Update
Nach dem Video zu Trials on Tatooine hat StarWars.com nun auch einige weiterführende Informationen zu dem "Experiment" veröffentlicht:
Du ziehst Dein VR-Headset über und ergreifst eine Fernbedienung. Deine VR-Brille macht daraus etwas, das aus einem Elektroladen auf Coruscant stammen könnte. Du bist im Weltraum. Der Lauftext beginnt, das triumphale Star-Wars-Thema ertönt, aber das ist kein normaler Star-Wars-Prolog. Er ist dreidimensional und Du befindest Dich mitten darüber. Du erfährst, dass Luke Skywalker nach seinem Sieg über Darth Vader und den Imperator nach Wegen sucht, den Jedi-Orden wieder aufzubauen. Ein hoffnungsvoller Padawan ist unterwegs nach Tatooine. Dieser Padawan bist Du.
Der Lauftext verblasst, die Kamera bewegt sich, und kurz darauf bist Du auf der Wüstenheimatwelt Deines Meisters. Du bist auf Tatooine. Du kannst Dich in alle Richtungen drehen, nach oben sehen, nach unten. Du bist in der Wüste, über Dir der Himmel und überall ist Star-Wars-Zeug. Du bist von Geräuschen umgeben, der Musik, dem Wind und mehr. Jetzt beginnt das Experiment erst so richtig. Du erspähst den Falken und siehst, wie er genau neben Dir landet. Vielleicht duckst Du Dich, während er auf Dich zukommt. R2-D2 bringt Dir ein besonderes Geschenk: Ein Lichtschwert, das Du schon bald verwenden kannst.
So werden Star-Wars-Träume nicht nur wahr, sondern transformierend. Als wäre dies der nächste Schritt.
Neben dieser Einführung hat StarWars.com auch noch folgende Informationen zu bieten:
Die wichtigste Frage dürfte aber diese hier sein:
Kann ich Trials on Tatooine zuhause erleben?
In diesem Jahr kommen die ersten Virtual-Reality-Headsets auf den Markt, die tatsächlich eine gute Qualität bieten. ILMxLAB ist im Moment dabei, VR-Erlebnisse zu entwickeln, die über dieses kleine Experiment hier hinausgehen und von denen wir glauben, dass die Menschen Spaß damit haben werden, wenn sich diese Art von Unterhaltung sich auf dem Endkundenmarkt durchgesetzt hat.
Originalmeldung vom 15. März, 11:38 Uhr
Viele von euch dürften sich noch daran erinnern, dass Lucasfilm seit längerem an Virtual-Reality-Lösungen arbeitet. Zuletzt kamen sie bei den Vorbereitungen zu Star Wars: Rogue One - und danach vermutlich auch bei Star Wars: Episode VIII - zum Einsatz, als Gareth Edwards seine noch nicht gebauten Kulissen virtuell schon einmal betrachten und gedanklich vorsortieren konnte. Davor veröffentlichte LucasArts ein Virtual-Reality-Video, in dem 3PO und R2 auf Tatooine mit Sturmtruppen zusammenstießen.
Damals hieß es, man wolle die Technik nicht nur innerhalb des Unternehmens nutzen, sondern auch Privatkunden zur Verfügung stellen. Jetzt gibt es einen ersten Vorgeschmack, wie das aussehen wird:
Das Video zu Star Wars: Trials on Tatooine sollte offenbar eigentlich noch gar nicht veröffentlicht werden. Es tauchte laut Polygon.com gestern auf der ILMxLab-Seite auf und wurde sofort wieder depubliziert.
Was da genau vorgestellt wird, wann wir mehr dazu erfahren und wann das "Spiel" tatsächlich veröffentlicht wird, ist bis dato unklar. Die Herzen der Fans von VR-Brillen dürften allerdings schon höher schlagen.
Danke an Denis für den Hinweis.
Mehr zum ILMxLab findet ihr hier, und weitere virtuelle Einblicke zu der VR-Arbeit von ILM gibt es u.a. in diesem Werbevideo für ILM.
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Yensid
Oh man, ich habe meinen Post hier vorm Abschicken selbst deleted. Deswegen spar ich mir alles zu VR allgemein und der Vive von HTC und Valve. War aber viel Text.
So ein Star Wars Spiel in VR hat beinahe unendliches Potential! Man stelle sich nur Spiele wie X-Wing / Tie Fighter VR vor! Das wäre ein Traum.
Aber nun zu Trails of Tatooine: Es scheint eine interessante Demo zu werden und somit der erste Ausflug von SW Spielen richtung VR. Dafür wird man sehr starke Hardware und sehr viel Geld brauchen. Aber ich finde es cool dass jetzt mitten im VR Trend sowas veröffentlicht wird. Vielleicht dies das neue Rebel Aussault, dass damals das CD-Laufwerk schmackhaft gemacht hat?
Kyle07
loener
Redakteur
@ loener: Meinst du? Ich finde es braucht sich nicht vor Battlefront zu verstecken. Außerdem (das wollte ich auch in meinem gelöschten Post sagen): VR braucht immens viel Power. Eine GTX 970 sollte eingebaut sein. Dennoch darf man ein Grafikspektakel wie Battlefront keinesfalls erwarten, dafür ist unsere heutige Hardware viel zu schwach:
http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=10366
Die GTX 970 braucht man für VR auch für weniger grafisch aufwendige Games.
Noch dazu, neben der teuren Hardware die der PC besitzen muss, kostet die Vive um die 900 €:
http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=10370
Wie bei den ersten Fernseh-Modellen ist die Vive etwas für Leute mit sehr sehr viel Geld.
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 13:51 Uhr)
Kyle07
@Kyle:
Also die kürzlich kostenlos auf Steam veröffentlichte "Dino-VR-Demo" (Name bitte selber nachforschen, fällt mir grad nicht ein) sah mMn weitaus besser aus, in allen Belangen. Nun gibt es aber natürlich unterschiedliche Arten von VR - Highend PC, Konsole, Smartphone...
Das könnte den immensen Unterschied erklären. Mich haut das hier gesehene leider alles andere als vom Hocker
loener
Redakteur
@ loener: Bei VR sollte man die Erwartungen an Grafik deutlich zurückschrauben. Da wird immer ein non-VR-Spiel weniger Power brauchen als ein VR-Spiel. Ich weiß welches "Spiel" du meinst. Diese VR-Demo von Crytek, die ja mit Crysis schon immer Hammergrafik versprochen haben.
Mal schauen wie VR-Spiele in der Praxis laufen. Wenn die Spiele angepasst sind, kann es funktionieren.
Kyle07
http://www.pcgames.de/Star-Wars-Brands-25101/News/Star-Wars-Trials-on-Tatooine-Virtueller-Krieg-der-Sterne-fuer-HTC-Vive-1189233/
Hier nochmal ein etwas umfangreicherer Einblick
@Kyle: Ich meinte garnicht ausschließlich die "Grafik", eher das Gesamtbild. Wie R2 da vorbeirollt wirkt einfach nicht "real", das Charaktermodell sieht ebenfalls seltsam aus. Erinnert mich stark an Kinect Star Wars - und das ist ja nun nicht unbedingt ein Lob
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 15:35 Uhr)
loener
Redakteur
Kyle07
Eine GTX 970 reicht nicht bei einem modernen Spiel, um konstante frame rates bei einer Auflösung von 2560 x 1440 zu rendern. Die GTX 970 knickt ja schon bei 1920 x 1080 ein bei z. B. The Division. Die jämmerlichen 3,5 GB (+ 0,5 übelst ausgebremste GB) On-Board-Speicher reichen einfach nicht.
Um VR wirklich durchzusetzen, müsste es schon ein 4k-Display sein, so dass für jedes Auge Full HD geboten wird. Um das bei vernünftigen 60 fps darzustellen, wäre allerdings ein Monster-PC fällig. Zwei GTX 980 Ti im SLI-Modus, ein dicker i7 dazu und ordentlich RAM in Verbindung mit einer fixen SSD sind da schon Minimum, und selbst dann könnten manche Spiele Probleme bereiten.
Man muss also beim VR-Kauf nicht nur die 800 - 900 Euro für die Brille, sondern noch ein nettes vierstelliges Sümmchen für das große PC-Upgrade einrechnen. VR wird es schwer haben, außerhalb von absoluten Enthusiasten eine Käufergruppe zu erschließen.
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 17:38 Uhr)
Fan1979
Ja eben, daher finde ich dass der Teaser hier bereit sehr schicke Grafik (für VR) liefert. Welche Auflösung hat denn die Vive? Ist doch 1080p womit noch minimal ein Gittereffekt vorhanden ist, oder?
Die Vive soll normalerweise mit 90hz / FPS laufen, womit die Messlatte für die Hardware noch höher gelegt ist. Ob es optional einen 60 FPS Lock geben wird weiß ich nicht. 60 FPS ist vllt auch zu wenig für VR - Motion Sickness und so?
Kyle07
Neues Video von ILMxLab:
https://www.youtube.com/watch?v=YUlZY8R-vD8
Star Wars + VR = ungeahnte Möglichkeiten!
@Kylo07:
Die HTC Vive hat 1.200 x 1.080 Pixel pro Auge.
Für VR sind mindestens 75 FPS nötig, damit man keine Motion Sickness bekommt.
Die ersten Spiele werden grafisch weniger aufwendig sein, daher wird eine GTX970 zumindest für die Oculus Rift (Sotwaretechnisch besser optimiert / Microsoft als Partner) erstmal reichen.
(zuletzt geändert am 15.03.2016 um 20:44 Uhr)
Firon
*seufz* Für Auflösungen jenseits von Full HD (wie es bei VR notwendig ist) bei hohen Bildwiederholungsraten hilft keinerlei "Optimierung", um aus 3,5 GB Speicher auf magische Art mehr zu machen. Es ist eine einfache Rechenaufgabe: je höher die Auflösung, desto mehr hochauflösende Texturen müssen in den Speicher. Da ist bei 3,5 GB schnell Feierabend. Die GTX 970 hat nur 3,5 GB schnellen Speicher, die restlichen 0,5 GB sind von nVidia übelst ausgebremst worden und sorgen für Diashows mit Einzelbildschaltungen, wenn sie tatsächlich benutzt werden. Wo soll denn die "Optimierung" die Texturdaten ablegen? Über den gaaanz langen Weg im noch langsameren RAM des PCs? Die einzig denkbare "Optimierunger" wären also niedrig aufgelöste Texturen, die so schwammig aussehen, dass die Spiele potthässlich wirken.
TL;DR: Die GTX 970 passt zu VR wie eine Voodoo-2-Karte von 3dfx zu The Division.
Fan1979
@ Firon: Der Trailer ist echt spitze. Aber er ist mehr Hype als Videospiel-Material.
@ Fan1979: Ich war vor kurzem Nutzer einer GTX 560 Ti. Für mich ist der Sprung von 1 GB auf 3,5 GB schon sehr viel. Kann man nicht vorstellen, dass 3,5 GB VRam so schlecht sein sollen.
Gibts nicht ne Faustformel oder so, dass was man in 4K flüssig zocken kann, spielt sich gut mit VR? Was braucht denn mehr Performance? 4K oder VR?
Kyle07
Um vielen Enttäuschungen vorzubeugen: Eine GTX970 reicht selbstverständlich NICHT für VR. Wir reden hier von Auflösungen von je nach VR-Brille um die 4K, da reichen keine 3,5 GB On-Board-Speicher für die Texturen. Zwei GTX970 im SLI-Modus würden MIT EINSCHRÄNKUNGEN (nicht die höchste Qualitätsstufe bei Texturen) für einige Spiele reichen. Wer sicher sein will, dass es mit VR so klappt, dass man nicht blind wird wegen niedriger frame rates und matschigen Texturen, sollte aber lieber auf eine bald erscheinende AMD Radeon Pro Duo oder die nächste Generation von nVidia warten. Sogar eine einzelne GTX980Ti geht bei einigen Spielen bei hohen Auflösungen in die Grätschen, wenn man 75 fps oder mehr als Untergrenze anstrebt.
VR wird teuer - RICHTIG teuer. Denn nicht nur die Brille, sondern auch ein sattes PC-Upgrade werden notwendig, da kommen locker 2.000 Euro und mehr zusammen.
NACHTRAG: Wer gerne Benchmarks sehen möchte, was aktuelle Grafikkarten bei aktuellen Spielen bei UHD-Auflösung leisten, kann gerne bei PC Games Hardware oder Gamestar und Konsorten nachschauen. Da wird dann manch einer sehr, sehr traurig werden und auf seinen Kontostand starren.
(zuletzt geändert am 16.03.2016 um 18:16 Uhr)
Fan1979
Schalom und HALLO erstmal,
zuerst dachte ich endlich für den Massenmarkt VR Brille und Star Wars.
Dann ist mir eingefallen, Kinect und Star Wars Spiele. Dann dachte ich , dass war kein Hit und danach kam nichts mehr.
Ich mache mir den Mund nicht mehr wässrig mit solchen Produkten.
Zum testen ist es sicherlich neu und schön. Doch der praktische Nutzen als Gamer von Videospielen, ist es für mich jetzt nicht der große Wurf. Ähnlich wie mit Kinect, Spiele Produkte gab es aber alles nur links, rechts, oben und unten.......Ps3 Move.....
Ich beobachte das Produkt aber ich denke mir, Massenhype und Marketing "Nicht"Experten versuchen wieder mit rubbeln, die Menschenszene zum jubeln zu bringen. Sorry.
Das gefällt mir nicht , da mache ich nicht mit. Der reinste Wahnwitz würde C-3PO sagen, gell
Akman
@ Fan1979: Mir ist keine VR-Brille mit 4K-Display bekannt. Oder kommst du auf diese Rechnung weil du die Auflösung je Auge mal zwei rechnest? Für die HTC Vive wird eine GTX 970 empfohlen. Keine Ahnung an welche Spiele du denkst, wahrscheinlich sind es aber die top aktuellsten Spiele auf Maximum hochgedreht. Zumindest klingt das so. Das ist unrealistisch. VR-Spiele werden keine Grafikblockbuster sein behaupte ich.
Kyle07
L0rd Helmchen
Xando
@ Xando: Dürfte mit der Oculus Rift funktionieren. Denn nach dieser Meldung, wird es keinerlei Exklusivtitel für die HTC Vive geben:
http://www.gamestar.de/hardware/tft-monitore/htc-vive/news-artikel/htc_vive,912,3269515.html
Kyle07
Nochmal zur Empfehlung einer GTX970:
Eine GTX970 schafft in einem aktuellen Spiel wie FarCry Primal bei 1440p (also nicht UHD) durchschnittlich nur 45 fps, somit weit unter dem absoluten Minimum von 75 fps, besser wären 90+ fps, um motion sickness zu verhindern.
Quelle:
http://www.eteknix.com/far-cry-primal-graphics-card-performance-analysis/3/
Bei Star Wars Battlefront packt die GTX 970 durchschnittlich etwa 45 fps
Quelle:
http://www.pcgameshardware.de/Star-Wars-Battlefront-Spiel-34950/Specials/Test-Benchmark-1178154/
Mit anderen Worten: Für VR-Brillen langt die GTX970 NICHT. Diese Karte inzwischen auch knapp zwei Jahre alt, da darf man bei hohen Auflösungen keine großen Erwartungen haben. Selbst mit einer einzelnen GTX980Ti wird da die Luft manchmal dünn.
(zuletzt geändert am 19.03.2016 um 17:04 Uhr)
Fan1979
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