StarWarsNewsNet hat auf Imgur einen interessanten Ausschnitt aus einem Interview der Zeitschrift Total Film mit Ewan McGregor entdeckt, der sich in weiten Teilen mit diesem Bericht deckt.
Doch das Interview beinhaltet auch einen spannenden neuen Hinweis:
Ein mit mir befreundeter Regisseur, mit dem ich auch bereits gearbeitet habe, hat für sie [schätzungsweise Disney, Anm. d. Red.] bereits einen Storyentwurf zusammengeschrieben. Noch ist dabei nichts herausgekommen, aber man wird sehen.
Vielleicht war das der Hinweis, über den McGregor unlängst nicht sprechen wollte. So langsam wird das ganze greifbarer...
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Darth Keks
Ein befreundeter Regisseur? Kann natürlich prinzipiell jeder sein, mit dem er mal zusammengearbeitet hat. Eine definitive Freundschaft pflegt McGregor zu Danny Boyle ("Trainspotting"), der selbst auch schon Mal im Science Fiction Genre unterwegs war ("Sunshine"). Das wäre natürlich interessant. Boyle ist ein großartiger Regisseur der auf jeden Fall Star Wars eine neue visuelle Note hinzufügen könnte. Dagegen spricht das Boyle eher ein Querkopf ist und nicht unbedingt ein Franchise Regisseur.
Ansonsten hätten wir da natürlich noch Bryan Singer ("Jack and the Giants"), der zwar derzeit noch mit dem "X-Men" Universum beschäftigt ist aber in ein paar Jahren sicher Zeit hätte und zumindestens in die Blockbusterkategorie reinpasst.
Ebenso wie Marc Forster ("Stay", "Ein Quantum Trost", "World War Z") der sicherlich auch eine spannende Wahl wäre, auch wenn seine letzten Filme harscher Kritik ausgesetzt waren.
(zuletzt geändert am 06.04.2016 um 07:24 Uhr)
Es könnte z.B. auf eine "Obi-Wan bekommt eine Nachricht von einem verschollenen Jedi und eilt ihm zu Hilfe" Geschichte hinauslaufen. Vielleicht startet er deshalb einen ersten Versuch Luke mit der Macht vertraut zu machen ("Ein ziemlich wunderlicher alter Eremit" könnte darauf hindeuten, das Obi-Wan ihm schon früher Dinge von der Macht erzählt hat), was Owen Lars dann letzten Endes unterbindet. So muss Obi-Wan alleine losziehen.
(zuletzt geändert am 06.04.2016 um 07:34 Uhr)
Haarspalter
Ich finde den grundsätzlichen Gedanken gut. Jedoch weiß man noch nicht, wie Disney an diese Ableger allgemein rangeht. Mit Gareth Edwards haben sie zumindest jemanden als Regisseur verpflichtet, der ganz klar seine Visionen hat und diese auch, auf oft künstlerischer Weise, umsetzen möchte. Mich würde es freuen, wenn man sich bei den Spin Offs ein wenig von gestimmten Zwängen löst und ambitionierte Filmemacher sich auch entsprechend ausleben können.
Wenn das der Fall ist, dann kann ich mir auch einen guten Obi-Wan Film vorstellen, weil dieser Charakter und die Zeitspanne bieten natürlich enorm viel Potential.
Wenn man aber nur eine 0815 Heldengeschichte liefern möchte, dann würde ich darauf gerne verzichtem.
@Snakeshit
Ein Name den zwar keiner hören will, aber der auch schon mit Ewan McGregor zusammengearbeitet hat ist Michael Bay (Die Insel)
TiiN
@TiiN
Aye es gibt noch viel mehr Regisseure mit denen McGregor zusammengearbeitet hat. Ich hab nur die für mich wahrscheinlichsten Kandidaten zusammengetragen. Bay ist erstmal mit "Transformers 5" beschäftigt und ich bezweifle das er sich dann sofort ins nächste Franchise stürzen wird. Aber ausschließen können wir, Stand jetzt, nix.
(zuletzt geändert am 06.04.2016 um 08:21 Uhr)
@ TiiN
"Wenn das der Fall ist, dann kann ich mir auch einen guten Obi-Wan Film vorstellen, weil dieser Charakter und die Zeitspanne bieten natürlich enorm viel Potential."
Genau das Gegenteil ist mMn der Fall. Die Zeitspanne und die Position, in die sich der Charakter befinden, stellen den Filmemacher vor große Hürden. Einen Klonkriegsfilm zu drehen wäre wesentlich einfacher. Aber welcher Mainstream-Film handelt von einem keuschen, recht emotionslosen Eremiten, der auf einem elenden Staubball verpflichtet ist, einem Kind beim Wachsen zuzusehen?
Ewan McGregor ist gut, und er hat sich mit jedem Teil der PT gesteigert, aber man muss erst einmal beantworten können, was in diesem Film überhaupt passiert. Kleinkriege zwischen den Siedlern und den Tusken sind wohl kaum eine Aufgabe, die einem Jedimeister angemessen ist. Obi ist einfach zu OP für sowas, da wäre ein nicht-machtsensitiver Protagonist eine bessere Wahl. Dieser wäre dann tatsächlich auch ein Underdog.
Man müsste schon einen Maul ausgraben, damit daraus wirklich ein glaubhaftes Bedrohungsszenario wird, aber das bringt wieder seine eigenen Probleme mit sich, denn für 99% der Zuschauer ist Maul tot.
@Darth Pevra
Von "einfach" ist doch nicht die Rede. Natürlich ist dieses Szenario anspruchsvoll für einen FIlmemacher umzusetzen. Aber das ist doch gerade die große Chance, mal nicht die typische 0815 Story ausgraben, sondern ein bisschen etwas zu wagen und zu probieren.
Sprach Kennedy nicht davon, dass man bei den Spin Offs neues ausprobieren möchte? Mit Edwards hat man zumindest für RO einen Regisseur, der genau sowas kann... und die Figur Obi-Wan bietet ebenfalls die Chance.
"Kleinkriege zwischen den Siedlern und den Tusken sind wohl kaum eine Aufgabe, die einem Jedimeister angemessen ist."
Kenobi stürzt sich nur in die ganz großen Konflikte um garantiert nicht aufzufallen?
TiiN
Wie ich schon angedeutet habe, gegen jemanden wie Obi sind die Tusken die Underdogs. Das ist nicht ideal. Für so einen Film wäre ein nicht-machtsensitiver Held viel besser geeignet. Sieht man auch in Rebels, dass ausgebildete Jedi für die meisten Gegner viel zu OP sind.
Aber du sprichst hier noch eine Hürde an, nämlich dass Obi auch noch inkognito bleiben muss und deshalb in nichts allzu Großes involviert sein kann.
(zuletzt geändert am 06.04.2016 um 09:04 Uhr)
Nach den Andeutungen, die er da in letzter Zeit gemacht hatte, hatte ich eigentlich auf ein bisschen mehr gehofft als das.
Klar hat das ein anderes Gewicht wenn Ewan McGregor dein Freund ist und man selbst Regisseur, aber irgendwie hat es sowas wie "Hey! Ich hab ein total tolles Drehbuch, willst du es lesen."
Ich hoffe nichts desto trotz, dass da was draus wird.
Eine Idee wäre, dass Obi-Wan sieht, dass Tattooine droht der Schauplatz eines Konflikts zwischen Schwarzer Sonne und Jabba zu werden, was unweigerlich zu einer erhöhten Imperialen Präsenz führen wird, und er das verhindert. Vielleicht kommt dann noch ein Inquisitor oder so dazu, der den jungen Luke entdeckt. Und so weiter. Da gibts bestimmt einiges an Material
@Darth Pevra
Obi iss fucking OP und kein Nerf in Sicht So wahr
(zuletzt geändert am 06.04.2016 um 09:10 Uhr)
Frostsun666
Kyle07
Es gäbe ja (noch) immer einen Maul, den man als ebenbürtigen Gegner einführen könnte und die bunte Riege an Kopfgeldjägern bietet sicher auch eine gute Balance, wenn man weniger auf Jedi vs Sith setzen will.
Außerdem sehe ich hier natürlich die Chance auf ein Cameo von Liam Neeson als Qui-Gon Jinn, wenn auch nur als Stimme. Und natürlich brauch ein solcher Film auch eine weitere Komponente. Ein neuer Charakter, der eingeführt und vielleicht später gemeinsam mit Obi-Wan agiert, hätte was.
Klar sind Jedi etwas zu mächtig, aber gerade die aktuellen Comics mit Obi-Wan auf Tatooine zeigen doch, dass er versucht, sich nicht anmerken zu lassen, dass er ein Jedi ist. Daher glaube ich nicht, dass er wild mit der Macht und dem Lichtschwert rumfuchteln würde. Hier gibt es definitiv eine Geschichte zu erzählen und wenn Ewan McGregor an Bord ist, vielleicht sogar mit einem kleinen Cameo von Joel Edgerton als Owen Lars, Liam Neeson als Qui-Gons Stimme und Frank Oz als Yoda könnte dies ein schöner kleiner Film werden, auf den ich mich mehr freuen würde als über einen jungen Han Solo. Zumal es eine Art Pre-Sequel wäre. Prequel zur OT und Sequel zur PT.
@ Darth Pevra: Bin zwar mit dem Kenobi-Roman nicht fertig (vielleicht nichtmal bei der Hälfte), aber der Roman ist doch mega awesome. Die Atmosphäre auf Tattooine kommt super rüber. Ich finde alle Charaktere dort interessant. Wenn man nur von Obi hören will, dann kann ich verstehen dass man enttäuscht sein kann über das Buch.
Kyle07
Na ja, das war mal wieder amerikanische Highschool samt Bullies und der überbesorgten Mutti transplantiert ins SW-Universum. Das hat mich auch bei Lost Stars nicht gerade begeistert. Bis auf die Mutti waren die Figuren auch eher schwach, wobei ich nach etwa der Hälfte wiedermal abgebrochen habe.
Mich persönlich haben diese ganzen Obi-Geschichten auf Tatooine noch nie begeistern können und deswegen bezweifle ich, dass das in einem Film besser wäre.
Kyle07
Dazu,falls wer es noch nicht gesehen hat,ein Interview mit Ewan von den Collider Jungs wo er mehr oder weniger schon zu gibt das er einen kenobi Film macht.
https://www.youtube.com/watch?v=WgqEx9aIfCQ
striezi
Billy Dee
Das ein Kenobi Film kommt ist doch unbezweifelbar. Das finanzielle und kanonische Potential ist groß, die Wunsch der Fangemeinde ist groß, die Sympathie im Mainstream ist groß, die Gerüchte sind dicht und sicher wird Gregor ihn darstellen. Da gibt es garkein Vertun. Und bestimmt wird man sich auch schon daran setzen unterschiedliche Story- und Designkonzepte zu entwerfen. Mögliche Ideen sprudeln einem ja schon alleine bei dem Gedanken durch den Kopf und die wird man sicherlich auch festhalten und ausarbeiten wollen.
(zuletzt geändert am 06.04.2016 um 11:42 Uhr)
OvO
Yensid
Kanan Kenobi
Wastel
TiiN
Kanan Kenobi
TiiN
WYRUS
Kanan Kenobi
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