Sehr gute Neuigkeiten für alle Indiana Jones-Fans haben Lucasfilm und Disney heute auf Lager.
Beide kündigten heute offiziell an, dass der 5. Teil der Indiana Jones-Reihe im Jahr 2019 seinen Weg auf die große Leinwand findet. Inszeniert wird der Film erneut von Steven Spielberg, während Harrison Ford ein weiteres Mal die ikonische Titelrolle übernimmt. Die Produzenten werden ebenfalls alte Bekannte in Person von Kathleen Kennedy und Frank Marshall sein.
"Indiana Jones ist einer der größten Helden unserer Kinogeschichte und wir können es kaum erwarten, ihn 2019 wieder zurück auf die Leinwand zu bringen", sagte Alan Horn, Vorsitzender der Walt Disney Studios. "Es ist selten, solch eine perfekte Kombination aus Regisseur, Produzenten, Darsteller und Rolle zu haben und wir freuen uns sehr darauf, dieses Abenteuer mit Harrison und Steven zu bestreiten."
Vielen Dank an alle Hinweisgeber.
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Wie wäre es denn mit einem völlig neuem Franchise? "lordlord und die ewige Nörgelei"
"Charlton Heston lebt auch noch... Wie wäre es mit "Ben Hur 2 "?"
Das wäre mir allerdings neu.
https://de.wikipedia.org/wiki/Charlton_Heston
Saubere Recherche ist halt nicht jedermanns Sache.
Anakin 68
@lordlord
Du willst Ben Hur wieder im Kino haben?
Bitteschön, dein Wunsch soll dir gewährt werden. Allerdings wirst du leider auf Charlton Heston verzichten müssen.
http://www.usatoday.com/story/life/movies/2016/03/14/ben-hur-movie-sneak-peek/81731732/
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 22:41 Uhr)
Deerool
@Anakin 68:
Die Wahrheit von einem gewissen Standpunkt aus?
@ShadowEmpire89:
Natürlich wird der Film später spielen. Ich denke alles CGI kann einen 75 jährigen Ford nicht wie 40 aussehen lassen.
@Deerool:
Hehe. Und der Darsteller sieht nicht aus wie Heston. Verdammich. Wobei zumindest mit Freeman die Exposition gut funktionieren wird.
Vielleicht kann auch der alte Heston per CGI am Anfang in die Vergangenheit reisen und das Remake so in Gang setzen.
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 22:43 Uhr)
McSpain
Kyle07
McSpain
@Pepe
Zitat:@ Also für mich hatte Indy 4 optisch auch dem Jahr 2008 weniger CGI als jeder Prequel-Teil.
Bei einer klassischen Indy-Story braucht man doch auch nicht so viel CGI, wie in einem Film mit zig verschiedenen Raumschiffen und Planeten. Und soviel CGI werden sie schon für Ford nicht brauchen ..
Sry, ich weiss nicht, was du unter CGI verstehst, aber zeugt nicht grad von Sachkenntnis. Aber ich will dir jetzt nicht die Illusion rauben, dass Ford da auf Lastwagen rumgeturnt ist, eine Atomexplosion im Kühlschrank überlebt hat und so weiter und so fort.
Jetzt könnte man einwerfen, die CGI war so gut, dass mans nicht gemerkt hat. War sie mMn aber nicht wirklich.
Wieviel davon dann erst in Teil 5 sein wird? Und mit Retrolook hat die Anzahl an CGI Shots auch nur wenig zu tun, s. TFA.
Was ich mich aber frage, wie wird das mit dem Drehbuch ablaufen? Beim letzten Mal hiess es ja, dass erst alle zufrieden sein müssen, damit gedreht wird. Und das hat gedauert. Will sagen, damals taten sie sich schwer, ne gute Geschichte zu finden, und nun ist das scheinbar kein Problem mehr?
Da mich Indy 4 auch nach 4 maliger Ansicht nicht recht überzeugt hat, verstehe ich die ganze Euphorie nicht wirklich, ohne dass ich jetzt Teil 4 gehasst hätte oder so. Fand ihn halt eher mässig, wohingegen andere von Totalausfall sprachen.
Wookiehunter
Oh ja... Heston ist tot... da wird die Waffenlobby ja trauer getragen haben...
@anakin: Schöner Titel. Und weisst du was, das wäre sicher mal was anderes als der hundertausendste reboot, prequel, sequel oder remake Mist, der heute über die Leinwände flimmert um zu verscheleiern, dass die Drehbücher zu schlechtt für neue eigenständige Figuren wären, weshalb man dann lieber auf bekannte Franchises setzt.
Da hat man "einen Namen" der zieht und muss sich keine Gedanken mehr machen.
Kreativität findet man heute zu einem grossen Teil (leider) nur noch im TV .
Und wenn mal ein Glückswurf des Popcornkinos gelingt (z.B. Fluch der Karibik), wird selbst da auf Teufel komm raus so schnell "nachgelegt", dass man die Lust schnell verliert.
Aber ja... Ich nörgel, denn ich war bei E.T. im Kino, habe mir die OT im Kino angesehen... hatte Angst vorm weißen Hai, habe mit Indy und der Lade mitgefiebert... und frage mich, wo ist das heute???
Da war niemend der gesagt hat, dass ist Teil X oder Y.
Das waren neue Welten, faszinierende neue Figuren...
Das waren alles keine "tiefschürfenden" Geschichten, keine Shakespearschen Dramen... aber es war neu.
Wo ist das Fantsay-Kino heute? Wo sind die SciFi meilensteine die neue Figuren und Welten erschaffen...
Und wenn es nörgeln ist, dass ich für heute etwas mehr als nur "schnellstmögliche Kohle" erwarte, dann ist das so.
Aber ich bin froh auch nicht einfach Konsumentenvieh zu sein. Das überlasse ich dann anderen
lordlord
@wookiehunter
"Was ich mich aber frage, wie wird das mit dem Drehbuch ablaufen? Beim letzten Mal hiess es ja, dass erst alle zufrieden sein müssen, damit gedreht wird. Und das hat gedauert. Will sagen, damals taten sie sich schwer, ne gute Geschichte zu finden, und nun ist das scheinbar kein Problem mehr?"
Kann ja sein dass sie am Drehbuch schon längere Zeit gearbeitet haben, oder zumindest schon gute Ideen haben. Daher jetzt auch die Bestätigung, dass der Film kommen wird.
"Da mich Indy 4 auch nach 4 maliger Ansicht nicht recht überzeugt hat, verstehe ich die ganze Euphorie nicht wirklich, ohne dass ich jetzt Teil 4 gehasst hätte oder so. Fand ihn halt eher mässig, wohingegen andere von Totalausfall sprachen."
Ich fand Teil 4 auch nur mäßig, aber ich habe eben die Hoffnung dass sie aus den Fehlern von damals gelernt haben und es diesmal besser machen. Einer der Hauptgründe warum Indy 4 nicht so gut ankam, liegt für mich am schwachen Drehbuch. Daher hoffe ich eben es wird diesmal besser.
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 23:08 Uhr)
Skywalker1988
Muss lordlord rechtgeben, dass heutzutage x-fache Sequels und Reboots oder Remakes nachgelegt werden, anstatt eine eigene IP zu entwickeln. Naja, es gibt ja glaube genügend eigene Filme, nur nicht mehr so originell. Und was lordlord gut kritisiert: Muss es immer Sequels geben? Fluch der Karibik wäre als ein Film als sehr guter Klassiker in Erinnerung geblieben.
Nunja, ich freu mich auf Indy 5, aber lordlord hat schon bisschen recht. Solange es gut wird, sollten wir uns nicht beschweren, richtig?
@ Drehbuch Sache: Vor über 10 Jahren meinte Kasdan bereits es braucht keinen weiteren Indy, weswegen er nicht Teil 4 schreiben wollte. So ganz unrecht hatte der Mann nicht. Ich hoffe Teil 5 wird noch zeigen, dass es doch noch funktionieren kann.
@ McSpain: "Indy fliegt zum Mond? Indy tötet Kennedy? Indy in Vietnam? *großes Grinsen*"
Von mir aus kann jedes der drei Sachen in Indy 5 Erwähnung finden. Jedoch sollten zumindest die ersten beiden Dinge keine wichtige Rolle spielen. Der Vietnamkrieg als Setting, könnte funktionieren, oder? Deutsches Reich und UdSSR gingen ja auch irgendwie.
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 23:19 Uhr)
Kyle07
Ich denke die Ideen für neue eigenständige Filme sind schon noch da, nur fehlt oft einfach der Mut sowas zu machen. Es hängt heutzutage leider einfach zu viel vom Geld ab und da setzt man lieber auf ein altbekanntes Franchise, als was neues zu wagen. Leider..
Ein paar positive Beispiele wären, Inception, Interstellar und auch Avatar. Wobei letzteres ja jetzt bald auch schon ausgeschlachtet wird.
Skywalker1988
@Skywalker1988: Ja Avatar ist eine der gloreichen Ausnahmen... ind hier könnte ich tatsächlich auch mit den Fortsetzungen Leben, wenn die Story stimmt und dann in sich abgeschlossen ist. Das wäre dann ein eigenes in sich abgeschlossenes Franchise, also das was die OT über Jahre auch war.
Inception war auch ein guter Film, Interstellar auch... aber sie wurden natürlich auch von den Hauptdarstellern gehypt... das ist der große unterschied zu den Anderen Filmen, Star Wars brauchte keine Stars, Indy auch nicht (obwohl Harrison da sicher gerade auf dem Weg war), Avatar hat keinen Star gebraucht... E.T. erst recht nicht... Roy Scheider war gut im Geschäft, aber vor Jaws auch kein Megastar.
Aber ja, ich denke Avatar hätte in 15 Jahren ähnlich im kollektiven Filmgedächtnis stecken können, wie Star Wars... Vielleicht kann Cameron das ja sogar noch bringen. Da traue ich ihm sogar mehr zu, als Disney und Co. denn eigentlich hat er mehr zu verlieren als zu gewinnen... also muss er wirklich an das Projekt glauben und brennen. Das sind gute Voraussetzungen.
lordlord
Ich freue mich wahnsinnig auf Indy 5.
Zwar finde ich Teil 4 längst nicht so schlecht wie viele andere Leute - und gerade die erste Hälfte des Films macht mir immer noch viel Spaß beim gucken - aber dennoch sehe ich ihn als den mit Abstand schlechtesten Teil der Reihe.
Somit hoffe ich auf einen gelungenen fünften Teil und einen würdigen Abschluss.
Und Harrison Ford hat mit Das Erwachen der Macht gezeigt, dass er es noch drauf hat.
Ich bin jedenfalls optimistisch.
Billy Dee
@Skywalker
Zitat: Ich fand Teil 4 auch nur mäßig, aber ich habe eben die Hoffnung dass sie aus den Fehlern von damals gelernt haben und es diesmal besser machen. Einer der Hauptgründe warum Indy 4 nicht so gut ankam, liegt für mich am schwachen Drehbuch. Daher hoffe ich eben es wird diesmal besser.
Drehbücher werden im heutigen Umfeld leider nicht wirklich besser. Hier ist wieder ein fixer Termin, es muss bis dann fertig werden.
Der umgekehrte Weg wäre, erst ein gutes Drehbuch her, dann drehen wir. Und das Alter Fords schreibt kein Drehbuch weg.
Was stellen sich die ganzen Leutchen hier vor, was genau in dem Film stattfinden wird?
Geht man nach den Hollywood-Schemata, müsste man fast eine jetzt gehts um die Wurst Geschichte erwarten.
Bundeslade, Sankara-Steine, der Gral, dann Ausserirdische. Liegt bald das gesamte Schicksal der Galaxie in den Händen von Dr. Jones? Würden simple Artefakte nicht zu klein dagegen wirken?
Ich seh da verdammt viele Hürden und ne Mammut-Aufgabe.
Was noch gar nicht diskutiert wurde, warum Ford selbst sich das gewünscht hat? Was sind Fords Ansprüche an die Rolle? (ausser, dass sie stirbt )
Wookiehunter
@lordlord
Wow, habe schon lang kein Kommentar mehr gelesen wo mal wieder über die Filmbranche abgeledert wurde. Sehr originell. Hast ja jetzt bei Indy 5 den perfekten Anlass gefunden. Das ganze Geseire hätte man auch schon vor 30 Jahren losslassen können. Fortsetzungen sind ein normaler Mechanismus. Manche sind gut manche weniger, gnauso wie "neue" Filme. Es gilt immer erst den Film abzuwarten und hinterher zu urteilen.
Edit: Und Avatar war mit Sicherheit viel, aber nicht orginell oder neu. Ist im Grunde auch eine eine alte Story vom Osterhasen.
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 23:52 Uhr)
Darth PIMP
@lordlord
Ja Avatar ist eine der gloreichen Ausnahmen... ind hier könnte ich tatsächlich auch mit den Fortsetzungen Leben, wenn die Story stimmt und dann in sich abgeschlossen ist. Das wäre dann ein eigenes in sich abgeschlossenes Franchise, also das was die OT über Jahre auch war.
Ja, wenn die Story stimmt und sie es dann wirklich abgeschlossen lassen, könnte es schon so ähnlich in die Filmhistorie eingehen wie die OT. Dann sollte die Story in den nächsten Teilen aber auch wirklich noch mehr bieten als nur ein aufgewärmtes "Der mit dem Wolf tanzt" und "Pochahontas", denn was anderes war Avatar 1 ja streng genommen auch nicht Wenn sie es ähnlich machen wie in der OT wo new Hope ja auch viele Elemente von "Die verborgene Festung" hatte, während Empire dann was eigenständiges war, dann könnte die Avatar Reihe in die Filmgeschichte eingehen. Hoffe ja bei Star Wars Episode 8 wird nun auch eigenständiger werden als eben Episode 7, die ja streng genommen auch nur new Hope kopierte.
@Wookiehunter
"Drehbücher werden im heutigen Umfeld leider nicht wirklich besser. Hier ist wieder ein fixer Termin, es muss bis dann fertig werden."
Ja traurig aber wahr*Schnute verzieh* grade bei Großproduktionen. Kleinere Filme haben da eher Chancen auf ein gutes Drehbuch oder eben auch die heutigen TV Serien. Trotzdem hoffe ich sowohl für Indy 5 als auch Episode 8 das beste*lächelt*
"Was noch gar nicht diskutiert wurde, warum Ford selbst sich das gewünscht hat? Was sind Fords Ansprüche an die Rolle? (ausser, dass sie stirbt *lach* )"
Ich glaube ja dass sowohl Ford als auch Spielberg beide nicht so mit Indy 4 zufrieden waren und sie jetzt noch einen würdigen Abschluss drehen wollen. Vielleicht auch mit einer möglichen Staffelübergabe bzw. Hut und Peitsche Übergabe*großes Grinsen* Ob das auch Indys Tod bedeuten würde? Wer weiß. Ich hoffe es aber nicht, nach Han Solo jetzt auch noch Indy sterben zu sehen, fände ich dann doch sehr traurig
(zuletzt geändert am 16.03.2016 um 00:04 Uhr)
Skywalker1988
Mutig und sinnvoll wäre es, den Ton etwas zu ändern, die Action zu reduzieren und einfach einen eher gediegenen Indy Film zu machen.
Die Figur "Indiana Jones" ist in der großartigen Serie "Die Abenteuer des jungen Indiana Jones" auch anders genutzt worden. Es hat sehr gut funktioniert.
Und dieses Gemecker über sein Alter finde ich ehrlich gesagt ziemlich dumm.
Heutige 77 jährige mit Personal Trainer, haben nichts mit euren Opis zu tun
Wenn ihr mal auf die 80 zugeht, frag ich nochmal
(zuletzt geändert am 16.03.2016 um 00:06 Uhr)
Rebel247
Woah... Damit hätte ich echt nicht mehr gerechnet.
Ich bin echt sehr gespannt. Und hoffe, dass Harrison Ford trotz Materialverschleiß und 73 Jahren noch das Zeug dazu hat.
Meine Erwartungen an den Film? Ich hoffe, dass man sich eine bessere Story einfallen lässt, mit weitaus besseren Bösewichten.
Ich habe Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull eigentlich nicht sooo schrecklich gefunden. Zumindest gefiel mir, dass Indy ein Happy End bekam, mit Frau und Sohn. Abgesehen davon hatte der Film natürlich seine Schwächen. Reichlich. Nett fand ich ihn aber trotzdem. Würde mich sogar nicht einmal stören, Marion und Mutt wieder zu sehen.
Wie gesagt, ich würde mir einen besseren MacGuffin wünschen. Und brauchbare Antagonisten.
Hoffentlich wird der Film nicht verschoben und hoffentlich geht's zackig voran.
Sashman
Naja, vielleicht macht Disney ja einen Retro-Film nachdem das Sequel nicht so gut aufgenommen wurde und die Fans die alte Trilogie lieben. Mit mehr "realen Effekten", "echten Drehorten" und "weniger CGI" ...
Am besten wäre es, wenn Disney einfach die Story des ersten Indiana Jones Filmes kopieren würde. Gleichzeitig hat sich Spielberg auch gefragt, wie es mit den Nazis weitergangen wäre nach Indiana Jones III und deshalb werden die Nazis wohl so dargestellt, als hätten sie nach dem Krieg eine neue Basis in Argentinien gebaut und in den Zwischenzeit haben die Nazis auch teilweise wieder ihre alte Stärke erreicht.
Neben der Story aus Indiana Jones I sollen auch Elemente aus Indy II und III kopiert werden. So soll ein Großteil des Filmes im Dschungel spielen, da die Nazis in Argentinien mit einer indischen Sekte zusammenarbeiten, die Kinder als Arbeitsklaven gefangen halten und dem Göttin Khali Menschenopfer darbieten.
Fort taucht erst in der Hälfte des Filmes auf. Er spielt dann den Sidekick wie damals Connery in Indiana Jones III. Dieses Element soll auch kopiert werden.
Zur Story:
- Ein junger Archäologe finde eine alte Nazi-Karte in der Wüste.
- Er wird von den Nazis verfolgt und trifft dabei auf ein Mädchen.
- Wenig später wollen sie gemeinsam mit einem Flugzeug entkommen und der alte Pilot entpuppt sich als Indiana Jones.
- Indy schlägt vor, dass die drei sich erstmal zu Fords alter Bardame durchschlagen müssen, da sie hinweise bzgl. der Nazi-Karte geben kann.
- Die alte Bardame schlägt vor, dass Ford zu seiner ehemaligen Ehefrau reisen soll, von der sich Ford getrennt hat. Außerdem mag die Bardame die Augen des jungen Archäologens.
- Das Mädchen ist inzwischen langweilig und sie geht alleine in den Keller der Bar und findet Indys alten Hut.
- Die Nazis greifen an und nehmen das Mädchen mit Hut gefangen.
- Ford sieht in dem jungen Nazi-Offizier einen alten Bekannten.
- Ford und der Archäologe fliegen zu Marry Ann, die inzwischen den Wiederstand gegen die neuen Nazis leitet.
- Währenddessen vernichtet die Nazis fünf unbekannte Länder mit einer größeren und noch gefährlicheren Atombombe.
- Ford und der junge Archäologe wollen das Mädchen retten. Nebenbei offenbart Marry Ann, dass der junge Nazi-Offizier der Sohn Mutt von Indy und ihr ist. Indy muss ihn retten.
- Ford und junger Typ fliegen zur geheimen Nazi-Basis im Dschungel.
- Sohn Mutt taucht auf. Er täuscht vor, die Nazis verlassen zu wollen, doch als die Sonne im Dschungel untergeht, erschießt Mutt seinen Vater.
- Es kommt zum Duell auf der Hängebrücke. Mutt stürzt in den Tod und der Archäologe und das Mädchen können entkommen.
- Durch eine Fehlzünge der letzten Atombome sprengen sich die Nazis selbst.
- Am Ende des Filmes steht der Held seinem neuen Mentor gegenüber - Brendan Fraser aus den Mumien-Filmen. Der Held hat ihn dank der Karte gefunden und möchte ihm den Indy-Hut überreichen.
Allen finden den Film toll, nur Lucas sieht darin einen Retro-Film!!!
(zuletzt geändert am 16.03.2016 um 02:17 Uhr)
Pepe Nietnagel
@DarthPimp: schön mal wieder zu lesen, dass du eine seltsame einschätzung der Realität hast...
Mach es dir einfach...
Nehmen wir mal "A New Hope" als Ausgangspunkt...
Und jetzt googlest du nach den 10 erfolgreichsten Filmen 1978.... und schau mal, wieviel sequels oder remakes usw. dabei waren...
Dann schaust du 1988 ebenso... und dann 1998... dann 2008...
Du kannst auch gerne in den Jahren dazwischen schauen. Klar tauchen da auch Bonds, Rambos, Rockys oder Star Treks auf...
Also Filme die fortgesetzt wurden, aber bis in die frühen 2000er gab es eine ausgewogene Mischung.
Im Jahr 2015 gab es fast nur noch Sequels... von den Minimons, über Star Wars zu Fuck Ja 2, zu Panem...
und auch der Remake/Reboot Wahn ist eine "Erfindung" der 2000er... Oder der Serien-zu-filme Wahn... Egal ob Jumpstreet, Starsky and Hutch, Drei Engel, usw.
lordlord
raelo81
@Wookiehunter:
Wer sagt, dass das Drehbuch nicht schon fertig oder zumindest der erste Entwurf akzeptiert wurde bevor man jetzt offiziell den Film ankündigt?
Bei Indy 4 gab es nun zahlreiche Drehbücher die geschrieben und in die Tonne geworfen wurden und erst als man mit einem Buch zufrieden war hat man Indy 4 angekündigt und umgesetzt.
Manchmal frag ich mich woher der Impuls kommt in der Filmbranche alles frei nach Murphys Law im schlimmstmöglichen aller Optionen zu betrachtet und das dann als allgemeine Regel zu sehen.
Passend dazu:
@lordlord:
Also wenn man sich wirklich alles an Filmen ansieht, dann ist die Mischung an Filmen die erscheinen durchaus so Abwechslungsreich wie eh und je. Meist hört man abseits der Fachmagazin und Cineastenkreise von vielen Filmen nur aus den Oscars und eine Ausstrahlung auf Arte um 23 Uhr.
Der Unterschied zu 1986 ist das Sequels und Remakes und aktuell im kommen Filmuniversen mehr beworben und konsumiert werden. Das bedingt sich aber auch selbst, man bewirbt und macht mehr solcher Filme, weil sie mehr Einspielen als andere originelle Ideen. Dann bewirbt man die auch mehr und es gehen wieder mehr Leute da rein. Du selbst nimmst als Maßstab ja die Liste der erfolgreichen Filme und nicht der guten oder allgemein der veröffentlichten und gemachten Filme.
Wann und in welchem nicht Sequel/Franchise Film waren wir zuletzt im Kino? Könnte bei mir "Schräger als Fiktion" von vor ca. 8 Jahren gewesen sein.
Aber mein DVD-Regal sagt klar, dass es weit mehr Filme gibt die neu und frisch sind. Auch bei den Videospielen könnte man denken es gibt nur noch gemolkene Marken, während in der Realität der Markt so vielehr zu bieten hat als jemals zuvor.
Man muss in allem nur seine Nische oder seine Vorlieben suchen und nicht darauf warten, dass der Massenmarkt sich genau so positioniert wie man selbst es gern sehen würde.
(zuletzt geändert am 16.03.2016 um 07:56 Uhr)
McSpain
@ lordlord
Du hast im Kern Recht. Dieser Kern lautet ganz konkret:
Die großen Hollywood Studios produzieren lieber Fortsetzungen,
um so sicher Geld zuverdienen. Das dient dazu um sicher Umsatz zugenerieren und blockiert so jegliche Kreativität.
Pauschal formuliert: Man sitzt sich auf die sichere vorhandene Bank. Streicht sie vielleicht neu so, jedoch bleibt sie das was sie war: Alte Bank im neuen Look. Gibt nicht genügend Schreiner wohl mehr heutzutage, die eigene Bänke herstellen können. Denn viele Spaziergänger kommt das vielleicht nicht vertraut vor. Es die Angst vor dem neuen. Deswegen flüchten sich die Spaziergänger eher in einem Wald. Anstatt sich auf die Bank zusetzen und Neues zuzulassen. Na ja, lass sie doch, sollen sie halt am nächsten Tag Muskelkater haben. Nur geübte Athleten brauchen keine Bank. Sie bleiben trotzdem davor stehen. Wenn sie neu ist. Und würdigen den Schreiner der sich Mühe gemacht hat.
finn1
@McSpain
Absolute Zustimmung. Auch bei mir tritt manchmal eine Müdigkeit ein, wenn "Fast 8" angekündigt wird oder das Michael Bay schon wieder zum LETZTEN Mal einen "Transformers" inszeniert. Andererseits neben der großen Masse an Fortsetzungen die pro Jahr angekündigt werden, sind doch genügend Filmperlen jedes Jahr dabei. Man erinnert sich nur an große Erfolge wie "Gravity" oder zuletzt "Der Marsianer" den ich im Kino gesehen hab.
Im Heimkino hab ich zuletzt "Sicario" genossen. Ebenfalls ein gutes Beispiel das es weiterhin hochwertige Filme gibt.
Mal abgesehen davon, dass insgesamt auch Fortsetzungen eine Qualitätssteigerung erfahren haben. Es ist nicht mehr durch die Bank so, dass jede Fortsetzung dem "Höher, weiter, schneller" Prinzip folgt, sondern schon die Geschichten weiterentwickelt werden. Natürlich mal mit mehr oder weniger qualitativen Erfolg.
Auch bei "Fluch der Karibik" gibt es mit dem vierten Teil ein gutes Beispiel. Nach zwei durchschnittlichen, schwerfälligen Fortsetzungen ist der vierte deutlich stringenter und bietet schnörkellose Abenteueraction. Was wurde am meisten bemängelt? Richtig, zu wenig Spektakel. Im Zweifelsfall ist der Zuschauer auch selber Schuld an der einen oder anderen Entwicklung auf dem Filmmarkt.
Und ansonsten gibt eine erfolgreiche Fortsetzung manchen Studios auch den entsprechenden Mut auch zwei Risiko-Projekte zu drehen.
(zuletzt geändert am 16.03.2016 um 08:05 Uhr)
@Snakeshit
Whiplash, Birdman, Ex Machina. So viele richtig tolle Filme der letzten Zeit.
Ein wenig ist es, um eine andere Metapher aufzumachen als die Parkbank von Finn1, wie mit Restaurants. Ich finde in jeder Stadt ein paar neue kreative Lokale deren Macher sich tolle ausgefallene Sachen ausdenken. Ein paar davon können großartiges Zaubern und ein paar sind aufgespielt aber grässlich.
Es gibt in jeder Stadt aber auch einen McDonalds und einen BurgerKing. Die werden groß beworben und überall weisen Pfeile den Weg dorthin. Qualitativ ist das solide aber nichts besonderes, dafür weiß ich vorher genau was ich bekomme. Wenn ich also nur nach den Schildern am Bahnhof gehe gibt es gefühlt nur noch Fast Food Ketten in jeder Stadt.
Der Erfolg der Ketten bestimmt ihre Präsenz und die risokoaversion der Studios spiegelt auch die der Kunden wieder.
Aber Trends ändern sich auch wieder wenn die Kunden sich ändern. Kreative Burgerläden gefährden z. B. aktuell die Zahlen der Fast Food Ketten immens.
(zuletzt geändert am 16.03.2016 um 08:14 Uhr)
McSpain
@McSpain
Ein sehr treffendes Beispiel. Im Kern ist es wie mit jeder anderen Sache auch auf diesem Planeten. Wer sich mehr damit beschäftigt wird abseits der Fast Food Schilder genug Alternativen finden. Meine Freundin hat schon oft nicht verstanden in welchen Film ich sie da schleppe, bis sie am Ende sehr zufrieden mit der Auswahl war. Und das muss bei uns bestimmt nicht der Nischen- Kunstfilm sein (kann ich eh nicht leiden). Es gibt genug Alternativen auch auf dem Mainstreammarkt. Einen schlecht vermarkteten "John Carter" hab ich auch im Kino gesehen und befand den Film für sehr gut.
(zuletzt geändert am 16.03.2016 um 08:25 Uhr)
Ich bin gespannt wohin sich Storytechnisch Indy 5 entwickeln wird. Was würdet ihr erneut von der Bundeslade halten? So eine Art Raiders 2.0? Ich habe mich schon damals nach Indy 4 gefragt ob sowas mal passieren könnte.
Seht mal hier meinen alten Thread:
http://www.starwars-union.de/forum/board22-off-topic/board33-indiana-jones/13867-die-bundeslade-in-indy-5/
Auch wenn es ein nettes Easteregg war, so könnte die Lade dennoch den Russen oder den Amerikanern (nur welchen? ist ja top-secret) in die Hände gefallen sein.
Hmm, aber der Film hätte dann fast keine Archäologie mehr, sondern nur "Hole die Lade vom Feind!". Auf Archäologie würde ich nicht verzichten wollen.
(zuletzt geändert am 16.03.2016 um 08:42 Uhr)
Kyle07
Endlich! Hat ja lange genug gedauert. Hoffentlich wird der Film besser als KOTCS, was ja nicht so schwierig ist. Ich freue mich, dass es noch einen Teil mit Ford gibt. Alleine schon wegen all der negativen Kommentare freue ich mich umso mehr, dass Lucasfilm samt SW und Indy bei Disney gelandet ist und sie mit beiden Franchises weitermachen. Das zaubert mir doch glatt ein Lächeln ins Gesicht. Einfach nicht ansehen.
Somit steigen auch die Chancen, dass Indiana Jones in den Disney Parks wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Yensid
@ McSpain
Fast gelungen. Aber nur fast. Denn du hast den Anteil der kleine Ketten vergessen. Gefühlt sind es 10 % die DU ausdrückst.
Wenn man sehr geübt ist ( und das kann ich dir Versichern )
kann man die Pfeile, ganz anders interpretieren.
Ist aber auch egal. Da gibt es übrigens ein schönen Satz zu. Den kannst du jedoch auch nur zu 10 % verstehen.
Nehme ich dir absolut nicht übel. Spich: Du hast es drauf jedoch blockiert dein gespielter und realer Zynismus diese Fähigkeit.
Ich schenke dir mal iwann die BILD. Der Ferrero unter den Tagesblättern. Alles schmeckt ungewohnt gleich.
finn1
@mcspain: mit den tollen Filmen gebe ich dir recht... Auch mit deinen Beispielen, wie eben Birdman.
Daran zweifle ich auch nicht... Es gibt relativ viele gute Filme.
Ich sprach in der Tat auch vom Blockbuster-Mainstream-Kino.
Hier gibt es heute eben deutlich weniger Fiome, die sich ins kollektive Filmerleben einbrennen.
Filme die Generationsübergreifend ins Kino locken, aber eben nicht der dritte oder vierte Aufguß sind... oder die eben keine Zugpferde wie DiCaprio, Damon usw. nutzen
Filme wie "unheimliche Begegnung"... E.T. usw.
Werke die für sich alleine Stehen, von denen man aber in einigen Jahren ziemlich sicher ist, dass fast jeder sie gesehen hat.
Da war Avatar wohl wirklich eine Ausnahme...
Und da die Schuld auf den Zuschauer zu schieben, wäre alleine zu simpel. Sicher tragen die Konsumenten auch massiv dazu bei, aber es gibt eben auch kein Angebot.
Hollywood hat vor einigen Jahren jungen Regiesseuren wie Spielberg, Lucas, ja sogar Emmerich Geld in die Hand gedrückt, um Filme mit einem Big Budget zu machen, die nicht auf Starbesetzung oder "Markenname" gesetzt haben... sondern auf ein Drehbuch von denen die Leute glaubten es wäre den Aufwand wert.
Heute ist es ja teilweise so, dass Drehbücher die für sich alleine stehen gekauft werden und dann für existierende Serien umgearbeitet werden, statt ihnen selbst eine Chance zu geben.
Ja, so gesehen habe ich mit den erfolgreisten Filmen nicht das komplette Filmbiz berücksichtigt.
Aber man sieht über die Jahre eben hier eine Veränderung... und es ist eben nicht so, wie DarthPimp behauptet hat, dass es vor 30 Jahren auch schon den Sequel/Prequel/Remake/Reboot Wahn gab.
lordlord
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