Es gibt neue Gerüchte über die Dreharbeiten zu Episode VIII in Irland:
Wir haben vernommen, dass Mitglieder der Star-Wars-Crew gerade in Donegal ankommen, ehe später die Dreharbeiten zu Episode VIII beginnen.
Wir nehmen an, dass einige Crewmitglieder bereits vor den Star-Schauspielern bei Malin Head angekommen sind, wo man mit Dreharbeiten rechnet.
Eine Quelle meinte dem Irish Mirror gegenüber: 'Ich habe gehört, dass lediglich zwei Leute angekommen sind und bereits Vorbereitungen treffen.'
'In den nächsten Wochen sollen weitere Leute ankommen, ehe die großen Stars anrücken.'
'Den Gerüchten nach beginnen die Dreharbeiten Anfang Mai, zur Zeit des Feiertags.'
Dies würde auf den 2. Mai hinweisen, an welchem dieses Jahr der sogenannte 'May Day' in Irland gefeiert wird.
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@Rieekan78
Das was du da beschreibst hat hier keiner als Gründe angeführt, warum er oder sie den Film gut findet. Pevra hat in sehr vielen Posts ihren Standpunkt gut klargemacht, aber auch fundierte Gegenargumente erhalten. Es hat sich rausgestellt, dass hier keiner von der eigenen Meinung abweichen möchte und das auch nicht muss. Ich erkenne ehrlich gesagt keinen Sinn darin das immer wieder durchzusprechen.
Zu deinem letzten Satz kann ich leider nur erwiedern: Man malt sich die Welt, wie sie einem gefällt. Ich sehe es so, dass beide Seiten ihre Argumente haben, manche gut, manche schlecht. Ich bin der Meinung, wer kritisiert, der sollte auch Kritik vertragen können.
Ja ich möchte über den Film, Geschichte und Charaktere diskutieren. Was ich nicht will, dass mir der Spaß an meinem Hobby vergeht. Ich kann damit leben, dass du und andere den Film schlecht finden. Wenn es umgekehrt ebenfalls ok geht, dann ist es doch gut.
Ich kann viele Kritikpunkte nachvollziehen, aber teile sie nicht unbedingt. Ich habe meine Sicht der Dinge an anderer Stelle klargelegt (nein nicht nur das Ridley hübsch ist), warum ich den Charakter Rey mag und glaubhaft finde. Ich lasse dabei den gesamten Kanon zu, andere nur den Film. An dem Punkt macht die Diskussion für mich persönlich dann keinen großen Sinn mehr. Ich habe mich bei Star Wars nie nur auf die Filme beschränkt, nicht bei der PT & OT und auch jetzt nicht. Selbst ohne diese Bücher ist der Charakter für mich glaubhaft. Wenn man dann anfängt darüber zu sprechen, dass Reys Zähne zu weiß sind oder die Haut zu sauber, dann sucht man meines Erachtens das Haar in der Suppe.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 17:10 Uhr)
Thorsten82
@ McSpain:
- "Ich für meinen Teil sehe Leute die sich stichhaltig und gut TFA analysieren, während die Hater kaum Argumente vorbringen"
Es liegt in der Natur von Hatern, keine Argumente vorzubringen. Genauso liegt es in der Natur der... (was ist eigentlich das Gegenteil von "Hater"?)... "Lover" auf Argumente zu verzichten.
Ich denke, wir - ich meine nicht nur uns beide, sondern alle, die es betrifft - sollten uns von denen, die die extremen Enden des Spektrums besetzen, abnabeln, und aufhören sie als repräsentativ für ein bestimmtes Meinungslager zu sehen. Dann werden die Perspektiven auf die Filme und auf das Fandom insgesamt auch nicht so verzerrt. Ich könnte ja auch die Polemiker zitieren und damit "beweisen", dass die Kritiker sich irren. Das wäre aber Blödsinn, und umgekehrt ist es genau so.
- "Zuletzt passiert als User Lucas sich sehr lang und ausführlich über geschichtliche Vergleiche und Bezüge von TFA im Kontext der PT und OT geäußert hat"
Das ist zwar wieder der falsche Ort dafür, aber ich möchte trotzdem betonen, dass die historischen Beispiele, die ich genannt habe, zur Veranschaulichung meiner Argumentation gedacht waren. Ich wollte NICHT sagen, dass Star Wars bewusst und gezielt diese historischen Ereignisse verarbeitet. Das wirst du wahrscheinlich auch nicht gedacht haben. Ich sage das nur, weil ich in einigen Reaktionen den Eindruck gewonnen habe, dass manche user Dinge sehr wörtlich nehmen.
- "dass man ja nicht TFA Interpretieren kann wie die OT, weil nachweislich Doof."
Das ist auch so ein Problem. Ein Urteil sollte eigentlich am Ende einer gedanklichen und argumentativen Auseinandersetzung stehen, und nicht am Anfang. Das werden auch die wissen, die die Prequels verteidigen und sich (zurecht!) über die ärgern, die jede fruchtbare Diskussion zu diesen Filmen mit dem Kampfschrei "Jar Jar!" abwürgen - etwas, das diesmal zum Glück weniger häufig und heftig, aber trotzdem tendeziell mit "Mary Sue", "Emo", oder "Segelohren" passiert.
@ Thorsten82:
Die Trennlinie verläuft nicht zwischen Kritik und Lob, sondern zwischen guter und schlechter Argumentation. Es macht keinen Sinn, zu implizieren, die Kritiker seien grundsätzlich im Unrecht, während die Gegenseite grundsätzlich die Wahrheit erkannt habe. Es ist wie immer Auslegungssache. Mit den richtigen Argumenten kannst du alles belegen. Deswegen stören mich auch nicht gegenteilige Meinungen, sondern Behauptungen und plakative oneliner. Was auch eine Rolle spielt, ist die Versteifung auf das eine oder andere Lager. Ich kann damit leben, dass mich ein Film gleichzeitig begeistert und enttäuscht; dass ich in ein- und derselben Sache sowohl Fluch als auch Segen erkennen kann. Diese künstliche Polarisierung bringt niemandem etwas.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 17:07 Uhr)
George Lucas
@Thorsten82
"Muss ich meine Standpunkte dauernd unter teils Themenfremden News wiederholen?"
Na genau das habe ich doch gesagt, dass man das eben nicht muss. Wenn manches nicht passt, dann kann man es auch einfach links liegen lassen
Wenn manchen Leuten danach ist und sie meinen damit ihre Thesen besser begründen zu können, dann lass sie Sachen doch 1000 mal schreiben.
"Wenn man mit TFA und den Charakteren nichts anfangen kann, wird man wahrscheinlich mit 8+9 nicht viel besser zurecht kommen."
Damit kannst du recht haben. Wobei jedoch durch Regie- & Autorenwechsel durchaus einiges passieren kann.
TiiN
@George Lucas:
Ich würde sagen, eine sachliche Analyse von TFA würde in überwiegend negativer Kritik ausfallen.(Wen wundert das jetzt?)
Die gehaltvoll argumentierenden Befürworter sehe ich hier nicht oft.
Ich nörgel auch gerne rum, ist ne hervorstechende Charaktereigenschaft von mir.(und wen wundert das jetzt?)
@McSpain:
Komm schon, wir werden doch jetzt (als SW Fans) TFA nicht auf ein bloßes Unterhaltungsprodukt runterbrechen wollen? Da war es wieder, das dünne Argument.
TFA bringt einiges auf den Weg.
TFA stellt die neuen Charaktere vor.
TFA ist besser als die prequels.
TFA wird durch Teil 8 besser wirken.
Die Effekte sehen echt aus.
Die Schauspieler leisten gute Arbeit.
usw.
Nur fürs protokoll:
Gibt es hier einen Star Wars Fan, für den die Story von TFA eine Meisterleistung im SW Universum ist und diese Galaxie um einige Facetten bereichert hat?(So wie es TESB damals geschafft hat)
Denn eigentlich sollte man sich (nach all der Zeit und all dem Wirbel) mit nichts anderem zufrieden geben.
Rieekan78
@ Rieekan78:
- "Ich würde sagen, eine sachliche Analyse von TFA würde in überwiegend negativer Kritik ausfallen."
Tja, das tut mir Leid. Das ist eine recht simple und anmaßende Prämisse. Du sagst ja im Umkehrschluss, dass Lob unsachlich ist. Wenn du aber die andere Partei in einer Diskussion grundsätzlich als für die Diskussion unqualifiziert betrachtest, machst du jede Diskussion unmöglich. Du verschanzt dich in deiner Burg und verweigerst die Außensicht.
Wie schrieb Wilhelm Busch?
"Stark in Glauben und Vertrauen,
Von der Burg mit festen Türmen
Kannst du dreist herniederschauen,
Keiner wird sie je erstürmen.
Laß sie graben, laß sie schanzen,
Stolze Ritter, grobe Bauern,
Ihre Flegel, ihre Lanzen
Prallen ab von deinen Mauern.
Aber hüte dich vor Zügen
In die Herrschaft des Verstandes,
Denn sogleich sollst du dich fügen
Den Gesetzen seines Landes.
Bald umringen dich die Haufen,
Und sie ziehen dich vom Rosse,
Und du mußt zu Fuße laufen
Schleunig heim nach deinem Schlosse."
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 17:17 Uhr)
George Lucas
@Thorsten:
Ich finde Diskussionen auch anstrengend wenn man versucht, den anderen so lange zu bearbeiten, bis er den eigenen Thesen zustimmt.So sollte das nicht laufen.
" Ich bin der Meinung, wer kritisiert, der sollte auch Kritik vertragen können."
Heißt das, dass wenn ich einen Film kritisiere, muss ich dafür Kritik ertragen können?
Ist zwar verwirrend aber okay für mich:"Kritisiert die Kritiker!, so können wir unsere Ansichten wahren!"
Ich kann damit leben, wenn einer TFA oder die pt gut findet, ich würde es nur gerne nachvollziehen können...darum die Diskussion.
@Lucas:
Das soll auch eine Konklusion sein.
"Du sagst ja im Umkehrschluss, dass Lob unsachlich ist. Wenn du aber die andere Partei in einer Diskussion grundsätzlich als für die Diskussion unqualifiziert betrachtest, machst du jede Diskussion unmöglich. Du verschanzt dich in deiner Burg und verweigerst die Außensicht."
Nein, das sage ich nicht. Ich sage nicht, dass Lob und positive Argumente nicht qualifiziert sind, sondern, dass sie nicht überwiegen und dass TFA deshalb nicht als "gut" betrachtet werden kann.
Nicht als "gut" als Fortsetzung der ot. Von mir aus als "gut" als Popcorn-Erscheinung.
Ist jetzt "gut"?
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 17:25 Uhr)
Rieekan78
@ Rieekan78:
- "Ich kann damit leben, wenn einer TFA oder die pt gut findet, ich würde es nur gerne nachvollziehen können"
Um es nachvollziehen zu können, muss man auch nachvollziehen wollen. Siehe oben.
- "Gibt es hier einen Star Wars Fan, für den die Story von TFA eine Meisterleistung im SW Universum ist und diese Galaxie um einige Facetten bereichert hat?"
Zum ersten Teil: Nein. In keinem der Star Wars-Filme ist die Story eine Meisterleistung. Über Maßstäbe habe ich ja schon einmal anderswo geschrieben. Ich bewerte einen SW-Film nicht wie einen PT Anderson oder einen Woody Allen. In Star Wars ist die Handlung ein Rahmen für andere Dinge wie Charaktere, Schauplätze, Abenteuer, Entdeckungen, Spaß. Diese Filme funktionieren nicht primär über Handlung, sondern über Themen. Und das schafft TFA.
Ich kann übrigens mit einer geschickten Fragestellung die von mir gewünschte Antwort provozieren und damit alles mögliche "beweisen". Wenn ich dich frage, ob Ian McDiarmid in ROTS auf dem Niveau eines Marlon Brando spielt, wirst du wahrscheinlich mit Nein antworten. Hab ich damit bewiesen, dass er schlecht spielt? Natürlich nicht.
Zum zweiten Teil deiner Frage: Ja, ich finde TFA bereichert Star Wars um einige Facetten. Ich weiß nicht, warum du das nur auf "Galaxie" beziehst, wahrscheinlich weil du auf das world building hinaus willst. Man sollte diese Frage aber auch in bezug auf Figuren und Themen stellen, und wenn du da eine Antwort von mir möchtest, verweise ich u.a. auf meinen Beitrag zum Generationen-Thema, der ja auch von einigen mir nichts dir nichts ohne Argumente oder überhaupt verstanden worden zu sein als "falsch" oder "löchrig" bezeichnet wurde.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 17:34 Uhr)
George Lucas
@George Lucas
Ich habe keineswegs etwas gegen sachliche Kritik. Wenn es so rüberkommt, dann tut es mir Leid. Manche Kritik wird aber so gebetsmühlenartig wiederholt, dass sie mich dann auch etwas stört. Man hat das halt alles schon gelesen und besprochen. Wir kennen unsere Ansichten. Mich wundert es auch etwas, wie negativ die Stimmung hier teilweise ist. In anderen Foren sind auch genug Kritiker unterwegs, dort fällt es mit jedoch nicht so auf.
Was ich überhaupt nicht mag, dass zwischen PT, OT und ST öfter mit unterschiedlichem Maß gemessen wird. Wenn man mal ganz ehrlich ist, dann war kein Star Wars Film eine herausragende Geschichte ohne Fehler oder? Bei TFA wird das jetzt scheinbar erwartet, da waren die Erwartungen wohl zu hoch angesetzt.
@Rieken78
Wer seine Meinung auf einer Diskussionsplattform postet, der muss auch mit dem Feedback umgehen können, nichts anderes habe ich damit gemeint!
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 17:50 Uhr)
Thorsten82
Ich haut jetzt mal einen krassen Satz raus:
War denn nicht die Story in Episode I und Episode IV im grunde auch egal? Wir lieben alle Episode IV. Manche mögen Episode I (ich zum Beispiel), aber primär werden hier neue Figuren vorgestellt und eine grobe Rahmenhandlung für die Trilogie.
Und um die ganzen OT-Fans zu beglücken, hat halt Disney dann quasi eine Retro-Story aus allen drei OT-Filmen und primär aus Episode IV gemacht ...
Eigentlich entscheidet sich ja das Schicksal der Trilogie mit dem Mittelteil. Einen Cliffhanger wie damals mit Vader wird es nie wieder geben. Aber genauso wie die Fixierung von Padme in Teil 2 später den Wandel von Anakin in Teil 3 begründet hat, fällt die Sequel-Trilogie mit dem Hintergrund von Rey und Kylo.
Wenn da was in die Hose geht, hat Disney erst recht ein Problem. Die Eltern von Rey müssten Sinn zur gesamtstory ergeben und Kylo braucht einen richtigen Grund, warum er seine Familie verraten hat.
Dass muss jetzt Episode VIII zum Großteil liefern. Und Episode IX dann eine Lösung für das Problem. Aber das ist erst danach das Thema.
Mich verwundert es nur, dass Episode VII so unterschiedlich bewertet wird. Für mich ist er trotzdem der schlechteste Teil der Reihe. Für viele andere ist er jetzt besser als die Prequels. Für manche 10 Jährige bei mir im Bekanntenkreis ist das der beste Film bis jetzt ...
Geschmäcker sind verschieden und die Idee, dass alle Fans die neuen Filmen gleich finden, können wir jetzt endgültig begraben.
Und noch zu Abrams: Also ich bin da froh, dass er Regie und Drehbuch abgibt. Denn ich fand da manche Entscheidung in Episode VII einfach unglücklich. Hätte mit kleineren Veränderugen oft ne viel bessere Wirkung erziehlen sollen.
Das große Highlights von Episode VII sind die letzten zwei Minuten mit Luke und Rey. Eines der größten Gänsehaut-Momente, die ich je im Kino hatte. Selbst wenn man Episode VII komplett schlecht findet (was nichtmal ich tue, er ist immer noch ein unterhaltsamer Film!), hat da seine zwei Minuten "Star Wars Magie", bei denen alles stimmt.
Und warum diskutieren wir heute noch über Episode VII? Weil es so gut wie nichts zu Episode VIII zu dieskutieren gibt ...
Pepe Nietnagel
@Rieekan78
"Gibt es hier einen Star Wars Fan, für den die Story von TFA eine Meisterleistung im SW Universum ist und diese Galaxie um einige Facetten bereichert hat?(So wie es TESB damals geschafft hat)
Denn eigentlich sollte man sich (nach all der Zeit und all dem Wirbel) mit nichts anderem zufrieden geben."
Argumentativ blöd gestellte Frage. Ich finde die Story und das Setting von TFA sehr gut und stellenweise (Kylo Ren) spannender als alles was bisher an EU so aufgetaucht und durchgekaut wurde. Auch die Situation der Galaxie gefällt mir sehr und die Story ist (auch wenn nicht neu gut).
Was du aber natürlich machst, ist die Frage so zu stellen, dass die Definition und Argumentation durch so ein kleines Nadelöhr gehen muss in dem du dann Recht haben kannst. Natürlich sit die Geschichte nicht komplett "neu" und der Vergleich oder noch besser der Zwang zu einem Vergleich mit TESB ist mit Verlaub großer Unsinn.
Die Erwartungshaltung wird sehr oft angesprochen und ist genau das was du festlegst und alle anderen (wertend) daran misst. Letztlich sollte man aber in der Lage sein seine eigene Erwartungshaltung zu reflektieren. Wenn du eine Erweiterung und ein neues TESB als Minimum definierst ist das sehr Mutig, aber auch schwer zu erfüllen.
Ich für meinen Teil habe von TFA Erwartet, dass es den Weg der PT verlässt und mir glaubwürdige sympathische Figuren präsentiert, die ein spannendes und unterhaltsames Abenteuer erleben. Nach Star Trek 9 sagte ich damals zu mir "So müsste Star Wars aussehen".
Du kannst dir denken, dass ich mit TFA meine Wünsche und Erwartungen erfüllt bekommen habe.
Auf dieser Ebene können wir doch alle unsere Meinungen und Ansichten basieren und behalten ohne den Anderen anzugehen.
Leider wird daraus dann oft eben wertendes generiert. Dann wird aus Erwartungen Anspruchshaltung oder generell Anspruch und man dreht sich dann wieder Feindbilder zurecht die es gar nicht gibt.
@Pepe:
"War denn nicht die Story in Episode I und Episode IV im grunde auch egal? Wir lieben alle Episode IV. Manche mögen Episode I (ich zum Beispiel), aber primär werden hier neue Figuren vorgestellt und eine grobe Rahmenhandlung für die Trilogie."
Finde den Satz gar nicht krass. Finde ihn sehr treffend und gut. Letztlich sind beide Auftakte Charaktervorstellungen und Einblicke in eine Welt die wir nur rudimentär verstehen sollen/können. Erst die jeweiligen Fortsetzungen haben das ganze mit mehr Sinn gefüllt und davon gezehrt, dass die Figuren uns zu dem Zeitpunkt ans Herz gewachsen sind (Binks evtl. mal ausgenommen).
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 17:39 Uhr)
McSpain
@ Pepe:
- "Ich haut jetzt mal einen krassen Satz raus"
Der Satz ist garnicht so krass, sondern sachlich und treffend. Aber vielleicht empfinden das einige ja als krass
@ McSpain:
- " Letztlich sollte man aber in der Lage sein seine eigene Erwartungshaltung zu reflektieren. Wenn du eine Erweiterung und ein neues TESB als Minimum definierst ist das sehr Mutig, aber auch schwer zu erfüllen."
Dafür ist es umso einfacher, diese Ansprüche zu formulieren. Ich denke, wenn man einen Film wie TESB zum Maßstab erklärt, demonstriert man vor allem den eigenen Geschmack. Man bewertet dann die Arbeit anderer und kann sich bequem zurücklehnen, weil man ja selbst nicht in die Erfüllung dieses Anspruchs involviert ist. Das ist im Grunde ja auch legitim. Aber dann wäre Konsequenz angebracht. Für mich z.B. erreicht keiner der SW-Filme nach 1980 die Messlatte TESB, folglich müsste ich - wenn ich innerhalb meines Wertesystems sachlich analysiere - den Großteil der Saga ablehnen. Zu dem Schluss kann man natürlich kommen. Ich frage mich aber gerne auch mal, ob das Problem bei den Filmen liegt, oder nicht doch vielleicht an den Maßstäben, die ich setze.
PS. (@ McSpain): Wir haben hier gleichzeitig die selben Gedanken und teilweise sogar Formulierungen gewählt. Beängstigend.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 17:47 Uhr)
George Lucas
Witzig fände ich, wenn irgendwann in mittlerer Zukunft, wenn der Hype nach diversen Filmen und Serien abgeflaut ist, die ganze Sache nochmal von vorne neu aufgezogen wird. Also ab Episode I alles nochmal neu. Warum auch nicht? Batman, Spiderman, Star Trek, Galactica... wurde ja alles schon z.T. mehrfach neu interpretiert. Und dabei hat man auch dann gerne bestimmte Figuren weg gelassen, neue eingeführt und einiges neu erzählt.
Und das würde dann z.B. auch die ganzen Comics und Bücher und Spiele betreffen, die dann nicht mehr passen.
So, wie die Amerikaner ja Remakes über alles lieben, dürfte es für Star Wars sicher schon ähnliche Pläne in irgendwelchen Schubladen geben... ich fände des echt witzig... Alles nochmal auf Anfang...
JB007
Generell geht es mir bei der Bewertung des Films nicht um einen persönlichen Geschmack.
Es geht um eine objektive, sachliche Beurteilung z.B. der Story.
TESB war ja damals ernster, erwachsener, fantasievoller, facettenreicher, menschlicher, usw usw als ANH. Da gibt es auch keinen, der das anders sieht, wenn TESB dem persönlichem Geschmack nicht gefällt, ist das für eine allgemeine Kritik natürlich irrelevant.
Wenn jetzt TFA jemandes Geschmack trifft, ist ja schön, aber natürlich nicht objektiv.
Ich denke halt schon, dass es eine neutrale Bewertung einer Geschichte geben kann, es geht dabei um Wahrheitsfindung, nicht um Geschmack.
@Lucas:
"Zum ersten Teil: Nein. In keinem der Star Wars-Filme ist die Story eine Meisterleistung."
Ich schrieb: Meisterleistung im SW Universum, nicht im generellen Filmvergleich.
" Ich denke, wenn man einen Film wie TESB zum Maßstab erklärt, demonstriert man vor allem den eigenen Geschmack."
Ich kann als Messlatte nur die beste Leistung nehmen und das ist nunmal TESB.
Wenn ich Episode 1 als Messlatte nehme, bin ich ab jetzt TFA-Fan.
Wir können das mit der Qualität von TFA ja jetzt auch so stehen lassen.
Thorsten, Spain und Lucas mögen den Film, ich nicht.
Dann sind die Meinungen ja klar und wir reden nicht mehr drüber, ab jetzt werden nur noch neue Nachrichten zu den neuen Filmen beurteilt und kommentiert.
Friede.
Rieekan78
Ich unterbreche eure (hoch spannende) diskussion nur ungern, wollte aber mal dazwischengrätschen um meine meine @Topic loszuwerden...
Also ich fand alle Planeten ganz gelungen...alle außer “Neu-Tatooin“, Jakku. Alles sehr einfallslos und abgekupfert. Dafür gabs auf Jakku viele kleine Tiere und Einheimische die für mich den Flair eines Planeten bieten.
Takodana oder Starkiller haben diese Kleinigkeiten nicht. Bin mal gespannt was wir noch so sehen werden, hoffe ja auf einen Planet in diese Richtung:
http://www.google.de/url?q=http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Nibiru&sa=U&ved=0ahUKEwi-zZjgyJjMAhUjb5oKHVR8AOMQwW4IJDAH&usg=AFQjCNF_7DZ_hrOAubMfx7AVCq2nJdNKAQ
Das wars für meinen Teil, will gar nicht weiter stören
Felix Fisto
Thorsten82
Thorsten82 ich vergaß um Deine Frage noch zu beantworten, ja mir sind in der Tat Shaaks lieber als Möwen als auch gar nichts an Fauna. Wenn Du wirklich dann lachend rausrennst wenn Du paar Shaaks siehst die Grasen, dann ist das nicht mehr schlimm, denn der Film ist danach eh gleich zu Ende, da werden Dir die anderen Besucher sicher gleich folgen die wenigsten schauen sich ja Abspanne an. Von daher verpasst da auch nicht mehr viel (lacht)
Aber um mal ernst zu bleiben, mir wäre nur mal zum Beispiel der Vogelkäfigmann oder halt das Vogelkäfigalien, kann man nun nennen wie man wil, lieber gewesen als Möwen. Ich fand den schon auf der Comic Con Klasse wie der da langwatschelte. Ich fand es im Film eine Verschwenung diese Figur so zu verheizen auf Jakku, wo der kaum zur Geltung kam und nur ganz kurz mal im Bild war. Den hätte man doch bei Lukes Rückszugsort einsetzen können, hätte der Fauna gut getan und da er Vögel im Käfig wohl hat hätte es sogar gepasst bisl, wenn der da bisl rumgegeistert wär. Sowas in der Art hätte mir schon ausgereicht um den Ort vom irdischen bisl abzugrenzen.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 18:40 Uhr)
Lightsabersword
@McSpain+George Lucas:
Diesem grundsätzlichen Gedankengang schließe ich mich mal an. Ich denke, TFA ist genauso gut oder schlecht wie die Erwartungshaltung bzw. der angesetzte Maßstab mit dem man ins Kino ging. Hätte ich TESB als Maßstab für meine Erwartung angesetzt, wäre ich vermutlich auch enttäuscht aus dem Kino gegangen. Das habe ich aber nicht. Schon im Vorfeld war mir klar, dass Regisseur, Drehbuch und Produktion letztendlich einen Spagat zwischen zwei verschiedenen Welten bewältigen mussten, nämlich jenen zwischen einer technischen Fortsetzung der PT und der Magie der OT. Diesen Drahtseilakt zu bewältigen war schon schwierig genug und man hätte dabei auch leicht abstürzen können.
Was dabei herauskam, war aber genau das, was man sich erwarten konnte: Ein Spagat zwischen Alt und Neu, zwischen technischer Versiertheit und der Mythologie der alten Tage. Wer sich etwas anderes erwartet hatte, scheint entweder nicht ganz in der Gegenwart angekommen zu sein oder glaubt ernsthaft, dass man die Uhren zurückdrehen könne.
Kurzum: Uns ist ein peinliches Retro-Geplänkel mit wackeliger Go-Motion oder TIE-Fightern an Schnüren ebenso erspart geblieben wie unausgegorenes CGI, das wie ein Fremdkörper auf der Leinwand wirkt. Das Zusammenspiel und die Stockübergabe zwischen den Generationen hat funktioniert und die Story ist auch nicht besser oder schlechter als jeder andere Auftakt zur einer neuen SW-Trilogie.
Das Wichtigste aber: TFA hat etwas geschafft, was seinen vergleichbaren Vorgängern TPM, ja sogar ANH nicht gelungen ist: Der Film warf Fragen auf, Fragen die nach einer Antwort verlangen und die in der nächsten Episode beantwortet werden wollen. Dieses Gefühl hatte ich weder im Jahre 1999, noch damals 1978.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 18:36 Uhr)
DerAlteBen
@ Rieekan78:
- "Ich schrieb: Meisterleistung im SW Universum, nicht im generellen Filmvergleich."
Das habe ich doch verstanden, und auch auf SW-Filme bezogen.
- "Ich kann als Messlatte nur die beste Leistung nehmen und das ist nunmal TESB."
Du reflektierst nicht über Objektivität und Subjektivität. Warum ist TESB der beste Star Wars-Film? Es gibt professionelle Kritiker, die dir 1980 sehr sachlich und objektiv dargelegt hätten, warum TESB schlechter ist als ANH. Die Rezeptionsgeschichte tut ihr Übriges.
Ich will ja garnicht gegen TESB argumentieren. Auch für mich ist dies der beste SW-Film - wobei ich einschränkend sagen muss, dass ich mir die Frage nach dem besten SW-Film garnicht wirklich stelle, weil die Stärke der Saga sich für mich aus einem Zusammenspiel ihrer Episoden ergibt, und jede in ihrer Beziehung zu den anderen an Bedeutung und Wert gewinnt. Dennoch, mir scheint du formulierst dein Plädoyer für Objektivität auf dem Fundament einer persönlichen Präferenz. Es gibt kein Naturgesetz, dass mich unumgänglich an TESB bindet, oder mit anderen Worten: eine sachliche Analyse muss keineswegs in diesem Urteil münden. Auch mit dem Begriff der "Wahrheit" würde ich lieber vorsichtiger und sparsamer umgehen.
- "Dann sind die Meinungen ja klar und wir reden nicht mehr drüber, ab jetzt werden nur noch neue Nachrichten zu den neuen Filmen beurteilt und kommentiert. Friede."
Können wir gerne so machen. Ich habe bloß nicht das Gefühl, im Krieg zu sein...
@ DerAlteBen:
Ich kann verstehen, dass Rieekan78 ein Problem hat, wenn es um "angepasste Erwartungen" geht. Hohe Ansprüche zu haben, ist ja auch nicht verkehrt. Wenn ich anfange, meine Wertesysteme den Gegebenheiten anzupassen, kann ich am Ende theoretisch alles gut finden.
Dennoch vertrete ich den Standpunkt, dass man eine Schildkröte nicht danach beurteilen sollte, wie gut sie fliegen kann. Es gibt beim Film unterschiedliche Genre, Stilmittel, Ansprüche, Ziele. Natürlich erwarte ich von Star Wars etwas anderes, als von Lars von Trier. Wenn ein Film z.B. über die story funktioniert, sind plotholes ein Problem. Wenn ein Film wie Star Wars vor allem Themen, Ideen, und Motive präsentiert, sind plotholes tolerierbar. Ich weiß auch nicht, ob TESB eine absolut legitime Messlatte ist. Wenn man ihm zugute hält, dass er der Saga neue Facetten gegeben hat und das als Grund sieht, ihn zur Messlatte zu erklären, dann finde ich nicht, dass TFA an ihr scheitert.
Man darf auch nicht vergessen, dass TESB vor allem als Gegenstück zu ANH funktioniert. Ohne ANH kein TESB, weder inhaltlich, noch stilistisch, noch atmosphärisch. Es ist wie in der Musik, wo ein Ton ohne den vorangegangenen Ton nichts bedeutet. ANH war kindlich-enthusiastisch, TESB in der Folge düster-erwachsen. Die Prequels waren ausufernd-kreativ-hochtrabend, TFA zurückhaltender, figurenfokussierter, und menschlicher.
Wäre TESB ein Einzelfilm, wüssten wir doch garnicht, was wir an ihm hätten. Erst im Kontrast nehmen wir eine Entwicklung wahr.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 19:04 Uhr)
George Lucas
@George Lucas:
Korrekt. Dem sollte man vielleicht der Fairness halber noch hinzufügen, dass es wenig Sinn macht, einen Auftakt einer neuen Trilogie (TFA) mit einem Mittelteil einer bereits etablierten Trilogie (TESB) zu vergleichen. Wenn man so einen Vergleich unbedingt bemühen will, dann sollte man es zumindest auf der selben Erzählebene tun und unter Berücksichtigung der jeweiligen Epoche.
DerAlteBen
@DerAlteBen:
"Dem sollte man vielleicht der Fairness halber noch hinzufügen, dass es wenig Sinn macht, einen Auftakt einer neuen Trilogie (TFA) mit einem Mittelteil einer bereits etablierten Trilogie (TESB) zu vergleichen."
Da ist durchaus was wahres dran. Hilft aber auch nicht, da TFA ja ANH mit neuen Gesichtern ist und da wären wir wieder beim schon sehr bekannten Plagiatsvorwurf...
@Lucas:
Ach so, für dich ist TESB keine Meisterleistung im SW Universum? Dann hängt deine Messlatte ja noch höher als meine...
"Dennoch, mir scheint du formulierst dein Plädoyer für Objektivität auf dem Fundament einer persönlichen Präferenz"
Nein, das tue ich nicht. Ich unterscheide schon zwischen meiner persönlichen Präferenz und einer neutralen allgemeinen Bewertung (die ich nicht liefern kann) einer Geschichte.
Natürlich muss sich TFA den Vergleich mit den besten und schlechtesten Episoden der Saga gefallen lassen, wie du auch selbst sagst, gewinnt jede Episode an Facetten, durch die Wechselwirkung mit den anderen.
In jedem Fall stehe ich den nächsten Episoden 8 und 9 offen gegenüber, da ist noch viel möglich und wir haben mehr Mark Hamill. Rian Johnson finde ich sehr stark und um Lichtjahre besser als Abrams.
Mir haben die geleakten Casino-Aliens zwar nicht gefallen aber das war ja erstmal nur ein Schnipsel von Garnichts.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 19:13 Uhr)
Rieekan78
@DerAlteBen
Es gibt gab damals keine Fragen zu Ep4?
Was war die Republik und wie wurde sie vom Imperium gestürzt?
Wie wurden die Todessternpläne vom übermächtigem Imperium geklaut?
Warum steckt Vader in nem Lebenserhaltungsanzug?
Wie ist das mit Vader und Lukes Vater gelaufen(Nach kenobi's später richtiggestellter Darstellung)?
Wie wurde überhaupt Vader bekehrt, er war ja mal gut?
Wie ist Luke nach Tatooine gekommen/ Warum bei seinem Onkel und seiner Tante aufgewachsen?
Was hat das Imperium getan, dass es als böse dargestellt wird(vor dem Startschuss)?
Was waren die Klonkriege?
Wer waren die Jedis? Hüter der Gerechtigkeit? Wie soll ich mir des vorstellen?
Was hat Han bei seiner fehlgeschlagenen Lieferung falsch gemacht, dass er sie über Bord schmeißen musste, obwohl er ein Schiff hat, mit dem er sogar die Imperialen Schiffe abhängen kann?
Das alles und noch viel mehr...
ich habe persönlich das Gefühl, das bei Ep4 gewisse Dinge gottgegeben sind und man sie akzeptieren muss, weil sie so sind. Bei TFA bekommst du die Fragen richtig aufgedrängt. Bei TFA soll sich der Zuschauer richtig fragen, wer Rey ist, warum Kylo böse wurde, wie das Lichtschwert zu Maz gekommen ist, wer Snoke ist.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 19:16 Uhr)
Alex Krycek
@ Rieekan78:
- "Da ist durchaus was wahres dran. Hilft aber auch nicht, da TFA ja ANH mit neuen Gesichtern ist und da wären wir wieder beim schon sehr bekannten Plagiatsvorwurf..."
Der nach wie vor falsch ist, egal wie bekannt er ist, und wie oft man noch Reboot, Remake, Rehash, oder Copy-and-Paste sagt.
- "Ach so, für dich ist TESB keine Meisterleistung im SW Universum? Dann hängt deine Messlatte ja noch höher als meine.."
Gut, dass du da ein Zwinker-Smiley drangehängt hast, sonst würde ich den Rest des Tages mit einem facepalm verbringen
- "Ich unterscheide schon zwischen meiner persönlichen Präferenz und einer neutralen allgemeinen Bewertung (die ich nicht liefern kann) einer Geschichte."
Verstehe ich richtig, du kannst eine neutrale allgemeine Bewertung nicht liefern? Worauf baust du dann deine Argumentation auf, wenn du sagst, TESB sei der beste SW-Film? Ich bleibe dabei, es gibt keinen objektiv besten SW-Film, bis du mir eine Analyse zeigen kannst, die dessen Existenz nachweist.
@ Alex Krycek:
Man muss schon unterscheiden. ANH war so angelegt, dass er als Einzefilm funktioniert, weil noch nicht klar war, ob Fortsetzungen kommen. Entsprechend sind die Fragen, die er aufwirft, nicht essenziel für das Verständnis des Films. Bei TFA ist die Ausganslage eine andere. Gleichzeitig frage ich mich auch, wieviele der Informationen, die TFA uns vorenthält, essentiell sind für das Verständnis von TFA. Einige bestimmt, aber nicht alle.
- "Was war die Republik und wie wurde sie vom Imperium gestürzt?"
Für den Fortlauf der Handlung in ANH nicht bedeutsam. Wichtig ist nur: es gab mal eine Zeit von Frieden und Recht, jetzt herrscht Diktatur.
- "Wie wurden die Todessternpläne vom übermächtigem Imperium geklaut?"
Das ist während einer Schlacht gelungen. Wie genau, ist nicht wichtig. Nur, dass man die Pläne hat.
- "Warum steckt Vader in nem Lebenserhaltungsanzug?"
Ich weiß garnicht, ob 1977 schon klar war, dass es ein Lebenserhaltungsanzug war.
- "Wie ist das mit Vader und Lukes Vater gelaufen(Nach kenobi's später richtiggestellter Darstellung)?"
1977 ist es erstmal so gelaufen, wie Obi-Wan es darlegt hat.
- "Wie wurde überhaupt Vader bekehrt, er war ja mal gut?"
In ANH ist Vader böse und hat Luke Vater, der ein Schüler Obi-Wans war, ermordet.
- "Wie ist Luke nach Tatooine gekommen/ Warum bei seinem Onkel und seiner Tante aufgewachsen?"
Dass Owen und Beru seine Zieheltern waren, wird im Film deutlich. Nimmt man die "Ermordung" seines Vaters dazu, kann man sich den Rest denken: jemand musste sich um ihn kümmern.
- "Was hat das Imperium getan, dass es als böse dargestellt wird(vor dem Startschuss)?"
Verstehe ich nicht ganz. Das Imperium kontrolliert die Galaxis durch Angst und Autorität. In der Sprache des Films ist das allein böse.
- "Was waren die Klonkriege?"
Ein Ereignis in der Historie der fiktiven Welt. Für die Handlung nicht wichtig, verleiht dem Universum aber Tiefe.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 19:31 Uhr)
George Lucas
Rieekan78
@Rieekan78:
Hast du schon mal daran gedacht, eine Plagiatsklage gegen Abrams einzubringen? Falls ja, dann tue das auch bei Lucas, der hat sich nämlich jahrelang selbst plagiiert.
@Alex Krycek:
Mein Respekt vor so viel Wissensdrang, aber als ich damals bei ANH aus dem Kino kam, war ich mir nicht einmal sicher, ob es überhaupt eine Fortsetzung geben würde.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 19:27 Uhr)
DerAlteBen
@Lucas:"Verstehe ich richtig, du kannst eine neutrale allgemeine Bewertung nicht liefern? "
Natürlich kann ich das nicht. Habe ich Film-und Theaterwissenschaften studiert?
Ich treffe doch keine allgemeingültigen Aussagen.
Das TESB der "beste" SW Film ist, ist allgemeiner Tenor, das weißt du auch.Deshalb ist er eine Messgröße im SW Universum.
Und dass TFA sich schamlos zahlloser Fragmente der ot bedient, um das ot Gefühl zu reproduzieren, weiß hier auch jeder, das ist gesetzt und allgemeingültig. Schlimm ist, dass das funktioniert hat. Das Abrams prinzip ist so simpel und alle feiern mit.
@DerAlteBen:
Ich habe den (echten) Lucas nie als kreativen Gott bezeichnet, der keine Ideen klaut.
Die Kreativität bei Star Wars ging schon bei RotJ stark zurück, was auch Kasdans Schuld war, der es auch bei TFA mit versaut hat.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 19:32 Uhr)
Rieekan78
@Rieekan78
Dass ANH dies nicht gebraucht hat lag nicht an der ausgewogenen Geschichte, sondern mehr am Publikum, welches mit diesem völlig neuen Filmkonzept sehr zufrieden war. Hätte es damals das Internet gegeben, dann wäre der Film nicht besser oder schlechter weggekommen, als TFA. Es war meiner Meinung nach eine völlig andere Zeit, die Leute hatten ganz andere Erwartungen. TFA konnte gar nicht all die Erwartungen erfüllen, die man heute an diesen FIlm gestellt hat.
Schon mal daran gedacht, dass es Fans gibt, die genau so etwas gewünscht haben, was Abrams da abgeliefert hat? Ich glaube, da bin ich nicht der einzige der so denkt und der am 17.12.2015 glücklich aus dem Kinosaal kam.
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 19:46 Uhr)
Thorsten82
@ Rieekan78:
- "So ein bisschen geht deine pro Argumentation für TFA aber schon in die Richtung,
dass wir erst mit Episode 8+9 eine stimmigeres und ausgewogeneres Gesamtbild bekommen und dass TFA dann eine bessere Wirkung hat. Mir gefällt diese Bewertung einer Geschichte nicht.
Das hat ANH nicht gebraucht."
So habe ich in dem Fall garnicht argumentiert. Tatsächlich bin ich aber der Meinung, dass ANH und TFA unter anderen Umständen entstanden sind, und dass ANH auch deshalb so rund ist, weil man sich des Erfolges nicht sicher sein konnte und nicht wusse, ob man Fortsetzungen wird machen können. TESB ist, nebenbei, auch kein runder Film, da er mittendrin anfängt und am Ende lose Fäden hat. Trotzdem ein guter Film, nur eben: Teil einer Trilogie.
Aber damit wir nicht die ganze Zeit im Nebel stochern, müsste man mal eine genaue Auflistung der Fragestellungen in TFA anfertigen und durchgehen. Vielleicht könnte man dann besser sagen, inwiefern hier ein Problem vorliegt oder eben nicht. Aber ehrlich gesagt habe ich dazu jetzt gerade keine Lust, weil ich für heute schon genug Zeit hier verbracht habe.
- "Das TESB der "beste" SW Film ist, ist allgemeiner Tenor, das weißt du auch.Deshalb ist er eine Messgröße im SW Universum."
Ja, das weiß ich, aber ich hab doch auch meine eigene Meinung. Du sagst gerade, dass der allgmeine Tenor massgeblich ist. Das ist aber etwas anderes, als Objektivität. Übrigens ist der allgemeine Tenor bei TFA, dass es ein guter Film ist.
@ DerAlteBen:
- "aber als ich damals bei ANH aus dem Kino kam"
Ich bin gerade in Ehrfurcht erstarrt vor diesem Satz. Wenn ich ihn doch auch nur sagen könnte
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 19:45 Uhr)
George Lucas
@Thorsten, Ben, Lucas:
Das sind jetzt alles sehr viele interessante Argumente und Ansichten, wir können das jetzt auch ruhig erstmal so stehen lassen.Wir kommen da ja eh nicht auf einen Nenner.
- "aber als ich damals bei ANH aus dem Kino kam"
Ich bin gerade in Ehrfurcht erstarrt vor diesem Satz. Wenn ich ihn doch auch nur sagen könnte *lächelt*
Vielleicht solltest du deinen Namen in "DerSehrAlteBen" ändern, okay, das war nicht nett.
War ne bessere Zeit damals.
Rieekan78
@George Lucas
- "...?"
Für den Fortlauf der Handlung in ANH nicht bedeutsam. Wichtig ist nur: es gab mal eine Zeit von Frieden und Recht, jetzt herrscht Diktatur.
Kurz: Is halt so.
- "...?"
Das ist während einer Schlacht gelungen. Wie genau, ist nicht wichtig. Nur, dass man die Pläne hat.
Kurz: Is halt so.
- "...?"
Ich weiß garnicht, ob 1977 schon klar war, dass es ein Lebenserhaltungsanzug war.
Hmmm, Atemgerät/Atemhelm,anscheinend undurchlässiger Isolieranzug mit Kontrolltafel auf der Brust; wie könnte man da nur drauf kommen? Misteriös...(Akte X Melodie denken). Nicht böse gemeint^^
- "...?"
1977 ist es erstmal so gelaufen, wie Obi-Wan es darlegt hat.
Dann bleibt noch das "Warum". Aber gut, is ne Erklärung.
- "...?"
"In ANH ist Vader böse und hat Luke Vater, der ein Schüler Obi-Wans war, ermordet.
Habe ich falsch formuliert: Wie wurde Vader böse, er war ja mal gut.(=Wie wurde Vader zur dunklen Seite bekehrt?)
- "...?"
Dass Owen und Beru seine Zieheltern waren, wird im Film deutlich. Nimmt man die "Ermordung" seines Vaters dazu, kann man sich den Rest denken: jemand musste sich um ihn kümmern.
Wunderbar.
- "...?"
Verstehe ich nicht ganz. Das Imperium kontrolliert die Galaxis durch Angst und Autorität. In der Sprache des Films ist das allein böse.
Kurz: Is halt so
"...?"
Ein Ereignis in der Historie der fiktiven Welt. Für die Handlung nicht wichtig, verleiht dem Universum aber Tiefe.
Kurz: War halt so.
Genau das meine ich doch ANH geht da einfach drüber, die sind nicht wichtig, nach dem Motto: "Nimm es hin, akzeptier es!" Habe ich bei TFA nicht. Da soll ich mich fragen: Rey? Kylo? Lichtschwert? Snoke?
(zuletzt geändert am 18.04.2016 um 19:57 Uhr)
Alex Krycek
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