Auf einer Sondervorführung seines neuen Sci-Fi-Thrillers Midnight Special sprach Adam Driver über Episode VIII und lobte dabei besonders das Drehbuch und verglich Regisseur Rian Johnson mit J.J. Abrams.
EW hat das passende Zitat:
Ihr Temperament ist unterschiedlich. Ich habe das Gefühl, beim ersten Film gab es so viele sich im Fluss befindliche Elemente - es ging darum das Puzzle zu lösen und eine Basis zu legen. Eine Menge dieses Drucks ist nun weg, da die Grundlagen gelegt sind. Ich glaube es spricht für Rian, zu etwas Etabliertem hinzuzustoßen und daraus sein eigenes Ding zu machen. Ich kann es kaum erwarten zurück ans Set zu kommen, einfach weil er so bescheiden, intelligent und zugänglich ist. Das Drehbuch von ihm ist wirklich großartig.
Adam Driver in Bild und Ton gibt es direkt bei EW. Herzlichen Dank an Jan und Ilargi für den Hinweis!
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In meinem Fall bin ich auch sehr traurig darüber, dass für mich Star Wars leider ein Stück weit gestorben ist. Es ist so wie im von mir verlinkten Video auch schon gesagt: Die kommenden Filme sind mir relativ egal, sie sind für mich nichts besonderes mehr bzw. heben sich nicht von anderen Blockbustern ab. Ausnahme: Rogue One, dem ich noch eine dicke Chance gebe. Bin gespannt, was die Ableger so können.
gufte
McSpain
@gufte
Ist halt wie so vieles immer noch eine Sache des persönlichen Geschmacks. Ich habe meine Meinung auch nach Ende des Hypes nicht geändert, weil ich mir genau so einen Film gewünscht habe. Die Erwartungen an den Film waren halt allgemein sehr unterschiedlich. Trotzdem glaube ich nicht, dass eine Seite vollkommen recht hat, weder Anhänger, noch Kritiker. Warum du da Erleichterung verspürrst verstehe ich nicht, wenn mir etwas nicht gefällt, dann ist das halt so, dann störts mich eigentlich auch nicht, was andere darüber denken.
Thorsten82
Rieekan78
"Die kommenden Filme sind mir relativ egal, sie sind für mich nichts besonderes mehr bzw. heben sich nicht von anderen Blockbustern ab."
Heutzutage ist es einfach unmöglich einen noch größeren Impact zu haben und bereits vorhandene Blockbuster zu toppen. Etwas unfassbares wie Krieg der Sterne 1977 wird sich im Filmbereich nie wieder wiederholen. Wir sind zu sehr CGI verwohnt, nichts mehr bringt einen zum staunen, da alles am PC entsteht.
Kyle07
Lieber McSpain, ja, ich bin totaaaall froh drüber, dass es ihm nicht gefällt. Wie Du sicher gesehen hast, hab ich die "Erleichterung" in Anführungszeichen gesetzt. Ich hab schon öfter betont, dass ich mich für jeden Fan freue, dem der Film gefällt, weil Star Wars einfach für sehr viele Menschen ziemlich wichtig ist. Das ist was anderes, als wenn einem z.B. nen Hangover-Teil gefällt.
Es geht einfach darum, dass man sich öfter die Frage stellt, wieso so vielen Leuten dieser Film so sehr gefällt und einem selber so gar nicht. Und da dann vor allem bei jmd., bei dem ich eigtl. relativ oft auch die Meinung teile, vor allem auch, was das Thema old school vs new school angeht. Generell hat man natürlich auch eine gewisse Freude daran, wenn man mit einigen Leuten eine Meinung teilt bzw. auf Zuspruch trifft. Ich denke, das ist ganz normal und hat nichts damit zu tun, jmd. seine Freude nicht zu gönnen.
@Rieekan78: ich glaube , dass man bei den Ablegerfilmen auch durchaus ein wenig toleranter rangehen kann, da es nicht zu den Episoden gehört. Ausnahme: Han Solo, da man hier viel verhunzen kann
gufte
@gufte:
Es ist aber in Zeiten des Internets keine Kunst mehr Leute zu finden die die eigene Meinung teilen. Wie mal gesagt hatte ich so meine traurige Phase nach Episode 3 für viele Jahre. Manchmal tut es der Sache auch einfach ganz gut ein paar Jahre Abstand zu nehmen. Auch weil man dann irgendwann mit anderen Erwartungen von sich selbst aus an eine Sache rangeht.
McSpain
@Kyle07:
Du hast insofern Recht, als dass es sowas wie Star Wars '77 einfach nicht mehr geben kann, das war was ganz ganz besonders. Ich habe das auch nie auch nur annähernd erwartet. Aber ich hatte tatsächlich einen Game Changer erwartet, also einen Film, der nicht so von der Stange daher kommt und dieser typischen Formel folgt, die auch viele andere Filme mitbringen. Man hätte hier viel versuchen können und dürfen, die Rekorde wären so oder so gepurzelt, schließlich ist es Star Wars. Ich z.B. kann Episode 7 nicht ab, aber ich habe nicht vor, Episode 8 irgendwie nicht im Kino zu sehen. Man geht halt so oder so rein. Da hätte ich mir einfach mal was gewünscht, dass mir zeigt, dass dieser Film was Besonderes ist. Mehr Liebe zum Detail in der Story, mehr Charakter, weniger oberflächlicher tamtam.
Vielleicht hab ich das schon mal irgendwo erwähnt, aber hier hilft ein kleiner Vergleich, der auch verdeutlicht, was mir so absolut fehlt:
Diese Szene aus ROTJ dauert ca. 03:30 und trägt einfach massiv zur Geschichte zwischen Luke und Vader bei. Es wird was auf- bzw. ausgebaut, was uns schließlich zum Höhepunkt der Geschichte führt.
https://www.youtube.com/watch?v=en8bh60K7m8
Und das, nachdem wir schon 2,5 Filme hatten, die diese Spannung schon aufgebaut haben.
Die einzige Szene, in der wir Han und Kylo in Episode 7 zusammen sehen, dauert ca. 03:55..... ihr erster gemeinsamer Dialog und halt auch direkt Hans Tod......!! Wie soll man denn da mitfühlen und verstehen, was hier vor sich geht!?
Der angesprochene Game Changer war eher Mad Max, der sich mutig von der breiten Masse abgesetzt hat. Klar, Star Wars hat natürlich auch schöne Sets und seine Animatronics etc., aber kommt phasenweise auch ziemlich künstlich, nicht zuletzt wegen Maz und Snoke.
Alleine der "Fehler" mit Chewie/Leia, den JJ ja neulich erst zugegeben hat, zeigt mir, dass hier einfach relativ lazy geschrieben wurde. Es schockier mich ein wenig, dass einem Fan wie Abrams so etwas passiert. Noch dazu mit Kasdan im Schlepptau. Letzterer scheint mir jetzt im Nachhinein dann doch leider einfach overrated. Man darf nicht vergessen, dass das halt nicht mehr der junge Kasdan ist.
@McSpain:
Ja, aber mich interessiert natürlich mehr, was diejenigen sage, deren Meinung ich schätze. .
(zuletzt geändert am 30.03.2016 um 14:28 Uhr)
gufte
Zumindest scheinen sich negative Kritiken ernsthafter mit Kernproblemen der Geschichte auseinanderzusetzten als die positiven.
Für viele hat wahrscheinlich das locker fluffige Spiel der Hauptprotagonisten funktioniert oder
die Actionszenen. Damit ist scheinbar für viele der Soll schon erfüllt und fertig.
Ist vielleicht auch ein Unterschied, ob man durch die OT SW Fan geworden ist oder durch die PT.
Irgendwo gab es mal einen Abgleich Zwischen ANH und TFA. Da war sehr anschaulich aufgeführt, wie stark sich TFA an ANH anlehnt.(Droide hat wichtige Information, wird von abenteuersehnsüchtigen Wüsteneinwohner befreit,etc...)
Rieekan78
Einen positiven Effekt hatte TFA auf jeden Fall: Astronomischen Erwartungen wurden fürs erste geerdet. Wenn man sich nicht mit der Story von TFA abfinden kann verstehe ich das auch vollkommen. Wenn man aber auch nur ansatzweise etwas mit den Charakteren und den Schauspielern anfangen kann ist das doch allemal ein Grund sich auf Episode VIII zu freuen - zumal die Story von jetzt an nur noch eigenständiger werden kann.
Ich gönne es übrigens denjenigen, die von TFA enttäuscht wurden, aus ganzem Herzen, dass sie mit Rogue One und den Ablegern die Möglichkeit haben ihre Freude an Star Wars wieder zu erlangen.
@Rieekan78
https://vimeo.com/160263943
Stimmt schon - da gibt es deutliche Parallelen. Ich habe mich übrigens u.a. von einem Aspekt überzeugen lassen: TFA fühlt sich einfach deutlich anders an als ANH nicht zuletzt aufgrund der erfrischenden schauspielerischen Leistungen. Ich weiß, ich weiß - meine Ansprüche sind gering.
(zuletzt geändert am 30.03.2016 um 15:19 Uhr)
@Hux:
Ja, anders anfühlen tut er sich definitiv. Der "copycat"-Charakter ist aber da. Übrigens finde ich auch das old-school-Prädikat, was dem Film vielerseits verpasst wird, sehr übertrieben. Die paar Sets und Figuren, die da rumlaufen, sind nun wahrlich nicht das so häufige Herumreiten auf dem "practical effects" wert. Klar ist es schön und erfreulich, und der Look ist weiß Gott nicht schlecht, allerdings finde ich es auch irgendwo schon ein wenig dreist gegenüber anderen Filmen, die da auch nicht weniger zu bieten haben. Sooo die Mega-Renaissance war das jetzt nicht. Da kann ich die Prequels Fans schon ein wenig verstehen, die sich darüber aufregen. Nichtsdestotrotz fand ich den Look gut. Der ist nicht Hauptteil meiner Kritik. Aber gleichzeitig weiß ich die OT jetzt noch mehr zu schätzen, weil hier einfach alles NOCH dreckiger, noch benutzter und dabei gleichzeitig authentischer als zB bei TFA. Gute Beispiele sind hier die Müllpresse aus ANH oder die Droidenfolterszene in Jabbas Palast. Unglaublich, was sie da hinbekommen haben.
(zuletzt geändert am 30.03.2016 um 16:02 Uhr)
gufte
@gufte
Ja die Authentizität der OT ist wirklich nur schwer zu übertreffen. Man musste damals eben deutlich mehr real erschaffen und Tricks anwenden (z.B. beim Rancor) - einfach weil es anders nicht möglich gewesen wäre. Heutzutage ist dies angesichts des technischen Fortschritts nicht mehr nötig - zum Guten wie zum Schlechten.
L0rd Helmchen
@Hux:
Ja, und was noch dazu gekommen ist: ich glaube, es ist etwas anderes, wenn man etwas, was schon da war, nachmachen will (also den used look etc.), anstatt etwas Neues zu erschaffen. Der Used-Look bei TFA kommt für mich hier und da ein wenig gewollt rüber, bei der OT fühle ich den Schmutz förmlich. Übrigens auch etwas, was Mad Max wieder ganz gut hinbekommen hat. Da stinkts teilweise förmlich aus der Leinwand.
Schaut man sich die Making Ofs der OT an (hier nochmals besonders empfehlenswert die Filmumentaries), merkt man, dass bei der OT die absoluten Freaks (im positiven Sinne) zusammen kamen und mit fast schon krankhaftem Herzblut bei der Sache waren, und Dinge zu erschaffen, die es so noch nie gab.
gufte
Ich hab mir eben den Link von gufte angeschaut, wo bei Rocket Beans über The Force Awakens geredet wird.
Spiegelt inetwa das wieder, wie ich den Film sehe und was eigentlich auch mein erster Eindruck war. Ein toller und unterhaltsamer Blockbuster/Popcornkino. Man guckt es sich an, hat Spaß aber das war es dann auch.
Fühlt sich ähnlich an wie eine stimmige Comicverfilmung wie man sie heutzutage jährlich mind. 2 mal im Kino bekommt.
Im Star Wars Kontext der Saga und was man sich nach ROTJ alles ausmalen konnte hat dieser Film für mich aber nicht funktioniert.
Da sind mir alle drei Prequel-Teile lieber, die zwar filmisch nicht so klasse umgesetzt waren, aber eine stimmige Geschichte zu erzählen hatten.
TiiN
Für mich war seit der Ankündigung von Episode 7 immer eins wichtig:
Wird man das Gefühl haben, dass dies eine Story ist, die eine Daseinsberechtigung besitzt? Wird man sich sagen "Ja, stimmt, DIESE Story musste nach Episode 6 noch erzählt werden, es lohnt sich, unsere Helden dafür nochmal auszugraben oder sollte man lieber das Happy End von 6 so stehen lassen?".
Leider muss ich sagen, es ist keine Story geworden, die erzählt werden musste (für mich). Dadurch fühlt es sich leider so an, dass die Helden meiner Kindheit benutzt wurde, um Kohle zu machen. Das ist nicht nur schade, sondern auch traurig. Man sollte da mehr Respekt vor haben.
gufte
Beschaff dir Kohle Gufte und dreh dir dann deinen eigenen Film.
Also wer seit Monaten von TFA enttäuscht ist und keine Lust auf die Fortsetzungen hat,weil "mein Star Wars" von denen da putt gemacht wurde,der sollte in einen Jammerforum gehen oder sich in Star Wars OT Club anmelden und die gute alte Zeit geniessen.
Keiner wird euch dabei stören oder immer und immerwieder mit Kritik um sich werfen. Irgenwann sollte damit Schluss sein.
Man kann hier kaum noch mit Freude dabei sein und mitlesen was es neues gibt,ohne das eine Stinkesocke hier anfängt rumzustänkern.
(zuletzt geändert am 30.03.2016 um 16:44 Uhr)
L0rd Helmchen
@gufte
Das wären dann wieder die überhöhten Erwartungen. Ich meine wer hat den Film denn angekündigt? Genau der Unterhaltungskonzern Disney der Lucasfilm gekauft hat. Dass die das eher aus Geldgründen machen würden war doch von vorne rein klar. Damit hätte man sich auch vorher abfinden können. Wobei ich dir zustimme - diese Fortsetzung hätte nicht erzählt werden müssen, doch das ist sie eben nun. Ich bin allein schon darüber glücklich überhaupt nochmal Star Wars Filme zu bekommen. Die Ableger gäbe es sonst auch nie...
TFA ist u.a. auch das Star Wars für eine neue Generation die nicht mit der OT aufgewachsen sind. Manche die nichts mit diesen alten Filmen mehr anfangen können, haben hiermit den perfekten Zugang zu Star Wars und sehen - durch die starke OT-Ahnlehnung - was Star Wars ursprünglich so großartig gemacht hat. Der Begriff Best-Of OT ist hier ja auch mal gefallen.
(zuletzt geändert am 30.03.2016 um 17:01 Uhr)
Wer eine OT 2.0 erwartet, wird diese nicht bekommen. Vielen war im Voraus klar, dass die ST wie die PT was Neues einleiten wird. Einen neuen Look, Setting etc.
Wer eine coole OT 2.0 haben will, dem sei die Thrawn Trilogie empfohlen. Aber unter Disney wird mit den Saga Episoden sowas nicht mehr kommen.
Kyle07
@Hux:
Hm, findest Du, Disney bedeutet direkt, dass es eine erhöhte Erwartung ist, eine gute Story zu erwarten? Dass es auch um viel viel Geld geht, ist klar und auch vollkommen legitim.
Ich glaub, meine Enttäuschung bzgl. der Story basiert vor allem auf Abrams' Interviews, die mich zu 95% komplett begeistert haben. Der hat da sehr oft super Sachen gesagt.
@Lord Helmchen:
Startest Du eine Kickstarter Kampagne für mich? Woher weißt Du, wie meine Socken riechen? Schnüffelst Du heimlich in meinen Schuhen rum? Antwort kannste Dir sparen !
(zuletzt geändert am 30.03.2016 um 17:00 Uhr)
gufte
@General Hux
"
Das wären dann wieder die überhöhten Erwartungen. Ich meine wer hat den Film denn angekündigt? Genau der Unterhaltungskonzern Disney der Lucasfilm gekauft hat. Dass die das eher aus Geldgründen machen würden war doch von vorne rein klar
"
Da muss ich dir zustimmen. Trotzdem waren etliche Fans so naiv und haben daran geglaubt. Da schließe ich mich ein
TiiN
@gufte
Der Konzern an sich ist doch wirklich hauptsächlich am Geld interessiert. Dies wird zugegebenermaßen natürlich umso besser erreicht wenn ein fähiger Regisseur eine gute Story entwickelt und umsetzt.
J.J. ist Star Wars Fan (v.a. von ANH) und ist von dem überzeugt gewesen was er gemacht hat. Zusammen mit Kasdan haben sie die Story zu TFA erarbeitet - wobei sie angeblich schon unter Zeitdruck standen. Der größte Kritikpunkt ist wohl Starkiller Basis. Es würde mich zumindest nicht wundern wenn dies erst kurz vor Schluss noch Einzug in die schon bestehende Story gefunden hat. Hier wäre mal interessant zu wissen warum sie es darauf ankommen ließen den Kopie Vorwurf überhaupt aufkommen zu lassen. Denn ohne Starkiller Basis wäre dieser Vorwurf nahezu im Nichts verlaufen.
Eine vergleichbar kurzfristige Entscheidung war z.B. dass Poe Dameron nur auf Bitte von Oscar Isaac überlebt hat - daher auch dessen merkwürdiges Verschwinden auf Jakku.
@TiiN
Zugegebenermaßen war ich bei der ersten Ankündigung erstmal nicht sonderlich begeistert, da ich damals mehr von der PT-Ära (gerade durch TCW) begeistert war. Ich habe mich gefragt was man denn nach ROTJ noch großartig erzählen soll. Die Vorfreude auf diese Zeit hat sich dann erst während der Dreharbeiten zu TFA entwickelt.
(zuletzt geändert am 30.03.2016 um 17:30 Uhr)
Genauso wie sich manche mal langsam sparen könnten die Filme schlecht zu reden.
Wenn mich ein Film nicht interessiert oder ich enttäuscht bin,dann red ich nicht weiter darüber.
Weil mir dafür die Zeit zu schade ist,mich künstlich aufzubauen und auf "Kritiker" zu machen.
Es gibt keinen perfekten Film und wird es auch nie gegen.
OT war nicht perfekt. Hatte auch teils schlimme Dialoge oder die Filmlogik ging flöten.Ganz zu schweigen von der PT. Und doch ist das Star Wars für mich und rede nicht alles schlecht oder bemängel die Fehler ständig.
Die Leute die TFA mögen und sich freuen das es wieder Star Wars gibt. Das eine neue Geschichte weitererzählt wird die Pontential hat.
Für solche Fans freue ich mich. Für alles anderen fühle ich Bedauern.
Aber das ist nicht mein Problem.
Wer den Film scheisse findet,kann es ja machen. Aber gibt genug Shit Storm Foren wo man sich nach Belieben austoben kann und wo alles Ja Sager sind.
Hier ist noch eine Gemeinde die zusammenhält.
(zuletzt geändert am 30.03.2016 um 17:21 Uhr)
L0rd Helmchen
Mich würde interessieren, wieviel vom Ende Driver schon weiss. Also die Handlung aller drei Filme in groben Zügen oder ob er selber überrascht ist, in welche Richtung es gehen wird.
Seine Aussage ist halt das, was man eben erwarten würde. Nur weil er einen Vergleich zu TFA zieht, macht es die Aussage nicht gewichtiger. Würde er nix zur Qualität sagen, dann dürfte man eher spekulieren, woran das liegen könnte.
Ich bin auf jeden Fall auch schon sehr gespannt, wie gross der Anteil an Überraschungen sein wird.
Wookiehunter
@gufte @Rieekan
Erklärt mal bitte was daran gehaltvoll sein soll.
Ja, das Storytelling ist extrem "lazy", aber zu behaupten dass das exklusiv TFA vorbehalten ist, ist doch wieder nur subjektiv und dummes Gehate..
Wirkt ANH etwa nicht konstruiert? Zufällig kommt unser Held an die ehemaligen Droiden seines Vaters, die eine geheimnisvolle Nachricht, wie wir später erfahren, seiner Schwester beherbergen. Im richtigen Moment trifft unser Held durch Zufall den weisen geheimnisvollen Jedi, der zufälligerweise der best buddy seines Vaters war. Kaum kommt unser Held, der wohlgemerkt ein einfacher Bauernjunge ist, am Ziel an, setzt man ihn in ein Raumschiff und zuuuuufällig gelingt es gerade ihm die Bösewichte aufzuhalten.
"Die Galaxis wirkte noch nie so klein wie in TFA" - auch wieder nur subjektiv. Etwa RotJ nicht gesehen?
Kino+ ist nicht gerade für seine knallharten filmtheoretischen Analysen bekannt. Das Konzept der Sendung ist lediglich eine unterhaltsame Unterhaltung zwischen vier Filmfreunden darzustellen, die auch jeder daheim mit seinen eigenen Freunden führen könnte. Daher weiß ich nicht wie man, egal was man behaupten mag, ein Rocketbeans Video als Stütze verwenden kann, auch wenn ich sie sehr schätze für das was sie produzieren.
Für mich ist der Bluray- Release zusammen mit Rogue One das Highlight des Jahres, und kann eben auch nur wieder darauf verweisen dass Edé und Co. für ihre emotionale Distanz, die sie bei TFA verspürt haben, selbst zu verantworten haben. Je öfter ich ihn sehe desto besser wird er m.A.n. Ist in meinem Freundeskreis nicht anders. Ich frage mich gerade auch wie du darauf kommst dass die ersten positiven Stimmen bereits ihre Meinungen revidieren würden. Hast du eine Statistik ausgearbeitet?
(zuletzt geändert am 30.03.2016 um 17:42 Uhr)
MrLahey
Schon seltsam, wenn ein Film wie im Beispiel von TFA fasst ausschließlich positive Kritiken hat, dann sprechen diejenigen, die den Film dennoch nicht mögen von Hype, oberflächlicher Analyse usw. Wenn aber wie bei BvS die Kritiken mehrheitlich negativ sind, dürfen sie gerne als "Bestätigung" der eigenen Meinung herhalten und werden nicht in Frage gestellt.
Am meisten ärgert mich, dass viele Kritiker sich oft nicht bemühen etwas, das ihnen spontan völlig misslungen vorkommt, nachzuvollziehen bzw. die Intention dahinter zu verstehen. Ich könnte jetzt ein dutzend PT-Beispiele hierzu aufzählen nehme aber lieber aktuell BvS (evtl. Spoiler).
Der Grund warum Batman so plötzlich Superman nicht mehr als Feind sieht ("Martha" ) wird von vielen kritisiert (unlogisch, lächerlich ... ). Dabei baut der Film fasst 2 Stunden lang die philosophische Grundlage hierfür auf. Batman/Bruce wird in diesem Moment die Menschlichkeit von Superman bewusst und das ändert alles (aber der Film ist ja reines Actionkino, alles klar ). Wenn ich Kritiken lese oder auch Kommentare usw. spüre ich sehr selten einen Wunsch der Autoren alle kreativen Entscheidungen "zu verstehen", alles dreht sich immer nur um die eigenen Erwartungen. Je mehr der Film diesen entspricht, desto besser das Urteil. Wer ist heute in der Lage einen Film sehr positiv zu bewerten der den subjektiven Erwartungen zwar stark widersprochen hat, bei dem aber die Intentionen der Schöpfer immer klar erkennbar und in sich stimmig waren?
Überhaupt sollte man Kritiken immer erst ein paar Tage nach dem eigenen Sehen des Films wahrnehmen, wenn überhaupt. Es handelt sich hierbei um eine kleine Gruppe die lediglich ihre jeweilige Einzel-Meinung zum besten gibt. Was soll das bitte für eine Relevanz haben? Muss ich erst Journalist werden um als seriöser Kenner gelten zu können. Und wenn Kritiker das oft schon gar nicht mehr sind (ganz normale Fans die sich halt organisiert haben, dank des Internets) macht es ihre Meinung erst recht nicht bedeutsamer als die jedes normalen Kinogängers.
Spricht dann tatsächlich mal ein Insider/Betroffener/Künstler wie jetzt gerade Adam Driver ist alles was er sagt ohnehin nicht glaubwürdig?
Zu BvS ein letztes: Wenn ihr die letzten Monate stets das Gefühl hattet, der Film wäre das richtige für euch, dann seht ihn euch an, Punkt. Lasst euch nicht von einem negativen Stimmungs-Sog beeinflussen. Erwartet aber auch nichts unrealistisches.
(zuletzt geändert am 30.03.2016 um 17:45 Uhr)
Jacob Sunrider
Ich habe mir gerade nochmal das Video von EW angeschaut. Driver sagt die [Galaxis] sei im Krieg, auf jeden Fall nicht im Frieden. Das nehme ich mal wörtlich und vermute, dass uns ein galaxisweiter Krieg zwischen der First Order und der Neuen Republik (welche sich mit dem Widerstand wiedervereinigt hat) bevorsteht.
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