders getroffen hat.
Da hätte sich ein Audiokommentar mit mehreren Spuren von Abrams, Carter, Gilford etc. angeboten. Aber in dieser Hinsicht wurde gegen einen Kommentar entschieden.
Das Making of-Buch wurde verschoben auf fast ein Jahr nach Filmstart.
Bitte nicht falsch verstehen, das ist kein bashing meinerseits, sondern nur ein Aufzählen von Fakten, die ich sehr bedauere, da sie den Fans, die am gesamten Produktionsprozess interessiert sind, es erschweren, sich genau damit näher auseinanderzusetzen.
Aber zum Thema an sich:
Glaubt wer, dass mit TFA beim Einspiel der Plafond erreicht wurde, oder Episode VIII aufgrund der positiven Resonanz vom Vorgänger sich sogar steigern kann?
Kaero
Ich denke die Liste wird sich sehr bald noch ändern, wenn die Avatare einzug halten. Platz 1 kann wohll nur Avatar 2 knacken, wenn überhaupt, die anderen Teile werden sich wohl dann die anderen Plätze streitig machen mit diesen hier angegebenen. Aber von Titanic allein zu Avatar, das ist schon ein ganz schöner Unterschied noch, bin gespannt wie das dann wohl sein wird, wenn alle Avatarfilme angelaufen sind und die bisher angekündigten Star Wars Filme auch durch sind...
Lightsabersword
McSpain
@Kaero
"Glaubt wer, dass mit TFA beim Einspiel der Plafond erreicht wurde, oder Episode VIII aufgrund der positiven Resonanz vom Vorgänger sich sogar steigern kann?"
Ich denke es ist realistisch anzunehmen, dass VIII weniger einspielen wird. Bisher war es bei Star Wars so und auch bei anderen Filmreihen, in denen die Vorgänger so bombastisch einschlugen. Der nicht einzuschätzende Faktor wird natürlich die Qualität von VIII sein. Bei entsprechend meisterhafter Qualität und der daraus folgenden Mund zu Mund Propaganda, ist natürlich jederzeit mehr drin.
Ähnliches gilt meiner Meinung nach für "Avatar 2", der großes Potenzial hat, sofern Cameron abliefert, aber nach fast 10 Jahren Wartezeit auf das Sequel ist das auch kein Selbstläufer.
Grundsätzlich traue ich Cameron aber einen echten Coup zu.
(zuletzt geändert am 08.06.2016 um 21:26 Uhr)
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