MosCroatia.com berichtet über Maßnahmen gegen von Drohnen aufgenommenen Leaks (via MakingStarWars):
Während der Dreharbeiten zu Episode VII gab es Probleme mit Leuten, Hobby-Menschen und Medien, welche den Versuch unternahmen, Fotos von den Sets der Widerstandsbasis in Greenham Common zu machen. Manchmal waren diese Leute erfolgreich. Das Problem an der Sache war, dass die Sets Gemeingut waren und die Leute die Eigentümer waren. Episode VIII wird einige Außenszenen in Dubrovnik drehen - und anscheinend geht man dort cool gegen diese Aufnahmeversuche vor. Anscheinend gibt es da eine Lösung, die man laut MosCroatia dort einsetzen darf:
'Es gibt dort ein Spezialteam mit Drohnen, welche die unerwünschten Drohnen entfernen wird, sodass die Öffentlichkeit dort keine Aufnahmen durchführen kann.'
Man nimmt überdies an, dass 600 Wächter postiert werden, die sichergehen sollen, dass keine Aufnahmen der Produktion stattfinden.
Es ist nicht immer ganz einfach, durch Übersetzungsprogramm das Wesentliche dieser Artikel zu begreifen - aber es scheint so, als würden Gegendrohnen am Himmel eingesetzt werden, ebenso 600 Wächter und Dobrovnik habe dazu 38 Millionen Kuna bereitgestellt (ca. 4,3 Millionen Dollar).
Seite 1 2 3 4 5 6 7
« vorherige Seite nächste Seite »
@McSpain
"Das geht ja schon fast richtung Victim-Shaming."
Was es nicht alles für Bezeichnungen gibt.
Dass man die Fans & Paparazzis mit ein paar Fotos und Videos nicht ruhig gestellt hätte, da stimme ich dir zu... aber auch wenn es hier und da sicher Probleme mit Drohnen gab, so wird man über das mediale Interesse auch nicht ganz unzufrieden gewesen seine
Trotzdem vermute ich, dass der Hype zu Episode VIII deutlich geringer sein wird als wir es zu Episode VII erlebt haben. Nun sind halt keine 10 Jahre (bzw. 32 Jahre) mehr vergangen, sondern nur zwei. Man weiß inetwa, was einem erwartet.
@RevanRen
"Ich meine wozu Geld ausgeben um etwas zu "beschützen" was man in einer etwas anderen Form eh schon kennt?"
Ganz einfach, damit keiner weiß, dass er vieles in etwas anderer Form schon kennt
TiiN
Wastel
Naja, ich kapier garnicht, was Disney & Co. gegen leaks haben. Gute Gerüchte sind doch die beste Werbung für den Film ... Was war ich damals angefixt, als ich 10 Monate vor Episode III gelesen habe, dass wir ein Laserschwertduell zwischen Yoda und dem Imperator bekommen werden. Seit dem Tag habe ich die Tage bis Episode III damals runtergezählt ...
Bei Episode VII gab es kaum Leaks und der Film war am Ende trotzdem kein Hit, sondern einfach nur "Copy N Paste" von Episode IV. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich drei Jahre lang nicht täglich auf News-Seiten unterwegs gewesen.
Das gleiche bei Rogue One. Da sind die Dreharbeiten schon zu Ende und man weiß immer noch so gut wie nichts über den Film. So macht das Fan-Sein auch keinen Spaß, wenn es nie irgendwelche richtigen Spoiler zur Filmhandlung gibt. Über was soll man dann diskutieren?
Also wenn es bei Episode VIII so dürftig bleibt wie bei Episode VII, werde ich sicher nicht täglich nach News ausschau halten. Gibt ja viel zu selten was. So kann man den Fans schon auch ihren Spaß nehmen ...
Pepe Nietnagel
@Pepe
"Trotzdem kein Hit". Ja genau. Weil sich Lucasfilm und Disney sicher bei der Einschätzung eines Hits nicht an den Umsatzrekorden oder an den im Schnitt sehr guten Kritiken messen werden sondern sich denken: Hätten wir mal mehr Leaks zugelassen. ^^
Zudem geht es völlig abseits der Leaks auch darum in Ruhe und Sicherheit arbeiten zu können.
McSpain
Die Formulierung "Copy and Paste" wird doch selbst schon copy-gepasted.
Ich weiß auch nicht, was so toll daran sein soll, im Kino zu sitzen, und genau das zu sehen was schon ein oder zwei Monate vorher in Form von Texten und Bildern bekannt geworden ist. So wie das bei den Episoden II und III der Fall war (da gab es noch den Vorteil, dass es keine Set-Fotos geben konnte, weil es keine Sets gab). Und ja, ich weiß, gleich heißt es "Aber die Handlung von TFA kannten wir doch schon 1977" TÄ-TÄÄÄ TÄ-TÄÄÄ TÄ-TÄÄÄÄ! Beim Dreh von Episode VIII denkt man sich bestimmt: komm, lasst uns gleich ne Webcam hier installieren, ist ja eh alles Empire Strikes Back. Ja, das ist bestimmt die Realität, die genau so dem Fan-Sarkasmus entspricht.
George Lucas
Darth Orko
@ Spoiler und Co
Jetzt hatten wir schon einen Film im Kino und einer ist in Produktion. Die beiden Filme verbindet, dass es wenig Infos gibt. So wie bei anderen Disney- und Marvelproduktionen auch. Jetzt wäre es dann mal an der Zeit, sich mit der neuen Unternehmenskultur abzufinden.
@ Drohnen
Andere Firmen schützen ihr Eigentum, sei es geistig oder in der Produktion, warum nicht auch Filmstudios. Ich würde mir auch das eine oder andere Leak wünschen, aber ich kann dir Firmen auch verstehn, wenn sie alles daran setzen, dass nichts rauskommt.
Yensid
@ Darth Orko:
Also ich mag es auch, ob dann Disney mein Kopfkino überbieten kann ...
Außerdem würde ich zwischen Spoilern schon noch differenzieren. So die Rahmenhandlung kann man doch ruhig bekanntgeben. Diese taucht später im Trailer sowieso auf und damit wird man dann wochenlang in allen Printmedien und im Netz zugemüllt vor dem Kinostart.
Zwei Jahre "nichts wissen", dann "zwei Stunden" unterhalten werden und dann wieder zwei Jahre auf den nächsten Film zu warten ist schon sehr dünn für ein Hobby ...
Noch zu Marvel: Also was da für große Spoiler zu Captain America 3 im Netz rumgeistern ist das schon mehr wie ein Leak ...
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 17:15 Uhr)
Pepe Nietnagel
@ Pepe Nietnagel: Zum Glück hast du die OT-Zeit nicht erlebt. 3 Jahre warten - kaum Medien die Informationen liefern. Wie schrecklich.
Jetzt sind wir verwöhnter denn je: TFA war im Kino, RO ist gedreht, Episode VIII wird jetzt gedreht. Wir haben Kinostart meist einen Tag vorher anstatt Monate später. Besser kann es uns nicht gehen. Jetzt wird getan, als wären 2 Jahre Stille angesagt.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 17:18 Uhr)
Kyle07
@ Kyle07:
Ich vergleiche halt die aktuelle Wartezeit mit der Wartezeit um die Prequels II und III. Damals gab es viele Spoiler, auch wenn vieles nicht gestimmt hat. Aber es war wenigstens unterhaltsam.
Ich kenne auch noch die analoge Wartezeit, als man sich einmal pro Monat ein Cinema oder ein Star Wars Magazin kaufen musste für zwei Pics und eine Nachricht. Aber die Zeiten sollten dann 2016 auch vorbei sein.
Ist man ungeduldigt als Fan? Na, klar. Hätte ich die Nerven, hätte ich mir Episode VII und VIII garnicht im Kino angesehen und mir dann Episode VII bis IX alle am Stück irgendwann 2019 auf Blu Ray angeschaut. Wie damals bei der OT auf VHS
Es gibt auch Filme, da ist die Handlung seit 50 Jahren bekannt. Herr der Ringe. Hobbit. Konnte jeder auf wikipedia nachlesen, wie es ausgeht. Aber dann geht es auch mehr um das "wie". Wie setzen sie die Schlachten um? Wie wird Smaug aussehen? Wer wird für welche Rolle verpflichtet?
Ich als Fan frage mich schon, über was ich mich täglich Gedanken machen soll, wenn es nie irgendwelche Spoiler oder Gerüchte gibt. Dachte eigentlich, dass Disney das jetzt locker sieht, nachdem das wichtigste ja in Episode VII offenbart wurde. Wer die neuen Figuren sind, wer die neuen Bösewichtiger sind, usw.
Aber da habe ich mich wohl getäuscht ...
Pepe Nietnagel
Skytalker
TiiN
Was ist denn, wenn ich meiner trainierten Sport-Taube ne GoPro umschnalle und sie ne Runde über die Insel fliegen lasse? Wird sie dann auch "entfernt"??? Zum Abschuss freigegeben?
@George Lucas
Sorry, aber was du schreibst, stimmt so absolut nicht. Bei Episode 2 und 3 gab es durchaus Sets (hier wurden schon oft genug Fotogalerien und Videos verlinkt, die das zu Geüge beweisen) und vor allem bei Episode 3 gab es im Vorfeld jede Menge "Behind the Scenes"-Material, welches man im sogenannten "Hyperspace" von Lucasfilm (Rubrik auf der Webseite) bestaunen konnte. Mal ganz zu schweigen von Teasern, Promobildern und Handlungsfetzen, die früh genug veröffentlicht und in sämtlichen Zeitungen etc abgedruckt wurden. Ja, ein paar Spoiler hätte man sich durchaus sparen können; vor allem dass Vader im Film auftaucht. Aber immerhin konnte man sich als Fan nicht über einen Mangel an Informationen beschweren und man wurde ja von niemandem gezwungen, jeden Artikel zu lesen, den Comic 2 Wochen vorher zu kaufen etc.
Und wie gesagt: Was sollen uns so ein paar GoPro-Fotos schon vorweg nehmen? Man wird den Schauspielern wohl kaum die Dialoge von den Lippen ablesen können, wodurch im Vorfeld bekannt wird, dass Luke der Vater von Rey ist. Die "Leaks" bei TFA waren doch echt harmlos: Ein paar X-Wings (die wir auch vorher schon in nem Charity-Video gesehen haben), den Falken (der ebenfalls schon gezeigt wurde), und ein nichtssagender AT-AT-Fuß... Die Bilder haben in keinster Weise gespoilert.
Die tun so, als würden sie die Geheimnisse aller Banken und Regierungen unter freiem Himmel auslegen; im Endeffekt wird da aber NUR EIN FILM gedreht. Ein riesiger Konzern dreht mit einer Hand voll Besserverdienern ein Video, welches den kleinen Leuten durch Begleitprodukte das Geld aus der Tasche ziehen soll; damit eben jener Konzern noch mehr Reichtum erlangt.
Warum muss man daraus so ein krasses Geheimnis machen? Richtig wichtige Wendepunkte wird niemand auf solchen Fotos erkennen können.
MasterOfForce
@ MasterOfForce:
Ich meinte natürlich, bezogen auf die News, Außensets. Die gab es in Episode III nicht. Da habe ich mich ungenau ausgedrückt.
- "Die tun so, als würden sie die Geheimnisse aller Banken und Regierungen unter freiem Himmel auslegen; im Endeffekt wird da aber NUR EIN FILM gedreht."
Schon wieder sagst du "NUR ein Film". Inwiefern verhält sich denn Disney hier falsch? Erzähl das mal denen, die tagsüber an einem Absperrzaun entlanglaufen, um aus der Ferne Helikopter zu filmen (siehe Greenham Common), oder die eben ihre Drohnen losschicken, um illegal Setfotos zu machen. Die wissen anscheinend nicht, dass es "nur ein Film" ist. Wie McSpain schon ausführte, geht es ja nicht nur um Spoiler, sondern auch um Sicherheit. Ich kann sehr gut verstehen, wenn das Team keine fremden Drohnen überm Set haben will, noch dazu mitten in einer Stadt.
Und was deine Ausführungen zu den Episoden 2 und 3 angeht: es gibt schon einen Unterschied zwischen offiziellen Informationen seitens Lucasfilm und geleakten Infos. Am Ende bedeuten Leaks ja auch immer einen kleinen Gesichtsverlust. Lucasfilm hat das Recht, zu entscheiden, was sie veröffentlichen wollen und was nicht. Wenn sie nicht möchten, dass jemand etwas filmt, dann dürfen sie dagegen vorgehen. Ich würde mir wünschen, dass man die Kritik, die man hier bereitwillig gegenüber Disney äußert, auch mal an diejenigen richtet, die aus Langeweile oder Geltungssucht illegal filmen und fotografieren. Sonst habe ich den Eindruck, dass man hier nach dem Prinzip "böses Disney-Imperium, gute Drohnen-Rebellen" argumentiert.
Abgesehen davon richtet sich der Wert einer Information auch danach, wie sehr sie gewollt wird. Wenn Leute SW-Geheimnisse genau so wollen wie Regierungsgeheimnisse, dann stimmt vielleicht auch mit diesen Leuten etwas nicht.
@ Pepe Nietnagel:
Ich kann dir in gewisser Weise zustimmen. Wir leben in einer Zeit, in der sich nicht nur das Fandom und die medialen und technischen Möglichkeiten, sondern auch das allgmeine Interesse und die Auseinandersetzung mit Filmen sehr geändert hat. Manchmal nimmt das für meinen Geschmack krankhafte Züge an. Fiktiven Geschichten, die der Unterhaltung dienen sollen, wird eine existenzielle Bedeutung gegeben. Filme dürfen nicht scheitern, sie müssen unsere "minds blowen", sie müssen eine Offenbarung sein. Kein Fehler wird verziehen, jedes Detail wird auseinandergenommen und künstlich aufgeblasen. Ironischerweise stammen die besten und originellsten Filme aus einer Zeit, in der das alles viel entspannter war und geradliniger ablief. Fandom und Produktion schaukeln sich nun gegenseitig hoch. Das Interesse wird immer größer und ungesünder, entsprechend wird mit Geheimhaltung etc. reagiert. Insofern kann ich deine Kritik verstehen. Etwas mehr Selbstbewusstsein seitens Disney (und anderer, natürlich) würde vielleicht dazu führen, dass man an seine Geschichte glaubt, anstatt sie unter einer Decke versteckt zu halten, die man dann erst bei der Premiere lüftet.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 19:39 Uhr)
George Lucas
Und weiter wird über die selbst ersonnene Realität geredet.
Es geht bei den Dronen nicht ausschließlich um Geheimnise sondern auch um Sicherheit und ungestörtes Arbeiten.
Oder war Blue Harvest betrug an den Fans und ein Grund zur Panik? Nein. Das war was damals nach Stand der Technik nötig war um in Ruhe den Film zu Produzieren.
Bei Episode 7 hat die Produktion unter den Drohnen gelitten und jetzt wissen die Leute aus dem Netz bereits vorher wann wo in Kroatien gedreht wird. Zudem ist Star Wars nach dem Total-Flop TFA in aller Munde und die Gefahr groß, dass sich niemand wirklich auf die Filmemacherei konzentrieren kann.
Macht also diese Aktion nicht künstlich zu einer "Böser Konzern will uns im Dunkeln lassen" Geschichte.
McSpain
@ Master of Force
Zu den Fotos die von TFA gelesen wurden gebe ich dir recht. Die habe wirklich nichts ausgesagt nmM. Es wurde ja angenommen das Jakku Tatooine ist bis es die offizielle Planetennennung gab.
Was ich jedoch zu Bedenken gebe ist das Episode VIII eine gesplittete Handlung haben wird. Wenn z.B. Fisher und Issac auftauchen sollten, andere Darsteller jedoch nicht, verrät das schon etwas darüber das sich die anderen Darsteller in diesem Act nicht befinden.
Ansonsten jedoch sehe ich die " Drohnen in der Luft Abwehr " für etwas plem plem an.
^
Oder ganz pauschal: Wenn Disney Spyfotos um jeden Preis verhindern will sollen sie woanders drehen, so reizvoll die Stadt auch sein mag.
^
@ George Lucas
Ein gefundenes Fressen für ein gewissen jemanden im übrigen.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 21:54 Uhr)
finn1
McSpain
George Lucas
@ George Lucas:
Ich kann ja Disney auch verstehen. Wir leben heute ja auch in einer Welt, in der im Netz das meiste erstmal gebashed wird. Das man da seine Story schützen will, ist nachvollziehbar.
Die Frage ist halt, ob Disney das jetzt Jahr für Jahr durchziehen wird mit allen Filmen. Denn dann wird es auch langweilig. In den 70er Jahren hat George Lucas ja selbst in Interviews die größten Spoiler rausgehauen. Deshalb gingen auch alle ins Kino ...
Für mich sind "positive Spoiler" die beste Werbung für Filme. Seit dem ich weiß, dass ER in Rogue One mitspielen wird, ist für mich der erste Anthology-Film erst so richtig interessant geworden. Offiziell wissen wir das aber trotzdem noch nicht ...
Ich für meinen Teil vermisse einfach die Kommunikation mit den Fans. Zum einen könnte es ein paar Infos über Rogue One geben, zum anderen ist ja Episode VII immer noch aktuell. Warum nicht mal ein Interview mit Abrams, in denen er auf ein paar kritikpunkte der Fans eingeht. Er müsste ja auch nichts neues verraten, aber ein paar Erklärungen, warum manches so gemacht wurde, wäre schon interessant.
Mich würde z.B. interessieren, ob die Figur Kylo Ren von der Backstory nicht viel zu Nahe an Vader angelehnt ist. Das würde mich jetzt die Meinung von Kennedy, Abrams oder Kasdan wirklich interessieren.
Heute kann man doch über Homepages, twitter, facebook & Co. wirklich leicht mit den Fans kommunizieren. Gleichzeitig auch so ohne große Geheimnisse verraten zu müssen. Alles machbar, wenn man will!!!
Pepe Nietnagel
"Blue Harvest" ist ein schönes Beispiel. Geheimhaltung und ein paar verrückte Fans gab es schon Anfang der 80er Jahre. Nur die technischen Mittel auf beiden Seiten haben sich gewandelt.
Ich heiße weiterhin die Geheimhaltungspolitik für gut. Die Spoilerzeit von TFA hat mir sehr gefallen und auch wenn uns manche hier anderes einreden wollen, zur Prequelzeit hagelte es auch nicht jeden Tag Spoilernews.
Außerdem war zum Beispiel Episode III als dritter Teil einer PREQUEL-Trilogie auch weitaus weniger als "Mysterybox" angelegt, als die ST. Kennedy und co. haben sich entschieden vorab so wenig wie möglich zu zeigen und das wird konsequent durchgezogen.
Und diese Drohnengeschichte verbuche ist erstmal unter Viel-Lärm-um-Nichts.
EDIT
Allerdings um RO finde ich es auch ein bisschen zu ruhig. Die letzten Male als es so ruhig um eine Produktion war, war es zB bei "Fantastic Four" oder kurz bevor die Drehbuchprobleme von TFA ans Licht kamen. Ein kleines Lebenszeichen zum Beispiel von Gareth Edwards wäre ganz nett.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 20:09 Uhr)
Völlig absurde Szenarien in Verbindung mit einem dreisten Anspruchsdenken und billigster Kapitalismuskritik. Jetzt wird es lächerlich. Natürlich darf der geschundene "kleine Mann" nicht fehlen, der von den bösen "Besserverdienern" und diabolischen Konzernen sein Geld aus der Tasche gezogen bekommt. Offensichtlich ist man nicht mal mehr hier vor solchem Unsinn sicher.
Also in den letzten Tagen und Wochen habe ich hier immer öfters das Gefühl, ich wäre in den Abgründen von Facebook unterwegs statt auf einer Star-Wars-Fanseite.
Edit:
Ansonsten kann ich mich nur Sherlock anschließen, der die Rechtmäßigkeit solcher Maßnahmen ganz gut auf den Punkt gebracht hat.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 21:38 Uhr)
Buckethead
@MasterOfForce
Gutes Beispiel mit dem Einbrecher, der selbst Schuld ist. Denn
1. Er wird genauso wenig auf die Idee kommen zu klagen.
2. Hätte er auch keine Chance damit auf Erfolg. Bestenfalls auf einen geringfügigen Teil Schadensersatz (den im Drohnenbeispiel Disney auch ohne Zweifel bereit wäre zu zahlen), wobei er sich gleichzeitig viel schwerwiegender Anschuldigung gegenüber rechtfertigen muss.
Fazit: Selbst die diskutierte, vermeintlich radikale Maßnahme von Disney wäre sicher sinnvoll aus ihrer Sicht.
Du hast schon Recht, dass es nicht zu 100% korrekt ist, aber unter Berücksichtigung der rechtlichen Folgen sehr pragmatisch.
Co0kie
@ Pepe Nietnagel:
Zum Thema Kommunikation von Filmemachern mit Fans: das ist ein schwieriges Thema. Wenn Regisseure und/oder Autoren Interviews zu ihren Filmen geben, ist das grundsätzlich in Ordnung. Es darf dabei auch ruhig gehaltvoller zugehen, als in einer Werbekampagne. Abrams hat das im Vorfeld von TFA sehr gut gemacht: über den Entstehungsprozess gesprochen, seine Verbindung zu Star Wars, etc. Generell ist er jemand, der sich sehr kommunikativ zeigt und mit Leuten kann.
Wenn es aber in Richtung Deutung oder Rechtfertigung geht, sehe ich ein Problem. Es gibt nichts schlimmeres, als einen Regisseur, der seinen Film vor- und durchkaut. Ich finde, dass seine Aufgabe beendet ist, sobald er den Film ins Kino gebracht hat. Ab da ist er Thema und Gegenstand des Publikums. Ich möchte auch nicht sehen, wie ein Regisseur sich vor Fans rechtfertigt und erklärt. Fans sind keine Gerichtsjury, auch wenn sie sich gerne selber dafür halten. Sie sind, genau wie alle anderen, nur Publikum. Leider hat Abrams diesen Fehler bereits gemacht und dabei keine gute Figur abgegeben. In einem Artikel versuchte er zu erklären, warum er sich so nah an ANH gehalten hat, und seine Erklärungen habe ich ihm nicht abgekauft. Auf so etwas sollte man verzichten.
Deshalb finde ich, dass es eine Distanz zwischen Filmemachern und Publikum geben sollte. Es ist gut, wenn Filmemacher eine gewisse Autorität und Unerreichbarkeit wahren. Ich mag es nicht, wenn es zwischen einem Regisseur und dem Publikum zu "gemütlich" wird. Deshalb halte ich auch nichts von Leuten, die ständig auf Twitter unterwegs sind und sich mit Fans austauschen. Die Spitze dieser Entwicklung wäre, wenn man Fans einlädt, das Drehbuch zu schreiben. Egal, wie ein Film ankommt: jeder Regisseur sollte so selbstbewusst sein, zu seinem Werk zu stehen und keine Erklärungen abzugeben. Und zwar egal, von welcher Seite diese eingefordert werden.
Nebenbei ist es doch genau das, was viele an George Lucas schätzen. Auch ich habe Respekt davor.
Und wie schon gesagt: was die Drohnengeschichte angeht, sollte man sich auch mal Gedanken über die Menschen machen, die unbedingt illegale Fotos schießen wollen. Recht brechen, um es dann für sich in Anspruch zu nehmen: ich würde sagen, das ist sehr unreif. Jedes Drehteam hat das Recht, sich dagegen zu wehren, wenn es das möchte.
Wie Buckethead schon sagt, ist auch die gegen Disney zielende Kapitalismuskritik hier völlig fehl am Platz. Was glaubt ihr denn, wofür Paparazzi-Fotos gemacht werden? Fürs Poesiealbum?
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 23:22 Uhr)
George Lucas
@George Lucas
Ja, es sollte eine Distanz geben. Das ist besser für die Kunstschaffenden und für die Rezipienten. Wir leben in einer Zeit des unaufhörlichen Datenflusses. Künstler werden dadurch beeinflusst. Viele sind auch eitel und haben einen großen Mittellungszwang, ihre künstlerische Intention der Welt mitzuteilen. Das ist per se nicht verkehrt, zugleich wirkt es entzaubernd.
(zuletzt geändert am 19.02.2016 um 23:35 Uhr)
DrJones
Ich verstehe sowie so nicht, wie man darauf kommt LucasFilm würde eigene Drohnen zur Drohnenabwehr einsetzen. Denn selbst wenn man solche Manöver fliegen könnte und würde, dann würde man nicht nur die "Feind" Drohne zerstören sondern auch die eigenen.
Zumal das auch nichts bringen würde, da die Aufnahmen der Kamera ja übertragen werden an ein Smartphone oder eben die Fernsteuerung des Bedieners. Die meisten professionelleren Fernsteuerungen haben auch die Möglichkeit den Film direkt auf eine Speicherkarte zu speichern. Bedeutet also, die Drohne wäre zwar futsch, die Papparazzi Bilder oder Filme wären aber trotzdem noch vorhanden und würden geleakt werden.
Was ich mir allerdings vorstellen könnte, dass LF Drohnen einsetzt, zu dem Zweck, zu dem sie ursprünglich entwickelt wurden, nämlich der Aufklärung. Man lässt eine handvoll Drohnen weiträumig um das Gebiet kreisen, in dem gedreht wird. Besonderes Augenmerk könnte dabei auf Personen liegen, die sich in der Nähe der Absperrung aufhalten. Sollte da eine fremde Drohne unterwegs sein, könnten die eigenen Drohnen den Piloten ausfindig machen (einschliesslich seines möglicherweise vorhandenen Fahrzeugs mit Kennzeichen) , und eingestochen scharfes FHD oder sogar UHDFoto von ihm machen, das in Echtzeit an den jeweiligen Sicherheitsdienst übertragen wird, die sich dann auf die Suche nach dem Störenfried begeben könnten. Selbst wenn er seine Fernsteuerung wieder weg gepackt hat, um den Unschuldigen zu markieren, gibt es immer noch schöne Film und Fotoaufnahmen von ihm, die ihn identifizieren.
Und ich denke, sollte man den Drohnepiloten ausfindig machen, dann wird man ihm schon zu verstehen geben, was auf ihn zukommen kann, wenn seine Aufnahmen ohne die Genemigung von LF oder Disney geleaked werden. Er hätte dann die Wahl die Aufnahmen selber zu löschen oder wenn er nicht will, kann man auch Strafanzeige bei der Polizei stellen, die dann berechtigt wäre, die Drohne samt Fernsteuerung und aller dazugehörigen Speicherkarten als Beweismittel zu beschlagnahmen.
Ich glaube kaum, dass LF sich dazu herab lässt, sich auf so plumpe Art in die Nesseln zu setzten, in dem sie mutwillig das Eigentum anderer Leute zerstören. Selbst wenn es dazu dient ihr Eigentum zu schützen. Das haben sie doch gar nicht nötig. Ich denke dazu sind die Leute bei LF Profi genug, um unnötig schlechte Presse zu vermeiden.
Deerool
Darth PIMP
Pre Vizsla
@Darth PIMP
Bitte nicht böse auffassen. So ist das nicht gemeint. Ganz und gar nicht. Aber ich habe den Artikel gelesen, sogar im kroatischen Original (und es dann durch ein Übersetzungsprogramm gejagt, weil mein kroatisch doch seeeeehr beschränkt ist. Ich kann gerade mal einen Reisepass oder einen Führerschein auf kroatisch verlangen. )
Aber wo bitte steht im Artikel, dass Dubrovnik die Drohnenabwehr übernimmt?
Dort steht nur, dass es ein Team gibt, dass sich um sowas kümmert, aber nicht von wem das Team angeheuert wurde oder ob es überhaupt ein kroatisches Team ist und nicht eines, was das Drehteam aus den USA mitgebracht hat.
Davon abgesehen steht im (Original) Artikel auch nicht, dass Dubrovnik die Kohle stellt, sondern dass sie die die 38 Mio Kuna bekommen haben.
Was das Sicherheitsdienst angeht, kann so sein, dass Dubrovnik den stellt, allerdings sicherlich nicht komplett. Ich spreche da aus meiner eigenen Erfahrung als Polizeibeamter. Wir wurden selber schon bei diversen Dreharbeiten eingesetzt (zum beispiel in Görlitz als "Inglorious Basterds" gedreht wurde). Wir (die Polizei) wurden dazu eingesetzt, die Strassen abzusperren und den Verkehr umzuleiten. Dahinter gab es noch eine Absperrung (Zaun etc) wo dann auch keine Fussgänger mehr durch durften, besetzt mit einem lokalen Sichheitsdienst. Innerhalb des Drehortes gab es aber auch noch einen eigenen Sicherheitsdienst der Produktionsfirma sowie noch einige Sicherheitsleute, die mit dem Drehteam aus den USA angereist waren und die hauptsächlich für den Schutz des Materials zuständig waren oder als Bodyguards für die Schausspieler fungierten. Man wollte einfach verhindern, dass ein durchgeknallter Fan Brad Pitt um den Hals fällt.
Ich schätze in Dubrovnik wird es ähnlich sein. Polizei sperrt Straßen ab und regelt Verkehr. Lokaler privater Sicherheitsdienst steht an der äusseren Absperrung und innerhalb des Drehortes hält sich das eigene Sicheheitsteam auf und evtl. die Drohnenabwehrtruppe (ob das nun kroatisches Team oder ein amerikanisches Team ist, sei mal dahingestellt). Auftraggeber für diese teams ist aber nun mal Disney, LucasFilm und / oder Bad Robot. Ergo sind die auch als Veranlasser für mögliche Gegenmaßnahmen zu benennen
Deerool
Seite 1 2 3 4 5 6 7
« vorherige Seite nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare