MosCroatia.com berichtet über Maßnahmen gegen von Drohnen aufgenommenen Leaks (via MakingStarWars):
Während der Dreharbeiten zu Episode VII gab es Probleme mit Leuten, Hobby-Menschen und Medien, welche den Versuch unternahmen, Fotos von den Sets der Widerstandsbasis in Greenham Common zu machen. Manchmal waren diese Leute erfolgreich. Das Problem an der Sache war, dass die Sets Gemeingut waren und die Leute die Eigentümer waren. Episode VIII wird einige Außenszenen in Dubrovnik drehen - und anscheinend geht man dort cool gegen diese Aufnahmeversuche vor. Anscheinend gibt es da eine Lösung, die man laut MosCroatia dort einsetzen darf:
'Es gibt dort ein Spezialteam mit Drohnen, welche die unerwünschten Drohnen entfernen wird, sodass die Öffentlichkeit dort keine Aufnahmen durchführen kann.'
Man nimmt überdies an, dass 600 Wächter postiert werden, die sichergehen sollen, dass keine Aufnahmen der Produktion stattfinden.
Es ist nicht immer ganz einfach, durch Übersetzungsprogramm das Wesentliche dieser Artikel zu begreifen - aber es scheint so, als würden Gegendrohnen am Himmel eingesetzt werden, ebenso 600 Wächter und Dobrovnik habe dazu 38 Millionen Kuna bereitgestellt (ca. 4,3 Millionen Dollar).
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DerAlteBen
George Lucas
Bei so vielen Drohnen im Luftraum steigt aber auch ein gewisses Unfallrisiko ... erinnert sich noch jemand an das hier?
https://www.youtube.com/watch?v=pgFs4A3ev1o
Die sollten ab und an mal auf den Himmel achten ...
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 12:29 Uhr)
STARKILLER 1138
Redakteur
Frankthetank
@ Wastel und Mc Spain:
Wie ihr beide sagt, bei Gefährdung ist eine solche Sachbeschädigung/Zerstörung sicher erlaubt bzw. angemessen. Aber nur damit ein paar Fans Deharbeiten zu einem Blockbuster nicht sehen können sicher nicht.
Die Drohnen abdrängen oder übernehmen und landen ok (ihre Besitzer können sie dann ja wieder abholen), Drohnen beschädigen oder gar zerstören sicher nicht. Sachbeschädigung ist in allen Ländern Sachbeschädigung und Disney ist keine Staatsgewalt die das rechtfertigen würde. Folglich ist Disney für durch sie verursachte Schäden an Drohnen auch haftbar zu machen. Dies wiederum führt zu Schadenersatzforderungen gegenüber Disney und was noch schlimmer ist negativer Presse.
Grausamer Ewok
Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht Disney die Drohnen runterholen wird. Die werden bei einer kroatischen Behörde einen Luftraumsperre beantragen, diese wird genehmigt und von der kroatischen Exekutive ausgeführt werden. Da wird kein Disneymitarbeiter mit einer Drohne oder sonstigem dortstehen und die Drohnen runterholen, sonder die Exekutive selbst oder ein von der Behörde beauftragtes Unternehmen. Die dürfen die Drohnen runterholen, auch beschädigen, da die Luftraumsperre verletzt wurde. Dies ermöglicht auch heftigere Strafen gegenüber den Eindringlingen. Im Gegensatz zum UK haben andere europäische Staaten ein weit strengeres Luftfahrtgesetz, das auch die Drohnen mitumfasst. Fast überall sind die genehmigungspflichtig.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 11:54 Uhr)
Sherlock
@Grausamer Ewok:
Ich bin nie von einer Beschädigung ausgegangen. Zudem geht es auch nicht primär um die Wahrung von Filmplots sondern um die Störung der Dreharbeiten. Man will nicht den Ton und die Bilder von Drohnen in den Filmaufnahmen haben und retuschieren.
Anders gefragt: Würdest du gerne eine Drohne über deinem Arbeitsplatz haben?
McSpain
@Grausamer Ewok:
Endlich mal jemand, der es schnallt und es auf den Punkt bringt.
Wir leben nicht im wilden Westen und alleine wegen dem Imageschaden sollte sich Disney davor hüten, teures Eigentum von kleinen Privatpersonen zu beschädigen (oder gar zu zerstören), nur weil diese aus sicherer Entfernung ein Foto schießen wollen (was natürlich auch moralisch und rechtlich bedenklich ist, aber bei weitem noch nicht so einen "Abschuss" rechtfertigt).
@Sherlock
Selberverständlich wird die "Abwehrdrohne" nicht von einem Disney-Mitarbeiter gesteuert; dennoch ist Disney quasi der "Auftraggeber" für diese "Drohnenbeseitigung". Das wird natürlich nicht zu einem totalen Imageschaden führen, wodurch dann niemand mehr in den fertigen Film geht. Aber je nachdem wessen Drohne getroffen wird (abhängig davon, wie viel Einfluss diese Person hat; vielleicht ist es ja ein Journalist für ein großes Blatt) dürfte es zumindest zeitweise zu anangenehmer Presse führen und da wird dann die Rede von übertrieben "Mafia-Methoden" sein.
Es lässt ja auch keiner vom Militär Minen und sonstige Sprengfallen in seinem Vorgarten verlegen, nur damit er in Ruhe die silberne Hochzeit feiern kann. Und selbst wenn doch, so dürfte man sich eher über den Veranstalter aufregen, als über die Leute, die nur Befehle ausgeführt haben.
MasterOfForce
@MasterOfForce
Das ganze an sich ist natürlich schonmal abschreckend und kostet vergleichsweise wenig. Also schonmal vernünftig, selbst wenn absolut nichts davon umgesetzt wird.
Außerdem: Disney würde sich da kaum strafbar machen, wenn sie die Gegend inkl. Luftraum mit gewissen Rechten (wenn auch temporär) erwerben. Und es ist mal davon auszugehen, dass die schon wissen, worauf sie beim Kleingedruckten achten müssen.
Aber nehmen wir mal an, sie schießen tatsächlich anderes Eigentum vom Himmel (in ihrem Raum natürlich). Dann würde das rechtlich gesehen wahrscheinlich so ablaufen, dass - wenn überhaupt - Disney nur eine relativ kleine Teilschuld zugeschrieben wird, aufgrund der offensichtlichen, massiven Verstöße des Klägers, die auch noch womöglich deutlichen wirtschaftlichen Schaden bei Disney zur Folge haben könnten, und aufgrund des Versuchs Disneys lediglich ihre Rechte zu verteidigen.
Und in der Praxis würde da sowieso nichts passieren, weil eine betroffene Einzelperson erstmal Disney verklagen müsste (vor dem Hintergrund, dass die Person selbst die viel zweifelsfreieren und größeren Vergehen begangen hat). Und für was? Für einen Bruchteil des Schadensersatzes des Geräts. Ich habe da meine Zweifel...
Trotzdem: Ein bisschen action am Himmel zu sehen, würde lustige Meldungen liefern..
Co0kie
@Co0kie:
Zumal die Leute hier selbstständig diese Vorstellung der Drohnenabschüsse reinbringen und dann sich darüber aufregen was sie sich selbst ausdenken. Leider verschiebt das direkt die Debatte so sehr in eine Richtung. Ich habe ja heute morgen mal zwei Links gepostet was es für Methoden gibt und welche davon schon bei Episode 7 zum Einsatz gekommen sind.
Das war 5 Minuten Google. Ich denke mit etwas mehr Aufwand könnte man auch rauskriegen wie die Rechtslage ist (und ja, eine Stadt kann ihren Luftraum für Großveranstaltungen wie Sportfeste oder eben Dreharbeiten sperren. Es ist ja auch nicht unüblich befahrene Straßen oder Stadtteile für Filme und oder Sportevents zu sperren). Und dann hat die Polizei das Recht diese Sperren durchzusetzen. Sehe da weder ein Problem noch etwas ungewöhnliches.
McSpain
Disney holt Drohen vom Himmel Ich sehe schon, wie Supreme Leader Mickey Mouse mit der Fernbedienung in einer Gasse von Dubrovnik steht...
Ich bin kein Jurist. Wie ist das mit Sachbeschädigung? Wenn ich einen Luftraum sperren lasse und sich irgendjemand mit seiner Drohne nicht daran hält, kann er mich wegen Sachbeschädigung verklagen?
@ McSpain:
- "und dann sich darüber aufregen was sie sich selbst ausdenken"
Genau so Und nicht nur beim Thema Drohnen.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 12:45 Uhr)
George Lucas
@ MasterOfForce
Was die Leute immer mit schlechter Presse haben. Das ist so überschätzt. Den Großteil der Leser/Zuschauer interessiert das nicht. Wenn der eine oder andere Fan sich deswegen brüskiert fühlt, dann soll er eben nicht ins Kino gehen. Disney hatte in den USA gerade sehr viel schlechte Presse bezüglich Kündigungen in ihren Themenparks und trotzdem hat es niemanden abgehalten dort Urlaub zu machen.
Wenn es eine Luftraumsperre gibt, dann liegt sobald jemand mit siener Drohne eindringt eine Gesetzesübertretung vor. Die Journalisten und Fans befinden sich auch nicht im rechtsfreien Raum. Die Ausgangslage haben also diese zu verantworten und nicht die die eine Luftraumsperre beantragt haben. Wenn es zu einer Übertretung kommt, darf die Staatsgewalt handeln.
@ George Lucas
Diese Sacjbeschädigung wird willentlich in Kauf genommen. Da hat man nichts zu ersetzen, wenn es ein Verbot für diese Flüge gibt. Der Betreiber hat sich willentlich über ein Verbot hinweggesetzt und wurde straffällig. Da können die Fans schreien und schimpfen wie sie wollen, sie haben sich ebenfalls an diese Verordnungen zu halten.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 12:49 Uhr)
Sherlock
@MasterofForce:
Wenn es verboten ist (dazu ja der Antrag), da mit der Drohne rumzufliegen, dann ist der "kleine Mann" selbst Schuld, wenn seine Drohne das zeitliche segnet, beschlagnahmt wird oder sonst was. Die wissen ja dass sie es nicht dürfen, also ist es nicht fahrlässig sondern vorsätzlich, wenn sie dort rumsurren in der Luft. Und wenn dann die Drohne schaden nimmt durch Abwehrmaßnahmen (egal welche jetzt genau) dann hat der "kleine Mann" halt Pech gehabt. Disney/Lucasfilm bzw. die Leute die das Abwehrsystem leiten, sind da absolut im Recht.
Pre Vizsla
George Lucas
Jake Sully
@Lucas:
Bin mir sicher das diese News über Drohnenverbot schon in die Meinungsfreiheit eingreift.
@Sachbeschädigung:
Sagen wir mal so. Wenn ich in eine Gebiet gehe wo Glas-Verbot ausgerufen wurde und ich habe eine Glasflache dabei und gehe fröhlich in das Gebiet, dann wird mir diese abgenommen. Wenn ich jetzt mich wehre und vor der Polizei weglaufe und die Flasche fällt dabei runter und zerbricht, dann würde ich gerne sehen wie groß die Chancen sind die Flasche ersetzt zu bekommen.
@Jake:
Es geht neben Geheimhaltung ja auch um ungestörtes Arbeiten und die Sicherheit der Mitarbeiter. Und wenn jede einzelne Szene des Films vorher aus 50 Meter höhe mitgefilmt und ins Netz gestellt wird, dann ist das "Die sollen sich mal nicht so anstellen" und du würdest dir das anschauen wollen? Ich weiß ja nicht.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 13:08 Uhr)
McSpain
@ Jake Sully:
- "Ich halte nichts von zu strenger Geheimhaltung. Das schürt nur zu große Erwartungen, die hinterher nicht oder nur teilweise erfüllt werden könnten."
Da hast du recht, vor allem wenn ich an Snoke denke. Andererseits schnüren auch geleakte Set-Fotos Erwartungen. Und ich finde Enttäuschungen wie Snoke verkraftbarer als inhaltliche Informationen, die man evtl. aus Set-Fotos ziehen könnte. Die anfängliche Enttäuschung über Snokes Aussehen ist bei mir inzwischen verflogen, und ich bin gespannt, was sie aus der Figur machen. Wenn ich mir dagegen vorstelle, dass z.B. Kylo Ren auf Skellig Michael fotografiert würde, wäre das schon ein größeres Problem.
Kann sich noch jemand an die geleakten Fotos von Greenham Common erinnern? Waren da nicht Adram Driver und Gwendoline Christie zu sehen? Was ist eigentlich daraus geworden?
George Lucas
Mal ganz im Ernst Leute: Die drehen da nur einen Film und da spielen weder der Papst, noch der US-Präsident mit! Es ist ein popeliger Film und irgendein Kabelträger wird eh deutlich mehr Infos "leaken" können, als ein Amateur mit seinem verpixelten Luftbild aus 300m Entfernung.
Oder wusste etwa jemand durch die geleakten TFA-Fotos, dass Finn die Seiten wechselt, Han stirbt, Rey ein Jedi ist, Kylo der Sohn von Han ist und Luke erst am Ende auftaucht?????
@Co0kie & Pre Vizsla
Dann hau mal einem Einbrecher mit ner Bratpfanne was über die Rübe und du wirst sehen, wie gerechtfertigt es ist, "das eigene Recht zu verteidigen". Er wusste doch, dass es verboten ist, in deine Wohnung einzubrechen, deine Katze zu treten und deinen Fernseher zu stehlen. Dass er nun eine Gehirnerschütterung hat, ist seine eigene Schuld. Pech gehabt!
@ Sherlock
Ich sag ja auch nicht, dass Disney solche Geldstrafen etc. nich tragen könnte; es geht in erster Linie ums Image. Und natürlich ist mir klar, dass die Leute trotzdem ins Kino gehen werden. Gerade die Drohnen-Paparazzi werden ins Kino gehen, damit die verlorene Drohne es wert war. Trotzdem ist negative Presse immer unangenehm und wird so gut wie möglich vermieden.
Die ganze Welt kritisiert Facebook und die Firma macht fast jeden Tag negative Schlagzeilen, dennoch ist fast ein Viertel der Menschheit dort angemeldet. Den besten Ruf genießt das Unternehmen trozdem nicht. Es ist halt ein Monopol und wer mit seinen Bekannten in Kontakt bleiben will, der muss Facebook lieben. Wer Star Wars sehen möchte, der muss Disney lieben. So einfach läuft das.
Gerade Disney steht für "Unterhaltung" und nicht für "Mafia-Methoden". "Person XY hatte leider einen tragischen Autounfall, nachdem sie versucht hat, Fotos vom Episode-8-Set zu schießen"
In Episode 9 gibt es dann Unterwasser-Minen rund um die Insel, damit die Leute nicht mehr mit ihren GoPro-U-Booten ans Set kommen, oder was?
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 13:35 Uhr)
MasterOfForce
@McSpain:
"[....] Zumal die Leute hier selbstständig diese Vorstellung der Drohnenabschüsse reinbringen und dann sich darüber aufregen was sie sich selbst ausdenken. Leider verschiebt das direkt die Debatte so sehr in eine Richtung. Ich habe ja heute morgen mal zwei Links gepostet was es für Methoden gibt und welche davon schon bei Episode 7 zum Einsatz gekommen sind.
Das war 5 Minuten Google. Ich denke mit etwas mehr Aufwand könnte man auch rauskriegen wie die Rechtslage ist (und ja, eine Stadt kann ihren Luftraum für Großveranstaltungen wie Sportfeste oder eben Dreharbeiten sperren. Es ist ja auch nicht unüblich befahrene Straßen oder Stadtteile für Filme und oder Sportevents zu sperren). Und dann hat die Polizei das Recht diese Sperren durchzusetzen. Sehe da weder ein Problem noch etwas ungewöhnliches.[...]"
===> Sehe ich genauso.
Das Aufbringen einer konstruierten hypothetischen Situation (hier: "Drohnenabschuss" ) und das Jammern darüber, wenn das Hausrecht und/oder die behördliche Autorität durchgesetzt wird.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 13:19 Uhr)
Cantina Fun
@MoF:
Jetzt sind wir in der Fantasie schon bei Anschlägen und Minien. Was für Probleme du hast.
Nebenbei sind an so einem Filmset ungefähr wie viele? 50 Menschen? Beschäftigt. Die Sicherheit von 50 Menschen ist durchaus schon genug um sie abzusichern. Der Papst und POTUS vergleich hinkt auch, da hier ebenfalls der Schutz nicht ausschließlich dem VIP gilt sondern eben auch den unzähligen Zuschauern.
Aber wir sehen ja. Jeder der nicht auf deine Abkotz-Welle aufsteigt "liebt Disney" und Disney und Facebook sind die bösen, weil Konzern und weil du keinen Einbrecher mit der Pfanne prügeln darf, hat man gefälligst auch die Drohnen über ein Filmset fliegen zu lassen. *seufz*
@George Lucas:
"Kann sich noch jemand an die geleakten Fotos von Greenham Common erinnern? Waren da nicht Adram Driver und Gwendoline Christie zu sehen? Was ist eigentlich daraus geworden?"
In dem Link den ich auf der letzten Seite postete steht, dass Lucasfilm eine Art Dohnen-Warnsystem eingesetzt haben. Ich denke, dass war recht erfolgreich im Einsatz, da einige Darsteller ja davon erzählten, dass sie sich immer im Trailer verstecken mussten wenn "Drohnen-Alarm" gegeben wurde.
Daraus würde ich jetzt einfach mal ableiten, dass man Driver und Christie evtl. als Köder rausgeschickt hat wenn Drohnen-Alarm war um falsche Gerüchte zu streuen. Oder die ganze Kameras waren einfach so großer Schrott das man die Bilder nur falsch gedeutet hat.
McSpain
Pre Vizsla
@ MasterOfForce:
- "Es ist ein popeliger Film"
Ach guck mal
- "Dann hau mal einem Einbrecher mit ner Bratpfanne was über die Rübe und du wirst sehen, wie gerechtfertigt es ist, "das eigene Recht zu verteidigen".
Ich denke mal, dass Juristen einen Unterschied zwischen Sachbeschädigung und Körperverletzung machen. Oder irre ich mich?
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 13:55 Uhr)
George Lucas
Cmdr Perkins
@ MasterOfForce
Ich kann ja verstehen, dass man ein Problem mit der Geheimnistuerei hat, aber hier in diesem speziellen Fall denke ich, dass das Thema vie zu heiß diskutiert wird. In England wurde über menschenleerem Raum gedreht und somit war es ein sehr geringes Sicherheitsrisiko. In Dubrovnik schaut die Sache aber ganz anders aus. Da sind Touristen, Einheimische und eine Filmcrew in einer belebten Stadt. Wenn da etwas mit einer außer Kontrolle geratenen Drohne passiert, könnte es durchaus zu einem viel größeren Schaden kommen als nur eine kaputte Drohne. Daher bezweifle ich, ob der Imageschade so groß wäre, wenn sich herausstellt, dass SW Fans Drohnen über einer Stadt einsetzen um ein paar Bilder zu bekommen und so die Sicherheit gefährden. Nicht immer nur den bösen Konzern als Problemauslöser sehen.
Außerdem glaube ich sowieso, dass es jetzt schon ein Verbot für Drohnenflüge über belebtem Gebiet gibt. Diese Flüge wären nur mit behördlicher Genehmigung möglich. Das Set wird sicher weitläufig abgesperrt werden, sodass man schon gar nicht wirklich in der Nähe kommt. Und aus einer großen Entfernung die Drohne zu steuern, werden die wenigsten können. Sollte jemand so dämlich sein und eine Drohne über die Stadt zu fliegen, noch dazu bei Flugverbot, dann sollte die Exekutive bitte schon eingreifen bevor sie runterfällt. Und mit solchen Idioten habe ich wirklich kein Mitleid. Erst kürzlich hat es den österreichischen Skirennläufer Marcel Hirscher beinahe erwischt, und da war es über einer leeren Skipiste. Bei Dreharbeiten in einer Stadt werden sicher mehr Schaulustige vor Ort sein.
Wenn außerhalb dieser Flugverbotszone Fotos gemacht werden, dann sehe ich auch kein Problem. Dieser Fall ist sicher diskussionswürdig.
@ George Lucas
Na klar ist da ein Unterschied, denn menschliches Leben bzw körperliche Unversehrtheit ist ein höheres Rechtsgut als eine Sache, aber ich darf den Einbrecher natürlich auch nicht so ohne Weiteres KO schlagen, außer natürlich man wird direkt angegriffen. Eigentum zählt zwar auch zu den schützenswerten Rechtsgütern, das Blöde ist nur, dass man selbst in die Beweispflicht genommen wird.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 14:19 Uhr)
Sherlock
McSpain
@ Sherlock:
Meine Frage war sarkastisch gemeint. Natürlich weiß ich, dass Körperverletzung etwas anderes ist als Sachbeschädigung.
Überhaupt verstehe ich nicht, warum so ein Aufhebens um das Thema gemacht wird. Lucasfilm/Disney/Mickey will nicht, dass Fotos von der Dreharbeiten gemacht werden und dass fremde Drohnen über einem belebten Set in einer belebten Stadt herumfliegen. Das ist doch ihr gutes Recht, und entsprechend dürfen sie sich auch schützen.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 14:39 Uhr)
George Lucas
Hmm... Ich denke auch, dass wir hier das ganze ein bisschen zu hoch bauschen. Mich persönlich würde es nicht verwundern wenn es einen Umfall gibt. Andererseits, denke ich auch, dass, wenn man angeblich 600 Wächter positioniert, dass man dann schon gut abwiegen kann wie man mit den Drohnen umzugehen hat^^
Eben von einer gezielten Landung durch "hacken" der Steuerung bis hin zum verdrängen einer Drohne ist für einen geübten Piloten (sagt man dem so? ) alles möglich. Ein Abstürzen der Drohne kann (muss aber nicht) erwogen werden, wenn man weiss, dass die Drohne keinen Schaden anrichten wird (Parrot AR Drohne sind da ziemlich harmlos).
Auch muss man bedenken, dass Leute die solche aufnahmen Filmen möchten kein solches Equipment haben wie professionelle Kamerateams (z.B. die Drohne die da fast den Skifarer erschlagen hat). Ich denke das sind eher kleinere, an denen man eine go pro befestigen kann.
Bsp, http://www.dji.com/de/product/phantom-3-standard und die meisten funktionieren via Funk. es würde sogar funktionieren, die Steuerung zu übernehmen. Beim WLan standard ist das sogar sehr eifach. geht einfach einen Moment. Auch darf man nicht vergessen, dass einige Dronen (wenn sie den Kontakt verlieren) normalerweise nicht einfach abstürzen sondern in einen langsamen sinkflug übergehen. So ist es zumindest gedacht. Die erste Generation der Parrot drone machte jedoch meistens das Gegenteil
Wastel
McSpain
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